AT515049A1 - Sicherung von Pistenraupen mittels Seilwinden - Google Patents

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AT515049A1
AT515049A1 ATA855/2013A AT8552013A AT515049A1 AT 515049 A1 AT515049 A1 AT 515049A1 AT 8552013 A AT8552013 A AT 8552013A AT 515049 A1 AT515049 A1 AT 515049A1
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Rae Antriebselemente Gmbh
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Abstract

Um die Sichtbarkeit von Seilwinden bei Dunkelheit beim Sichern von Pistenraupen im Geländer zu verbessern und die Verletzungsgefahr für Wintersportler zu verringern, wird das Seil der Seilwinde phosphoreszierend ausgeführt.

Description

Die Erfindung betrifft die Sicherung von Pistenraupenmittels Seilwinden sowie Pistenraupen mit wenigstens einerSeilwinde.
Pistenraupen dienen der Präparierung von Skipisten undLoipen in Skigebieten. Daneben können sie auch für denTransport von Personen und Material verwendet werden.Pistenraupen sind Kettenfahrzeuge, die vorne mit einemRäumschild und hinten mit einer Fräse ausgestattet sind.
Auf Grund Ihrer Bauart können Pistenraupen relativ großeSteigungen bewältigen. Trotzdem ist es in besonders steilemoder unwegsamem Gelände erforderlich die Pistenraupemittels Seilwinden gegen Abrutschen zu sichern. Ein freiesEnde des Seils wird zu diesem Zweck an einem ortsfestenoberen Punkt des Geländes verankert, sodass sich diePistenraupe mittels der motorisch angetriebenen Seilwindebergaufziehen oder kontrolliert hinunterlassen kann. Dabeikönnen Seillängen von 1.000 m oder mehr eingesetzt werden.Seilwinden werden auch eingesetzt, um den Vortrieb derPistenraupe beim Verschieben großer Schneemengen zuunterstützen.
Pistenraupen stellen eine Gefahr für Wintersportler dar.Insbesondere bei unübersichtlichem Gelände, bei schlechterSicht oder bei Dunkelheit besteht die Gefahr einerKollision mit der Pistenraupe, was oftmals zu schwerenVerletzung oder sogar zum Tod führen kann. Aus diesem Grundemittieren Pistenraupen während ihres EinsatzesWarnsignale, meist in Form von einem oder mehrerenorangefarbenen Rundumlichtern, ggf. in Kombination miteinem akustischen Signal. Außerdem wird darauf geachtet,dass Pistenraupen vermehrt außerhalb der Betriebszeiten zumEinsatz kommen, also am späten Nachmittag und nachts. Doch auch bei und nach Einbruch der Dunkelheit sindWintersportler gelegentlich noch auf der Piste oder abseitsder Piste unterwegs, wobei in solchen Fällen die Dunkelheitein zusätzliches Risiko einer Kollision mit der Pistenraupemit sich bringt. Während geeignete Warnsignale geeignetsind, das Kollisionsrisiko zu verringern, bestehtinsbesondere bei Dunkelheit oder bei beeinträchtigter Sichtweiterhin eine hohe Gefahr, mit dem Seil einer Seilwinde zukollidieren. Die Länge des Seils kann hierbei beträchtlichsein, sodass allfällige Warnsignale, die von derPistenraupe ausgehen, oftmals keine ausreichende Sicherheitbieten.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, die Sicherheit vonWintersportlern auch im Hinblick auf die Kollision mit demSeil einer Seilwinde einer Pistenraupe zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung dieVerwendung eines phosphoreszierenden Seils für dieSicherung einer Pistenraupe im Gelände mittels einerSeilwinde vor. Im Rahmen der Erfindung wird somit derEffekt der Phosphoreszenz ausgenützt. Phosphoreszenz istdie Eigenschaft eines Stoffes, nach einem Beleuchten mitsichtbarem oder UV-Licht im Dunkeln nachzuleuchten. Aufdiese Weise wird erreicht, dass das Seil in der Dunkelheitleuchtet, sodass es von Wintersportlern besser erkanntwerden und entsprechend rechtzeitig ein Ausweichmanöverunternommen werden kann.
Die Phosphoreszenz ist eine besondere Form der Lumineszenz.Sie unterscheidet sich vom ähnlichen Phänomen derFluoreszenz darin, dass die Fluoreszenz nach dem Ende derBestrahlung sehr rasch abklingt, wogegen es bei der
Phosphoreszenz zu einem Nachleuchten kommt, das bis zumehreren Stunden andauern kann. Bevorzugt wird im Rahmender Erfindung ein solches phosphoreszierendes Materialeingesetzt, das mindestens 1 Stunde, besonders bevorzugtmindestens 2 Stunden nachleuchtet.
Im Rahmen der Erfindung kann jegliches phosphoreszierendesMaterial zum Einsatz gelangen. Meist handelt es sich umKristalle mit einer geringen Beimischung einesFremdstoffes, der die Gitterstruktur des Kristalls stört.Beispielsweise kann man Sulfide von Metallen der zweitenGruppe sowie Zink verwenden und mischt geringe Mengen vonSchwermetallsalzen bei.
Im Rahmen der Erfindung können als Grundstrukturherkömmliche Seile verwendet werden, insbesondereStahlseile oder Kunststoffseile. Beispielsweise könnenSeile aus synthetischen Chemiefasern, insbesondere solcheauf Basis von Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht(Ultra-High-Molecular-Weight Polyethylene - UHMW-PE),verwendet werden. Solche Seile werden unter der MarkeDyneema® (Royal DSM N.V.) vertrieben. Bevorzugt istvorgesehen, dass in das Seil wenigstens einephosphoreszierende Litze eingearbeitet ist. Das Seil oderdie wenigstens eine Litze kann hierbei bevorzugt mit einemphosphoreszierenden Überzug versehen sein, um denphosphoreszierenden Effekt zu erreichen.
Dabei wird so vorgegangen, dass das Seil entweder imaufgewickelten Zustand, bevorzugt aber im abgewickeltenZustand über einen gewünschten Zeitraum von einerLichtquelle bestrahlt wird. Der Zeitraum wird hierbei bevorzugt so gewählt, dass sich ein Nachleutchen über diejeweils erforderliche Zeit einstellt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird einePistenraupe mit einer Seilwinde zur Sicherung derPistenraupe im Gelände zur Verfügung gestellt, die sichdadurch gekennzeichnet, dass das Seil der Seilwindephosphoreszierend ist. Wie bereits erwähnt kann in das Seilwenigstens eine phosphoreszierende Litze eingearbeitetsein. Das Seil oder die wenigstens eine Litze ist dabeibevorzugt mit einem phosphoreszierenden Überzug versehen.

Claims (6)

  1. Patenansprüche: 1. Verwendung eines phosphoreszierenden Seils für dieSicherung einer Pistenraupe im Gelände mittels einerSeilwinde.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass in das Seil wenigstens eine phosphoreszierende Litzeeingearbeitet ist.
  3. 3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass das Seil oder die wenigstens eineLitze mit einem phosphoreszierenden Überzug versehen ist.
  4. 4. Pistenraupe mit einer Seilwinde zur Sicherung derPistenraupe im Gelände, dadurch gekennzeichnet, dass dasSeil der Seilwinde phosphoreszierend ist.
  5. 5. Pistenraupe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass in das Seil wenigstens eine phosphoreszierende Litzeeingearbeitet ist.
  6. 6. Pistenraupe nach Anspruch 4 oder 5, dadurchgekennzeichnet, dass das Seil oder die wenigstens eineLitze mit einem phosphoreszierenden Überzug versehen ist.
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