AT515701A4 - Gleitlagerelement - Google Patents

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AT515701A4 ATA50594/2014A AT505942014A AT515701A4 AT 515701 A4 AT515701 A4 AT 515701A4 AT 505942014 A AT505942014 A AT 505942014A AT 515701 A4 AT515701 A4 AT 515701A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gleitlagerelement (1) mit einem Gleitlagerelementkörper (2) der eine Breite (19) in axialer Richtung (17) und einen Innendurchmesser (16) aufweist und der eine Stützschicht (2) und zumindest eine weitere Schicht (4), insbesondere die Gleitschicht des Gleitlagerelementes (1), umfasst, wobei die zumindest eine weitere Schicht (4) eine Oberfläche (12) mit besagtem Innendurchmesser (16) aufweist, und wobei auf dieser Oberfläche (12) mehrere Erhebungen (13) ausgebildet sind, die während des Einlaufens des Gleitlagerelementes (1) zumindest teilweise verschleißen, und die eine Höhe (15) aufweisen, die mindestens 0,0008 % und maximal 2 % des Innendurchmessers (16) des Gleitlagerelementkörpers (2), insbesondere mindestens 4 μm und maximal 400 μm, beträgt, und eine Gesamtfläche aufweisen, gemessen auf der halben Höhe (15) der Erhebungen (13), die zwischen 10-6-mal und 10-2-mal der Gesamtfläche der Oberfläche (12) der zumindest einen weiteren Schicht (4) beträgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gleitlagerelement mit einem Gleitlagerelementkörper der eine Breite in axialer Richtung und einen Innendurchmesser aufweist und der eine Stützschicht und zumindest eine weitere Schicht umfasst, wobei die zumindest eine weitere Schicht eine Oberfläche aufweist, und wobei auf dieser Oberfläche mehrere Erhebungen ausgebildet sind. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieses Gleitlagerelementes.
Der Einlauf eines Gleitlagers stellte eine Phase erhöhten Versagensrisikos dar.
Bei einem Radialgleitlager ohne spezielle Kantenausbildung (wie beispielsweise eine so genannte Dachkante, bei der die Kante gebrochen sind) stellen speziell die Seitenkanten einen überlastungsgefährdeten Bereich dar. Doch selbst wenn eine spezielle Kantenausbildung vorgenommen wird, kann diese Gefährdung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Im Zuge des Einlaufens des Gleitlagers, also am Beginn des „Gleitlagerlebens“, kommt es zu einer Abrundung der Seitenkanten und einer dadurch wesentlich gleichmäßigeren Lastverteilung in der Lagerung, wodurch die Problematik dieser überlastungsgefährdeten Bereiche im Normalfall weitestgehend verschwindet. Mit anderen Worten ausgedrückt muss also das Gleitlager diese Einlaufphase überstehen, um zu einem Normalbetrieb mit einer im Wesentlichen gleichmäßigeren Lastverteilung zu gelangen.
Um den geschilderten Problemen während des Einlaufens eines Gleitlagers Herr zu werden, werden im Stand der Technik verschiedene Lösungen angeboten. Einerseits betreffen diese die Verbesserung der Anlage des Gleitlagers an die Welle, beispielsweise durch Konturbohrungen (so genannte Blended-edges) oder durch die voranstehend erwähnten Dachkanten. Ebenso wird versucht die Anlage des Gleitlagers an die Welle dadurch zu verbessern, indem die Welle mit einem
Zapfenschliff versehen wird, wodurch die Welle im Bereich der Anlage an das Gleitlager mit eine Balligkeit aufweist. Weiter sind spezielle Einlaufbeschichtungen bekannt.
Andererseits betreffen die Maßnahmen zur Vermeidung der Einlaufprobleme des Gleitlagers die Verbesserung der Ölversorgung, beispielsweise durch Nuten oder Leerrillen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Risiko des Festfressens eines Gleitlagers während der Einlaufphase zu reduzieren.
Die Aufgabe der Erfindung wird einerseits mit dem voranstehend Gleitlagerelement gelöst, bei dem die Erhebungen eine Höhe aufweisen, die mindestens 0,0008 % und maximal 0,08 % des Innendurchmessers des Gleitlagerelementkörpers beträgt, und andererseits bei dem eingangs genannten Verfahren zur Herstellung des Gleitlagerelements, nach dem die Erhebungen mit einer Höhe hergestellt werden, die mindestens 0,0008 % und maximal 2 % des Innendurchmessers des Gleitlagerelementkörpers, insbesondere mindestens 4 pm und maximal 400 pm, beträgt.
Erhebungen an sich, die auf Gleitflächen ausgebildet sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. So beschreibt z.B. die DE 60 2006 000 573 T3 ein Gleitelement umfassend ein Grundmaterial, eine Zwischenschicht aus einem bleifreien Metall auf dem Grundmaterial, und eine Beschichtung aus Bi oder einer bleifreien Bi-Legierung auf der Zwischenschicht. Die Körner in der Beschichtung weisen dabei einen säulenartigen Habitus, der entlang einer Dickenrichtung der Beschichtung länglich ist. Das Bismut oder die Bismutlegierung mit einer solchen Kristallausrichtung zeigen eine feine stabile Gleitoberfläche, auf welcher Vorsprünge in der Form einer dreieckigen Pyramide oder einer viereckigen Pyramide ausgebildet sind. Dadurch soll Öl besser auf der Oberfläche halten, wodurch deren Ölbenetzbarkeit und ihre Antihafteigenschaft verbessert werden. Die Tragfähigkeit selbst der Beschichtung wird durch die entsprechend orientierten Körnerder Beschichtung verbessert. Dementsprechend sind die Vorsprünge relativ klein.
