AT509517B1 - Walzgerüst - Google Patents

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AT509517B1 AT21492010A AT21492010A AT509517B1 AT 509517 B1 AT509517 B1 AT 509517B1 AT 21492010 A AT21492010 A AT 21492010A AT 21492010 A AT21492010 A AT 21492010A AT 509517 B1 AT509517 B1 AT 509517B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit mindestens zwei Walzen, die jeweils eine Achse aufweisen, um die sie rotieren können, und die derart angeordnet sind, dass zwischen einem Oberflächenabschnitt der ersten Walze und einem Oberflächenabschnitt der zweiten Walze ein Kaliber zum Walzen eines rohr- oder stabförmigen Walzguts gebildet wird, wobei der jeweilige zur Kaliberbildung beitragende Oberflächenabschnitt zumindest zum Teil durch eine Kaliberausnehmung an der jeweiligen Walze gebildet wird und der Querschnitt der Kaliberausnehmung in einer Ebene, die auch die Achse enthält, um die die Walze rotieren kann, einen Ausnehmungsgrund und einen Ausnehmungsmund aufweist und zumindest ein Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der einen Walze einem Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der zweiten Walze benachbart angeordnet ist, und die Kaliberausnehmung der ersten Walze im Bereich dieses Bereichs ihres Ausnehmungsmunds einen Ausnehmungsabschnitt mit einer ersten Oberflächenform aufweist und die Kaliberausnehmung der zweiten Walze im Bereich dieses Bereichs ihres Ausnehmungsmunds einen Ausnehmungsabschnitt mit einer zweiten Oberflächenform aufweist, und mindestens eine Führungsrolle zum Führen des in das Kaliber eintretenden oder aus dem Kaliber austretenden Walzguts, die in Walzrichtung vor bzw. nach den Walzen angeordnet ist, wobei die Führungsrolle eine Achse aufweist, um die sie rotieren kann, wobei die Führungsrolle einen Führungsabschnitt zum Kontakt mit dem Walzgut aufweist, der zumindest zum Teil durch eine Führungsausnehmung an der Führungsrolle gebildet wird, wobei der Querschnitt der Führungsausnehmung in einer Ebene, die auch die Achse enthält, zumindest einen Ausnehmungsabschnitt mit der ersten Oberflächenform einen Ausnehmungsabschnitt mit der zweiten Oberflächenform aufweist.

Description

österreichisches Patentamt AT509 517 B1 2012-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Aus der Praxis ist es bekannt, rohr- oder stabförmiges Walzgut mit Walzgerüsten zu walzen, die mindestens zwei Walzen aufweisen. Die erste Walze weist eine erste Achse auf, um die sie rotieren kann. Die zweite Walze weist eine zweite Achse auf, um die sie rotieren kann. Die Walzen der Walzgerüste sind derart angeordnet, dass sie zwischen einem Oberflächenabschnitt der ersten Walze und einem Oberflächenabschnitt der zweiten Walze sowie Oberflächenabschnitten der gegebenenfalls des weiteren vorgesehenen Walzen ein Kaliber zum Walzen des rohr-oder stabförmigen Guts bilden. Die Kaliberform wird entsprechend des in dem jeweiligen Walzgerüst durchzuführenden Bearbeitungsschritts gewählt. Mit einem derartigen Walzgerüst, bzw. mit einer mehrere, in einer Walzrichtung hintereinander angeordneten Walzgerüste umfassenden Walzanlage kann rohr- oder stabförmiges Walzgut aus Blöcken oder Luppen gewalzt werden. Das rohr- oder stabförmige Endprodukt kann rund, aber auch elliptisch oder aber auch eckig, beispielsweise rechteckig oder mehreckig oder sogar beispielsweise die Form eines I-Trägers oder T-Trägers oder Winkels aufweisen.
