AT514399A2 - Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung mit einem Gehäuse mit einem Trockenraum und einem Waschraum und einer Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel, die zwischen dem Trockenraum und dem Waschraum bewegbar ist.
Description
Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Körperschutzmitteln, insbesondere von Schutzhelmen oder Schutzmasken.
Stand der Technik Für Körperschutzmittel gibt es eine große Breite an Anwendungen. Körperschutzmittel umfassen Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe, Schutzhelme und Schutzmasken, die insbesondere für den professionellen Einsatz beispielsweise von Arbeits-, Sicherheits- und Rettungskräften ausgelegt sind. Während des Einsatzes erleiden die Körperschutzmittel bedeutende Verschmutzungen, von denen sie nach dem Einsatz zu reinigen sind. Üblicherweise erfolgt die Reinigung der Körperschutzmittel in zeitaufwändiger und arbeitsintensiver Weise manuell. Hierbei ist es oftmals erforderlich, Körperschutzmittel, wie beispielsweise Schutzhelme oder Schutzmasken, zumindest teilweise für die Reinigung und anschließende Auslegung zur Trocknung zu zerlegen, wodurch der Aufwand weiter gesteigert wird.
Es liegt somit der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der Körperschutzmittel, wie Insbesondere Schutzhelme oder Schutzmasken, automatisch gereinigt und getrocknet werden können.
Beschreibung der Erfindung
Die oben genannte Aufgabe wird durch die Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung zum Reinigen und Trocknen von einem oder mehreren Körperschutzmitteln gemäß Anspruch * · • « * 3: • · « • · · · · • · 1 gelöst. Die Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung weist ein Gehäuse mit einem Trockenraum und einem Waschraum auf. In dem Trockenraum kann ein Körperschutzmittel getrocknet werden, nachdem es in dem Waschraum gereinigt worden ist. Insbesondere kann der Trockenraum oberhalb des Waschraums im selben Gehäuse vorgesehen sein. Weiterhin umfasst die Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung eine Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel, die zwischen dem Trockenraum und dem Waschraum, beispielsweise durch einen Motor (beispielsweise langsam drehenden Synchronmotor) betrieben, bewegbar ist. Die Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung kann ein Hubgetriebe zum Bewegen der Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel zwischen dem Trockenraum und dem Waschraum umfassen.
Das Körperschutzmittel kann, wenn es an der Einrichtung befestigt ist, gereinigt und anschließend getrocknet werden. Hierbei kann die Einrichtung so ausgebildet sein, dass sie das Körperschutzmittel zum Reinigen in den Waschraum und zum Trocknen in den Trockenraum verbringt. Im Trockenraum des Gehäuses können Öffnungen zur Zufuhr von Warmluft vorgesehen sein. Zur Aufnahme des/der zu reinigenden Körperschutzmittel kann sich die Einrichtung im Trockenraum befinden, und es kann das Gehäuse zur Aufnahme des/der Körperschutzmittel für den Zugang zum Trockenraum geöffnet werden. Während des Reinigungsvorgangs und des Trocknungsvorgangs kann das Gehäuse dann geschlossen sein.
Mithilfe der erfindungsgemäßen Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung können Körperschutzmittel, wie beispielsweise Schutzhelme oder Schutzmasken, vollautomatisch gereinigt und getrocknet werden, wodurch eine zeit- und arbeitsaufwändige manuelle Reinigung und Auslegung von in Einzelteilen zerlegten gereinigten Körperschutzmittel zur Trocknung entfällt.
