AT511756A1 - Schild - Google Patents

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AT511756A1 AT11152011A AT11152011A AT511756A1 AT 511756 A1 AT511756 A1 AT 511756A1 AT 11152011 A AT11152011 A AT 11152011A AT 11152011 A AT11152011 A AT 11152011A AT 511756 A1 AT511756 A1 AT 511756A1
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Abstract

Schild (20), umfassend wenigstens ein Leuchtmittel (8) und einen Schildkörper (14), welcher wenigstens bereichsweise lichtdurchlässig ist, wobei der Schildkörper (14) eine Ausnehmung(4) aufweist, in welche das wenigstens eine Leuchtmittel (8) eingesetzt ist.

Description

1 Λ * · » * t · · V« · S15399
Schild
Die Erfindung betrifft ein Schild, umfassend wenigstens ein Leuchtmittel und einen Schildkörper.
Bisher wurde für die Beleuchtung von Schildern oder Leuchtobjekten häufig eine Leuchtleiste aufgesetzt. Da solche Leuchtleisten Licht in nur eine Richtung abgeben, werden komplexe Konturen und Gravuren nicht oder nicht ausreichend ausgeleuchtet. Um ein Schild vollflächig auszuleuchten, ist man daher dazu übergegangen, einen Leuchtrahmen anzubringen, der das Schild allseitig umgibt.
Ein solcher Leuchtrahmen weist mehrere Nachteile auf. Einerseits schränkt er das Design für das Schild ein, andererseits erschwert er auch die Befestigung des Schilds. Schließlich gibt er auch die Größe des Schilds vor, sodass Leuchtrahmen mit Kompromissen behaftet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher hier Abhilfe zu schaffen und ein Schild samt Leuchtmittel bereit zu stellen, bei dem diese Nachteile nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schild, umfassend wenigstens ein Leuchtmittel und einen Schildkörper, welcher wenigstens bereichsweise lichtdurchlässig ist, wobei der Schildkörper zumindest eine Ausnehmung aufweist, in welche das wenigstens eine Leuchtmittel eingesetzt ist.
Das erfindungsgemäße Schild geht als von der Idee aus, die Beleuchtung aus dem Inneren des Schildkörpers vorzunehmen. Auf diese Weise können die Leuchtmittel in die am Schild gewünschte Stelle platziert werden, ohne dass es Einschränkungen betreffend die Schildgestaltung und die anschließende Aufhängung des Schilds gibt. Die Lichtverteilung kann darüber hinaus an das Dekor des Schildes angepasst und optimiert werden.
Die Ausnehmung selbst kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Beispielsweise kann diese aus fertigungstechnischen Gründen als Bohrung ausgeführt sein. Dabei kommen vorzugsweise einfache Bohrungen wie z.B. Sacklochbohrungen oder Durchgangsbohrungen in Frage. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Ausnehmung eine Durchgangsöffnung - besonders bevorzugt eine Durchgangsbohrung - ist, da die Befestigung des Leuchtmittels am 2 Λ • t*t · · « I · « • 9 « « · ··· · ♦ · · ····* # · · ·
Schildkörper in diesem Fall besonders einfach erfolgen kann. Xucli kann eine solche Ausgestaltung dazu dienen, dass man gleichzeitig in die Durchgangsöffnung nicht nur das Leuchtmittel einbringt, sondern auch eine Befestigungsvorrichtung des Schildes für die Wandmontage vorsieht, die auch die Befestigung der Leuchtmittel am Schildkörper ermöglicht. Für eine optimale Lichtverteilung des vom Leuchtmittel abgegebenen Lichts ist bevorzugt vorgesehen, dass der Schildkörper sich wenigstens abschnittsweise in einer Ebene erstreckt, wobei das wenigstens eine Leuchtmittel derart angeordnet ist, dass es im Betriebszustand Licht entlang dieser Ebene abgibt. Bevorzugt sind die Leuchtmittel derart angeordnet, dass die Lichtintensität entlang dieser Ebene am größten ist.
Unter Licht wird elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich, der für das menschliche Auge erkennbar ist, verstanden. Dabei handelt es sich üblicherweise um elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge von etwa 380 nm bis 780 nm. Unter lichtdurchlässig versteht man, dass die spektrale Transmission zumindest in einem Wellenlängenabschnitt innerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs deutlich über 0% vorzugsweise über 10%, liegt.
