AT515909A4 - Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändern - Google Patents
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Abstract
Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändern (1), bestehend aus einer Bandstütze (2) mit A-förmig zueinander gestellten Trägem (3) und einer in Längsrichtung (I') des Balancierbandes (1) angeordneten Bandhaltevorrichtung (4), wobei die Träger (3) der Bandstütze (2) überkreuzt angeordnet sind und an deren Überkreuzungsstelle (6) ein Bandauflageteil (7) mit zwei senkrecht nach unten weisenden Flansche (8) und einer ebenen, horizontalen Bandauflagefläche (9) angeordnet ist, welche auf diagonal gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Trägerauflagefläche (10) in Längsrichtung (1 ')des Balancierbandes (1) und eine Trägeranschlagfläche ( 11) quer zur Längsrichtung ( 1 ') des Balancierbandes ( 1) aufweist, und dass die Träger (3) der Bandstütze (2) durch bodenseitige Öffnungen (12), durch die Verbindungselemente (21) geführt sind, mit einem Querverbinder (14) verbunden sind.
Description
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Die Erfindung betrifft eine zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem, bestehend aus einer Bandstütze mit A-formig zueinander gestellten Trägem und einer in Längsrichtung des Balancierbandes angeordneten Bandhaltevorrichtung.
Balancierbänder werden üblicherweise zwischen zwei Bäumen in geringer Höhe befestigt. Sind keine geeigneten Bäume vorhanden, kann ein Balancierband auch an anderen Befestigungspunkten abgespannt werden, wie zum Beispiel Bohranker. Dabei werden Auflagen bzw. Bandstützen benötigt, die das Balancierband in gleicher Höhe über dem Boden halten, damit für das Balancieren auf dem Balancierband eine ausreichende Höhe geschaffen wird und der Balancierende in der Mitte des Balancierbandes keinen Bodenkontakt hat.
Es ist eine Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem aus WO2010/040352Al bekannt. Diese ist zwar zerlegbar und transportabel, die Höhenverstellbarkeit der Auflage bzw. Bandstütze ist jedoch nur durch das Verändern des Winkels zwischen den Trägem möglich und daher nur in geringem Umfang durchführbar. Den gleichen Nachteil hat auch die Bandstütze der DK200900194U3. Auch die Bandstütze der US3658325A ist nicht höhenverstellbar und das Balancierband muss in die Bandstütze eingefädelt werden, wodurch ein rascher Positionswechsel der Bandauflage entlang des Balancierbandes erschwert ist. Durch die geringe Auflagefläche der W02010/040352A1 und DK200900194U3 von nur zwei Trägerstimseiten auf dem Untergrund wird diese bei Belastung auf weichen Böden oder Sand sehr tief in den Untergrund gedrückt, wodurch die Auflagenhöhe kontinuierlich verringert und ein oftmaliges Nachspannen des Balancierbandes nötig wird. Die lediglich konkave Bandauflagefläche der beiden Ausführungen hat den Nachteil, dass durch starke seitliche Schwingen des Balancierbandes, welche beim Balancieren typischerweise auftreten, dieses von der Bandauflagefläche abrutschen und herunterfallen kann. Bei der DE202010015269U1 ist eine Höhenverstellung der Bandstütze nur mit Ausfädeln des Balancierbandes möglich, sie ist auch nicht zerlegbar. Bei allen oben angeführten Bandstützen ist auf quer zur Längsrichtung des Balancierbandes geneigten Bodenoberflächen auch die Bandauflagefläche geneigt, wodurch das Balancierband nicht mehr waagrecht ist. Auch die Kräfteverteilung der Auflage bzw. Bandstütze auf den Boden wird stark in Richtung Hangunterseite verschoben. Bei starken seitlichen Schwingungen des Balancierbandes wird dadurch ein Kippen der Bandstütze möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem zu schaffen, bei der die oben genannten Nachteile nicht auftreten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in Anspruch 1 angeführten Merkmale gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen von oben in die Überkreuzungsstelle der Träger eingesetzten Bandauflageteil wird erreicht, dass eine ebene Bandauflagefläche für das Balancierband gebildet wird. Das Balancierband kann von oben aufgelegt werden, eine Höhenverstellung der Bandstütze ist ohne Ausfädeln des Balancierbandes möglich, die Bandstütze kann rasch und ohne Aufwand in Längsrichtung des Balancierbandes versetzt werden. Durch die überkreuzte Anordnung der Träger * w w w w m v··· 0 wird das Balancierband seitlich in Position;geMlteJi*ihld gegen1 fin Abrutschen von der • · ·· · · · · ····
Bandauflagefläche bei starken seitlichen Schwingungen, wie diese beim Balancieren typischerweise auftreten, zuverlässig gesichert. Die senkrecht nach unten weisenden Flansche des Bandauflageteils wirken einem Verbiegen der Auflagefläche entgegen und bilden eine Fixierung des Bandauflageteils in Längsrichtung des Balancierbandes als auch vertikal nach oben, indem sich die Flansche durch die Materialspannung des Bandauflageteils an den Trägem festklammem. Bei Belastung durch ein gespannt aufliegendes Balancierband auf das Bandauflageteil entstehen vertikal nach unten wirkenden Kräfte, welche die Trägerauflageflächen an die Träger weiterleiten. Durch die diagonale Auflage auf den Trägem entsteht auch ein Drehmoment um die Vertikalachse, welches von den Trägeranschlagflächen an die Träger abgeleitet wird.
