AT513531A1 - Elektronisches Installationssystem - Google Patents

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AT513531A1
AT513531A1 ATA1130/2012A AT11302012A AT513531A1 AT 513531 A1 AT513531 A1 AT 513531A1 AT 11302012 A AT11302012 A AT 11302012A AT 513531 A1 AT513531 A1 AT 513531A1
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Abstract

Ein elektronisches Installationsgerät (3) für eine eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung weist einen Prozessor, einen Speicher, eine Eingangsschnittstelle für von einem Sensor (1) einlangende Daten und eine Ausgangsschnittstelle für Befehle auf Der Prozessor vergleicht einlangende Daten mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und leitet nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Befehle an einen Aktor weiter. Somit wird erzielt, dass ein weltweiter Standard wie der KNX verwendet werden kann, wobei eine Sabotage eines geschützten Bereiches durch Manipulation in einem nicht geschützten Bereich nicht mehr möglich ist.

Description

• · «I · • ·-· · · • · ·
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Die Erfindung betrifft ein elektronisches Installationsgerät für eine Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischen Geräten, insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, wobei das elektronische Installationsgerät einen Prozessor, einen Speicher, wenigstens eine Eingangsschnittstelle für von einem Sensor einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen und wenigstens eine Ausgangsschnittstelle für Daten und/oder Befehle oder dergleichen aufweist.
Zudem betrifft die Erfindung eine Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischen Geräten, insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, mit wenigstens einem Sensor und wenigstens einem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät, die über eine Verkabelung miteinander kommunizieren.
Der KNX-Standard, im Weiteren KNX, ist ein offener Standard und findet Ausdruck durch die internationale Norm ISO/IEC 14543-3. Diese Norm beschreibt, wie bei einer Installation Sensoren und Aktoren in einem Haus miteinander verbunden werden können, und legt fest, wie Sensoren und Aktoren miteinander kommunizieren müssen (Protokoll). Der Aktor ist ein Steuergerät, der zwischen einem Verbraucher, z.B. eine Klimaanlage, eine Lampe oder eine Jalousie, und der Netzspannung eingebaut ist. Der Aktor ist an das KNX-Netz angeschlossen und erhält von diesem Daten, welche vom Sensor, z,B. ein Schalter, ein Eingabegerät oder eine Messeinheit für z.B. Temperatur oder Helligkeit, kommen.
Mittels KNX können jegliche elektronischen Schaltungen z.B. für Beleuchtung, Heizung, Kühlung, Lüftung, Jalousiesteuerung, Energiemanagement, etc., in einem Gebäude gesteuert und geregelt werden.
Der besondere Vorteil von KNX ist, dass verschiedene Anwendungen unabhängig vom Hersteller/Anbieter innerhalb einer Gebäudesteuerung miteinander kompatibel sind, so dass die 2/22 • · · · · • · · · · • · • · · · I« · ·
Steuerung oder Regelung von verschiedenen Verbrauchern in einem einzigen Nerzwerk miteinander durchgeführt werden kann.
Der besondere Nachteil von KNX liegt allerdings darin, dass es ein offener und für jedermann zugänglicher Standard ist. In Kenntniss der öffentlich zugänglichen Norm ISO/IEC 14543-3 kann demnach jeder, der Zugriff zu einem KNX-Netzwerk erlangt, dieses Netzwerk nach Belieben manipulieren, da die Verkabelung und die Kommunikationsprotokolle im KNX-Netzwerk ja bekannt sind.
