AT521028B1 - Wasserwaage mit einem Wasserwaagenkorpus - Google Patents

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AT521028B1 ATA50621/2018A AT506212018A AT521028B1 AT 521028 B1 AT521028 B1 AT 521028B1 AT 506212018 A AT506212018 A AT 506212018A AT 521028 B1 AT521028 B1 AT 521028B1
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Abstract

Wasserwaage (1) mit einem Wasserwaagenkorpus (10), wobei entlang des Wasserwaagenkorpus (10) zumindest eine Messfläche (2) angeordnet ist, der Wasserwaagenkorpus (10) durch ein, vorzugsweise im Querschnitt rechteckiges, Hohlprofil gebildet ist, sich die zumindest eine Messfläche (2) ununterbrochen entlang des Hohlprofils erstreckt, und dass an zumindest einer vorzugsweise rechtwinklig zur Messfläche (2) gebildeten ersten oder zweiten Seitenwand (3, 4) zumindest eine Öffnung (5) zum Einsetzen zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers (6) in den Hohlraum (7) des Wasserwaagenkorpus (10) vorgesehen ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Zudem soll ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wasserwaage angegeben werden.
[0003] Wasserwaagen der eingangs genannten Art zählen bereits zum Stand der Technik und werden beispielsweise in der US 7,552,540 B2 gezeigt. Bei dieser Wasserwaage handelt es sich jedoch nicht um eine Wasserwaage mit einem Wasserwaagenkorpus, der durch ein Hohlprofil ausgestaltet wird. Ein derartiger Wasserwaagenkorpus neigt aufgrund der offenen Bauart leichter zu Verunreinigungen oder weist oftmals eine geringere Stabilität auf als ein Hohlkörper. Die im Stand der Technik gezeigte Wasserwaage weist zwar auch Magnete auf, die an der Rückseite der Messfläche angeordnet sind, dennoch befinden sich diese an oder auf der Außenseite eines Profiles, was deren Befestigung durchaus komplexer gestaltet und auch hinsichtlich der Stabilität und Langlebigkeit der Befestigung der Magnete Probleme mit sich führt.
[0004] Die EP 0 852 697 B1 zeigt ein Hohlprofil, welches die Magnete an ihrer Innenseite einschließt. Diese werden durch den Öffnungsquerschnitt in Längsrichtung des Hohlprofils eingeschoben, was die Montage und Befestigung der Magnete im Inneren des Hohlprofils erschwert.
[0005] Es sind auch Wasserwaagen bekannt, bei welchen durch die Messfläche hindurch ein Magnet am Wasserwaagenkorpus befestigt wird. Dabei wird die Messfläche durch eine Einsenkung oder Öffnung, in der sich der Magnet befindet, gestört. In derartigen Öffnungen oder Einbuchtungen können sich Verunreinigungen sammeln, was im schlimmsten Fall zu einer Abweichung bei der Messung führen kann.
[0006] Zudem kann die durch die Magneten unterbrochene Messfläche zur Beschädigungen des Messobjektes und zur Messungenauigkeit führen, wenn der Magneteinbau von der Messfläche beispielsweise hervorragt oder sich Verunreinigungen darin sammeln können.
[0007] Ein generelles Problem bei magnetischen Wasserwaagen ist zudem, dass eine gute Haftung am Messobjekt gewährleistet sein sollte und somit die Magneten so nahe wie möglich am Messobjekt liegen sollten. Zunehmender Abstand zwischen dem Magneten und dem Messobjekt vermindert die Haltekraft. Die größte Problemstellung ist es somit, dass ein technischer Konflikt zwischen einer geschlossenen oder ununterbrochenen Messfläche und einer ausreichenden Haftung am Messobjekt besteht.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Wasserwaage und ein Verfahren zur Herstellung einer Wasserwaage anzugeben.
[0009] Dies wird bei der erfindungsgemäßen Wasserwaage durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 gelöst.
