AT521336A1 - Übungsvorrichtung für Tennis bzw. Tischtennis - Google Patents

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AT521336A1
AT521336A1 ATA50460/2018A AT504602018A AT521336A1 AT 521336 A1 AT521336 A1 AT 521336A1 AT 504602018 A AT504602018 A AT 504602018A AT 521336 A1 AT521336 A1 AT 521336A1
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ATA50460/2018A
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Graf Roland
Balogh Roswitha
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Graf Roland
Balogh Roswitha
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0073Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
    • A63B69/0075Means for releasably holding a ball in position prior to kicking, striking or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B69/38Training appliances or apparatus for special sports for tennis

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Übungsvorrichtung für Tennis oder Tischtennis, die den Ball (6) stets auf gleiche Weise präsentiert. Sie ist für Tischtennis dadurch gekennzeichnet, dass sie einen am Tischtennistisch (1) zu platzierenden Sockel (3), eine Stütze (4) und einen Ballträger (5) mit einer Öffnung (9) zur Aufnahme eines Balles (6) aufweist. Bevorzugt besteht sie aus Streifen aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, die durch zumindest ein elastisches Band (10) zusammengehalten werden. Durch eine gekröpfte Ausbildung können auch Schläge unter dem Tischniveau geübt werden. Für Tennis ist auch eine Stütze aus einer Schraubenfeder oder einem Schlauch möglich.

Description

Zusammenfassung:
Die Erfindung betrifft eine Übungsvorrichtung für Tennis oder Tischtennis, die den Ball (6) stets auf gleiche Weise präsentiert.
Sie ist für Tischtennis dadurch gekennzeichnet, dass sie einen am Tischtennistisch (1) zu platzierenden Sockel (3), eine Stütze (4) und einen Ballträger (5) mit einer Öffnung (9) zur Aufnahme eines Balles (6) aufweist. Bevorzugt besteht sie aus Streifen aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, die durch zumindest ein elastisches Band (10) zusammengehalten werden. Durch eine gekröpfte Ausbildung können auch Schläge unter dem Tischniveau geübt werden.
Für Tennis ist auch eine Stütze aus einer Schraubenfeder oder einem Schlauch möglich.
(Fig. 1) / 13
Die Erfindung betrifft eine Übungsvorrichtung für Tennis bzw. Tischtennis, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Trotz der großen Unterschiede zwischen den beiden Sportarten gleichermaßen auftretendes Problem ist es, insbesondere für Anfänger, beim Schlagen eines Balles das richtige „Schneiden“ zu üben. Unter dem Begriff Schneiden wird in der Beschreibung und den Ansprüchen jede Art von Rotationsbewegung des Balles verstanden, die ihm durch den Kontakt mit dem Schläger vermittelt wird. Diese Rotationsbewegung des Balles hat zwei gravierende Auswirkungen auf seine Flugbahn: Einerseits wird durch die Grenzschicht der Luft am rotierenden Ball eine Druckverteilung in dessen Umgebung erzeugt, die seine Bewegung vom Kontaktende mit dem Schläger an entweder deutlich flacher oder deutlich steiler als beim direkten, frontalen Stoß mit dem Schläger verlaufen lässt, darüber hinaus wird ab dem Moment des Kontaktes mit dem Tisch ein Wegspringen in einer völlig anderen Richtung und auch Geschwindigkeit bewirkt, als beim direkten Stoß. Beim Tennis sind diese Begriffe unter Slice und Top Spin weithin bekannt und gelten mutatis mutandis auch für das Tischtennisspiel.
Es ist nun, insbesondere für Anfänger, extrem schwierig derartige Schläge zu üben, selbst wenn, wie bei manchen Übungsmaschinen, die Bälle immer auf die gleiche Weise und an die gleiche Stelle zugeworfen werden, sodass sich eine gewisse Routine einstellen kann.
Es ist Ziel und Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, die es beim Training ermöglicht unter stets gleichen Bedingungen derartige Balltreffer mit Schnitt zu üben.
