AT512998B1 - Herstellungsverfahren zur Herstellung von Leder mit zumindest einer Textil/Vliesschicht - Google Patents

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AT512998B1 AT502062012A AT502062012A AT512998B1 AT 512998 B1 AT512998 B1 AT 512998B1 AT 502062012 A AT502062012 A AT 502062012A AT 502062012 A AT502062012 A AT 502062012A AT 512998 B1 AT512998 B1 AT 512998B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leder (1, 26) mit einer Textil/Vliesschicht (2, 14), wobei folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:Herstellung einer eine Nabenseite (4) und eine Fleischseite (13) aufweisenden Lederschicht(3) aus einer Tierhaut;Aufbringen und Fixieren der Textil/Vliesschicht (2, 14) auf der Nabenseite (4) und auf der Fleischseite (13) der Lederschicht (3);Spalten der Lederschicht (3), um ein Leder (1, 26) mit auf der Nabenseite (4) und/oder auf der Fleischseite (13) fixierter Textil/Vliesschicht (2, 14) zu erhalten, wobei die Textil/Vliesschicht (2, 14) durch eine vor dem Spalten der Lederschicht (3) aufgebrachte, die Textil/Vliesschicht (2, 14) durchdringende Fixierungsschicht einer Zurichtung (8) auf der Nabenseite (4) und auf der Fleischseite (13) der Lederschicht (3) fixiert wird.

Description

österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15
Beschreibung
HERSTELLUNGSVERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON LEDER MIT ZUMINDEST EINER TEXTIL/VLIESSCHICHT
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leder mit einer Tex-til/Vliesschicht.
[0002] Das Dokument EP 0 331 214 A2 offenbart ein Verfahren zum Verarbeiten von Spaltle-der, wobei vorerst auf den Unterschied zwischen Spaltleder und Nabenspalt eingegangen ist. Die Häute von zum Beispiel Rindern sind 5 bis 10 Millimeter dick, sodass man mehrere Schichten durch Spalten der Tierhäute gewinnen kann, das Spaltleder. Die unterste Schicht (die Fleischseite) ist billiger, da die Dichte und Verfilzung der Eiweißfasern, aus denen Leder besteht, nach unten (zur Fleischseite hin) abnimmt, weshalb die Fleischseite auch den geringsten inneren Zusammenhalt hat. Die höchste Festigkeit hat der sogenannte Nabenspalt, das ist die oberste Schicht, die die glatte Leder-Oberseite (die Nabenseite) enthält.
[0003] Mit dem bekannten Verfahren zum Verarbeiten von Spaltleder wird trotz Verwendung des kostengünstigeren Spaltleders versucht dem zugerichteten Leder das Aussehen und die Eigenschaften eines vollnabigen Naturleders zu verleihen. Bei der Herstellung wird auf einem Papierträger mit negativer Nabenstruktur mit einer Streichvorrichtung eine hochviskose Polyurethanlösung aufgebracht, die zu einem Film trocknet. Auf einer Seite des Spaltleders wird eine wässrige Dispersionsschicht aufgebracht. Anschließend wird das Spaltleder mit dieser Seite mit der Dispersionsschicht auf den Papierträger mit dem Film aufgelegt und unter Druck und Temperatur zu einem zugerichteten Spaltleder verbunden. Anschließend wird der Papierträger abgezogen, worauf durch die der Nabenstruktur eines Naturleders ähnliche Prägung des Papierträgers, die sich im Film abgedrückt hat, der Eindruck der Nabenseite eines Leders entsteht.
[0004] In dem Dokument ist weiters offenbart, in einer der beiden Schichten des zugerichteten Spaltleders eine Textilschicht anzuordnen, um die Wasserdampfdurchlässigkeit zu verbessern. Es werden keine nähren Angaben zu der Textilschicht gemacht, wobei angeführt ist, dass das Flächengewicht unter 80 g/m liegen soll.
[0005] Das bekannte zugerichtete Spaltleder hat sich durch seinen zumindest vierschichtigen Aufbau (Spaltleder/wässrige Dispersion/Textilschicht/Film) bei der Herstellung als kostspielig ergeben. Weiters kann bei diesem Herstellungsverfahren nur Spaltleder mit einer gewissen Mindestschichtstärke und Mindestreißfestigkeit erzeugt werden, um nicht bereits beim Spalten einzureißen.