Zum Unterschied dazu wird mit den Erhebungen nach der Erfindung eine zusätzliche Unterstützung des Gleitpartners, also beispielsweise einer Welle, erreicht. Dadurch werden exponierte, überlastungsgefährdete Bereiche des Gleitlagers vorübergehend teilentlastet. Üblicherweise wird bei Gleitlagern versucht, die Einlaufphase möglichst kurz zu halten bzw. so weit wie möglich zu verkürzen, d.h. dass das Gleitlager bereits nach einer relativen kurzen Zeit an die Oberfläche des Gleitpartners angepasst ist. Die Erfindung beschreitet den genau entgegengesetzten Weg, indem nämlich die Einlaufphase durch die vorübergehende Teilentlastung der überlastungsgefährdeten Bereiche des Gleitlagers verlängert wird. Durch diese Teilentlastung und die Verlängerung der Einlaufphase kann der Energieeintrag in diese überlastgefährdeten Bereiche, insbesondere in die Kantenbereiche, reduziert werden. Dies führt in der Folge zu einer Reduktion des Versagensrisikos im Einlauf, da durch die Verzögerung des Kantenverschleißes des Gleitlagerelementes das Risiko einer Überlastung mit Abriss des Schmierfilms und Verschweißung der Gleitpartner stark reduziert werden kann.
Zur weiteren Verbesserung dieser Effekte kann gemäß weiteren Ausführungsvarianten des Gleitlagerelementes vorgesehen sein, dass die Erhebungen eine Breite aufweisen, gemessen auf einer halben Höhe der Erhebungen, die mindestens 0,001 % und maximal 5 % der Breite des Gleitlagerelementkörpers, insbesondere mindestens 5 pm und maximal 500 pm, beträgt, und/oder dass die Erhebungen eine Länge von mindestens 0,05-mal und höchstens 100-mal der Breite der Erhebungen aufweisen, und/oder dass die Erhebungen eine Gesamtfläche aufweisen, gemessen auf halber Höhe der Erhebungen, die zwischen 1.10'6-mal und 1.10'2-mal der Gesamtfläche der Oberfläche beträgt.
Nachdem die Erhöhungen damit (innerhalb der angegebenen Bereiche) eine relativ geringe Breite und/oder Länge aufweisen, insbesondere wenn diese in Umlaufrichtung des Gleitpartners ausgerichtet sind, ist deren Anpassungsverschleiß begrenzt. Das Versagensrisiko des Gleitlagerelementes kann damit weiter reduziert werden. Überraschenderweise wurde im Zuge der Tests festgestellt, dass bereits ein geringer Flächenanteil von 1.10'6 der Gesamtfläche der Oberfläche eine Reduktion des Kantendruckes bei Belastung des eingebauten Gleitlagerelementes bewirken kann. Begründet ist dies durch den schnell einsetzenden Verschleiß der Erhebungen während des Einlaufs des Gleitlagerelementes und der dadurch erhöhten Tragflächenzunahme, sowie der bis dahin bereits auftretenden Zunahme der Kantenbelastungsfläche. Wenn andererseits der Flächenanteil größer als 1.10'2 der Gesamtfläche der Oberfläche ist, kann es zu einer Störung des Ölfilms kommen. Zudem wird durch den Kontakt der Erhebungen mit dem Gleitpartner auch die Reibung erhöht.
Nach einerweiteren Ausführungsvariante des Gleitlagerelementes kann vorgesehen sein, dass die Erhebungen einen rechteckigen oder trapezförmigen oder dreieckigen oder halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Insbesondere mit den trapezförmigen oder dreieckigen oder halbkreisförmigen Querschnitten kann ein rascher Verschleiß der Erhebungen und damit eine Zunahme der Tragfläche während des Einlaufs des Gleitlagerelementes erreicht bzw. verbessert werden. Andererseits wird mit einem rechteckförmigen Querschnitt eine einfachere Herstellbar-keit der Erhebungen erreicht, indem diese beispielsweise unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Maske auf die Oberfläche der zumindest einen weiteren Schicht aufgebracht werden können.
Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Erhebungen in zueinander versetzten Reihen angeordnet sind. Durch die Versetzung kann eine verbesserte Abstützung des Gleitpartners auch mit kleinflächigen Erhebungen erreicht werden.
Zur weiteren Verbesserung dieses Effektes kann vorgesehen sein, dass in Gleitrichtung die Reihen eine Periodizität von mindestens fünf aufweisen, d.h. dass die Lage der Erhebungen der ersten Reihe erst wieder in der auf die erste Reihe folgenden fünften, zehnten, etc. Reihe wiederholt wird.
Zur besseren Abstützung des besonders überlastgefährdeten Kantenbereichs des Gleitlagerelementes während der Einlaufphase kann die Flächenbelegung der Oberfläche der zumindest einen weiteren Schicht mit den Erhebungen im Bereich von Seitenkanten des Gleitlagerelementkörpers größer sein, als in einem Mittenbereich der Oberfläche. Es kann damit die Belastung im Kantenbereich auf mehr Erhebungen verteilt werden, wodurch die Einlaufphase weiter verlängert werden kann.
Zumindest ein Teil der Erhebungen kann aus dem Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht bestehen. Es kann damit die Bindefestigkeit der Erhebungen auf der zumindest einen weiteren Schicht verbessert werden. Zudem kann damit erreicht werden, dass nach der Einlaufphase die zumindest eine weitere Schicht, auf der der Gleitpartner im Betrieb abgleitet, über deren gesamte Oberfläche mit dem gleichen Werkstoff in Kontakt kommt.
Andererseits kann aber zumindest ein Teil der Erhebungen aus einem zum Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht unterschiedlichen Werkstoff bestehen, um damit den Verschleißverlauf der Erhebungen während des Einlaufens des Gleitlagerelementes besser bzw. gezielt anpassen zu können.