Der bodenseitige Querverbinder fixiert den Überkreuzungswinkel der Träger. Zusätzlich verhindert er durch seine große Auflagefläche ein Einsinken auf weichem Untergrund bei Belastung der Bandstütze durch das Balancierband, ein oftmaliges Nachspannen des Balancierbandes entfällt.
Eine weitere erfinderische Variante nach Anspruch 2 besteht darin, dass an den Trägem entlang der Trägerachsen mehrere Verstellöffnungen angeordnet sind.
Eine einfache und weitreichende Höhenverstellung der Bandstütze wird ermöglicht, indem die Träger mittels Verbindungselement symmetrisch durch verschiedene Verstellöffnungen verbunden werden. Zusätzlich wird in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Bandauflageteil die Bandauflagefläche auch auf quer zur Längsrichtung des Balancierbandes geneigten Bodenoberflächen in etwa waagrecht gehalten, indem die Träger entsprechend asymmetrisch verbunden werden. Auch die geometrische Kräfteverteilung der Bandstütze an den Untergrund wird positiv beeinflusst, einem Kippen der Bandstütze durch starke seitliche Schwingungen des Balancierbandes wird effektiv entgegengewirkt.
Von Vorteil ist es nach Anspruch 3 auch, dass bei der Bandstütze die Öffnungen beider Träger zum bodenseitigen Verbinden mit dem Querverbinder als auch die Verstellöffnungen in zumindest einem der Träger auf zumindest einer Seite als Vierkantöffhungen ausgeführt sind.
Der Vorteil dabei ist, dass durch die Ausgestaltung der an den Trägem befindlichen Verstell- und Verbindungsöffnungen als Vierkantöffnung so genannte Bandschlossschrauben verwendet werden können, die kopfseitig einen Vierkant und einen gewölbten Rundkopf besitzen, sodass beim Einfuhren in eine Vierkantöffnung kein zweiter Gabelschlüssel oder dergleichen zum Gegenhalten beim Festziehen benötigt wird. Gleichzeitig wird an der Überkreuzungsstelle der Träger ein Flansch des aufgesetzten Bandauflageteils über den gewölbten Kopf der Bandschlossschraube zusätzlich auseinandergedrückt, wodurch sich eine festere Positionierung des Bandauflageteils in der bestimmungsgemäßen Endposition ergibt. Auch das Lösen des Bandauflageteiles von der Bandstütze wird erleichtert, da nur noch eine Flanschseite über ein Ende des Verbindungselementes gezogen werden muss. s
Eine weitere erfinderische Lösung nach Anspruch 4 besteht darin, dass an mindestens einem senkrecht nach unten weisenden Flansch des Bandauflageteils eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselementes angeordnet ist. ········#* ·
Durch eine Ausnehmung zur Aufnahme eiiesAJerttiftÖlihgsejem^ntcs an einem senkrecht nach unten weisenden Flansch wird die Bandauflagefläche quer zur Längsrichtung des Balancierbandes in horizontaler Lage gehalten und ein seitliches Wegkippen des Bandauflageteils beziehungsweise ein einseitiges Abrutschen einer Trägerauflagefläche an einem Träger bei Belastung durch das Balancierband zuverlässig verhindert. Gleichzeitig dient die Ausnehmung als Sicherung gegen ungewolltes Öffnen des Verbindungselementes, sofern es als Sechskantschraube, Bolzen mit Nut oder dergleichen ausgeführt ist.