[0006] Das Dokument DE 1 660 078 A1 offenbart ein Herstellungsverfahren zur Herstellung von Verbundplatten, bei dem vorerst die Nabenschicht des Leders abgespalten wird. Anschließend wird auf der verbleibenden Fleischseite des restlichen Leders eine Deckschicht aufgebracht, die eine höhere Festigkeit oder Dichte als das restliche Leder aufweist und beispielsweise aus einem mit Kunstharz getränkten textilen Stoff bestehen kann.
[0007] Das Dokument DE 10 2010 000 633 A1 offenbart ein Verfahren, durch das einer textilen Lage, beispielsweise Alcantara, bessere Prägeeigenschaften verliehen wird. Hierfür wird die textile Lage mit einer Lederhaut verklebt und das entstandene Verbundmaterial weist bessere Prägeeigenschaften als die textile Lage auf. Um den Einfluss auf die Prägeeigenschaften seitens der textilen Lage zu verringern wird diese, vor dem Verkleben mit der Lederhaut, gespalten. Die Stärke des Verbundmaterials kann durch eine weitere Spaltung reduziert werden. Diese wird innerhalb der Lederhaut durchgeführt, wobei die Reststärke des abgespaltenen Teils der Lederhaut für eine Weiterverarbeitung zu gering ist und keine weitere Verwendung dieses Teils vorgesehen ist.
[0008] Bei den Verfahren der letzten zwei genannten Dokumente wird der abgespaltene Teil des Leders nicht weiter verwendet, wodurch sich eine Erhöhung der Herstellungskosten des 1 /9 österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15
Endprodukts ergibt.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Herstellung von Leder mit einer Textil/Vliesschicht zu erlangen, bei dem die vorstehenden Nachteile vermieden sind.
[0010] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung dadurch gelöst, dass bei der Herstellung des Leders folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: [0011] Herstellung einer eine Nabenseite und eine Fleischseite aufweisenden Lederschicht aus einer Tierhaut; [0012] Aufbringen und Fixieren der Textil/Vliesschicht auf der Nabenseite und auf der Fleischseite der Lederschicht; [0013] Spalten der Lederschicht, um ein Leder mit auf der Nabenseite und/oder auf der Fleischseite fixierter Textil/Vliesschicht zu erhalten, wobei die Textil/Vliesschicht durch eine vor dem Spalten der Lederschicht aufgebrachte, die Textil/Vliesschicht durchdringende Fixierungsschicht einer Zurichtung auf der Nabenseite und auf der Fleischseite der Lederschicht fixiert wird.
[0014] Durch das Fixieren der Textil/Vliesschicht auf einer oder auf beiden Seiten der Lederschicht vor dem Spalten können beim Spalten wesentlich dünnere Schichten gespalten werden, da die Textil/Vliesschichten die gespalteten Lederschichten mechanisch verstärken. Auf diese Weise kann insbesondere eine sehr dünne Schicht von der Fleischseite aus der Lederschicht gespalten werden, da dünne von der Fleischseite abzuspaltende Schichten ohne mechanische Verstärkung durch die Textil/Vliesschicht leicht reißen würden. Gegebenenfalls kann dann nach dem Spalten der die Textil/Vliesschicht tragenden Naben- und/oder Fleischseite auf die verbleibende Lederschicht in der Mitte neuerlich ein- oder beidseitig eine Textil/Vliesschicht aufgebracht werden, um weiteres Leder aus der Tierhaut zu spalten. Hierdurch kann mehr und besonders dünnes Leder aus einer Tierhaut gewonnen werden.
[0015] Die Fixierung der Textil/Vliesschicht vor dem Spalten kann beispielsweise durch eine Klebeschicht erfolgen. Als vorteilhaft hat sich erwiesen bereits vor dem Spalten eine erste Schicht der Zurichtung, nämlich eine Fixierungsschicht, auf der Textil/Vliesschicht aufzubringen, die die Textil/Vliesschicht teilweise durchdringt und so die Fixierung der Textil/Vliesschicht an der Lederschicht bewirkt.
[0016] Besonders vorteilhaft an diesem Herstellungsverfahren ist weiters, dass mit nur einem Heizelement bei einem Klebeverfahrensschritt die Textil/Vliesschichten sowohl auf die Nabenais auch auf die Fleischseite aufgebracht werden. Das Herstellungsverfahren kann folglich wesentlich vereinfacht werden. Das mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren erzeugte Leder zeichnet sich dadurch aus, dass es besonders dünn und gleichzeitig besonders reißfest ist.