Nach einer Ausführungsvariante der beiden zuletzt genannten Ausführungsvarianten des Gleitlagerelementes kann vorgesehen sein, dass der Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht und/oder der Werkstoff, der zu dem Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht unterschiedlich ist, zumindest einen Festschmierstoff enthält oder enthalten. Es kann damit der Reibkoeffizient der Gleitpaarung reduziert werden, wodurch selbst bei einem zumindest teilweisen Abreißen des Ölfilms durch den jeweiligen Werkstoff eine gewisse Grundschmierfähigkeit zur Verfügung gestellt und damit das sichere Durchlaufen der Einlaufphase weiter verbessert werden kann.
Zur besseren Verankerung der Erhebungen auf der zumindest einen weiteren Schicht und um eine Durch- bzw. Verbiegung der Erhebungen unter Last besser vermeiden zu können, kann auf der Oberfläche der zumindest einen weiteren Schicht zwischen den Erhebungen zumindest teilweise ein weiterer Werkstoff mit einer Schichtstärke von maximal der halben Höhe der Erhebungen aufgebracht sein. Es kann damit einem vorzeitigen Ausfall der Erhebungen in Folge einer Überlast besser vorgebeugt werden.
Es ist weiter möglich, dass die Erhebungen aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen hergestellt sind. Es ist damit möglich, insbesondere wenn gemäß einer Ausführungsvariante dazu ein Teil der Erhebungen aus einem Werkstoff besteht, der einen eine höhere Härte aufweist, als der Werkstoff aus dem die restlichen Erhebungen bestehen, die Erhebungen besser an die unterschiedlichen Belastungen während des Einlaufens des Gleitlagerelementes anzupassen. Das Verschleißverhalten der Erhebungen kann damit so angepasst werden, dass nach der Einlaufphase keine Erhebungen mehr auf der Oberfläche der zumindest einen weiteren Schicht vorhanden sind, und daraus ein Gleitlagerelement resultiert, dass eine Gleitfläche entsprechend einem aus dem Stand der Technik bekannten Gleitlagerelement aufweist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Ausführungsvariante eines Gleitlagerelementes in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Gleitlagerung im Querschnitt nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 eine Gleitlagerung im Querschnitt mit einem Gleitlagerelement nach der
Erfindung;
Fig. 4 verschiedene Ausführungsvarianten von Erhebungen in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 5 verschiedene Ausführungsvarianten von Erhebungen in Draufsicht;
Fig. 6 verschiedene Ausführungsvarianten von Anordnungen von Erhebungen in Draufsicht;
Fig. 7 Ausführungsvarianten von Erhebungen in Stirnansicht des Gleitlagerelementes;
Fig. 8 weitere Ausführungsvarianten von Erhebungen aus einem Ausschnitt des Gleitlagerelementes in Stirnansicht.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In Fig. 1 ist ein zumindest teilweise metallisches, insbesondere metallisches, Gleitlagerelement 1, insbesondere ein Radialgleitlagerelement, in Seitenansicht dargestellt. Dieses weist einen Gleitlagerelementkörper 2 auf. Der Gleitlagerelementkörper 2 umfasst eine Stützschicht 3 und eine daraufangeordnete weitere Schicht 4 bzw. besteht aus der Stützschicht 3 und der damit verbundenen weiteren Schicht 4.
Wie aus Fig. 1 strichliert angedeutet zu ersehen ist, kann der Gleitlagerelementkörper 2 auch zusätzliche Schichten aufweisen, beispielsweise eine Lagermetallschicht 5, die zwischen der weiteren Schicht 4 und der Stützschicht 3 angeordnet ist, und/oder eine Einlaufschicht 6 auf der weiteren Schicht 4. Zwischen zumindest zwei der Schichten des Gleitlagerelementes 1 können auch zumindest eine Diffusionssperrschicht und/oder zumindest eine Bindeschicht angeordnet sein.
Da der prinzipielle Aufbau derartiger Mehrschichtgleitlagerelemente aus dem Stand der Technik bekannt ist, sei bezüglich Einzelheiten des Schichtaufbaus auf die einschlägige Literatur dazu verwiesen.
Ebenso sind die verwendeten Werkstoffe, aus denen die einzelnen Schichten bestehen, aus dem Stand der Technik bekannt, und sei daher bezüglich dieser auf die einschlägige Literatur verwiesen.
Das Gleitlagerelement 1 bildet zusammen mit zumindest einem weiteren Gleitlagerelement-je nach konstruktivem Aufbau kann auch mehr als ein weiteres Gleitlagerelement vorhanden sein - ein Gleitlager aus. Dabei ist bevorzugt das im eingebauten Zustand obere Gleitlagerelement durch das Gleitlagerelement 1 nach der Erfindung gebildet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass zumindest eines der zumindest einen weiteren Gleitlagerelemente durch das Gleitlagerelement 1 nach der Erfindung gebildet wird.
Es ist weiter möglich, dass das Gleitlagerelement 1 als Gleitlagerbuchse ausgebildet ist, wie dies in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. In diesem Fall ist das Gleitlagerelement 1 gleichzeitig das Gleitlager.
Insbesondere ist das Gleitlagerelement 1 zur Verwendung in der Motorenindustrie bzw. in Motoren vorgesehen.
