AT51026B - Auslösevorrichtung für Kupplungen und dgl. - Google Patents

Description

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  Auslösevorrichtung für Kupplungen und dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Auslösevorrichtung,   die bezweckt, durch eine möglichst kleine Kraft eine grosse Kraft auszulösen. Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungform dieser Auslösevorrichtung, die beispielsweise durch einen Elektromagneten betätigt wird ; doch könnte die zur Auslösung   benötigte   Kraft auch direkt von Hand aus oder 
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 der schwach geneigten oder gekrümmten Unterlage 3 (z. B. auf Laufschienen) ruht und wird von dem Haken 4 des Arretierfederhebels 5 in der Ruhelage festgehalten. Es ist nun eine äusserst geringe Kraft notwendig, um die Reibung zu überwinden, die dem An- heben des Federhebels entgegenwirkt, da diese Reibung nur durch eine kleine Komponente des Gewichtes 1 hervorgerufen wird.

   Wird nun durch die Wicklungen des Elektro- magneten 6 ein Strom gesandt, so wird der Federhebel 5 angehoben, das Fallgewicht beginnt über seine Unterlage zu rollen und fällt dann frei   ab,   wobei es vermittelst des mit ihm verbundenen Seiles eine Kraftwirkung erzeugen kann, welche die zur Auslösung benötigte Kraft bedeutend übertrifft. 



   Die zur Auslösung des Fallgewichtes benötigte Kraft kann ausserdem noch nach
Wunsch vergrössert oder verkleinert werden, wenn man bei der Ausführungsform mit ge- krümmter Unterlage den Arm 5 verlängert oder verkürzt, wodurch die Rolle auf einen   starker   geneigten Teil der Unterlage aufzuruhen kommt, oder indem man bei der Aus-   führungsform   mit geneigter aber ebener Unterlage diese unter einem grösseren oder   kleine:Neigungswinkel einstellt.   



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Auslösevorrichtung für Kupplungen und dgl., die durch die lebendige Kraft eines freifallenden Körpers wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallgewicht   (1)   im Ruhe- zustande auf einer scbwachgeneigten oder gekrümmten Unterlage   (. e)   ruht, so dass zur
Auslösung der Arretiervorrichtung   (5)   des Gewichtes (1) eine möglichst kleine Kraft benötigt wird, da das Fallgewicht nur mit einer von der Neigung der Unterlage   (3)   ab-   hängigen   Komponente des Eigengewichtes gegen den   Haken   der Arrotiervorrichtung gedrückt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aus- lösung der Arretiervorrichtung (5) benötigte Kraft entweder durch Veränderung der Neigung der Unterlage (3) oder durch Längeneinstellung der Arretiervorrichtung selbst verändert wird. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.