AT513524A1 - Gewinnung von hochsauberem beta-1,3/1, 6-D-Glukan - Google Patents

Gewinnung von hochsauberem beta-1,3/1, 6-D-Glukan Download PDF

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AT513524A1
AT513524A1 ATA433/2013A AT4332013A AT513524A1 AT 513524 A1 AT513524 A1 AT 513524A1 AT 4332013 A AT4332013 A AT 4332013A AT 513524 A1 AT513524 A1 AT 513524A1
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Abstract

Die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-l-,3/l,6-D-Glukan aus dem Austernpilz (Pleurotus ostreatus) besteht aus Waschung mit Wasser und Desintegration und Defloration, verbunden mit Extraktion in der Wasserlösung, deren Gehalt 0,10 bis 0,60 % Masse mindestens eines Gerbmittels aus der Gruppe der Hydroxide, Karbonate bis Hydrokarbonate der Alkalimetalle, Ammoniumoxalat und fortifizierende Zusätze mit pH Wert = 7,9 bis 8,2 hat. Nach der Separierung der Aufschwemmung, die überwiegend beta-1,3/1,6-D-Glukan beinhaltet und die durch Extrahieren in Wasserlösung von Natriumlauge und / oder Kaliumhydroxid mit der Konzentration von 0,05 bis 0,5 % Masse und nach der Waschung und der Beseitigung der wasserlöslichen Komponente, wird die Aufschwemmung mit verdünnter Wasserlösung mit karboxylovej auf pH Wert 4,8 až 5,2.durchgeführt. Nach erneuter Waschung mit sauberem Wasser wird das nichtlösliche Produkt von „rohem" beta-1,3/1,6-D-Glukan bei der Temperatur von 6 bis 36 °C, während 3 bis 26 Stunden gebleicht und zwar durch die Einwirkung von Wasserlösungen von mindestens zwei bleichenden Gerbmitteln, ausgewählt aus Chlordixid, Hexahydrat des Chloriddioxids in der Menge von 1,5 bis 12 % Masse, (2 bis 8 % Masse), Wasserstoffperoxid, Alkalimetallperoxid, Peroameisensäure und deren Alkalisalz , Peroxoessigsäure und deren Alkalisalz in der Menge von 2 bis 35 % Masse, (2 bis 25 % Masse). Daraufhin wird der rohe ß-D-Glukan mit Wasser durchwaschen, das mit Essigsäure und / oder Peroxoessigsäure auf den Inhalt unter 0,25 % Masse angesäuert und anschließend mit entmineralisiertem oder destilliertem Wasser gewaschen und bei Temperatur unter 65°C. trocknet. Dann wird der ß-D-Glukan in eine anwendbare Form durch Nachmahlen, Mikronisierung und Gelatinieren zubereitet.

Description

Quelle: Ines Schwarz rod. Wiegand, München, Deutschland Magr, Romana Trebelsi geb. Simo, Wien, Österreich
Name der Erfindung: Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-1,3/1,6-D-Glukan
Angemeldet:
PP -2008 2/14
Verfahren zur Gewinnung des hochsauberen beta-1,3/1,6-D-Glukans Technischer Teil
Bei dieser Erfindung geht es um die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-1,3/1,6-D-Glukan (weiter nur ß-D-Glukan), daß hauptsächlich aus den Austernpilzen (Pleurotus ostreatus) gewonnen wird, wo es vorteilhaft aus den Füßchen durch Desintegration, Defibrieren, Extraktion und durch wirksames Bleichen mit technisch gut verfügbaren Bleichmitteln gewonnen wird und dabei sowohl einen hohen Wirksamkeitsgrad der Destruktion des Chitinglukankomplexes und der Proteine als auch eine hohe Sauberkeit des gewonnenen Produktes erzielt wird.
