AT513935B1 - Teleskoprohr mit elastischem Einschub - Google Patents
Teleskoprohr mit elastischem Einschub Download PDFInfo
- Publication number
- AT513935B1 AT513935B1 ATA50095/2013A AT500952013A AT513935B1 AT 513935 B1 AT513935 B1 AT 513935B1 AT 500952013 A AT500952013 A AT 500952013A AT 513935 B1 AT513935 B1 AT 513935B1
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- screw
- insert
- leg tube
- leg
- telescopic tube
- Prior art date
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims abstract description 8
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims abstract description 8
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims abstract description 4
- 239000013598 vector Substances 0.000 claims abstract description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 4
- 229910052745 lead Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 11
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 11
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 3
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 3
- 210000001364 upper extremity Anatomy 0.000 description 3
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 244000089486 Phragmites australis subsp australis Species 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000000284 extract Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000011089 mechanical engineering Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/08—Tables with tops of variable height with clamps acting on vertical rods
- A47B9/083—Tables with tops of variable height with clamps acting on vertical rods with spreading means inside a tube
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B17/00—Writing-tables
- A47B17/02—Writing-tables with vertically-adjustable parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/02—Adjustable feet
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/14—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
- F16B7/1472—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with a clamping screw perpendicular to the axis of the telescoping members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Abstract
Teleskoprohr mit elastischem Einschub, vorzugsweise als Tischbein mit Höheneinstellbarkeit, für Büro- und Arbeitstische mit Beinen aus stabilen Formrohren hauptsächlich aus Stahl, welche an ihren unteren Enden längsverschieblieh gelagerte, von Hand ausziehbare und in jeder Position fixierbare Einschübe aus Stahlblech mit Boden-Aufstandsflächen aufweisen und der Umriss jedes Einschubes im wesentlichen parallel zum Beinrohr verläuft und dabei allseitig ein geringstmögliches Spiel zur Innenkontur des Beinrohres aufweist, mit einer innenliegenden Spannanordnung mit zwei symmetrischen Spannelementen (12a, 12b) im Bereich der Überlappung von Beinrohr (1) und Einschub (2). Zur Verringerung des Spiels zwischen Beinrohr und Einschub und Erhöhung der Gesamtstabilität von mit derartigen Teleskoprohren versehenen Tischen zeichnet sich die Spannanordnung dadurch aus, dass sie weiters ein Druckstück (1 0), eine Mutter (11) und eine Schraube (8) umfasst, wobei die Mutter (11) auf der Schraube (8) sitzt und sich auf den symmetrisch zur Schraube (8) angeordneten Spannelementen (12a, 12b) unverdrehbar abstützt, welche ihrerseits sich auf je eine Stelle des Einschubes (2) abstützen, dass sich die Schraube (8) zentral auf das Druckstück (10) abstützt, welches sich wiederum entweder flächig-zentral auf eine ebene Stelle (2a) des Einschubes (2) oder mit seinen Kanten auf zwei zueinander in einem Winkel stehende Stellen des Einschubes (2) stützt, dass die Schraube (8) mit ihrer Achse quer zum Beinrohr (1) liegt und ihr Kopfende in einem genau passenden Loch (7) des Beinrohres (1) gelagert ist, und die beim Anziehen über das Druckstück (10) und die beiden Spannelemente (12a, 12b) an den Kontaktstellen der Spannanordnung von innen nach außen wirkende Spannkräfte erzeugt, deren Vektoren in einer Ebene liegen und einen Winkel von mehr als 180 Grad einschließen, und an ebendiesen Stellen den elastisch nachgiebigen Einschub (2) zu einer kraftschlüssigen Anlage am Beinrohr (1) hinspannen und damit durch Haftreibungsschluss eine Verschiebung des Einschubes (2) verhindern.
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Teleskoprohr mit elastischem Einschub, vorzugsweiseals Tischbein mit Höheneinsteilbarkeit, für Büro- und Arbeitstische mit Beinen aus stabilenFormrohren hauptsächlich aus Stahl, welche an ihren unteren Enden längsverschieblich gela¬gerte, von Hand ausziehbare und in jeder Position fixierbare Einschübe aus Stahlblech mitBoden-Aufstandsflächen aufweisen und der Umriss jedes Einschubes im Wesentlichen parallelzum Beinrohr verläuft und dabei allseitig ein geringstmögliches Spiel zur Innenkontur des Bein¬rohres aufweist, mit einer innenliegenden Spannanordnung mit zwei symmetrischen Spannele¬menten im Bereich der Überlappung von Beinrohr und Einschub.
