AT51236B - Einrichtung zum Regeln von Frequenzwandlern mit Erregung vom Stator aus. - Google Patents
Einrichtung zum Regeln von Frequenzwandlern mit Erregung vom Stator aus.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Regeln von Frequenzwandlern mit Erregung vom Stator aus. Bei Frequenzwandlern für Mehrphasenstrom mit rotierender Gleichstromallkerwicklung, die einerseits an Schleifringe, andererseits an einen Kollektor angeschlossen ist, wird das relativ zum Anker sich drehende Magnetfeld, das die Wechselspannungen in der Wicklung induziert, von den Ankerströmen selbst hervorgerufen. Ausser den Beiastungs- strömen, deren Stärke in den Schleifringen und im Kollektor dieselbe ist und die sich daher für die Magnetisierung im Mittel aufheben, wird der Anker also auch von einem Magnetisierungsstrome durchflossen, der entweder vom Kollektor oder von den Schleifringen aus geliefert werden kann. Die Grösse und Phase des Magnetfeldes, das dieser Magnetisierungsstrom erzeugt, ist direkt gegeben durch die Spannung und Frequenz an den Schleifringen des Ankers und ändert sich daher, wenn diese geregelt wird. Da das magnetische Drebfeld relativ zum Anker mit der Schleifringfrequenz, relativ zum Stator jedoch mit der Frequenz der Kollektorbürstenströme fortschreitet, so kann man es auch vom Stator aus erregen lassen, wenn man diesen mit einer geeigneten Be- wicklung versieht, die von der Kollektorbürstenspannung aus gespeIst wird. Man kann die Statorwicklung in Serie oder Nebenschluss zu dem äusseren Bürstenstromkroise schalten, entweder durch unmittelbaren Anschluss oder unter Zwischenschaltung von Transformatoren. In jedem Falle muss man den Statorströmen nach Grösse und Phase ganz bestimmte Werte geben, damit sie ein Magnetfeld erzeugen, das genau der Grösse und Phase der gewünschten Schleifringspannung entspricht. Da die Spannung an der Statorwicklung proportional der Frequenz der Kollektorströme ist, die Spannung an den Kollektorbürsten jedoch proportional der Frequenz der Schleifringströme. so muss man bei Nebenschlusserregung das Spannungsverhiiltnis veranderlich machen, beispielsweise durch einen regelbaren Transformator, wenn die Frequenz der Hürstenströme durch Ändern der Ankergeschwiudigkeit geregelt wird. Da sich aber nur die Induktanz der Statorwicklung proportional der Frequenz ändert, ihr Ohmscher Widerstand dagegen konstant bleibt, so würde sich bei fester Nebenschlusserregung des Stators die Phase seines Stromes und daher auch die des Feldes gegen die elektromotorische Kraft der speisenden Bürsten mit der Frequenz verändern. Während der Statorstrom bei hoher Froquenz gegeu die erregende Spannung um fast 900 nacheilt, ist t'r bei geringer Frequenz fast in Phase mit ihr. so dass sich das Magnetfeld des Frequenz- EMI1.1 oder auch eine hiegegen etwas verschobene die im Anker vor oder nacheilende Spannungen induziert, was zur Phasenkompensierung oft erwünscht ist. In der Zeichnung ist one geeignete Anordnung schematisch dargestellt. Es bedeutet f den Frequenzwandler, k seinen Kollektor, s die Schleifringe, r einen Regelungs- tran ;. iormator für die Grösse der Statorspannung und p einen Phasentransformator. Durch letzteren Apparat lässt es sich beispielsweise erreichen, die Phase der Statorspannung <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- EMI2.2
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| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT51236T | 1910-01-12 |
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT51236D AT51236B (de) | 1910-01-12 | 1910-01-12 | Einrichtung zum Regeln von Frequenzwandlern mit Erregung vom Stator aus. |
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1910
- 1910-01-12 AT AT51236D patent/AT51236B/de active
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