AT516201A1 - Pumpe - Google Patents

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AT516201A1
AT516201A1 ATA694/2014A AT6942014A AT516201A1 AT 516201 A1 AT516201 A1 AT 516201A1 AT 6942014 A AT6942014 A AT 6942014A AT 516201 A1 AT516201 A1 AT 516201A1
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Abstract

Pumpe (1) zum Abpumpen von Wasser aus einer Dusch- oder Badewanne (2) mit zumindest einem rotierbar gelagerten Pumpenflügel (3) und zumindest einem Motor (4) mit einem drehbaren Rotor (5) zum Rotieren des Pumpenflügels (3), wobei der Pumpenflügel (3) in einer Wasseraufnahmewanne (6) der Pumpe (1) und der Motor (4) außerhalb der Wasseraufnahmewanne (6) angeordnet ist und die Wasseraufnahmewanne (6) zumindest eine Wassereinlassöffnung (7) zum Einlass des Wassers aus der Dusch- oder Badewanne (2) in die Wasseraufnahmewanne (6) und zumindest eine Wasseraustrittsöffnung (8) zum Abpumpen des Wassers aus der Wasseraufnahmewanne (6) mittels Rotation des Pumpenflügels (3) aufweist, wobei der Rotor (5) und der Pumpenflügel (3) zur Erzeugung der Rotation des Pumpenflügels (3) mittels einer vom Motor (4) erzeugten Drehbewegung des Rotors (5), vorzugsweise ausschließlich, magnetisch miteinander gekoppelt sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe zum Abpumpen von Wasser aus einerDusch- oder Badewanne mit zumindest einem rotierbar gelagerten Pumpenflügelund zumindest einem Motor mit einem drehbaren Rotor zum Rotieren desPumpenflügels, wobei der Pumpenflügel in einer Wasseraufnahmewanne derPumpe und der Motor außerhalb der Wasseraufnahmewanne angeordnet ist und dieWasseraufnahmewanne zumindest eine Wassereinlassöffnung zum Einlass desWassers aus der Dusch- oder Badewanne in die Wasseraufnahmewanne undzumindest eine Wasseraustrittsöffnung zum Abpumpen des Wassers aus derWasseraufnahmewanne mittels Rotation des Pumpenflügels aufweist. Weitersbetrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Pumpe und eineAnordnung mit zumindest einer Dusch- oder Badewanne und zumindest einerPumpe dieser Art.
Vor allem Duschwannen werden heutzutage sehr flach ausgeführt. Oft werden siebodeneben eingebaut und häufig auch gleich zusammen mit dem Fußboden,insbesondere Fliesenboden, eines Badezimmers also gar nicht mehr unbedingt alsseparate Wanne ausgebildet. Insbesondere wenn dies im Zuge vonRenovierungsarbeiten von Altbauten bzw. bereits bestehenden Badezimmernerfolgt, gibt es manchmal Probleme, dass nicht mehr ausreichend Gefälle zumAbtransport des Wassers aus der Dusch- oder Badewanne in das Abflussrohr derWasserentsorgung des Hauses zur Verfügung steht. Dasselbe Problem kann beiBadewannen auftreten, wenn diese relativ flach eingebaut werden sollen. Es ist beimStand der Technik bekannt, sich in solchen Situationen mit dem Einbau einergattungsgemäßen Pumpe zum Abpumpen von Wasser aus der Dusch- oderBadewanne zu helfen. Beim Stand der Technik bildet der vom Motor drehbare Rotorin der Regel einen Achsbolzen, auf dem der Pumpenflügel fix montiert ist, sodasseine Drehung des Rotors automatisch zu einem Rotieren des Pumpenflügels führt.
Dieser beim Stand der Technik übliche Antrieb des Pumpenflügels über einenAchsbolzen hat vor allem zwei Nachteile. Der eine besteht darin, dass meist eineAchsbolzendurchführung durch die Wasseraufnahmewanne der Pumpe realisiertwerden muss. Diese Achsbolzendurchführung muss abgedichtet werden. DieAbdichtung bedeutet zusätzlichen Aufwand und kann mit der Zeit undicht werden.Ein weiterer Nachteil ist, dass sich häufig beim Duschen und Baden vom Körper derjeweiligen Person abgewaschene Haare um den in die Wasseraufnahmewannehineinragenden Teil des Rotors, also um den Achsbolzen wickeln, welche einerseitsschwierig zu entfernen sind und andererseits im Extremfall auch zu einemungewollten Festklemmen des Pumpenflügels führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe zum Abpumpen von Wasser aus einerDusch- oder Badewanne der oben genannten Art dahingehend zu verbessern, dassdiese Probleme behoben oder zumindest gemindert sind.
Die Erfindung schlägt hierfür vor, dass der Rotor und der Pumpenflügel zurErzeugung der Rotation des Pumpenflügels mittels einer vom Motor erzeugtenDrehbewegung des Rotors, vorzugsweise ausschließlich, magnetisch miteinandergekoppelt sind.