Der bisherige Stand der Technik ß-D-Glukan ist im Grunde ein Homopolymer der Glukose mit einem linearen Molekül, resp. Makromolekül, das (l,3)-ß-D-Glukosebindungen enthält, bzw. mit einem verzweigten Molekül, das obendrein noch eine Nebenverkettung innehat, die an (l,6)-ß-D-glukosidase-Bindungen gebunden ist. Und obwohl es sich chemisch gesehen um eine ziemlich heterogene Gruppe handelt, werden diese Polysacharide üblicherweise mit einem gemeinsamen Begriff Glukane bezeichnet. ß-Glukane ziehen eine ziemliche Aufmerksamkeit auf sich, weil sie zur Gruppe der physiologisch wirksamen Stoffe gehören, die man als Modifikatoren der biologischen Antwort bezeichnet. Zu den Modifikatoren der biologischen Antwort kann kn Grunde jede Substanz werden, [Palisa V., Holan Z.: Prakt.. Lek. 69, 770 (1989); Noväk M.: Chem. Listy 101, 872-880 (2007)], die eine Erhöhung der Effektorzellenmenge des Immunsystems stimuliert. Bekannt ist eine größere Menge der Polysacharide mit immunomodulierender Wkkung. Zu den zugänglichen und reichhaltigeren Quellen unter ihnen gehört eben der Austempilz. (Pleurotus ostreatus) und eine Reihe weiterer, wie Laminaria sp., Poria cocos, Grifola frondosa, Sacharomyces cerevisiae und Lentinus edodes und weitere [Black W.A. P. et al: J. Appl. Chem. 1951, 505; Harada T et al: Arch. Biochem. Biophys. 124, 292 (1968); Bartnicki-Garcia S.: Ann. Rev. Microbiol. 22, 87(1968); Bohn J.A., Bemiller J.N.: Carbohydr. Polymer 28, 3 (1995); Chichara G. et al: Nature 222,687 (1969) a Cancer Res. 30, 2776 (1981); US 3 943 247],
Immunpharmakologisch wirksame Substanzen, also auch ß-D-Glukane, die auf die Grandabwehrsysteme des “Gastgebers” einwirken, erhöhen in erheblichem Maße die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, unterdrücken Stress und Allergien, beschleunigen Heilungsprozesse und erhöhen den Widerstand gegen gefährliche Bakterien und Viren. Sie helfen auch bei der Heilung von Tumorerkrankungen, bewirken Hemmung der Metastasenentstehung und deren Wucherung, [Patchen M.: Suv. Immunal. Res. 2, 237 (1983); Pospisil et al: Experiencia ZS, 1232 (1982)]. Ais Kombination mit anderen Nahrangsergänzungsmitteln ist ß-D-Glukane sowohl bei der Cholersterol- und Triglyceridsenkung als auch bei der Steigerung des Hautwiderstandes gegen Hautkrankheiten wirksam, wobei die ß-D-Glukan Dosierung bei Tumorerkrankungen minimal 1 mg/kg Lebendgewicht täglich sein muss (CS 243 173).
Bekannt ist der Hefe-ß-D-Glukan, der aus den Zellwänden der Bäckereihefe durch mehrstufige Technologie isoliert wird aber sehr niedrige Extraktmengen liefert. Ähnlich ist es auch im Falle der Isolierung von ß-D-Glukan aus Getreide (US 6 323 338; US 6 749 885).Die Gewinnungsmethode und die Raffinierung sind technisch sehr anspruchsvoll und die erzielten Extraktmengen niedrig. Eine ähnliche Situation findet man bei der ß-D-Glukan Gewinnung aus anderen Rohstoffen (z. B. US 6 444 448, US 6 485 945, US 6 197 952), wobei für wirklich wichtige Anwendungen eine wesentlich höhere Reinheit, vor allen ein niedrigerer Gehalt an Restproteinen, besonders Chitinglukankomplex verlangt wird. [Speväcek J., Synytsa A., Bras J., Ederovä 1, Copikova J.: Osobne oznämenia]. 3/14
Sehr interessant ist der Vorgang der ß-D-Ghikan Isolierung durch Extraktion aus dem Pilz Lentinus edodes [Yap, Nog. int. J. Med. Mushrooms 3, 6-19 (2001)] durch Ausflockung im Ethanol und Gefrieren, im flüssigen Stickstoff, was wahrscheinlich eine noch wirkungsvollere Methode als die bis dahin bekannten ist. [Chichara et al: Cancer Res. 30, 2776-81 (1970); Mizumo: Int. J. Med. Mushrooms 1, 9-29 (1999)].
Der Austernpilz (Pleurotus ostreatus) hat sich als ein Rohstoff zur ß-D-Glukan-Gewinnung erwiesen, von dem man einen hohen Extrakt in Trockenmasse gewinnt (Kuniak E. et al:CS 274 918, CS 276 192), was im Prinzip, allerdings mit verschiedenen technischen Unterschieden, auch die weiteren Patente beweisen, (z. B., Gabrizovä L.: SK 282 870, Doboly T., Dobolyovä L: SK 285 062). Hier handelt es sich um technisch interessante Methode der ß-D-Glukan Isolierung mit guter Extraktmenge, die auch die Forderung nach noch höheren Produktreinheit ohne wesentlich höhere Zeitansprüche, die zur Purifikation von ß-D-Glukan benötigt werden, erfüllt. Bis jetzt ist die Purifikation durch Einwirkung von Wasserstoffperoxid resp. Wasser-Peroxid-alkalische Wasserlösung, und die Methode der Purifikation von Hefe- ß-D-Glukan vom unerwünschten a-D-Glukan durch Enzyme mit Amylase-Aktivität bekannt, aber beide Produktionsmethode sind für die wirksamere Purifikation von ß-D-Glukan, der aus dem Austernpilz isoliert wird nicht geeignet.
Die hier erwähnten Publikationen und Patente charakterisieren nur teilweise die Methode der ß-D-Glukangewinnung, genau so wie die weiteren 109 zitierten Arbeiten und Publikationen, [Noväk M.: Chem. Listy 101, 1872-1880 (2007)., Rastal R.A., Martin V.: Biotetchnology 13, 490 - 496 ( 2002 ); Gibson R.A.: Probit Nutr. Res. Rev. 17, 259 - 275 ( 2004 ); Synytsya A., Mickovä K.s Synytsya A., Jablonsky I., Spevacek L, Erban V., Kovärikovä E., Copikovä J.: osobne oznämenia] die zwar technisch wertvolle Informationen liefern aber das Problem der hochreinem ß-D-Glukan-Gewimumg nicht lösen. Die Methode dieser Erfindung nutzt die bekannten wissenschaftlichen und technischen Informationen und löst die noch bestehenden Probleme.
