AT517470B1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Hohlprofilen - Google Patents

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AT517470B1
AT517470B1 ATA756/2015A AT7562015A AT517470B1 AT 517470 B1 AT517470 B1 AT 517470B1 AT 7562015 A AT7562015 A AT 7562015A AT 517470 B1 AT517470 B1 AT 517470B1
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Christian Carbonari Ing
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Gerhard Mayer Ing
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M-Control Automation Gmbh
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Reinigen von Hohlprofilen (1) weist eine Fördereinrichtung (2) und Bürsten (7, 7a) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) auf, wobei Düsen (28) und/oder Bürsten zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile (1) an einer verschiebbaren Lanze (13) angeordnet sind. Die Lanze (13) ist in Förderrichtung (6) ausgerichtet und verschiebbar. Damit können die gereinigten Hohlprofile (1) aus der Vorrichtung entnommen werden, ohne dass sie mit der Fördereinrichtung (2) zurückgefördert werden müssen, was die Taktzeit verkürzt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Hohlprofilen mit einer Fördereinrichtung und mit Bürsten und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile, wobei Düsen und/oder Bürsten zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile an einer verschiebbaren Lanze angeordnet sind.
[0002] Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Reinigen von Hohlprofilen, die mit einer Fördereinrichtung relativ zu Bürsten und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile gefördert werden, und bei dem wenigstens eine Lanze mit Düsen und/oder Bürsten zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile verschiebbar gelagert ist.
[0003] Eine gattungsgemäße Vorrichtung und ein gattungsgemäßes Verfahren zum Reinigen von Hohlprofilen sind bereits aus der AT 513217 A2 bekannt. Eine Vorrichtung zur Außenreinigung mit Bürsten von profilartigen, langen Gegenständen ist aus der DE 91 14 511 U1 bekannt.
[0004] Alternativ kann die Reinigung der Hohlprofile von Hand erfolgen und ist dementsprechend personal-, zeit- und kostenintensiv.
[0005] Viele Ortschaften in hochwassergefährdeten Gebieten verfügen über zerlegbare Dammsysteme, die aus senkrecht montierbaren Stahlstreben bestehen, zwischen denen als Flächenelemente Dammbalken horizontal montiert werden, die in der Regel als Aluminiumhohlprofile ausgeführt sind. Die Hohlprofile werden durch den Einsatz bei Hochwasser sowohl außen als auch im Inneren verunreinigt und müssen nach dem Abbau und vor der Einlagerung gereinigt und gegebenenfalls geölt werden.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Hohlprofilen zu schaffen, die es ermöglichen, die Hohlprofile mit geringem Personal- und Zeitaufwand zu reinigen und die dadurch anfallenden Kosten zu senken.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Gelöst wird diese Aufgabe weiters durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12.
[0008] Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die in Förderrichtung ausgerichtete und verschiebbare Lanze zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile. Dadurch können die Hohlprofile in ihrer Längsrichtung gefördert und gereinigt werden, wodurch eine sehr schmale Bauweise der gesamten Vorrichtung und eine geringe Durchlaufzeit bei der Reinigung möglich ist.
[0009] Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist das Verschieben der Lanze von einer Arbeitsstellung in eine Entnahmeposition nach der Reinigung. Dadurch können die Hohlprofile direkt nach dem Reinigungsvorgang entnommen werden, ohne dass sie von der Fördereinrichtung zurück gefördert werden müssen, wobei in Kombination mit einem kontinuierlichen Nachrücken weiterer Hohlprofile in Förderrichtung ein zeitlich besonders günstiger Ablauf bewirkt wird, insbesondere die Taktzeit verkürzt werden kann.
[0010] Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0011] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen. Es zeigt: [0012] Fig. 1 einen konzeptionellen Aufbau einer Vorrichtung zur Reinigung von
Hohl profi len, [0013] Fig. 2 eine Anordnung von Bürsten zur Außenreinigung der Hohlprofile, [0014] Fig. 3 eine Antriebsvorrichtung für die Bürsten, [0015] Fig. 4 einen Schlitten mit Lanzen zur Innenreinigung der Hohlprofile in
Arbeitsposition, und die [0016] Fig. 5, 6 und 7 aufeinander folgende Schritte in einem Verfahren zum Reinigen von Hohlprofilen.
