AT511884A1 - Synchronnabe - Google Patents

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AT511884A1
AT511884A1 ATA1280/2011A AT12802011A AT511884A1 AT 511884 A1 AT511884 A1 AT 511884A1 AT 12802011 A AT12802011 A AT 12802011A AT 511884 A1 AT511884 A1 AT 511884A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Synchronnabe (1) mit einem Nabenkörper (4) der an seinem äußeren Umfang (5) eine Muffenverzahnung (6) zum Eingriff einer Schiebemuffe (6a) aufweist, die von zumindest einer ersten Axialausnehmung (7) und zumindest einer zweiten Axialausnehmung (8) unterbrochen ist, wobei die erste Axialausnehmung (7) erste Seitenflächen (14, 15) und die zweite Axialausnehmung (8) zweite Seitenflächen (17,18) aufweist, und wobei die ersten Seitenflächen (14, 15) gegen die Axialrichtung mit einem ersten Winkel (20) geneigt ausgebildet sind. Die zweiten Seitenflächen (17, 18) der zweiten Axialausnehmung(8) verlaufen in einem zweiten Winkel (21) zur Axialrichtung, wobei der zweite Winkel (21) ungleich dem ersten Winkel (20) der ersten Seitenflächen (14, 15) ist.

Description

* · · · ** f · * -1
Die Erfindung betrifft eine Synchronnabe mit einem Nabenkörper der an seinem äußeren Umfang eine Muffenverzahnung zum Eingriff einer Schiebemuffe aufweist, die von zumindest einer ersten Axialausnehmung und zumindest einer zweiten Axialausnehmung unterbrochen ist, wobei die erste Axialausnehmung erste Seitenflächen und die zweite Axialausnehmung zweite Seitenflächen aufweist, und wobei die ersten Seitenflächen gegen die Axialrichtung mit einem ersten Winkel geneigt ausgebildet sind. Weiter betrifft die Erfindung eine Getriebesynchronisationsvorrichtung mit zumindest einer Welle, mit einer Synchronnabe, die auf der zumindest einen Welle angeordnet ist, und die zumindest eine erste und zumindest eine dazu beabstandete zweite Axialausnehmung aufweist, mit einer Schiebemuffe, die radial über der Synchronnabe angeordnet und axial verschiebbar ist, mit jeweils einem Schaltzahnrad pro Schaltrichtung mit jeweils einer Verzahnung, die in axialer Richtung benachbart zur Synchronnabe angeordnet sind, mit jeweils einem Kupplungskörper pro Schaltzahnrad, die jeweils an einem Schaltzahnrad und in Richtung auf die Synchronnabe weisend angeordnet sind, mit zwei Synchronringen, von denen jeweils einer in axialer Richtung zwischen der Synchronnabe und jeweils einem Schaltzahnrad angeordnet ist, vorzugsweise mit einem konusförmigen Reibring pro Synchronring, der in radialer Richtung unterhalb des Synchronringes angeordnet ist, sowie mit zumindest einem Druckstück für die erste Schaltrichtung, das in der zumindest einen ersten Axialausnehmung aufgenommen ist, und mit zumindest einem zweiten Druckstück für die zweite Schaltrichtung, das in der zumindest einen zweiten Axialausnehmung aufgenommen ist.
Selbstverstärkende Getriebesynchronisationen sind hinlänglich aus dem Stand der Technik in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt, Diese weisen ein N2011/16300 -2
Druckstück auf, an dem so genannte Servoschrägen ausgebildet sind, die mit entsprechenden Servoschrägen der Synchronnabe Zusammenwirken und dabei während des Schaltvorganges eine zusätzliche Kraft erzeugen. Es wird damit der Schaltkomfort deutlich verbessert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Getriebesynchronisationen zu schaffen, die die Übertragung von höheren Momenten ermöglicht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird mit der eingangs genannten Synchronnabe sowie unabhängig hiervon durch die eingangs genannte Getriebesynchronisationsvorrichtung gelöst, wobei bet der Synchronnabe die zweiten Seitenflächen der zweiten Axialausnehmung in einem zweiten Winkel zur Axialrichtung verlaufen, wobei der zweite Winkel ungleich dem ersten Winkel der ersten Seitenflächen ist und wobei die Getriebesynchronisationsvorrichtung mit der Synchronnabe ausgestattet ist.
Von Vorteil ist dabei, dass es durch die unterschiedlichen Winkel der Seitenflächen der Axialausnehmungen möglich ist, im Bereich der stegartigen Segmente, die die Muffen Verzahnung tragen, eine höhere mechanische Belastbarkeit zu erreichen, da im Vergleich zu bisher üblichen, in beiden Schaltrichtungen gleich geformten Axiaiausnehmungen die Synchronnabe ein größeres Werkstoffvolumen aufweist, insbesondere im „geschwächten“ Bereich unterhalb der Muffenverzahnung. Es ist damit möglich, bei gleicher, kompakter Baugröße der Synchronnabe -im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Synchronnaben - größere Momente nach dem Schaltvorgang zu übertragen. Insbesondere ist diese geometrische Ausgestaltung der Synchronnabe von Vorteil, wenn diese aus einem Sinterwerkstoff hergestellt ist. Es ist damit auch eine Reduktion der Komponenten im Vergleich zu Stand der Technik Ausführungen möglich.
Nach einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die ersten Seitenflächen mit dem ersten Winke! ausschließlich in einer Schaltrichtung der Synchronnabe angeordnet sind. Es können damit die Schaltkräfte harmonisiert werden, wodurch der Fahrkomfort, d.h. der Schaltkomfort, verbessert werden kann. N2011/16300 » I I » « · I > t I · • «* » I · * · * · * * * * * · ·« t
In der bevorzugten Ausführungsvariante der Synchronnabe ist der Wert des zweiten Winkels der zweiten Seitenflächen zumindest annähernd 0 °. Mit zumindest annähernd 0 0 ist dabei gemeint, dass geringfügige produktionsbedingte Abweichungen in der Höhe von maximal 0,5 °, insbesondere maximal 0,2 °, möglich sind.
Die zweiten Seitenflächen sind bei dieser Ausführungsvariante also zumindest annähernd parallel, insbesondere parallel, zur Axialrichtung ausgerichtet bzw. stehen senkrecht auf die axialen Stirnflächen der Synchronnabe. Es wird damit eine weitere Verbesserung in Hinblick auf die übertragbaren Momente erreicht. Zudem kann damit die Getriebesynchronisationsvorrichtung kostengünstiger hergestellt werden, da in dieser mehr Gleichteile bzgl. der Synchronnaben im gesamten Getriebe eingesetzt werden können. Mit dieser Ausführungsvariante ist ebenfalls eine weitere Harmonisierung der Schaltkräfte erreichbar, beispielsweise wenn z.B. der zweite Gang eines Wechselgetriebes keiner Optimierung hinsichtlich der Schaltkräfte bedarf.