In Fig. 2 ist ein Gleitlager 7 nach dem Stand der Technik dargestellt. In dem Gleitlager 7 ist ein Bauteil 8, beispielsweise ein Welle, gelagert. Wie mit einem Pfeil 9 angedeutet, ist das Gleitlager mit einer Kraft F belastet. Dadurch verbiegt sich das Bauteil 8, wie dies in Fig. 2 übertrieben dargestellt ist, und liegt an der oberen Gleitlagerhalbschale nur mehr an dessen Kanten 10,11 an. Die Kanten 10,11 bilden dadurch Zonen mit extrem hoher Belastung in der Einlaufphase des Gleitlagers 7, also bevor sich die Gleitlagerhalbschale durch Materialabtrag an das Bauteil 8 angepasst hat, da das weitere Bauteil 8 zwischen den Kanten 10,11 nicht mehr an der oberen Gleitlagerhalbschale anliegt. Durch diese hohe Belastung der Kanten 10,11 besteht das Risiko, dass es durch Mischreibung und Festkörperreibung bei einem zu geringen oder fehlenden Schmierspalt zu einer Verschweißung der Gleitlagerhalbschale mit dem Bauteil 8 kommt. Dies kann in weiterer Folge zu einem Spontanversagen der Lagerung durch Verreiben oder Festfressen führen.
In Fig. 3 ist das Gleitlager 7 mit dem Gleitlagerelement 1 nach der Erfindung dargestellt. Auf einer Oberfläche 12 der weiteren Schicht 4, die insbesondere die Gleitschicht des Gleitlagerelementes 1 bildet, und über diese verteilt sind mehrere Erhebungen 13 ausgebildet bzw. angeordnet. Hinsichtlich weiterer Details zu den Erhebungen 13 sei auf nachfolgende Ausführungen verwiesen.
Durch die Belastung des Gleitlagers 7 gemäß Pfeil 9 verbiegt sich das weitere Bauteil 8. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegt das weitere Bauteil 8 bei dem Gleitlagerelement 1 nach der Erfindung aber nicht nur an den Kanten 10, 11 des Gleitlagerelements 1 an, sondern auch an den Erhebungen 13, die zwischen den Kanten 10,11 angeordnet sind. Dadurch wird die auf das Gleitlager 7 einwirkende Last bessert verteilt und die Belastung der Kanten 10, 11 reduziert. Dadurch können die voranstehend beschriebenen Probleme im Bereich der Kanten 10, 11 durch die hohe Belastung des Gleitlagers 7 in der Einlaufphase besser vermieden werden, wodurch die Gefahr des Spontanversagens des Gleitlagers 7 deutlich reduziert werden kann. Während des Einlaufens des Gleitlagers 7 verschleißen die Erhebungen 13 (zusätzlich zur Abrundung bzw. Abflachung der Kanten 10, 11) aufgrund der Anpassung des Gleitlagers 7 an das Bauteil 8 ganz oder teilweise. Dies spielt aber keine Rolle, da die besagte Anpassung nach der Einlaufphase abgeschlossen ist, und somit die Erhebungen 13 nicht mehr benötigt werden. Sollten jedoch noch Reste der Erhebungen 13 vorhanden sind, können diese positiv auf die Schmierung des Gleitlagers 7 durch ein verbessertes Schmiermittelrückhaltevermögen wirken.
Es sei angemerkt das es auch möglich ist, dass Erhebungen 13 direkt an den Kanten 10,11 bzw. unmittelbar an diese anschließend angeordnet sind.
Wie in Fig. 3 strichliert angedeutet, besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, dass die Kanten 10,11 beispielsweise als Dachkanten 14 ausgebildet sind.
In Fig. 4 sind mehrere verschiedene Ausführungsvarianten der Erhebungen 13 dargestellt.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die in den Figuren dargestellten Ausführungsvarianten des Gleitlagerelementes 1 bzw. der Erhebungen 13 zwar bevorzugte Ausführungsvarianten sind, diese allerdings für den Umfang der Erfindung nicht beschränkend zu verstehen sind.
Generell weisen die Erhebungen 14 eine Höhe 15 auf die mindestens 0,0008 % und maximal 2 % eines Innendurchmessers 16, insbesondere mindestens 0,008 % und maximal 0,8 % des Innendurchmessers 16 (Fig. 1), des Gleitlagerelementkörpers 2 beträgt.
Die Höhe 15 ist dabei die Distanz zwischen der Oberfläche 12 der zumindest einen weiteren Schicht 4 und dem am weitesten entfernten Punkt der Erhebungen 15 von dieser Oberfläche 12.
Der Innendurchmesser 16 ist definiert als der Durchmesser des Gleitlagers 7 bzw. des Gleitlagerelements 1 an der Oberfläche 12 der zumindest einen weiteren Schicht 4, also als der Durchmesser des Gleitlagers 7 bzw. des Gleitlagerelements 1 an der Basis der Erhebungen 13.
Wie sich im Zuge von durchgeführten Tests herausgestellt hat, ist es bevorzugt wenn die Erhebungen 13, insbesondere ungeachtet voranstehender Ausführungen zum relativen Wert der Höhe 15, eine Höhe 15 aufweisen, die mindestens 4 pm und höchstens 400 μιτι, vorzugsweise mindestens 10 μηη und höchsten der Hälfte des Lagerspiels.
Das Lagerspiel ist dabei entsprechend dem technischen Sprachgebrauch die Differenz des inneren Durchmessers, also insbesondere des Innendurchmessers 16, des Gleitlagers 7 bzw. des Gleitlagerelements 1 und dem Außendurchmesser des weiteren Bauteils 8, also insbesondere einer Welle.
