AT517107B1 - Fixierkörper - Google Patents

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AT517107B1
AT517107B1 ATA50509/2015A AT505092015A AT517107B1 AT 517107 B1 AT517107 B1 AT 517107B1 AT 505092015 A AT505092015 A AT 505092015A AT 517107 B1 AT517107 B1 AT 517107B1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/06Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen neuen Fixierkörper (100) für die Festlegung der Gesamtlänge von durch die Schnürösen von Schuhen gezogenen, elastischen Schnürbändern, wobei derselbe mit einem länglich prismatischen Grundkörper (10) gebildet ist, - in welchen von einer Schmalseite ein achsial, verlaufender, stumpf endender erster Kanal (11) für Einführung und Fixierung eines Endes (91) des Schnürbandes (9) eingetieft ist und - von der anderen Schmalseite ein zweiter, durchgehender Kanal (12) mit einem ersten Kanalabschnitt (12') und einem daran winkelig anschließenden zweiten Kanalabschnitt (12'') vorgesehen ist, welcher in den Grundkörperaußenmantel (101) ausmündet, und - dass in den Kanal (11) und in den Kanalabschnitt (12'), jeweils vom Außenmantel (101) ausgehend, Fixierkanälchen (22) für die Einbringung eines Fixierteils (2, 20) für die Fixierung des Schuhschnürbandes (9) münden, - wobei vorzugsweise der Grundkörper (10) in eine für dessen Aufnahme vorgesehenen Schutz- und Dekorhülse (5) einschiebbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fixierkörper, insbesondere für die Fixierung der Länge von Schuh- bzw. Schnürbändern, und vorzugsweise von derartigen, in die Schnürungseinheit von Schuhen jeglicher Art einziehbaren elastischen Schnürbändern.
[0002] Es sind schon die verschiedensten Systeme des "Schließens" bzw. Schnürens von Schuhen bekannt geworden und haben sich auch zumindest teilweise in der Praxis bewährt, jedoch kommen immer noch in Überzahl Schuhe mit oft unterschiedlichen Systemen der Schnürung mit Bändern in den Handel und werden gekauft und getragen.
[0003] In den letzten Jahren haben sich immer öfter elastische Schnürbänder durchgesetzt, welche nach Einziehen durch die Schnürungslöcher, Schnürungshaken od. dgl. eines Schuhs in der für den Konsumenten angenehmsten Länge abgelängt und mittels unterschiedlichster Fixierungselemente in jeweils individuell gewünschter Spannung fixiert werden.
[0004] Hierzu sind folgende Schriften zu nennen: [0005] Die DE 29503402 beschreibt ein Terminal zur Verbindung eines Drahtseils mit einem Anschlussmittel, z.B. Gewindebolzen, wobei das Drahtseil mittels einer Mehrzahl von radialen Wurmschrauben in einem Kanal des Anschlussmittels in welliger Form festklemmbar ist.
[0006] Die US 6192559 beschreibt die Schnürung eines Schuhs mit einem elastischen Schuhband, das im Bereich jedes seiner beiden Enden jeweils eine Verdickung aufweist, mittels welcher das Schuhband nach Einlegen in zwei Kanäle eines Schuhband-Schließkörpers fixierbar ist.
[0007] Aus der FR 1589284 ist ein Schuhband-Schließkörper mit zwei Kanälen bekannt geworden, mittels welchem ein Ende des Schuhbandes mittels Wurmschraube festhaltbar ist und das andere Ende desselben mittels Klemmrad mit Hebel längenvariabel festlegbar ist.
[0008] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein neuer Fixierkörper für derartige Schuhbänder, bevorzugterweise zusammen mit einer, eventuell mit einem Dekor versehenen, Abdeckhülse für denselben.