Die Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel kann um eine Längsachse oder Querachse der Einrichtung drehbar sein, und sie kann entlang dieser Längsachse oder Querachse zwischen dem Trockenraum und dem Waschraum, beispielsweise durch einen Motor betrieben, bewegbar sein. Die an der Einrichtung befestigten Körperschutzmittel werden so mit der Einrichtung zwischen dem Trockenraum und dem Waschraum bewegt. Alternativ kann die Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel um eine horizontal angebrachte drehbare Querachse angebracht sein. Die oben genannte Längsachse kann in einem bestimmen Winkel zur Senkrechten und die Querachse kann in einem bestimmten Winkel zur Horizontalen angebracht sein. 2/14 • · · · · • · · · · · • · · · · · · • ♦ · · · Μ · · ·
Gemäß einer Weiterbildung weist die Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel eine einarmige oder mehrarmige Halteeinrichtung auf, wobei jeder Arm der Halteinrichtung zum Befestigen von zumindest einem Körperschutzmittel geeignet ist. Insbesondere kann hierbei an jedem Arm der Halteeinrichtung eine Klemmeinrichtung zum Befestigen des zumindest einen Körperschutzmittels vorgesehen sein. Mithilfe der Klemmeinrichtungen werden die Körperschutzmittel zuverlässig während des Trocknungsvorgangs und während des Waschvorgangs gehalten. Die Einrichtung kann dabei so ausgebildet sein, dass sie zu einer Drehung der Tragarme um eine Längsachse in dem Trockenraum und/oder Waschraum angetrieben werden kann. Sie kann eine Drehscheibe, auf der beispielsweise die Tragarme montiert sind, und einen Motor zum Drehen der Drehscheibe aufweisen. Die Drehbewegung unterstützt den Reinigungsvorgang im Waschraum und Trocknungsvorgang im Trockenraum.
Wie erwähnt erfolgt die Reinigung der Körperschutzmittel im Waschraum. Hierzu kann im Waschraum ein Waschbehälter vorgesehen sein, der beispielsweise zur Aufnahme der an den Tragarmen der Halteeinrichtung befestigten Körperschutzmittel geeignet ist.
In dem Waschbehälter des Waschraums können die Körperschutzmittel mithilfe einer Waschlauge gereinigt werden. Somit kann die Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung weiterhin einen Waschlaugenbehälter aufweisen, der über eine Waschlaugenzuleitung mit dem Waschbehälter verbunden ist und aus welchem Waschlauge dem Waschbehälter zugeführt werden kann. In der Waschlaugenzuleitung oder in dem Laugenbehälter kann eine Pumpe zum Pumpen der Waschlauge von dem Laugenbehälter in den Waschbehälter über die Waschlaugenzuleitung vorgesehen sein. Zudem kann der Waschbehälter einen Überlauf aufweisen, über den die Waschlauge von dem Waschbehälter nach erfolgten Reinigungsvorgang wieder zurück in den Laugenbehälter geführt werden kann. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, einen Filter zwischen dem Waschbehälter und dem Überlauf oder in dem Überlauf oder zwischen dem Überlauf und dem Laugenbehälter bereitzustellen, um die im Verlauf des Reinigungsvorgangs der Körperschutzmittel verschmutzte Waschlauge zumindest teilweise zu reinigen. Für den nachfolgenden Reinigungsvorgang kann die Waschlauge dann wieder von dem Laugenbehälter in den Waschbehälter gepumpt werden.
Es kann bevorzugt sein, dass nach dem Reinigen und vor dem Trocknen die Körperschutzmittel desinfiziert und klargespült werden. Daher umfasst die Körperschutzmittel- 3/14 ·· ··· ··· ·· ·♦··· · α » ο · β (00 ο ο ο ν4 ο · ·· · * · · · · · · « · + » « · ••••·· ι · « ·· ·· · ···· ο ·· reinigungsvorrichtung gemäß einer Weiterbildung einen Klarspülbehälter zum Speichern einer Klarspüllösung und eine den Klarspülbehälter und den Waschbehälter verbindende Klarspülleitung und/oder einen Desinfektionsmittelbehälter, der über eine Desinfektionsmittelzuleitung mit dem Waschbehälter verbunden ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, die Desinfektionslösung nach Gebrauch aufzufangen und wiederzuverwenden bzw. kontrolliert (umweltgerecht als Sondermüll) zu entsorgen.