[0010] Wenn der Wasserwaagenkorpus durch ein - vorzugsweise im Querschnitt rechteckiges Hohlprofil gebildet ist und sich die zumindest eine Messfläche ununterbrochen entlang des Hohlprofils erstreckt, und an zumindest einer vorzugsweise rechtwinklig zur Messfläche gebildeten ersten oder zweiten Seitenwand zumindest eine Öffnung zum Einsetzen zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers in den Hohlraum des Wasserwaagenkorpus vorgesehen ist, kann eine geschlossene Messfläche erreicht werden und eine unmittelbare Befestigung des Magneten oder magnetisierbaren Körpers hinter dieser Messfläche im Hohlraum des Wasserwaagenkorpus. Es wird somit ein geringer Abstand zwischen dem zu messenden Objekt und dem Magneten erzielt. Weiters vereinfacht sich der Einbau des Magneten oder des magnetisierbaren Körpers durch die seitlich in der Seitenwand eingefügten Öffnungen. Es wird zudem durch ein Hohlprofil eine hohe Festigkeit erzielt. Ein Hohlprofil trägt zudem die Vorteile, dass die darin befindlichen Komponenten, wie beispielsweise Libellen oder auch die Magnete oder magnetisierbaren Körper, von ihrem Umfeld abgeschlossen und somit geschützt sind.
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Patentamt [0011] Wenn an der ersten Seitenwand zumindest eine Öffnung zum Einsetzen zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers vorgesehen ist und die gegenüberliegende, zweite Seitenwand im Bereich gegenüberliegend der Öffnung, geschlossen ausgeführt ist, so wird zudem die Stabilität am Wasserwaagenkorpus erhöht. Zu viele Öffnungen reduzieren die Festigkeit des Wasserwaagenkorpus. Weiters ist das Gesamtbild der Wasserwaage nicht durch zu viele Öffnungen, Einschnitte oder Ähnliches geprägt, was den optischen Eindruck der Wasserwaage verbessert. Zudem werden durch zu viele Öffnungen oder Einkerbungen, auch wenn diese durch Deckel oder Ähnliches verschlossen sind, Spalte erzeugt, in denen sich Verunreinigungen sammeln können.
[0012] Wenn in der zweiten Seitenwand im Hohlraum des Hohlprofils, gegenüberliegend der zumindest einen Öffnung in der ersten Seitenwand, eine Einbuchtung zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung des zumindest einen Magneten oder magnetisierbaren Körpers vorgesehen ist, kann diese Einbuchtung zur Befestigung des Magneten oder magnetisierbaren Körpers verwendet werden. Durch die Einbuchtung kann eine formschlüssige Verbindung und/oder eine größere Oberfläche erzeugt werden, um den Magneten oder magnetisierbaren Körper besser fassen oder halten zu können.
[0013] Wenn der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper mittelbar oder unmittelbar durch einen Magnethalter im Hohlraum des Hohlprofiles gehalten wird, wobei der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper oder der Magnethalter durch die zumindest eine Öffnung in der ersten Seitenwand einsetzbar ist und über die Einbuchtung mit der zweiten Seitenwand in Verbindung steht, wird eine einfache und stabile Befestigung des Magneten im Inneren des Hohlprofils hergestellt. Der Magnethalter wird dabei durch die erste Seitenwand und auch durch die zweite Seitenwand gehalten. Ein Herausfallen des Magneten wird durch den Magnethalter verhindert. Es wird zudem erreicht, dass der Magnet so nahe wie möglich an der Messfläche positioniert ist. Durch den Magnethalter kann zudem eine erhöhte Festigkeit am Wasserwaagenkorpus erzielt werden. Dieser trägt aufgrund seines Formschlusses mit der zumindest einen Öffnung im Wasserwaagenkorpus zur Festigkeit des Wasserwaagenkorpus bei. Oftmals ist es auch schwierig, Magnete oder magnetisierbare Körper aufgrund der Zugänglichkeit im Inneren eines Hohlprofils zu befestigen. Weiters sind Magneten aufgrund ihrer Materialeigenschaften nicht so einfach in ihrer Form anpassbar als beispielsweise ein Magnethalter aus Kunststoff. Zudem kann der Magnethalter aus einem Kunststoff hergestellt werden, der beispielsweise leicht rückfedernd und somit auch mit einem gewissen Übermaß in die Öffnung eingesetzt werden kann und auch an der Einbuchtung Halt finden, beispielsweise wie bei einer Clipverbindung oder einem Einpressvorgang. Es entsteht somit bereits durch die Form und die Materialwahl des Magnethalters eine gewisse formstabile Verbindung mit dem Wasserwaagenkorpus, welche zudem durch ein zusätzliches Fügeverfahren, wie beispielsweise Kleben oder Verschmelzen unterstützt wird oder unterstützt werden kann.