[0003] In den aus der Praxis bekannten Walzgerüsten werden häufig zwei, drei Walzen oder vier Walzen verwendet, die derart angeordnet sind, dass zwischen dafür vorgesehenen Oberflächenabschnitten der Walzen ein Kaliber zum Walzen des rohr- oder stabförmigen Walzguts gebildet wird.
[0004] Bei den aus der Praxis bekannten Walzgerüsten ist es zum Walzen von rohr- oder stabförmigem Walzgut bekannt, dass der jeweilige zur Kaliberbildung beitragende Oberflächenabschnitt einer Walze zumindest zum Teil durch eine Kaliberausnehmung an der jeweiligen Walze gebildet wird. Häufig haben die eingesetzten Walzen eine im Wesentlichen scheibenförmige Bauform, wobei die Kaliberausnehmung häufig am Umfang der Scheibe ausgebildet wird. In der Regel ist die Ausnehmung dann eine umlaufende Nut. Der Querschnitt der Kaliberausnehmung in einer Ebene, die auch die Achse enthält, um die die Walze rotieren kann, weist einen Ausnehmungsgrund und dem Ausnehmungsgrund gegenüberliegend einen Ausnehmungsmund auf. Der Ausnehmungsmund wird meist durch eine rechte und eine linke Kante gebildet, die den Anfang der Ausnehmung bilden.
[0005] In den aus der Praxis bekannten Walzgerüsten werden die Walzen regelmäßig mit geringem Spalt zueinander angeordnet, sodass die zur Kaliberbildung beitragenden Oberflächenabschnitte der Walzen das Kaliber möglichst vollständig umgeben. Bei Walzgerüsten mit zwei Walzen sind die Walzen regelmäßig so angeordnet, dass auf der einen Seite ein Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der einen Walze einem Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der zweiten Walze benachbart angeordnet ist und auf der gegenüberliegenden Seite ein Bereich des gegenüberliegenden Teils des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der einen Walze einem Bereich des gegenüberliegenden Teils des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der zweiten Walze benachbart angeordnet ist. Bei Walzgerüsten mit mehr als zwei Walzen ist in der Regel zumindest ein Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung einer ersten Walze einem Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung einer zweiten Walze benachbart angeordnet. Zwischen den Walzen befindet sich in der Regel ein schmaler Spalt.
[0006] Aus der Praxis ist eine Vielzahl geometrischer Formen für den Querschnitt der Kaliberausnehmung bekannt. Die geometrische Form der Kaliberausnehmung wird in Abhängigkeit der Anzahl der das Kaliber bildenden Walzen sowie in Abhängigkeit des zu walzenden Walzguts und des mit dem jeweiligen Walzgerüsts durchzuführenden Bearbeitungsschritts gewählt. Es sind eckig ausgebildete Kaliberausnehmungen bekannt, ebenso wie kreisbogenförmige Kaliberausnehmungen bekannt sind ebenso wie Kaliberausnehmungen bekannt sind, die sich aus mehreren aufeinander folgende Kreisbogenabschnitte ausgebildet sind.
[0007] Aus der Praxis ist es ferner bekannt, bei derartigen Walzgerüsten Führungsrollen zum 1 /9 österreichisches Patentamt AT509 517 B1 2012-09-15 Führen des in das Kaliber eintretenden oder aus dem Kaliber austretenden Walzguts vorzusehen, die in Walzrichtung vor, bzw. nach den Walzen angeordnet sind, wobei die Führungsrollen ebenfalls Achsen aufweisen, um die sie rotieren können. In der Regel stimmt die Anzahl der Führungsrollen mit der Anzahl der in dem Walzgerüst eingesetzten Walzen überein. In der Regel sind die Führungsrollen ferner so angeordnet, dass jeweils eine Führungsrolle einem Spalt zwischen zwei Walzen zugeordnet ist. Aufgabe der Führungsrollen ist es insbesondere, auf das Walzgut radial wirkende Kräfte aufzubringen, die das Walzgut halten. Die Führungsrollen im Stand der Technik sind so angeordnet, dass sie radial wirkende Kräfte auf die sog. „freie Seite" des Walzguts aufbringen, also auf einen Oberflächenabschnitt des Walzguts, der in dem Walzgerüst nicht gewalzt wurde. Dies sind in der Regel die Oberflächenabschnitte, die im Bereich eines Spalts zwischen zwei Walzen liegen.