Erfindungsgemäß geschieht dies mit einem Ballträger, der den Ball auf einem Ballhalter präsentiert, der bezüglich seines Aufstandspunktes elastisch gelagert ist, in Übereinstimmung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Der Begriff „elastisch“ ist auf die jeweilige Verwendung angepasst zu verstehen, zum Tragen des extrem massearmen Tischtennisballs (Durchmesser 40mm, Masse 2,7g), der bei rasanten Schlägen den Schläger mit einer Geschwindigkeit von über 200 km/h und einer Drehzahl von bis zu 200 Umdrehungen pro Sekunde verlässt, ist die Notwendigkeit für den Ballhalter, hier elastisch auszuweichen ohne den Schläger zu beschädigen oder den Schlag zu beeinflussen, sehr groß, und eine ganz andere als beim Ballhalter für Tennis, bei denen die Ballmasse rund / 13 g beträgt und der Durchmesser bei 6,7 cm liegt, wobei bei langsamen Bällen der Durchmesser sogar über 7 cm beträgt. Da hier der Ballträger auch wesentlich länger ist (am Boden aufgesetzt etwa 90 cm), ergeben sich andere mechanische Notwendigkeiten, die aber in Kenntnis der Umstände vom Fachmann leicht berücksichtigt werden können.
Erfindungsgemäß weist beim Tischtennis der Ballhalter den eigentlichen Ballträger auf, dieser kann eine einfache kreisförmige Öffnung oder Vertiefung in einem dünnen Kunststoffstreifen sein, der etwa horizontal angeordnet ist und in die der Ball zu einem kleinen Teil mit seiner untersten Kalotte eingesetzt wird, und eine Stütze, die zumeist 10 bis 20 cm lang ist und den gewünschten vertikalen Abstand zum Tischtennistisch sicherstellt, und einen Sockel, der nur genug Masse aufweisen muss, um den Ball, den Ballträger und die Stütze zumindest bis zum Auftreffen des Schlägers an Ort und Stelle zu halten. Diese Elemente sind passend miteinander verbunden und/oder einstückig hergestellt.
Beim Tennis ist ein Sockel mit deutlich größerer Masse von bis zu 3 kg und darüber hinaus vorgesehen, die Stütze ist in ihrer Länge verstellbar oder es sind austauschbare Stützen unterschiedlicher Länge vorgesehen, und der Ballhalter ist bevorzugt radial zur Stütze verlaufend angeordnet, um beim Kontakt Ball-Schläger letzteren von der Stütze entfernt zu halten.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, dabei zeigt die Fig. 1 ganz schematisch, ein in Nähe des Randes eines Tischtennistisches aufgestelltes Übungsgerät mit angedeutetem Schläger, die Fig. 2 eine Seitenansicht des Übungsgerätes, die Fig. 3 eine Draufsicht, die Fig. 4 eine Variante und die Fig. 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung für Tennis.
Aus Fig. 1 ist, rein schematisch, ein Tischtennistisch 1 ersichtlich, auf dem ein Trainingsgerät 2 aufgestellt ist. Dieses Trainingsgerät weist einen Sockel 3 auf, eine Stütze 4 und einen Ballträger 5, auf dem ein Ball 6 platziert werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird der so gehaltene Ball 6 von einem Probanden, von dem nur die Hand 7 dargestellt ist, mit einem Schläger 8 getroffen.
/ 13
Die Figs. 2 und 3 zeigen ein Trainingsgerät 2 in schematischer Seitenansicht: Der Sockel 3 ist in der Darstellung im Vergleich zu den anderen Bauteilen massiv dargestellt, um anzudeuten, dass die meiste Masse des Trainingsgerätes 2, bevorzugt über 75%, im Sockel 3 oder einem darauf ruhenden Gewicht) konzentriert ist, hat aber sonst nichts zu bedeuten. Die Stütze 4 besteht beispielsweise aus einer Kunststoffbahn, beispielsweise aus sogenanntem Polycarbonat (Polyester der Kohlensäure, beispielsweise MAKROLON ®) die unter einem halben Millimeter dick sein kann (Dicken von 0,2 bis 0,8 mm haben gute Ergebnisse gebracht) und die an ihren beiden Enden in jeweils unterschiedliche Richtungen um zumindest annähernd 90° gebogen ist. Das eine abgewinkelte Ende (Schenkel) wird mit der Basis 3 verbunden, beispielsweise durch ein elastisches Band 10, zB ein Gummiringerl, das um diesen Schenkel und den Sockel 3 geschlungen ist, oder dieses Ende wird einfach beschwert. Das andere abgewinkelte Ende bildet den Ballträger 5 und weist eine Öffnung 9, bevorzugt kreisrund, auf die so klein ist, dass ein darauf platzierter Tischtennisball 6 kaum einsinkt, aber doch zuverlässig gehalten wird. Statt der Öffnung kann eine entsprechende Vertiefung, bevorzugt mit einer Krümmung nicht größer als die des Balles vorgesehen sein, die Auswahl ist nur eine Frage der Betrachtungsweise des Herstellers bzw. des Benutzers.
