AT14000U1 - Elektronisches Installationssystem - Google Patents

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AT14000U1
AT14000U1 ATGM8025/2014U AT80252014U AT14000U1 AT 14000 U1 AT14000 U1 AT 14000U1 AT 80252014 U AT80252014 U AT 80252014U AT 14000 U1 AT14000 U1 AT 14000U1
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Abstract

Ein elektronisches Installationsgerät (3) für eine eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung weist einen Prozessor, einen Speicher, eine Eingangsschnittstelle für von einem Sensor (1) einlangende Daten und eine Ausgangsschnittstelle für Befehle auf. Der Prozessor vergleicht einlangende Daten mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und leitet nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Befehle an einen Aktor weiter. Somit wird erzielt, dass ein weltweiter Standard wie der KNX verwendet werden kann, wobei eine Sabotage eines geschützten Bereiches durch Manipulation in einem nicht geschützten Bereich nicht mehr möglich ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein elektronisches Installationsgerät für eine Steuerung von funkti-onsauslösenden, elektronischen Geräten, insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugs¬weise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, wobei das elektronische Installationsge¬rät einen Prozessor, einen Speicher, wenigstens eine Eingangsschnittstelle für von einem Sen¬sor einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen und wenigstens eine Ausgangs¬schnittstelle für Daten und/oder Befehle oder dergleichen aufweist.
[0002] Zudem betrifft die Erfindung eine Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischenGeräten, insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierteGebäudesteuerung, mit wenigstens einem Sensor und wenigstens einem funktionsauslösen¬den, elektronischen Gerät, die über eine Verkabelung miteinander kommunizieren.
[0003] Der KNX-Standard, im Weiteren KNX, ist ein offener Standard und findet Ausdruckdurch die internationale Norm ISO/IEC 14543-3. Diese Norm beschreibt, wie bei einer Installati¬on Sensoren und Aktoren in einem Haus miteinander verbunden werden können, und legt fest,wie Sensoren und Aktoren miteinander kommunizieren müssen (Protokoll). Der Aktor ist einSteuergerät, der zwischen einem Verbraucher, z.B. eine Klimaanlage, eine Lampe oder eineJalousie, und der Netzspannung eingebaut ist. Der Aktor ist an das KNX-Netz angeschlossenund erhält von diesem Daten, welche vom Sensor, z,B. ein Schalter, ein Eingabegerät oder eineMesseinheit für z.B. Temperatur oder Helligkeit, kommen.
[0004] Mittels KNX können jegliche elektronischen Schaltungen z.B. für Beleuchtung, Heizung,Kühlung, Lüftung, Jalousiesteuerung, Energiemanagement, etc., in einem Gebäude gesteuertund geregelt werden.
[0005] Der besondere Vorteil von KNX ist, dass verschiedene Anwendungen unabhängig vomHersteller/Anbieter innerhalb einer Gebäudesteuerung miteinander kompatibel sind, so dass dieSteuerung oder Regelung von verschiedenen Verbrauchern in einem einzigen Netzwerk mitei¬nander durchgeführt werden kann.
[0006] Der besondere Nachteil von KNX liegt allerdings darin, dass es ein offener und für je¬dermann zugänglicher Standard ist. In Kenntniss der öffentlich zugänglichen Norm ISO/IEC14543-3 kann demnach jeder, der Zugriff zu einem KNX-Netzwerk erlangt, dieses Netzwerknach Belieben manipulieren, da die Verkabelung und die Kommunikationsprotokolle im KNX-Netzwerk ja bekannt sind.
[0007] Daher werden KNX-Netzwerke in der Praxis nur innerhalb von geschützten Bereichen,d.h. im Regelfall innerhalb von Gebäuden, errichtet. Es wird in der Praxis vermieden, dass Teileeines KNX- Netzwerkes zur Steuerung eines solchen geschützten (Innen-) Bereiches von ei¬nem nicht geschützten Bereich, d.h. ein Bereich, der allgemein zugangsberechtigt ist, zugäng¬lich sind, da sonst die Kommunikation im Netzwerk (Protokolle) gelesen werden kann und un¬gewollte Manipulationen des gesamten Netzwerkes besonders einfach möglich sind. Insbeson¬dere wurde in der Praxis vermieden, dass ein KNX-Netzwerk sicherheitsrelevante Anwendun¬gen, wie z.B. das Ein- oder Ausschalten einer Alarmanlage, steuert, da sonst besonders gravie¬rende Manipulationen des Netzwerkes ungewollt durchgeführt werden können.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein ein elektronisches Installationsgerät füreine Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischen Geräten, insbesondere für eineGebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, sowie einederartige Steuerung zur Verfügung zu stellen, welche es erlauben, dass Teile eines Netzwerkesin einem nicht sicheren Bereich zugänglich sind und/oder dass das Netzwerk sicherheitsrele¬vante Anwendungen steuert, ohne dass ungewollte Manipulationen des Netzwerkes möglichsind.