[0017] Als besonders vorteilhaft hat sich weiters erwiesen die Textil/Vliesschicht funktional zu nutzen. So können beispielsweise in die Textilschicht und/oder Vliesschicht eingewobene Heizdrähte bei Verwendung des Leders für einen Autositz als Sitzheizung eingesetzt werden. Bei einer herkömmlichen Sitzheizung sind Heizdrähte in der Polsterung des Sitzes unter dem Leder angeordnet. Von den Heizdrähten einer solchen Sitzheizung abgegebene Wärme muss allerdings erst durch das thermisch isolierende Leder diffundieren, um den auf dem Sitz sitzenden Benutzer zu wärmen. Ein guter Teil der abgegebenen Wärme diffundiert allerdings nur in die Polsterung des Sitzes und geht somit verloren. Bei einem mit dem erfindungsgemäßen Leder ausgestatteten Sitz mit Heizdrähten ist der Vorteil gegeben, dass die Textil/Vliesschicht mit den Heizdrähten auf der Benutzerseite des Leders vorgesehen ist und die erzeugte Wärme somit unmittelbar an den Benutzer abgegeben wird. Hierdurch können sowohl Kosten bei der Herstellung eines Autositzes mit Sitzheizung als auch Energiekosten gespart werden.
[0018] Eine weitere Anwendung die Textil/Vliesschicht funktional zu nutzen wäre es den Flammschutz des Leders mit der Textil/Vliesschicht zu verbessern. Herbei hat sich als vorteilhaft erwiesen ein flammhemmendes Material für die Textil/Vliesschicht zu verwenden und in die 2/9 österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15
Textil/Vliesschicht eine Zurichtung einzubinden, die ebenfalls flammhemmende Eigenschaften aufweist.
[0019] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
[0020] Figur 1 zeigt den Schichtaufbau eines Leders mit Textilschicht.
[0021] Figur 2 zeigt ein Verfahren zur Herstellung des Leders gemäß Figur 1.
[0022] Figur 1 zeigt ein Leder 1 mit einer Textilschicht 2, welches Leder 1 beispielsweise zum Beledern von Fahrzeugrauminnenteilen, aber auch für andere Einsatzgebiete verwendbar ist.
[0023] Das Leder 1 weist eine Lederschicht 3 auf, die aus einer Tierhaut hergestellt wurde und die die qualitativ hochwertige Nabenseite 4 der Tierhaut aufweist. Die Lederschicht 3 wurde aus der obersten Schicht der Lederhaut gewonnen und zeichnet sich durch eine hohe Dichte und Verfilzung der Eiweißfasern aus, weshalb die Lederschicht 3 eine besondere mechanische Festigkeit aufweist. Die Nabenseite 4 weist die typische vom Benutzer gewünschte Strukturierung einer Lederoberfläche auf, wobei in qualitativ schlechteren Bereichen des Leders 1 Narben oder andere Hautschädigungen unerwünscht große Vertiefungen 5 oder Überhöhungen 6 hinterlassen haben.
[0024] Auf der Nabenseite 4 der Lederschicht 3 ist die Textilschicht 2 mit einem thermisch aktivierbaren Kleber aufgeklebt vorgesehen. Als Textilschicht 2 haben sich insbesondere folgende Faserarten als vorteilhaft erwiesen: Gewebe, Gewirke, Filz aus Kunstfaser, insbesondere Polyamid oder Polyester, Naturfaser, insbesondere Baumwolle oder Wolle, Kohlefasermaterial, insbesondere Aramidfaser. Die Textilschicht 2 erfüllt mehrere Funktionen. Vorerst einmal hat die Textilschicht 2 die Funktion übermäßig große Vertiefungen 5 oder Überhöhungen 6 auszugleichen. Die Dicke der Textilschicht bzw. das Flächengewicht der Textilschicht 2 wird umso dicker bzw. schwerer gewählt, umso größer die Hautschädigungen sind. Durch diese ausgleichende Funktion der Textilschicht ist ihre Oberfläche 7 wesentlich ruhiger bzw. glatter als die Oberfläche der die Nabenseite (4) aufweisenden Lederschicht (3).