Als Leuchtmittel kommen aus dem Stand der Technik bekannte Leuchtmittel in Frage. Insbesondere ist es aber vorteilhaft, wenn das Leuchtmittel wenigstens eine LED umfasst. LED haben neben einer hohen Lichtausbeute und damit einer geringen Wärmeentwicklung auch eine kompakte Größe, sodass ein Einbau in sehr dünne Schildkörper möglich ist. Auch sind LED kostengünstig, langlebig und weisen einen niedrigen Energieverbrauch auf.
Erfindungsgemäße Schilder können sowohl durch eine externe Spannungsquelle als auch durch eine am Schild angebrachte Spannungsquelle (z.B. Batterie, Akkumulator, Solarzelle) mit Energie gespeist werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass mehrere Leuchtmittel, vorzugsweise LED, vorgesehen und entlang einer Kreislinie oder entlang eines Polygonzuges in der Ausnehmung angeordnet sind. Dadurch wird eine optimale Ausleuchtung des Schildkörpers erreicht. 1 3
Optional kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein. Mit einer solchen Steuereinrichtung könnte die Lichtintensität des Leuchtmittels gesteuert werden. Auch wäre es möglich, bei Vorliegen mehrere Leuchtmittel, diese einzeln anzusteuem. Damit können nicht nur Lichteffekte erzielt werden, sondern es kann auch die Helligkeit des Schildes eingestellt werden.
Die Steuerung der Leuchtmittel kann direkt am Schild erfolgen. Alternativ dazu könnte diese auch drahtlos erfolgen. Daher kann optional eine Femsteuereinrichtung - vorzugsweise eine IR-Femsteuerung oder Funkfernsteuerung - vorgesehen sein. Hierfür sind neben der eigentlichen Steuerung am Schild eine Empfangseinheit am Schild und eine Femsteuereinheit, die mit der Empfangseinheit kommunizieren kann, erforderlich.
Grundsätzlich können erfindungsgemäße Schilder Signale anzeigen oder durch Schriftzüge oder dekorative Elemente als Werbe- oder Anzeigetafeln dienen. Bei lichtdurchlässigen Schildkörpem könnte eine solche Anzeige erfolgen, indem der Schildkörper Bereiche mit unterschiedlicher Lichtstreuung und/oder mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit aufweist. Dadurch können Hell/Dunkel-Effekte erzielt werden. Am einfachsten sind solche Effekte erzielbar, wenn der Schildkörper aus einem transparenten (z.B. Glas oder transparente Kunststoffe wie PMMA; Polymethylmethacrylat) oder einem im Wesentlichen transparenten Material (z.B. durch Farbstoffe eingefarbtes Glas, PMMA etc.) besteht. Lokal kann in diesem Material an einzelnen Stellen die Lichtdurchlässigkeit und/oder die Lichtstreuung verändert werden. Hierfür könnten Hohlräume oder Stoffe, die Licht streuen, eingebracht werden. Es besteht auch durch gezielte Zugabe von Farbmittel die Möglichkeit, lokal die Lichtdurchlässigkeit zu verändern.
Der Schildkörper kann auch mehrschichtig aufgebaut sein, beispielsweise als Kunststoffkörperverbund.
Daneben können noch Dekorelemente vorgesehen sein. Diese Dekorelemente können exemplarisch ausgewählt sein aus der Gruppe Erhebungen, Vertiefungen, Einfärbungen, Aufdrucke, Aufklebern oder Kombinationen daraus. Es können also zum Beispiel Dekorelemente in Form von Vertiefungen durch Ausfräsen oder Erhöhungen durch Aufdrucken von Pigmenten oder Aufkleben von Elementen auf den Schildkörper aufgebracht werden. 1 4 • f t * t · i 4 ··««« t t *
Interessante Gestaltungsmöglichkeiten und Beleuchtungseffekte ergeben sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Schild mehrere Schildkörper so übereinander angeordnet sind, dass ihre Ausnehmungen übereinander liegen und Leuchtmittel in die Ausnehmungen eingesetzt sind.
Anhand der nachfolgenden Figuren samt Figurenbeschreibungen werden weitere Vorteile und Details der Erfindung gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schilds.
Fig. 2 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1.
Fig.3a bis 3h zeigt Beispiele für erfindungsgemäße Schildkörper.
Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Schild mit mehreren auf einem Wandadapter angeordneten Schildkörpem.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein erfmdungsgemäßes Schild 20. Dieses besteht aus drei Hauptelementen, nämlich dem Schildkörper 14, einem Wandadapter 3 und einem Fixierelement 13 in Form eines Schraubdeckels 13 zur Befestigung des Schildkörpers 14 am Wandadapter 3. Der Schildkörper 14 besteht aus PMMA, ist im Wesentlichen transparent und weist ein Dekor in Form eines gefrästen Schriftzuges auf. Der Schildkörper 14 erstreckt sich in einer Ebene. Weiters ist eine Ausnehmung 4 in Form einer Durchgangsbohrung 4 vorgesehen. In diese Durchgangsbohrung 4 wird der Wandadapter 3 teilweise eingeführt und zwar so, dass die am Wandadapter 3 befestigten Leuchtmittel 8 in der Ausnehmung 4 zu liegen kommen. Mit dem Fixierelement 13 wird der Schildkörper 14 an den Wandadapter 3 geschraubt.
Fig. 2 zeigt die einzelnen Teilelemente des Schildes 20 der Fig. 1 in detaillierter Form. Der Wandadapter 3 ist mittels Schrauben 6 an einer Wand, Decke, Platte etc. befestigbar und mit einem O-Ring 1 abgedichtet. Über Kabel 2 erfolgt eine Verbindung des Schilds 20 zu einer Energiequelle (und zwar zu einer örtlichen Stromversorgung). Die Kabel 2 werden innerhalb des Schilds 20 zur Platine 10 geführt. Der Schildkörper 14 (z.B. ein Türschild), welcher eine Ausnehmung 4 in Form einer definierten Zentrierbohrung 4 besitzt, wird auf den Wandadapter 3 aufgesetzt, zentriert und mit einem Schraubdeckel 13 befestigt. Die • I · * * I · I Μ* ·»··« «4 « *
Distanzhalter 5 dienen als Abstandshalter für die’Platine 10. D’ie Platine’"10, welche die gesamte Elektronik wie auch die LED als Leuchtmittel 8 integriert hat, wird mit 2 Schrauben 11 in den Wandadapter 3 eingeschraubt. Somit ist die gesamte Elektronik und Mechanik axial befestigt und benötigt keine weiteren Montagehalterungen, Kabel, Durchführungen und keine weiteren Öffnungen. Mehrere Leuchtmittel 8 in Form von LED sind entlang eine Kreises an der Platine 10 orientiert. Die Orientierung der LED ist dabei so, dass diese axial vom Mittelpunkt dieses Kreises weggerichtet sind, sodass sie den Großteil ihres Lichtes im Betriebszustand in axialer Richtung abgeben und bei entsprechender Anordnung der LED in der Ausnehmung 4 direkt in das Innere des Schildkörpers 14 leuchten und somit das Schild 20 erhellen.
Aufgrund der einfachen Befestigung des Schildkörpers 14 am Wandadapter 3 kann dieser rasch über den Schraubdeckel 13 getauscht werden. Alternative Formen für Schildkörper 14 sind in den Fig. 3a bis 3h abgebildet. Es ist erkennbar, dass unterschiedliche Grundformen und unterschiedliche Dekorelemente möglich sind. Dabei können unterschiedliche Aufdrucke, Ausfräsungen, unterschiedliche Materialkombinationen, mehrere Ausnehmungen 4 (Fig. 3h) usw. kombiniert werden.
Auf der Platine 10 ist neben einer Steuerung auch eine Empfangseinheit 9 in Form eines Infrarot-Sensors angebracht. Durch Montage oberhalb der Leuchtmittel 8 ist keine zusätzliche Bohrung im Schildkörper 14 erforderlich. Mittels einer nicht gezeigten Fernsteuereinrichtung können einzelne Leuchtmittel 8 ein und ausgeschalten werden und in ihrer Helligkeit und in der Lichtfolge gesteuert werden.
Durch den intelligenten Wandadapter 3 und die innovative Konstruktion kann das Gehäuse abgedichtet werden. Durch das verwendete Montagekonzept ist keine externe Halterung notwendig, da diese in den Wandadapter integriert ist. Der Wandadapter braucht bei der Montage weder horizontal, noch vertikal ausgerichtet werden, da die Position des Leuchtobjektes mittels Schraubdeckel mit integrierter Dichtung in jeder Lage fixiert werden kann.