Daher werden KNX-Netzwerke in der Praxis nur innerhalb von geschützten Bereichen, d.h. im Regelfall innerhalb von Gebäuden, errichtet. Es wird in der Praxis vermieden, dass Teile eines KNX-Netzwerkes zur Steuerung eines solchen geschützten (Innen-) Bereiches von einem nicht geschützten Bereich, d.h. ein Bereich, der allgemein zugangsberechtigt ist, zugänglich sind, da sonst die Kommunikation im Netzwerk (Protokolle) gelesen werden kann und ungewollte Manipulationen des gesamten Netzwerkes besonders einfach möglich sind. Insbesondere wurde in der Praxis vermieden, dass ein KNX-Netzwerk sicherheitsrelevante Anwendungen, wie z.B. das Ein- oder Ausschalten einer Alarmanlage, steuert, da sonst besonders gravierende Manipulationen des Netzwerkes ungewollt durchgeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein ein elektronisches Installationsgerät für eine Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischen Geräten, insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, sowie eine derartige Steuerung zur Verfügung zu stellen, welche es erlauben, dass Teile eines Netzwerkes in einem nicht sicheren Bereich zugänglich sind und/oder dass das Netzwerk sicherheitsrelevante Anwendungen steuert, ohne dass ungewollte Manipulationen des Netzwerkes möglich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem elektronischen Installationsgerät, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. 3/22 • · · · · · ·· ·· · • ·· · · ο · · · · ·« • Γ · · Μ · · · · · · ···· · · ···· ·· Μ ·· · · · · ·
Zudem wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit einer Steuerung, welche die Merkmale des Anspruches 12 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Prozessor einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten vergleicht und dass nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Daten und/oder Befehle oder dergleichen an ein funktionsauslösendes, elektronisches Gerät weiterleitet werden.
Somit wird der vorteilhafte Effekt erzielt, dass ein weltweiter Standard wie der KNX verwendet werden kann, wobei eine Sabotage des geschützten Bereiches durch Manipulation im nicht geschützten Bereich nun nicht mehr möglich ist, da das elektronische Installationsgerät nur dann Daten über einen Bus zum funktionsauslösenden, elektronischen Gerät weiterleitet, wenn korrekte Daten vom korrekten Sensor übermittelt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Speicher wenigstens eine Auflistung, insbesondere eine Tabelle, mit Daten und/oder Befehlen oder dergleichen für bestimmte Ereignisse aufweist, die nur von bestimmten Sensoren ausgelöst werden können, und dass anhand der Auflistung verglichen wird, ob einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen korrekt sind und vom korrekten Sensor stammen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die einlangenden Daten und/oder Befehle oder dergleichen die physikalische Adresse des Sensors und/oder Messdaten und/oder Codes beinhalten.
Wenn z.B. eine im Gebäudeinneren befindliche Alarmanlage an ein KNX-Netzwerk angeschlossen wäre und das KNX-Netzwerk Kommunikationsleitungen außerhalb eines geschützten Bereiches aufweisen würde, so könnte man sich bislang einfach Zugang zur Kommunikationsleitung verschaffen und ebenso einfach mit einem 4/22 • · · · · • · · · ·
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Computer die Alarmanlage ausschalten, da die Kommunkation für das Ausschalten der Alarmanlage ja bekannt - da standardisiert - ist. Diese Manipulation ist mit dem erfindungsgemäßen Installationsgerät nicht mehr möglich oder zumindest erheblich erschwert.
Wenn z.B. ein an ein KNX-Netzwerk angeschlossenes Eingabegerät zum Eingeben eines Codes, mit welchem z.B. eine Tür geöffnet werden kann, außerhalb eines geschützten Bereiches wäre und jemand ersetzt das Eingabegerät mit einem anderen Eingabegerät, welches das Signal "OK" gibt, dann könnte man bislang einfach die Türe öffnen. Diese Manipulation ist mit dem erfindungsgemäßen Installationsgerät nicht mehr möglich.
Das erfindungsgemäße Installationsgerät kann in einfacher Weise in eine bestehende Steuerung eingebaut werden.
Im Rahmen der Erfindung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass bei negativem Ergebnis des Vergleichs die einlangenden Daten und/oder Befehle oder dergleichen nicht an das funktionsauslösende, elektronische Gerät weiterleitet werden. Somit wird verhindert, dass eine unberechtigte Eingabe an einem Sensor ein Ereignis an einem Verbrauchergerät auslöst, z.B. eine Alarmanlage ausschaltet oder eine Tür öffnet.