Die Erhebungen 13 können alle die gleiche oder im Rahmen der Fertigungstoleranzen zumindest annähernd die gleiche Höhe 15 aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass die Erhebungen 13 eine zueinander unterschiedliche Höhe 15 aufweisen. Beispielsweise können erste Erhebungen 13 eine erste Höhe 15 und zweite Erhebungen eine zweite Höhe 15 aufweisen, wobei die erste Höhe 15 kleiner ist als die zweite Höhe 15. Insbesondere sind die Erhebungen 13 mit der kleineren Höhe 15 im Bereich der Kanten 10,11 angeordnet und die Erhebungen 13 mit der größeren Höhe 15 im Mittenbereich der Oberfläche 12 der Schicht 4 und zwischen den Erhebungen 13 mit der geringeren Höhe 14 angeordnet. Im Extrem fall können die Erhebungen 13 - in Stirnansicht auf das Gleitlagerelement 1 wie in Fig. 3 betrachtet - einen Höhenverlauf aufweisen, wobei die Höhe 15 der Erhebungen 13 von der Kante 10 in Richtung auf den Mittenbereich zunimmt und vom Mittenbereich in Richtung auf die zweite Kante 11, die der ersten in einer axialen Richtung 17 (Fig. 3) gegenüberliegt, wieder abnimmt. Durch die Anordnung bzw. Ausbildung von Erhebungen 13 mit größerer Höhe 15 im Mittenbereich des Gleitlagerelementes 1 kann eine bessere Abstützung des Bauteils 8 während der Einlaufphase erreicht werden.
Die Erhebungen 13 sind auf der radial innersten Schicht des Gleitlagerelementes 1, insbesondere auf der Schicht 4, angeordnet und überragen diese in radialer Richtung nach innen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Gemäß einer Ausführungsvariante des Gleitlagerelementes 1 kann vorgesehen sein, dass die Erhebungen 13 eine Breite 18 aufweisen, die mindestens 0,001 % und maximal 5 % einer Breite 19 (Fig. 3) des Gleitlagerelementkörpers 1 - in der axialen Richtung 17 betrachtet - beträgt. Bevorzugt weisen die Erhebungen 13, insbesondere ungeachtet der voranstehenden Ausführungen zum relativen Wert der Breite 19, eine Breite 19 von zumindest 5 pm und von maximal 500 pm auf. Besonders bevorzugt weisen die Erhebungen 13 eine Breite 19 von zumindest 10 pm und von maximal 100 pm auf.
Die Breite 18 wird dabei gemessen auf der halben Höhe 15 der Erhebungen 13.
Es ist dabei möglich, dass sämtliche Erhebungen 13 die gleiche oder im Rahmen der Fertigungstoleranzen zumindest annähernd die gleiche Breite 18 aufweisen.
Es ist aber auch möglich, dass die Erhebungen 13 eine zueinander unterschiedliche Breite 18 aufweisen. Beispielsweise können erste Erhebungen 13 eine erste Breite 18 und zweite Erhebungen eine zweite Breite 18 aufweisen, wobei die erste Breite 18 kleiner ist als die zweite Breite 18. Insbesondere sind die Erhebungen 13 mit der kleineren Breite 18 im Bereich der Kanten 10, 11 angeordnet und die Erhebungen 13 mit der größeren Breite 18 im Mittenbereich der Oberfläche 12 der Schicht 4 und zwischen den Erhebungen 13 mit der geringeren Breite 18 angeordnet. Im Extremfall können die Erhebungen 13 - in Stirnansicht auf das Gleitla- gerelement 1 wie in Fig. 3 betrachtet - einen Breitenverlauf aufweisen, wobei die Breite 18 der Erhebungen 13 von der Kante 10 in Richtung auf den Mittenbereich zunimmt und vom Mittenbereich in Richtung auf die zweite Kante 11, die der ersten in einer axialen Richtung 17 (Fig. 3) gegenüberliegt, wiederabnimmt. Es ist aber auch der dazu umgekehrte Breitenverlauf der Erhebungen 13 möglich.
Durch die Anpassung der Breite der Erhebungen 13 kann deren Verschleißdauer und damit die Unterstützung des Bauteils 8 während der Einlaufphase und letztendlich somit auch die Dauer der Einlaufphase beeinflusst werden, wobei breitere Erhebungen 13 eine längere Einlaufphase bewirken.
Fig. 4 zeigt verschiedene, bevorzugte Querschnittsformen der Erhebungen 13. So können die Erhebungen 13 einen halbkreisförmigen, einen runden, einen rechteckigen oder quadratischen (wie dies in Fig. 3 strichliert angedeutet ist), einen dreieckigen oder trapezförmigen (wie dies ebenfalls in Fig. 3 strichliert angedeutet ist) Querschnitt aufweisen.
Der Querschnitt der Erhebungen ist dabei bezogen auf die Richtung des Umfanges des Gleitlagerelementes 1.
Obwohl dies eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erhebungen 13 ist, sind im Rahmen der Erfindung auch andere Querschnittsformen möglich, beispielsweise ein völlig unregelmäßiger Querschnitt oder ein fünfeckiger, etc. Über die Querschnittsform der Erhebungen 13 kann ebenfalls die Dauer der Einlaufphase beeinflusst werden, indem beispielsweise Erhebungen 13 mit dreieckigem Querschnitt schneller verschleißen als Erhebungen 13 mit rechteckförmigem Querschnitt.
Es sind auch Ausführungsvarianten des Gleitlagerelementes 1 mit unterschiedlichen Querschnitten der Erhebungen 13 möglich. So können beispielsweise im Bereich der Kanten 10,11 des Gleitlagerelementkörpers 2 Erhebungen 13 mit dreieckförmigem und/oder halbkreisförmigem und im Mittenbereich der Oberfläche 12 der Schicht 4 des Gleitlagerelementkörpers 2 Erhebungen mit rechteckförmi- gem Querschnitt angeordnet oder ausgebildet werden. Andere Kombinationen von unterschiedlichen Querschnittsformen sind ebenfalls möglich.
In Fig. 5 sind weitere Ausführungsvarianten der Erhebungen 13 auf der Schicht 4 in Draufsicht dargestellt.
Die Erhebungen 13 können eine maximale Länge 20 von mindestens 0,05-mal und höchstens 100-mal der Breite 18 der Erhebungen 13 aufweisen. Vorzugsweise beträgt wird die Länge 20 der Erhebungen 13 ausgewählt aus einem Bereich von 0,5-mal bis 2-mal der Breite 18 der Erhebungen 13.