[0009] Der neue Fixierkörper für die Festlegung der jeweiligen Gesamtlänge von durch die Schnürösen, Schnürhaken od. dgl. von Schuhen, insbesondere Freizeit- und Sportschuhen, ziehbaren bzw. gezogenen, elastischen Schnürbänder ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem - einen im Wesentlichen länglich prismatischen und/oder zylindrischen Außenmantel aufweisenden - Grundkörper gebildet ist, in welchen von einer seiner beiden Schmalseiten ein, vorzugsweise außenmantelparallel, gegebenenfalls achsial, verlaufender, im Grundkörper stumpf endender erster Kanal für die Einführung und Fixierung eines der beiden Enden des Schnürbandes eingetieft ist und - von der anderen Schmalseite ausgehend, ein zweiter, jedoch durchgehender Kanal mit einem ersten, vorzugsweise außenmantelparallel, gegebenenfalls achsial, verlaufenden, Kanalabschnitt und einem an denselben über eine Winkel-Umlenkung bzw. -Umbiegung direkt anschließenden zweiten Kanalabschnitt vorgesehen ist, welcher in eine Öffnung im Außenmantel des Grundkörpers ausmündet, und dass sowohl in den ersten Kanal als auch in den ersten Kanalabschnitt des zweiten Kanals für die Ein- und Durchführung sowie Fixierung des jeweils anderen Endes des Schnürbandes - jeweils von Öffnungen im Außenmantel des Grundkörpers ausgehend -in, bevorzugt rechtem, Winkel Fixierkanälchen für die Einbringung jeweils eines Fixierteils für eine beidseitige Fixierung des Schuh-Schnürbandes münden, wobei bevorzugter Weise vorgesehen ist, dass der Grundkörper des Fixierkörpers in eine für dessen Aufnahme vorgesehenen Schutz- und Dekorhülse einschiebbar und darin fixierbar ist.
[0011] Insbesondere im Hinblick auf ein ungehindertes Einbringen des freien Endes des Schnürbandes in den zweiten Kanal des Grundkörpers ist es günstig, dafür zu sorgen, dass die Winkel-Umbiegung bzw. Umlenkung zwischen dessen erstem und zweitem Kanalabschnitt einen Winkel α von 120 bis 150°, vorzugsweise 130 bis 140°, einnimmt und, dass gegebenenfalls in dieser Winkel-Umlenkung eine Klammer für eine zeitbegrenzte Halterung des Schnürbandes während des Schnür-Vorganges angeordnet ist.
[0012] Was die Fixierung des Schnürbandes in seiner Länge betrifft, so hat es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Fixierkanälchen zum ersten Kanal und zum ersten Kanalabschnitt des zweiten Kanals jeweils mit einem Innengewinde ausgebildet sind, in welche als Fixierteile für die Fixierung des elastischen Schuhbandes - durch die Öffnungen im Außenmantel des Grundkörpers einbringbare - Schrauben, bevorzugt Wurmschrauben, einschraubbar sind.
[0013] Das Einfädeln des fix zu stellenden einen Endes des Schnürbandes in den ersten Kanal und das Durchziehen von dessen anderen Endbereich durch den zweiten Kanal des neuen Fixierungskörpers erfolgt am sichersten dadurch, dass der erste und der zweite Kanal des Grundköpers eine dem jeweiligen Querschnitt des dort einzubringenden, elastischen Schnürbandes entsprechende Querschnittsform aufweist.
[0014] Optimal ist es, wenn der erste und der zweite Kanal jeweils Flach-Rechteck-, Oval- oder Kreisquerschnittsform aufweisen.
[0015] Es kommen insbesondere Fixierkörper in Frage, deren Grundkörper im Wesentlichen Quadrat-, Rechteck- oder Sechseck-Querschnittsform, bevorzugtenfalls mit abgerundeten Kanten, oder Oval- oder Kreis-Querschnittsform oder entsprechende Misch-Querschnittsform aufweist.
[0016] Leicht zu handhaben und einziehfreundlich ist der neue Grundkörper dann, wenn die beiden Schmalseiten-Enden des Grundkörpers im Wesentlichen flach oder konkav gewölbt ausgebildet sind.