[0014] Wenn der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper im Hohlraum des Wasserwaagenkorpus verklebt ist, so entsteht eine einfache Verbindung zwischen dem Wasserwaagenkorpus und dem Magneten, magnetisierbaren Körper oder auch dem Magnethalter. Verkleben ist eine schnelle, einfache, kostengünstige und stabile Fügemethode, bei der unterschiedliche Materialien miteinander dauerhaft verbunden werden können.
[0015] Wenn der Magnethalter oder der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper eine Fügefläche zur Verbindung - vorzugsweise Verklebung - mit der Einbuchtung aufweist, so wird die Verbindung über diese Fügefläche verbessert. Eine definierte Fügefläche, z. B. zum Verkleben des Magneten, magnetierbaren Körpers oder Magnethalters, kann beispielsweise speziell für diese Fügung oder Verbindung vorbereitet werden.
[0016] Wenn der Magnethalter zumindest eine Magnetfassung zur Aufnahme zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers aufweist, wird der Magnet oder magnetisierbare Körper in seiner Position im Hohlraum des Wasserwaagenkorpus gehalten. Ist der Magnethalter oder die Magnetfassung beispielsweise durch ein leicht rückfederndes Material hergestellt, kann der Magnet oder magnetisierbare Körper mit einem gewissen Übermaß in diesen Magnet2/11
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Patentamt halter oder in diese Magnetfassung hineingedrückt werden. Somit entsteht eine feste Verbindung zwischen der Magnetfassung und dem Magneten oder magnetisierbaren Körper. Es wird ein störendes Geräusch beim Transport oder bei der Verwendung der Wasserwaage durch ein klapperndes Magnet im Inneren des Hohlraums verhindert. Zudem kann über die formstabile Verbindung zwischen der Magnetfassung, dem Magneten und dem Wasserwaagenkorpus eine verbesserte Stabilität hinsichtlich der gesamten Struktur der Wasserwaage erzielt werden. Durch die genaue Position des Magneten oder magnetisierbaren Körpers durch die Magnetfassung wird auch gewährleistet, dass sich der Magnet so nahe wie möglich an der zu messenden Oberfläche befinden kann.
[0017] Wenn der Magnethalter in einem Deckabschnitt der Form der Öffnung in der ersten Seitenwand angepasst ist, wobei im Einbauzustand des Magnethalters die Öffnung durch den Deckabschnitt des Magnethalters verschlossen ist, wird auch nach dem Einbau des Magnethalters eine geschlossene Oberflächenstruktur am Wasserwaagenkorpus hergestellt. Somit wird das Eindringen von Verunreinigungen oder Feuchtigkeit ins Innere des Wasserwaagenkorpus vermieden. Zudem kann aufgrund der geschlossenen Oberfläche nach wie vor z. B. ein Digitaldruck aufgebracht werden, der auch über den Deckabschnitt hinüberreicht. Die gegenüberliegende Seitenfläche bleibt verschlossen, da die zumindest eine Öffnung nur in der ersten Seitenwand angebracht wird. Somit stellt die gegenüberliegende zweite Seitenwand generell eine geschlossene Struktur auf. Diese Seitenfläche kann somit auch zum Anbringen von Druckbildern beispielsweise in Form eines Digitaldrucks verwendet werden.
[0018] Durch den Deckabschnitt wird zudem erzielt, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen der Öffnung und dem Deckabschnitt und somit auch dem Magnethalter erzielt wird. Dies ist zuträglich für die Stabilität der gesamten Wasserwaage. Es könnte beispielsweise geschehen, dass durch einen Schlag gegen die Messfläche der Bereich der Messfläche unter der Öffnung ins Innere des Hohlraums gedrückt wird. Durch die formschlüssige Verbindung hergestellt durch den Deckabschnitt - wird dies verhindert.