[0009] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem elektronischen Installationsgerät,welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
[0010] Zudem wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit einer Steuerung, welche dieMerkmale des Anspruches 12 aufweist.
[0011] Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand derUnteransprüche.
[0012] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Prozessor einlangende Daten und/oderBefehle oder dergleichen mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten vergleicht unddass nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Daten und/oder Befehle oder dergleichen anein funktionsauslösendes, elektronisches Gerät weiterleitet werden.
[0013] Somit wird der vorteilhafte Effekt erzielt, dass ein weltweiter Standard wie der KNXverwendet werden kann, wobei eine Sabotage des geschützten Bereiches durch Manipulationim nicht geschützten Bereich nun nicht mehr möglich ist, da das elektronische Installationsgerätnur dann Daten über einen Bus zum funktionsauslösenden, elektronischen Gerät weiterleitet,wenn korrekte Daten vom korrekten Sensor übermittelt werden.
[0014] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dassder Speicher wenigstens eine Auflistung, insbesondere eine Tabelle, mit Daten und/oder Befeh¬len oder dergleichen für bestimmte Ereignisse aufweist, die nur von bestimmten Sensorenausgelöst werden können, und dass anhand der Auflistung verglichen wird, ob einlangendeDaten und/oder Befehle oder dergleichen korrekt sind und vom korrekten Sensor stammen.Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die einlangenden Daten und/oder Befehle oderdergleichen die physikalische Adresse des Sensors und/oder Messdaten und/oder Codes bein¬halten.
[0015] Wenn z.B. eine im Gebäudeinneren befindliche Alarmanlage an ein KNX-Netzwerkangeschlossen wäre und das KNX-Netzwerk Kommunikationsleitungen außerhalb eines ge¬schützten Bereiches aufweisen würde, so könnte man sich bislang einfach Zugang zur Kom¬munikationsleitung verschaffen und ebenso einfach mit einem Computer die Alarmanlage aus¬schalten, da die Kommunkation für das Ausschalten der Alarmanlage ja bekannt - da standardi¬siert - ist. Diese Manipulation ist mit dem erfindungsgemäßen Installationsgerät nicht mehrmöglich oder zumindest erheblich erschwert.
[0016] Wenn z.B. ein an ein KNX-Netzwerk angeschlossenes Eingabegerät zum Eingebeneines Codes, mit welchem z.B. eine Tür geöffnet werden kann, außerhalb eines geschütztenBereiches wäre und jemand ersetzt das Eingabegerät mit einem anderen Eingabegerät, wel¬ches das Signal "OK" gibt, dann könnte man bislang einfach die Türe öffnen. Diese Manipulati¬on ist mit dem erfindungsgemäßen Installationsgerät nicht mehr möglich.
[0017] Das erfindungsgemäße Installationsgerät kann in einfacher Weise in eine bestehendeSteuerung eingebaut werden.
[0018] Im Rahmen der Erfindung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass bei negativem Ergeb¬nis des Vergleichs die einlangenden Daten und/oder Befehle oder dergleichen nicht an dasfunktionsauslösende, elektronische Gerät weiterleitet werden. Somit wird verhindert, dass eineunberechtigte Eingabe an einem Sensor ein Ereignis an einem Verbrauchergerät auslöst, z.B.eine Alarmanlage ausschaltet oder eine Tür öffnet.
[0019] Insbesondere kann das erfindungsgemäße Installationsgerät bei negativem Ergebnisdes Vergleichs die Daten und/oder Befehle oder dergleichen an eine Kontrolleinheit, die eineoptische und/oder akustische Anzeige und/oder einen weiteren Speicher aufweisen kann, wei¬terleiten. Diese Kontrolleinheit kann beispielsweise für Wachpersonal bestimmt sein. Bei fal¬scher Code-Eingabe kann somit bei einem Sicherheitsdienst ein Warnsignal aufleuchten oderertönen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann somit auch aufgezeichnet werden, wann und überwelchen Sensor eine falsche Eingabe erfolgt ist bzw. ob eine Eingabe von einem nicht im Spei¬cher gelisteten "fremden" Sensor erfolgt ist.