Bevorzugt sind mehrere erste und mehrere zweite Axialausnehmungen vorhanden, wobei die ersten und zweiten Axialausnehmungen abwechselnd angeordnet sind, um damit eine bessere Kräfteverteilung in der Synchronnabe zu erreichen.
Axial innere Endbereiche der ersten Seitenflächen können eine Abwinkelung aufweisen. Es wird damit eine weitere Verstärkung der Stegsegmente unterhalb der Muffenverzahnung erreicht, die sich wiederum auf die Höhe der übertragbaren Momente positiv auswirkt.
Ebenfalls eine weitere Verstärkung dieser Stegsegmente wird erreicht, wenn die zumindest eine zweite Axialausnehmung in der Axialrichtung einen kleineren maximalen Querschnitt aufweist, als die zumindest eine erste Axialausnehmung.
Es kann weiter vorgesehen werden, dass ausschließlich die zumindest eine zweite Axialausnehmung in der diese radial unten begrenzenden Bodenfläche eine Radialbohrung aufweist. Diese Radialbohrungen dienen bekanntlich zur teilweisen Aufnahme eines Federelementes, mit dem das Druckstück gegen die Schiebemuf- N2011/16300 • « · t # · * · · · -4 I « ·«· * 4 4«·» 4 • I · * « 4 4 4 fe gedrückt wird. Durch die Vermeidung jeder zweiten Radialbohrung kann eine weitere Schwächung des Nabenkörpers reduziert werden.
Nach einer Ausführungsvariante der Getriebesynchronisationsvorrichtung ist vorgesehen, dass in beiden Schaltrichtungen die Synchronringe frei von axialen Mitnehmernocken zum Einhängen in das jeweilige Druckstück ausgebildet sind. Mit anderen Worten liegen die Druckstücke lediglich an dem jeweiligen Synchronring an. Es werden damit sowohl die Druckstücke als auch die Synchronringe geometrisch einfacher, wodurch diese einfacher herstellbar sind, insbesondere wenn diese Bauteile der Getriebesynchronisationsvorrichtung mit einem pulvermetallurgischen Verfahren hergesteilt werden. Zudem kann damit auch die Belastbarkeit der Synchronringe verbessert werden, da diese weniger weit in Axialrichtung auskragende Elemente aufweisen, wodurch in Kombination mit der Synchronnabe wiederum höhere Momente übertragbar sind.
Zur Vermeidung des „Überdrehens“ der Synchronringe während des Schaltvorganges kann vorgesehen sein, dass die Synchronringe Anschlagflächen zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit in Bezug auf die Synchronnabe aufweisen, wobei die Anschlagflächen mit den Seitenwänden der Axialausnehmungen der Synchronnabe Zusammenwirken.
Zur Erzeugung einer Vorsynchronisationskraft kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine erste Druckstück zumindest eine gegen die Axialrichtung geneigte Servofläche aufweist. Das zumindest eine zweite Druckstück ist hingegen bevorzugt frei von derartigen Servoflächen. Im Zusammenwirken mit der voranstehend beschriebenen Synchronnabe kann über diese letztgenannten Druckstücke u.a. erreicht werden, dass die Schiebemuffe in der Neubestellung zumindest annähernd zentriert bleibt.
Vorzugsweise ist das zumindest eine erste Druckstück mit den Servoflächen mit dem zumindest einen Reibring über eine axiale Mitnehmernocke verbunden. Es wird damit erreicht, dass Abnutzungserscheinungen an den Reibringen keinen (wesentlichen) Einfluss auf die Genauigkeit der Synchronisation haben. Zudem wird damit eine kompakte Ausführung der Getriebesynchronisationsvorrichtung N2011/16300 -5 ermöglicht, die aber infolge der voranstehend beschriebenen Synchronnabe die Übertragung von höheren Momenten erlaubt.
Es ist dabei zur Verbesserung dieser Effekte auch möglich, dass das zumindest eine zweite Druckstück ebenfalls mit zumindest einem Reibring über eine axiale Mitnehmernocke verbunden ist.
Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Synchronring für eine Schaltrichtung mit dem entsprechenden Druckstück für diese Schaltrichtung über eine Mitnehmernocke verbunden ist. Es wird damit möglich den Synchronring ohne Sperrverzahnung auszubilden und dafür die Sperrverzahnung auf dem Druckstück anzuordnen, wodurch der Synchronring baulich einfacher bzw. bei gleichbleibender Kompaktheit mit einer höheren Bauteilfestigkeit ausgebildet werden kann.
Wie bei einer Bauart üblich weist die Verzahnung des ersten Schaltzahnrades eine geringere Anzahl an Zähnen auf als die Verzahnung des zweiten Schaltzahnrades. Vorzugsweise sind dabei die Druckstücke mit der zumindest einen Ser-vofläche in der Schaltrichtung mit dem Schaltzahnrad angeordnet ist, dessen Verzahnung weniger Zähne aufweist, wodurch höhere übertragbare Momente bei höheren Gängen erreicht werden können. Generell sind die Servoflächen vorzugsweise in der Schaltrichtung angeordnet, die auf das Schaltzahnrad weist, welches mit der geringeren Drehzahl betrieben wird und das höhere Momente überträgt.
Es kann also bei einem Zweiwellengetriebe genau der umgekehrte Fall eintreten, dass nämlich die Druckstücke mit der zumindest einen Servofläche in der Schaltrichtung mit dem Schaltzahnrad angeordnet ist, dessen Verzahnung mehr Zähne aufweist.