Grundprinzip der Erfindung
Das Grundprinzip dieser Erfindung ist die Methode zur Gewinnung von hochreinem beta-1,3/1,6-D-Glukan aus dem Austernpilz (Pleurotus ostreatus), vorteilhaft nach Waschung mit klarem Wasser, aus den Pilzfüßchen. Nach der Waschung mit Wasser, Desintegration, konjugiert mit Defibration in einer Wasserumgebung mit 0,10 bis 0,60 % Masse von mindestens einem Gerbmittel, ausgewähit aus den Alkalikarbonaten, Amomumoxalat und einem fortifizierendem Begleitstoff, wobei der pH der Suspensionswasserlösung 7,9 bis 8,2 beträgt und nach der Trennung der Ausflockung noch die Extraktion durch Wasserlösung aus Natronhydroxid und/oder Kalihydroxid mit Konzentration von 0,05 bis 0,5 % Masse durchgeführt wird. Nach der Waschung, in der die wasserlöslichen Komponenten beseitigt wurden, wird die Ausflockung überwiegend des beta-l,3/l,6-D-Glukans, die Natriumhydroxid in der Konzentration von 0,05 bis 0,2 % Masse enthält und nach der Trennung der Ausflockung und Waschung, bei der die wasselöslichen Komponenten beseitigt werden, wir die Ausflockung von haupsächlich beta-1,3/1,6-D-Glukan getrennt und nach der Waschung mit verdünnter Wasserlösung derKarbonsäure mit pH 4,8 bis 5,2 gewaschen. Nach der Waschung im klarem Wasser wird das nichtlösliche Produkt des „rohen“ beta-l,3/l,6-D-Glukan mit dem Wasserstoffperoxid und mit mindestens einem weiteren Oxidator bei Temperatur von 6 bis 36 °C, während 3 bis 26 Stunden gebleicht in der Umgebung von Hydroxiden und/oder Alkalikarbonaten mit darauffolgender Dehydratation durch organische wasserlösliche ungiftige Lösemittel oder durch Lyofilisation, bei der das Wasser erst durch Trocknen und bei der Endbehandlung beseitigt wird, wobei die Defibration des nichtlöslichen beta-l,3/l,6-D-Glukans überwiegend in der Suspension der 4/14
Wasserlösung von mindestens einem Hydroxid und /oder einem Alikarbonat bis Alkalikarbonat durchgeführt wird, der auch noch 0,03 bis 0,15 % Masse Amoniumolaxat und ein fortifizierendes Begleitelement aus alkalischem Salz der Peroxyameisensäure und/oder Peroxyessigsäure in de Menge von 0,1 bis 0,45 % Masse. Danach wird wieder mit Wasser durchgewaschen wobei die wasserlöslichen Komponenten ausgewaschen werden, die agglomerierte Suspension, vor allem beta-1,3/1,6-D-Glukan wird dann bei Temperatur von 6 bis 36 °C, während 3 bis 26 Stunden gebleicht unter Einwirkung von Wasserlösungen von mindestens zwei bleichenden Gerbmitteln, ausgewählt unter Chlordioxid, Hexahydrat des Chloriddioxyds von 1,5 bis 12 % Masse, Wasserstofiperoxid, Aikalimetallperoxid, Peroxoameisensäure und ihren Alkalisalz, Peroxyessigsäure und ihren Alkalisalz von 2 bis 35 % Masse, gerechnet auf die Trockenmasse der Suspension. Der daraus gewonnene beta-1,3/1,6-D-Glukan wird in Wasser gewaschen, das mit Essigsäure und / oder Peroxyessigsäure unter 0,25 % Masse angesäuert wird. Anschließend wird im entmineralisierten oder destillierten Wasser gewaschen und bei Temperatur unter 65 °C getrocknet.
Der Vorteil der Herstellung nach dieser Erfindung liegt vor allem in dem erzielten hohen Ertrag an beta-1,3/1,6-D-Glukan, besonders seine hohe Reinheit, technische Verfügbarkeit der wirksamen Oxidatoren und weiteren Komponenten, die für eine wirksame Isoliererung und Purifizierung benötigt werden. Oxidatoren werden nicht nur bei der Purifikation - Bleichung sondern auch zur wirksamen Zerlegung unerwünschten Komplexen von beta-l,3/l,6-D-Glukan mit Chitin und Protein im Allgemeinen benutzt. Nicht unerheblich ist die er Vorteil, dass die benötigten Maschinen und Technologien verfügbar sind, daß dabei ein niedriger Energieverbrauch anfällt, wobei man auch für größere Menge von vorbereiteten Reagenzlösungen, für das Waschen von „Kuchen“ der Suspension, vor allen des ß-D-Glukans mit entmineralisiertem oder sogar mit hygienisch einwandfreien Trinkwasser auskommen kann. Nur die Endwaschung muss man im entmineralisierten bis destilliertem Wasser durchführen.
Der fortifizierende Zusatz bei der Defibration in der Wasserumgebung besteht aus 0,05 bis 0,25 % Masse des Alkalisalzes der Peroxoameisensäure oder der Peroxyessigsäure.