[0002] Aus der AT 001 115 U1 ist ein längenverstellbarer Fuß bekannt, bei dem ein Rundrohrein längsgeschlitztes Einschubrohr umgibt, in dem sich ein mit dem Rundrohr in Verbindungstehender Klemmteil befindet, der zwei durch eine Schraube aufspreizbare Formbacken auf¬weist. Beim Aufspreizen der Formbacken wird das geschlitzte Einschubrohr gegen den Innen¬mantel des Rundrohrs geklemmt und dieses so in der gewünschten Höhenlage fixiert. Eineähnliche teleskopische Höhenverstellbarkeit geht aus der US 6 923 410 B2 hervor, gemäßwelcher die Klemmung durch elastische Deformation eines zick-zack-gebogenen Einschubserfolgt. Darüber hinaus gibt es auch kombinierte Längenverstellsysteme, zB gemäß derDE 100 30 918 A1, bei welcher sowohl eine stufige (durch eine Rastverzahnung) als auch einestufenlose (durch eine Klemmverspannung) Längenänderungen möglich ist.
[0003] Mit Erscheinen der neuen europäischen Norm EN 527-1 ist nun neben der Akzeptanzder bisherigen Varianten auch eine optimale Einsteilbarkeit der Tischhöhe von 65 bis 85 cmfestgelegt und bei Ausschreibungen gefordert, was ein Überarbeiten der bisher gebräuchlichenHöhen-Einstellmechanismen erforderlich macht. Denn neben der einstellbaren Höhe bestehenauch Stabilitätsanforderungen, deren Einhaltung durch den großen Verstellbereich empfindlichbeeinträchtigt wird.
[0004] Abgesehen von teuren technischen Teleskop-Lösungen mit Maschinenbau-Präzision istdavon vor allem die große Menge der Standard-Bürotische betroffen, welche in aller RegelFormrohre unterschiedlichsten Querschnitts aus Metall als Beine aufweisen und deren Höhen¬einstellung bisher entweder mit einem Rohr-in-Rohr-System oder mit über ein langes Gewindeausreichend weit verstellbaren Kunststoff-Füßen umgesetzt wurde, welche in die unteren Rohr¬enden eingepresst sind. Versucht man, die bisherigen Systeme adequat zu verlängern, stelltman fest, dass die bisherigen Kunststofffuß-Verstell-Lösungen dafür untauglich sind und dieRohr-in-Rohr-Systeme wesentlich wackeliger werden, umso mehr, als die Beinrohre wegen derReduktion der bisher niedrigsten Tischhöhe gekürzt werden müssen und daher die Tische beiNormhöhen-Einstellung bereits relativ weit ausgezogene Einschübe aufweisen.
[0005] Hauptursache ist das unvermeidliche Spiel zwischen Beinrohr und Einschubrohr, wel¬ches um die Rohrtoleranzen vergrößert sein muss und auch unterschiedliche Schichtstärkender Beschichtungssysteme berücksichtigen soll. Es kann durch Nacharbeit und Einpassenverringert werden, darf aber nie völlig verschwinden, sonst wird eine Einstellung zum Kraftakt.
[0006] Die Fixierung der eingestellten Höhe ist ebenfalls oft mitverantwortlich für die Wackelig¬keit der Tische. Sie ist meist so konstruiert, dass das Spiel weiterhin teilweise wirksam bleibt,etwa in Führungen, oder nur in einer Richtung, etwa durch Klemmschrauben ausgeschaltetwird.
[0007] Erschwerend kommt hinzu, dass die Höhenverstellung und insbesondere die Fixierungsicher und einfach von jedermann zu betätigen sein muss, sich dabei aber meist dem Designunterzuordnen hat. Die Beinrohre und Auszüge sollen daher weder auffällige Nuten, Schlitze,Schraubenköpfe oder andere Handhaben aufweisen, noch vorstehende scharfkantige Elemen¬te, welche etwa Kleidungsstücke beschädigen könnten. Eine kostengünstige Fertigungsweiseversteht sich von selbst. Die Zugänglichkeit der Verstellung muss dabei auch in allen Tisch¬kombinationen und Ausstattungen gegeben sein.
[0008] Die Einschubrohre waren bisher relativ starr, so wie die Beinrohre auch. Oft werdenauch stranggepresste Aluminium-Profile mit durchlaufender T-Nut zur Klemmung eingesetzt.Die Wandstärke der Beinrohre ist dabei gar nicht durch die Tragfähigkeit und Stabilität be¬stimmt, sondern durch deren Befestigung an Traversen und Trägern, etwa durch Verschweißen,Verschrauben, Verpressen etc., wo hohe örtliche Beanspruchungen ins Rohr übergeleitet wer¬den müssen, ebenso bei der Fixierung von Einschubrohren. Eine rein mechanische Bemessungder Beinrohre durch den Tischgebrauch ergibt hingegen bei Stahl sehr dünne Wandstärkenunter 1 mm. Die Mehrkosten einer großen Wandstärke sind aber relativ gering im Vergleich zumzusätzlichen Befestigungsaufwand dünnwandiger Beinrohre am Tisch, weshalb nach wie vordie bekannten Standard-Formrohre eingesetzt werden.