Um eine möglichst kompakte Getriebesynchronisationsvorrichtung für höhere übertragbare Moment zu ermöglichen kann vorgesehen werden, dass zumindest ein zweiter, konischer Reibring für zumindest eine Schaltrichtung zwischen dem ersten Reibring und dem Synchronring angeordnet ist, wobei dieser zweite Reibring mit zumindest einer Mitnehmemocke in eine Ausnehmung des Kupplungskörpers eingreift. N2011/16300
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine Synchronnabe in Schrägansicht aus Richtung der ersten Schaltrichtung betrachtet;
Fig. 2 die Synchronnabe nach Fig. 1 in Schrägansicht aus Richtung der zweiten Schaltrichtung betrachtet;
Fig. 3 eine erste Ausführungsvariante einer Getriebesynchronisationsvorrichtung in Explosionsdarstellung;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsvariante einer Getriebesynchronisationsvorrichtung in Explosionsdarsteilung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsvariante einer Synchronnabe 1 in Schrägansicht aus einer ersten Schaltrichtung 2 (Fig. 1) bzw. einer zweiten Schaltrichtung 3 (Fig. 2). Die Synchronnabe 1 weist einen Nabenkörper 4 auf. Der Nabenkörper 4 ist an einem äußeren Umfang 5 mit einer Muffenverzahnung 6 zum Eingriff einer Schiebemuffe 6a (Fig. 3) versehen. Die Muffenverzahnung 6 ist von zumindest einer ersten Axialausnehmung 7 und zumindest einer zweiten Axialausnehmung 8 unterbrochen. Die Axialausnehmungen 7, 8 erstrecken sich dabei durchgehend von einer ersten Stirnfläche 9 bis zu einer zweiten Stirnfläche 10, die der ersten Stirnfläche 9 entlang einer Mittelachse 11 gegenüberliegend am N2011/16300 -7 9 9 9« 9 9 *9 · 9 • 9 * 9 9 9·«» 9 9 • 9* 9# 9 *9* 99 9 99 9·«9 * 9*9 9
Nabenkörper 4 ausgebildet ist. Der Nabenkörper 4 weist somit an seinem Umfang 5 mehrere Naben körperseg mente 12 als Träger der in einer Umfangsrichtung 13 unterbrochenen Muffenverzahnung 6 auf, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
In der dargestellten Ausführungsvariante sind pro Schaltrichtung 2, 3 jeweils drei erste und drei zweite Axialausnehmungen 7, 8 ausgebildet. Es kann allerdings auch eine dazu unterschiedliche Anzahl an ersten und zweiten Axialausnehmungen 7, 8 ausgebildet sein, beispielsweise jeweils eine, zwei, vier, fünf, sechs, etc., wobei auch eine zueinander unterschiedliche Anzahl an ersten und zweiten Axialausnehmungen 7, 8 ausgebildet sein kann, beispielsweise nur ein erste Axialausnehmung 7 und zwei zweite Axialausnehmungen 8, etc., oder umgekehrt.
In der bevorzugten Ausführungsvariante sind die Axialausnehmungen 7, 8 um jeweils 60 0 (bezogen auf die radiale Mittellinie durch die Axialausnehmungen 7, 8) gegeneinander versetzt am Umfang 5 angeordnet, wobei die ersten und die zweiten Axialausnehmungen 7, 8 abwechselnd angeordnet sind, sodass also die ersten Axialausnehmungen 7 und die zweiten Axialausnehmungen 8 um jeweils 120 ° zueinander versetzt sind. Bei einer davon abweichenden Anzahl an Axialausnehmungen 7, 8 weichen diese Winkelangaben entsprechend von den angegebenen Werten ab, da in der bevorzugten Ausführungsvariante die Axialausnehmungen 7, 8 jeweils symmetrisch über den Umfang 5 verteilt angeordnet sind.
Wenn im Folgenden der Einfachheit halber lediglich eine erste und eine zweite Axialausnehmung 7, 8 genannt ist, sind diese Ausführungen selbstverständlich auf vorzugsweise mehrere erste und/oder mehrere zweite Axialausnehmungen 7, 8 anwendbar bzw. anzuwenden.
Die erste Axialausnehmung 7 ist in Umfangsrichtung 13 von ersten Seitenflächen 14,15 begrenzt. Zwischen den ersten Seitenflächen 14,15 erstreckt sich in Umfangsrichtung 13 eine erste Bodenfläche 16. Die zweite Axialausnehmung 8 ist in Umfangsrichtung 13 durch zweite Seitenflächen 17, 18 begrenzt. Zwischen den zweiten Seitenflächen 14, 15 erstreckt sich in Umfangsrichtung 13 eine zweite Bodenfläche 19. Die ersten Seitenflächen 17, 18 sind gegen die Axiatrichtung in N2011/16300 -8
Richtung der Mittelachse 11 mit einem ersten Winkel 20 geneigt ausgebildet. Der Winkel 20 kann zwischen 10 0 und 89 insbesondere zwischen 25 ° und 45 °, vorzugsweise zwischen 45 ° und 60 ° betragen.
Die beiden Seitenflächen 14,15 sind bevorzugt gegengleich gegen die Axialrichtung geneigt, sodass sich die Axialausnehmung in Richtung auf nach außen (Stirnfläche 9) erweitert, also ein maximaler Durchmesser der ersten Axialausnehmung 7 in dieser Richtung größer wird. Vorzugsweise ist der Winkel 20 hinsichtlich seinen absoluten Wertes für beide ersten Seitenflächen 14,15 gleich groß. Es sind aber auch Ausführungsvarianten der Synchronnabe 1 möglich, bei denen die absoluten Werte der ersten Seitenfläche 14 unterschiedlich sind zu den absoluten Werten der ersten Seitenflächen 15.
Die zweiten Seitenflächen 17, 18 der zweiten Axialausnehmung 8 verlaufen in einem zweiten Winkel 21 zur Axialrichtung. Der zweite Winkel 21 ist ungleich dem ersten Winke! 20 der ersten Seitenflächen 17, 18, insbesondere kleiner. Der zweite Winkel 21 kann zwischen 0 ° und 60 ° bzw. zwischen 1 ° und 30 ° bzw. zwischen 2 0 und 15 e betragen. In der bevorzugten und in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsvariante der Synchronnabe 1 beträgt der zweite Winkel 21 0 ° bzw. zumindest annähernd 0°.
Die beiden zweiten Seitenflächen 17, 18 können ebenfalls gegengleich gegen die Axialrichtung geneigt sein, sodass sich die Axialausnehmung in Richtung auf nach außen (Stirnfläche 10) erweitert, also ein maximaler Durchmesser der zweiten Axialausnehmung 8 in dieser Richtung größer wird. Sofern die zweiten Seitenflächen 17,18 der zweiten Axialausnehmung 8 gegen die Axialrichtung geneigt sind, ist der zweite Winkel 21 hinsichtlich seinen absoluten Wertes für beide zweiten Seitenflächen 17, 18 gleich groß. Es sind aber auch Ausführungsvarianten der Synchronnabe 1 möglich, bei denen die absoluten Werte der zweiten Seitenfläche 17 unterschiedlich sind zu den absoluten Werten der zweiten Seitenflächen 18.