Die Bleichung der beta-l,3/l,6-D-Glukan Suspension wird mit Chloridoxid, vorteilhaft in Form von Hexahydrat von Chloridoxyd in der Menge von 2 bis 8 % der Masse, gerechnet auf die masse der Trockensubstanz der beta-1,3/1,6-D-Glukan Suspension. Das Mitbleichen wird mit Hilfe von Wasserstoffperoxyd oder / aber mir seiner Alkalisalz gemacht, gewählt zwischen dem Natrium- oder Kaliumperoxid in Form einer Wasserlösung mit Konzentration von 2 bis 25 % Masse und 10 bis 35 % Masse, gerechnet v. d. Trockenmasse.
Ein weiteres mitbleichendes Gerbmittel kann zwischen der Peroxoameisensäure und der Peroxyessigsäure und / oder deren Alkalisalzen in der Menge von 3 bis 15 % der Masse, gerechnet aud die Suspensionstrockenmasse gewählt werden..
Beta-1,3/1,6-D-Glukan vor der Endwaschung im entmineralisierten oder destillierten Wasser wird noch in Essigsäure und / oder Peroxyessigsäure mit der Konzentration unter 0,2 % Masse gewaschen.
Der getrocknete beta-1,3/1,6-D-Glukan wird dann noch in eine verwendbare form aufbereitet. Dies geschieht durch Nachmahlen, Mikronisation, Gelatinieren und evtl. Ansätzen mit anderen Stoffen zu Produkten mit nutrischer und therapeutischer, vor allem imunostimulierender Wirkung in der humanen und tierischen Nahrung.
Weitere konkrete Daten wie auch weitere Vorteile dieser Erfindung sind an den Beispielen ersichtlich.
Beispiele der Durchführung der Erfindung 5/14
Beispiel 1
Im Labordesintegrator - Mixer, werden 12 Stunden nach der Ernte 5 kg Austernpilze (Pleurotus ostreatus) in der Umgebung von 8 kg Wasserlösung des Natriumkarbonats bei der Konzentration 0. 15 % Masse wahrend 3, 5 Min. deiibriert^ womit im Wasser eine ziemlich homogene Suspension entsteht, das pH - Milieu erreichTcien Wert von 7,9 bis 8,1. Nach der Defibration wird das Reaktionsgemisch noch mal filtriert und auf dem Filter noch mit Trinkwasser gründlich durchgewaschen und zentrifugiert wird, wodurch die wasserlöslichen Komponenten wie z.B. Sacharide, Proteine, Enzyme, Aschestoffe, als auch wasserlösliches Glukan entfernt werden. Auf diese Weise gewonnener nichtlöslicher Anteil an Glukan wird in völlig befreit von der Flüssigphase und wird in einen Reaktor mit der Kapazität von 15 dm3 gegeben und mit 60 g Wasserlösung des Natriumhydroxids mit der Konzentration 29% Masse und 1% des Natriumkarbonats übergegossen. Die entstandene Mixtur wird intensiv gerührt und allmählich wird in die Mischung als Bleiche 430 g Wasserstoffperoxyd mit der Konzentration von 30 % der Masse zugefügt. Danach wird die Mischung bei der Temperatur von 20 bis 25 °C während 16 Stunden ausgebleicht. Nach dem Ausbleichen wird das gewonnene Glukan gründlich mit Trinkwasser gespült, bis die lilarote Verfärbung des phenolphtalein Indikators verschwindet. Danach wird zum gewonnenen Filtrationskuchen 1 kg leicht gesäuertes Trinkwasser mit Gehalt von 0,005 % Masse der Essigsäure zugegeben und nach gründlichem Umrühren wird der Filtrationskuchen wiederum mit 2,5 kg des entmineralisierten Wassers durchgespült. Das gewonnene nasse Glukan wird danach intensiv gepresst und auf diese Weise gepresster Kuchen kommt in den Reaktor mit 4 kg von konzentriertem Ethanol und wird dort 1 Stunde stehen gelassen. Danach wird die Suspension wiederum in die Presse gegeben und gepresst. Diese Dehydratation des Kuchens mit dem Ethanol wird noch zweimal wiederholt, woraufhin das gewonnene Glukan bei der Temperatur von 50 bis 55 °C bei leicht gesenktem Druck getrocknet wird.
Der Extrakt des gewonnenen Glukans erreicht 71 % auf die Trockenmasse des Austernpilzfüßchen, wobei es nicht nur unlösbar im Wassser, sondern auch in verdünnten Säuren und organischen Lösemitteln ist, es beinhaltet 0,72 % Chitinstickstoffs der Masse, 1,57 % Asche der Masse, wobei es leicht zum Granulieren von 0,2 bis 0,5 mm gemahlt wird.
Beispiel 2
Es wir ähnlich wie im Beispiel 1 verfahren, nur mit dem Unterschied, dass man zuerst die Austernpilze mit Trinkwasser abspült, dann im Autoklav im Milieu der physiologischen Lösung bei einer Konzentration von 8,5 % NaCj der Masse gibt und darauf werden sie mit dem entmineralisierten Wasser bei Temperaturen von 30 - 38 °C abgespült. Erst danach erfolgt Desintegration und Defibration von 5 kg der Austernpilzfüßchen in Milieu von 8 kg Wasserlösung des Natriumkarbonats bei der Konzentration 0, 15% der Masse wird zusätzlich mit dem Zusatzstoff von 0, 28 % Masse von Kaliperoxoameisensensaure fortifiziert.