[0009] Die Erfindung bezieht sich nun auf die Verwendung dünnwandiger Profile für die Ein¬schübe, welche an sich der Tischbeanspruchung genügen und macht sich deren relativ großeElastizität in radialer Richtung zunutze, um damit Spiel im Beinrohr auf relativ einfache Weisevöllig zu beseitigen und so die Gesamtstabilität der Tische zu erhöhen.
[0010] Das wird mit einem Teleskoprohr mit elastischem Einschub der eingangs genannten Arterfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Spannanordnung weiters ein Druckstück, eineMutter und eine Schraube umfasst, wobei die Mutter auf der Schraube sitzt und sich auf densymmetrisch zur Schraube angeordneten Spannelementen unverdrehbar abstützt, welcheihrerseits sich auf je eine Stelle des Einschubes abstützen, dass sich die Schraube zentral aufdas Druckstück abstützt, welches sich wiederum entweder flächig-zentral auf eine ebene Stelledes Einschubes oder mit seinen Kanten auf zwei zueinander in einem Winkel stehende Stellendes Einschubes stützt, dass die Schraube mit ihrer Achse quer zum Beinrohr liegt und ihr Kopf¬ende in einem genau passenden Loch des Beinrohres gelagert ist, und die beim Anziehen überdas Druckstück und die beiden Spannelemente an den Kontaktstellen der Spannanordnung voninnen nach außen wirkende Spannkräfte erzeugt, deren Vektoren in einer Ebene liegen undeinen Winkel von mehr als 180 Grad einschließen, und an ebendiesen Stellen den elastischnachgiebigen Einschub zu einer kraftschlüssigen Anlage am Beinrohr inspannen und damitdurch Haftreibungsschluss eine Verschiebung des Einschubes verhindern.
[0011] Der Vorteil der Spannanordnung des erfindungsgemäßen Teleskoprohres liegt darin,dass sie außer bei Rohren mit Kreisringquerschnitt auch bei den häufig gebrauchten Rechteck-und Quadratrohren angewandt werden kann.
[0012] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschrei¬bung von Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen hervor.
[0013] Es zeigt [0014] Fig. 1 die erfindungsgemäße Höhenverstellung, Fig. 1a die zugehörige Kräftever¬ teilung, [0015] Fig. 2 eine alternative Ausführung der Erfindung, [0016] Fig. 3 eine Sicherheitsoption der Erfindung, und [0017] Fig. 4 und 5 verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung.
[0018] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Tischbein mit rechteckigem Querschnitt in Grund-,Auf- und Seitenrissdarstellung, jeweils im Schnitt. Im relativ dickwandigen und daher steifenBeinrohr 1 befindet sich der Einschub 2, der ebenfalls rechteckigen Umriss aufweist, aber auswesentlich dünnerem Blech gefertigt ist. Er hat allseitig ein Spiel 3 von wenigen Zehntel mm.Dieses Spiel ist so bemessen, dass Rohrtoleranzen, Einschubtoleranzen und unterschiedlicheBeschichtungsdicken nicht zu einem strammen Sitz des Einschubes 2 führen können. DerEinschub 2 weist als offenes Profil in der Mitte der vorderen langen Seite 1b des Beinrohres 1einen durchgehenden Längsspalt 4 auf. Am unteren Profil-Ende ist eine Platte starr befestigt,welche direkt als Aufstandsfläche 5 des Tischbeines mit einem Kratzschutz aus Filz 6 fungiert,aber auch ein Gewinde mit einem handelsüblichen Verstellgleiter zur Feinjustierung aufweisenkönnte.
[0019] Durch ein Loch 7 im Beinrohr 1 ragt eine Schraube 8, in Gestalt einer Wurmschraubeohne Spitze. Sie reicht durch ein Langloch 9 im Einschub 2 bis zu einem Druckstück 10 ausStahl, welches an der hinteren Profilwand 2a anliegt. Im Gewinde der Schraube 8 gleitet einehandelsübliche Flanschmutter 11. An deren Flansch stützen sich zwei spiegelgleiche Spann¬elemente 12a und 12b aus Stahl ab, welche auch die Flanschmutter 11 über ihren Sechskant13 gegen Mitdrehen sichern und sich in die beiden vorderen Ecken 15a, 15b des Einschubes 2stützen.
[0020] Fig. 1a zeigt ergänzend zum Grundriss der Fig. 1 die Anordnung bei angezogenerSchraube 8, sowie die Kräfteverteilung in Vektor-Darstellung. Bei den folgenden Erläuterungenwerden die im Verhältnis geringen Eigenkräfte des Einschubprofiles der Klarheit wegen ver¬nachlässigt.