[0020] In einer Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Installationsgerät die eingelang¬ten Daten und/oder Befehle oder dergleichen (z.B. ein Code zum Öffnen einer Türe) nach ein- maligem oder mehrmaligem negativen Datenvergleich verwerfen.
[0021] Um die Sicherheit durch Vermeiden von wiederholten Falscheingaben ("Herumprobie-ren") zu erhöhen kann das erfindungsgemäße Installationsgerät die Kommunikation nachmehrmaligem, beispielsweise nach dreimaligem, negativem Vergleich beenden. Vorteilhafter¬weise ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass das Installationsgerät Eingabefelder,beispielsweise zum Freischalten der Datenübertragung nach Beenden der Kommunikation,aufweist.
[0022] Das erfindungsgemäße Installationsgerät kann wenigstens eine optische Anzeige, bei¬spielsweise zum farbigen Anzeigen des Ergebnisses des Vergleichs, und oder wenigstens eineakustische Anzeige aufweisen.
[0023] Vom Sensor einlangende Daten, z.B. ein über ein Tastenfeld eingegebener Code, kön¬nen durch das erfindungsgemäße Installationsgerät in einen Befehl für das funktionsauslösen-de, elektronische Gerät, z.B. der Befehl "Ein" oder "Aus", umgewandelt und der Befehl an dasfunktionsauslösende, elektronische Gerät, z.B. Aktor für Beleuchtung, weitergeleitet werden.
[0024] In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationsgerätestrennt die wenigstens eine Dateneingangsschnittstelle und die wenigstens eine Datenaus¬gangsschnittstelle wenigstens zwei Bussysteme voneinander. Wenigstens ein Bus verläuftdabei zwischen Installationsgerät und Sensor und wenigstens ein Bus verläuft zwischen Instal¬lationsgerät und Aktor.
[0025] Besonders vorteilhaft ist, dass das erfindungsgemäße Installationsgerät in der Art einerFirewall für eine KNX-Gebäudesteuerung wirkt, wenn es bewirkt, dass der Zugriff von einemnicht durch das Installationsgerät zugelassenen Sensor auf die Kommunikation des funktions-auslösenden, elektronischen Gerätes verhindert wird. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn einLesen und/oder Verändern des Prozessors und/oder des Speichers des elektronischen Installa¬tionsgeräts über das zwischen Sensor und elektronisches Installationsgerät angeordnetesBussystem durch eine Software im elektronischen Installationsgerät verhindert ist. Durch diegetrennten Datenpfade (Busse) wird zudem erreicht, dass Protokolle der in einem geschütztenInnenbereich angeordneten Aktoren/Verbrauchern nicht durch Manipulation im ungeschütztenAußenbereich gelesen und/oder aufgezeichnet werden können.
[0026] Im Rahmen der Erfindung steht das Installationsgerät mit wenigstens einer Stromquellein Verbindung, wobei die Stromquelle Netzstrom und/oder eine Batterie, insbesondere einAkkumulator, sein kann.
[0027] Das funktionsauslösende, elektronische Gerät kann im Rahmen der Erfindung ein Aktorund/oder ein Verbrauchergerät und/oder ein Gerät zum Umwandeln von Daten und/oder Befeh¬len oder dergleichen sein. Geräte zum Umwandeln von Daten und/oder Befehlen oder derglei¬chen, z.B. Relais, können beispielsweise dann vorgesehen sein, wenn vom erfindungsgemäßenInstallationsgerät ein Bussystem in Richtung eines nicht-busfähigen Verbrauchergeräts ange¬ordnet ist. Somit können unter anderem Businformationen an nichtbusfähige Geräte übersetztwerden.
[0028] Das erfindungsgemäße Installationsgerät kann bei einer KNX- Gebäudesteuerung zuSteuern von Verbrauchergeräten, beispielsweise Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Kühlung,Jalousien, Energieversorgung, etc., verwendet werden. Das Erkennen von Bewegungen imAußenbereich durch einen Bewegungsmelder (=Sensor) und die Übermittlung der entspre¬chenden Daten über das Installationsgerät in den Innenbereich zum Einschalten einer entspre¬chenden Beleuchtung ist ebenfalls möglich. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Instal¬lationsgerät für sicherheitsrelevante Anwendungen eingesetzt werden, wie z.B. zum Scharf-/Unscharf-Schalten einer Alarmanlage als Verbrauchergerät oder zum sicheren Zugang zueinem Labor.