Insbesondere kann das erfindungsgemäße Installationsgerät bei negativem Ergebnis des Vergleichs die Daten und/oder Befehle oder dergleichen an eine Kontrolleinheit, die eine optische und/oder akustische Anzeige und/oder einen weiteren Speicher aufweisen kann, weiterleiten. Diese Kontrolleinheit kann beispielsweise für Wachpersonal bestimmt sein. Bei falscher Code-Eingabe kann somit bei einem Sicherheitsdienst ein Warnsignal aufleuchten oder ertönen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann somit auch aufgezeichnet werden, wann und über welchen Sensor eine falsche Eingabe erfolgt ist bzw. ob eine Eingabe von einem nicht im Speicher gelisteten "fremden" Sensor erfolgt ist. 5/22 • ·· ·· · · · ·· · • ·· · · r · · ·« ·· j -> · · ·!· · · · · · » • · · · · · · t · t
In einer Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Installationsgerät die eingelangten Daten und/oder Befehle oder dergleichen (z.B. ein Code zum Öffnen einer Türe) nach einmaligem oder mehrmaligem negativen Datenvergleich verwerfen.
Um die Sicherheit durch Vermeiden von wiederholten Falscheingaben ("Herumprobieren") zu erhöhen kann das erfindungsgemäße Installationsgerät die Kommunikation nach mehrmaligem, beispielsweise nach dreimaligem, negativem Vergleich beenden. Vorteilhafterweise ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass das Installationsgerät Eingabefelder, beispielsweise zum Freischalten der Datenübertragung nach Beenden der Kommunikation, aufweist.
Das erfindungsgemäße Installationsgerät kann wenigstens eine optische Anzeige, beispielsweise zum farbigen Anzeigen des Ergebnisses des Vergleichs, und oder wenigstens eine akustische Anzeige aufweisen.
Vom Sensor einlangende Daten, z.B. ein über ein Tastenfeld eingegebener Code, können durch das erfindungsgemäße Installationsgerät in einen Befehl für das funktionsauslösende, elektronische Gerät, z.B. der Befehl "Ein" oder "Aus", umgewandelt und der Befehl an das funktionsauslösende, elektronische Gerät, z.B. Aktor für Beleuchtung, weitergeleitet werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätes trennt die wenigstens eine Dateneingangsschnittstelle und die wenigstens eine Datenausgangsschnittstelle wenigstens zwei Bussysteme voneinander. Wenigstens ein Bus verläuft dabei zwischen Installationsgerät und Sensor und wenigstens ein Bus verläuft zwischen Installationsgerät und Aktor.
Besonders vorteilhaft ist, dass das erfindungsgemäße Installationsgerät in der Art einer Firewall für eine KNX- 6/22 : ·&: • · · · « • ·♦ ·♦ • · · · · • · · · ♦ • ·· ··
Gebäudesteuerung wirkt, wenn es bewirkt, dass der Zugriff von einem nicht durch das Installationsgerät zugelassenen Sensor auf die Kommunikation des funktionsauslösenden, elektronischen Gerätes verhindert wird. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn ein Lesen und/oder Verändern des Prozessors und/oder des Speichers des elektronischen Installationsgeräts über das zwischen Sensor und elektronisches Installationsgerät angeordnetes Bussystem durch eine Software im elektronischen Installationsgerät verhindert ist. Durch die getrennten Datenpfade (Busse) wird zudem erreicht, dass Protokolle der in einem geschützten Innenbereich angeordneten Aktoren/Verbrauchern nicht durch Manipulation im ungeschützten Außenbereich gelesen und/oder aufgezeichnet werden können.
Im Rahmen der Erfindung steht das Installationsgerät mit wenigstens einer Stromquelle in Verbindung, wobei die Stromquelle Netzstrom und/oder eine Batterie, insbesondere ein Akkumulator, sein kann.
Das funktionsauslösende, elektronische Gerät kann im Rahmen der Erfindung ein Aktor und/oder ein Verbrauchergerät und/oder ein Gerät zum Umwandeln von Daten und/oder Befehlen oder dergleichen sein. Geräte zum Umwandeln von Daten und/oder Befehlen oder dergleichen, z.B. Relais, können beispielsweise dann vorgesehen sein, wenn vom erfindungsgemäßen Installationsgerät ein Bussystem in Richtung eines nicht-busfähigen Verbrauchergeräts angeordnet ist. Somit können unter anderem Businformationen an nichtbusfähige Geräte übersetzt werden.