[0017] Die Fig. 1 zeigt einen konzeptionellen Aufbau einer Vorrichtung zur Reinigung von Hohlprofilen 1, mit der ein Hohlprofil 1 mit einer Fördereinrichtung 2 in Längsrichtung von einer Aufgabestation 3 zu einer Entnahmestation 4 befördert wird. In den Fig. 2, 3 und 4 ist eine Aus-führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, in der zwei Hohlprofile 1 nebeneinander auf der Fördereinrichtung 2 angeordnet und gereinigt werden. Grundsätzlich können aber auch mehr als zwei Hohlprofile 1 nebeneinander liegend gereinigt werden. Es ist möglich, die Hohlprofile nebeneinander auf einem gemeinsamen Förderband 5 oder dergleichen anzuordnen oder für jedes Hohlprofil 1 ein eigenes Förderband 5 oder dergleichen vorzusehen, wie in der Ausführungsform der Fig. 3 zu sehen ist.
[0018] In Förderrichtung 6 nach der Aufgabestation 3 sind Bürsten 7 für die seitliche Reinigung der Hohlprofile 1 angeordnet und nach diesen bei Bedarf eine Einrichtung 8 mit Düsen 9, 10 zum Trocknen und Ölen. Zur Reinigung der Oberseite der Hohlprofile 1 ist eine weitere Bürste 7a vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich kann die Reinigung des Äußeren der Hohlprofile 1 auch mittels einer anderen Vorrichtung zum Reinigen, z.B. durch Düsen, erfolgen.
[0019] Die Unterseite der Hohlprofile 1, mit welcher diese auf dem Förderband 5 aufliegen, kann entweder vor oder nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung, z.B. von Hand, erfolgen oder das Förderband ist in einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung in Förderrichtung 6 in zwei aufeinander folgende Abschnitte unterteilt, wobei in der Lücke zwischen den beiden Abschnitten eine Bürste und/oder eine Düse zum Reinigen der Unterseite angeordnet sein kann.
[0020] I m Anschluss an die Einrichtung 8 ist ein Schlitten 12 angeordnet, an dem wenigstens eine Lanze 13 zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile 1 montiert ist. Wenn das Hohlprofil 1 mehr als eine Kammer 14 aufweist, ist bevorzugt eine entsprechende Anzahl bzw. Gruppe von Lanzen 13 vorgesehen, damit alle Kammern 14 gleichzeitig gereinigt werden können. Wenn zwei oder mehr Hohlprofile 1 nebeneinander auf der Fördereinrichtung 2 angeordnet und gereinigt werden sollen, ist eine entsprechende Anzahl bzw. Gruppe von Lanzen 13 nebeneinander an dem Schlitten 12 montiert.
[0021] Der Schlitten 12 ist auf einem Schienensystem 15 in Förderrichtung 6 zwischen einer Arbeits- bzw. Reinigungsstellung gemäß Fig. 6 und einer Entnahmestellung gemäß Fig. 7 hin und her verschiebbar.
[0022] In Fig. 3 ist eine Einrichtung 16 dargestellt, mit der die Position der Bürsten 7 für die seitliche Reinigung der Hohlprofilleisten 1 an die Breite der Hohlprofile 1 angepasst wird. Dazu sind die Bürsten 7 jeweils an gegenüberliegenden Enden eines verschwenkbaren Balkens 17 angeordnet und weisen jeweils ein Antriebsrad 18 auf, wobei die Antriebsräder 18 in einem gegenläufigen Sinn von einem Antriebsriemen 19 umschlungen werden, welcher über einen Antriebsmotor 21 angetrieben wird. Mittels einer Spanneinrichtung 22 wird die Spannung des Riemens beim Verschwenken der Balken 17 im Wesentlichen konstant gehalten.
[0023] In einer alternativen Bauweise können die Antriebsräder 18 der Bürsten 7 auch separat oder in Gruppen angetrieben werden und anstelle des Antriebsriemens 19 können andere Antriebselemente, wie z.B. eine Antriebskette oder Zahnräder, eingesetzt werden.