In der bevorzugten Ausführungsvariante der Synchronnabe 1 sind die ersten Seitenflächen 14, 15 mit dem ersten Winkel 20 wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ausschließlich auf der Seite der ersten Schaltrichtung 2 an der Synchronnabe 1 N2011/16300 angeordnet, d.h. dass sich diese ersten Axialausnehmungen 7 ausschließlich in eine Richtung (zur Stirnfläche 9) erweitern. Gleiches gilt für die zweiten Axialausnehmungen 8, die bevorzugt ausschließlich auf der Seite der zweiten Schaltrichtung 3 an der Synchronnabe 1 angeordnet sind. Prinzipiell können die ersten Axialausnehmungen 7 und/oder die zweiten Axialausnehmungen 8 auch auf beiden Seiten (beiden Schaltrichtungen 2, 3) der Synchronnabe 1 angeordnet sein, wobei in diesem Fall jeweils eine alternierende Anordnung bevorzugt wird, also die ersten Axialausnehmungen 7 und/oder die zweiten Axialausnehmungen 8 abwechselnd (auf die Umfangsrichtung 13 bezogen) an der ersten und der zweiten Seite (ersten Stirnfläche 9 und zweiten Stirnfläche 10) der Synchronnabe 1 angeordnet sind.
Die schrägen Seitenflächen 14, 15 können sich bis in eine Mittenebene zwischen den Stirnflächen 9, 10 erstrecken oder vor dieser oder nach dieser enden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können axial innere Endbereiche 22, 23 der ersten Seitenflächen 14,15 eine Abwinkelung 24, 25 aufweisen. Die Abwinkelungen 24, 25 sind bevorzugt parallel zu den Stirnflächen 9, 10 des Nabenkörpers 4 orientiert.
Es ist weiter bevorzugt möglich, dass die zweite Axialausnehmung 8 in der Axialrichtung betrachtet einen kleineren maximalen Querschnitt aufweist, als die erste Axialausnehmung 7, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass diese Querschnitte zumindest annähernd gleich groß sind.
Generell können diese Querschnitte der ersten und der zweiten Axialausnehmung 7, 8 hinsichtlich ihrer geometrischen Form an die Erfordernisse zu Anordnung von so genannten Druckstücken angepasst ausgebildet sein, sodass diese Querschnitte unterschiedlichste Formen aufweisen können, beispielsweise annähernd rechteckig oder U-förmig, etc.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante weist der Nabenkörper 4 ausschließlich in der ßodenfläche 16 der ersten Axialausnehmung 7 eine Radialerhebung 26 o-der eine Radialbohrung auf, insbesondere eine Sacklochbohrung. Insbesondere N2011/16300 i k i t *·*% * -ίο: bei Ausführungsvarianten bei denen der zweite Winkel 21, mit dem die zweiten Seitenflächen 17, 18 der zweiten Axialausnehmung 8 gegen die Axialrichtung bzw. die zu dieser parallele Axialebene geneigt sein können, besteht aber die Möglichkeit, dass auch die Bodenfläche 19 der zweiten Axialausnehmung 8 eine derartige Radialerhebung 26 oder eine Radialbohrung aufweist (nicht dargestellt).
Der Nabenkörper 4 weist weiter eine radial innere Verzahnung 27 auf, mit der die Synchronnabe 1 auf einer Welle ortsfest und drehfest befestigt werden kann. Da derartige (Steck)Verzahnungen aus dem Stand der Technik bekannt sind, sei diesbezüglich darauf verwiesen. Ebenso sei in Hinblick auf die geometrische Ausbildung von Zähnen 28 der Muffenverzahnung auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen, insbesondere in Hinblick auf die Sperrverzahnung bzw. die Dachschrägen der Zähne 28.
Weiter kann die Synchronnabe 1 entsprechende Ausnehmungen zur Führung eines Schmieröls für die Muffenverzahnung 6, etc. aufweisen, wie dies ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Die Naben körperseg mente 12 können hinsichtlich der beiden Stirnflächen 9,10 des Nabenkörpers 4 und der Breite der Muffenverzahnung 6 in Axialrichtung rück-springend ausgebildet sein, also einen geringere Breite als die Muffenverzahnung 6 in Axialrichtung aufweisen.
In Fig. 3 ist teilweise eine erste Ausführungsvariante einer Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 mit der voranstehend beschriebenen Synchronnabe 1 in Explosionsdarstellung gezeigt. Beispielsweise kann diese für die Gangstelle 1. und 2. Gang verwendet werden.
Derartige Getriebesynchronisationsvorrichtung werden bekanntlich dazu verwendet, um zwei benachbarte Losräder, also Schaltzahnräder (nicht dargestellt) wahlweise mit einer Welle (nicht dargestellt) drehfest zu koppeln oder hiervon zu lösen.
Die Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 umfasst neben der Synchronnabe 1, die mit herkömmlichen Mitteln axial unverschiebbar auf der Welle befestigt ist, die N2011/16300 • I 9 · 9 9 I « ft* • .· + 9 » *9 · t « 9 99 99 9 »9# »4 14» « · τ * · 9*9 # I V « # 9 9 » 99«
Schiebemuffe 6a, die drehfest, jedoch axial verschiebbar auf der Synchronnabe 1 gelagert ist, wobei eine Schiebemuffeninnenverzahnung 30, die an einer radial inneren Oberfläche der Schiebmuffe ausgebildet ist, in die Muffenverzahnung 6 der Synchronnabe 1 eingreift. Die Schiebemuffe 6a ist von einer Schaltgabel (nicht gezeigt) betätigbar.
Weiter umfasst die Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 je Schaltrichtung ein Reibpaket 31, 32 zumindest bestehend aus einem äußeren Konusring 33, 34 und einem inneren Konusring 35, 36, wobei auf den Konusringen 33 bis 36 an den entsprechenden zusammenwirkenden Oberflächen übliche Reibbeläge vorgesehen sein können. Die äußeren Konusringe 33, 34 weisen zumindest eine, vorzugsweise drei, axial vorspringende Nocke 37, 38 auf, die in Drehrichtung form-schlüssig mit einem Kupplungskörper 39, 40 verbunden ist. Die Kupplungskörper 39, 40 sind drehfest mit dem jeweiligen nicht dargesteliten Losrad, also dem Gangrad, verbunden. Beispielsweise können die Kupplungskörper 39, 40 auf einem Konus des jeweiligen Losrades verdrehfest aufsitzen, wobei an Kupplungskörpern 39, 40 entsprechende Freistellungen und an Konussen der Losräder dazu komplementäre Nocken vorhanden sein können. Die Kupplungskörper 39, 40 sind in Axialrichtung also im Wesentlichen zwischen den Losrädern und der Synchronnabe 1 angeordnet.
