AT517245A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Abstract

Bei Bearbeitungen von Rundkörpern auf Bearbeitungsmaschinen (bspw. Fräsmaschinen) benötigt man ein Prisma (meist 90-Grad). Doch wen dieses die gewünschte Bearbeitung nicht zulässt, muss man die Prismen bearbeiten oder Eigenanfertigungen für den gewünschten Rundkörper voranfertigen um den Rundkörper bearbeiten zu können. Diese sogenannten Vorrichtungen sind Kosten als auch Zeitaufwendig. Mit der im Patentanspruch 1 erwähnten Idee würden diese Kosten entfallen und die Zeit verkürzt. Der Universal-Grundplatte (Fig.3) ermöglicht die Befestigung des Universal-Prismas Horizontal als auch Vertikal auf eine Bearbeitungsmaschine (bspw. Fräsmaschine). Der Grundkörper (Fig.2) ist die Basis des Universal-Prismas durch den Grundkörper und dessen Nut werden die Prisma-Backen (Fig.7) geführt und auch an der Verzahnung Formschlüssig gebunden. Durch die Befestigungsmittel und die Nutensteine (Fig.8) ergibt sich auch eine Kraftschlüssige Verbindung welche das Ganze Universal-Prisma zusammenhält. Das Universal-Prisma dient dann zur Universellen Einstellung zum Spannen aller Rundkörper von verschiedenen Durchmessern.

Description

Beschreibung:

Die Erfindung ist aus der Metallbranche und erleichtert das Spannen von Rundkörpern (Wellen, Rohre, etc.) bei Produktionsschritten, bspw. Fräsen.

Der Stand der Technik: sind Prismen welche nur einen bestimmten Winkel haben, meist 90-Grad. Bei speziellen Rundkörper werden meist Vorrichtungen aus Metall erstellt und ein negativ, des halben Durchmessers, des spannenden Rundkörpers gefertigt.

Problem beim Stand der Technik: durch die zahlreichen Variationen von Rundkörpern sind auch zahlreiche Vorrichtungen zu erstellen, was wiederrum Material und Zeit kostet.

Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Vielzahl der Vorrichtungen zu vermindern um Wirtschaftlicher zu Produzieren. Lösung: Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale (variable Verstellung der Auflageflächen) gelöst.

Erreichte Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass statt einer Vielzahl von Vorrichtungen nur eine Universale Spannmethode bestrebt worden ist.

Ausgestaltung der Erfindung: Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es das Universal-Prisma Horizontal als auch Vertikal in Einsatz zu bringen.

Beschreibung eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben...

Es zeigen:

Fig. 1: Die gesamte Zusammenstellung einer möglichen Ausführung samt Befestigungsmittel (Schrauben) und Abscherungsschutz durch die Passungsbolzen (Fig.1. Nr.4)

Fig. 2: Der Grundkörper ist auf der Auflagefläche geschliffen und mit einer Verzahnung für die Bewegung versehen, zudem ist eine Nut ein gefräst in welcher die Führung für den Nutenstein (Fig.8) ergibt.

Fig.3: Die Universal-Grundplatte dient als Spannplatte für die bestimmten Bearbeitungsmaschinen (bspw. Fräsmaschine)

Fig.7: Die Prisma-backen sind der bewegliche Teil der Vorrichtung welcher auch die Auflageflächen für die Rundkörper bietet.

Claims (5)

1. Patenansprüche:

   1. Winkelverstellbares Prisma, dadurch gekennzeichnet das es bewegliche Prisma-Backen hat.
2. 2. Winkelverstellbares Prisma mit Universal-Grundplatte dadurch gekennzeichnet das die Universal-Grundplatte für verschiedene Bearbeitungsmaschinen.
3. 3. Der Grundkörper ermöglicht die Winkelverstellung, dadurch gekennzeichnet das er eine Verzahnung vorweist.
4. 4. Die Prisma-Backen haben die Negativverzahnung des Grundkörpers um so die Stabilität und Genauigkeit für die Präzisionsarbeiten auch zu gewährleisten zu können, dadurch gekennzeichnet das es mit dem Grundkörper eine Formschlüssige Verbindung ergibt.
5. 5. Die Nutensteine sind Eigenanfertigungen speziell für den Grundkörper, Gekennzeichnet dadurch das die Nutensteine eine minimale minus Toleranz von der Nut haben.