[0008] Aus der Praxis ist es bekannt, die zum Kontakt mit dem Walzgut vorgesehenen Oberflächenabschnitte der Führungsrollen flach oder einem Oberflächenabschnitt einer Ellipse entsprechend auszubilden.
[0009] Die Reichweite der jeweiligen freien Seite des Walzguts senkrecht zur Walzrichtung wird durch das Breitungsverhalten des Walzgutwerkstoffs bei der Umformung im Walzspalt beeinflusst. Diese Breitung kann in der Praxis von der Vorausberechnung abweichen und/oder schwanken. Dadurch sind die das Walzgut führenden, von den Führungsrollen auf das Walzgut radial wirkenden Kräfte nicht ausreichend oder ebenfalls schwankend. Im Extremfall liegt sogar gar kein Kontakt zwischen der Führungsrolle und dem Walzgut vor, wenn beim Walzen z. B. mit sehr viel Zug gewalzt wird. Dann bildet sich die freie Seite des Walzguts deutlich kleiner aus als vorgesehen. Ferner ist es aus der Praxis bekannt, dass bei den eingesetzten Führungsrollen eine Drehung des Walzguts um die Walzachse auftreten kann.
[0010] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Walzgerüst vorzuschlagen, das eine bessere Führung des in das Kaliber eintretenden oder aus dem Kaliber austretenden Walzguts ermöglicht.
[0011] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen und der hiernach folgenden Beschreibung wiedergegeben.
[0012] Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, zumindest eine Führungsrolle einzusetzen, die einen Teil der durch die eine Walze erzeugten gewalzten Seite und einen Teil der durch eine zweite Walze erzeugten gewalzten Seite führt. Erfindungsgemäß wird eine Führungsrolle eingesetzt, die einen Führungsabschnitt zum teilweisen Kontakt mit dem Walzgut aufweist, der zumindest zum Teil durch eine Führungsausnehmung an der Führungsrolle gebildet wird, wobei der Querschnitt der Führungsausnehmung in einer Ebene, die auch die Achse enthält, zumindest einen Ausnehmungsabschnitt mit einer ersten Oberflächenform und einen Ausnehmungsabschnitt mit einer zweiten Oberflächenform aufweist. Die erste Oberflächenform entspricht im Wesentlichen der Oberflächenform eines Ausnehmungsabschnitts der ersten Walze im Bereich des Bereichs des Ausnehmungsmunds der ersten Walze, der einem Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung einer zweiten Walze benachbart angeordnet ist. Die zweite Oberflächenform entspricht im Wesentlichen der Oberflächenform des Ausnehmungsabschnitts der zweiten Walze im Bereich des Bereichs des Ausnehmungsmundes der zweiten Walze, der einem Bereich des Ausnehmungsmundes der ersten Walze benachbart angeordnet ist.
[0013] Durch diese Ausgestaltung der Führungsrolle kann erreicht werden, dass das Walzgut unabhängig von der Ausbildung der freien Seite geführt wird. Ferner ermöglicht eine derartige Führungsrolle das Walzgut gegen Verdrehen zu sichern.
[0014] Das erfindungsgemäße Walzgerüst weist mindestens zwei Walzen auf. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Walzgerüst drei Walzen oder vier Walzen auf.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform sind mindestens zwei Führungsrollen, insbesondere bevorzugt drei oder vier Führungsrollen, insbesondere bevorzugt genau so viele Füh- 2/9 österreichisches Patentamt AT509 517B1 2012-09-15 rungsrollen wie Walzen vorgesehen, wobei die Führungsrollen in einer besonders bevorzugten Ausführungsform Oberflächenabschnitte aufweisen können, die ein Kaliber bilden.