Es ist nach Anspruch 5 auch vorteilhaft, dass der Flansch des Bandauflageteiles an seinem unteren Ende eine Kröpfung nach außen aufweist.
Diese Kröpfung vereinfacht die Handhabung, da der Bandauflageteil beim Einsetzen in die Überkreuzungsstelle der Träger einfach mit einer Hand über das Verbindungselement gedrückt werden kann, wobei sich die senkrechten Flansche des Bandauflageteils auseinanderdrücken. Nachdem die Kröpfung über das Verbindungselement geschoben wurde, schnappen die Flansche aufgrund der Materialspannung wieder zusammen. Dadurch wird der Bandauflageteil gut in der bestimmungsgemäßen Position gehalten, beim Umfallen der Bandstütze kann das Bandauflageteil nicht mehr herunterfallen. Der Bandauflageteil ist vorzugsweise aus Stahl oder hochfestem Kunststoff gefertigt.
Eine weitere erfinderische Lösung nach Anspruch 6 besteht darin, dass der Flansch des Bandauflageteiles eine Sechskantöffnung aufweist.
Die Sechskantöffnung kann beim Aufbau der Bandstütze als Ringschlüssel für die Verbindungselemente verwendet werden, sofern diese als Sechskantschrauben ausgelegt sind. Dadurch werden beim Aufbau der Bandstütze keine zusätzlichen Hilfsmittel benötigt.
Von Vorteil ist es nach Anspruch 7 auch, dass die Trägeranschlagflächen des Bandauflageteils als Nasen ausgeführt sind, welche in Öffnungen der Träger eingeführt sind.
Die Nasen des Bandauflageteils haben den Vorteil, dass sie an die Öffnungen der Träger sowohl das oben beschriebene Drehmoment um die Vertikalachse ableiten als auch ein einseitiges Abrutschen der Trägerauflageflächen an den Trägem zuverlässig verhindern.
Eine weitere erfinderische Variante der Bandstütze ergibt sich nach Ansprach 8, wenn die Träger aus Teleskoprohren bestehen, welche unterhalb der Überkreuzungsstelle der Träger mehrere Verstellöffnungen aufweisen.
Bei dieser Variante stehen die Träger auch bei kleiner gestellter Auflagenhöhe nicht weit über die Bandauflagefläche hinaus, die Verletzungsgefahr bei einem Sturz wird verringert.
Von Vorteil ist es nach Anspruch 9 auch, dass das Balancierband mit einem Banddämpfer ausgestattet ist, welcher aus einem Flachkörper besteht, der in Längsrichtung des Balancierbandes vorzugsweise mittig an dessen Unterseite mittels Fixiervorrichtung angebracht ist.
Der überraschende Effekt besteht darin, dass der Flachkörper durch die Trägheit seiner Masse vermeidet, dass das gespannte Balancierband bei starkem Wind schnell genug vibriert um laute
Geräusche von sich geben zu können. Dureh <fi$ AhbfftMinö älflPdqpÜnterseite des ·· ·· · ·· · ····
Balancierbandes stört er nicht beim Balancieren.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert, wobei andere Lösungen, die von den beschriebenen Lösungen abweichen, sowie alle möglichen Kombinationen aller Merkmalsausbildungen möglich sind, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Es zeigt:
Fig. 1: Die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch in perspektivischer Ansicht
Fig.2: Den erfindungsgemäßen Bandauflageteil in perspektivischer Ansicht
Fig.3A: Den erfindungsgemäßen Bandauflageteil als Variante perspektivisch
Fig.3B: Den erfindungsgemäßen Bandauflageteil der Fig. 3A im Seitenriss
Fig.4: Den erfindungsgemäßen Bandauflageteil als Variante perspektivisch
Fig.5: Die erfindungsgemäße Bandstütze als Teleskop Variante im Aufriss
Fig.6A: Der erfindungsgemäße Banddämpfer
Fig.6B: Die Positionierung des erfindungsgemäßen Banddämpfers
Fig.7: Die erfindungsgemäße Bandstütze mit asymmetrisch verbundenen Trägem
Fig.8: Die erfindungsgemäße Bandstütze perspektivisch in zerlegtem Zustand.