In anderen Worten ist gemäß der Erfindung also vorgesehen, dass die vom Motorerzeugte Drehbewegung des Rotors, vorzugsweise ausschließlich, mittels einermagnetischen Kopplung zwischen Rotor und Pumpenflügel auf den Pumpenflügelübertragen wird, um so die Rotationsbewegung des Pumpenflügels zu erzeugen. EinVerfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Pumpe sieht daher auch vor, dassder Pumpenflügel zum Abpumpen von Wasser aus der Wasseraufnahmewanne indie Wasseraustrittsöffnung rotiert wird, wobei zur Erzeugung der Rotation desPumpenflügels eine vom Motor erzeugte Drehbewegung des Rotors, vorzugsweiseausschließlich, magnetisch auf den Pumpenflügel übertragen wird. Hierdurch kannauf eine physische Verbindung zwischen Rotor und Pumpenflügel mittelsAchsbolzen verzichtet werden. Es muss also kein Achsbolzen mehr durch dieWasseraufnahmewanne hindurchgeführt und gegen diese abgedichtet werden.
Hierdurch entfallen auch die Probleme mit sich um diesen Achsbolzenherumwickelnden Haaren und dergleichen. Es wird somit einerseits der Reinigungs¬und Wartungsaufwand der Pumpe reduziert, andererseits ist die erfindungsgemäßePumpe auch besonders langlebig, weil keine Abdichtung an dem durch dieWasseraufnahmewanne der Pumpe hindurchgeführten Achsbolzen mehr notwendigist und somit alterungsbedingte Probleme mit dieser Dichtung nicht mehr auftretenkönnen.
Die Wasseraufnahmewanne der Pumpe ist eine Hohlraumwandung, welchedenjenigen Hohlraum begrenzt, in den das Wasser aus der Dusch- oder Badewannein die Pumpe einläuft und aus dem der Pumpenflügel mittels seiner Rotation dasWasser über die Wasseraustrittsöffnung in das Abflussrohr der Wasserentsorgungdes Hauses hineinpumpt. Die Wasseraufnahmewanne kann nach oben hinvollständig oder teilweise geschlossen sein. Nach unten hin ist dieWasseraufnahmewanne günstigerweise vollständig geschlossen. Die Begriffe obenund unten beziehen sich in dieser Beschreibung auf die Betriebsstellung, in der diePumpe zum Abpumpen von Wasser aus der Dusch- oder Badewanne verwendetwird. Bei der Wassereinlassöffnung und bei der Wasseraustrittsöffnung handelt essich günstigerweise um getrennt voneinander in der Wandung derWasseraufnahmewanne angeordnete Öffnungen. Besonders bevorzugteAusgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass die Wasseraufnahmewanneabgesehen von der zumindest einen Wassereinlassöffnung und der zumindest einenWasseraustrittsöffnung in sich vollständig geschlossen ausgebildet ist. Inbevorzugten Varianten der Erfindung weist die Wasseraufnahmewanne einenvollständig ebenen Boden auf. Der Boden der Wasseraufnahmewanne kann aberz.B. auch eine Aufdomung aufweisen, in der der Rotor angeordnet ist. Ein solchesAusführungsbeispiel wird weiter unten im Detail erläutert. Günstigerweise ist aberjedenfalls vorgesehen, dass der Rotor auf der einen Seite und der Pumpflügel aufder anderen Seite der Wasseraufnahmewanne angeordnet ist. Vor allem kann eben,wie bereits ausgeführt, die Wasseraufnahmewanne frei vonAchsbolzendurchführungen ausgeführt sein. Hierdurch entfallen auch die beimStand der Technik bekannten Probleme mit der Abdichtung solcher
Achsbolzendurchführungen. In der Betriebsstellung der Pumpe weist dieWassereinlassöffnung der Wasseraufnahmewanne günstigerweise nach oben. DieWassereinlassöffnung kann sich dabei über die gesamte Querschnittsfläche derWasseraufnahmewanne erstrecken. Die Wasseraustrittsöffnung hingegen istgünstigerweise bezogen auf eine Rotationsrichtung des Pumpenflügels tangentialverlaufend an der Wasseraufnahmewanne angeordnet. Die Wasseraustrittsöffnungbefindet sich günstigerweise, in der Betriebsstellung gesehen, in einer Seitenwandder Wasseraufnahmewanne. Durch diese Maßnahmen wird ein besonders effizientesAbpumpen des Wassers aus der Wasseraufnahmewanne mittels des rotierendenPumpenflügels möglich. Der Motor ist in der Betriebsstellung der Pumpe inbevorzugten Ausgestaltungsformen, vorzugsweise vollständig, unterhalb derWasseraufnahmewanne angeordnet. Günstigerweise handelt es sich um einenelektrischen Motor. Durch die Anordnung des Motors außerhalb derWasseraufnahmewanne ist es möglich, alle elektrischen Bauteile des Motors und derelektrischen Zu- und Ableitungen außerhalb desjenigen Bereichs der Pumpeanzuordnen, welcher mit Wasser in Berührung kommt. Es ist aber auch denkbarandere Motorarten wie z.B. hydraulische Motoren und dergleichen zum Drehen desRotors einzusetzen.