In einen Reaktor mit 15 dm3 Volumen wird zum bleichen allmählich außer 430 kg Wasserstoffperoxid mit der Konzentration von 30 % Masse auch 50 g Hexahydrat des Chlordioxids zugegeben.
Der Extrakt vom gewonnenen Glukan erreicht 73, 5 % auf die Masse der Trockensubstanz der Austernpilze, wobei es nur' 0,38 % der Masse des Chitinstickstoffs und 1,17 % Masse der Asche enthält, und es lässt sich auch leicht zum Granulieren 0,15 bis 0,4 mm mahlen und auch zum Herstellung von Gel geeignet ist. 6/14
Beispiel 3
Man verfährt ähnlich wie im Beispiel 2, nur bei der Defibration wird zusätzlich als Fortifikationszusatzstoff eine Mischung von 0,2 % Masse von Natriumsalz der Peroxyessigsäure und 0,1 % Masse von Kaliumsalz der Peroxyameisensäure verwendet,
Extrakt des ß-D- Glukan erreicht 74,2 %, wobei es 0,21 % Masse des Chitinstückstoff und 0,97 % Masse der Asche enthält. Mit der hohen Sauberkeit ist es auch für die Herstellung von Gels mit therapeutischer Wirkung auf der Haut geeignet.
Beispiel 4
Man verfährt ähnlich wie im Beispiel 2, nur bei der Defibration wird zusätzlich als Fortifikationszusatzstoff ein Zusatz von 0,2 % Masse von Natriumsalz der Peroxyameisensäure, zugegeben, nur 8 kg Wasserlösung des Natriumkarbonats bei Konzentration von 0,15 % Masse wird als mitwirkendes Bleichungsmittel statt 0,08 % Masse des Hexahydrats des Chlordioxids mit 0, 14 % Masse verwendet und zusätzlich wird in die Lösung noch 0,05 % Masse von trockenem Chlordioxid zugeführt.
Das Nachtrocknen wird unter einem gesenkten Druck (0,5 kPa) bei Temperatur von 50 °C durchgeführt und nach der Feinmahlung wird eine Granulierung von 0,12 bis 0,20 mm erreicht.
Extrakt des ß-LL Glukan ist ähnlich wie im Beispiel 2, aber der Inhalt des Chitinstückstofes ist 0,15 % Masse, der Asche 0,74 % Masse.
Beispiel 5
Man verfährt ähnlich wie in den Beispielen 2 und 3, aber zu dem gewonnenen Filtrationskuchen wird 1 kg gesäuertes Trinkwasser zugegeben, das 0,011 % Masse der Ameisensäure und 0,15 % Masse der Peroxyameisensäure und noch 0,07 % Masse der Peroxyessigsäure enthält.
Der Extrakt ist auch hoch, der Inhalt des Chitinstickstoffes ist noch mehr, auf 0,11 % Masse und der Asche auf 0,51 % Masse gesunken.
Dehydration wird durch die Lyofilization gemacht, man erreicht eine Granulation von 0,04 bis 0,011 mm.
Beispiel 6
Es wird ähnlich wie im Beispiel 2 verfahren, nur statt Natriumkarbonat wird molar die gleiche Menge des Kaliumkarbonat und statt Natriumhydroxid wird molar nur halb so große Menge des Natriumhydroxids verwendet und die zweite Hälfte bildet molar eine gleiche Menge des Kaliumhydroxids.
Der Extrakt des gewonnenen Glukans erreicht 72,9 %, wobei es 0,26 % Masse des Chitinstückstoffs und 1,01 % Masse der Asche enthält. Es lässt sich auch sehr gut mahlen und erreicht eine Granulierung von 0,1 bis 0,3 mm. 7/14
Beispiel 7
Es wird ähnlich wie bei den Beispielen 2 und 3 verfahren, aber bei der Defibration und Extraktion wird zusätzlich Wasserlösung des Ammoniumoxalats mit Konzentration von 0,25 % Masse verwendet und das nasse Glukan wird mit dem konzentrierten Ethanol dehydriert, wobei der Extrakt und die Sauberkeit ähnlich sind ( Extrakt 72, 1 % und. Inhalt des Chitinstickstoffes liegt bei 0, 31 % Masse), die Pulvergranulation ist noch feiner und erreicht 0,04 bis 0,16 mm.
Wenn mit der Lyofilization wie im Beispiel 3 verfahren wird, wird die Granulierung des ß-D-Glukan von 0,02 bis 0,11 mm sein und der Inhalt des Chitinstickoffs 0,24 % Masse. Ähnliche Resultate werden auch bei Verwendung einer Komposition von konzentriertem Ethanol mit Inhalt bis zum 48 % Masse des Acetons und des Metyletylketons erzielt.
