AT517278A1 - Fahrwerkslösung mit aerodynamischer Verkleidung/ Einhausung, Radabdeckung der gelenkten Räder - Google Patents

Abstract

Radabdeckung als Vollverkleidung der gelenkten Fahrzeugräder (Schließen der Radkästen zur optischen Aufwertung, bzw. zur aerodynamischen Optimierung) (Fig.l), welche ein Element der Karosserie darstellt. Dabei ist nur ein Mitführen der Lenkbewegung bei einem Loskoppeln von der Federbewegung sinnvoll. Kernstück der Radabdeckung ist ein kreisförmig gebogenes Rohr (Führungsrohr, Fig. 2 u. 3), welches über zwei Gruppen von Führungsrollen in seiner Position gehalten wird (Fig.l u.3). Diese Profilrollen ermöglichen ein Bewegen des Rohres um seinen Kreismittelpunkt (Fig.3/7). Die Rollen werden von einer Montageplatte aufgenommen, welche an einem fixen Bauteil des Fahrzeuges so montiert wird, dass die Drehachse des Rohres identisch mit der Lenkachse des Rades ist. (Fig.2/6, Fig.3/7) Das Führungsrohr ist so weit kreisförmig (Halbkreis) gebogen, dass der erforderliche Einschlagwinkel des Rades vom Rohr im Bereich der Rollen auch abgedeckt werden kann. An den Enden des Rohres wird eine Halterung (Halteblech kpl.) eingesteckt und verschraubt.(Fig.2/5) An dieser Halterung sind die Radabdeckung und ein U-Profil fix montiert.(Fig.2/3,5) In dieses U-Profil ragt ein Mitnehmer, welcher mit der Radnabe des Rades verschraubt ist. Dieser Mitnehmer überträgt die Einschlag-/ Winkelstellung des Rades auf die Radabdeckung, welche somit die Einschlagbewegung des Rades über die Rollenführung mitmacht.(Fig.2/3) Im U-Profil kann sich der Mitnehmer nach oben und unten frei bewegen, was die Freistellung der Federwege des Rades darstellt.

Description

Erfindungs-/ Produktbeschreibung

Erfindungsbezeichnung: Fahrwerkslösung mit aerodynamischer Verkleidung/ Einhausung, Radabdeckung der gelenkten Räder

Beschreibung und Ziel der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vollverkleidung der Fahrzeugräder (Radabdeckung)/im Speziellen der gelenkten Räder, bzw. das Schließen der Radkästen zur optischen Aufwertung sowie zur aerodynamischen Optimierung (Fig.l, Fig.2/1).

Situation am Fahrzeug

Das Vorderrad führt während der Fahrt eine Lenkbewegung (in horizontaler Ebene) sowie eine Federbewegung (in vertikaler Ebene) aus. Da die Radabdeckung ein Element der Karosserie darstellt, ist nur ein Mitführen der Lenkbewegung bei einem Loskoppeln der Federbewegung sinnvoll.

Da an der Karosserie kein fixer Drehpunkt zur Aufnahme der Radabdeckung vorhanden ist - das Rad macht an dieser Stelle eine Schwenkbewegung - muss ein Drehpunkt ähnlich der Radlenkachse gefunden werden. Da es in dem Bereich der Radlenkachse keine geeigneten Aufnahmepunkte für die Drehachse der Radabdeckung gibt, ist eine Lösung mit einer „virtuellen", also, einer über eine Kulissenführung erhaltene Drehachse zu erarbeiten. Zudem führt die Raddrehachse zugleich die vertikale Federbewegung aus, was ebenfalls eine Anbindung der Drehachse der Radabdeckung unmöglich macht.

Ums e tzungsbe s ehreibung/ Produktbesehreibung

Kernstück der der Radabdeckung ist ein kreisförmig gebogenes Rohr (Führungsrohr, Fig. 2/4, Fig.3/8), welches über zwei Gruppen von Führungsrollen in seiner Position gehalten wird. Die Rollen sind mit einem Profil ausgeführt, welches das Rohr aufnimmt/ umschließt(Fig.3/7). Die Anordnung der Rollen ist so gewählt, dass das Rohr durch innen und außen liegende Rollen im Rollenprofil spielfrei gehalten wird. Diese Rollen ermöglichen ein Bewegen des Rohres um seinen Kreismittelpunkt(Fig.3/7,8). Diesen Kreismittelpunkt stellt die Rotationsachse dar und deckt sich annähernd mit der Lenkachse des Rades.

Die Rollen werden von einer Montageplatte (Fig.2/6) aufgenommen. Die Montageplatte wird an einem fixen

Bauteil des Fahrzeuges so montiert, dass die Drehachse des Rohres identisch mit der Lenkachse des Rades ist.(Fig.2, Fig.3)Das Führungsrohr ist so weit kreisförmig gebogen, dass der erforderliche Einschlagwinkel des Rades vom Rohr im Bereich der Rollen auch abgedeckt werden kann (Fig.2/4, Fig.3/7,8). Diese erforderliche Kontur stellt ungefähr einen Halbkreis dar. An den Enden des Rohres wird eine Halterung (Halteblech kpl.) eingesteckt und verschraubt(Fig.2/5).

An dieser Halterung sind die Radabdeckung und ein U-Profil fix montiert (Fig.2/3). In dieses U-Profil ragt ein Mitnehmer, welcher mit der Radnabe des Rades verschraubt ist (Fig.2/3). Dieser Mitnehmer überträgt die Einschlag-/ Winkelstellung des Rades auf die Radabdeckung, welche somit die Einschlagbewegung des Rades über die Rollenführung mitmacht. Im U-Profil kann sich der Mitnehmer nach oben und unten frei bewegen, was die Freistellung der Federwege des Rades darstellt (Fig.2/2,3).

Alle Geometrien sind so ausgelegt, dass sich das Rad in allen, seinen auftretenden Positionen frei bewegen kann und die Radabdeckung bei Einschlag nicht mit Karosserieteilen vom Fahrzeug kollidiert.

Die Erfindung wurde anhand eines Äusführungsheispieis gemäß den Figuren 1 bis 3 näher erläutert, nobel

Dig. 1: die Radabdsckung als Karoeserieelement#

Fig, 2.; eine technische Zeichnung als gesamte Konstruktionsoeichoung der Radabdeckung,

Fig, 3 : eine beehndsehe Zeichnung1 des.....husammenspiels r / i o non Führungsrohr und der ^ ^of iirollen darstellt.

Claims (3)

1. Patentansprüche .1, Vo liver feie idling der gelenkten Fahrzeugräder als Radabdeckung^ bzw. das Schließen der Radkästen zur optischen Aufwertung, bz«, cor aerodynamischen Optimierung.
2. 2. Radabdeckung als Element der Karosserie mit Lenkbewegung und Entkopplung der höhenbewegung (Federungi
3. 3* Lagerung über Fühsun.gsrohr und Profilrollen, welche eine „virtuelle Drehachse" bilden •4 , „Virtuelle Drehachse",, die eine einfache: Montage an den Führungsröhrenden und eine Fixierung der Führung an der Abdeckung ermöglicht