[0029] Bei der erfindungsgemäßen Steuerung kann der Sensor neben den bekannten Senso¬ren auch ein kapazitives Eingabefeld, wie eine kapazitive Code-Tastatur oder ein kapazitiver
Touchscreen, sein.
[0030] Bei bekannten Tastaturen für eine gattungsgemäße Steuerung wirken mehrere Vorrich¬tungen zusammen, wobei über eine Tastatureingabe ein Relais geschaltet wird. Durch dasSchalten des Relais kommen zwei Drähte in Kontakt, wodurch das Signal "OK" weiter geleitetwird. Das Erzeugen des Signals "OK" über eine solche Tastatur kann einfach manipuliert wer¬den, indem unabhängig von der Code- Eingabe der Kontakt zwischen den Drähten hergestelltwird. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
[0031] Erfindungsgemäß wird ein kapazitives Eingabefeld für eine gattungsgemäße und/odererfindungsgemäße Steuerung vorgeschlagen, mit welchem Ereignisse an einem funktionsaus-lösenden, elektronischen Gerät aktiviert oder deaktiviert werden können. Besonders vorteilhaftist, dass nur eine Vorrichtung (=kapazitives Eingabefeld) in direkter Verbindung mit dem Bus¬system steht, wobei der eingegebene Code verschlüsselt z.B. an ein erfindungsgemäßen Instal¬lationsgerät weitergeleitet wird.
[0032] Eine Manipulation der Code-Eingabe ist somit nicht möglich. Zudem können bestehendeSteuerungen problemlos mit dem erfindungsgemäßen kapazitiven Eingabefeld nachgerüstetwerden.
[0033] Ein erfindungsgemäßes kapazitives Eingabefeld, insbesondere eine Code-Tastatur,kann aus einem Basismodul und optional aus wenigstens einem Erweiterungsmodul, beispiels¬weise ein LED- und/oder ein Display-Erweiterungsmodul, bestehen.
[0034] Bei der erfindungsgemäßen Steuerung ist es auch möglich, eine konventionelle, nichtkapazitive Tastatur zu verwenden.
[0035] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach¬stehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchenbevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind.
[0036] Es zeigt: Fig. 1 ein Schaubild einer erfindungsgemäßen KNX- Gebäudesteuerung, Fig. 2bis 4 kapazitive Eingabefelder als Sensoren und Fig. 5 eine Ausführungsform eines erfindungs¬gemäßen, elektronischen Installationsgeräts.
[0037] Das in Fig. 1 dargestellte modulare System ist hinsichtlich der räumlichen Anordnung ineinen ungeschützten Außenbereich (links der gestrichelten Linie) und in einen geschütztenInnenbereich (rechts der gestrichelten Linie) unterteilt. Im Außenbereich sind beispielhaft eineerste Code-Tastatur, eine zweite Code-Tastatur sowie ein Bewegungsmelder als Sensoren 1dargestellt. Die Sensoren 1 sind über ein erstes Bussystem 2 mit einem im Innenbereich ange¬ordneten, erfindungsgemäßen elektronischen Installationsgerät 3 verbunden. Im Innenbereichkönnen weitere Sensoren 1 angeordnet sein. Das elektronische Installationsgerät 3 ist über einzweites Bussystem 4 mit funktionsauslösenden, elektronischen Geräten 5 verbunden. Als funk-tionsauslösendes, elektronisches Gerät 5 sind beispielhaft eine Alarmanlage als Verbraucher¬gerät, ein erster Aktor zum Öffnen einer Eingangstür, ein weiterer Aktor zum Öffnen eines Ga¬ragentors und ein Relais zum Übersetzen von Businformationen an eine nicht bus-fähigeAlarmanlage dargestellt.
[0038] Das elektronische Installationsgerät 3 empfängt z.B. von einer Code-Tastatur als Sensor1 verschlüsselte Daten, z.B. ein Code und eine physikalische Adresse. Nur wenn die beimelektronischen Installationsgerät 3 einlangenden Daten korrekt sind werden diese Daten z.B. inden Befehl "Öffnen" umgewandelt und an den Aktor zum Öffnen der Eingangstür weitergeleitet.Durch Eingabe des Codes beim Sensor 1 im Außenbereich können somit diverse Ereignisse imgeschützten Innenbereich sicher gesteuert werden.