Die Länge 20 der Erhebungen 13 wird in Umfangsrichtung des Gleitlagerelementkörpers 2 gemessen. Über die Länge 20 der Erhebungen kann der Gleitweg des Bauteils 8 (Fig. 3) auf den Erhebungen beeinflusst werden. Damit kann in weiterer Folge auch das Ausmaß der Abstützung des Bauteils 8 auf den Erhebungen 13 beeinflusst werden. Längere Erhebungen 13 bewirken eine Verlängerung der Einlaufphase des Gleitlagerelementes 1, da der Verschleiß der Erhebungen 13 länger dauert.
Es ist dabei möglich, dass sämtliche Erhebungen 13 die gleiche oder im Rahmen der Fertigungstoleranzen zumindest annähernd die gleiche Länge 20 aufweisen.
Es ist aber auch möglich, dass die Erhebungen 13 eine zueinander unterschiedliche Länge 20 aufweisen. Beispielsweise können erste Erhebungen 13 eine erste Länge 20 und zweite Erhebungen eine zweite Länge 20 aufweisen, wobei die erste Länge 20 kürzer ist als die zweite Länge 20. Insbesondere sind die Erhebungen 13 mit der kleineren Länge 20 im Bereich der Kanten 10,11 angeordnet und die Erhebungen 13 mit der größeren Länge 20 im Mittenbereich der Oberfläche 12 der Schicht 4 und zwischen den Erhebungen 13 mit der geringeren Länge 20 angeordnet. Im Extremfall können die Erhebungen 13 - in Stirnansicht auf das Gleitlagerelement 1 wie in Fig. 3 betrachtet - einen Längenverlauf aufweisen, wobei die Länge 20 der Erhebungen 13 von der Kante 10 in Richtung auf den Mittenbereich zunimmt und vom Mittenbereich in Richtung auf die zweite Kante 11, die der ers- ten in einer axialen Richtung 17 (Fig. 3) gegenüberliegt, wiederabnimmt. Es ist aber auch der dazu umgekehrte Längenverlauf der Erhebungen 13 möglich.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können die Erhebungen 13 eine stäbchenförmige bzw. leistenförmige, oder eine unregelmäßige, oder eine würfelförmige, oder die besagte halbkreisförmige, oder eine ovale Form - in Draufsicht betrachtet, aufweisen. Es sind auch hierbei wiederum andere Formen der Erhebungen 13 möglich, insbesondere in Kombination mit den voranstehenden Ausführungen zur Querschnittsform der Erhebungen 13.
Aus Fig. 6 sind verschiedene Ausführungsvarianten der Anordnung von Erhebungen 13 auf der Oberfläche 12 der Schicht 4 ersichtlich. Gezeigt ist ein Ausschnitt der Oberfläche 12 in Draufsicht auf die Schicht 4, wobei die vertikale Ausdehnung der Schicht 4 deren Breite 19 und demzufolge die horizontale Ausdehnung die Umfangsrichtung des Gleitlagerelementes 1 darstellt.
Obwohl in Fig. 6 nur relativ kleinflächige Erhebungen 13 aus Gründen der Übersichtlichkeit dargestellt sind, können die folgenden Ausführungen generell auf die Erhebungen 13 entsprechend der Erfindung angewandt werden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die Erhebungen 13 bevorzugt in Reihen und Spalten angeordnet. Dabei können die Reihen und Spalten zueinander nicht versetzt ausgebildet sein, sodass die Erhebungen 13 die Eckpunkte eines Vierecks besetzen.
Es ist aber auch eine Versetzung der Reihen und/oder Spalten möglich. Beispielsweise können die Erhebungen 13 die Eckpunkte eines Sechsecks besetzen, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Das Sechseck kann dabei mit gleichlangen Seitenkanten ausgebildet sein oder eine Längserstreckung in Richtung der Breite 19 oder vorzugsweise in Umfangsrichtung aufweisen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante des Gleitlagerelements 1 kann vorgesehen sein, dass die Reihen - in Umfangsrichtung des Gleitlagerelementes 1 betrachtet - eine Periodizität von mindestens fünf aufweisen, wie dies ebenfalls in
Fig. 6 dargestellt ist. Es ist damit gemeint, dass die Lage der Erhebungen 13 frühestens in der sechsten Reihe wieder jener der ersten Reihe entspricht.
Die Periodizität kann auch größer als fünf sein, beispielsweise sechs oder sieben oder acht, sodass die Darstellung in Fig. 6 nicht limitierend zu verstehen ist.
Es sind aber auch andere als die in Fig. 6 dargestellten Muster der Anordnung der Erhebungen 13 möglich - wenngleich diese bevorzugt sind. So können die Erhebungen 13 beispielsweise auch die Eckpunkte eines regelmäßigen oder unregelmäßigen Achteckes besetzen.
Weiter ist es möglich, dass die Erhebungen 13 völlig unregelmäßig verteilt über die Oberfläche 12 der Schicht 4 angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsvariante des Gleitelementes 1 ist vorgesehen, dass sämtliche auf der Oberfläche 12 der Schicht 4 angeordneten bzw. ausgebildeten Erhebungen 13 eine Gesamtfläche aufweisen, gemessen auf halber Flöhe der Erhebungen, die zwischen 1 .lO^-mal und 1.10'2-mal der Gesamtfläche der Oberfläche beträgt, wie dies voranstehend bereits ausgeführt wurde. Bevorzugt beträgt die Gesamtfläche ca. 1 .lO^-mal der Gesamtfläche der Oberfläche.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsvariante der Anordnung der Erhebungen 13 auf der Oberfläche 12 der Schicht 4 des Gleitelementes 1 dargestellt. Dabei ist die Flächenbelegung der Oberfläche 12 der zumindest einen weiteren Schicht 4 mit den Erhebungen 13 im Bereich der Kanten 10,11 des Gleitlagerelementkörpers 2 größer ist, als in einem mittleren Bereich 21 der Oberfläche 12. Die Flächenbelegung im Bereich der Kanten 10,11 kann dabei um 1,2-mal bis 5-mal höher sein als im mittleren Bereich 21.