Eine Desinfektion kann auch mithilfe einer UV-Bestrahlungseinrichtung erfolgen. Hierbei kann eine UV-Bestrahlungseinrichtung zur Bestrahlung von Luft, die zum Trocknen der gewaschenen Körperschutzmittel in den Trockenraum eingeführt wird, vorgesehen werden. Durch die Bestrahlung mit UV-Licht wird die Luft, die zum Trocknen der Körperschutzmittel dient, desinfiziert. Zusätzlich oder alternativ kann die oben genannte Waschlauge mithilfe einer UV-Bestrahlungseinrichtung desinfiziert werden.
Um den Waschvorgang und/oder das Klarspülen der gereinigten Körperschutzmittel zu unterstützen, kann es wünschenswert sein, die Waschlauge bzw. die Klarspüllösung mithilfe eines in den Waschbehälter eingeführten Gases zu verwirbeln. Dieses Gas, beispielsweise Luft, kann hierbei über in dem Waschbehälter vorgesehene Düsen eingeführt werden. Durch das Verwirbeln kann die Waschleistung bzw. Klarspülleistung verbessert werden.
Es wird auch ein Verfahren zum Reinigen und Trocknen von Körperschutzmitteln, insbesondere von Schutzhelmen oder Schutzmasken, bereitgestellt, das die folgenden hintereinander ausgeführten Schritte umfasst:
Einbringen der Körperschutzmittel in einen Trockenraum einer Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung;
Transportieren der Körperschutzmittel von dem Trockenraum in einen Waschraum;
Reinigen der Körperschutzmittel im Waschraum, wobei das Reinigen ein Reinigen in einer Waschlauge, ein Desinfizieren mit einer Desinfektionslösung und Klarspülen mit einer Klarspüllösung umfassen kann, und wobei das Reinigen in einer Waschlauge und/oder das Trocknen im Trockenraum unter Drehung der Körperschutzmittel um eine Längsachse erfolgen kann (beispielsweise durch Drehung einer Drehscheibe einer Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel der Körperschutzmittelreinigungsvorrich- 4/14 • · * · · ····· · »··· 0 · ·♦···# ··· ·· · · · ·«·· · ·· tung, wobei auf der Drehscheibe Aufnahmemittel montiert sind, an denen die Körperschutzmittel befestigt sind);
Transportieren der gereinigten Körperschutzmittel von dem Waschraum in den Trockenraum; und
Trocknen der gereinigten Körperschutzmittel in dem Trockenraum. Die getrockneten gereinigten Körperschutzmittel können nachfolgend der Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung entnommen werden.
Im Folgenden werden Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht lediglich als illustrativ und nicht als einschränkend anzusehen und verschiedene Kombinationen der angeführten Merkmale sind in der Erfindung eingeschlossen.
Figur 1 veranschaulicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Körperschutzmitteln, die zwischen einem Trockenraum und einem Waschraum eines Gehäuses der Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung entlang einer Längsachse bewegbar ist.
Figur 2 veranschaulicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Körperschutzmitteln, die Tragarme aufweist, die um eine Längsachse der Einrichtung drehbar sind.
Figur 3 veranschaulicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Körperschutzmitteln mit einer drehbar am Gehäuse der Vorrichtung gelagerten Drehachse.