[0025] Auf der Textilschicht 2 ist eine sogenannte Zurichtung 8 aufgesprüht worden und als dünner Film bestehen geblieben. Als Zurichtung 8 kennt der Fachmann das Aufträgen durch Aufstreichen bzw. Aufsprühen mehrerer Schichten die Pigmente enthalten (Grundierung und Deckschichten) sowie einer oder mehrerer abschließender Lackschichten. Die Inhaltsstoffe sind unter anderem Pigmente, Acrylate, Bindemittel vorwiegend aus Polyurethanen, Wachse und Silikone.
[0026] Durch das Aufsprühen der Zurichtung 8 wird die Zurichtung 8 auf die Textilschicht 2 aufgebracht. Je nach Struktur der Textilschicht 2 und Fließfähigkeit der Zurichtung 8 nach dem Aufsprühen dringt die Zurichtung 8 an einzelnen Stellen 9 in die Textilschicht 2 und gegebenenfalls bis zur Oberfläche der die Nabenseite (4) aufweisenden Lederschicht (3) ein.
[0027] Durch das Aufkleben der Textilschicht 2 und das Aufsprühen der Zurichtung 8 auf die Textilschicht 2 ist eine besonders gute Verankerung der Zurichtung 8 auf der Lederschicht 3 gegeben, weshalb das Leder 1 besonders haltbar ist. Die Textilschicht 2 erfüllt somit auch die Funktion eine verbesserte Haltbarkeit des Leders 1 zu ermöglichen. Zusätzlich verteilt die Textilschicht 2 Zugspannungen und Druck auf größere Bereiche, was ebenfalls zur längeren Haltbarkeit des Leders 1 beiträgt.
[0028] Es kann erwähnt werden, dass es auch möglich wäre die Textilschicht 2 nicht mit dem thermisch aktivierbaren Kleber an der Lederschicht 3 zu fixieren, sondern eine erste Schicht, nämlich eine Fixierungsschicht, der Zurichtung 8 zur Fixierung der Textilschicht 2 zu nutzen. Diese Fixierungsschicht könnte zum Ausgleichen der Vertiefungen 5 und Überhöhungen 6 der Nabenseite 4 oder der Fleischseite 13 genutzt werden, wobei die Fixierungsschicht dann gleichzeitig auch die Textilschicht 2 an der Lederschicht 3 fixieren würde. Die Fixierungsschicht könnte auf der Nabenseite 4 bzw. der Fleischseite 13 aufgebracht werden, um anschließend die Textilschicht 2 in die noch feuchte Fixierungsschicht zu legen, damit die Fixierungsschicht die 3/9 österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15
Textilschicht 2 durchdringt und fixiert. Ebenso könnte aber die Textilschicht 2 auch auf die Nabenseite 4 bzw. die Fleischseite 13 aufgelegt werden, um anschließend die Fixierungsschicht auf die Textilschicht 2 aufzubringen. Die Fixierungsschicht würde dann die Textilschicht 2 zumindest teilweise bis zur Nabenseite 4 bzw. bis zur Fleischseite 13 durchdringen und so die Textilschicht 2 an der Lederschicht 3 fixieren. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass der Klebeverfahrensschritt und der thermisch aktivierbare Kleber eingespart werden können.
[0029] Eine solche Textilschicht kann ebenfalls auf die in den Figuren nicht näher dargestellte Fleischseite der Lederschicht aufgebracht werden. Die unterste Schicht (die Fleischseite) ist billiger, da die Dichte und Verfilzung der Eiweißfasern, aus denen Leder besteht, nach unten (zur Fleischseite hin) abnimmt, weshalb die Fleischseite auch den geringsten inneren Zusammenhalt hat. Das Aufbringen einer die Fleischseite verstärkenden Textil/Vliesschicht ist daher zur mechanischen Verstärkung vor dem Spalten besonders wichtig und vorteilhaft. Auch kann die Oberfläche der Fleischseite durch die Textil/Vliesschicht und die darauf aufgebrachte Zurichtung qualitativ wesentlich verbessert werden.