Andererseits ist es möglich, dass das Gangrad bspw. einen Konus aufweist, mit einer Stirnverzahnung, und der jeweilige Kupplungskörper 39, 40 eine dazu passende Stirnverzahnung aufweist, wodurch die drehfeste Anordnung des jeweiligen Kupplungskörpers 39, 40 am Gangrad ermöglicht wird. Es ist auch möglich, dass die Kupplungskörper 39, 40 mit den Losrädern verschweißt oder mit diesen einstückig ausgebildet sind.
Radial außen und oberhalb der Reibpakete 31, 32 ist jeweils beidseitig der Synchronnabe 1 zwischen dieser und dem jeweiligen Losrad ein Synchronring 41, 42 angeordnet. N2011/16300 -12- • · -12- • ·
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Die Synchronnabe 1 weist, wie bereits voranstehend ausgeführt, zumindest eine, vorzugsweise drei, erste Axialausnehmung(en) 7 und zumindest eine, vorzugsweise drei, zweite Axialausnehmung(en) 8 auf.
Pro erste Axialausnehmung 8 ist zwischen der Synchronnabe 1 und der Schiebemuffe 6a einerseits und in axialer Richtung zwischen den Synchronringen 41, 42 andererseits ein Servodruckstück 43 derart angeordnet, dass dieses über ein Federelement 44, das auf der Radialerhebung 26 oder in der Radialbohrung der Synchronnabe 1 einerseits und einer Ausnehmung an der Unterseite im Servodruckstück 43 andererseits angeordnet ist, gegen die Schiebemuffe 6a über eine, an einer dem Federelement 44 gegenüberliegenden Seite des Servodruck-stücks 43 angeordnete Kugel 45, welche einerseits in der Ausnehmung des Ser-vodruckstückes 43 mit dem Federelement 44 Zusammenwirken und andererseits in einer Ausnehmung 46 an der Unterseite der Schiebemuffe 5 angeordnet ist, welche der Synchronnabe 1 zugewandt ist, vorgespannt ist. Die Ausnehmung für das Federelement 44 im Servodruckstück 43 kann auch durch dieses durchgängig ausgebildet sein. Anstelle einer Kugel kann auch bei entsprechender Adaptierung der Aufnahme derselben eine Rolle, bzw. generell ein Wälzkörper verwendet werden. Ebenso ist es möglich auf die Federvorspannung zu verzichten und die Positionierung des Servodruckstückes 43 über die während des Betriebes der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 auftretenden Fliehkräfte zu bewerkstelligen.
Das Federelement 44 kann wie im dargestellten Ausführungsbeispiel als Spiralfeder ausgeführt sein, ebenso ist bei geringfügiger Adaptierung die Ausbildung mit einem Plattfederelement, einer Ringfeder oder einer Gasfeder möglich.
Das in den Reibpaketen 6 anliegende Reibmoment während des Schaltvorganges wird unter anderem durch die Federrate des Federelementes 44 bestimmt.
Durch das Servodruckstück 43 wird eine an diesem anliegende Umfangskraft, welche durch das Reibmoment am Reibpaket 31 beim Synchronisationsvorgang hervorgerufen wird, in eine zusätzliche Axialkraft umgewandelt und damit eine Kraftverstärkung erreicht. N2011/16300
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Servodruckstück 43 in Seitenansicht betrachtet einen annähernd u-förmigen Querschnitt auf. Mittig, d.h. zwischen den beiden Schenkeln dieses Profilquerschnitts ist das Federelement 44 sowie die Kugel 45 wie voranstehend beschrieben angeordnet.
Das Servodruckstück 43 weist an in Richtung seiner Längserstreckung, also der Umfangsrichtung 13 der Synchronnabe 1, einander gegenüberliegenden, distalen Endbereichen jeweils eine schräge Servofläche 47, 48 auf, über die bekanntlich im Zusammenwirken mit den schrägen ersten Seitenflächen 14, 15 in der ersten Axialausnehmung 7 der Synchronnabe 1 eine Vorsynchronisationskraft während des Schaltvorganges erzeugt werden kann.
Das Servodruckstück 43 greift an einer Stirnfläche 49 des Synchronringes 41 an, welche in Richtung auf die Synchronnabe 1 weist Durch eine Freistellung im Servodruckstück 43 im Bereich des Synchronringes 41 kann das Servodruckstück 43 zwei Anlageflächen am Synchronring 41 aufweisen.
Das Servodruckstück 43 ist mit einem Spiel zwischen den ersten Seitenflächen 14, 15 angeordnet, wodurch dessen Verdrehung bzw. Axialverschiebung in der ersten Axialausnehmung 7 möglich ist. Durch die Verdrehung bzw. Axialverschiebung des Servodruckstückes 43, verursacht durch die Verschiebung der Schiebemuffe 6a und die Kopplung mit dem inneren Konushng 35, wird durch die schrägen Servoflächen 47 bzw. 48 eine Servokraft zusätzlich zur Axialkraft aufgrund der Schaltkraft über die Schaltgabel, die in die Schiebemuffe 6a eingreift, erzeugt und damit eine Kraftverstärkung hervorgerufen. Diese Kraftverstärkung ist dabei unabhängig vom Verschleiß in den Reibpaketen 6.
Bei der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 erfolgt die Kopplung des inneren Konusringes 35, d.h. des Reibringes, nicht zum Synchronring 41 sondern zum Servodruckstück 43, sodass der Synchronring 41 baulich einfacher ausgeführt werden kann. Der Synchronring 41 weist vorzugsweise keine in axialer Richtung bzw. radialer Richtung nach unten vorspringende Koppelelemente oder Fortsätze als Anschlagflächen für Federelemente auf. Dessen auf die Synchronnabe 1 weisende Stirnfläche ist als zumindest in wesentlichen ebenflächig ausgebildet. N2011/16300 - 14- * · • ·
Das Servodruckstück 43 wird in der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung bewegt, eine radiale Bewegung erfolgt nicht (mit Ausnahme des Federelementes 44).
Obwohl das in Fig. 3 dargestellte Servodruckstück 43 bevorzugt in der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 für eine Schaltrichtung eingesetzt wird, können auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Servodruckstück 43 nach entsprechender Adaptierung der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 eingesetzt werden.
Der Synchronring 41 weist zumindest eine nockenartige Erhebung 50 auf, die mit der ersten Axialausnehmung 7 der Synchronnabe zusammenwirkt, um die Drehbeweglichkeit des Synchronringes 41 zu begrenzen.