Das erfindungsgemäße Installationsgerät kann bei einer KNX-Gebäudesteuerung zu Steuern von Verbrauchergeräten, beispielsweise Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Kühlung, Jalousien, Energieversorgung, etc., verwendet werden. Das Erkennen von Bewegungen im Außenbereich durch einen Bewegungsmelder (=Sensor) und die Übermittlung der entsprechenden Daten über das Installationsgerät in den Innenbereich zum Einschalten einer entsprechenden Beleuchtung ist ebenfalls möglich. Darüber hinaus 7/22 • · t #* · · · · · · • ·· · « *7 · · ·· ·« • · ♦*/··· · ·· t • · » * · · · · · · *t I· M · ·· ·· kann das erfindungsgemäße Insrallationsgerät für sicherheitsrelevante Anwendungen eingesetzt werden, wie z.B. zum Scharf-/Unscharf-Schalten einer Alarmanlage als Verbrauchergerät oder zum sicheren Zugang zu einem Labor.
Bei der erfindungsgemäßen Steuerung kann der Sensor neben den bekannten Sensoren auch ein kapazitives Eingabefeld, wie eine kapazitive Code-Tastatur oder ein kapazitiver Touchscreen, sein.
Bei bekannten Tastaturen für eine gattungsgemäße Steuerung wirken mehrere Vorrichtungen zusammen, wobei über eine Tastatureingabe ein Relais geschaltet wird. Durch das Schalten des Relais kommen zwei Drähte in Kontakt, wodurch das Signal "OK" weiter geleitet wird. Das Erzeugen des Signals "OK" über eine solche Tastatur kann einfach manipuliert werden, indem unabhängig von der Code-Eingabe der Kontakt zwischen den Drähten hergestellt wird. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
Erfindungsgemäß wird ein kapazitives Eingabefeld für eine gattungsgemäße und/oder erfindungsgemäße Steuerung vorgeschlagen, mit welchem Ereignisse an einem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät aktiviert oder deaktiviert werden können. Besonders vorteilhaft ist, dass nur eine Vorrichtung (=kapazitives Eingabefeld) in direkter Verbindung mit dem Bussystem steht, wobei der eingegebene Code verschlüsselt z.B. an ein erfindungsgemäßen Installationsgerät weitergeleitet wird.
Eine Manipulation der Code-Eingabe ist somit nicht möglich. Zudem können bestehende Steuerungen problemlos mit dem erfindungsgemäßen kapazitiven Eingabefeld nachgerüstet werden.
Ein erfindungsgemäßes kapazitives Eingabefeld, insbesondere eine Code-Tastatur, kann aus einem Basismodul und optional aus wenigstens einem Erweiterungsmodul, beispielsweise ein LED-und/oder ein Display-Erweiterungsmodul, bestehen.
Bei der erfindungsgemäßen Steuerung ist es auch möglich, eine konventionelle, nicht kapazitive Tastatur zu verwenden. 8/22 ·· Μ ·« • · · · · » • · · · · Q · ♦ y*· * · · ♦ · • r · · · · ♦ ♦ • • • • # • ·· '' · • • • • · • • • • · • ·· ··
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind.
Es zeigt: Fig. 1 ein Schaubild einer erfindungsgemäßen KNX-Gebäudesteuerung, Fig. 2 bis 4 kapazitive Eingabefelder als Sensoren und Fig. 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, elektronischen Installationsgeräts.
Das in Fig. 1 dargestellte modulare System ist hinsichtlich der räumlichen Anordnung in einen ungeschützten Außenbereich (links der gestrichelten Linie) und in einen geschützten Innenbereich (rechts der gestrichelten Linie) unterteilt. Im Außenbereich sind beispielhaft eine erste Code-Tastatur, eine zweite Code-Tastatur sowie ein Bewegungsmelder als Sensoren 1 dargestellt. Die Sensoren 1 sind über ein erstes Bussystem 2 mit einem im Innenbereich angeordneten, erfindungsgemäßen elektronischen Installationsgerät 3 verbunden. Im Innenbereich können weitere Sensoren 1 angeordnet sein. Das elektronische Installationsgerät 3 ist über ein zweites Bussystem 4 mit funktionsauslösenden, elektronischen Geräten 5 verbunden. Als funktionsauslösendes, elektronisches Gerät 5 sind beispielhaft eine Alarmanlage als Verbrauchergerät, ein erster Aktor zum öffnen einer Eingangstür, ein weiterer Aktor zum Öffnen eines Garagentors und ein Relais zum Übersetzen von Businformationen an eine nicht bus-fähige Alarmanlage dargestellt.