[0030] Die Textilschicht 2 des Leders 1 erfüllt nunmehr weiters die Funktion, dass nur mit dem Leder 1 eine Heizung bzw. Sitzheizung realisiert werden kann. In der Textilschicht sind nämlich eine große Anzahl an feinen Heizdrähten 10 mit eingewoben, die an ihren Enden mit Kontakten 11 und 12 verbunden sind. Die Heizdrähte können ein engmaschiges Geflecht bilden oder auch schichtförmig ausgebildet sein. Wenn das Leder 1 beispielsweise zur Belederung von Autositzen oder Kinositzen verwendet wird, dann ist zur Realisierung einer Sitzheizung nur eine Niederspannungs-Energiequelle nötig, die über einen ON/OFF- Schalter an die Kontakte 11 und 12 angeschlossen wird. Besonders vorteilhaft an dieser Sitzheizung ist, dass die von den Heizdrähten 10 erzeugte Wärme durch die thermische Isolation der Lederschicht 3 praktisch zur Gänze über die Zurichtung 8 an den Benutzer des Sitzes abgegeben wird. Hierdurch wird die Energie besonders effektiv genützt.
[0031] Die Textilschicht kann als weitere Funktion flammhemmende Eigenschaften aufweisen. Hierfür besteht sie aus schwer oder nicht brennbarem Material. Zusätzlich kann die Zurichtung flammhemmende Eigenschaften aufweisen. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass die Brandgefahr in Autos oder Flugzeugen wesentlich reduziert werden kann.
[0032] In Figur 2 ist ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Leders 1 gemäß Figur 1 dargestellt. Als erster Verfahrensschritt wird aus einer Tierhaut die Lederschicht 3 hergestellt, die die Nabenseite 4 und die Fleischseite 13 aufweist, wobei dieser Verfahrensschritt für sich genommen aus dem Stand der Technik bekannt ist. Als zweiter Verfahrensschritt wird die Textilschicht 2 auf der Nabenseite 4 und eine Textilschicht 14 auf der Fleischseite 13 aufgeklebt, also fixiert. Hierfür wird die Lederschicht 3 mit ihrer Nabenseite 4 nach oben auf einem Förderband 15 aufgelegt. Zwei Anpressrollen 16 und 17 drehen sich entsprechend der Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 15. Bei der Anpressrolle 16 wird die Textilschicht 2 an die Nabenseite 4 herangeführt, wobei auf der der Nabenseite 4 zugewandten Seite der Textilschicht 2 ein thermisch aktivierbarer Kleber 18 aufgebracht ist und auf der der Nabenseite 4 abgewandten Seite der Textilschicht 2 eine Papierschicht 19 vorgesehen ist. Ebenso ist auf der der Fleischseite 13 zugewandten Seite der Textilschicht 14 ein thermisch aktivierbarer Kleber 20 aufgebracht und auf der der Fleischseite 13 abgewandten Seite der Textilschicht 14 eine Papierschicht 21 vorgesehen.
[0033] Mit der Temperatur T eines Heizelements 22 und 23 werden die Textilschichten 2 und 14 und der Kleber 18 und 20 aufgeheizt und mit der Anpressrolle 16 an die Lederschicht 3 angedrückt. Hierbei schützten die Papierschichten 19 und 21 die Textilschichten 2 und 14 vor Beschädigungen. Nach der Anpressrolle 17 werden die Papierschichten 19 und 21 von den Textilschichten 2 und 14 abgehoben. Bei einem dritten Verfahrensschritt werden von Sprühdüsen 24 und 25 die Zurichtung 8 auf die Textilschichten 2 und 14 aufgesprüht, wobei die Zurichtung 8 teilweise in die Textilschichten 2 und 14 eindringt. Da das Aufsprühen der Zurichtung 8 durch die Sprühdose 25 von unten her problematisch sein kann, könnte die Zurichtung der Fleischseite 13 auch erst nach dem Wenden der Lederschicht 3 von oben her erfolgen. 4/9 österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15 [0034] Anschließend wird die Lederschicht 3 mit den aufgeklebten Textilschichten 2 und 14 in das in Figur 1 dargestellte Leder 1 mit auf der Nabenseite 4 kaschierter Textilschicht 2 und ein Leder 26 mit auf der Fleischseite 13 kaschierter Textilschicht 14 durch einen symbolisch dargestellten Spaltkeil 28 gespalten. Das Spalten als Verfahrensschritt bei der Lederherstellung ist dem Fachmann bekannt.