Fig.9: Die erfindungsgemäße Bandhaltevorrichtung in verschiedenen Verstellhöhen
Fig. 1 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem 1. Sie besteht aus einer Bandstütze 2 zum Halten des Balancierbandes auf ausreichender Höhe über dem Boden 48, und einer in Längsrichtung 1 ’ des Balancierbandes 1 angeordneten Bandhaltevorrichtung 4 zum Halten des Balancierbandes U Die Bandstütze 2 besteht aus überkreuzt angeordneten Trägem 3, einem an deren Überkreuzungsstelle 6 angeordneten Bandauflageteil 7 mit einer Bandauflagefläche 9 und einem mit den Trägem 3 bodenseitig verbundenen Querverbinder 14. Die Träger 3 sind durch Öffnungen 12 mit dem Querverbinder 14 durch Verbindungselemente 21 verbunden, durch das Lösen nur eines Verbindungselementes 21 zwischen einem Träger 3 und dem Querverbinder 14 kann die gesamte Bandstütze 2 einfach und platzsparend zusammengeklappt und weggetragen werden, siehe auch Fig.8. Entlang der Trägerachsen 3 ’ der Träger 3 sind mehrere Verstellöffhungen 27 angeordnet. Es wird eine einfache und weitreichende Höhenverstellung ermöglicht, indem die Träger 3 mittels Verbindungselement 21 durch verschiedene Verstellöffhungen 27 symmetrisch verbunden werden, siehe auch Fig.9 a bis d. Zusätzlich wird in Kombination mit dem Bandauflageteil 7 die Bandauflagefläche 9 auch auf quer zur Längsrichtung 1 ’ des Balancierbandes 1 geneigten Bodenoberflächen annähernd waagrecht gehalten, indem die Träger 3 asymmetrisch verbunden werden, siehe auch Fig.7. Durch die Ausgestaltung der Verstellöffhungen 27 und Öffnungen 12 als Vierkantöffnung 13 auf zumindest einer Seite der Träger 3 können so genannte Bandschlossschrauben 49 verwendet werden, die kopfseitig einen Vierkant und einen gewölbten Rundkopf besitzen, siehe auch Fig. 3B. * * » WWW W W · · φ
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht den erfmdün^^dnäßeftpaudauflageteil 7 mit einer ebenen, horizontalen Bandauflagefläche 9 und senkrecht nach unten weisenden Flansche 8. Die Trägerauflagefläche 10 liegt vertikal auf den Trägem 3 auf, die Trägeranschlagflächen 11 liegen quer zur Längsrichtung 1 ’ des Balancierbandes 1 an den Trägem 3 an.
Fig. 3 A zeigt in perspektivischer Ansicht den erfindungsgemäßen Bandauflageteil 7 als weitergebildete Variante mit einer Ausnehmung 20 im Flansch 8, welche das an der Überkreuzungsstelle 6 der Träger 3 angeordnete Verbindungselement 21 aufnimmt. Weiters besitzt der Flansch 8 eine Sechskantöffhung 22 sowie an seinem unteren Ende 23 eine Kröpfung 24 nach außen, siehe auch Fig.3B.
Fig. 3B zeigt den Bandauflageteil 7 der Fig. 3A im Seitenriss mit Verwendung einer sogenannten Bandschlossschraube 49 als Verbindungselement 21 an der Überkreuzungsstelle 6 der Träger 3. Bei einem Flansch 8 ragt das Verbindungselement 21 durch die Ausnehmung 20 hindurch, der andere Flansch 8 liegt auf der gewölbten Bandschlossschraube 49 auf.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht den erfindungsgemäßen Bandauflageteil 7 als Variante mit zwei Nasen 25, die in die Öffnungen 26 der Träger 3 eingesetzt sind.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Bandstütze 2 als Teleskop Variante im Aufriss. Die Träger 3 bestehen dabei aus ineinander geschobenen Teleskoprohren 28, welche unterhalb deren Überkreuzungsstelle 6 mehrere Verstellöffiiungen 27 aufweisen, mit welchen eine Höhenverstellung mittels Verbindungselemente 21 wie zum Beispiel Schrauben, Bolzen, Splinten oder anderem erfolgen kann.