[0021] Die Schraube 8 presst das Druckstück 10 samt der Profilwand 2a an die längere Innen¬seite 1a des Beinrohres 1, wobei die Profilwand 2a des Einschubes 2 elastisch ausgebauchtwird. Die Schraubenkraft P wird dabei über die Kontaktfläche aufgeteilt, auch das Beinrohr 1erfährt eine unmerkliche lokale elastische Deformation. Die Reaktionskraft Q der Flanschmutter11 wird auf die beiden Spannelemente 12a, 12b und deren Vorspannkräfte Qa, Qb aufgeteilt,welche die beiden vorderen Profilecken 15a, 15b unter Vergrößerung des Längsspaltes 4 biszur kraftschlüssigen Anlage in die Ecken 14a, 14b des Beinrohres 1 aufspreizen und unterVorspannung setzen. Die vorderen Ecken 14a, 14b des Beinrohres 1 sind miteinander unmittel¬bar durch dessen vordere Wand 1b verbunden und können nicht ausweichen. Die Schmalseiten1c, 1 d des Beinrohres 1 halten die Ecken und hintere Beinrohrwand 1a gegen die Schrauben¬kraft P zusammen.
[0022] Der Einschub 2 wird somit an drei Stellen von innen aus an das umgebende rechteckigeBeinrohr 1 gepresst, einerseits durch Ausbauchen der langen Profilseite 2a, andererseits durchAufspreizen der vorderen Profilecken 15a, 15b mit Vergrößerung des Längsspaltes 4. Die bei¬den hinteren Profilecken 15c, 15d liegen hierbei nicht am Beinrohr 1 an. Der Einschub 2 wirdalso sowohl in Richtung der Schraubenachse durch die Schraubenkraft P selbst und die derSchraubenkraft entgegen wirkenden, nach mechanischen Grundsätzen aus Qa, Qb bestim¬menden Kraftkomponenten Qay, Qby der Eckenpressung, als auch in Richtung quer zurSchraube durch die beiden entgegen gerichteten Komponenten der Eckenpressung Qax, Qbxspielfrei und über die Haftreibung zwischen Beinrohr 1 und Einschub 2 kraftschlüssig gehalten,und damit eine allseitig stabile, kraftschlüssige Verbindung mit dem Beinrohr 1 gebildet.
[0023] Bei Entlastung der Schraube 8 sorgt die Elastizität des Einschubes 2 dafür, dass Aus¬bauchung und Aufspreizung zumindest teilweise zurückgehen, sodass wieder ein allseitigesSpiel 3 zum Beinrohr 1 und auch wieder ein Spiel 3a zu den Spannelementen 12a, 12b auftrittund der Einschub 2 von Hand verschoben werden kann. Bei einem ursprünglich großen Spiel 3kann durchaus eine bleibende lokale Verformung des Einschubes 2 auftreten, was als Vorgangeiner selbsttätigen Anpassung an die vorliegenden maßlichen Gegebenheiten bzw. Toleranzenauch absichtlich vorgesehen sein kann.
[0024] Das Druckstück 10 weist Zentrier-Elemente 10a auf, welche in Ausnehmungen oder wiehier über Kanten 12c, 12d der Spannelemente 12a, 12b reichen und so deren Position zuei¬nander mit ausreichend Bewegungsspielraum sichern. Die Abmessungen und Gestaltung derElemente sind so gewählt, dass sie bei nicht angezogener Schraube allseitig Spiel 3a im Ein¬schub 2 haben, aber auch der Sechskant 13 der Flanschmutter 11 nicht außer Eingriff mit denSpannelementen 12a, 12b geraten kann. Weil die Schraube 8 dabei durch das Loch 7 im Bein¬rohr 1 nach außen ragt, ist hierdurch die Position der gesamten Spannanordnung festgelegt.
[0025] In Ausgestaltung der Erfindung kann die diagonale Schräge der Spannelemente 12a,12b und damit zusammenhängend die Position der Flanschmutter 11 in einem Winkelbereichfrei festgelegt werden. Damit können die Spannkräfte Qa, Qb in ihren Richtungen sowohl überdas Druckstück 10, als auch über die Spannelemente 12a, 12b zueinander nach mechanischenGesetzmäßigkeiten verändert werden. So ist es etwa möglich, die auseinander gerichtetenKraftkomponenten Qax, Qbx der Ecken 15a, 15b zu erhöhen. Die Breite und Steifigkeit des
Druckstücks 10 sorgt einerseits für eine Verteilung der Schraubenkräfte P, sie beeinflusst aberauch die Geometrie der Ausbauchung des Einschubprofiles. Ohne Druckstück 10 kann sich dieSchraube 8 auch durch das Beinrohr 1 abdrücken und es deformieren. Hier ist eine Abstim¬mung der Kräfte und Festigkeiten mit der Geometrie notwendig.