Der Begriff des Pumpenflügels ist in seiner weitesten Bedeutung zu verstehen.Allgemein gesprochen handelt es sich um dasjenige rotierbar gelagerte Teil derPumpe, welches mittels seiner Rotationsbewegung das Wasser aus derWasseraufnahmewanne in die Wasseraustrittsöffnung pumpt bzw. fördert. DerBegriff des Pumpenflügels sagt noch nichts über dessen Form aus. Man könnte auchvon einem Pumpenpropeller, einem Pumprad oder ganz allgemein von einemPumporgan sprechen.
Die magnetische Kopplung von Rotor und Pumpenflügel zur Übertragung derDrehbewegung des Rotors in eine Rotationsbewegung des Pumpenflügels kannunterschiedlich ausgestaltet sein. Es ist z.B. möglich, dass zur Kopplung zwischenPumpenflügel und Rotor am Rotor zumindest ein Magnet und am Pumpenflügelzumindest ein weiterer Magnet oder ein magnetisierbares Material angeordnet ist.
Genauso gut ist es möglich, dass am Pumpenflügel zumindest ein Magnet und amRotor zumindest ein weiterer Magnet oder ein magnetisierbares Materialangeordnet ist. Letztendlich muss zumindest ein Magnet am Pumpenflügel oder amRotor vorhanden sein, welcher mit einem anderen Magneten oder einemmagnetisierbaren Material am jeweiligen Gegenstück, also wiederum amPumpenflügel oder am Rotor mittels magnetischer Kräfte eine magnetischeKopplung von Pumpenflügel und Rotor herbeiführen kann. Günstigerweise sindzumindest zwei Paare von Magneten oder Magnet und magnetisierbarem Materialvorhanden, welche zur magnetischen Kopplung von Pumpenflügel und RotorZusammenwirken und günstigerweise symmetrisch bezüglich der Rotationsachse desPumpenflügels bzw. der Drehachse des Rotors angeordnet sind. Die Drehachse desRotors und die Rotationsachse des Pumpenflügels verlaufen günstigerweise koaxialzueinander. Die zusammenwirkenden Magneten bzw. Paarungen aus Magnet undmagnetisierbarem Material liegen günstigerweise einander gegenüberliegendbezüglich der Rotationsachse des Pumpenflügels bzw. der Drehachse des Rotors.Hierdurch wird automatisch eine Zentrierung des Pumpenflügels erreicht, sodasseine einfache Aufhängung des Pumpenflügels möglich ist und Unwuchten beimRotieren des Pumpenflügels vermieden sind. Bei dem oder den Magneten handeltes sich günstigerweise um Permanentmagneten. Es ist aber auch denkbar,Elektromagneten oder dergleichen einzusetzen.
Durch die entsprechende Polung von zwei Magneten ist es denkbar, dass diemagnetische Kopplung zwischen Pumpenflügel und Rotor auf magnetischerAbstoßung beruht. Bevorzugte Varianten sehen im Sinne eines einfachen Aufbausund vor allem auch einer einfachen Lagerung des Pumpenflügels aber vor, dass diemagnetische Kopplung zwischen Pumpenflügel und Rotor auf magnetischerAnziehung beruht.
Bei der Art der magnetischen Kopplung von Pumpenflügel und Rotor miteinander,gibt es, wie bereits ausgeführt, verschiedenste Möglichkeiten. Eine erste Gruppedieser Möglichkeiten sieht z.B. vor, dass der Rotor und der Pumpenflügel in einerBetriebsstellung der Pumpe, vorzugsweise ausschließlich, mittels horizontal wirkender magnetischer Kräfte, vorzugsweise Anziehungskräfte, miteinandergekoppelt sind. Bei diesen Varianten sind die miteinander zusammenwirkendenMagneten bzw. Paarungen von Magneten und magnetisierbarem Material in Rotorund Pumpenflügel bevorzugt horizontal nebeneinander angeordnet, sodass diemagnetischen Kräfte, vorzugsweise Anziehungskräfte, in horizontaler Richtungwirken. Bei solchen Varianten können die horizontal wirkenden magnetischen Kräftesowohl zur Umsetzung der Drehbewegung des Rotors in die Rotationsbewegungdes Pumpenflügels als auch zur Aufhängung des Pumpenflügels in derWasseraufnahmewanne genutzt werden. Insbesondere in dieser Variante können diemagnetischen Anziehungskräfte also auch zur Aufhängung des Pumpenflügels in derWasseraufnahmewanne verwendet werden, sodass auf eine weitere Abstützung desPumpenflügels, also auf ein Halten des Pumpenflügels gegen die Schwerkraftverzichtet werden kann.
Eine andere Gruppe von Ausgestaltungsformen der Erfindung sieht vor, dass derRotor und der Pumpenflügel in einer Betriebsstellung der Pumpe, vorzugsweiseausschließlich, mittels vertikal wirkender magnetischer Kräfte, vorzugsweiseAnziehungskräfte, miteinander gekoppelt sind. Diese Varianten können z.B. dadurchrealisiert werden, dass die miteinander zusammenwirkenden Magnete bzw.Paarungen aus Magnet und magnetisierbarem Material vertikal übereinanderangeordnet sind.