[0024] Durch ein Verschwenken der Balken 17 wird die Reinigung unterschiedlich breiter Hohlprofile 1 ermöglicht, wobei dieses Verschwenken in der dargestellten Ausführungsform um ein in der Mitte des Balken 17 angeordnetes Gelenk 23 erfolgt. Ebenso wäre es auch möglich, die Bürsten 7 nicht auf verschwenkbaren Balken 17 sondern stationär, gegebenenfalls manuell verstellbar, anzuordnen.
[0025] Fig. 4 zeigt den Schlitten 12 ohne eine Verkleidung 24 in der Arbeitsposition, wobei die Lanzen 13 in dieser Position für die Reinigung des Inneren in einem Abschnitt der Fördereinrichtung 2 liegen, der nach beendeter Reinigung die Entnahmestation 4 bildet. Die Förderbän der 5 der Fördereinrichtung 2 sind ebenfalls nicht dargestellt, nur Rollen 25, über welche die Förderbänder 5 laufen. Die Lanzen 13 durchdringen ein Schutzblech 26 das, in Förderrichtung 6 gesehen, an einem Ende der Entnahmestation 4 angeordnet ist.
[0026] Die Lanzen 13 sind für die in Fig. 2 dargestellte Profilform des Hohlprofils 1 mit zwei Kammern 14 paarweise übereinander angeordnet, wobei in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung am freien Ende 27 jeder Lanze 13 zumindest ein Düsenkopf 28 und zwei Führungsrollen 29 angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform weist der Schlitten 12 zwei nebeneinander angeordnete Paare von Lanzen 13 auf, so dass das gleichzeitige Reinigen des Inneren zweier auf der Fördereinrichtung 2 bzw. den Förderbändern 5 nebeneinander positionierter Hohlprofile 1 möglich ist.
[0027] Alternativ bzw. zusätzlich können an dem freien Ende 27 einer jeden Lanze 13 auch andere Vorrichtungen zum Reinigen, wie z.B. Bürsten, und keine oder eine andere Führungseinrichtung angeordnet sein.
[0028] Das Reinigen von Höhlprofilen 1 kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so erfolgen, dass die Hohlprofile 1 zuerst entweder in Förderrichtung 6 oder quer dazu zu der Aufgabestation 3 befördert und auf die Fördereinrichtung 2 aufgelegt werden (Fig. 1).
[0029] Die Hohlprofile 1 werden dann, wie in Fig. 5 dargestellt, in Förderrichtung 6 durch die erste Reinigungsstation mit den Bürsten 7, 7a gefördert, wo eine Reinigung des Äußeren der Hohlprofile 1 erfolgt, indem die Hohlprofile 1 unter Zusatz von Wasser und gegebenenfalls Reinigungsmittel zwischen zumindest zwei gegensinnig rotierenden Bürsten 7 und unter der Bürste 7a hindurch befördert wird. Nach der Reinigung des Äußeren der Hohlprofile 1 werden diese bei Bedarf durch die Einrichtung 8 getrocknet und zumindest abschnittsweise, z.B. im Bereich einer Dichtung, geölt.
[0030] Die Hohlprofile 1 werden dann in die Entnahmestation 4 befördert, wobei die Lanzen 13 in der Arbeitsposition des Schlittens 12 in das Innere der Hohlprofile eindringen (Fig. 6). Dabei wird durch die hohlen Lanzen 13 Wasser und gegebenenfalls Reinigungsmittel zu den Düsenköpfen 28 geleitet, um das Innere der Hohlprofile 1 zu reinigen.
[0031] I m Anschluss daran wird der Schlitten 12 in Förderrichtung 6 in die Entnahmeposition verschoben (Fig. 7), wodurch die Lanzen 13 aus dem Inneren der Hohlprofile 1 heraus gezogen werden, wobei während dieses Verfahrensschritts gegebenenfalls weiterhin ein Reinigen des Inneren der Hohlprofile 1 erfolgen kann.
[0032] Befindet sich der Schlitten 12 vollständig in der Entnahmeposition, werden die Hohlprofile 1 quer zur Förderrichtung 6 von der Fördereinrichtung 2 weg befördert.