[0026] Die beiden Spannelemente 12a, 12b können auch einteilig hergestellt werden, indem sieüber eine Sollbiegestelle, gebildet von schmalen, leicht biegsamen Materialstegen Zusammen¬hängen. Ebenso könnte das Druckstück 10 über solche nachgiebigen Biegestege angebundensein. Der Zusammenhalt der Spannelemente 12a, 12b und eventuell des Druckstücks 10 ist vorallem bei der Montage ein Vorteil. Die Spannanordnung wird ohne Schraube 8 zusammenge¬setzt und in den Einschub 2 eingeschoben. Der Einschub wird dann ins Beinrohr 1 eingeführt.Ist die Flanschmutter 11 auf Position des Loches 7, kann die Schraube 8 eingedreht werdenund die Spannanordnung ist positioniert.
[0027] Fig. 2 zeigt im Grund- und Aufriss im Querschnitt, dass das Spannprinzip auch umge¬kehrt werden kann, wenn man etwa eine Sonderschraube mit einem Absatz 8a verwendet.Dieser stützt sich über ein Druckstück 10, etwa eine große Beilagscheibe, an der vorderenProfilwand 2b und weiter an der vorderen Beinrohrwand 1b ab, das Schraubenende ragt durchein Langloch 9 im Einschub 2 und ein passendes Loch 7 in der vorderen Beinrohrwand 1bhervor. Die Flanschmutter 11 wird nach hinten gepresst, wo sie die Spannelemente 12a, 12b indie hinteren Profilecken 15c, 15d aufspreizt. Der Längsspalt 4 liegt hinten. Ein Vorteil dieserAusführung besteht in der Montage. Der Einschub 2 kann vollständig bestückt in das Beinrohr 1eingeschoben werden. An der Stelle mit dem Loch 7 wird die Schraube 8 ein Stück herausge¬dreht, bis ihr Ende im Loch 7 steckt. Um zu verhindern, dass die Schraube 8 beim Lösen auchwieder aus dem Loch 7 rutschen kann, wenn sie zu weit hineingedreht wird, kann beispielswei¬se ein Distanzplättchen 16 etwa durch Schwerkraft beim ersten Herausdrehen des Schrauben¬endes zwischen Schraubenschaft und Einschubprofilwand 2a rutschen. Der Einschub 2 kannnur dann demontiert werden, wenn er auf den Kopf gestellt wird und das Distanzplättchen 16wieder aus dem Weg rutscht.
[0028] Die Schraube 8 besitzt eine Schlüsselaufnahme 8b, welche bevorzugt auch Biegekräfteübertragen kann, insbesonders eine Innensechskant- oder Torx- Aufnahme. Durch Ansteckendes passenden Schlüssels 17 kann sie nicht nur gedreht, sondern auch in ihrer Achse bedingtgeneigt werden. Das erlaubt eine Sicherheitsfunktion bei der Tischhöheneinstellung, welche inFig. 3 im Vertikalschnitt dargestellt ist. Wird die Verspannung beim Lösen der Schraube 8 all¬mählich reduziert, so drückt ein belastetes Beinrohr 1 den Einschub 2 samt der ganzen Span¬nanordnung gegen die verringerte Reibung weiter ins Beinrohr hinein. Das im Loch 7 des Bein¬rohres 1 befindliche Schraubenende kann allerdings nicht mit rutschen und erzeugt so eineSchräglage der ganzen Spannanordnung und insbesonders der Flanschmutter 11, welchehierdurch die Spannelemente 12a, 12b und das Druckstück 10 wieder auseinanderdrängt, wiedurch die Pfeile angedeutet. Bei geeigneter Teilegestaltung tritt eine Selbsthemmung auf, wel¬che das Zusammenrutschen des Tischbeines verhindert. Diese Selbsthemmung kann nur ge¬löst werden, wenn das Tischbein entlastet und die Schraube 8 samt der Spannanordnung überden Schlüssel 17 wieder in die Ausgangslage zurückgeneigt und so festgehalten wird. Somitkann der Tisch nur bei gleichzeitiger Entlastung und Lagesicherung der Schraube 8 über denSchlüssel 17 verstellt werden.
[0029] Die Selbsthemmung wird vor allem durch die Wahl geeigneter Abmessungen vonDruckstück 10 und Spannelementen 12a, 12b und deren Kontaktflächen, aber auch der Größeund Position der Flanschmutter 11 nach bekannten mechanischen Zusammenhängen be¬stimmt. Ebenso kann das Auftreten einer Selbsthemmung generell vermieden werden, um dasEinstellen einfacher zu gestalten.
[0030] Auch bei fixierter Einstellung und gespannter Schraube 8 stellt das Schraubenende imLoch 7 des Beinrohres 1 eine zusätzliche Sicherung gegen das Zusammensacken des Tischesbei Überlastung dar. Der Einschub 2 müsste nicht nur gegen die Vorspannung und Haftreibungim Beinrohr 1, sondern zusätzlich gegen die Vorspannung und Haftreibung zwischen Spann- elementen 12a, 12b und Druckstück 10 und dem Einschub 2 verschoben werden, wodurchbereits doppelte Schiebekräfte erforderlich sind.