Generell ist daraufhinzuweisen, dass der Pumpenflügel in unterschiedlicher Art undWeise in der Wasseraufnahmewanne gelagert sein kann. Z.B. ist es möglich, dass derPumpenflügel mittels Gleitnoppen in der Wasseraufnahmewanne, insbesondere aufderen Boden, gelagert ist. Diese Gleitnoppen sind in Formgebung und Materialwahlso gestaltet, dass sie möglichst wenig Reibung bei der Rotation des Pumpenflügelserzeugen. In anderen Ausgestaltungsformen kann auch vorgesehen sein, dass derPumpenflügel mittels einer mechanischen Aufhängung in derWasseraufnahmewanne hängend befestigt ist. Diese Aufhängung kann z.B. aneinem Abdeckgitter, welches die Wassereinlassöffnung der Pumpe abdeckt,realisiert sein. Alternativ kann der Pumpenflügel aber, wie bereits oben angedeutet, auch mittels magnetischer Anziehungskräfte frei hängend in derWasseraufnahmewanne befestigt sein. Es ist sogar denkbar, den Pumpenflügel inseiner Formgestaltung so auszubilden, dass er durch Rotation im Wasser von selbstAuftrieb erzeugt und somit zumindest während der Rotation in derWasseraufnahmewanne aufgrund der von ihm erzeugten Auftriebskräfte schwebt.
Wie bereits eingangs ausgeführt, betrifft die Erfindung auch eine Anordnung mitzumindest einer Dusch- oder Badewanne und zumindest einer erfindungsgemäßenPumpe. Bei einer solchen Anordnung ist bevorzugt vorgesehen, dass die Pumpe, inder Betriebsstellung der Anordnung gesehen, vorzugsweise vollständig, unterhalbder Dusch- oder Badewanne angeordnet ist. Bevorzugt befindet sich die Pumpe indieser Anordnung mit ihrer Wassereinlassöffnung direkt unter dem Wasserauslassder Dusch- oder Badewanne. Die Pumpe befindet sich somit günstigerweise unterdem tiefsten Punkt der Dusch- oder Badewanne. Die Pumpe kann somit die beimStand der Technik üblichen Siphons am Wasserauslass der Dusch- oder Badewanneersetzen. Der Wasserauslass der Dusch- oder Badewanne ist in bevorzugtenAusgestaltungsformen direkt mit der Wassereinlassöffnung derWasseraufnahmewanne der Pumpe verbunden. Günstigerweise ist dabei dieWassereinlassöffnung der Pumpe mittels eines Abdeckgitters abgedeckt. ZurReinigung der Wasseraufnahmewanne ist günstigerweise vorgesehen, dass dasAbdeckgitter und vorzugsweise auch der Pumpenflügel werkzeuglos abnehmbarbzw. aus der Wasseraufnahmewanne herausnehmbar auf bzw. in dieser angeordnetsind. Besonders bevorzugte Varianten der Erfindung sehen vor, dass die gesamtePumpe über den Wasserauslass der Dusch- oder Badewanne ein- und ausbaubarund auch wartbar ist. Sowohl der Einbau als auch der Ausbau als auch Service undWartungsarbeiten können bei diesen Varianten durch den Wasserauslass der Dusch¬oder Badewanne an der Pumpe durchgeführt werden. In diesem Sinne beträgt dermaximale Außendurchmesser der Pumpe günstigerweise Werte kleiner oder gleich150 mm, vorzugsweise 120 mm. Die Höhe von erfindungsgemäßen Pumpen beträgtgünstigerweise höchstens 150 mm, vorzugsweise höchstens 1¾) mm.
Die Pumpe weist günstigerweise Sensoren zur Bestimmung des Wasserstandes inder Wasseraufnahmewanne auf. Diese Sensoren können direkt in dieWasseraufnahmewanne integriert sein. Ein Regler, der den Motor in der Pumpe inAbhängigkeit des von den Sensoren gemessenen Wasserstandes an- undabschaltet, kann in die Pumpe integriert oder auch als externer Regler ausgeführtsein. Günstig ist es auch, in der Wasseraustrittsöffnung oder dem damitverbundenen Abflussrohr zumindest ein Rückschlagventil vorzusehen. Dieses kanndann verhindern, dass bereits aus der Wasseraufnahmewanne abgepumptes Wassernach dem Ausschalten des Motors und damit dem Ende der Rotationsbewegungdes Pumpenflügels wieder in die Wasseraufnahmewanne zurückströmen kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale bevorzugter Ausgestaltungsformen derErfindung werden nachfolgend anhand der Figurenbeschreibung erläutert. Eszeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pumpe in einemVertikalschnitt;
Fig. 2 den Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie AA aus Fig. 1;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Vertikalschnitt;
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt undFig. 5 eine Draufsicht auf eine mögliche Ausgestaltungsform einerWasseraufnahmewanne der Pumpe.