[0033] In einer alternativen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die Bürsten und/oder Düsen für die Reinigung des Äußeren der Hohlprofile 1 und die gegebenenfalls vorhandenen Düsen zum Trocknen und Ölen der Hohlprofile auch entlang der Fördereinrichtung 2 verschiebbar und bevorzugt am Schlitten 12 angeordnet sein. Damit kann die Innen- und Außenreinigung der Hohlprofile 1 gleichzeitig erfolgen und die Baulänge der erfindungsgemäßen Vorrichtung verkürzt werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Reihenfolge der Bürsten und Düsen zum Trocknen und Ölen im Vergleich zur Ausführungsform der Fig. 1 auch umgedreht werden.
[0034] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in besonders bevorzugter Weise auf einer Transporteinrichtung, wie z.B. einem Fahrzeuganhänger, montiert sein. Weiters können auch zwei oder mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen nebeneinander angeordnet werden, um eine Reinigungsanlage zu bilden.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Reinigen von Hohlprofilen (1) mit einer Fördereinrichtung (2) und mit Bürsten (7, 7a) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1), wobei Düsen (28) und/oder Bürsten zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile an einer verschiebbaren Lanze (13) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (13) in Förderrichtung (6) ausgerichtet und verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (7, 7a) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) in Förderrichtung (6) vor der Lanze (13) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (7, 7a) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) stationär angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (13) und die Bürsten (7, 7a) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) an einem Schlitten (12) verschiebbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (8) zum Trocknen und/oder Ölen von Abschnitten der Hohlprofile (1).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (6) vor den Bürsten (7, 7a) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) eine Aufgabestation (3) für die Hohlprofile (1) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (13) von einer ersten, in Förderrichtung (6) vorderen Arbeitsposition in eine zweite in Förderrichtung (6) hintere Entnahmeposition für die Hohlprofile (1) verschiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende eines verschwenkbaren Balkens (17) wenigstens eine Bürste (7) angeordnet ist, und dass der Balken (17) um eine Gelenk (23) in der Mitte zwischen den Bürsten (7) ver-schwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (7) mit Antriebsrädern (18) verbunden sind, welche im gegenläufigen Sinn von einer Antriebskette oder einem Antriebsriemen (19) umschlungen werden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl von Kammern (14) der Hohlprofile (1) entsprechende Anzahl von Lanzen (13) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband in Förderrichtung (6) in zwei Abschnitte unterteilt ist, und dass in der Lücke zwischen den beiden Abschnitten eine Bürste und/oder eine Düse zum Reinigen der dem Förderband (5) zugewandten Seite der Hohlprofile (1) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) zwei oder mehr Förderbänder (5) oder dergleichen für parallel zu reinigende Hohlprofile (1) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einer Transporteinrichtung, z.B. einem Fahrzeuganhänger, montiert ist.
  14. 14. Reinigungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 13 nebeneinander angeordnet sind.
  15. 15. Verfahren zum Reinigen von Hohlprofilen (1), die mit einer Fördereinrichtung (2) relativ zu Bürsten (7) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) gefördert werden, und bei dem wenigstens eine Lanze (13) mit Düsen (28) und/oder Bürsten zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile (1) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, die Lanze (13) zum Entnehmen der Hohlprofile (1) in Förderrichtung (6) bewegt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile (1) zum Reinigen des Inneren der Hohlprofile (1) relativ zur stillstehenden Lanze (13) bewegt werden, und dass dann die Lanze (13) bei stillstehenden Hohlprofilen (1) in Förderrichtung (6) aus diesen heraus bewegt wird und anschließend die Hohlprofile (1) von der Fördereinrichtung (2) entnommen werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile (1) vor dem Reinigen des Inneren der Hohlprofile (1) an einer Aufgabestation (3) in Längsrichtung auf die Fördereinrichtung (2) gelegt und dann während des Waschvorgangs von der Fördereinrichtung (2) an den Bürsten (7) und/oder Düsen zum Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) vorbei bewegt werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile (1) nach dem Reinigen des Äußeren der Hohlprofile (1) und vor dem Reinigen des Inneren der Hohlprofile (1) getrocknet und/oder wenigstens bereichsweise geölt werden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile (1) quer zu Ihrer Längsrichtung zur Aufgabestation (3) gefördert werden.
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