Es ist aber auch möglich, dass die Flächenbelegung mit den Erhebungen 13 in einem Teilbereich des mittleren Bereichs 21 höher ist als in anderen Bereichen der Oberflächei2, wie dies in Fig. 7 durch strichliert dargestellte Erhebungen 13 angedeutet ist.
Es sind aber auch andere Ausgestaltungen von Bereichen mit einer zu zumindest einem weiteren Bereich der Oberfläche 4 dichteren Flächenbelegung mit den Erhebungen 13 möglich.
Zumindest ein Teil der Erhebungen 13 kann aus dem Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht 4 bestehen. Insbesondere können sämtliche Erhebungen 13 aus dem Werkstoff der Schicht 4 gebildet sein, also beispielsweise einem Werkstoff für eine Gleitschicht eines Gleitlagerelementes. Derartige Werkstoffe, insbesondere Metalllegierungen, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Es ist aber auch möglich, dass zumindest ein Teil der Erhebungen 13 aus einem zum Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht 4 unterschiedlichen Werkstoff besteht, wie dies in Fig. 8 anhand einer Ausführungsvariante dargestellt ist. Dabei bestehen zumindest einige der Erhebungen 13 aus einem ersten Werkstoff 22 und einem darauf angeordneten zweiten Werkstoff 23. Die beiden Werkstoffe 22 und 23 sind in Fig. 8 durch eine strichlierte Linie getrennt dargestellt. Zumindest einzelne der oder sämtliche Erhebungen 13 können also aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen 22, 23, hergestellt sein.
Dabei kann der erste Werkstoff 22 wiederum der Werkstoff sein, aus dem die Schicht 4 besteht. Der zweite Werkstoff 23 ist bevorzugt eine Metall, eine Metalllegierung oder ein Polymer.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Erhebungen 13 als solche jeweils aus einem einzigen Werkstoff hergestellt sind, aber auf der Oberfläche 12 der Schicht 4 zumindest zwei Erhebungen 13 angeordnet sind, die aus zueinander unterschiedlichen Werkstoffen 22, 23 bestehen. Beispielsweise kann eine ersten Reihe an Erhebungen 13 aus dem ersten Werkstoff 22 und eine zweite Reihe an Erhebungen 13 aus dem zweiten Werkstoff 23 hergestellt sein.
Auch hier sind wieder unterschiedlichste Varianten der Ausbildung der Erhebungen 13 aus zumindest zwei Werkstoffen sowie deren Verteilung auf der Oberfläche 12 der Schicht 4 möglich.
Generell können aber auch sämtliche Erhebungen 13 aus einem zum Werkstoff der Schicht 4 unterschiedlichen Werkstoff hergestellt sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante besteht ein Teil der Erhebungen 13 aus einem ersten Werkstoff 22, der einen eine höhere Härte aufweist, als der zweite Werkstoff 23, aus dem die restlichen Erhebungen 13 bestehen.
Vorzugsweise weist zumindest ein Teil oder sämtliche der Erhebungen 13 zumindest teilweise oder zur Gänze eine Mikrohärte von mindestens 25 HV 0,02 und maximal 110 HV 0,02 auf.
Bevorzugt sind zumindest ein Teil oder sämtliche der Erhebungen 13 zumindest teilweise oder zur Gänze aus einer Zinnbasislegierung oder einer Aluminiumbasislegierung oder aus einem synthetischen Polymer oder aus einer Kombination daraus hergestellt.
Die Erhebungen 13 können aus einem Werkstoff bzw. kann der Werkstoff 22 und/oder kann der Werkstoff 23 hergestellt sein, der zumindest einen Festschmierstoff, wie beispielsweise M0S2, Graphit oder hex.-BN, enthält. Der Anteil an des zumindest einen Festschmierstoffes an dem Werkstoff kann zwischen 1 Gew.-% und 15 Gew.-% betragen bzw. zwischen 15 Gew.-% und 65 Gew.-% im Fall eines synthetischen Polymers betragen.
Strichliert ist in Fig. 7 dargestellt, dass auf der Oberfläche 12 der zumindest einen weiteren Schicht 4 zwischen den Erhebungen 13 zumindest teilweise ein weiterer Werkstoff mit einer Schichtstärke von maximal der halben Höhe der Erhebungen 13 aufgebracht sein kann. Dieser Werkstoff kann insbesondere ein Werkstoff sein, aus dem aus dem Stand der Technik bekannte Einlaufschichten 6 (Fig. 1) für Gleitlager hergestellt werden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ebnet diese weitere Schicht die Erhebungen 13 nicht ein, sodass letztere nach wie vor radial nach innen über die Oberfläche dieser weiteren Schicht vorragen.
Die Erhebungen 13 können unter Zuhilfenahme einer Maske, die auf die Oberfläche 12 der Schicht 4 aufgelegt wird, hergestellt werden. Die Maske weist entsprechende Durchbrüche an den Stellen auf, an denen die Erhebungen 13 ausgebildet werden sollen. Nach der Abscheidung bzw. Anordnung des zumindest einen Werkstoffes für die Erhebungen 13 auf der Schicht wird die Maske wieder entfernt, sodass auf der Oberfläche 12 die Erhebungen Zurückbleiben. Das Aufträgen des Werkstoffes für die Erhebungen 13 durch die Maske kann mit aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erfolgen.