Es wird darauf hingewiesen, dass alle hier gezeigten Ausführungsbeispieleschematisiert bzw. skizzenhaft dargestellt sind. Die tatsächlich zu realisierendenPumpen können unter Verwendung der beispielhaft dargestellten Prinzipien in Formund Größe etc. an die jeweiligen örtlichen Bedingungen und Anforderungenangepasst werden. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass der Motor 4 jeweilsnur stark schematisiert und seine Zu-und Ableitungen gar nicht dargestellt sind.Insbesondere zur Realisierung des Motors 4 und seiner Zu-und Ableitungen kann aufden Stand der Technik zurückgegriffen werden. Die Wasseraustrittsöffnung 8 und/oder das Abflussrohr 16 können an die vor Ort anzutreffenden Rohrleitungen,gegebenenfalls angepasst, angeschlossen werden.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit einer Dusch- oder Badewanne 2 und einer erstenVariante einer erfindungsgemäßen Pumpe 1. Dargestellt ist ein Vertikalschnitt. Diean sich bekannte Dusch- oder Badewanne 2 ist nur in der unmittelbaren Umgebungihres Wasserauslasses 19 gezeigt. Die Dimension der Pumpe 1 und desWasserauslasses 19 der Dusch- oder Badewanne 2 sind so aufeinander abgestimmt,dass die Pumpe 1 durch den Wasserauslass 19 hindurch ein- und ausgebaut undauch gewartet werden kann. Dies ist auch bei den anderen Ausführungsbeispielen,welche nachfolgend noch beschrieben sind, so realisiert. Die Pumpe 1 weist eineWasseraufnahmewanne 6 auf, in der der Pumpenflügel 3 rotierbar gelagert ist. DieWasseraufnahmewanne 6 weist eine in der gezeigten Betriebsstellung nach oben hinoffene Wassereinlassöffnung 7 auf, welche sich über die gesamte Querschnittsflächeder Wasseraufnahmewanne 6 erstreckt. An einer Seitenwand derWasseraufnahmewanne 6 ist die Wasseraustrittsöffnung 8 der Pumpe 1 angeordnet.Die Wassereinlassöffnung 7 der Pumpe 1 befindet sich direkt unter demWasserauslass 19 der Dusch- oder Badewanne 2 und ist entsprechend mit diesemverbunden. Auf der Wassereinlassöffnung 7 liegt ein an sich bekanntes Abdeckgitter14 zum Abfangen von Haaren und dergleichen. Durch die Öffnungen 15 desAbdeckgitters 14 kann das Wasser aus der Dusch- oder Badewanne 2 über derenWasserauslass 19 und über die Wassereinlassöffnung 7 in dieWasseraufnahmewanne 6 einströmen. Durch Rotation des Pumpenflügels 3 um seineRotationsachse 23 wird das Wasser dann in die Wasseraustrittsöffnung 8 derWasseraufnahmewanne 6 und damit in das Abflussrohr 16 gefördert bzw. gepumpt.Bei der Rotationsachse 23 handelt es sich in diesem und den anderenAusführungsbeispielen nicht um einen physisch tatsächlich vorhandenen Achsbolzensondern um eine gedachte Achse um die der Pumpflügel 3 rotiert.
Der Motor 4 der Pumpe 1, hier ein Elektromotor, ist außerhalb derWasseraufnahmewanne 6 angeordnet. In bevorzugten Ausgestaltungsformen wieder hier gezeigten, ist der Motor 4 vollständig unterhalb der Wasseraufnahmewanne 6 angeordnet. In der Wasseraufnahmewanne 6 befinden sich auch die an sichbekannten Sensoren 20, welche den Wasserstand in der Wasseraufnahmewanne 6der Pumpe 1 messen. Über einen hier nicht dargestellten Regler wird der Motor 4 inAbhängigkeit der über die Sensoren 20 gemessenen Wasserstände in derWasseraufnahmewanne 6 an- und abgeschaltet. Natürlich wäre unter Verzicht auf dieSensoren 20 und gegebenenfalls dem Regler auch ein manuelles An- undAbschalten des Motors 4 oder eine andere Regelung, z.B. in Abhängigkeit derWasserzufuhr eines Duschkopfes oder dergleichen möglich. Die hier in derWasseraustrittsöffnung 8 vorgesehene Rücklaufsperre 21 verhindert dasRückströmen von bereits abgepumptem Wasser aus dem Abflussrohr 16 zurück indie Wasseraufnahmewanne 6.