Das elektronische Installationsgerät 3 empfängt z.B. von einer Code-Tastatur als Sensor 1 verschlüsselte Daten, z.B. ein Code und eine physikalische Adresse. Nur wenn die beim elektronischen Installationsgerät 3 einlangenden Daten korrekt sind werden diese Daten z.B. in den Befehl "Öffnen" umgewandelt und an den Aktor zum öffnen der Eingangstür weitergeleitet. Durch Eingabe des Codes beim Sensor 1 im Außenbereich können somit diverse Ereignisse im geschützten Innenbereich sicher gesteuert werden. 9/22
Das erste Bussystem 2 im ungeschützten Außenbereich ist ein KNX-Bus, der im Rahmen der Erfindung mit einer sicheren Verkabelung ausgeführt wird, bei welcher eine unbemerkte Busaufzeichnung nicht möglich ist. Die Datenübertragung in diesem Bussystem erfolgt nicht-transparent; eine Aufzeichnung der Protokolle ist durch eine ETS-Software ebenfalls nicht möglich. Das zweite Bussystem 4 im geschützten Innenbereich ist auch ein KNX-Bus.
Fig. 2 zeigt eine erste kapazitive Tastatur 6, im Weiteren Basismodul genannt, als Sensor 1, mit welchem Ereignisse an einem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät 5 aktiviert oder deaktiviert werden können. Das Basismodul weist kapazitive Tasten 7 "CLEAR", "OK" und "0 bis 9" auf. Mit den Tasten 7 "0 bis 9" kann ein Code eingegeben werden, der entweder mit der Taste 7 "CLEAR" bei falscher Eingabe gelöscht oder mit der Taste 7 "OK" bestätigt werden kann. Bei Bestätigung des Codes wird dieser dann verschlüsselt über das erste Bussystem 2 an das elektronische Installationsgerät 3 weitergeleitet. Das Basismodul weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zudem vier LEDS 8 auf, die unterschiedliche Informationen vorzugsweise in unterschiedlichen Farben anzeigen: - LED 8 "Init." (z.B. gelb): Anzeige einer Initialisierungsphase bei Verwendung mit einem elektronischen Installationsgerät 3 - LED 8 "Status" (z.B. grün): Anzeige einer Statusinformation des auszulösenden Ereignisses; leuchtet z.B. grün wenn ein Ereigniss aktiviert wurde - LED 8 "Error" (z.B. rot): Anzeige einer Fehlersituation - LED 8 "Input" (z.B. blau): Anzeige einer Eingabe
Das Basismodul kann als ein Eingabegerät einem fest vorgegebenem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät 5 zugeordnet sein oder als Eingabegerät für wenigstens ein optionales Erweiterungsmodul, mit welchem aus verschiedenen funktionsauslösenden, elektronischen Geräten 5 ausgewählt werden kann, dienen.
Fig. 3 zeigt eine zweite kapazitive Tastatur 9, im Weiteren LED-Erweiterung genannt, als ein optionales Erweiterungsmodul zum in 10/22
Fig. 2 dargestellten Basismodul. Die LED-Erweiterung weist die kapazitiven Tasten 10 "Select" und "Reset" auf. Mit der Taste 10 "Select" kann aus mehreren funktionsauslösenden, elektronischen Geräten 5, die aktiviert oder deaktiviert werden sollen, gewählt werden (in Fig. 3 kann aus fünf Geräten 5 ausgewählt werden). Welches Gerät 5 ausgewählt wurde wird durch fünf entsprechende LEDS 11 (z.B. weiß) in der Zeile "Select" angezeigt. Nachdem das Gerät 5 ausgewählt wurde kann über das Basismodul der Code zum Aktivieren oder Deaktivieren des Gerätes 5 eingegeben werden. Durch die Taste 10 "Select" können Eingaben rückgängig gemacht werden. Die LEDS "Status", "Init." und "Error" können die gleiche Funktion haben wie oben beschrieben.