Es ist auch möglich, die Erhebungen galvanisch ohne Maske auf der Oberfläche 12 der Schicht 4 abzuscheiden. Dazu kann eine elektrolytdurchflossene Nadel an die Oberfläche 12 herangeführt werden. Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit kommt es im Bereich der Nadel zu einer verstärkten Abscheidung.
Die Anode kann dabei auch in der Nadel platziert werden, wodurch sich die Erhebungen 13 nur direkt unter der Nadel ausbilden, sodass also die Erhebungen 13 präziser platziert werden können.
Weiter ist eine gezielte raue Abscheidung möglich. Dazu kann beispielsweise ein kolloidales Metall, insbesondere kolloidales Kupfer, oder können Metall-Nanopartikel, insbesondere Kupfer-Nanopartikel, oder Metall-Mikropartikel, insbesondere Kupfer Mikropartikel, in einem Elektrolyten dispergiert werden. Da Kupfer leitfähig ist, kommt es bei Kontakt des Kupferpartikels mit der Oberfläche zur Ausbildung der Erhebungen 13 bei Abscheidung der Schicht 4 auf der Stützschicht 3 oder der Lagermetallschicht 5 (Fig. 1).
Es ist aber auch möglich Mikropartikel oder Nanopartikel auf einen Teil der Oberfläche 12 der Schicht aufzustreuen.
Die in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsvarianten des Gleitlagerelementes 1 bzw. der Erhebungen 13 können gegebenenfalls jeweils für sich eigenständige Ausführungsformen der Erfindung sein.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Gleitlagerelementes 1, wobei auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Gleitlagerelementes 1 bzw. der Erhebungen 13 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Gleitlagerelement 2 Gleitlagerelementkörper 3 Stützschicht 4 Schicht 5 Lagermetallschicht 6 Einlaufschicht 7 Gleitlager 8 Bauteil 9 Pfeil 10 Kante 11 Kante 12 Oberfläche 13 Erhebung 14 Dachkante 15 Höhe 16 Innendurchmesser 17 Richtung 18 Breite 19 Breite 20 Länge 21 Bereich 22 Werkstoff 23 Werkstoff

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Gleitlagerelement (1) mit einem Gleitlagerelementkörper (2) der eine Breite (19) in axialer Richtung (17) und einen Innendurchmesser (16) aufweist und der eine Stützschicht (2) und zumindest eine weitere Schicht (4) umfasst, wobei die zumindest eine weitere Schicht (4) eine Oberfläche (12) aufweist, und wobei auf dieser Oberfläche (12) mehrere Erhebungen (13) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) eine Höhe (18) aufweisen, die mindestens 0,0008 % und maximal 2 % des Innendurchmessers (16) des Gleitlagerelementkörpers (2), insbesondere mindestens 4 pm und maximal 400 pm, beträgt.
  2. 2. Gleitlagerelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) eine Breite (18) aufweisen, gemessen auf der halben Höhe (15) der Erhebungen (13), die mindestens 0,001 % und maximal 5 % der Breite (19) des Gleitlagerelementkörpers (2), insbesondere mindestens 5 pm und maximal 500 pm, beträgt.
  3. 3. Gleitlagerelement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) eine Länge (20) von mindestens 0,05-mal und höchstens 100-mal der Breite (18) der Erhebungen (13) aufweisen.
  4. 4. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) eine Gesamtfläche aufweisen, gemessen der halben Höhe (15) der Erhebungen (13), die zwischen 1,10'6-mal und 1,10'2-mal der Gesamtfläche der Oberfläche (12) der zumindest einen weiteren Schicht (4) beträgt.
  5. 5. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) einen rechteckigen oder trapezförmigen oder dreieckigen oder halbkreisförmigen oder runden Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) in zueinander versetzten Reihen angeordnet sind.
  7. 7. Gleitlagerelemente (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gleitlagerelementes (1) die Reihen eine Periodizität von mindestens fünf aufweisen.
  8. 8. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenbelegung der Oberfläche (12) der zumindest einen weiteren Schicht (4) mit den Erhebungen (13) im Bereich von Kanten (10, 11) des Gleitlagerelementkörpers (2) größer ist, als in einem Mittenbereich der Oberfläche (12).
  9. 9. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Erhebungen (13) aus dem Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht (4) besteht.
  10. 10. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Erhebungen (13) aus einem zum Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht (4) unterschiedlichen Werkstoff besteht.
  11. 11. Gleitlagerelement (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht (4) und/oder der Werkstoff, der zu dem Werkstoff der zumindest einen weiteren Schicht (4) unterschiedlich ist, zumindest einen Festschmierstoff enthält oder enthalten.
  12. 12. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (12) der zumindest einen weiteren Schicht (4) zwischen den Erhebungen (13) zumindest teilweise ein weiterer Werkstoff mit einer Schichtstärke von maximal der halben Höhe (15) der Erhebungen (13) aufgebracht ist.
  13. 13. Gleitlagerelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) aus zumindest zwei verschiedenen Werkstoffen (22, 23) hergestellt sind.
  14. 14. Gleitlagerelement (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Erhebungen (13) aus einem Werkstoff besteht, der einen eine höhere Härte aufweist, als der Werkstoff aus dem die restlichen Erhebungen (13) bestehen.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagerelementes (1) mit einem Gleitlagerelementkörper (2) der eine Breite (19) in axialer Richtung (17) und einen Innendurchmesser (16) aufweist, wonach auf einer Stützschicht (3) zumindest eine weitere Schicht (4) aufgebracht wird, wobei die zumindest eine weitere Schicht (4) eine Oberfläche (12) aufweist, und wobei auf dieser Oberfläche (12) mehrere Erhebungen (13) ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (13) mit einer Höhe (15) hergestellt werden, die mindestens 0,0008 % und maximal 2 % des Innendurchmessers (16) des Gleitlagerelementkörpers (2), insbesondere mindestens 4 pm und maximal 400 pm, beträgt.
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