[0017] In diesem Sinne ist es weiters günstig, wenn die beiden Öffnungen des ersten und zweiten Kanals des Grundkörpers sowie die Öffnungen der Fixierkanälchen jeweils mit Kanten-Fasierung versehene Ränder aufweisen.
[0018] Hinsichtlich des Materials, aus welchem der Grundkörper des neuen Fixierkörpers besteht, sind an sich keine besonderen Ansprüche gestellt, am besten ist es, wenn der Grundkörper aus einem Leichtmetall oder aus einem, gegebenenfalls faserarmierten, Kunststoff gefertigt ist.
[0019] Gemäß dem Anspruch 10 ist die Schutz- und Dekorhülse, in welche unter Komplettierung des Fixierkörpers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dessen Grundkörper einschiebbar bzw. eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe im Wesentlichen scheibenartige, jegliche gewünschte Außen-Kontur besitzende Gestalt aufweisend, auf ihrer - letztlich auf dem geschnürten Schuh platziert - nach oben ausgerichteter bzw. auszurichtender - Seite mit flacher, konkav oder konvex gewölbter, und gegebenenfalls mit Dekor-Relief, -Färbung oder -Zitat ausgebildeter, Hauptfläche und einem die Scheibe der Schutzhülse durchsetzenden, hauptflächen-parallelen Einschub-Kanal für das Einschieben des Grundkörpers des Fixierkörpers aufweist, während die andere - letztlich auf dem geschnürten Schuh nach abwärts ausgerichteter bzw. auszurichtender Hauptfläche zwei Zugangsausnehmungen aufweist, von welchen eine als rundes, vorzugsweise randkantenfasiertes, Loch für die Einführung der Wurmschrauben in eine der Öffnungen bzw. Fixierkanälchen des Grundkörpers und die zweite, im Wesentlichen ovale, für das Herausziehen des durch den zweiten Kanal des Grundkörpers durchzufädelnden Endbereichs des elastischen Schnürbandes ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls jede der beiden Zugangsausnehmungen randkanten-fasiert ist.
[0020] Als günstig hat es sich erweisen, wenn die schmale, etwa zylindrische Mantelfläche der die Hülse bildenden Scheibe zylindrisch, konkav oder konvex ausgebildet ist.
[0021] Auch hier ist es von Vorteil, wenn die neue Hülse aus einem Leichtmetall oder armierten
Kunststoff gefertigt ist. Es zeigen die [0022] Fig. 1a bis 1f in verschiedenen Sichten bzw. Schnitten den Grundkörper des neuen
Fixierkörpers, die [0023] Fig. 2a bis 2f den Vorgang beim beidseitigen Fixieren des elastischen Schnürbandes im neuen Grundkörper und zwei fertig geschnürte Schuhe mit mittels des neuen Grundkörpers fixiertem elastischem Schuhband, die [0024] Fig. 3a bis 3f die neue Schutz- und Dekorhülse des neuen Fixierkörpers ohne in diesel be eingeschobenen Grundkörper in verschiedenen Ansichten und die [0025] Fig. 4a bis 4g den gesamten Fixierkörper mit in die bevorzugt vorhandene Schutz- und
Dekorhülse eingeschobenem Grundkörper gemäß der Erfindung.
[0026] Die beiden Schrägansichten der Fig. 1a und 1b zeigen den für die Fixierung der Enden eines elastischen Schnürbandes vorgesehenen zylindrischen Grundkörper 10 des Fixierkörpers 100 gemäß der Erfindung mit den beidseitigen flachen Endflächen 105, in welche einerseits ein in dessen Innerem stumpf endender Kanal 11 kreisrunden Querschnitts mit Außenöffnung 111 eingetieft ist und andererseits, ausgehend von der Öffnung 121, ein geknickter, mit der länglichen Öffnung 122 im Außenmantel 101 des Fixierkörpers 10 endender, durchgehender, in seinem Verlauf geknickter Kanal 12 mit den Kanalabschnitten 12' und 12" und der, bevorzugt mit abgerundeter, im Winkel α "geknickter" Übergangsstelle 120 zwischen den beiden Kanalabschnitten 12' und 12" mit dort angeordneter Schnürband-Halte- bzw. Bremsklammer 15.