In der hier gezeigten Variante gemäß Fig. 1 ist der Rotor 5, welcher vom Motor 4gedreht wird, als eine Art Zapfen ausgebildet, welcher in eine Aufdomung 18 imBoden der Wasseraufnahmewanne 6 hineinragt Der Rotor 5 und der Pumpenflügel3 sind zur Erzeugung der Rotation des Pumpenflügels 3 mittels einer vom Motor 4erzeugten Drehbewegung des Rotors 5 erfindungsgemäß magnetisch miteinandergekoppelt. Hierdurch wird eine vom Motor 4 erzeugte Drehung des Rotors 5 in eineRotation des Pumpenflügels 3 um seine Rotationsachse 23 umgesetzt, um denPumpvorgang durchzuführen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft dieDrehachse des Rotors 5 koaxial zur Rotationsachse 23 des Pumpenflügels 3. DurchRotation des Pumpenflügels 3 befördern dessen Flügelblätter 17 das in derWasseraufnahmewanne 6 angesammelte Wasser in die Wasseraustrittsöffnung 8 unddamit in das Abflussrohr 16. Zur magnetischen Kopplung von Rotor 5 undPumpenflügel 3 weist der Rotor 5 im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1die symmetrisch zueinander angeordneten Magnete 9 auf, welche mitentsprechenden Magneten 10 oder entsprechendem magnetisierbaren Material 11des Pumpenflügels 3 magnetisch Zusammenwirken. Im gezeigtenAusführungsbeispiel beruht die magnetische Kopplung zwischen Pumpenflügel 3und Rotor 5 auf magnetischer Anziehung der Magnete 9 und 10 bzw. der Magnete 9und des magnetisierbaren Materials 11. Der Pumpenflügel 3 ist in der hier gezeigtenVariante gegen die Schwerkraft mittels der Gleitnoppen 24 in der
Wasseraufnahmewanne 6 abgestützt. Die Oberflächengestaltung der Gleitnoppen24 sowie die Materialwahl ist dahingehend ausgelegt, dass möglichst geringeReibungskräfte bei der Rotation des Pumpenflügels 3 um die Rotationsachse 23auftreten.
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie AA aus Fig. 1 zurVeranschaulichung der hier realisierten Art der magnetischen Kopplung von Rotor 5und Pumpenflügel 3. Gut zu sehen ist in Fig. 2 die symmetrische Anordnung derMagnete 9 im Rotor 5 bezüglich der Rotationsachse 23. Es kann sich z.B. um zweiMagnete 9 im Rotor 5 handeln. Es können genauso gut aber auch drei oder vierMagnete 9 vorhanden sein oder in besonderen Ausgestaltungsformen auch nur einMagnet zur magnetischen Kopplung im Rotor 5 realisiert sein. Bevorzugt istjedenfalls immer eine symmetrische Anordnung bezüglich der Rotationsachse 23.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zwischenraum 22 zwischen dem Rotor 5und der diesen umgebenden Wand der Aufdomung 18 bevorzugt möglichst geringauszuführen. Dieser Zwischenraum 22 soll letztlich nur verhindern, dass der Rotor 5bei seiner Drehung um die Rotationsachse 23 bzw. seine Drehachse an der Wandder Aufdomung 18 reibt. Außerhalb der Aufdomung 18 und damit in derWasseraufnahmewanne 6 befindet sich der Pumpenflügel 3 mit seinenFlügelblättern 17 und den Magneten 10 bzw. dem magnetisierbaren Material 11,welche bzw. welches zur magnetischen Kopplung von Rotor 5 und Pumpenflügel 3mit den entsprechenden Magneten 9 des Rotors 5 Zusammenwirken bzw.zusammenwirkt. In bevorzugten Ausgestaltungsformen sind die Magnete 9 und 10so gepolt, dass sie einander anziehen. Bei der Verwendung von magnetisierbaremMaterial 11 ergibt sich diese anziehende Wirkung und die entsprechende Polungautomatisch. Natürlich können die Magneten 9 des Rotors 5 auch durchmagnetisierbares Material ersetzt werden, wenn entsprechende Magnete 10 imPumpenflügel 3 vorhanden sind. Auch der Zwischenraum 22 zwischen derAufdomung 18 und dem Pumpflügel 3 sollte möglichst klein ausgeführt werden.Auch hier geht es lediglich darum, das Auftreten von Reibung möglichst zuvermeiden. Durch die symmetrische Anordnung der Magnete 9 und 10 bzw. der
Magnete 9 und des magnetisierbaren Materials 11 bezüglich der Rotationsachse 23ergibt sich automatisch eine gute Zentrierung des Pumpenflügels 3, sodass es beimRotieren in Rotationsrichtung 13 um die Rotationsachse 23 zu keinen störendenBerührungen zwischen dem Pumpenflügel 3 und der Aufdomung 18 kommt.
Durch die im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 realisierte Anordnung derMagnete 9 und 10 bzw. der Magnete 9 und des magnetisierbaren Materials 11 sindder Rotor 5 und der Pumpenflügel 3 mittels horizontal wirkender magnetischerKräfte, hier Anziehungskräfte, miteinander gekoppelt. Dies dient einerseits dazu, dieDrehbewegung des Rotors 5 magnetisch in eine Rotationsbewegung desPumpenflügels 3 um die Rotationsachse 23 umzusetzen. Andererseits kann derPumpenflügel 3 aber auch mittels dieser magnetischen Anziehungskräfte freihängend in der Wasseraufnahmewanne angeordnet sein, sodass in dieserAusführungsvariante auch auf die Gleitnoppen 24 verzichtet werden könnte, da diemagnetische Anziehungskraft in diesem Ausführungsbeispiel den Pumpenflügel 3auch gegen die Schwerkraft in der Wasseraufnahmewanne 6 hält.