Wie es in Figur 1 gezeigt ist, umfasst eine beispielhafte Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung ein Gehäuse 1 mit einem oberen Trockenraum 2 und einem unteren Waschraum 3. Der Trockenraum 2 und der Waschraum 3 können baulich voneinander getrennt sein, können jedoch auch einfach unterschiedliche Bereiche des Gehäuses 1 darstellen. In dem Gehäuse 1 ist eine Einrichtung 4 zur Aufnahme von Körperschutzmitteln instal- 5/14 ·· ♦♦ ♦ ·· · ·· ♦ ♦ · · · ·?· · · • » · ··· *»·· ·· • · · ···· · >#* · · ♦♦·♦·· ··· •· ·· ♦ ···· · ·· liert, die entlang einer Längsachse L beweglich ist. Körperschutzmittel können zur Reinigung an der Einrichtung 4 befestigt werden, wenn sich diese im Trockenraum 2 befindet. Die Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung kann beispielsweise nach Öffnung einer entsprechenden Klappe im Gehäuse 1 von oben oder von der Seite mit Körperschutzmitteln beschickt werden. Nachdem die Körperschutzmittel an der Einrichtung 4 befestigt worden sind, kann die Einrichtung 4 von dem Trockenraum 2 in den Waschraum 3 bewegt werden, wo die Körperschutzmittel gereinigt werden. Nach dem Reinigungsvorgang wird die Einrichtung 4 mit den gereinigten und ggf. klargespülten und/oder desinfizierten Körperschutzmitteln in den Trockenraum 2 zur Trocknung der Körperschutzmittel, beispielsweise mithilfe von Warmluft, bewegt. Die getrockneten Körperschutzmittel können dann dem Gehäuse 1 entnommen werden.
In der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform umfasst die Einrichtung 4 zur Aufnahme von Körperschutzmitteln Aufnahmemittel 5 zum Aufnehmen und Befestigen der Körperschutzmittel. Die Aufnahmemittel 5 können abnehmbar an der Einrichtung 4 befestigt sein, so dass sie entnommen werden können und die Körperschutzmittel außerhalb des Gehäuses an den Aufnahmemittel 5 befestigt werden und die Aufnahmemittel 5 mit den daran befestigten Körperschutzmitteln wieder an der Einrichtung 4 befestigt werden können. Die Einrichtung 4 kann im Trockenraum 2 und/oder Waschraum 3 des Gehäuses 1 der Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung drehbar ausgebildet sein. Die Aufnahmemittel 5 können Klemmteile zum Halten der Körperschutzmittel umfassen, und sie können auf einer Drehscheibe 6 angebracht sein. Die Drehscheibe 6 kann mithilfe eines Hubgetriebes (nicht gezeigt) zwischen dem Trockenraum 2 und dem Waschraum 3 hin und her bewegt werden. Der Trockenraum 2 weist im gezeigten Beispiel Öffnungen 7 auf, durch die Warmluft zum Unterstützen des Trocknungsvorgangs eingeführt werden kann.
Im unteren Bereich des Gehäuses 1 von Figur 2 ist der Waschraum 3 vorgesehen. Im Waschraum 3 befindet sich ein Waschbehälter 8, der Luftdüsen 9 aufweist. Der Waschbehälter 8 kann beispielsweise an Aufhängungen am Gehäuse 1 angebracht sein. Die Körperschutzmittel werden mit der Einrichtung 4 entlang der Längsachse L in den Waschbehälter 8 bewegt und dort unter Drehung der Einrichtung 4 um die Längsachse L in Waschlauge gereinigt. Die Waschlauge wird mithilfe einer Pumpe 11 aus einem Laugenbehälter 10 über eine Leitung 12 in den Waschbehälter 8 gepumpt und dort beispielsweise durch von den Luftdüsen 9 gelieferte Luft während des Reinigungsvorgangs verwirbelt. 6/14 • · · ··· Qt · · ·· • · · ····· · ** φ 0 9 ι ··♦· · · ··· • · · · · ···· · ο·
Nach erfolgtem Reinigungsvorgang kann die Waschlauge aus dem Waschbehälter 8 über einen mit einem Filterelement versehenen Überlauf 13 und einer entsprechenden Leitung 14 zurück in den Laugenbehälter 10 geleitet werden. Das Filterelement reinigt hierbei zumindest teilweise die Waschlauge zur weiteren Verwendung. Nach dem Reinigungsvorgang durch die Waschlauge kann mit einer über eine (nicht gezeigte) Desinfektionsmittelzuleitung zugeleiteten Desinfektionslösung eine Desinfektion der gereinigten Körperschutzmittel erfolgen. Nach dem Desinfizieren kann eine Klarspülung mithilfe einer Klarspüllösung erfolgen, die über eine Klarspülleitung 15, die mit einem Ventil 16 versehen ist, zugeführt wird. Auch die Klarspüllösung kann zumindest teilweise über den Überlauf 13 aus dem Waschbehälter 8 ausgeleitet werden. Schließlich können die gereinigten und desinfizierten Körperschutzmittel von der Einrichtung 4 zum Trocknen in den Trockenraum 2 verbracht werden. Es kann vorgesehen werden, dass die Aufnahmemittel 5 der Einrichtung 4 sowohl im Waschraum 3 als auch im Trockenraum 2 mithilfe der Drehscheibe 6 gedreht werden.