[0039] Das erste Bussystem 2 im ungeschützten Außenbereich ist ein KNX- Bus, der im Rah¬men der Erfindung mit einer sicheren Verkabelung ausgeführt wird, bei welcher eine unbemerk¬te Busaufzeichnung nicht möglich ist. Die Datenübertragung in diesem Bussystem erfolgt nicht¬transparent; eine Aufzeichnung der Protokolle ist durch eine ETS-Software ebenfalls nichtmöglich. Das zweite Bussystem 4 im geschützten Innenbereich ist auch ein KNX-Bus.
[0040] Fig. 2 zeigt eine erste kapazitive Tastatur 6, im Weiteren Basismodul genannt, als Sen¬sor 1, mit welchem Ereignisse an einem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät 5 aktiviertoder deaktiviert werden können. Das Basismodul weist kapazitive Tasten 7 "CLEAR", "OK" und"0 bis 9" auf. Mit den Tasten 7 "0 bis 9" kann ein Code eingegeben werden, der entweder mitder Taste 7 "CLEAR" bei falscher Eingabe gelöscht oder mit der Taste 7 "OK" bestätigt werdenkann. Bei Bestätigung des Codes wird dieser dann verschlüsselt über das erste Bussystem 2an das elektronische Installationsgerät 3 weitergeleitet. Das Basismodul weist im dargestelltenAusführungsbeispiel zudem vier LEDS 8 auf, die unterschiedliche Informationen vorzugsweisein unterschiedlichen Farben anzeigen: [0041] - LED 8 "Init." (z.B. gelb): Anzeige einer Initialisierungsphase bei Verwendung mit einem elektronischen Installationsgerät 3 [0042] - LED 8 "Status" (z.B. grün): Anzeige einer Statusinformation des auszulösenden Ereig¬ nisses; leuchtet z.B. grün wenn ein Ereigniss aktiviert wurde [0043] - LED 8 "Error" (z.B. rot): Anzeige einer Fehlersituation [0044] - LED 8 "Input" (z.B. blau): Anzeige einer Eingabe [0045] Das Basismodul kann als ein Eingabegerät einem fest vorgegebenem funktionsauslö¬senden, elektronischen Gerät 5 zugeordnet sein oder als Eingabegerät für wenigstens einoptionales Erweiterungsmodul, mit welchem aus verschiedenen funktionsauslösenden, elektro¬nischen Geräten 5 ausgewählt werden kann, dienen.
[0046] Fig. 3 zeigt eine zweite kapazitive Tastatur 9, im Weiteren LED-Erweiterung genannt, alsein optionales Erweiterungsmodul zum in Fig. 2 dargestellten Basismodul. Die LED-Erweiterungweist die kapazitiven Tasten 10 "Select" und "Reset" auf. Mit der Taste 10 "Select" kann ausmehreren funktionsauslösenden, elektronischen Geräten 5, die aktiviert oder deaktiviert werdensollen, gewählt werden (in Fig. 3 kann aus fünf Geräten 5 ausgewählt werden). Welches Gerät5 ausgewählt wurde wird durch fünf entsprechende LEDS 11 (z.B. weiß) in der Zeile "Select"angezeigt. Nachdem das Gerät 5 ausgewählt wurde kann über das Basismodul der Code zumAktivieren oder Deaktivieren des Gerätes 5 eingegeben werden. Durch die Taste 10 "Select"können Eingaben rückgängig gemacht werden. Die LEDS "Status", "Init." und "Error" könnendie gleiche Funktion haben wie oben beschrieben.
[0047] In einer anderen Ausführungsform kann die LED-Erweiterung einfach die Taste 10 "Sel¬ect" sowie eine entsprechende Anzahl LEDS 11 mit den oben beschriebenen Funktionen auf¬weisen.