Der Kupplungskörper 39 weist eine Ausnehmung 51 pro Vorsprung 37 des äußeren Konusringes 33 des Reibpaketes 6 auf, sodass der äußere Konusring 33 mit dem Kupplungskörper 39 koppelbar ist.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass die beiden Losräder (Schaltzahnräder) jeweils an den Kupplungskörper 39 bzw. 40 anschließen, wobei die Kupplungskörper 39, 40 zwischen dem jeweiligen Losrad und der Synchronnabe 1 angeordnet sind. Die Losräder weisen bekanntlich jeweils eine Verzahnung auf, wobei die Anzahl der Zähne der beiden Verzahnungen zueinander unterschiedlich ist, also ein Losrad eine höhere Anzahl an Zähnen aufweist, als das andere Losrad der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29.
Bei Vorhandensein von mehreren Servodruckstücken 43 sind dieser bevorzugt in einer Schaltrichtung, aiso beispielsweise in der Schaltrichtung 2, wirkend in der Synchronnabe 1 (in Fig. 3 links der Synchronnabe 1) angeordnet. Für die andere Schaltrichtung, also beispielsweise die Schaltrichtung 3 (in Fig. 3 rechts der Synchronnabe 1) sind entweder Servodruckstücke, die Servoflächen aufweisen, die in einem zum Winkel der Servoflächen 47, 48 mit der Axialrichtung unterschiedlichen Winkel, insbesondere kleineren Winkel, oder bevorzugt so genannte Druckriegel 52, die keine Servoschrägen aufweisen, in den zweiten Axial- N2011/16300 - 15- - 15-
• · ausnehmungen 8 der Synchronnabe 1 angeordnet. Die Druckriegel 52 sind ebenfalls gegen die Schiebemuffe 6a mit einem Federelement 53, beispielsweise einer Spiralfeder, vorgespannt und bewirken u.a. eine Zentrierung der Schiebemuffe 6a in der Neutralstellung. Dazu können die Druckriegel 52 eine zumindest annähernd halbrunde Mittenerhöhung 54 aufweisen, die in weitere Ausnehmungen 46 im Bereich der Schiebemuffeninnenverzahnung 30 eingreifen.
Die Druckriegel 52 können dem Stand der Technik entsprechend ausgebildet sein und beispielsweise in Draufsicht einen zumindest annähernd rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Auch in dieser Schaltrichtung 3 liegt der Synchronring 42 lediglich über eine Stirnseite 55 einer radial nach außen weisenden, nockenartigen Erhebung 56 an dem Druckriegel 52 an, wobei pro Druckriegel 52 (vorzugsweise werden drei verwendet) eine Erhebung 56 vorgesehen ist.
Somit können also beide Synchronringe 41,42 für die beiden Schaltrichtungen 2, 3 frei von axialen Mitnehmernocken zum Einhängen in das jeweilige Servod ruckstück 43 bzw. den Druckriegel 52 ausgebildet sein.
Der Synchronring 42 wird während der Synchronisation durch den Druckriegel 52 aufgrund der Verschiebung der Schiebemuffe 6a gegen die Reibflächen des äußeren Konusringes 32 gedrückt.
Es ist weiter möglich, dass die Synchronringe 41, 42 Anschlagflächen zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit in Bezug auf die Synchronnabe 1 aufweisen, wobei die Anschlagflächen mit den Seitenwänden der Axialausnehmungen 7, 8 der Synchronnabe 1 Zusammenwirken. Die Anschlagflächen können dabei auf den nockenartigen Erhebungen 50, 56 der Synchronringe 41, 42 in Umfangsrichtung 13 ausgebildet sein.
Gemäß einer Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Servodruck-stück 43 mit dem inneren Reibring 35 über eine axiale Mitnehmernocke 57 verbunden ist. N2011/16300 -16-
Es besteht weiter die Möglichkeit, dass auch das zweite Servodruckstück für die zweite Schaltrichtung 3 mit dem inneren Reibring 36 über eine axiale Mitnehmernocke verbunden ist. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 ist allerding der innere Reibring 36 mit zumindest einer axialen Mitnehmernocke 58 mit dem Synchronring 42 für diese Schaltrichtung 3 verbunden, wozu der Synchronring 42 radial nach unten weisende Vorsprünge 59 aufweisen kann, zwischen die die Vorsprünge 59 eingreifen und die damit radiale Begrenzungen der relativen Verdrehbarkeit des inneren Reibringes 36 in Bezug auf den Synchronring 42 bilden.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsvariante der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29, beispielsweise für die Gangstelle 3. und 4. Gang. Der links der Synchronnabe 1 gelegene Teil dieser Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 für die Schaltrichtung 2 entspricht dem links neben der Synchronnabe 1 gelegenen Teil für die Schaltrichtung 2 der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 nach Fig. 3, sodass auf die voranstehenden Ausführungen dazu verwiesen sei, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden.
Die Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 nach Fig. 4 unterscheidet sich von jener nach Fig. 3 im Aufbau für die Schaltrichtung 3. Anstelle zumindest eines Druckriegels 52 ist bei dieser Ausführungsvariante zumindest ein weiteres Ser-vodruckstück 60 (vorzugsweise drei) vorgesehen, das ebenfalls Servoflächen 61, 62 an den distalen Endbereichen aufweist, die vorzugsweise zu den Servoflächen 47, 48 des ersten Servodruckstückes 43 in einem unterschiedlichen Winkel zur Axialrichtung geneigt sind. Dieses weitere Servodruckstück 60 ist in der zweiten Axialausnehmung 8 der Synchronnabe 1 angeordnet und wirkt mit den entsprechenden Seitenflächen 17,18 (Fig. 2) während der Synchronisation zusammen.
Zum Unterschied zu voranstehender Ausführungsvariante der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 ist allerdings das weitere Servodruckstück 60 mit dem Synchronring 42 über eine an diesem angeordnete Mitnehmernocke 63 wirkungsverbunden, wobei die Mitnehmemocke 63 in axialer Richtung an dem Synchronring N2011/16300 42 in Richtung auf das weitere Servodruckstück 60 vorsteht und in eine in diesem ausgebildete Ausnehmung 64 in Axialrichtung eingreift.
Obwohl in Fig. 4 für die Schaltrichtung 3 nicht dargestellt, besteht die Möglichkeit, dass die Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 auch in der Schaltrichtung 3 zusätzlich zum Synchronring 42 und zum Kupplungskörper 40 zumindest einen Konusring aufweist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Generell besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, die Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 als Einkonus- oder Mehrfachkonussynchronisationsvorrichtung auszubilden.
Bei sämtlichen Ausführungsvarianten der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 sind vorzugsweise die Druckstücke mit der zumindest einen Servofläche 47, 48 bzw. mit der zumindest einen Servofläche 47, 48, die einen größeren Winkel zur Axialrichtung einschließt, in der Schaltrichtung angeordnet, in der ein höheres Drehmoment übertragen wird, also beispielsweise in der Schaltrichtung mit dem Schaltzahnrad, dessen Verzahnung weniger Zähne aufweist oder das mit einer geringeren Drehzahl, im Vergleich zum weiteren Schaltzahnrad, betrieben wird.