[0031] Die Fig. 4x zeigen im Querschnitt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung inAbhängigkeit von der Geometrie gebräuchlicher Beinrohre. Fig. 4a zeigt, dass ein Quadratrohrhierbei auf sehr ähnliche Art ausgeführt werden kann wie ein Rechteckrohr, nur die Abstützungder Spannelemente 12a, 12b an der Flanschmutter 11 ist zu adaptieren.
[0032] Ein Rundrohr nach Fig. 4b weist keine Ecken zur Verspannung auf und benötigt daherzur Stabilisierung der Spannelemente 12a, 12b deren steife Verbindung 18, welche auch durchdie Schraube 8 geführt wird. Wird der Einschub 2 durch ein eingerolltes Profil gebildet, so ge¬nügt eine Verspannung an drei Stellen, welche bevorzugt wie dargestellt etwa 120 Grad zuei¬nander aufweisen. Wird der Einschub 2 gemäß Fig. 4c etwa durch zwei Halbschalen 2.1, 2.2gebildet, so empfiehlt sich ein stabiles Druckstück 10, welches die Schraubenkräfte P auf zweiBereiche Pa und Pb aufteilt, so kann jede Halbschale in zwei Bereichen ans Beinrohr verspanntwerden, es werden 4 Spannbereiche mit den Kräften Pa, Pb, Qa und Qb bevorzugt unter etwa90°-Winkel-Abständen gebildet. Hier ist ebenfalls gezeigt, dass die Halbschalen 2.1, 2.2 etwasüberlappen, sodass die beiden Längsspalte 4 geschlossen erscheinen.
[0033] Die gleiche Spannanordnung kann verwendet werden, wenn der Einschub 2 wie in Fig.4d gezeigt, ein dünnwandiges geschlossenes Rohr ist. Die Verspannung erfolgt dann nur durchelastisches Ausbauchen an den vier Stellen. Als Konsequenz daraus zieht sich das Einschub¬rohr zwischen den Spannbereichen nach innen. Auch ein Quadratrohr lässt sich durch eingeschlossenes Einschubrohr spannen, die 4 Verspannungsbereiche liegen in der Mitte derSeiten, die Schraube kommt an einer Ecke zu liegen.
[0034] Ein dreieckiges Beinrohr kann gemäß Fig. 4e auch mit einer ähnlichen Spannanordnungmit 4 Klemmbereichen gespannt werden. Das stabile Druckstück 10 drückt auf die Mitten derzwei Seitenflächen 2a, 2b, die Spannelemente 12a, 12b auf die vorderen Ecken 15a, 15b, dieSchraube 8 befindet sich in der Mitte der vorderen Beinrohrwand 1b. Der Längsspalt 4 desProfils liegt im Bereich der Schraube 8.
[0035] Wird der Einschub 2 etwa durch Abkanten hergestellt, so weist er einen sehr breitenLängsspalt 4 auf. Dieser kann aus gestalterischen Gründen durch ein eigenes schmales Profil¬stück abgedeckt werden, das an der Aufstandsfläche 5 mit befestigt ist. Es kann mit einemProfilschenkel fest verbunden sein und den verbleibenden Längsspalt durch Überlappen abde¬cken, oder aber beidseitig frei beweglich bleiben.
[0036] Fig. 5 zeigt eine Ausführung mit zwei Spannschrauben 8 im vertikalen Querschnitt. Aufdiese Weise kann die Zone der Verspannung beliebig vergrößert werden, was mit nur geringemMehraufwand eine besonders stabile Verbindung ergibt. So lassen sich auch sehr große Ver¬stellbereiche realisieren. Alternativ können auch zwei separate Spannanordnungen hinterei¬nander eingebaut werden.
[0037] Selbstverständlich kann die Erfindung auch für andere Einsatzzwecke vorgesehen wer¬den. Die lageunabhängige Funktionsweise erlaubt den Einsatz als verstellbarer Kragarm, alsTeleskopstütze, Klappenhalter, Arretierung bewegter Bauteile oder ähnliches in visuell anspre¬chender Ausführung.