[0019] Wenn der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper im Hohlraum des Wasserwaagenkorpus direkt hinter der zumindest einen ununterbrochenen Messfläche positioniert ist, so wird eine optimale Haltekraft zwischen dem Magneten und dem zu messenden Objekt hergestellt. Zudem dient die Messfläche selbst als Anschlag für den Magneten oder magnetisierbaren Körper. Der Magnet oder magnetisierbare Körper ist somit zwischen dem hinter der Messfläche liegenden Abschnitt im Inneren des Hohlraums und dem Magnethalter eingeschlossen. Der Magnet oder magnetisierbare Körper kann sich somit nicht mehr bewegen, nachdem dieser durch den Magnethalter hinter der Messfläche eingeschoben worden ist.
[0020] Wenn sich die zumindest eine Öffnung in ihrer Höhe maximal über ein Viertel der Höhe der ersten oder zweiten Seitenwand erstreckt, so wird eine Öffnung geschaffen, die sich nicht negativ auf die Gesamtstabilität des Wasserwaagenkorpus auswirkt. Zudem bleibt genügend Oberfläche bestehen, um beispielsweise einen Oberflächendruck auch an der ersten Seitenfläche (in dem sich die Öffnungen befinden) anbringen zu können. Zudem wird genau definiert, in anderen Worten, dem Benutzer optisch deutlich gemacht, auf welcher Seite sich die Magnete befinden. Wird der Deckabschnitt des Magnethalters, der sich in der Öffnung befindet, farblich gekennzeichnet oder hebt sich dieser farblich vom Rest der Wasserwaage ab, so ist die Position der Magnete sofort für den Benutzer ersichtlich.
[0021] Wenn die Tiefe der Einbuchtung sich maximal über die Hälfte der Wandstärke der ersten oder zweiten Seitenwand erstreckt, so wird eine ausreichend tiefe Einbuchtung geschaffen, um eine Verbesserung der Verbindung zum Magnethalter oder magnetisierbaren Körper hersteilen zu können. Andererseits wird durch die Wahl der Tiefe der Einbuchtung auch eine ausreichende Festigkeit im Bereich der Einbuchtung erzielt. Die Stabilität der Wasserwaage sollte durch die Einbuchtung nicht merkbar herabgesetzt werden. Da der Bereich der Einbuchtung nach der Montage des Magnethalters, des Magneten oder magnetisierbaren Körpers, aufgefüllt ist, kommt es generell nicht zu einer Herabsetzung der Stabilität.
[0022] Wenn die Fügefläche des Magnethalters oder des zumindest einen Magneten oder
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Patentamt magnetisierbaren Körpers eine Strukturierung aufweist, wobei die Strukturierung zur Verbindung - insbesondere Verklebung - mit der Einbuchtung vorgesehen ist, so wird eine Verbesserung der Haltekraft zwischen dem Magneten, Magnethalter oder magnetisierbaren Körper und der Wasserwaage hergestellt. Als Strukturierung wird verstanden, dass die Fügefläche z. B. eine gewisse Rauheit, Beschichtung, Form oder eben Struktur aufweist, um die Verbindung zwischen der Fügefläche und der Einbuchtung zu verbessern. Bei einer Verklebung ist es beispielsweise vorteilhaft, eine so große Oberfläche wie auch möglich zu generieren, um eine ausreichende Klebefläche bereitzustellen. Die Oberfläche kann etwa durch Aufrauen oder Oberflächenstrukturierungen, wie Wellen, Rillen oder ähnliches an der Fügefläche erzielt werden.
[0023] Wenn die Wandstärke zwischen dem Magneten oder magnetisierbaren Körper und der Messfläche dünner ist als die Wandstärke der ersten oder zweiten Seitenwand, wird eine nähere Positionierung des Magneten oder magnetisierbaren Körpers zum zu messenden Objekt geschaffen. Die Ausdünnung an dieser Stelle, bei der der magnetisierbare Körper oder der Magnet hinter der Messfläche positioniert ist, kann dabei bis maximal zwei Drittel der Wandstärke der ersten oder zweiten Seitenwand betragen. Die Ausdünnung kann nur auch in diesem Bereich, wo sich der Magnet befindet, angeordnet sein. Dies hat zur Folge, dass die Wasserwaage nicht zusätzlich durch die Reduktion der Wandstärke hinsichtlich ihrer Stabilität negativ beeinträchtigt wird.