[0016] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Führungsrolle, bzw. sind die Führungsrollen in Walzrichtung hinter den Walzen angeordnet. Ergänzend oder alternativ kann (können) die Führungsrolle (n) vor den Walzen angeordnet sein.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der Achse der Führungsrolle, bzw. der Abstand der Achsen der Führungsrollen zu den Achsen der Walzen in etwa der Summe des Radius der Führungsrolle und des Radius der Walzen (bei einer Ausführungsform bei der alle eingesetzten Walzen des Walzgerüsts den gleichen Radius und alle Führungsrollen des Walz-gerüsts den gleichen Radius aufweisen). Diese Ausführungsform wird insbesondere bevorzugt dann eingesetzt, wenn die Führungsrolle (n) vor den Walzen angeordnet ist.
[0018] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind alle Achsen der Walzen in einer Ebene angeordnet und die Achse der Führungsrolle, bzw. die Achsen der Führungsrollen in einer zweiten, zu dieser parallelen Ebene angeordnet. Der Abstand der Ebenen zueinander beträgt in einer dieser bevorzugten Ausführungsformen wenigstens das einfache der Summe des Radius der Führungsrolle mit dem Radius der Walzen. Diese Ausführungsform wird insbesondere bevorzugt dann eingesetzt, wenn die Führungsrolle (n) nach dem Walzgerüst angeordnet wird (werden). Insbesondere bevorzugt wird (werden) bei einer Walzanlage, bei der ein erstes erfindungsgemäßes Walzgerüst in Walzrichtung vor einem zweiten Walzgerüst angeordnet ist, die Führungsrolle (n) zwischen den beiden Walzgerüsten angeordnet, wobei bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform alle Achsen der Walzen in einer Ebene angeordnet und die Achsen der Führungsrolle, bzw. die Achsen der Führungsrollen in einer zweiten, zu dieser parallelen Ebene angeordnet sind und der Abstand der Ebenen zueinander in etwa einem Drittel des Abstands zwischen dem Kaliber des ersten Walzgerüsts und dem Kaliber des nachfolgenden Walzgerüsts, bzw. in etwa einem Drittel des Abstands zwischen dem Kaliber des ersten Walzgerüsts und der Einlaufführung des nachfolgenden Walzgerüsts beträgt.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Radius der Führungsrolle kleiner als der Radius der Walzen. Insbesondere bevorzugt beträgt der Radius der Führungsrolle weniger als das 0,5 fache des Radius der Walzen. Ein kleiner Radius der Führungsrolle erlaubt es, die Führungsrolle besonders nah am Kaliberspalt des Kalibers der Walzen anzuordnen und somit eine gute Führung des Walzguts unmittelbar nach dem Kaliber der Walzen herbei zu führen.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Querschnitt der Führungsausnehmung der Ausnehmungsabschnitt mit der ersten Oberflächenform dem Ausnehmungsabschnitt mit der zweiten Oberflächenform benachbart angeordnet. Insbesondere bevorzugt stößt der Ausnehmungsabschnitt mit der ersten Oberflächenform unmittelbar an den Ausnehmungsabschnitt mit der zweiten Oberflächenform. Eine derartig ausgebildete Führungsrolle kann insbesondere beim Walzen von Walzgut mit minimaler freier Seite eingesetzt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform allerdings geht im Querschnitt der Führungsausnehmung der Ausnehmungsabschnitt mit der ersten Oberflächenform durch einen Übergangsabschnitt mit einer dritten Oberflächenform in den Ausnehmungsabschnitt mit der zweiten Oberflächenform über. Der Übergangsabschnitt erlaubt es, der freien Seite Rechnung zu tragen. Insbesondere bevorzugt wird der Ausnehmungsgrund durch die dritte Oberflächenform gebildet. Die dritte Oberflächenform kann eine Hohlkehle bilden. Diese Hohlkehle nimmt dann die freie Seite des Walzguts auf. Die Hohlkehle kann insbesondere auch eine Hinterschneidung aufweisen, um in der Führungsrolle einen Freiraum zur Aufnahme der freien Seite zu schaffen.