Beispiel 8 im Labormixer werden 18 Stunden nach der Ernte 5 kg AusterpilzfüOchen in 10 kg entmineralisiertem Wasser defibriert. Dann wird die Dispersion abgefiltert und der Rest (der Kuchen) wird mit 10 kg Wasserlösung des Natriumkarbonats und 0,2 % Masse des Ammoniumoxalats aufgegossen. Die Extraktion wird bei Temperatur von 80 + 5 °C während 2 Stunden durchgeführt. Der Rest nach einer solchen Extraktion wird mit entmineraliziertem Wasser durchgespült und wird in einer Wasserlösung in Menge von 10 kg, die 0,4 % Masse des Natriumkarbonats und 0,4 % des Natriumhydroxid enthält, bei der Temperatur von 88 + 3 °C während 3,5 Stunden hydrolyziert. Dadurch werden im Wesentlichen aus dem Substrat Komponente und unlösbares ß-1,3/1,6(1,4)-Glukan entfernt. Dieses wird gründlich mit den entmineralizirten Wasser durchgespült und mit der puren Essigsäure auf pH 5 gesäuert.
Das unlösliche Produkt wird bei einer periodischen Rührung, während 12 Stunden mit der Wasserlösung des Wasserstoffperoxyd bei der Konzentration 21 % Masse gebleicht und mit konzentriertem Ethanol dehydriert, wobei das Ethanol bei einem gesunkenen Druck ( 0,5 kPa ) bei einer Temperatur von 36 + 2 °C entfernt wird. Nach einer Dezintegration und Mikronization wird 232 g des trockenen, pulvrigen ß-1,3/1,6(1,4)- Glukan mit Inhalt von Chitinstickstoff 0,34 % Masse und der Asche 1,13 % Masse und Granulation von 0,03 bis 0,09 mm. gewonnen.
Beispiel 9
Es wird ähnlich wie bei dem Beispiel 8 verfahren, nur statt 10 kg von Wasserlösung mit Konzentration von 0,4 % Masse des Natriumkarbonat lind 0,4 % Masse des Natriumhydroxyd enthält es zusätzlich noch 0,25 % Masse des Hexahydrat des Chlordioxides und bei der Defibration wird noch in die Wasserlösung 0,5 % Masse des Natriumsalzes der Peroxyameisensäure mit 0,1 % Masse des Kaliumsalzes der Peroxyessigsäure zugegeben. Das unlösliche Produkt wird jedoch erst während 5 Stunden mit einer Lösung des Natriumperoxyds mit der Konzentration 15 % Masse gebleicht, danach wird es gründlich mit entmineraliziertem Wasser bis zu einer neutralen Reaktion durchgespült und teilweise mit verdünnter Essigsäure auf pH = 5 gesäuert wird. Danach wird es noch mit einer Wasserlösung des Wasserstoffperoxyd bei Konzentration von 21 % Masse während 12 Stunden nachgebleicht und mit Ethanol dehydriert, wobei das Ethanol beim gesunkenem Druck, bei der Temperatur 36 + 2 °C. abdestilliert wird.
Nach der Zermahlung wird man 233g des trockenen, pulvrigen ß-1,3/1,6(1,4)-Glukans mit Inhalt von Chitinstickstoffs 0, 71 % Masse und der Asche 0, 91 % Masse gewonnen haben. 8/14
Beispiel 10
Es wird ähnlich wie bei den Beispielen 2 und 3 verfahren, nur das Bleichen des ß-D-Glukans wird mit 200 g Wasserstoffperoxyd mit Konzentration von 30 % Masse durchgeführt. Statt 50 g des Hexahydrats des Chlordioxids werden 70 g appliziert und zusätzlich werden 10 g reinen Chlordioxid und 15 g Natronperoxoameisensäure Natron mit 5 g Kaliperoxoameisensäure zugeführt, wobei die Bleichung bei der Temperatur von 14 + 2°C, während 16 Stunden durchgeführt wird.
Der Extrakt des ß-D-GIukan erreicht 74,1 %, wobei es 0,18 % Masse des Chitinstickstoffes und 0,61 % Masse der Asche enthält, die Granulation des ß-D- Glukans erreicht 0,06 bis 0,22 mm.
Beispiel 11
Es wird ähnlich wie bei dem Beispiel 2 verfahrt , nur für die Bleichung wird 150 g Wasserstoffperoxyd mit der Konzentration 33 % Masse, 50 g Hexahydrat des Chlordioxides , 15 g reinen Chlordioxides und 50 g Peroxyameisensaure, 70 g Kaliperoxoameisensäure und 100 g Natronperoxoameisensäure verwendet.
Der Extrakt des ß-D-Glukan liegt zwischen 72 und 72,9 %, bei Gehalt von 0,11 % Masse des Chitinstickstoffes und 0, 61 % Masse der Asche.