[0027] Senkrecht zum Verlauf des Kanals 11 und des Kanalabschnitts 12' münden in dieselben jeweils mit Innengewinde ausgestattete Fixierkanälchen 22 mit Einführloch 21, in welche die für die Fixierung der beiden Schuhband-Enden vorgesehenen Schnürband- Fixierelemente 2 ein-bringbar sind, gemäß Zeichnung also Fixier-Wurmschrauben 20 einschraubbar sind.
[0028] Es zeigen weiters - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die Fig. 1c, 1 d und 1 e den neuen Grundkörper 10 in einer Ansicht von oben, in Seitenansicht und in Ansicht von unten, während die Fig. 1f den Grundkörper 10 in Ansicht von vorne zeigt.
[0029] In zeitlicher Folge zeigen des weiteren die Fig. 2a bis 2e - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - in Schnitten die beidseitige Fixierung eines elastischen Schnürbandes 9 mit seinen beiden Enden 91 und 92 bzw. Endbereich 920 in bzw. mit dem Grundkörper 10 des erfindungsgemäßen Fixierkörpers.
[0030] Die Fig. 2a zeigt das Einfädeln eines Endes 91 des Schnürbandes 9 in den Kanal 11 des Grundkörpers 10, und die Fig. 2b die Fixierung desselben durch Eindrehen der Wurmschraube 20, bis diese sich nicht mehr weiter schrauben lässt und so das Schnürband 9 fest hält.
[0031] Die Fig. 2c zeigt - das Schnürband 9 ist nun durch die Schnürlöcher od. dgl. eines Schuhs gefädelt - wie das andere Ende 92 bzw. der Endbereich 920 des Schnürbandes 9 durch den geknickten zweiten Kanal 12 des Grundkörpers 10 hindurch geführt ist und aus der mantelseitigen länglichen Öffnung 122 des Grundkörpers 10 ein Stück herausragt.
[0032] Es wird nun die Spannung des in das Schnürungssystem des Schuhs eingefädelten Schnürbandes 9 auf das individuelle Empfinden des Schuhträgers durch längeres oder kürzeres Herausziehen des Schnürband-Endbereiches 920 eingestellt. Mittels der Klammer 15 im Kanalknick wird das elastisch gespannte Schnürband 9 in der jeweils eingestellten Länge gehalten.
[0033] Hernach wird, siehe Fig. 2d, die zweite Wurmschraube 21 bis zum Anschlag in das Fixierkanälchen 22 eingeschraubt und somit der Bereich 920 des anderen Endes 92 des Schnürbandes 9 fixiert.
[0034] Letztlich verbleibt, wie aus Fig. 2e ersichtlich, nur mehr das Ablängen des Schnürbandes 9, sodass dessen neues Ende 92' nicht mehr über die Mantelfläche 101 des Grundkörpers 10 hinausragt.
[0035] Die Fig. 3a bis 3g zeigen - jeweils in zwei Schrägansichten, in Schnittansicht und in Ansichten von oben, unten und von der Seite, sowie von vorne - die für eine Komplettierung des neuen Schuhband-Fixierkörpers 10 vorgesehene Schutz- und Dekorhülse 5 mit den beiden Hauptflächen 55, 55' und hier zylindrischer Außenmantelfläche 57, in welche etwa hauptflächenparallel axial ein beidseitig offener Einschubkanal 54 für die Unterbringung des oben näher beschriebenen Grundkörpers 10 eingearbeitet ist.