[0021] In einer besonderes bevorzugten Ausführungsform ist - in Walzrichtung betrachtet -der Ausnehmungsabschnitt der ersten Walze mit der ersten Oberflächenform mit dem Ausnehmungsabschnitt der Führungsrolle mit der ersten Oberflächenform in Deckung gebracht. Ergänzend oder alternativ ist der Ausnehmungsabschnitt der zweiten Walze mit der zweiten Oberflächenform mit dem Ausnehmungsabschnitt der Führungsrolle mit der zweiten Oberflächenform in Deckung gebracht. Geht man davon aus, dass das Walzgut sich zwischen dem Bearbeitungseingriff im Kaliber der Walzen und seinem Kontakt mit der Führungsrolle nicht oder nur 3/9 österreichisches Patentamt AT509 517 B1 2012-09-15 minimal verformt, so bewirkt die in dieser bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagene Anordnung der Ausnehmungsabschnitte, dass die Führungsrolle eine gute Führung des aus dem Kaliber der Walzen austretenden Walzguts bewirken kann, da seine für den Kontakt mit dem Walzgut vorgesehenen Oberflächenabschnitte an gleicher Stelle angeordnet sind, an der die Oberflächenabschnitte der Walzen angeordnet sind, die den Teil der gewalzten Seite des Walzguts erzeugt haben, der nun durch die Führungsrolle kontaktiert werden soll.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die erste Oberflächenform der zweiten Oberflächenform. Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn die erste Oberflächenform und die zweite Oberflächenform eben sind oder beispielsweise bei einem kreisrunden Kaliber der Walzen.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Oberflächenform spiegelsymmetrisch zur zweiten Oberflächenform ausgebildet. Insbesondere weist der Querschnitt der Führungsausnehmung in einer Ebene, die auch die Achse enthält, einen Ausnehmungsgrund und einen Ausnehmungsmund auf, wobei die an den Ausnehmungsmund angrenzenden Ausnehmungsabschnitte entweder eben ausgebildet und derart ausgerichtet sind, dass sie in Richtung auf den Ausnehmungsgrund in einem Winkel zueinander verlaufen oder die an den Ausnehmungsgrund angrenzenden Ausnehmungsabschnitte bogenförmig verlaufen und derart ausgebildet sind, dass die Tangenten des jeweiligen Bogenabschnitts im Bereich des Ausnehmungsmunds in Richtung auf den Ausnehmungsgrund in einem Winkel zueinander zulaufen und die erste Oberflächenform spiegelsymmetrisch bezüglich der Achse, die der Winkelhalbierenden des Winkels entspricht, zur zweiten Oberflächenform ausgebildet ist. Der Bogenabschnitt kann konkav oder konvex ausgebildet sein.
[0024] Das erfindungsgemäße Walzgerüst wird insbesondere zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Walzgut mit schmalen Durchmessern, insbesondere mit Durchmessern von weniger als 20 mm. Zudem findet das erfindungsgemäße Walzgerüst beim Walzen von heißem Walzgut, insbesondere bei Walzgut mit einer Temperatur von mehr als 900 °C Einsatz. Ebenso findet das erfindungsgemäße Walzgerüst Einsatz beim Walzen von Walzgut mit hohen Walzgeschwindigkeiten, insbesondere bei Walzgutgeschwindigkeiten von über 20 m/s.
