AT517316A1 - Transportbehälter für mindestens einen Ball - Google Patents

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AT517316A1
AT517316A1 ATA350/2015A AT3502015A AT517316A1 AT 517316 A1 AT517316 A1 AT 517316A1 AT 3502015 A AT3502015 A AT 3502015A AT 517316 A1 AT517316 A1 AT 517316A1
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ball
balls
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transport container
container
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ATA350/2015A
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Baduc Gibaja Pacheco Mabel
Kunze Martin
Original Assignee
Baduc Gibaja Pacheco Mabel
Kunze Martin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Abstract

Die Neuartigkeit dieses Transportbehälters für mindestens einen Ball (3), mit einer Tragevorrichtung, einem Fixierungssystem und einer Ballaufnahme (2), ist durch die gleichzeitige Lösung mehrerer Problemstellungen gegeben. Die Erfindung kann für jede Ballsportart verwendet werden. Der Ball (3) oder die Bälle (3) können schonend und sicher transportiert werden, und es können Identifikationssymbole an der Ballaufnahme (2) und am Tragegurt (1) angebracht werden. Die Größe der Ballaufnahme (2), die Auswahl der für die Herstellung verwendeten Materialien, der Abstand der Tragevorrichtung vom Ball (3) oder von den Bällen (3), sowie die Art des verwendeten Verschlusses richten sich dabei nach dem Gewicht und der Größe der Bälle (3) der jeweiligen Sportart.

Description

Patentanmeldung
Gegenstand
Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportbehälter für mindestens einen Ball, mit einer Tragevorrichtung, einem Fixierungssystem und einem eine Öffnung aufweisende Ballaufnahme.
Wissensstand
Transportbehälter für Bälle existieren in verschiedenen Formen und aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise als Ballnetz (Basketball, Handball usw.) oder Dose (Tennis, Golf - DE 20306940 Ul, usw.).
Nicht alle von ihnen haben sich durchgesetzt, bzw. sie werden von Sportlerinnen nicht immer verwendet, da sie nicht attraktiv oder praktisch genug sind.
Einzelne Bälle, etwa in der Größe von Fuß- oder Volleybällen, werden häufig ohne Transportbehälter transportiert. Bälle in der Größe von z.B. Tischtennisoder Tennisbällen finden oft irgendwo in einer Sporttasche Platz.
Auf dem Weg mit einem Ball an der Straße zum Sportplatz kann ein Ball leicht entgleiten. Insbesondere Kinder können dadurch einer Gefährdung durch den Straßenverkehr ausgesetzt sein. Dies hat der Anmelder von Patent DE 69922450 T2 vom 23.02.2006 bereits beschrieben.
Wenn Bälle keinen geeigneten Transportbehälter haben und gemeinsam mit möglicherweise harten Gegenständen in der Sporttasche transportiert werden, kann dies negative Auswirkungen auf den Luftdruck der Bälle haben. Die Beschreibungen der Patente DE 4412434 Al oder DE 3738019 Al weisen auf diese Problematik hin.
Darüber hinaus wird häufig, insbesondere-für Tennis-, Tischtennis- oder Golfbälle oder aber für Boccia-Kugeln eine geeignete Präsentationsform für den Verkauf gesucht. Der Vorteil eines attraktiven Ballbehälters zur Präsentation für den Verkauf ist beispielsweise in der Beschreibung zu Patent US 4494650 A vom 22.01.1985 erläutert.
Außerdem sind nur wenige Transportmittel als Marken- oder Werbeträger besonders geeignet.
Aufgabe
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen simplen und praktisch handhabbaren Transportbehälter bereitzustellen, mit dem Bälle schonend zu transportieren sind, und welcher zur Sicherheit während des Transportweges beiträgt. Weiterhin zielt die Erfindung darauf ab, dass bestimmte Ausfertigungen des Transportbehälters zur Präsentation für den Verkauf einsetzbar sind. Der Transportbehälter soll außerdem einen Mode- oder Trendgegenstand darstellen und in bestimmten Ausführungen als Symbolträger geeignet sein.
Weiterhin ist beabsichtigt, dass der Transportbehälter technisch einfach und kostengünstig hergestellt werden kann, beispielsweise als Recyclingversion aus alten Bällen als Ballbehälter. Ausfertigungen unter Verwendung von hochwertigen Materialien sind ebenfalls beabsichtigt, wodurch spezifisch erforderliche Produktdetails unterstützt werden können.