[0024] Durch die folgenden Verfahrensschritte wird ein vereinfachtes und kostengünstiges Verfahren zur Herstellung eines Wasserwaagenkorpus mit Verbesserungen hinsichtlich der Haltbarkeit, magnetischen Haftung an Objekten, Stabilität und im Erscheinungsbild hergestellt.
[0025] - Zuschneiden eines Wasserwaagenkorpus aus einem - vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen - Hohlprofil, [0026] - Bearbeiten zumindest einer durchgängigen Messfläche am Wasserwaagenkorpus, [0027] - Herstellung zumindest einer Öffnung und - gegebenenfalls zumindest einer dahinter liegenden Einsenkung - in zumindest einer rechtwinklig zur Messfläche liegenden Seitenwand des Wasserwaagenkorpus, [0028] - Einsetzen zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers oder eines Magnethalters mit zumindest einem Magneten oder magnetisierbaren Körper mit einer Fügefläche - gegebenenfalls in Richtung der Einsenkung - durch die zumindest eine Öffnung.
[0029] Zudem kann dieses Verfahren durch den Verfahrensschritt des Zusammenfügens der Fügefläche mit der Einsenkung über ein Fügeverfahren - vorzugsweise Verkleben - verbessert werden. Durch Verkleben wird die Verbindung vereinfacht und eine zusätzliche Stabilität am Wasserwaagenkorpus erreicht. Das Einsetzen des Magnethalters in den Wasserwaagenkorpus erfolgt dabei beispielsweise durch voriges Aufträgen des Klebemittels an der Fügefläche und anschließendes Einschieben oder Einstecken des Magnethalters in die Öffnung.
[0030] Durch die Dimensionierung des Magnethalters oder des Magneten abgestimmt auf die Dimensionen des Wasserwaagenkorpus und die somit entstehenden, korrespondierenden Kontaktabschnitte wird dabei erzielt, dass das Klebemittel exakt dort zum Einsatz kommt, wo dieses auch benötigt wird. Beim Einschieben oder Einstecken des Magnethalters oder Magneten wird das Klebemittel zwischen der Einbuchtung und der Fügefläche (Klebefläche) gequetscht oder durch den Druck beim Einschieben oder Einstecken des Magnethalters oder Magneten entsprechend großräumig verteilt, was zu einer Verbesserung der Klebehaftung führt. Als Kleber können beispielsweise Flüssigkleber, wie z. B. Zweikomponentenkleber oder andere Kunstharze, Isocyanatkleber wie Superkleber oder Ähnliches verwendet werden. Es können auch Heißkleber verwendet werden. Möglich wäre auch die Verwendung eines Klebestreifens, wie beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband.
[0031] Anstelle eines Klebemittels kann jedoch auch ein anderes Fügemittel oder eine andere
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Fügetechnik zum Einsatz kommen. Hierzu zählen beispielsweise Verschmelzen oder Ultraschallschweißen.
[0032] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
[0033] Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines Wasserwaagenkorpus mit Öffnungen in einer Schrägansicht, [0034] Fig. 2, 3 Schnittbilder durch die Wasserwaage, [0035] Fig. 4 bis 6 verschieden ausgebildete Querschnitte eines Wasserwaagenkorpus, und [0036] Fig. 7 eine alternative Befestigungsvariante.
[0037] Fig. 1 zeigt einen Wasserwaagenkorpus 10 einer Wasserwaage 1. Diese weist eine erste Seitenwand 3 und eine zweite Seitenwand 4 auf. Sowohl in der ersten Seitenwand 3 als auch in der zweiten Seitenwand 4 können Öffnungen 5 angeordnet sein, welche zum Einsatz der Magneten oder magnetisierbaren Körper 6 dienen. In Fig. 1 wird nur dargestellt, dass sich Öffnungen 5 an der ersten Seitenwand 3 befinden. Es können beliebig viele Öffnungen 5 entlang des Wasserwaagenkorpus 10 angeordnet sein. Zudem ist es auch möglich, dass zumindest ein oder mehrere Magneten oder magnetisierbare Körper 6 in zumindest einer Öffnung 5 oder mehrerer Öffnungen 5 angeordnet sind. Senkrecht zur ersten oder zweiten Seitenwand 3, 4 befindet sich die Messfläche 2.