[0025] Nachstehend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: [0026] Fig. 1 den Eingriff der Führungsrollen eines Walzgerüsts gemäß dem Stand der Tech nik an ein Walzgut mit drei freien und drei gewalzten Seiten, in einer schematischen Draufsicht, [0027] Fig. 2 den Eingriff einer Führungsrolle eines erfindungsgemäßen Walzgerüsts an ein
Walzgut mit drei freien und drei gewalzten Seiten in einer schematischen Draufsicht und [0028] Fig. 3 zeigt den Eingriff der Führungsrollen eines erfindungsgemäßen Walzgerüsts an ein Walzgut mit drei freien und drei gewalzten Seiten in einer schematischen Draufsicht, wobei die Form der Führungsrolle nach einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist und [0029] Fig. 4 zeigt den Eingriff der Führungsrollen eines erfindungsgemäßen Walzgerüsts an ein Walzgut mit drei freien und drei gewalzten Seiten in einer schematischen Draufsicht, wobei die Form der Führungsrolle nach einer zweiten Ausführungsform ausgebildet ist.
[0030] Figur 1 zeigt ein stabförmiges Walzgut 1 mit drei gewalzten Seiten 2, 3, 4 und drei freien Seiten 5, 6, 7. An den freien Seiten 5, 6 und 7 greift die Oberfläche einer jeweiligen Führungsrolle 8, 9, 10 an.
[0031] Figur 2 zeigt die Führungsrolle 10 eines nicht näher dargestellten erfindungsgemäßen Walzgerüsts. Die Führungsrolle weist einen Führungsabschnitt 11 zum teilweisen Kontakt mit dem Walzgut 12 auf. Der Führungsabschnitt 11 wird durch eine Führungsausnehmung 13 4/9 österreichisches Patentamt AT509 517 B1 2012-09-15 gebildet. Die Führungsausnehmung 13 weist in einer Ebene, die auch die Achse A der Führungsrolle enthält, einen Ausnehmungsabschnitt 14 mit einer ersten Oberflächenform und einen Ausnehmungsabschnitt 15 mit einer zweiten Oberflächenform auf. Der Ausnehmungsabschnitt 14 mit der ersten Oberflächenform geht durch einen Übergangsabschnitt 16 mit einer dritten Oberflächenform in den Ausnehmungsabschnitt 15 mit der zweiten Oberflächenform über. In einem Querschnitt der Führungsausnehmung 13 in einer Ebene, die auch die Achse A enthält, weist die Führungsausnehmung einen Ausnehmungsgrund 17 und einen durch zwei Kanten gebildeten Ausnehmungsmund 18 auf. Die an den Ausnehmungsmund 18 angrenzenden Ausnehmungsabschnitte 14, 15 verlaufen bogenförmig und sind derart ausgebildet, dass die Tangenten 19, 20 des jeweiligen Bogenabschnitts 14,15 im Bereich des Ausnehmungsmunds 18 in Richtung auf den Ausnehmungsgrund 17 in einem Winkel ALPHA zueinander zulaufen. Die erste Oberflächenform des Ausnehmungsabschnitts 14 ist spiegelsymmetrisch bezüglich der Achse, die der Winkelhalbierenden des Winkels ALPHA entspricht, zu dem Ausnehmungsabschnitt 15 ausgebildet.
[0032] In der in Figur 3 und 4 gewählten Draufsicht ist die Anordnung der Führungsrolle hinter den Walzen des Walzgerüsts mit Blickrichtung entgegen der Walzrichtung dargestellt. In der Darstellung der Figur 3 und 4 ist somit die in Walzrichtung hinter den Walzen dargestellte Führungsrolle vor den Walzen dargestellt. Die Figur 3 und die Figur 4 zeigen lediglich die benachbarte Anordnung zweier Walzen 20, 21 zueinander. Zur Vervollständigung des Kalibers ist eine dritte, nicht dargestellte Walze vorgesehen. Ebenso können neben der dargestellten Führungsrolle 10 zwei weitere Führungsrollen vorgesehen sein, sodass das Kaliber nahezu vollständig mit Führungsrollen umgeben ist.