Claims (18)
- Patentansprüche 1. Teleskoprohr mit elastischem Einschub, vorzugsweise als Tischbein mit Höheneinstellbar-keit, für Büro- und Arbeitstische mit Beinen aus stabilen Formrohren hauptsächlich ausStahl, welche an ihren unteren Enden längsverschieblich gelagerte, von Hand ausziehbareund in jeder Position fixierbare Einschübe aus Stahlblech mit Boden-Aufstandsflächen auf¬weisen und der Umriss jedes Einschubes im Wesentlichen parallel zum Beinrohr verläuftund dabei allseitig ein geringstmögliches Spiel zur Innenkontur des Beinrohres aufweist,mit einer innenliegenden Spannanordnung mit zwei symmetrischen Spannelementen (12a,12b) im Bereich der Überlappung von Beinrohr (1) und Einschub (2), dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Spannanordnung weiters ein Druckstück (10), eine Mutter (11) und eineSchraube (8) umfasst, wobei die Mutter (11) auf der Schraube (8) sitzt und sich auf densymmetrisch zur Schraube (8) angeordneten Spannelementen (12a, 12b) unverdrehbarabstützt, welche ihrerseits sich auf je eine Stelle des Einschubes (2) abstützen, dass sichdie Schraube (8) zentral auf das Druckstück (10) abstützt, welches sich wiederum entwe¬der flächig-zentral auf eine ebene Stelle (2a) des Einschubes (2) oder mit seinen Kantenauf zwei zueinander in einem Winkel stehende Stellen des Einschubes (2) stützt, dass dieSchraube (8) mit ihrer Achse quer zum Beinrohr (1) liegt und ihr Kopfende in einem genaupassenden Loch (7) des Beinrohres (1) gelagert ist, und die beim Anziehen über dasDruckstück (10) und die beiden Spannelemente (12a, 12b) an den Kontaktstellen derSpannanordnung von innen nach außen wirkende Spannkräfte (P, Qa, Qb oder Pa, Pb,Qa, Qb) erzeugt, deren Vektoren in einer Ebene liegen und einen Winkel von mehr als 180Grad einschließen, und an ebendiesen Stellen den elastisch nachgiebigen Einschub (2) zueiner kraftschlüssigen Anlage am Beinrohr (1) hinspannen und damit durch Haftreibungs¬schluss eine Verschiebung des Einschubes (2) verhindern.
- 2. Teleskoprohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (8) im Be¬reich ihres Kopfes einen Absatz (8a) hat, mit dem sie sich auf dem Druckstück (10), bevor¬zugt einer Beilagscheibe, abstützt.
- 3. Teleskoprohr nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (11)einen Flansch zur Abstützung der Spannelemente (12a, 12b) aufweist.
- 4. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Spannelemente (12a, 12b) Profilecken (15a, 15b) des Einschubes (2) bis zur An¬lage in Ecken (14a, 14b) des Beinrohres (1) aufspreizen und der Einschub (2) zwischendiesen Ecken einen Längsschlitz (4) aufweist.
- 5. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Spannelemente (12a, 12b) sich über einen Steg (18) aneinander abstützen und,insbesonders krumme oder schrägliegende, Profilbereiche des Einschubes (2) bis zur An¬lage am Beinrohr (1) aufspreizen.
- 6. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Druckstück (10) und die Spannelemente (12a, 12b) in entspanntem Zustand derSchraube (8) im Einschub (2) längsverschieblich mit etwas Spiel (3a) und auch zueinanderüber Fortsätze (10a, 12c, 12d) lose positioniert gelagert sind und auch beim Verschiebendes Einschubes (2) ihre Positionen im Beinrohr (1) behalten.
- 7. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass die durch das Loch (7) des Beinrohres (1) mit genau passendem Durchmesser ins In¬nere ragende Schraube (8) in angezogenem Zustand plan mit der vorderen Außenwand(1b) des Beinrohres (1) abschließt.
- 8. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Schraube (8) eine Wurmschraube mit Innensechskant oder Torx-Aufnahme istund mit einem passenden, eingesteckten Schlüssel (17) verdrehbar und in ihrer Achse ver-schwenkbar ist.
- 9. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Druckstück (10) und/oder die beiden Spannelemente (12a, 12b) miteinanderdurch dünne Biegestege verbunden sind, welche zur Erleichterung der Montage die Teilein Position zueinander halten.
- 10. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass sich beim Lockern der Schraube (8) durch Anlage des Schraubenendes im Loch (7)des Beinrohres (1) sich zumindest die Schraube (8) mit der Flansch-Mutter (11) schrägstellt und mit den Spannelementen (12a, 12b) und dem Druckstück (10) verkantet, wodurcheine Selbsthemmung entsteht, die ein unbeabsichtigtes Zusammenrutschen des Teleskop¬rohres (1) verhindert.
- 11. Teleskoprohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsthemmungdurch Entlastung des Beinrohres (1) und Geradedrücken der Schraube (8) mittels ihresSchlüssels (17) beseitigt und der Einschub (2) wieder frei von Hand verschiebbar ist.
- 12. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dass das Beinrohr (1) einen runden, ovalen, rechteckigen, quadratischen, dreieckigen oderpolygonalen Querschnitt aufweist.
- 13. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass der im entspannten Zustand allseitig geringes Spiel (3) zum Beinrohr (1) aufweisendeEinschub (2) eine erheblich geringere Wandstärke als das Beinrohr (1) hat und aus elasti¬schem Stahlblech gefertigt ist.