[0048] Fig. 4 zeigt eine dritte kapazitive Tastatur 12, im Weiteren Display-Erweiterung genannt,die zusätzlich oder alternativ zur in Fig. 3 dargestellten LED-Erweiterung als ein optionalesErweiterungsmodul zum in Fig. 2 dargestellten Basismodul verwendet werden kann. Die Dis¬play-Erweiterung weist ein Display 13, kapazitive Tasten 14 sowie LEDS 15 auf. Mit zwei in Fig.4 direkt unterhalb angeordneten Tasten 14 kann durch "Rauf- oder Runterblättern" in einemMenü das zu aktivierende oder deaktivierende Gerät 5 ausgewählt werden (es kann z.B. auszwanzig Geräten 5 ausgewählt werden). Im Display 13 kann das ausgewählte Gerät 5 sowieder über das Basismodul eingegebene Code anzeigt werden. Die LEDS 15 "Status", "Init." und"Error" sowie die Taste 14 "Reset" können die gleiche Funktion haben wie oben beschrieben.
[0049] Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes, elektronisches Installationsgerät 3, das einen Pro¬zessor, einen Speicher, eine Eingangsschnittstelle für das erste Bussystem 2 und eine Aus¬gangsschnittstelle für das zweite Bussystem 4 aufweist. Der Prozessor lässt vom ersten Bus¬system 2 nur zu, dass einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen gelesen unddarauf geantwortet werden kann. Der Prozessor ist weiters derart programmiert, dass der Pro¬zessor und Speicher des Installationsgerätes 3 über das erste Bussystem 2 nicht gelesenund/oder aufgezeichnet werden können. Das Installationsgerät 3 wirkt als Kontrollgerät füreinlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen, da der Prozessor einlangende Datenund/oder Befehle oder dergleichen mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und/oder Befehle oder dergleichen vergleicht und nur bei positivem Ergebnis des VergleichsDaten und/oder Befehle oder dergleichen an ein funktionsauslösendes, elektronisches Gerät 5weiterleitet.
[0050] Das Installationsgerät 3 weist zusätzlich Eingabetasten 16 sowie LEDS 17 auf. DieLEDS 17 "Init." und "Error" können die gleiche oder ähnliche Funktion haben wie oben be¬schrieben. Die Taste 16 "Sys-Reset" dient zum Rücksetzen in den Programmierzustand. Wennnach mehrmaliger falscher Code-Eingabe über einen Sensor 1 die Kommunikation zwischendem Sensor 1 und dem Installationsgerät 3 unterbrochen wurde kann z.B. über die Taste 16"Error-Reset" die Kommunikation wieder hergestellt und Daten für das Aktivieren oder Deakti¬vieren eines Aktors empfangen werden. Nach Betätigen der Taste 16 "Prog" kann das Installa¬tionsgerät 3 programmiert werden, wobei währenddessen eine LED 17 aufleuchtet.
[0051] Die Anzahl an Eingabetasten und/oder LEDS und/oder Displays von Sensoren, insbe¬sondere von erfindungsgemäßen kapazitiven Eingabefeldern und vom erfindungsgemäßenelektronischen Installationsgerät 3 kann sich je nach Ausführungsbeispiel ändern.
[0052] Bei der erfindungsgemäßen Steuerung kann statt einem kapazitiven Eingabegerät auchein nicht kapazitives Eingabegerät, z.B. eine konventionelle Tastatur, als Sensor 1 verwendetwerden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass kapazitive und nicht kapazitive Eingabege¬räte im laufenden Prozess der Steuerung ausgetauscht werden können, wobei das erfindungs¬gemäße Installationsgerät 3 den Unterschied zwischen kapazitivem und nicht kapazitivemEingabegerät erkennen und Kommunikationsprotokolle entsprechend anpassen kann.
[0053] In der erfindungsgemäßen Steuerung ablaufende Prozesse können beispielhaft wie folgtdargestellt werden:
BEISPIEL 1: RICHTIGE AKTIVIERUNG MIT DEAKTIVIERUNG
[0054] Über eine Code-Tastatur wird ein Code für das Scharf-Schalten einer Alarmanlageeingegeben. Das Installationsgerät prüft ob der Code richtig ist und vom richtigen Sensor 1gesendet wurde. Bei positivem Ergebnis der Prüfung wird die Alarmanlage scharf geschaltet,wobei innerhalb eines Zeitraumes von z.B. 2 Minuten von der Alarmanlage noch kein Alarmausgelöst wird. Innerhalb dieser 2 Minuten wartet die Alarmanlage noch auf die mögliche Deak¬tivierung.