Beispiel 12
Es wird ähnlich wie bei den Beispielen 2 und 3 verfahren, nur die Temperatur und die Zeit der Bleichung vom "rohen ß-D- Glukan" werden ^geändert. Das Bleichungsmittel, die Fortifikationszusatsstoffe bei der Defibration und Endbearbeitung des unlöslichen ß-D-Glukans nach dem Durchspülen mit destilliertem Wasser und nach dem Austrocknen, die Extraktmenge des finalen ß-D-Glukans, seine Sauberkeit als auch andere Daten sind in der Tabelle 1 enthalten. 9/14
Tabelle 1
Fortifizierender Zusatz bei der Defibrationi Temperatur und Bieich-dauer bleichendes Gerbmittel Dehyd ratatio iFVerf ahren Bleichmitt eineutral. Glukänu (% Masse.) Glu kan Ertr ag Gehalt von Unreinheiten (% Masse) °C H Typ % Masse Typ % Mass e Asche N Typ %Ma sse./ Lösu ng CHjCOjNa 0,21 12 25 ft02 32 cio2x6 h2o 2,5 Ethan ol CH3CO3H 0,1 72,4 1,12 0,46 HCOjK 0,15 32 6 N&iOj 15 HC03K +C102 8+1 liofilis ation CH3CO3H 0,2 69,1 1,01 0,44 CH3CO3K +HC03Na 0,8+ 0,7 10 24 HjCM-K iOz 5+18 01O2x6 H2O 10 Ethan ol+Az eton CHjCOiH+ CHjCO,H 69,9 1,11 0,38 HCOjNa 0,08 25 20 H2O2+N a202 18+4 ClOiXÖ h2o 10 Ethan ol CHjCOjH 0,14 73,1 0,91 0,16 - - 25 20 HsOi+N &1Ο2 18+4 C10jx6 h2o 10 Etahn ol CH3CO3H 0,14 71,9 0,94 0,16 HC03H+ CHjCOjNa 0,3 + 0,12 8 26 h2o2+n Ά202 8+14 CI02X6 h2o 10 Ethan ol CH3CO2H 0,18 70,5 1,01 0,35 CH3CO3K 0,14 30 20 H202+K 20?+Na2 02 5+12 +6 C102x6 H20 4 liofilis ation CHjCOjH 0,12 74,1 0,92 0,13 CH3CO3K 0,22 34 8 L. k2o2+n ihOs-HHk o2 r ~ 1 + OS 1 C/t + 1 OO | C102x6 H20+C1 o2 6+2 liofilis ation ch3co2h 0,14 70,3 0,93 0,3
Industrielle Nutzbarkeit
Die Erfindung ist sowohl bei der Gewinnung von hochsauberen beta-l,3/l,6-D-Glukan als immun modulierender Lebensmittelzusatz in der menschlichen Nahrung nutzbar, als auch für die Fortifikation von Futtermittel, Immunstimulierung bei den Medikamenten, zur Prävention nicht nur gegen bakteriellen und Viruserkrankungen, als auch gegen unerwünschten Folgen von Chemotherapie und Radiotherapie bei Tumorerkrankungen. Nicht zuletzt als eine wirksame Ergänzung der Komponenten zur Steigerung der körperlichen Widerstands- und Leistungskraft, wie auch bei den Möglichkeiten von effektiver Züchtung und Verwertung der Austernpilze.
PATENTANSPRÜCHE 10/14 t« « ··
··«·
Sinnenbefund entsprechend
Chemische Untersuchungen 5,15 % J,18 % 94,85% 0,068 mg/kg 0,162 mg/kg <0,01 mg/kg 0,116 mg/kg 0,67% 4,4 %
Wasser (grav.)
Asche (grav.)
Trockensubstanz (ber.)
Blei (ICP/MS)
Cadmium (ICP/MS)
Quecksilber (ICP/MS)
Arsen (ICP/MS)
Gesamtstickstoff in der Trockensubstanz Rohpfotein in der Trockensubstanz f für die Prüfstelle der Zeichnungsberechtigte
Seite 2 von 3
Ausfertigung Nummer 1 von 1 UEB1317032
LVA GmbH · Niederlassung Klosterneuburg * A-3400 Klosterneuburg · Magdeburggasse 10 Tel.: +43/2243/26622 · Fax DW: 54200 · E-mail: service@lva.at · www.lva.at · A-1190 · Blaasstr. 29
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Akkreditierte Prüf· und Inspektionssteile PSID Nr.140 gemäß EN ISO/IEC 17025 und EN ISO/IEC 17020, BMWA Bescheid GZ 92714/23-IV/9/00 Akkreditierte Zertifizierungsstelle PSID Nr.704 gemäß EN 45011, BGBL II 34/2011
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchte Probe mm i ·* λ weise Vervielfältigung ist ohne unsere schriftliche Genehmigung nicht zulässig. The testresultsrelateonlytothe item tested. The rep I * ' I ^ i reproduced except in whole without our written approval.