In einer anderen Ausführungsform kann die LED-Erweiterung einfach die Taste 10 "Select" sowie eine entsprechende Anzahl LEDS 11 mit den oben beschriebenen Funktionen aufweisen.
Fig. 4 zeigt eine dritte kapazitive Tastatur 12, im Weiteren Display-Erweiterung genannt, die zusätzlich oder alternativ zur in Fig. 3 dargestellten LED-Erweiterung als ein optionales Erweiterungsmodul zum in Fig. 2 dargestellten Basismodul verwendet werden kann. Die Display-Erweiterung weist ein Display 13, kapazitive Tasten 14 sowie LEDS 15 auf. Mit zwei in Fig. 4 direkt unterhalb angeordneten Tasten 14 kann durch "Rauf- oder Runterblättern" in einem Menü das zu aktivierende oder deaktivierende Gerät 5 ausgewählt werden (es kann z.B. aus zwanzig Geräten 5 ausgewählt werden). Im Display 13 kann das ausgewählte Gerät 5 sowie der über das Basismodul eingegebene Code anzeigt werden. Die LEDS 15 "Status", "Init." und "Error" sowie die Taste 14 "Reset" können die gleiche Funktion haben wie oben beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes, elektronisches Installationsgerät 3, das einen Prozessor, einen Speicher, eine Eingangsschnittstelle für das erste Bussystem 2 und eine Ausgangsschnittstelle für das zweite Bussystem 4 aufweist. Der Prozessor lässt vom ersten Bussystem 2 nur zu, dass einlangende 11/22 • ♦ ♦ · · · ·· ·· ·
Daten und/oder Befehle oder dergleichen gelesen und darauf geantwortet werden kann. Der Prozessor ist weiters derart programmiert, dass der Prozessor und Speicher des Installationsgerätes 3 über das erste Bussystem 2 nicht gelesen und/oder aufgezeichnet werden können. Das Installationsgerät 3 wirkt als Kontrollgerät für einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen, da der Prozessor einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und/oder Befehle oder dergleichen vergleicht und nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Daten und/oder Befehle oder dergleichen an ein funktionsauslösendes, elektronisches Gerät 5 weiterleitet.
Das Installationsgerät 3 weist zusätzlich Eingabetasten 16 sowie LEDS 17 auf. Die LEDS 17 "Init." und "Error" können die gleiche oder ähnliche Funktion haben wie oben beschrieben. Die Taste 16 "Sys-Reset" dient zum Rücksetzen in den Programmierzustand. Wenn nach mehrmaliger falscher Code-Eingabe über einen Sensor 1 die Kommunikation zwischen dem Sensor 1 und dem Installationsgerät 3 unterbrochen wurde kann z.B. über die Taste 16 "Error-Reset" die Kommunikation wieder hergestellt und Daten für das Aktivieren oder Deaktivieren eines Aktors empfangen werden. Nach Betätigen der Taste 16 "Prog" kann das Installationsgerät 3 programmiert werden, wobei währenddessen eine LED 17 aufleuchtet.
Die Anzahl an Eingabetasten und/oder LEDS und/oder Displays von Sensoren, insbesondere von erfindungsgemäßen kapazitiven Eingabefeldern und vom erfindungsgemäßen elektronischen Installationsgerät 3 kann sich je nach Ausführungsbeispiel ändern.
Bei der erfindungsgemäßen Steuerung kann statt einem kapazitiven Eingabegerät auch ein nicht kapazitives Eingabegerät, z.B. eine konventionelle Tastatur, als Sensor 1 verwendet werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass kapazitive und nicht kapazitive Eingabegeräte im laufenden Prozess der Steuerung ausgetauscht werden können, wobei das erfindungsgemäße Installationsgerät 3 den Unterschied zwischen kapazitivem und 12/22 • · 12' nicht kapazitivem Eingabegerät erkennen und Kommunikationsprotokolle entsprechend anpassen kann.