[0035] Dieses Verfahren zur Herstellung des Leders 1 und 26 mit kaschierten Textilschichten 2 und 14 ist besonders einfach und zuverlässig durchführbar. Hierdurch ergeben sich nur geringe Herstellungskosten, wobei gleichzeitig besonders dünne Schichten aus der Lederschicht 3 durch die zusätzliche mechanische Festigkeit der Textilschichten 2 und 14 abgespalten werden können.
[0036] Es kann erwähnt werden, dass beim Spalten das Leder 1 und 26 aus der Lederschicht 3 auch asymmetrisch dick heraus gespalten werden kann, worauf das Leder 1 mit der Nabenseite dünner als das Leder 26 mit der Fleischseite wäre. Dies ist deshalb vorteilhaft, da das Leder 1 mit der Nabenseite 4 durch seine dichtere Verfilzung der Eiweisfasern von Natur aus mechanisch stabiler ist und durch die Textil- und/oder Vliesschicht mechanisch noch stabiler wird. Das Leder 26 mit der Fleischseite 13 kann erst durch das Aufbringen der Textil/Vliesschicht vor dem Spalten besonders dünn gespalten werden.
[0037] Es kann erwähnt werden, dass der Kleber 18 und 20 zum Festkleben der Textilschichten 2 und 14 auf der Lederschicht 3 auch auf der Nabenseite 4 oder Fleischseite 13 aufgetragen werden könnte.
[0038] Es kann erwähnt werden, dass die Textilschicht dicker mit beispielsweise einem Flächengewicht von 20g/m2 gewählt werden kann, wenn die Oberfläche des Leders 1 eine Prägung aufweisen soll.
[0039] Die Textilschicht kann als weitere Funktion statische Aufladungen beispielsweise im Bereich von Elektronik (Unterhaltungselektronik, elektrische Geräte) vermeiden. In die Textil/Vliesschicht könnte eine für elektrostatische Ladungen leitfähige Schicht eingearbeitet sein, die gegebenenfalls über einen Kontakt geerdet werden könnte, aber nicht muss. Solches Leder könnte auch für Verkleidungsteile von Elektronik (z.B. Handycover) verwendet werden und erfüllt somit eine „antistatic“ Funktion. Damit wird das Raumklima verbessert und die Geräte vor unbeabsichtigtem Entladen geschützt.
[0040] Es kann erwähnt werden, dass der Fachmann unter dem Begriff Vlies ein textiles Flächengebilde aus einzelnen Fasern versteht. Im Gegensatz dazu werden Gewebe, Gestricke und Gewirke aus Garnen hergestellt. Die erfindungsgemäße Textil/Vliesschicht kann somit entweder aus einem Textil oder einem Vlies oder aus einer Kombination der beiden Arten bestehen.
[0041] Es kann erwähnt werden, dass das Aufbringen der Zurichtung bereits unmittelbar nach dem Aufkleben der Textil/Vliesschicht erfolgen kann. Es wäre aber genauso möglich einen (weiteren) Teil der Zurichtung während des Spaltens der Lederschicht 3 und/oder einen (weiteren) Teil der Zurichtung oder auch die gesamte Zurichtung nach dem Spalten auf das Leder 1 und 26 aufzubringen. Je nach Art und Umfang der erwünschten Zurichtung kann es hier unterschiedliche vorteilhafte Herstellungsverfahren geben. Wenn auf den thermisch aktivierten Kleber zur Fixierung der Textil/Vliesschicht verzichtet wird, dann muss die ersten Schicht der Zurichtung bereits vor dem Spalten zum Fixieren der Textil/Vliesschicht auf der Lederschicht aufgebracht werden.
[0042] Es kann erwähnt werden, dass die Texil/Vliesschicht vor dem Spalten auch nur an der Nabenseite- oder nur an der Fleischseite fixiert werden könnte. Da die Textil/Vliesschicht zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit vor dem Spalten aufgebracht wird, kann es je nach Qualität der Lederschicht und geplanter Schichtdicke des gespaltenen Leders unterschiedliche Vorgangsweisen geben.