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Gehäuse kann aus Edelstahl ausgebildet sein und eine Höhe von mehr als einen Meter, beispielsweise mehr als eineinhalb Meter oder mehr als zwei Meter aufweisen.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen sind insbesondere zum Reinigen, Desinfizieren und Trocknen von Schutzhelmen oder Schutzmasken geeignet, beispielsweise sind sie zum gleichzeitigen Bearbeiten von mehr als 4 Helmen, beispielsweise sechs bis acht Helmen, ausgebildet. Diese Helme können, ohne dass sie zerlegt werden müssten, in der erfindungsgemäßen Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung automatisch gereinigt, desinfiziert und getrocknet werden. So ist die erfindungsgemäße Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung geeignet, Schutzhelme mit Innenisolierung zur Schweißaufnahme und/oder mit Gesichtsschutz im Kieferbereich bzw. im Inneren eines Vollvisierhelmes und/oder mit integriertem Nackenschutz, deren manuelle Reinigung besonders aufwändig ist, automatisch zu reinigen, desinfizieren und trocknen.
Figur 3 zeigt eine Vorrichtung ähnlich derjenigen, die in Figur 2 gezeigt ist, außer dass im Trockenraum 2 die Einrichtung zur Aufnahme von Körperschutzmitteln eine Drehachse 21 und Halterungen 23 zum Halten der Körperschutzmittel 24, insbesondere zum Halten von Schutzhelmen oder Schutzmasken, umfasst. Die Drehachse 23 kann horizontal oder in einem bestimmten Winkel zur Horizontalen ausgerichtet sein, und sie ist drehbar 7/14 Ο » · · ···· · % · » « · | ······ ··· ♦ · ·· · ···· · ·· in einem Lager 23 des Gehäuses 1 gelagert. Die Drehachse 21 kann durch einen herkömmlichen Motor zur Drehung angetrieben werden uns außerhalb des Gehäuses 1 operativ mit der Drehachse 21 verbunden sein. Während der Trocknung werden zur Unterstützung derselben die Körperschutzmittel 24 in Rotation um die Drehachse 21 versetzt. Die Halterungen 23 können von der Drehachse abnehmbar angebracht sein. So können Sie außerhalb der Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung mit den zu reinigenden Körperschutzmitteln 24 bestückt werden und mit diesen wieder in die Vorrichtung verbracht werden.
In den oben beschriebenen Beispielen kann die Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung eine oder mehrere UV-Bestrahlungseinrichtungen zur Desinfektion der zum Waschen verwendeten Waschlauge und/oder zur Desinfektion der Warmluft, die zum Unterstützen des Trocknungsvorgangs in den Trockenraum eingeführt wird, umfassen. 8/14
Claims (19)
- • e • · • · » · • · Patentansprüche • 19 • · ···· ·1. Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung, mit einem Gehäuse mit einem Trockenraum und einem Waschraum; und einer Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel, die zwischen dem Trockenraum und dem Waschraum bewegbar ist.
- 2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in der die Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel um eine Längsachse oder Querachse der Einrichtung drehbar ist.
- 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, in der die Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel eine einarmige oder mehrarmige Halteeinrichtung aufweist, wobei jeder Arm der Halteinrichtung zum Befestigen von zumindest einem Körperschutzmittel geeignet ist.
- 4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, in der an jedem Arm der Halteeinrichtung eine Klemmeinrichtung zum Befestigen des zumindest einen Körperschutzmittels vorgesehen ist.