Zum Training wird die Übungsvorrichtung 2 passend am Tischtennistisch aufgestellt, wo sie, zufolge ihrer Masse und des damit begründeten Gewichts, selbstständig verbleibt. Ein Tischtennisball wird auf der Öffnung 9 platziert und sodann, wie in Fig. 1 angedeutet, schneidend, getroffen. Um dies zu demonstrieren und mental zu verstärken, kann ein Korb, ein Kübel, eine Schachtel oder eine ähnliche Sammelvorrichtung an passender Stelle des Tischtennistischens jenseits des Netzes vorgesehen werden, in die die übende Person nun durch richtiges Schneiden den Ball befördern muss und dies durch stets gleiche Ausgangssituation gut üben kann.
Um verschiedene Situationen zu üben und auch auf verschieden große übende Personen eingehen zu können, kann die Höhe des Ballträgers 5 entweder variabel ausgebildet sein, beispielsweise durch eine einfach überlappende Ausbildung zweier Teile, die mit einem Gummiband oder Ähnlichem zusammengehalten werden, oder es können verschieden lange (hohe) Übungsvorrichtungen verwendet werden. Unterschiedliche Durchmesser der Öffnung 9 (16 bis 32 mm bringen gut Resultate, bei Öffnungen, die von der Kreisform abweichen ist die Geometrie zu berücksichtigen) können unterschiedlich fest geschlagene / 13
Bälle simulieren, da mit dem weiteren Einsinken des Tischtennisballes 6 in die Öffnung 9 unterschiedliche Widerstände geschaffen werden können.
Bei entsprechenden Übungsvorrichtungen für Tennis, Fig. 5, ist zufolge der großen Höhe der Vorrichtung von wie bereits ausgeführt etwa 90 cm, aber auch dies kann zum Üben verschiedener Spielvarianten in weiten Grenzen (20 cm bis 160 cm) variiert werden, und der größeren Masse des Tennisballes, eine steifere Ausbildung notwendig. Diese kann durch eine Stütze in Form einer Schraubenfeder oder auch durch eine stärkere Ausbildung des Kunststoffstreifens, aus der der Ballträger 4 besteht, erreicht werden. Die exzentrische Lagerung auch des Tennisballs durch einen abgewinkelten Schenkel, der die Vertiefung bzw. Öffnung 9 trägt, ist vorteilhaft beizubehalten, da dadurch die auf die Vorrichtung ausgeübten Kräfte besser zu deren elastischer Nachgiebigkeit beitragen.
Zur Öffnung 9 ist noch zu sagen, dass sie nicht kreisförmig sein muss, sondern nur durch ihre Form und Größe eine entsprechende Halterung des jeweiligen Balles zu bewirken hat, ob dies durch eine Vertiefung, durch nach innen ragende Arme, bei dieser Größe wohl eher als Finger oder Vorsprünge zu bezeichnen, oder anders erfolgt, ist für die Vorrichtung selbst ohne Belang, so lange nur die Lagerung des Balles zuverlässig gleiche Lagerbedingungen schafft.