[0038] Die Messfläche 2 weist keine Öffnungen oder Unterbrechungen auf und erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Wasserwaagenkorpus 10. Auch die Messfläche 2 bleibt durch die Öffnungen 5 unbeeinflusst. Im Inneren des Wasserwaagenkorpus 10 erstreckt sich der Hohlraum 7, da es sich beim Wasserwaagenkorpus 10 um ein Hohlprofil handelt. Dieses hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt. Andere Querschnitte wären auch denkbar.
[0039] In der Wasserwaage 1 ist zudem zumindest eine Libelle 16 angeordnet.
[0040] Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Wasserwaage 1 oder den Wasserwaagenkorpus
10. Der Magnethalter 9 befindet sich im eingebauten Zustand im Hohlraum 7 des Wasserwaagenkorpus 10. Dieser wird über die Fügefläche 11 mit der Einbuchtung 8 zusammengefügt. Der Deckabschnitt 13 verschließt dabei die Öffnung 5 am Wasserwaagenkorpus 10. Es ist ersichtlich, dass nicht nur eine Verbindung zwischen der Fügefläche 11 und der Einbuchtung 8 zum Einsatz kommt, sondern auch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Wasserwaagenkorpus 10 und dem Magnethalter 9.
[0041] Es befindet sich der Deckabschnitt 13 formschlüssig in der Öffnung 5 und kann beispielsweise nicht mehr parallel zu den Seitenflächen 3, 4 oder in Richtung der Längsachse des Wasserwaagenkorpus 10 bewegt werden. Es ist zudem ersichtlich, dass die Fügefläche 11 in die Einbuchtung 8 hineingreift. Auch hier wird eine formschlüssige Verbindung hergestellt.
[0042] Der Magnethalter 9 weist eine Magnetfassung 12 auf, welche zur Positionierung des Magneten oder magnetisierbaren Körpers 6 vorgesehen ist. Der Magnet oder magnetisierbare Körper 6 kann sich aufgrund der Innenwandung hinter der Messfläche 2 im Hohlraum 7 und der Magnetfassung 12 im Inneren des Hohlraums 7 nicht mehr bewegen. Er wird somit direkt hinter der Messfläche 2 fest verankert.
[0043] Die Höhe der Öffnung Hoe beträgt dabei maximal ein Viertel der Höhe Hs der Seitenwand. Die Wandstärke des Magnetwirkbereiches Wm ist auch dünner als die Wandstärke der Seitenwand Ws. Dies reduziert den Wirkabstand des Magneten 6 zu einem zu messenden Objekt, was die Haltekraft der Wasserwaage 1 deutlich verbessert. Zudem ist erkennbar, dass sich die Höhe der Öffnung Hoe erst ab einem Bereich oberhalb der Messfläche 2 erstreckt und diese somit nicht beeinflusst. Dadurch wird eine ausreichende Festigkeit im Bereich der Öffnung 5 erzielt und es kann sich keine Verunreinigung im Bereich der Messfläche 2 ansammeln.
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Patentamt [0044] Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Wasserwaagenkorpus 10 oder der Wasserwaage 1 von oben senkrecht auf die Messfläche 2. Dabei ist ebenfalls erkennbar, wie der Deckabschnitt 13 die Öffnung 5 entlang der Längsachse des Wasserwaagenkorpus 10 komplett verschließt und damit eine formschlüssige Verbindung eingeht. Die Tiefe der Einbuchtung Te erstreckt sich dabei ins Innere der Wandstärke Ws.
[0045] Die Einbuchtung 8 ist in einer Wirkverbindung mit der Fügefläche 11. Zwischen der Fügefläche 11 und der Einbuchtung 8 befindet sich ein Fügemittel 15, beispielsweise in Form eines Klebemittels oder Ähnlichem. Wird beispielsweise eine Klebeverbindung gewählt, kann dies über eine Strukturierung 14 eine verbesserte Haftung zwischen dem Magnethalter 9 und dem Wasserwaagenkorpus 10 erzielen. Die Strukturierung 14 kann durch eine einfache Aufrauhung an der Oberfläche der Fügefläche 11 erfolgen. Die Strukturierung 14 kann auch mit einer korrespondierenden Strukturierung an der Einbuchtung 8 in Verbindung stehen. Die Einbuchtung 8 kann beispielsweise durch ein Einfräsen oder eine andere Art von Materialabtrag geschaffen werden. Es kann z. B. auch vorgesehen sein, dass die Einbuchtung 8 zeitgleich mit der Öffnung 5 am Wasserwaagenkorpus 10 geschaffen wird. Dies lässt sich beispielsweise durch einen einmaligen Fräsvorgang ermöglichen, der beide Seitenflächen 3, 4 gleichzeitig von einer Seite her bearbeitet.