- 5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, in der die Halteeinrichtung um eine Längsachse oder Querachse derselben drehbar ist und zu einer Drehung der Tragarme um die Längsachse oder Querachse in dem Trockenraum und/oder Waschraum ausgebildet ist.
- 6. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel eine Drehscheibe und einen Motor zum Drehen der Drehscheibe umfasst.
- 7. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem in dem Waschraum vorgesehenen Waschbehälter, der zur Aufnahme der an den Tragarmen der Halteeinrichtung befestigten Körperschutzmittel geeignet ist. 9/14 * · · · · · 4 · · ·· • * · · ·*·· » · .· · * ····· · · « · ·· ·· · ···· · ··
- 8. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin einen Waschlaugenbehälter zum Aufnehmen von Waschlauge aufweist, der über eine Waschlaugenzuleitung mit dem Waschbehälter verbunden ist.
- 9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei in der Waschlaugenzuleitung oder in dem Laugenbehälter eine Pumpe zum Pumpen der Waschlauge von dem Laugenbehälter in den Waschbehälter über die Waschlaugenzuleitung vorgesehen ist.
- 10. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, in der der Waschbehälter einen Überlauf aufweist, über den die Waschlauge von dem Waschbehälter zu dem Laugenbehälter geleitet werden kann.
- 11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 10, in der ein Filter zwischen dem Waschbehälter und dem Überlauf oder in dem Überlauf oder zwischen dem Überlauf und dem Laugenbehälter vorgesehen ist.
- 12. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, weiterhin mit einem Klarspülbehälter zum Speichern einer Klarspüllösung und einer den Klarspülbehälter und den Waschbehälter verbindenden Klarspülleitung.
- 13. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin einen Desinfektionsmittelbehälter aufweist, der über eine Desinfektionsmittelzuleitung mit dem Waschbehälter verbunden ist.
- 14. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13, in der der Waschbehälter Düsen zum Zuführen eines Gases, insbesondere von Luft, zu der Waschlauge und/oder der Klarspüllösung zum Verwirbeln derselben aufweist.
- 15. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in der im Trockenraum des Gehäuses Öffnungen zur Zufuhr von Warmluft vorgesehen sind.
- 16. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit einem Hubgetriebe, das zum Bewegen der Einrichtung zur Aufnahme der Körperschutzmittel zwischen dem Trockenraum und dem Waschraum ausgebildet ist. 10/14 • · ·· 9 • · 9 9 9 i 9 · 9 9 ·· 999 '^99 99 • »9 »9999 9 rv*9 9 *999 9 9 999 99 90 9 9999 9 99
- 17. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Körperschutzmittel Schutzhelme oder Schutzmasken sind.
- 18. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 15, die weiterhin eine oder mehrere UV-Bestrahlungseinrichtungen zur Desinfektion der zum Waschen verwendeten Waschlauge und/oder zur Desinfektion der Warmluft umfasst.
- 19. Verfahren zum Reinigen und Trocknen von Körperschutzmitteln, insbesondere von Schutzhelmen oder Schutzmasken, das die folgenden hintereinander ausgeführten Schritte umfasst: Einbringen der Körperschutzmittel in einen Trockenraum einer Körperschutzmittelreinigungsvorrichtung; Transportieren der Körperschutzmittel von dem Trockenraum in einen Waschraum; Reinigen der Körperschutzmittel im Waschraum, wobei das Reinigen ein Reinigen in einer Waschlauge, ein Desinfizieren mit einer Desinfektionslösung und Klarspülen mit einer Klarspüllösung umfassen kann, und wobei das Reinigen in einer Waschlauge und/oder das Trocknen im Trockenraum unter Drehung der Körperschutzmittel um eine Längsachse erfolgen kann; Transportieren der gereinigten Körperschutzmittel von dem Waschraum in den Trockenraum; und Trocknen der gereinigten Körperschutzmittel in dem Trockenraum. 11/14
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