[0036] In der letztlich beim realen Einsatz auf einem Schuh 6 nach abwärts gekehrten Hauptfläche 55' befindet sich eine kreisrunde Ausnehmung 51, durch welche eine der Wurmschrauben 20 durchsteckbar ist und eine längliche Ausnehmung 53, durch welche einerseits die andere Wurmschraube 20 durchsteckbar und in das Fixierkanälchen 22 des oben beschriebenen Grundkörpers 10 zur Fixierung des anderen Schnürbandendes 92 einschraubbar ist, und welche andererseits von dem aus dem Kanal 12 und dessen länglicher Öffnung 122 im Mantel des Grundkörpers 10 aus dessen Kanalabschnitt 12" herausragenden Endbereich 920 des Schnür-bandes 9 durchragt wird, bevor dasselbe letztlich abgeschnitten wird.
[0037] Die Fig. 4a bis 4g zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - in drei Schrägansichten, in einer Sicht von oben, in zwei Sichten von zueinander im rechten Winkel stehenden Seiten her und in einer Schnittansicht den gesamten erfindungsgemäßen Schuh-Schnürband-Fixierkörper 100 mit in dessen Schutz- und Dekorhülse 5 eingeschobenen Grundkörper 10.
[0038] Für die Halterung der Schutz- und Dekorhülse 5 auf dem Grundkörper 10 ist beispielsweise am besten gesorgt, indem die Wurmschrauben 20 so lang ausgebildet sind, dass sie im das Schnürband fest haltenden, vollständig eingeschraubten Zustand über den Mantel 101 des Grundkörpers 10 hinaus und in die Ausnehmungen 51 und 53 der letztlich am Schuh nach abwärts gekehrten Hauptfläche 55 - die Schutz- und Dekorhülse 5 gegen Verschiebung gegenüber dem Grundkörper sichernd - hinein ragen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1. Fixierkörper (100) für die Festlegung der jeweiligen Gesamtlänge von durch die Schnürö-sen, Schnürhaken od. dgl. von Schuhen, insbesondere Freizeit- und Sportschuhen, ziehbaren bzw. gezogenen, elastischen Schnürbändern dadurch gekennzeichnet, - dass derselbe mit einem einen im Wesentlichen länglich prismatischen und/oder zylindrischen Außenmantel (101) aufweisenden Grundkörper (10) gebildet ist, - in welchen von einer (13) seiner beiden Schmalseiten (13, 14) ein, vorzugsweise außenmantelparallel, gegebenenfalls achsial, verlaufender, im Grundkörper (10) stumpf endender erster Kanal (11) für die Einführung und Fixierung eines (91) der beiden Enden (91, 92) des Schnürbandes (9) eingetieft ist und - von der anderen Schmalseite (14) ausgehend, ein zweiter, jedoch durchgehender Kanal (12) mit einem ersten, vorzugsweise außenmantelparallel, gegebenenfalls achsial, verlaufenden, Kanalabschnitt (12') und einem an denselben über eine Winkel-Umlenkung bzw. -Umbiegung (120) direkt anschließenden zweiten Kanalabschnitt (12") vorgesehen ist, welcher in eine Öffnung (121) im Außenmantel (101) des Grundkörpers (10) ausmündet, und - dass in den ersten Kanal (11) und in den ersten Kanalabschnitt (12') des zweiten Kanals (12) für die Ein- und Durchführung sowie Fixierung des jeweils anderen Endes (92) des Schnürbandes (9) - jeweils von Öffnungen (21) im Außenmantel (101) des Grundkörpers (10) ausgehend - in bevorzugt rechtem Winkel Fixierkanälchen (22) für die Einbringung jeweils eines Fixierteils (2, 20) für eine beidseitige Fixierung des Schuh- Schnürbandes (9) münden, - wobei bevorzugter Weise vorgesehen ist, dass der Grundkörper (10) des Fixierkörpers (100) in eine für dessen Aufnahme vorgesehenen Schutz- und Dekorhülse (5) einschiebbar ist.
  2. 2. Fixierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel-Umbiegung bzw. Umlenkung (120) zwischen erstem und zweitem Kanalabschnitt (12', 12") einen Winkel α von 120 bis 150°, vorzugsweise 130 bis 140°, einnimmt und, dass gegebenenfalls in dieser Winkel-Umlenkung (120) eine Klammer (15) für eine zeitbegrenzte Halterung des Schnürbandes (9) während des Schnür-Vorganges angeordnet ist.