Es sei erwähnt, dass der Winkel, den die Servoflächen 47, 48, 61, 62 mit der Axialrichtung einschließen jenem der entsprechenden, geneigten Seitenflächen 14, 15, 17, 18 der ersten bzw. zweiten Axialausnehmung 7, 8 entsprechen kann, so-dass dazu auf voranstehende Ausführungen verwiesen sei.
Die Erfindung umfasst also neben der Synchronnabe 1 insbesondere auch eine Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 - mit zumindest einer Welle, - mit einer Synchronnabe 1, die auf der zumindest einen Welle angeordnet ist, und die zumindest zwei voneinander beabstandete Axialausnehmungen 7, 8 aufweist, - mit einer Schiebemuffe 6a, die radial über der Synchronnabe 1 angeordnet und axial verschiebbar ist, N2011/16300 - 18- - mit zwei Schaltzahnrädern mit jeweils einer Verzahnung, von denen jeweils eines in axialer Richtung benachbart zur Synchronnabe 1 angeordnet ist, wobei die Verzahnung eines Schaltzahnrades eine geringere Anzahl an Zähnen als die Verzahnung des weiteren Schaltzahnrades, - mit jeweils einem Kupplungskörper 39, 40 pro Schaltzahnrad, die jeweils an einem Schaltzahnrad und in Richtung auf die Synchronnabe 1 weisend angeordnet sind, - mit zwei Synchronringen 41, 42, von denen jeweils einer in axialer Richtung zwischen der Synchronnabe 1 und jeweils einem Schaltzahnrad angeordnet ist, - mit zumindest einem konusförmigen Reibring pro Synchronring 41,42, der in radialer Richtung unterhalb des Synchronringes 41,42 angeordnet ist, - mit zumindest einem Druckstück (Servodruckstück 43 bzw. 60 sowie Druckriegel 52) pro Schaltrichtung 2,3, wobei jeweils ein Druckstück in einer Axialausnehmung 7, 8 aufgenommen ist, und wobei zumindest ein Druckstück zumindest eine gegen die Axialrichtung geneigte Servofläche 47, 48 aufweist und das zumindest eine weitere Druckstück frei von derartigen Ser-voflächen ist, - wobei - in beiden Schaltrichtungen die Synchronringe 41,42 frei von axialen Mitnehmernocken zum Einhängen in das jeweilige Druckstück ausgebildet sind, und die Synchronringe 41, 42 weiter Anschlagflächen zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit in Bezug auf die Synchronnabe 1 aufweisen, wobei die Anschlagflächen mit den Seitenwänden der Axialausnehmungen 7, 8 der Synchronnabe 1 Zusammenwirken, und wobei das zumindest eine Druckstück mit den Servoflächen 47, 48, 61,62 mit dem zumindest einen Reibring über eine axiale Mitnehmernocke 57 verbunden ist. N2011/16300 - 19- * · · • *
Weiter umfasst die Erfindung insbesondere auch eine Getriebesynchronisations-Vorrichtung 29 - mit zumindest einer Welle, - mit einer Synchronnabe 1, die auf der zumindest einen Welle angeordnet ist, und die zumindest zwei voneinander beabstandete Axialausnehmungen 7, 8 aufweist, - mit einer Schiebemuffe 6a, die radial über der Synchronnabe 1 angeordnet und axial verschiebbar ist, - mit zwei Schaltzahnrädern mit jeweils einer Verzahnung, von denen jeweils eines in axialer Richtung benachbart zur Synchronnabe 1 angeordnet ist, wobei die Verzahnung eines Schaltzahnrades eine geringere Anzahl an Zähnen als die Verzahnung des weiteren Schaltzahnrades, - mit jeweils einem Kupplungskörper 39, 40 pro Schaltzahnrad, die jeweils an einem Schaltzahnrad und in Richtung auf die Synchronnabe 1 weisend angeordnet sind, - mit zwei Synchronringen 41,42, von denen jeweils einer in axialer Richtung zwischen der Synchronnabe 1 und jeweils einem Schaitzahnrad angeordnet ist, - Mit zumindest einem konusförmigen Reibring pro Synchronring 41,42, der in radialer Richtung unterhalb des Synchronringes 41,42 angeordnet ist, - mit zumindest einem Druckstück (Servodruckstück 43 bzw. 60 sowie Druckriegel 52) pro Schaltrichtung 2, 3, wobei jeweils ein Druckstück in einer Axialausnehmung 7, 8 aufgenommen ist, und wobei die Druckstücke jeweils zumindest eine gegen die Axialrichtung geneigte Servofläche 47, 48, 61, 62 aufweisen, - wobei N2011/16300 • · • « -20- - in beiden Schaltrichtungen die Synchronringe 41,42 frei von axialen Mitnehmernocken zum Einhängen in das jeweilige Druckstück ausgebildet sind, und die Synchronringe 41,42 weiter Anschlagflächen zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit in Bezug auf die Synchronnabe 1 aufweisen, wobei die Anschlagflächen mit den Seitenwänden der Axialausnehmungen der Synchronnabe 1 Zusammenwirken, und wobei das Druckstück in der Schaltrichtung 3 jeweils mit zumindest einem Reibring über eine axiale Mitnehmernocke 58 verbunden ist, - oder der Synchronring 42 für die Schaltrichtung 3 mit dem entsprechenden Druckstück für diese Schaltrichtung über eine Mitnehmernocke 58 verbunden ist, und die Synchronringe 41, 42 weiter Anschlagflächen zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit in Bezug auf die Synchronnabe 1 aulweisen, wobei die Anschlagflächen mit den Seitenwänden der Axialausnehmungen der Synchronnabe Zusammenwirken, und die Druckstücke jeweils mit zumindest einem Reibring über eine axiale Mitnehmernocke 57 verbunden sind.