Die Größe der Bälle für manche Sportarten, wie Tennisbälle, Boccia- oder Golfkugeln, für die in der Regel mehrere Bälle erforderlich sind, gestatten einen bequemen Transport mehrerer Bälle zugleich. Für diese Bälle sollen Ausfertigungen des Transportbehälters für mehrere Bälle möglich sein.
Das geeignete Material für die Ballaufnahme soll in Abhängigkeit vom Gewicht und der Beschaffenheit der Bälle ausgewählt werden. Insbesondere kann die Ballaufnahme fest oder flexibel, die Tragevorrichtung unterschiedlich weit und die Fixierung durch den Gurt oder eine zusätzliche Abdeckung sichergestellt sein. Lösung
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenraum der Ballaufnahme schalenförmig und an die Größe eines zu transportierenden Balles oder zu transportierender Bälle angepasst gestaltet ist Durch diese Innenraumgestaltung gelingt es, einen oder mehrere Bälle sicher und zuverlässig im Inneren des Transportbehälters aufzunehmen, ohne dass ein Rutschen der Bälle zu befürchten ist bzw. ein unbeabsichtigtes Verlieren. Um einen gewissen Halt der Bälle im Transportbehälter zur Verfügung zu stellen, ist die Ballaufhahme vorzugsweise aus einem rücksteilfähigen Material gebildet
Indem, wie dies einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entspricht, der wenigstens eine Ball zu mindestens 40 % seines Volumens aus der Öffnung der Ballaufhahme ragt, gelingt es auch, den Ball sicher und zuverlässig aus der Aufnahme wieder zu entfernen bzw. darin zu ergreifen, wodurch eine leichte Handhabbarkeit des Transportbehälters gewährleistet wird. Darüber hinaus wird ein Schutz von wenigstens einem Teil des Balles zur Verfügung gestellt, was insbesondere bei Bällen, welche eine empfindliche Außenoberfläche aufweisen, wie beispielsweise Tischtennisbälle, einen großen Vorteil darstellt
Indem der Behälter so ausgebildet ist, dass der oberste oder einzige Ball in der Ballaufnahme durch Fixierung mit einem Tragegurt, einem aufklappbaren Deckel oder einer flexiblen Abdeckung gehalten ist, wird darüber hinaus sichergestellt, dass ein unbeabsichtigtes Verlieren des Balles, insbesondere auch bei stärkeren Bewegungen des Transportbehälters, mit Sicherheit hintangehalten ist Die Fixierung kann hierbei beispielsweise als rückstellfähiges Band, wie ein Gummiband oder dgl., ausgebildet sein, oder aber, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht, so, dass der oberste oder einzige Ball durch eine oder mehrere Festziehschnallen in der Ballaufhahme fixiert ist Mit einer derartigen Ausführungsform können auch große und schwere Bälle in dem Transportbehälter so gesichert werden, dass ein Verlieren derselben nicht zu befürchten ist
Um insbesondere schwere Bälle, wie Bocciakugeln oder Bowlingkugeln in einem derartigen Behälter so zu halten, dass auch bei einem Anschlägen an dem Körper eines Trägers keine Verletzungen zu befürchten sind, kann die Ballaufhahme außen mit einer Dämpfungs- bzw. Polsterschicht versehen sein, ebenso wie die Tragegurte oder die Fixierungsschnalle mit einer Dämpfungsschicht unterlegt sein können.
Dadurch, dass der Innenraum der Ballaufnahme eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Aufnahmefächern aufweist, gelingt es, eine Mehrzahl von Bällen gleichzeitig zu transportieren, wobei es sich erübrigt festzuhalten, dass die Größe der Ballaufnahme bzw. deren Abteile an die Größe der einzelnen zu transportierenden Bälle angepasst sind. Die Trennelemente zwischen den einzelnen Abteile der Ballaufnahme können hierbei vollständig flexibel oder rückstellfähig, aber den Ball fest umfassend, ausgebildet sein, je nachdem, welche Art von Bällen transportiert werden soll.
Indem, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, der Innenraum der Ballaufnahme rohrförmig ausgebildet ist, gelingt es, eine Mehrzahl von zu transportierenden Bällen aneinander anstoßend in der Ballaufnahme aufzunehmen. Es erübrigt sich selbstverständlich festzuhalten, dass der Innendurchmesser eines derartigen, im Wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Innenraums der Ballaufnahme an den Durchmesser der aufzunehmenden Ballsorte angepasst ist.