Die Fig. 3 und 4 zeigen weitere Ausgestaltungsformen der Erfindung. Es wird beideren Beschreibung jeweils auf die Unterschiede zum bereits geschildertenAusführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eingegangen. Alle anderen, hier im Detail nichtnoch einmal wiederholten Aussagen zum ersten Ausführungsbeispiel geltenentsprechend und soweit anwendbar auch für die nachfolgend geschildertenAusführungsbeispiele.
Fig. 3 zeigt eine erste Variante, bei der der Rotor 5 und der Pumpenflügel 3 in derBetriebsstellung der Pumpe 1 mittels vertikal wirkender magnetischer Kräftemiteinander gekoppelt sind. Auf die Aufdomung 18 in der Wasseraufnahmewanne 6wurde hier verzichtet. Der Rotor 5 befindet sich hier unter einem vollständig ebenausgeführten Boden der Wasseraufnahmewanne 6. Der Rotor 5 trägt hier wiederumzwei symmetrisch bezüglich der Rotationsachse 23 angeordnete Magnete 9, welchemit entsprechend vertikal darüber angeordneten Magneten 10 bzw.magnetisierbarem Material 11 am Pumpenflügel 3 Zusammenwirken, um die erfindungsgemäße magnetische Kopplung von Rotor 5 und Pumpenflügel 3 zurealisieren. Durch die hier in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in vertikalerRichtung wirkenden Anziehungskräfte wirkt der Pumpenflugei 3 nicht nur bezüglichseiner Rotationsbewegung um die Rotationsachse 23 mit dem Rotor 5 gekoppelt.Die magnetischen Anziehungskräfte sorgen auch für ein gewisses Andrücken desPumpenflügels 3 auf den Boden der Wasseraufnahmewanne 6. Um die Reibungbeim Rotieren des Pumpenflügels 3 um die Rotationsachse 23 möglichst gering zuhalten, ist in diesem Ausführungsbeispiel der Pumpenflügel 3 mittels Gleitnoppen24 auf der Wasseraufnahmewanne 6 bzw. deren Boden abgestützt. Die Gleitnoppen24 sind von Material und Formgebung her so ausgewählt und ausgestaltet, dass siedie auftretenden Reibungskräfte möglichst gering halten. Zusätzlich können dieFlügelblätter 17 des Pumpenflügels 3 so ausgebildet sein, dass sie beimPumpvorgang selbst auch einen gewissen Auftrieb des Pumpenflügels 3 erzeugen,was wiederum die Reibungskräfte minimiert.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel wäre es denkbar, nur am Pumpenflügel 3Magnete 10 vorzusehen und die Magnete 9 am Rotor 5 durch entsprechendesmagnetisierbares Material 11 zu ersetzen. Auch hier sollten die Magnete 9 und 10bzw. das magnetisierbare Material 11 möglichst symmetrisch bezüglich derRotationsache 23 angeordnet sein.
Dies gilt auch für das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4. Hier sind in gleicherWeise wie in Fig. 3 der Rotor 5 und der Pumpenflügel 3 mittels vertikal wirkendermagnetischer Kräfte miteinander gekoppelt. In der Variante gemäß Fig. 4 wurdeallerdings auf die Gleitnoppen 24 und damit auf die Abstützung des Pumpenflügels3 auf den Boden der Wasseraufnahmewanne 6 verzichtet. Anstelle dessen ist derPumpenflügel 3 hier mittels einer mechanischen Aufhängung 12 in derAufnahmewanne 6 hängend angeordnet. Konkret hängt der Pumpenflügel 3 indiesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 mittels der mechanischen Aufhängung 12am Abdeckgitter 14. Auch die mechanische Aufhängung 12 ist natürlich möglichstreibungsarm ausgestaltet, wozu auf die beim Stand der Technik bekanntenLagerungsmechanismen zurückgegriffen werden kann.
In allen drei hier gezeigten Ausgestaltungsformen gemäß der Fig. 1, 3 und 4 ist dieWasseraufnahme 6 abgesehen von der Wassereinlassöffnung 7 und derWasseraustrittsöffnung 8 in sich vollständig geschlossen ausgebildet. AufAchsbolzendurchführungen und deren Abdichtung in der Wasseraufnahmewanne 6kann vollständig verzichtet werden. Die Pumpe 1 bzw. deren Wasseraufnahmewanne6 können sehr einfach gereinigt werden, indem man das Abdeckgitter 14 und denPumpenflügel 3 einfach aus der Wasseraufnahmewanne 6 der Pumpe 1herausnimmt, diese reinigt und diese Bauteile dann entsprechend wieder einsetzt.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht eine bevorzugte Ausgestaltungsform der Art derAnordnung der Wasseraustrittsöffnung 8 in der Wasseraufnahmewanne 6, die so indieser Form in allen bisher gezeigten Ausführungsbeispielen realisiert werden kann.Wie eingangs bereits darauf hingewiesen, ist es günstigerweise so, dass dieWasseraustrittsöffnung 8 bezogen auf die Rotationsrichtung 13 des Pumpenflügels 3tangential verlaufend an der Wasseraufnahmewanne 6 angeordnet ist. Hierdurchwird das mittels der Flügelblätter 17 des hier realisierten Pumpenflügels 3 inRotationsbewegung versetzte Wasser in der Wasseraufnahmewanne 6strömungsgünstig in die Wasseraustrittsöffnung 8 und damit in das Abflussrohr 16gedrückt. In Fig. 5 ist der Pumpenflügel 3 nur stark schematisiert dargestellt.