[0033] Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind die Walzen 20 und 21 derart angeordnet, dass zwischen einem Oberflächenabschnitt 23 der ersten Walze 20 und einem Oberflächenabschnitt 24 der zweiten Walze 21 sowie einem Oberflächenabschnitt der weiteren, allerdings nicht dargestellten Walze ein Kaliber zum Walzen eines rohr- oder stabförmigen Walzguts gebildet wird. Der zur Kaliberbildung beitragende Oberflächenabschnitt wird durch eine Kaliberausnehmung am Umfang der jeweiligen Walze 20, 21 gebildet. Der Querschnitt der Kaliberausnehmung in einer Ebene, die auch die Achse enthält, um die die Walze rotieren kann, weist einen Ausnehmungsgrund 25, 26 und einen durch zwei Kanten gebildeten Ausnehmungsmund 27, 28 auf. In der Figur 3 und Figur 4 durch die Darstellung der Führungsrolle 10 verdeckt ist ein Bereich des Ausnehmungsmunds 27 der Kaliberausnehmung der Walze 20 einem Bereich des Ausnehmungsmunds 28 der Kaliberausnehmung der zweiten Walze 21 benachbart angeordnet. Die Kaliberausnehmung der ersten Walze 20 weist im Bereich dieses Bereichs ihres Ausnehmungsmunds 27 sowie - da die Kaliberausnehmung bezüglich des Ausnehmungsgrunds 25 symmetrisch ausgebildet ist - im Bereich des gegenüberliegenden Teils des Ausnehmungsmunds 27 einen Ausnehmungsabschnitt mit einer ersten Oberflächenform 29 auf. Die Kaliberausnehmung der zweiten Walze 21 weist im Bereich dieses Bereichs ihres Ausnehmungsmunds 28 sowie - da die Kaliberausnehmung bezüglich des Ausnehmungsgrunds 26 symmetrisch ausgebildet ist - im Bereich des gegenüberliegenden Teils des Ausnehmungsmunds 28 einen Ausnehmungsabschnitt mit einer ersten Oberflächenform 30 auf.
[0034] Die Figur 3 und die Figur 4 zeigen, dass in Walzrichtung betrachtet der Ausnehmungsabschnitt der ersten Walze 20 mit der ersten Oberflächenform mit dem Ausnehmungsabschnitt 14 der Führungsrolle 10 mit der ersten Oberflächenform in Deckung gebracht ist, genauso wie der Ausnehmungsabschnitt der zweiten Walze 21 mit der zweiten Oberflächenform mit dem Ausnehmungsabschnitt 15 der Führungsrolle 10 mit der zweiten Oberflächenform in Deckung gebracht ist.
[0035] Die in Figur 3 und Figur 4 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich durch die Formgebung des Übergangsabschnitts 16 mit einer dritten Oberflächenform. Die Krümmung des Oberflächenabschnitts 16 in der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist stärker gewählt, sodass der Ausnehmungsgrund der Führungsrolle bei der Ausführungsform in Figur 4 stärker von dem Walzgut 22 beabstandet ist. 5/9

Claims (6)

  1. österreichisches Patentamt AT509 517 B1 2012-09-15 [0036] In Figur 3 und 4 ist ferner der Radius R des Bogenabschnitts des bogenförmig verlaufenden, an den Ausnehmungsmund angrenzenden Ausnehmungsabschnitts der Führungsrolle 10 dargestellt. Patentansprüche 1. Walzgerüst mit - mindestens zwei Walzen, die jeweils eine Achse aufweisen, um die sie rotieren können, und die derart angeordnet sind, dass zwischen einem Oberflächenabschnitt der ersten Walze und einem Oberflächenabschnitt der zweiten Walze sowie Oberflächenabschnitten der gegebenenfalls weiteren vorgesehenen Walzen ein Kaliber zum Walzen eines rohr- oder stabförmigen Walzguts gebildet wird, wobei der jeweilige zur Kaliberbildung beitragende Oberflächenabschnitt zumindest zum Teil durch eine Kaliberausnehmung an der jeweiligen Walze gebildet wird und der Querschnitt der Kaliberausnehmung in einer Ebene, die auch die Achse enthält, um die die Walze rotieren kann, einen Ausnehmungsgrund und