Die Übungsvorrichtung kann auch einteilig ausgeführt sein, was aber wegen deren Transport und Lagerung und auch wegen ihrer Anpassungen an jeweilige Übungssituationen nur selten der Fall sein wird, die Ausbildung des Ballträger 5 mit Biegung und einem Teil der Stütze und des Sockels ebenfalls mit Biegung und einem Teil der Stütze, passend mit oder ohne eigentliche Stütze verbunden werden, ist wegen der Flexibilität bei der Verwendung und der Möglichkeit, große Stückzahlen zu produzieren, ökonomisch vermutlich am sinnvollsten. Einteilige Exemplare mit verschiedenen Abmessungen und verschiedenen Steifigkeiten auf Vorrat gehalten ist bei großem Bedarf, insbesondere bei Vereinen, angebracht.
Wie bereits ausgeführt, ist die Montage der Stütze auf dem Sockel 3 auf vielerlei Arten möglich, es kann die Stütze 4 ohne unteren abgewinkelten Schenkel in eine schlitzförmige, vertikale Ausnehmung des Sockels gesteckt werden, oder auch in eine oder mehrere anders geformte Ausnehmungen, es kann der Sockel 3 an seiner Stirnseite einen horizontalen Schlitz aufweisen, in den das abgewinkelte Ende der Stütze eingesteckt werden kann und vieles mehr.
/ 13
Schließlich ist es durchaus möglich, wenn auch wohl nur in Sonderfällen wirtschaftlich sinnvoll, die Stütze 4 in zwei oder mehrere nicht mehr flächige, sondern fast schon lineare Elemente aufzuteilen und nur im unteren und oberen Bereich passend Zusammenhängen zu lassen, um sie extrem biegeweich auszubilden, derartige Varianten gibt es viele und können vom Fachmann in Kenntnis der Erfindung und des jeweiligen Anwendungsgebietes leicht ausgebildet werden.
Eine Variante für Tischtennis, bei der ein Schlag unter der Tischoberfläche geübt werden kann, ist in Fig. 4 dargestellt: Der Sockel 3 ist mittels eines flachen Gegenstandes, einem Gewicht 14, am Tisch gehalten und ragt über den Tischrand 11, die Stütze 4 ragt nach unten und weist eine Kröpfung 12 auf (ist somit etwa „U“förmig im Querschnitt), an der der Ballträger 5 passend ausgebildet oder befestigt ist. Der Pfeil 13 deutet die Schlägerbewegung an. Es kann die Kröpfung natürlich auch im Ballträger 5 vorgesehen sein, und die Teilung(en), bei mehrteiliger Ausführung, kann (können) an nahezu beliebiger Stelle(n) vorgenommen werden. Die Verbindung ist wiederum über elastische Bänder oder beliebige andere Verbindungselemente, bis hin zu Büroklammern, möglich.
Dargestellt und beschrieben wurde die Übungsvorrichtung mit vertikal verlaufender Stütze, doch ist diese Anordnung nicht notwendig, es können insbesondere für Tischtennis Schrägstellungen bis 45° ohne Probleme vorgesehen und ausgeführt sein. Die Dicke der Streifen hängt vom Material ab, da die Beanspruchung nur durch den Schläger erfolgt und dieser keinesfalls beschädigt werden darf, ist die obere Grenze der Dimensionierung gegeben, das zuverlässige Halten des Balles gibt die untere Grenze. Beide sind gut berechenbar bzw. durch einige, einfache Versuche feststellbar.
Es kann statt der ausführlich beschriebenen Variante mit streifenförmiger Ausbildung für Sockel, Stütze und Ballhalter auch eine Vorrichtung ähnlich dem Tee beim Golf verwendet werden, mit passend „weicher“ Ausbildung der Stütze als Kunststofffaden bzw. -rohr mit gerade ausreichender Steifigkeit. Um den Ball tragen zu können, und mit einer kleinen Auflage für den Ball, die nur eine Verdickung der Stütze mit konkaver oberer Oberfläche ist, wobei die Stütze bevorzugt in eine Öffnung des Sockels eingesteckt wird, oder alles einstückig ausgebildet ist.
/ 13
Die Variante für Tennis wurde nicht so aufwendig beschrieben, da die Übertragung der Details von Tischtennis auf Tennis in Kenntnis der Erfindung vom Fachmann auf dem Gebiete der Sportartikel leicht vorgenommen und angepasst werden kann.