[0046] Es kann zudem vorgesehen sein, dass die Verklebung der Fügefläche 11 mit der Einbuchtung 8 durch Kanäle von außen durch den Magnethalter 9 hindurch erfolgt. Somit kann der Kleber durch den eingesteckten Magnethalter 9 hindurch injiziert werden.
[0047] Weiters kann vorgesehen sein, dass nicht nur im Bereich der Fügefläche 11 und der Einbuchtung 8 ein Fügemittel 15 zum Einsatz kommt. Es können auch Zusatzverklebungen an anderen Stellen zum Einsatz kommen.
[0048] Weiters wäre auch denkbar, dass der Magnethalter 9 nicht nur einen Magneten oder magnetisierbaren Körper 6 sondern auch andere Hilfsmittel, wie beispielsweise eine Libelle, beinhaltet. Somit kann in einem Arbeitsgang nicht nur der Magnet oder magnetisierbare Körper 6 sondern auch gleichzeitig eine Libelle 16 im Wasserwaagenkorpus 1 angeordnet werden.
[0049] Fig. 4 zeigt einen Wasserwaagenkorpus 10 im Querschnitt. Dabei wird ein rechteckiges Profil mit einem Hohlraum 7 verwendet, welches an der Außenseite des Profiles diverse Vorsprünge, Überstände oder Anformungen zeigt. Der Magnet oder magnetisierbare Körper 6 ist im Inneren des Hohlraumes 7 angeordnet, wie bereits in den vorigen Ausführungen erklärt.
[0050] Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wasserwaagenkorpus 10 mit Hohlkörper 7 und darin angeordnetem Magneten oder magnetisierbare Körper 6. Der hier gezeigte Querschnitt ist nicht rechteckig, sondern mehreckig.
[0051] Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Wasserwaagenkorpus 10 zwei Hohlräume 7 umfasst, wie im Querschnitt ersichtlich ist. Der Magnet oder magnetisierbare Körper 6 kann dabei in nur einem oder auch in beiden der Hohlräume 7 angeordnet sein.
[0052] Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen Magnethalter 9 und der Seitenfläche 4 des Wasserwaagenkorpus 10. Anstelle oder zusätzlich zur Verklebung über die Einbuchtung 8 kann auch eine Verschraubung über eine Schraube 18 erfolgen. Die Schraube 18 könnte auch eine direkte Verbindung zwischen dem Magneten oder magnetisierbaren Körper 6 und der Seitenwand 4 herstellen.
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Patentamt
BEZUGSZEICHENLISTE:
11 12
Hoe
Hs
Ws
Te
Wm
11 12
Hoe
Hs
Ws
Te
Wm
Wasserwaage
Messfläche erste Seitenwand zweite Seitenwand
Öffnung
Magnet oder magnetisierbarer Körper
Hohlraum
Einbuchtung
Magnethalter
Wasserwaagenkorpus
Fügefläche
Magnetfassung
Deckabschnitt
Strukturierung
Fügemittel 15
Schraube
Hoe Höhe Öffnung
Höhe Seitenwand
Wandstärke Seitenwand
Tiefe Einbuchtung
Wandstärke Magnetwirkbereich

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1. Wasserwaage (1) mit einem Wasserwaagenkorpus (10),
    - wobei entlang des Wasserwaagenkorpus (10) zumindest eine Messfläche (2) angeordnet ist,
    - wobei der Wasserwaagenkorpus (10) durch ein - vorzugsweise im Querschnitt rechteckiges - Hohlprofil gebildet ist und
    - wobei sich die zumindest eine Messfläche (2) ununterbrochen entlang des Hohlprofils erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass
    - an zumindest einer vorzugsweise rechtwinklig zur Messfläche (2) gebildeten ersten oder zweiten Seitenwand (3, 4) zumindest eine Öffnung (5) zum Einsetzen zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers (6) in den Hohlraum (7) des Wasserwaagenkorpus (10) vorgesehen ist.