Dadurch, dass die Tragevorrichtung einen den Ball eng umschließenden Haltegurt und einen insbesondere starren Haltebügel oder Tragebügel umfasst, kann der Transportbehälter nach Art eines Einkaufskorbs ausgestaltet werden, so dass der Haltebügel immer im einen gleichbleibenden Abstand von der Außenoberfläche des Balls aufweist. Es ist hierbei zu beachten, dass der Haltebügel so groß ausgebildet werden muss, dass der Ball sicher und zuverlässig aus der Ballaufnahme entnommen werden kann. Insbesondere bei Bällen oder Kugeln, wegen deren hohes Gewicht eine Verringerung des Abstandes zum Griff für einen sicheren und bequemen Transport vorteilhaft ist, ist diese Konstruktion bevorzugt zu verwenden.
Gemäß einer Weiterbildung ist es auch möglich, den Haltebügel abzuklappen bzw. zu öffnen, wodurch eine einfache Entnahme des Balls aus der Ballaufnahme und insbesondere unter dem Haltegurt desselben heraus sicher gewährleistet wird.
Dadurch, dass, wie es einer weiteren Weiterentwicklung der Erfindung entspricht, die Tragevorrichtung den oder die Bälle eng umschließt und im gleichbleibenden Abstand von der Außenoberfläche des Balls gestaltet ist, sowie ein Verschluss mit einer Standardschnalle, wie bei Rucksäcken üblich, ausgestattet ist, kann eine bequeme Anbringung an eine Tasche ermöglicht werden, so dass Platz in der Tasche gespart und ein sicherer Transport an der Außenwand der Tasche ermöglicht ist.
Indem, wie es einer weiteren Variation der Erfindung entspricht, im Innenraum des Tragebehälters, z.B. am Ort einer Aussparung der Innenpolsterung, ein Fach für ein den Ball umschließenden Schutzmantel angebracht ist, gelingt es, einen Schmutz- bzw. Regenschutz in den Transportbehälter zu integrieren. Ein ebensolcher Schutzmantel kann auch, in Abwandlung der vorstehenden Beschreibung, in die Außenwand der Ballaufhahme integriert sein, sofern das Material der Außenwand desselben dieses zulässt.
Ausführungen der Ballaufnahme aus rückstellfähigem Material weisen zum einen den Vorteil auf, dass sie in der Regel ein geringes Gewicht haben. Zum anderen, wenn das Gerät nicht benutzt wird, sind sie leicht zu verstauen.
Variationen aus starrem Material weisen den Vorteil auf, dass sie einen höheren Ballschutz bieten und bei schweren Bällen oder Kugeln in Kombination mit einer engen Tragevorrichtung den Transport wesentlich vereinfachen.
Indem die Tragevorrichtung des jeweiligen Tragebehälters längenverstellbar gestaltet ist, wird es ermöglicht, für unterschiedlich große Personen denselben Tragebehälter in einer optimalen Länge zu verwenden.
Vorteile
In seiner Ausfertigung in Fußballgröße (Fig.l) lädt das Transportgerät zum Kicken während des Transportes ein, ohne dass die Kontrolle über den Ball dabei verloren ginge.
Ein weiterer Vorteil des Transportgerätes in einer Ausfertigung aus flexiblem Material, etwa Leder oder Gummi (Fig. 1-3, sowie 5a, 5b, 6a & 6b), ist seine leichte Verstaubarkeit, wenn es nicht benutzt wird.
Zur Fixierung des Balles oder der Bälle in der Größe von z.B. Fuß-, Basket- oder Rugbybällen dient entweder der Tragegurt selbst (Fig. 1) oder - ggf. zusätzlich -eine oder mehrere Fixierungshilfen (Fig. 2).
In der Version für Tennis- oder Tischtennisballgrößen ist eine Ballaufnahme mit Ausschalungen für mehrere Bälle vorgesehen (Fig. 3b). Die Fixierung der Bälle erfolgt in diesem Fall vorzugsweise mit einem Abdecknetz (Fig. 3a & b). In diesem Fall ist die Ballaufnahme vorzugsweise aus hartem Material.
Ebenfalls für Tennis- oder Tischtennisballgrößen ist eine rohrförmige Ballaufnahme vorgesehen (Fig. 4), vorzugsweise in einer Ausführung aus weichem Material mit hartem Boden. Für schwere Bälle und Kugeln, beispielsweise Bowling- oder Boule-Kugeln, ist eine Ausfertigung der Transportbehälters vorzugsweise mit kurzem Griff vorgesehen (Fig. 5a & b), um die Fliehkraft beim Transport gering zu halten.