BEISPIEL 2: RICHTIGE AKTIVIERUNG OHNE DEAKTIVIERUNG
[0055] Beim Verlassen z.B. einer Büroanlage wird an einem Sensor 1 ein Code oder ein Befehleingegeben, dass gewisse Geräte, z.B. Computer, nicht ungewollt eingeschaltet werden kön¬nen. Dadurch können Zugangsberechtigungen zu diesen Geräten verweigert werden. Daselektronische Installationsgerät 3 prüft ob die Sensoreingabe korrekt ist und vom korrektenSensor 1 stammt und schaltet den entsprechenden Aktor.
BEISPIEL 3: IMPULSFUNKTION
[0056] Zum Öffnen einer Türe, z.B. der Zugang zu einem Labor, wird an einer Code-Tastaturein Code eingegeben. Bei richtiger Eingabe des Codes und wenn der Code von der richtigenTastatur stammt wird für einen bestimmten Zeitraum ein Elektromotor aktiviert, der nur für dasbestimmtes Zeitintervall, z.B. 1 Minute, das Öffnen der Tür z.B. durch Verschieben eines Rie¬gels freigibt und nach dem Zeitintervall die Tür durch Zurückschieben des Riegels wieder ver¬sperrt.
BEISPIEL 4: FALSCHE AKTIVIERUNG BEIM 3. MAL
[0057] Beim korrekten Sensor 1 wird ein falscher Code eingegeben oder ein Code oder einBefehl wird nicht vom zulässigen (d.h. im Speicher des Installationsgerätes 3 mit physikalischerAdresse hinterlegten) Sensor 1 an das Installationsgerät 3 gesendet. Der Code und die physi¬kalische Adresse werden mit dem im Speicher des Installationsgerätes 3 gespeicherten Code und der physikalischen Adresse verglichen. Da die Daten nicht übereinstimmen werden dieseDaten nicht an den entsprechenden Aktor weitergeleitet. Die Error-LEDS leuchten (z.B. rot). Beider ersten und zweiten Falscheingabe werden die eingegebenen Daten entweder verworfenoder gespeichert oder an eine Kontrollstelle weitergeleitet. Bei der dritten Falscheingabe been¬det das Installationsgerät 3 die Kommunikation mit dem entsprechenden Sensor 1, d.h. vondiesem Sensor 1 werden keine Daten und/oder Befehle oder dergleichen mehr entgegenge¬nommen. Die Kommunikation kann nur dann wieder hergestellt werden, wenn am Installations¬gerät 3 die Error-Taste gedrückt wird.
[0058] Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Sensor 1 einen Code an daselektronische Installationsgerät 3 sendet, wobei die physikalische Adresse des Sensors 1 nichtvom Sensor 1 zum Installationsgerät 3 gesendet wird sondern Installationsgerät 3 nach Erhaltdes Codes von sich aus die physikalische Adresse aus dem Sensor 1 abliest. Anschließendkann der Sensor 1 vom Installationsgerät 3 den Befehl erhalten, einen zusätzlichen Prüfcode zusenden.
[0059] Das Senden eines zusätzlichen Prüfcodes kann im Rahmen der Erfindung zum Verifizie¬ren einer Sensoreingabe erfolgen oder zum fortlaufenden Überprüfen der Sensoren 1 auch inregelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen, ohne dass eine Sensoreingabe erfolgt ist. ZUSAMMENFASSEND KANN EIN AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG WIE FOLGTDARGESTELLT WERDEN: [0060] Ein elektronisches Installationsgerät 3 für eine eine KNX- standardisierte Gebäudesteue¬rung weist einen Prozessor, einen Speicher, eine Eingangsschnittstelle für von einem Sensor 1einlangende Daten und eine Ausgangsschnittstelle für Befehle auf. Der Prozessor vergleichteinlangende Daten mit vorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und leitet nur beipositivem Ergebnis des Vergleichs Befehle an einen Aktor weiter.
[0061] Somit wird erzielt, dass ein weltweiter Standard wie der KNX verwendet werden kann,wobei eine Sabotage eines geschützten Bereiches durch Manipulation in einem nicht geschütz¬ten Bereich nicht mehr möglich ist.

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Elektronisches Installationsgerät für eine Steuerung von funktionsauslösenden, elektroni¬schen Geräten (5), insbesondere für eine Gebäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, wobei das elektronische Installationsgerät (3) einenProzessor, einen Speicher, wenigstens eine Eingangsschnittstelle für von einem Sensor (1)einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen und wenigstens eine Ausgangs¬schnittstelle für Daten und/oder Befehle oder dergleichen aufweist, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Prozessor einlangende Daten und/oder Befehle oder dergleichen mitvorgegebenen, im Speicher gespeicherten Daten und/oder Befehle oder dergleichen ver¬gleicht und dass nur bei positivem Ergebnis des Vergleichs Daten und/oder Befehle oderdergleichen an ein funktionsauslösendes, elektronisches Gerät (5) weiterleitet werden.