einen Ausnehmungsmund aufweist und zumindest ein Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der einen Walze einem Bereich des Ausnehmungsmunds der Kaliberausnehmung der zweiten Walze benachbart angeordnet ist, und die Kaliberausnehmung der ersten Walze im Bereich dieses Bereichs ihres Ausnehmungsmunds einen Ausnehmungsabschnitt mit einer ersten Oberflächenform aufweist und die Kaliberausnehmung der zweiten Walze im Bereich dieses Bereichs ihres Ausnehmungsmunds einen Ausnehmungsabschnitt mit einer zweiten Oberflächenform aufweist, und - mindestens einer Führungsrolle zum Führen des in das Kaliber eintretenden oder aus dem Kaliber austretenden Walzguts, die in Walzrichtung vor, bzw. nach den Walzen angeordnet ist, wobei die Führungsrolle eine Achse aufweist, um die sie rotieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrolle (10) einen Führungsabschnitt zum teilweisen Kontakt mit dem Walzgut aufweist, der zumindest zum Teil durch eine Führungsausnehmung (13) an der Führungsrolle (10) gebildet wird, wobei der Querschnitt der Führungsausnehmung (13) in einer Ebene, die auch die Achse (A) enthält, zumindest einen Ausnehmungsabschnitt (14) mit der ersten Oberflächenform und einen Ausnehmungsabschnitt (15) mit der zweiten Oberflächenform aufweist.
  2. 2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt der Führungsausnehmung (13) der Ausnehmungsabschnitt (14) mit der ersten Oberflächenform dem Ausnehmungsabschnitt (15) mit der zweiten Oberflächenform benachbart angeordnet ist.
  3. 3. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dass im Querschnitt der Führungsausnehmung (13) der Ausnehmungsabschnitt (14) mit der ersten Oberflächenform durch einen Übergangsabschnitt (16) mit einer dritten Oberflächenform in den Ausnehmungsabschnitt (15) mit der zweiten Oberflächenform übergeht.
  4. 4. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Walzrichtung betrachtet der Ausnehmungsabschnitt der ersten Walze mit der ersten Oberflächenform mit dem Ausnehmungsabschnitt (14) der Führungsrolle (10) mit der ersten Oberflächenform in Deckung gebracht ist und/oder der Ausnehmungsabschnitt der zweiten Walze mit der zweiten Oberflächenform mit dem Ausnehmungsabschnitt (15) der Führungsrolle (10) mit der zweiten Oberflächenform in Deckung gebracht ist.
  5. 5. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberflächenform der zweiten Oberflächenform entspricht. 6/9 österreichisches Patentamt AT509 517 B1 2012-09-15
  6. 6. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Führungsausnehmung (13) in einer Ebene, die auch die Achse (A) enthält, einen Ausnehmungsgrund (17) und einen Ausnehmungsmund (18) aufweist und die an den Ausnehmungsmund (18) angrenzenden Ausnehmungsabschnitt entweder eben ausgebildet und derart ausgerichtet sind, dass sie in Richtung auf den Ausnehmungsgrund (17) in einem Winkel zueinander zulaufen oder die an den Ausnehmungsmund (18) angrenzenden Ausnehmungsabschnitte bogenförmig verlaufen und derart ausgebildet sind, dass die Tangenten (19,20) des jeweiligen Bogenabschnitts im Bereich des Ausnehmungsmunds (18) in Richtung auf den Ausnehmungsgrund (17) in einem Winkel (ALPHA) zueinander zulaufen und die erste Oberflächenform spiegelsymmetrisch bezüglich der Achse, die der Winkelhalbierende des Winkels entspricht, zur zweiten Oberflächenform ausgebildet ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 7/9
AT21492010A 2010-02-26 2010-12-27 Walzgerüst AT509517B1 (de)

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