In der Beschreibung und den Ansprüchen werden die Begriffe „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“ und so weiter in der landläufigen Form und unter Bezugnahme auf den Gegenstand der Erfindung in seiner üblichen Gebrauchslage, gebraucht.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, dass in der Beschreibung und den Ansprüchen Angaben wie „unterer Bereich“ einer Vorrichtung oder, ganz allgemein, eines Gegenstandes, die untere Hälfte und insbesondere das untere Viertel der Gesamthöhe bedeutet, „unterster Bereich“ das unterste Viertel und insbesondere einen noch kleineren Teil; während „mittlerer Bereich“ das mittlere Drittel der Gesamthöhe (Breite - Länge) meint. All diese Angaben haben ihre landläufige Bedeutung, angewandt auf die bestimmungsgemäße Position und Anordnung des betrachteten Gegenstandes.
In der Beschreibung und den Ansprüchen bedeutet „im Wesentlichen“ eine Abweichung von bis zu 10 % des angegebenen Wertes, wenn es physikalisch möglich ist, sowohl nach unten als auch nach oben, ansonsten nur in die sinnvolle Richtung, bei Gradangaben (Winkel und Temperatur) sind damit ± 10° gemeint.
Bei Bezeichnungen wie bei: „ein Lösungsmittel“ oder „ein Ball“ ist das Wort „ein“ nicht als Zahlwort, sondern als Fürwort bzw. als unbestimmter Artikel anzusehen, wenn nicht aus dem Zusammenhang etwas anderes hervorgeht.
Der Begriff: „Kombination“ bzw. „Kombinationen“ steht, soferne nichts anderes angegeben, für alle Arten von Kombinationen, ausgehend von zwei der betreffenden Bestandteile bis zu einer Vielzahl derartiger Bestandteile, der Begriff: „enthaltend“ steht auch für „bestehend aus“.
Die in den einzelnen Ausgestaltungen und Beispielen angegebenen einzelnen Merkmale und Varianten (zB Büroklammern bei der Beschreibung der Fig. 4) können mit den einzelnen Merkmalen und Varianten der anderen Beispiele (zB Fig. 2 und 3) und Ausgestaltungen frei kombiniert werden, und insbesondere zur Kennzeichnung der Erfindung in den Ansprüchen / 13 ohne zwangläufige Mitnahme der anderen Details der jeweiligen Ausgestaltung bzw. des jeweiligen Beispiels verwendet werden
B ezugszeichenliste:
01 Tischtennistisch 09 Öffnung
02 Übungsgerät 10 Elastisches Band
03 Sockel 11 Tischrand
04 Stütze 12 Kröpfung
05 Ballträger 13 Schlägerbewegung
06 Ball 14 Gewicht
07 Hand 15 Boden
08 Schläger
/ 13

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    1. Übungsvorrichtung für Tennis bzw. Tischtennis, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sockel (3), eine Stütze (4) und einen Ballträger (5) mit einer Öffnung (9) oder Vertiefung zur Aufnahme eines Balles (6) aufweist.
  2. 2. Übungsvorrichtung nach Anspruch 1, für Tischtennis, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Streifen aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, besteht.
  3. 3. Übungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen einander teilweise überlappen und durch zumindest ein elastisches Band miteinander verbunden werden.
  4. 4. Übungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig aus einem zweifach gebogenen Streifen besteht, dessen einer Schenkel den Ballträger samt Öffnung (9) ausbildet und dessen anderer Schenkel entweder mit dem Sockel (3) verbindbar ist oder mit einem Gewicht beschwert wird und so den Sockel darstellt.
  5. 5. Übungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) kreisrund ist.
  6. 6. Übungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Öffnung von 16 mm bis 32 mm beträgt.
  7. 7. Übungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (3) oder der Ballträger (5) gekröpft ausgebildet ist. (Fig. 3)
  8. 8. Übungsvorrichtung nach Anspruch 1 für Tennis, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel eine Masse von 1 kg bis zu 5 kg, bevorzugt von bis zu 3 kg, aufweist.
  9. 9. Übungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze biegeweich ist und aus einer Schraubfeder oder einem Schlauch oder aus einem Kunststoffstreifen besteht.
  10. 10. Übungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballhalter radial zur Stütze verläuft und aus einem Kunststoffstreifen besteht.
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Citations (5)

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