[0043] Es kann erwähnt werden, dass die Textil/Vliesschicht nicht nur durch Aufkleben oder 5/9 österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15 fixieren durch eine Schicht der Zurichtung fixiert werden kann. Dem Fachmann sind weitere Verfahren zur Fixierung von zwei Schichten aneinander bekannt. So könnte die Tex-til/Vliesschicht beispielsweise durch ein Rasterverfahren fixiert werden. Als Klebstoff kann auch jeder andere handelsübliche Klebstoff, der nicht thermisch aktiviert wird, verwendet werden. 6/9

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15 Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Leder (1, 26) mit einer Textil/Vliesschicht (2, 14), dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: Herstellung einer eine Nabenseite (4) und eine Fleischseite (13) aufweisenden Lederschicht (3) aus einer Tierhaut; Aufbringen und Fixieren der Textil/Vliesschicht (2, 14) auf der Nabenseite (4) und auf der Fleischseite (13) der Lederschicht (3); Spalten der Lederschicht (3), um ein Leder (1, 26) mit auf der Nabenseite (4) und/oder auf der Fleischseite (13) fixierter Textil/Vliesschicht (2, 14) zu erhalten, wobei die Textil/Vliesschicht (2, 14) durch eine vor dem Spalten der Lederschicht (3) aufgebrachte, die Textil/Vliesschicht (2, 14) durchdringende Fixierungsschicht einer Zurichtung (8) auf der Nabenseite (4) und auf der Fleischseite (13) der Lederschicht (3) fixiert wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufbringen der Textil/Vliesschicht (2, 14) und vor und/oder während und/oder nach dem Spalten der Lederschicht (3) die die Textil/Vliesschicht (2, 14), gegebenenfalls teilweise, durchdringende Zurichtung (8) auf die Textil/Vliesschicht (2, 14) aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Textil/Vliesschicht (2; 14) durch eine Kleberschicht auf der Fleischseite (13) und/oder der Nabenseite (4) fixiert wird.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbringen der Textil/Vliesschicht (2, 14) die auf der Nabenseite (4) aufzubringende Textil/Vliesschicht (2) auf der der Nabenseite (4) abgewandten Seite und die auf der Fleischseite (13) aufzubringende Textil/Vliesschicht (14) auf der der Fleischseite (13) abgewandten Seite eine Papierschicht (19, 21) zum Schutz der Textil/Vliesschichten (2, 14) beim Aufbringen der den Kleber (18, 20) aktivierenden Hitze aufweisen, welche Papierschichten (19, 21) nach dem Kleben und vor dem Aufsprühen der Zurichtung (8) von den Textil/Vliesschichten (2,14) abgezogen werden.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lederschicht (3) asymmetrisch gespalten wird, worauf das Leder (1) mit auf der Nabenseite (4) aufgebrachter Textil/Vliesschicht (2) dünner als das Leder (26) mit auf der Fleischseite (13) aufgebrachter Textil/Vliesschicht (14) ist.
  6. 6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lederschicht (3) in zumindest drei Schichten gespalten wird, worauf zusätzlich zu dem die Nabenseite (4) aufweisenden Leder (1) mit der Textil/Vliesschicht (2) und dem die Fleischseite (13) aufweisenden Leder (26) mit der Textil/Vliesschicht (14) zumindest eine Lederschicht in der Mitte verbleibt, auf die neuerlich zumindest eine Textil/Vliesschicht zur weiteren Verarbeitung aufgebracht wird.
  7. 7. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer geringeren mechanischen Qualität der die Nabenschichtseite (4)/Fleischseite (13) aufweisenden Lederschicht (3) ein höheres Flächengewicht der jeweiligen Textil/Vliesschicht (2, 14) gewählt wird.
  8. 8. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Textil/Vliesschicht (2, 14) zumindest eine der folgenden Faserarten verwendet wird: Gewebe, Gewirke, Filz aus Kunstfaser, insbesondere Polyamid oder Polyester, Naturfaser, insbesondere Baumwolle oder Wolle, Kohlefasermaterial, insbesondere Aramidfaser.
  9. 9. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Textil/Vliesschicht (2) verwendet wird, die elektrischen Strom leitende Eigenschaften aufweist. 7/9 österreichisches Patentamt AT512 998B1 2014-08-15
  10. 10. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Textil/Vliesschicht (2) und/oder Zurichtung (8) verwendet wird, die flammhemmende Eigenschaften aufweist.
  11. 11. Lederzwischenprodukt bei einem Verfahren zur Herstellung von Leder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das noch ungespaltene Lederzwischenprodukt auf der Nabenseite (4) des Leders (1) und auf der Fleischseite (13) des Leders (26) eine fixierte Textil/Vliesschicht (2, 14) aufweist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 8/9
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