In der erfindungsgemäßen Steuerung ablaufende Prozesse können beispielhaft wie folgt dargestellt werden:
Beispiel 1: richtige Aktivierung mit Deaktivierung Über eine Code-Tastatur wird ein Code für das Scharf-Schalten einer Alarmanlage eingegeben. Das Installationsgerät prüft ob der Code richtig ist und vom richtigen Sensor 1 gesendet wurde. Bei positivem Ergebnis der Prüfung wird die Alarmanlage scharf geschaltet, wobei innerhalb eines Zeitraumes von z.B. 2 Minuten von der Alarmanlage noch kein Alarm ausgelöst wird. Innerhalb dieser 2 Minuten wartet die Alarmanlage noch auf die mögliche Deaktivierung.
Beispiel 2: richtige Aktivierung ohne Deaktivierung
Beim Verlassen z.B. einer Büroanlage wird an einem Sensor 1 ein Code oder ein Befehl eingegeben, dass gewisse Geräte, z.B. Computer, nicht ungewollt eingeschaltet werden können. Dadurch können Zugangsberechtigungen zu diesen Geräten verweigert werden. Das elektronische Installationsgerät 3 prüft ob die Sensoreingabe korrekt ist und vom korrekten Sensor 1 stammt und schaltet den entsprechenden Aktor.
Beispiel 3: Impulsfunktion
Zum Öffnen einer Türe, z.B. der Zugang zu einem Labor, wird an einer Code-Tastatur ein Code eingegeben. Bei richtiger Eingabe des Codes und wenn der Code von der richtigen Tastatur stammt wird für einen bestimmten Zeitraum ein Elektromotor aktiviert, der nur für das bestimmtes Zeitintervall, z.B. 1 Minute, das Öffnen der Tür z.B. durch Verschieben eines Riegels freigibt und nach dem Zeitintervall die Tür durch Zurückschieben des Riegels wieder versperrt. 13/22 • 1 ·) · « « • Xo · · ♦ ·
Beispiel 4: falsche Aktivierung beim 3. Mal
Beim korrekten Sensor 1 wird ein falscher Code eingegeben oder ein Code oder ein Befehl wird nicht vom zulässigen (d.h. im Speicher des Installationsgerätes 3 mit physikalischer Adresse hinterlegten) Sensor 1 an das Installationsgerät 3 gesendet. Der Code und die physikalische Adresse werden mit dem im Speicher des Installationsgerätes 3 gespeicherten Code und der physikalischen Adresse verglichen. Da die Daten nicht übereinstimmen werden diese Daten nicht an den entsprechenden Aktor weitergeleitet. Die Error-LEDS leuchten (z.B. rot). Bei der ersten und zweiten Falscheingabe werden die eingegebenen Daten entweder verworfen oder gespeichert oder an eine Kontrollstelle weitergeleitet. Bei der dritten Falscheingabe beendet das Installationsgerät 3 die Kommunikation mit dem entsprechenden Sensor 1, d.h. von diesem Sensor 1 werden keine Daten und/oder Befehle oder dergleichen mehr entgegengenommen. Die Kommunikation kann nur dann wieder hergestellt werden, wenn am Installationsgerät 3 die Error-Taste gedrückt wird.
Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Sensor 1 einen Code an das elektronische Installationsgerät 3 sendet, wobei die physikalische Adresse des Sensors 1 nicht vom Sensor 1 zum Installationsgerät 3 gesendet wird sondern Installationsgerät 3 nach Erhalt des Codes von sich aus die physikalische Adresse aus dem Sensor 1 abliest. Anschließend kann der Sensor 1 vom Installationsgerät 3 den Befehl erhalten, einen zusätzlichen Prüfcode zu senden.
Das Senden eines zusätzlichen Prüfcodes kann im Rahmen der Erfindung zum Verifizieren einer Sensoreingabe erfolgen oder zum fortlaufenden Überprüfen der Sensoren 1 auch in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen, ohne dass eine Sensoreingabe erfolgt ist.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden: 14/22
• * · • · · ·
Ein elektronisches Installationsgerät 3 für eine eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung weist einen Prozessor, einen Speicher, eine Eingangsschnittstelle für von einem Sensor 1 einlangende Daten und eine Ausgangsschnittstelle für Befehle auf. Der Prozessor vergleicht einlangende Daten mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und leitet nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Befehle an einen Aktor weiter.