- 14. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass der Einschub (2) ein offenes Profil ist, dessen Längsspalt (4) durch Überlappen oderdurch eine separate Abdeckung visuell abgedeckbar ist.
- 15. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass der Einschub (2) aus mehreren Teilprofilen besteht, welche über die Boden-Aufstandsfläche (5) miteinander verbunden sind.
- 16. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass der Einschub (2) ein Langloch (9) für den Durchgang der Schraube (8) aufweist, wel¬ches auch den Verschiebeweg des Einschubes (2) in beiden Richtungen begrenzt.
- 17. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,dass der Einschub (2) durch zwei oder mehr hintereinander liegende Spannanordnungengeklemmt wird.
- 18. Teleskoprohr nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,dass die Spannanordnung von zwei oder mehr Schrauben (8) mit Muttern (11) gespanntwird, welche in passenden Löchern (7) im Beinrohr (1) gelagert sind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATA50095/2013A AT513935B1 (de) | 2013-02-08 | 2013-02-08 | Teleskoprohr mit elastischem Einschub |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATA50095/2013A AT513935B1 (de) | 2013-02-08 | 2013-02-08 | Teleskoprohr mit elastischem Einschub |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT513935A1 AT513935A1 (de) | 2014-08-15 |
AT513935B1 true AT513935B1 (de) | 2015-03-15 |
Family
ID=51300384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
ATA50095/2013A AT513935B1 (de) | 2013-02-08 | 2013-02-08 | Teleskoprohr mit elastischem Einschub |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT513935B1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1115U1 (de) * | 1995-12-06 | 1996-11-25 | Svoboda Entwicklung | Längenverstellbarer fuss |
DE10030918A1 (de) * | 2000-06-24 | 2002-01-03 | Ver Spezialmoebel Verwalt | Längenverstellbares Gestellteil für ein Möbelstück, insbesondere längenverstellbares Tischbein |
US6923410B2 (en) * | 2003-08-21 | 2005-08-02 | Chien-Kuo Chang | Contractible table leg structure |
-
2013
- 2013-02-08 AT ATA50095/2013A patent/AT513935B1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1115U1 (de) * | 1995-12-06 | 1996-11-25 | Svoboda Entwicklung | Längenverstellbarer fuss |
DE10030918A1 (de) * | 2000-06-24 | 2002-01-03 | Ver Spezialmoebel Verwalt | Längenverstellbares Gestellteil für ein Möbelstück, insbesondere längenverstellbares Tischbein |
US6923410B2 (en) * | 2003-08-21 | 2005-08-02 | Chien-Kuo Chang | Contractible table leg structure |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT513935A1 (de) | 2014-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69301237T2 (de) | Möbel mit rohrförmigem untergestell | |
DE910833C (de) | Verbindungsmittel fuer C-foermig profilierte Rueststaebe | |
DE20115926U1 (de) | Höhenverstellbare Verriegelungsstruktur für Stangenelemente | |
CH598438A5 (en) | Clamp for facing and internal lining panels for wall or ceiling | |
EP3359826A1 (de) | Möbelbeschlag | |
AT513935B1 (de) | Teleskoprohr mit elastischem Einschub | |
EP2224831A1 (de) | Modulares tischsystem | |
EP2534975A1 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Verstellen der Länge von teleskopartig aufgebauten Tischbeinen | |
EP1257185B1 (de) | Verbindungselement für ein möbelstück, insbesondere für einen tisch | |
DE29601103U1 (de) | Teleskopstütze | |
DE10030918B4 (de) | Längenverstellbares Gestellteil für ein Möbelstück, insbesondere längenverstellbares Tischbein | |
DE4129472A1 (de) | Haltevorrichtung fuer tuerzargen | |
EP1243203B1 (de) | Schienenmontagesystem | |
DE3102618A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenfuegen von metallrohren beliebigen querschnitts | |
DE102009010428A1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung von Profilschienen mit Objekten | |
DE19742291A1 (de) | Distanzstück für das Setzen von Fensterrahmen und Türfuttern | |
EP1374725B1 (de) | Höhenverstellbare Stütze für Möbel | |
EP1779747A2 (de) | Verbindungselement und lösbares Verbindungssystem für vorgefertigte Möbelteile oder -Baugruppen | |
DE9417425U1 (de) | Verbindungselement für rohrförmige Gegenstände | |
DE9416530U1 (de) | Einrichtung zum Abstützen einer Arbeitsplatte an einer Wand o.dgl. | |
DE20110322U1 (de) | Anordnung zum Verbinden von insbesondere rohrförmigen Gegenständen | |
EP2436284B1 (de) | Plattenbefestigung für ein Möbelstück und Möbelstück mit einer derartigen Plattenbefestigung | |
DE2912955C2 (de) | Führungseinrichtung für die Beine eines höhenverstellbaren Tisches | |
DE202015101420U1 (de) | Eckmontagesatz | |
DE3513842C2 (de) | Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20190208 |