Die Platine 10 ist mit den Schrauben 11 in den Wandadapter 3 geschraubt. Durch die intelligente senkrechte Anordnung der LED 8 am äußeren Rand der Platine 10 ist es möglich jede einzelne LED 8 mit einem IR-Empfanger 9 ein und auszuschalten, bzw. zu dimmen. Die 6 Λ senkrecht auf eine Platine aufgelötet LED 8 leuchten horizontal in cfie aiiszuleuchtenden Schildkörper 14. Die Platine 10 verfugt über eine Schraubklemme 7, bei welcher die Versorgungsspannungsleitungen komfortabel angeschlossen werden können. Der Infrarot-Empfänger 9 für die Fernbedienung befindet sich auf der Platine und ist ebenfalls horizontal ausgerichtet und hinter den am Außenrand aufgelöteten LED 8 positioniert. Die Platinen 10 sind interaktiv und durch den Einsatz eines modernen Mikrocontrollers (Steuerungen) intelligent und sehr leistungsfähig. Es können mehrere Platinen synchron miteinander kommunizieren. Durch die intelligente Anordnung am äußeren Rand der Platine 10 ist es möglich jede einzelne LED ein und auszuschalten, bzw. zu dimmen. Die Platine 10 kann Infrarot-Signale erkennen und auswerten, Leuchtmuster unterschiedlichster Abläufe und Einzel oder Gesamthelligkeiten generieren oder einfach nur statisch leuchten. Hierfür werden Standard LED 8 in einem modernen SMD Gehäuse senkrecht auf eine Platine 10 aufgelötet und leuchten somit horizontal in die auszuleuchtenden Schildkörper 14. Der Infrarot Empfänger 9 für die Fernbedienung befindet sich auf der Platine 10 und ist ebenfalls horizontal ausgerichtet hinter den am Außenrand aufgelöteten LED 8 positioniert. Somit ist es erstmals möglich das Gehäuse komplett zu schließen/abzudichten und trotzdem über Infrarot durch die Schildkörper 14 zu kommunizieren. Durch dieses innovative Konzept ist es auch bei voller Helligkeit möglich problemlos über Infrarot zu kommunizieren. Da die Platine 10 über eine Schraubklemme verfügt können die Versorgungsspannungsleitungen komfortabel angeschlossen werden. Die Platine verfügt über einen Verpolungsschutz. Durch das Konzept verschwinden die Versorgungsspannungsleitungen im inneren des Wandadapters und sind von außen nicht sichtbar.
Der O-Ring 12, welcher in den Schraubdeckel 13 eingelegt wird dichtet das Gehäuse ab. Gleichzeitig wird durch den O-Ring 12 eine Positionsbefestigung des Schildkörpers 14 in jeder Lage ermöglicht. Der Schraubdeckel 13 wird durch die Öffnung in der Mitte der Platine 10 hindurch am Wandadapter 3 eingeschraubt.
Eine lästige Beleuchtungsleiste oder Beleuchtungsrahmen wird nicht mehr benötigt. Eine zusätzliche Befestigung ist nicht erforderlich. Durch diesen Umstand können verschiedenste Außenkonturen des Materials hergestellt werden und Gravuren bzw. Ausfräsungen ohne Rahmen beleuchtet werden. Die Helligkeit und Geschwindigkeit ist für jede einzelnen LED im statischen Zustand änderbar. Auch im Programmablauf ist jede Einzelgeschwindigkeit und Helligkeit änderbar. Lichteffekte können innerhalb eines lichtdurchlässigen Mediums 1 7 ·· · · I φ·· • f « «* »« ···* · t t · · · * · generiert werden. Durch den durchdachten AufBäu werden diese Effekte* auch auf den montierten Hintergrund fz.B. Wand) übertragen. Der IR Empfänger ist auf der Platine so montiert, dass er IR Signale selbst bei maximaler Helligkeit durch das Lichtdurchlässige Medium empfangen kann. Die Anordnung der LED ist so gewählt, dass über den gesamten Umfang von 360 Grad vollflächig ausgeleuchtet wird. Dadurch ist es erstmalig möglich, mit nur einem Befestigungspunkt vollflächig auszuleuchten. Das Schild beinhaltet die gesamte Elektronik wie auch die LED als Leuchtmittel auf einer Platine und ist in einem Wandadapter untergebracht. Es kann jede beliebige Außenkontur von verschiedenen Materialien wie z.B. Kunststoffe, Glas etc. von innen nach außen beleuchtet werden. Der Wandadapter braucht bei der Montage weder horizontal, noch vertikal ausgerichtet werden, da die Position des Leuchtobjektes mittels Schraubdeckel in jeder Lage fixiert werden kann. Die Leuchtobjekte können sehr schnell über einen Schraubdeckel in jede Position verdreht oder getauscht werden. Es können eine beliebige Anzahl an Schildern für eine größere Ausleuchtung zusammengeschalten werden.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Schild 20’, bei dem drei Schildkörper 14 zueinander versetzt so übereinander angeordnet sind, dass ihre Ausnehmungen 4 übereinander zu liegen kommen. Der Wandadapter 3 ist durch alle Ausnehmungen 4 hindurch gesteckt, wobei im Wandadapter 3 angeordnete Leuchtmittel, die in der Zeichnung nicht zu sehen sind, aber durch strichlierte Bezugszeichen 8 symbolisiert werden, in die Ausnehmungen 4 eingesetzt sind.