In einer Ausfertigung mit Schnappverschluss (Fig. 7) kann der Transportbehälter auf praktische Weise z.B. an einer Sporttasche festgeschnallt werden.
Der Transportbehälter ist in adaptierter Form für alle Ballarten herstellbar, die durch die nachfolgenden Patentansprüche beschrieben sind. Es eignet sich auf diese Weise für den jeweiligen Ballsport als spezifischer Werbeträger.
Als Materialien eignen sich insbesondere Leder, Kunstleder, Plastik, Stoff, Schaumstoff, aber auch harte Materialien wie Hartplastik, Holz, Metall oder andere können verwendet werden.
Die Befestigung der Gurtschnallen an der Ballaufnahme wird z.B. durch Nieten (6) vorgenommen. Möglich sind auch mit Karabinerhaken, Schnallen (12) u.a., um einen leichten Wechsel des Tragegurts zu ermöglichen.
Beschreibung der Figuren
In Fig. 1 ist eine Ausbildung des Transportbehälters gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser Transportbehälter umfasst eine im Wesentlichen starre, schalenförmige Ballaufnahme (2) und einen Tragegurt (1), welcher durch Schnallen gezogen ist und in sich geschlossen ausgebildet ist. Durch eine derartige Führung und Ausbildung des Tragegurts (1) wird sichergestellt, dass der schematisch in Fig. 1 dargestellte Ball (3) sicher in dem Transportbehälter gehalten wird. Der Tragegurt (1) ist durch ein Arretiersystem (4) in seiner Länge veränderbar, was den Tragekomfort für unterschiedlich große Personen optimiert.
Fig. 2 zeigt eine Ausbildung des Transportbehälters für zwei Bälle (3), die zum einen durch einen Tragegurt (1), zum anderen durch ein zusätzliche stabile Sicherung, wie beispielsweise ein Gummiband, (5) gehalten ist, das an eine Ballaufnahme (2) fixiert ist Durch die zusätzliche Fixierung erhält der zweite Ball Stabilität im Transportbehälter, auch wenn die bevorzugte mindestens teilweise Umschließung des Balles in dieser Ausbildung der Erfindung für den oberen Ball nicht gegeben ist
In Fig. 3a ist eine Ausbildung des Transportbehälters mit einem die Öffnung nahezu ganz abdeckenden Verschluss (6), wie z.B. ein Gumminetz oder ein Diaphragma (vgl. Fig. 3b), dargestellt In einer Ausführung für mehrere Bälle, beispielsweise Tennis- oder Golfbälle, die nebeneinander in für die jeweilige Größe angepassten halbrunden Fächern angeordnet sind, wie in Fig. 3b beispielhaft zu sehen ist, bietet eine solche nahezu umfassende Abdeckung Schutz vor dem Herausfallen. Der Innenraum einer Ballaufnahme (2) ist in diesem Fall vorzugsweise aus rücksteilfähigem Material (z.B. hartem Schaumstoff) gefertigt. Eine solche Ausfertigung hat den Vorteil, dass die Bälle (3) in vorgefertigten Positionen Platz finden und schonend transportiert werden können. Neben der Verwendung als Transportbehälter eignet sich insbesondere diese Variation der Erfindung zugleich zur Präsentation der Bälle bzw. Kugeln für den Verkauf.
Fig. 4 zeigt eine Variation der Erfindung insbesondere für Tennisbälle oder Bocciakugeln, bei der die Bälle oder Kugeln (3) hintereinander in einer rohrförmigen Ballaufnahme (2) Platz finden. Die Fixierung der Bälle kann hier beispielsweise mit einem Zip-Verschluss (7) sichergestellt werden.
In Fig. 5a & 5b ist eine Ausfertigung der Erfindung mit kurzem Tragegriff (8), vorzugsweise aus Leder, dargestellt. Diese Variation ist besonders geeignet, um beispielsweise Bowlingkugeln (3) zu transportieren, weil das Gewicht nah an der
Hand komfortabler zu transportieren ist. Fig. 5b zeigt eine Variation des Fixiersystems mit Schnappverschluss. In dieser Ausfertigung kann der Tragegriff [8) aus Plastik sein und die optimale Länge des Verschlusses kann in beiden Ausführungen durch einen kurzen Gurt mit Längenverstellbarkeit (9) veränderbar sein.