Legendezu den Hinweisziffern: 1 Pumpe 2 Dusch- oder Badewanne 3 Pumpenflügel 4 Motor 5 Rotor 6 Wasseraufnahmewanne 7 Wassereinlassöffnung 8 Wasseraustrittsöffnung 9 Magnet 10 Magnet 11 magnetisierbares Material 12 mechanische Aufhängung 13 Rotationsrichtung 14 Abdeckgitter 15 Öffnung 16 Abflussrohr 17 Flügelblatt 18 Aufdomung 19 Wasserauslass 20 Sensor 21 Rücklaufsperre 22 Zwischenraum 23 Rotationsachse 24 Gleitnoppe

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Pumpe (1) zum Abpumpen von Wasser aus einer Dusch- oder Badewanne (2)mit zumindest einem rotierbar gelagerten Pumpenflügel (3) und zumindesteinem Motor (4) mrt einem drehbaren Rotor (5) zum Rotieren desPumpenflügels (3), wobei der Pumpenflügel (3) in einerWasseraufnahmewanne (6) der Pumpe (1) und der Motor (4) außerhalb derWasseraufnahmewanne (6) angeordnet ist und die Wasseraufnahmewanne (6)zumindest eine Wassereinlassöffnung (7) zum Einlass des Wassers aus derDusch- oder Badewanne (2) in die Wasseraufnahmewanne (6) und zumindesteine Wasseraustrittsöffnung (8) zum Abpumpen des Wassers aus derWasseraufnahmewanne (6) mittels Rotation des Pumpenflügels (3) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (5) und der Pumpenflügel (3) zurErzeugung der Rotation des Pumpenflügels (3) mittels einer vom Motor (4)erzeugten Drehbewegung des Rotors (5), vorzugsweise ausschließlich,magnetisch miteinander gekoppelt sind.
  2. 2. Pumpe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur magnetischenKopplung zwischen Pumpenflügel (3) und Rotor (5) am Rotor (5) zumindest einMagnet (9) und am Pumpenflügel (3) zumindest ein weiterer Magnet (10) oderein magnetisierbares Material (11) fixiert ist oder am Pumpenflügel (3)zumindest ein Magnet (9) und am Rotor (5) zumindest ein weiterer Magnet(10) oder ein magnetisierbares Material (11) fixiert ist.
  3. 3. Pumpe (1) nach Anspruqh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diemagnetische Kopplung zwischen Pumpenflügel (3) und Rotor (5) aufmagnetischer Anziehung beruht.
  4. 4. Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassdie Wasseraufnahmewanne (6) abgesehen von der zumindest einenWassereinlassöffnung (7) und der zumindest einen Wasseraustrittsöffnung (8)in sich vollständig geschlossen ausgebildet ist
  5. 5. Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dassin einer Betriebsstellung der Pumpe (1) die Wassereinlassöffnung (7) derWasseraufnahmewanne (6) nach oben weist und/oder der Motor (4),vorzugsweise vollständig, unterhalb der Wasseraufnahmewanne (6)angeordnet ist.
  6. 6. Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dassder Rotor (5) und der Pumpenflügel (3) in einer Betriebsstellung der Pumpe (1), vorzugsweise ausschließlich, mittels horizontal wirkender magnetischerKräfte, vorzugsweise Anziehungskräfte, miteinander gekoppelt sind.
  7. 7. Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dassder Rotor (5) und der Pumpenflügel (3) in einer Betriebsstellung der Pumpe (1), vorzugsweise ausschließlich, mittels vertikal wirkender magnetischerKräfte, vorzugsweise Anziehungskräfte, miteinander gekoppelt sind.
  8. 8. Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dassder Pumpenflügel (3) mittels Gleitnoppen in der Wasseraufnahmewanne (6)gelagert ist oder in der Wasseraufnahmewanne (6) mittels einermechanischen Aufhängung (12) oder mittels magnetischer Anziehungskräftehängend befestigt ist und/oder dass die Wasseraustrittsöffnung (8) bezogenauf eine Rotationsrichtung (13) des Pumpenflügels (3) tangential verlaufend ander Wasseraufnahmewanne (6) angeordnet ist.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb einer Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenflügel (3) zum Abpumpen vonWasser aus der Wasseraufnahmewanne (6) in die Wasseraustrittsöffnung (8) rotiert wird, wobei zur Erzeugung der Rotation des Pumpenflügels (3) einevom Motor erzeugte Drehbewegung des Rotors (5), vorzugsweiseausschließlich, magnetisch auf den Pumpenflügel (3) übertragen wird.
  10. 10. Anordnung mit zumindest einer Dusch- oder Badewanne (2) und zumindesteiner Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3208395A1 (de) * 2016-02-16 2017-08-23 Viterma Handels GmbH Ablaufgarnitur für dusch- oder badewannen

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