Die Steuerung der Helligkeit, Geschwindigkeit und des Ablaufes (Programm) ist über eine handelsübliche Fernbedienung parametrisierbar. Diese 3 Parameter sind voneinander unabhängig. Der eingestellte Programmablauf wird dauerhaft gespeichert und bleibt auch nach Spannungsausfall erhalten. Programme werden in einen nicht flüchtigen Speicher abgelegt und bleiben auch nach einem Stromausfall erhalten. Bei Wiedereinschalten wird der letzte Systemzustand (Programm) wieder hergestellt. Programmabläufe sind kundenspezifisch änderbar. Es können LED mit jeder Farbe eingesetzt werden. Der Beleuchtungskörper ist 1P44 geschützt. Türschilder, Werbeschilder, Warnschilder, Deckenleuchten, Hinweisleuchten mit jeder beliebiger Außenkontur, Gravur oder Logo sind herstellbar. Der Stromverbrauch ist durch LED Technologie und eine Versorgungsspannung von nur 5 Volt sehr gering.
Bczugszeichenl iste: [ O-Ring 2 Kabel 3 Wandadapter 4 Ausnehmung 5 Distanzhalter 6 Schrauben 7 Schraubklemme
8 Leuchtmittel, LED 9 Empfangseinheit 10 Platine 11 Schrauben 12 O-Ring 13 Schraubdeckel 14 Schildkörper 20 Schild

Claims (14)

  1. 4 S 15399 9 • t « » · t · * * I t * I * ♦ * ··· « I I ·« ' · · »* * ««·»· #·· · Ansprüche: 1. Schild (20), umfassend wenigstens ein Lcuchtmittel (8) und einen Schildkörper (14), welcher wenigstens bereichsweise lichtdurchlässig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildkörper (14) zumindest eine Ausnehmung (4) aufweist, in welche das wenigstens eine Leuchtmittel (8) eingesetzt ist.
  2. 2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) eine Durchgangsöffnung ist.
  3. 3. Schild nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildkörper (14) sich wenigstens abschnittsweise in einer Ebene erstreckt, wobei das wenigstens eine Leuchtmittel (8) derart angeordnet ist, dass es im Betriebszustand Licht entlang dieser Ebene abgibt.
  4. 4. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (8) wenigstens eine LED umfasst.
  5. 5. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtmittel (8), vorzugsweise LED, vorgesehen und entlang einer Kreislinie oder entlang eines Polygonzuges angeordnet sind.
  6. 6. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung.
  7. 7. Schild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtintensität des Leuchtmittels (8) über die Steuereinrichtung steuerbar ist.
  8. 8. Schild nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Femsteuereinrichtung - vorzugsweise eine IR-Femsteuerung oder Funkfernsteuerung -vorgesehen ist.
  9. 9. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildkörper (14) Bereiche mit unterschiedlicher Lichtstreuung aufweist.
  10. 10. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildkörper (14) Bereiche mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  11. 11. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildkörper (14) Dekorelemente aufweist.
  12. 12. Schild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorelemente ausgewählt sind aus der Gruppe Erhebungen, Vertiefungen, Einfärbungen, Aufdrucke, Aufklebern oder Kombinationen daraus.
  13. 13. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildkörper (14) mehrschichtig aufgebaut ist.
  14. 14. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schildkörper (14) so übereinander angeordnet sind, dass ihre Ausnehmungen (4) übereinander liegen, und Leuchtmittel (8) in die Ausnehmungen (4) eingesetzt sind.
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