In Fig. 6a ist eine Ausbildung des Transportbehälters mit integriertem Schutzmantel dargestellt. Der Ballbehälter (2) umfasst ein Fach für einen schmutzabweisenden Mantel aus flexiblem Material, das vorzugsweise im Innenraum in einer Aussparung (10) angebracht ist Dadurch, dass der Schutzmantel in den Ballbehälter (2) integriert ist, ist sichergestellt, dass der Ball oder die Bälle (3) ganz umschlossen werden können, ohne dass ein Verlust des Balls oder der Bälle (3) während des Transportes zu befürchten ist.
Fig. 6b stellt eine Variation des Transportbehälters dar, bei dem der Schutzmantel (11) in einem Fach in der Außenwand der Ballaufnahme (2) integriert ist. Der Schutzmantel ist bei Benutzung vorzugsweise mit Nietenverschlüssen (12) an der Ballaufnahme befestigt.
Fig. 7 zeigt eine Ausbildung des Transportbehälters mit einer Schnalle (13) zur möglichen Befestigung an einer Sporttasche mit entsprechendem Verschluss.
Der Transportbehälter kann hierdurch allein oder ballschonend außen an der Tasche mitgeführt werden.
In allen Ausfertigungen weist die Außenwand der Ballaufnahme freie Flächen auf, auf denen z.B. Werbung, Marken- oder Vereinssymbole angebracht werden können. Dieser doppelte Nutzen des Transportgerätes macht die Erfindung als Mode- bzw. Trendprodukt interessant
Patentansprüche 1.) Transportbehälter für mindestens einen Ball, wie beispielsweise Fuß-,
Basket-, Rugby- oder Tennisball, mit einer Tragevorrichtung (1) und einer eine Öffnung aufweisenden Ballaufnahme (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenraum der Ballaufnahme (2) schalenförmig und an die Größe eines zu

Claims (10)

  1. transportierenden Balles oder zu transportierender Bälle (3] angepasst gestaltet ist (Fig. 1).
  2. 2. ) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ball (3) zu mindestens 40% seines Volumens aus der Öffnung ragt (Fig. 1, Fig. 5a, Fig. 5b, Fig. 6a, Fig. 6b).
  3. 3. ) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste oder einzige Ball in der Ballaufnahme (2) durch Fixierung mit dem Tragegurt (1) gehalten ist (Fig. 1, Fig. 5a, Fig. 5b).
  4. 4. ) Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste oder einzige Ball (3) durch eine oder mehrere Festziehschnallen (5) in der Ballaufnahme (2) fixiert ist (Fig. 3).
  5. 5. ) Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Bälle (3) unterschiedlich weit umgreifend und bis hin zu einer vollständigen Abdeckung (6) in der Ballaufnahme (2) gehalten ist bzw. sind (Fig. 3a & Fig. 3b).
  6. 6. ) Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Ballaufhahme (2) eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Aufnahmefächern aufweist (Fig. 3b).
  7. 7. ) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Ballaufhahme (2) rohrförmig ausgebildet ist und im Innendurchmesser die Aufnahme mehrerer Exemplare der jeweiligen Ballsorte (3) hintereinander ermöglicht (Fig. 4).
  8. 8. ) Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (1) einen den Ball eng umschließenden Haltegurt oder einen insbesondere starren Haltebügel (8) umfasst (Fig. 5a, Fig. 5b).
  9. 9. ) Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzmantel (11) in der Ballaufnahme (2) komprimierbar und vorzugsweise integriert (10) untergebracht ist und bei Bedarf den Ball oder die Bälle (3) voll umschließt (Fig. 6a, Fig. 6b).
  10. 10.) Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung einen Befestigungsmechanismus (13) umfasst, der es erlaubt, den Transportbehälter an eine weitere Tasche anzuschließen (Fig. 7). Zusammenfassung Die Neuartigkeit dieses Transportbehälters für mindestens einen Ball, mit einer Tragevorrichtung, einem Fixierungssystem und einer Ballaufnahme, ist durch die gleichzeitige Lösung mehrerer Problemstellungen gegeben. Die Erfindung kann für jede Ballsportart verwendet werden. Der Ball oder die Bälle können schonend und sicher transportiert werden, und es können Identifikationssymbole an der Ballaufnahme und am Tragegurt angebracht werden. Die Größe der Ballaufnahme, die Auswahl der für die Herstellung verwendeten Materialien, der Abstand der Tragevorrichtung vom Ball oder von den Bällen, sowie die Art des verwendeten Verschlusses richten sich dabei nach dem Gewicht und der Größe der Bälle der jeweiligen Sportart Zeichnungen Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3a Fig. 3b Fig. 4 Fig. 5a Fig. 5b Fig. 6a Fig. 6b Fig 7
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