Fig. 6A zeigt den Banddämpfer 40, welcher aus einem Flachkörper 41 mit ausreichender Masse und einer Fixiervorrichtung 42 besteht. Die Fixiervorrichtung 42 kann als Klettband, Klebeband oder einem anderen Befestigungsmittel ausgeführt sein.
Fig. 6B zeigt die vorzugsweise mittige Positionierung des Banddämpfers 40 auf dem Balancierband 1 in dessen Längsrichtung 1 ’ zwischen den Bandhaltevorrichtungen 4 auf der Unterseite des Balancierbandes 1.
Fig. 7 veranschaulicht die Bandstütze 2 mit asymmetrisch verbundenen Trägem 3 für die Verwendung auf geneigten Bodenoberflächen im Aufriss, wobei die Bandauflagefläche 9 des Bandauflageteils 7 in etwa waagrecht bleibt und die Kräfteverteilung auf den Untergrand gegenüber symmetrisch verbundenen Trägem 3 verbessert ist.
Fig. 8 zeigt die Bandstütze 2 perspektivisch in zerlegtem Zustand nach dem Entfernen eines Verbindungselementes 21 zwischen Träger 3 und Querverbinder 14.
Fig. 9 a bis d zeigt die Bandstütze 2 in verschiedenen Verstellhöhen im Aufriss.
Claims (9)
1. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1), bestehend aus einer Bandstütze (2) mit A-förmig zueinander gestellten Trägem (3) und einer in Längsrichtung (Γ) des Balancierbandes (1) angeordneten Bandhaltevorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (3) der Bandstütze (2) überkreuzt angeordnet sind und an deren Überkreuzungsstelle (6) ein Bandauflageteil (7) mit zwei senkrecht nach unten weisenden Flansche (8) und einer ebenen, horizontalen Bandauflagefläche (9) angeordnet ist, welche auf diagonal gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Trägerauflagefläche (10) in Längsrichtung (Γ) des Balancierbandes (1) und eine Trägeranschlagfläche (11) quer zur Längsrichtung (Γ) des Balancierbandes (1) aufweist, und dass die Träger (3) der Bandstütze (2) durch bodenseitige Öffnungen (12), durch die Verbindungselemente (21) geführt sind, mit einem Querverbinder (14) verbunden sind.
2. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1) nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trägem (3) entlang der Trägerachsen (3’) mehrere Verstellöffhungen (27) angeordnet sind,
3. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bandstütze (2) die Öffnungen (12) beider Träger (3) zum bodenseitigen Verbinden mit dem Querverbinder (14) als auch die Verstellöffhungen (27) in zumindest einem der Träger (3) auf zumindest einer Seite als Vierkantöffnungen (13) ausgeführt sind.
4. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem senkrecht nach unten weisenden Flansch (8) des Bandauflageteils (7) eine Ausnehmung (20) zur Aufnahme eines Verbindungselementes (21) angeordnet ist.
5. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (8) des Bandauflageteiles (7) an seinem unteren Ende (23) eine Kröpfung (24) nach außen aufweist.
6. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (8) des Bandauflageteiles (7) eine Sechskantöffnung (22) aufweist
7. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranschlagflächen (11) des Bandauflageteils (7) als Nasen (25) ausgeführt sind, welche in Öffnungen (26) der Träger (3) eingeführt sind.
8. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung «M«SfützSn Und Hiltstf .vjon Balancierbändem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (3) aus Teleskoprohren (28) bestehen, welche unterhalb der Überkreuzungsstelle (6) der Träger (3) mehrere Verstellöffnungen (27) aufweisen.
9. Zerlegbare und tragbare Vorrichtung zum Stützen und Halten von Balancierbändem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancierband (1) mit einem Banddämpfer (40) ausgestattet ist, welcher aus einem Flachkörper (41) besteht, der in Längsrichtung (Γ) des Balancierbandes (1) vorzugsweise mittig an dessen Unterseite mittels Fixiervorrichtung (42) angebracht ist.
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MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20230908 |