  2. 2. Elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derSpeicher wenigstens eine Auflistung, insbesondere eine Tabelle, mit Daten und/oder Be¬fehlen oder dergleichen für bestimmte Ereignisse aufweist, die nur von bestimmten Senso¬ren (1) ausgelöst werden können, und dass anhand der Auflistung verglichen wird, ob ein¬langende Daten und/oder Befehle oder dergleichen korrekt sind und vom korrekten Sensor (1) stammen.
  3. 3. Elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dassdie einlangenden Daten und/oder Befehle oder dergleichen die physikalische Adresse desSensors (1) und/oder Messdaten und/oder Codes beinhalten.
  4. 4. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬zeichnet, dass bei negativem Ergebnis des Vergleichs die Daten und/oder Befehle oderdergleichen nicht an das funktionsauslösende, elektronische Gerät (5) weitergeleitet wer¬den.
  5. 5. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬zeichnet, dass bei negativem Ergebnis des Vergleichs die Daten und/oder Befehle oderdergleichen an eine Kontrolleinheit, die eine optische und/oder akustische Anzeige und/oder einen weiteren Speicher aufweisen kann, weitergeleitet werden.
  6. 6. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬zeichnet, dass nach einmaligem negativem Ergebnis des Vergleichs die eingelangten Da¬ten und/oder Befehle oder dergleichen verworfen werden.
  7. 7. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬zeichnet, dass es nach mehrmaligem, beispielsweise nach dreimaligem, negativem Er¬gebnis des Vergleichs die Kommunikation mit dem Sensor (1) beendet.
  8. 8. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn¬zeichnet, dass es wenigstens ein Eingabefeld, beispielsweise eine Taste (16) zum Frei¬schalten der Datenübertragung nach Beenden der Kommunikation, aufweist.
  9. 9. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn¬zeichnet, dass es wenigstens eine optische Anzeige, insbesondere LED 17, beispielswei¬se zum farbigen Anzeigen des Ergebnisses des Vergleichs, und/oder eine akustische An¬zeige aufweist.
  10. 10. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn¬zeichnet, dass es einlangende Daten in einen Befehl für das funktionsauslösende, elektro¬nische Gerät (5), insbesondere ein Aktor, umwandelt und den Befehl an das funktionsaus¬lösende, elektronische Gerät (5) weiterleitet.
  11. 11. Elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die wenigstens eine Dateneingangsschnittstelle und wenigstens eine Da¬tenausgangsschnittstelle wenigstens zwei Bussysteme (2, 4) voneinander trennt.
  12. 12. Steuerung von funktionsauslösenden, elektronischen Geräten, insbesondere für eine Ge¬bäudesteuerung, vorzugsweise für eine KNX-standardisierte Gebäudesteuerung, mit we¬nigstens einem Sensor (1) und wenigstens einem funktionsauslösenden, elektronischenGerät (5), die über eine Verkabelung miteinander kommunizieren, dadurch gekennzeich¬net, dass sie ein elektronisches Installationsgerät (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11aufweist.
  13. 13. Steuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) eine kapazi¬tive Code-Tastatur (6, 9,12) ist.
  14. 14. Steuerung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das funktionsaus-lösende, elektronische Gerät (5) ein Aktor und/oder ein Verbrauchergerät und/oder ein Ge¬rät zum Umwandeln von Daten und/oder Befehlen oder dergleichen ist.
  15. 15. Steuerung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass derSensor (1) über ein erstes Bussystem (2) mit dem elektronischen Installationsgerät (3) inVerbindung steht, dass das elektronische Installationsgerät (3) über ein zweites Bussystem(4) mit dem funktionsauslösenden, elektronischen Gerät (5) in Verbindung steht und dassdas elektronische Installationsgerät (3) die Kommunikation in den beiden Bussystemen (2,4) voneinander trennt.
  16. 16. Steuerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lesen und/oder Verän¬dern des Prozessors und/oder des Speichers des elektronischen Installationsgeräts (3)über das erste Bussystem (2) verhindert ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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