Die Synchronnabe 1 kann in Gangstellen mit aufsteigenden Gängen, also z.B. 1-2, 3-4, etc. oder mit großem und kleinem Gang, also z.B. 1-5, 1-7, 2-4, 2-6, etc. angeordnet werden.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Synchronnabe 1 bzw. der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Synchronnabe 1 bzw. der Getriebesynchronisationsvorrichtung 29 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. N2011/16300
Bezugszeichenaufstellung N2011/16300
Synchronnabe 36 Konusring Schaltrichtung 37 Nocke Schaltrichtung 38 Nocke Nabenkörper 39 Kupplungskörper Umfang 40 Kupplungskörper Muffenverzahnung 41 Synchronring Schiebemuffe 42 Synchronring Axialausnehmung 43 Servod ruckstück Axialausnehmung 44 Federelement Stirnfläche 45 Kugel Stirnfläche 46 Ausnehmung Mittelachse 47 Servofläche Nabenkörpersegmente 48 Servofläche Umfangsrichtung 49 Stirnfläche Seitenfläche 50 Erhebung Seitenfläche 51 Ausnehmung Bodenfläche 52 Druckriegel Seitenfläche 53 Federelement Seitenfläche 54 Mittenerhöhung Bodenfläche 55 Stirnseite Winkel 56 Erhebung Winkel 57 Mitnehmernocke Endbereich 58 Mitnehmernocke Endbereich 59 Vorsprung Abwinkelung 60 Servod ruckstück Abwinkelung 61 Servofläche Radialerhebung 62 Servofläche Verzahnung 63 Mitnehmernocke Zahn 64 Ausnehmung Getriebesynchronisations vorrichtung Schiebemuffeninnenver- zahnung Reibpaket Reibpaket Konusring Konusring Konusring

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Synchronnabe (1) mit einem Nabenkörper (4) der an seinem äußeren Umfang (5) eine Muffenverzahnung (6) zum Eingriff einer Schiebemuffe (6a) aufweist, die von zumindest einer ersten Axialausnehmung (7) und zumindest einer zweiten Axialausnehmung (8) unterbrochen ist, wobei die erste Axialausnehmung (7) erste Seitenflächen (14, 15) und die zweite Axialausnehmung (8) zweite Seitenflächen (17, 18) aufweist, und wobei die ersten Seitenflächen (14, 15) gegen die Axialrichtung mit einem ersten Winkel (20) geneigt ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Seitenflächen (17, 18) der zweiten Axialausnehmung (8) in einem zweiten Winkel (21) zur Axialrichtung verlaufen, wobei der zweite Winkel (21) ungleich dem ersten Winkel (20) der ersten Seitenflächen (14, 15) ist.
  2. 2. Synchronnabe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Seitenflächen (14, 15) mit dem ersten Winkel (20) ausschließlich in einer Schaltrichtung (2) angeordnet sind.
  3. 3. Synchronnabe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Winkel (21) der zweiten Seitenflächen (17, 18) zumindest annähernd 0 0 beträgt.
  4. 4. Synchronnabe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste und mehrere zweite Axialausnehmungen (7, 8) vorhanden sind, wobei die ersten und zweiten Axialausnehmungen (7, 8) abwechselnd angeordnet sind.
  5. 5. Synchron nabe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass axial innere Endbereiche (22, 23) der ersten Seitenflächen (14, 15) eine Abwickelung (24, 25) aufweisen. N2011/16300
  6. 6. Synchronnabe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zweite Axialausnehmung (8) in der Axialrichtung einen kleineren maximalen Querschnitt aufweist, als die zumindest eine ersten Axialausnehmung (7).
  7. 7. Synchronnabe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die zumindest eine erste Axialausnehmung (7) in der diese radial unten begrenzenden Bodenfläche (16) eine Radialbohrung (26) aufweist,
  8. 8. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) - mit zumindest einer Weile, - mit einer Synchronnabe (1), die auf der zumindest einen Welle angeordnet ist, und die zumindest eine erste und zumindest eine dazu beabstandete zweite Axialausnehmung (7, 8) aufweist, - mit einer Schiebemuffe (6a), die radial über der Synchronnabe (1) angeordnet und axial verschiebbar ist, - mit jeweils einem Schaltzahnrad pro Schaitrichtung (2, 3) mit jeweils einer Verzahnung, die in axialer Richtung benachbart zur Synchronnabe (1) angeordnet sind, - mit jeweils einem Kupplungskörper (39, 40) pro Schaltzahnrad, die jeweils an einem Schaltzahnrad und in Richtung auf die Synchronnabe (1) weisend angeordnet sind, - mit zwei Synchronringen (41, 42), von denen jeweils einer in axialer Richtung zwischen der Synchronnabe (1) und jeweils einem Schaltzahnrad angeordnet ist, - vorzugsweise mit zumindest einem Konusring (31 bis 35) pro Synchronring (41,42), der in radialer Richtung unterhalb des Synchronringes (41,42) angeordnet ist, - mit zumindest einem Druckstück für die erste Schaltrichtung (2), das in der zumindest einen ersten Axialausnehmung (7) aufgenommen ist, und mit N2011/15300 zumindest einem zweiten Druckstück für die zweite Schaltrichtung (3), das in der zumindest einen zweiten Axialausnehmung (8) aufgenommen ist, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Synchronnabe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist
  9. 9. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Schaltrichtungen (2, 3) die Synchronringe (41,42) frei von axialen Mitnehmernocken zum Einhängen in das jeweilige Druckstück ausgebildet sind.
  10. 10. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronringe (41,42) Anschlagflächen zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit in Bezug auf die Synchronnabe (1) aufweisen, wobei die Anschlagflächen mit den Seitenwänden der Axialausnehmungen (7, 8) der Synchronnabe (1) Zusammenwirken.
  11. 11. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Druckstück zumindest eine gegen die Axialrichtung geneigte Servofläche (47, 48) aufweist und das zumindest eine zweite Druckstück frei von derartigen Servoflächen ist.
  12. 12. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Druckstück mit den Servoflächen (47, 48) mit dem zumindest einen Konusring (35) über eine axiale Mitnehmernocke (57) verbunden ist.
  13. 13. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Druckstück mit zumindest einem Reibring (36) über eine axiale Mitnehmernocke verbunden ist. Ν2011Π6300
  14. 14. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach einem der Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronring (41) für eine Schaltrichtung (2) mit dem entsprechenden Druckstück für diese Schaltrichtung (2) über eine Mitnehmernocke (63) verbunden ist.
  15. 15. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke mit der zumindest einen Servofläche (47, 48) in der Schaltrichtung (2) mit dem Schaltzahnrad angeordnet sind, in der im Vergleich zum weiteren Schaltzahnrad ein höheres Moment übertragen wird.
  16. 16. Getriebesynchronisationsvorrichtung (29) nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweiter, Konusring (33) für zumindest eine Schaltrichtung (2) zwischen dem ersten Konusring (35) und dem Synchronring (41) angeordnet ist, wobei dieser zweite Konusring (33) mit zumindest einer Nocke (37) in eine Ausnehmung (51) des Kupplungskörpers (39) eingreift. Miba Sinter Austria GmbH rli irr»h
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