Somit wird erzielt, dass ein weltweiter Standard wie der KNX verwendet werden kann, wobei eine Sabotage eines geschützten Bereiches durch Manipulation in einem nicht geschützten Bereich nicht mehr möglich ist. 15/22

Claims (16)

  1. j lij · · · · · ·· · • · · · ·· ···· Patentansprüche: 1. Elektronisches Installationsgerät für eine Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischen Geräten (5), insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, wobei das elektronische Installationsgerät (3) einen Prozessor, einen Speicher, wenigstens eine Eingangsschnittstelle für von einem Sensor (1) einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen und wenigstens eine Ausgangsschnittstelle für Daten und/oder Befehle oder dergleichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und/oder Befehle oder dergleichen vergleicht und dass nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Daten und/oder Befehle oder dergleichen an ein funktionsauslösendes, elektronisches Gerät (5) weiterleitet werden.
  2. 2. Elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher wenigstens eine Auflistung, insbesondere eine Tabelle, mit Daten und/oder Befehlen oder dergleichen für bestimmte Ereignisse aufweist, die nur von bestimmten Sensoren (1) ausgelöst werden können, und dass anhand der Auflistung verglichen wird, ob einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen korrekt sind und vom korrekten Sensor (1) stammen.
  3. 3. Elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einlangenden Daten und/oder Befehle oder dergleichen die physikalische Adresse des Sensors (1) und/oder Messdaten und/oder Codes beinhalten.
  4. 4. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei negativem Ergebnis des Vergleichs die Daten und/oder Befehle oder dergleichen nicht an das funktionsauslösende, elektronische Gerät (5) 16/22 • · · · · · ·· ·· · • · · ι·/* · · · · · · j · 1*0 · · * · · ·· · • · · · · · ···· weiterleitet werden.
  5. 5. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei negativem Ergebnis des Vergleichs die Daten und/oder Befehle oder dergleichen an eine Kontrolleinheit, die eine optische und/oder akustische Anzeige und/oder einen weiteren Speicher aufweisen kann, weitergeleitet werden.
  6. 6. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach einmaligem negativem Ergebnis des Vergleichs die eingelangten Daten und/oder Befehle oder dergleichen verworfen werden.
  7. 7. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es nach mehrmaligem, beispielsweise nach dreimaligem, negativem Ergebnis des Vergleichs die Kommunikation mit dem Sensor (1) beendet.
  8. 8. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein Eingabefeld, beispielsweise eine Taste (16) zum Freischalten der Datenübertragung nach Beenden der Kommunikation, aufweist.
  9. 9. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine optische Anzeige, insbesondere LED 17, beispielsweise zum farbigen Anzeigen des Ergebnisses des Vergleichs, und/oder eine akustische Anzeige aufweist.
  10. 10. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einlangende Daten in einen Befehl für das funktionsauslösende, elektronische Gerät (5), insbesondere ein Aktor, umwandelt und den Befehl an das funktionsauslösende, elektronische Gerät (5) weiterleitet. 17/22 • · • ·
  11. 11. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Dateneingangsschnittstelle und wenigstens eine Datenausgangsschnittstelle wenigstens zwei Bussysteme (2, 4) voneinander trennt.
  12. 12. Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischen Geräten, insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, mit wenigstens einem Sensor (1) und wenigstens einem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät (5), die über eine Verkabelung miteinander kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein elektronisches Installationsgerät (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
  13. 13. Steuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) eine kapazitive Code-Tastatur (6, 9, 12) ist.
  14. 14. Steuerung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das funktionsauslösende, elektronische Gerät (5) ein Aktor und/oder ein Verbrauchergerät und/oder ein Gerät zum Umwandeln von Daten und/oder Befehlen oder dergleichen ist.
  15. 15. Steuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) über ein erstes Bussystem (2) mit dem elektronischen Installationsgerät (3) in Verbindung steht, dass das elektronische Installationsgerät (3) über ein zweites Bussystem (4) mit dem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät (5) in Verbindung steht und dass das elektronische Installationsgerät (3) die Kommunikation in den beiden Bussystemen (2, 4) voneinander trennt.
  16. 16. Steuerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lesen und/oder Verändern des Prozessors und/oder des Speichers des elektronischen Installationsgeräts (3) über das erste Bussystem (2) verhindert ist. 18/22
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