Claims (6)

  1. • ·♦· · • · · · ·· ·· · 1. die Methode zur Gewinnung von hochreinem beta-l,3/l,6-D-Glukan aus dem Austempilz (Pleurotus ostreatus), vorteilhaft nach Waschung mit klarem Wasser, aus den Pilzfiißchen. Nach der Waschung mit Wasser, Desintegration, konjugiert mit Defibration in einer Wasserumgebung mit 0,10 bis 0,60 % Masse von mindestens einem Gerbmittel, ausgewählt aus den Alkalikarbonaten, Amoniumoxalat und einem fortifizierendem Begleitstoff, wobei der pH der Suspensionswasserlösung 7,9 bis 8,2 beträgt und nach der Trennung der Ausflockung noch die Extraktion durch Wasserlösung aus Natronhydroxid und/oder Kalihydroxid mit Konzentration von 0,05 bis 0,5 % Masse durchgefiihrt wird. Nach der Waschung, in der die wasserlöslichen Komponenten beseitigt wurden, wird die Ausflockung überwiegend des beta-l,3/l,6-D-Glukans, die Natriumhydroxid in der Konzentration von 0,05 bis 0,2 % Masse enthält und nach der Trennung der Ausflockung und Waschung, bei der die wasselöslichen Komponenten beseitigt werden, wir die Ausflockung von haupsächlich beta-l,3/l,6-D-Glukan getrennt und nach der Waschung mit verdünnter Wasserlösung derKarbonsäure mit pH 4,8 bis 5,2 gewaschen. Nach der Waschung im klarem Wasser wird das nichtlösliche Produkt des „rohen“ beta-l,3/l,6-D-Glukan mit dem Wasserstoffperoxid und mit mindestens einem weiteren Oxidator bei Temperatur von 6 bis 36 °C, während 3 bis 26 Stunden gebleicht in der Umgebung von Hydroxiden und/oder Alkalikarbonaten mit darauffolgender Dehydratation durch organische wasserlösliche ungiftige Lösemittel oder durch Lyofilisation, bei der das Wasser erst durch Trocknen und bei der Endbehandlung beseitigt wird, wobei die Defibration des nichtlöslichen bcta-1,3/1,6-D-Glukans überwiegend in der Suspension der Wasserlösung von mindestens einem Hydroxid und /oder einem Alikarbonat bis Alkalikarbonat durchgefiihrt wird, der auch noch 0,03 bis 0,15 % Masse Amoniumolaxat und ein fortifizierendes Begleitelement aus alkalischem Salz der Peroxyameisensäure und/oder Peroxyessigsäure in de Menge von 0,1 bis 0,45 % Masse. Danach wird wieder mit Wasser durchgewaschen wobei die wasserlöslichen Komponenten ausgewaschen werden, die agglomerierte Suspension, vor allem beta-l,3/l,6-D-Glukan wird dann bei Temperatur von 6 bis 36 °C, während 3 bis 26 Stunden gebleicht unter Einwirkung von Wasserlösungen von mindestens zwei bleichenden Gerbmitteln, ausgewählt unter Chlordioxid, Hexahydrat des Chloriddioxyds von 1,5 bis 12 % Masse, Wasserstoffperoxid, Alkalimetallperoxid, Peroxoameisensäure und ihren Alkalisalz, Peroxyessigsäure und ihren Alkalisalz von 2 bis 35 % Masse, gerechnet auf die Trockenmasse der Suspension. Der daraus gewonnene beta-l,3/l,6-D-Glukan wird in Wasser gewaschen, das mit Essigsäure und / oder Peroxyessigsäure unter 0,25 % Masse angesäuert wird. Anschließend wird im entmineralisierten oder destillierten Wasser gewaschen und bei Temperatur unter 65 °C getrocknet.
  2. 2. Die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-l,3/l,6-D-Glukan nach Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet wird, daß die fortifizierende Mixtur aus Alkalisalz der Peroxoameisensäure und / oder Peroxyessigsäure in der Menge von 0,05 bis 0,25 % der masse bildet.
  3. 3. Die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-l,3/l,6-D-Glukan nach Anspruch 1 und 2, die dadurch gekennzeichnet wird, daß die Bleichung der beta-l,3/l,6-D-Glukan Suspension mit Chloridoxid, vorteilhaft in Form von Hexahydrat, in der Menge von 2 bis 8 % Masse, gerechnet auf die Trockemasse der Suspension durchgefiihrt wird.
  4. 4. Die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-l,3/l,6-D-Glukan nach Anspruch 1 bis 3, die dadurch gekennzeichnet wird, daß das Mitbleichen von Suspension beta-1,3/1,6-D- 12/14 0 9 0 0 0 0 0 000 Glukan mit Wasserstoffperoxid und / oder seinem Afkalisalz, ausgewählt zwischen Natriumoxid und Kaliumperoxyd in der Menge von 2 bis 25 % der Masse, gerechnet auf die Trockenmasse der Suspension durchgefuhrt wird .
  5. 5. Die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-l,3/l,6-D-Glukan nach Anspruch 1 bis 4, die dadurch gekennzeichnet wird, daß das Mitbleichen der beta-l,3/l,6-D-Glukan Suspension mit mindestens einer Säure durchgefiihrt wird, die zwischen den Peroxoameisensäure, Peroxyessigsäure und / oder ihren Alkalisalzen in der Menge von 3 bis 15 % Masse, gerechnet auf die Trockenmasse der Suspension durchgeftihrt wird .
  6. 6. Die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-1,3/1,6-D-Glukan nach Anspruch 1 bis 5, die dadurch gekennzeichnet wird, daß das saubere, gesäuerte Wasser, das mit Essigsäure und / oder Peroxyessigsäure mit Inhalt bis 0,25 % Masse das destilliertem oder das Trinkwasser bildet. Die Gewinnungsmethode von hochsauberen beta-l,3/l,6-D-Glukan nach Anspruch 1 bis 6, die dadurch gekennzeichnet wird, daß der getrocknete beta-l,3/l,6-D-Glukan dann in eine verwendbare Form aufbereitet wird. Dies geschieht durch Nachmahlen, Mikronisation, Gelatinieren und durch das Ansetzen mit anderen Stoffen zu Produkten mit nutrischer und therapeutischer, vor allem immunostimulierender Wirkung bearbeitet wird. 13/14
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