  2. 2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Seitenwand (3) zumindest eine Öffnung (5) zum Einsetzen zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers (6) vorgesehen ist und die gegenüberliegende, zweite Seitenwand (4) im Bereich gegenüberliegend der Öffnung (5) geschlossen ausgeführt ist.
  3. 3. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Seitenwand (4) im Hohlraum (7) des Hohlprofiles, gegenüberliegend der zumindest einen Öffnung (5) in der ersten Seitenwand (3), eine Einbuchtung (8) zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Wasserwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper (6) mittelbar oder unmittelbar durch einen Magnethalter (9) im Hohlraum (7) des Hohlprofiles gehalten wird, wobei der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper (6) oder der Magnethalter (9) durch die zumindest eine Öffnung (5) in der ersten Seitenwand (3) einsetzbar ist und über die Einbuchtung (8) mit der zweiten Seitenwand (4) in Verbindung steht.
  5. 5. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper (6) im Hohlraum (7) des Wasserwaagenkorpus verklebt und/oder verschraubt ist.
  6. 6. Wasserwaage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnethalter (9) oder der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper (6) eine Fügefläche (11) zur Verbindung mit der Einbuchtung (8) aufweist, wobei die Verbindung durch eine Klebeverbindung und/oder eine Schraubverbindung herstellbar ist.
  7. 7. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnethalter (9) zumindest eine Magnetfassung (12) zur Aufnahme zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers (6) aufweist.
  8. 8. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnethalter (9) in einem Deckabschnitt (13) der Form der Öffnung (5) in der ersten Seitenwand (3) angepasst ist, wobei im Einbauzustand des Magnethalters (9) die Öffnung (5) durch den Deckabschnitt (13) des Magnethalters (9) verschlossen ist.
  9. 9. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Magnet oder magnetisierbare Körper (6) im Hohlraum (7) des Wasserwaagenkorpus (10) direkt hinter der zumindest einen ununterbrochenen Messfläche (2) positioniert ist.
  10. 10. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Öffnung (5) sich in ihrer Höhe (Hoe) maximal über ein Viertel der Höhe (Hs) der ersten oder zweiten Seitenwand (3, 4) erstreckt.
    8/11
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    Patentamt
  11. 11. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (Te) der Einbuchtung (8) sich maximal über die Hälfte einer Wandstärke (Ws) der ersten oder zweiten Seitenwand (3, 4) erstreckt.
  12. 12. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügefläche (11) des Magnethalters (9) oder des zumindest einen Magneten oder magnetisierbaren Körpers (6) eine Strukturierung (14) aufweist, wobei die Strukturierung (14) zur Verbindung mit der Einbuchtung (8) vorgesehen ist.
  13. 13. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandstärke (Wm) zwischen dem Magneten oder magnetisierbaren Körper (6) und der Messfläche (2) dünner ist als eine Wandstärke (Ws) der ersten oder zweiten Seitenwand (3, 4).
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer Wasserwaage (1), insbesondere einer Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - Zuschneiden eines Wasserwaagenkorpus (10) aus einem - vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen - Hohlprofil,
    - Bearbeiten zumindest einer durchgängigen Messfläche (2) am Wasserwaagenkorpus (10),
    - Herstellung zumindest einer Öffnung (5) und - gegebenenfalls zumindest einer dahinter liegenden Einsenkung (8) - in zumindest einer rechtwinklig zur Messfläche (2) liegenden Seitenwand (3, 4) des Wasserwaagenkorpus (10),
    - Einsetzen zumindest eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers (6) oder eines Magnethalters (9) mit zumindest einem Magneten oder magnetisierbaren Körper (6) mit einer Fügefläche (11) - gegebenenfalls in Richtung der Einsenkung (8) - durch die zumindest eine Öffnung (5).
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgenden Verfahrensschritt:
    - Zusammenfügen der Fügefläche (11) mit der Einsenkung (8) über ein Fügeverfahren vorzugsweise Verkleben und/oder Verschrauben.
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