  3. 3. Fixierkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierkanälchen (22) zum ersten Kanal (11) und zum ersten Kanalabschnitt (12') des zweiten Kanals (12) jeweils mit Innengewinde ausgebildet sind, in welche als Fixierteile (2) für die Fixierung des elastischen Schuhbandes (9) - durch die Öffnungen (21) im Außenmantel (101) des Grundkörpers (10) einbringbare - Schrauben, bevorzugt Wurmschrauben (20), einschraub-bar sind.
  4. 4. Fixierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Kanal (11, 12) des Grundköpers (10) dem jeweiligen Querschnitt des dort einzubringenden, elastischen Schnürbandes (9) entsprechende Querschnittsform aufweist.
  5. 5. Fixierkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Kanal (11, 12) jeweils Flach-Rechteck-, Oval- oder Kreisquerschnittsform aufweisen.
  6. 6. Fixierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe bzw. dessen Grundkörper (10) im Wesentlichen Quadrat-, Rechteck- oder Sechseck-Querschnittsform, bevorzugtenfalls mit abgerundeten Kanten, oder Oval- oder Kreis-Querschnittsform oder entsprechende Misch-Querschnittsform aufweist.
  7. 7. Fixierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schmalseiten-Enden (105) des Grundkörpers (10) im Wesentlichen flach oder konkav gewölbt ausgebildet sind.
  8. 8. Fixierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (111,121) des ersten und zweiten Kanals (11, 12) des Grundkörpers (10) sowie die Öffnungen (21) der Fixierkanälchen (22) jeweils mit Kanten-Fasierung versehene Ränder aufweisen.
  9. 9. Fixierkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Grundkörper (10) aus einem Leichtmetall oder aus einem, gegebenenfalls faserarmierten, Kunststoff gefertigt ist.
  10. 10. Schutz- und Dekorhülse (5), in welche unter Komplettierung des Fixierkörpers (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dessen Grundkörper (10) einschiebbar bzw. eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe im Wesentlichen scheibenartige, jeweils gewünschte Außen-Kontur besitzende Gestalt aufweisend, auf ihrer - letztlich auf dem geschnürten Schuh platziert - nach oben ausgerichteter bzw. auszurichtender - Seite mit flacher, konkav oder konvex gewölbter, und gegebenenfalls mit Dekor-Relief, -Färbung oder -Zitat ausgebildeter, Hauptfläche (55) und einen die Scheibe der Schutzhülse (5) durchsetzenden, hauptflächen-parallelen Einschub-Kanal (54) für das Einschieben des Grundkörpers (10) des Fixierkörpers (100) aufweist, während die andere - letztlich auf dem geschnürten Schuh (6) nach unten bzw. abwärts ausgerichteter bzw. auszurichtender Hauptfläche (55') zwei Zugangsausnehmungen (51, 53) aufweist, von welchen eine als rundes, vorzugsweise randkantenfasiertes, Loch (51) für die Einführung einer der Wurmschrauben (20) in eine der Öffnungen (21) bzw. Fixierkanälchen (22) des Grundkörpers (10) und die zweite, im Wesentlichen länglich ovale, für das Herausziehen des durch den zweiten Kanal (12) des Grundkörpers (10) durchzufädelnden Endbereichs (920) des elastischen Schnür-bandes (9) und für das Einbringen der anderen Wurmschraube (20) in das Fixierkanälchen (22) des Grundkörpers (10) ausgebildet ist, wobei bevorzugtenfalls jede der beiden Zugangsausnehmungen (51, 53) randkanten-fasiert ist.
  11. 11. Schutz- und Dekorhülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die schmale, etwa zylindrische Mantelfläche (57) der dieselbe (5) bildenden Scheibe zylindrisch, konkav oder konvex ausgebildet ist.
  12. 12. Schutz- und Dekorhülse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Leichtmetall oder armierten Kunststoff gefertigt ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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