AT508610A1 - Förderanlage - Google Patents

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AT508610A1
AT508610A1 AT12672009A AT12672009A AT508610A1 AT 508610 A1 AT508610 A1 AT 508610A1 AT 12672009 A AT12672009 A AT 12672009A AT 12672009 A AT12672009 A AT 12672009A AT 508610 A1 AT508610 A1 AT 508610A1
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conveying
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Polymat E U
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Description

Patentanwälte HefelScHofmann 22416/33/ss 090422 ······· · ·... ..piäiertta9V81^.* : ;
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Dl Herbert Hefel (bis 2006)
Dr. Ralf Hofmann Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage zur Entnahme eines Förderguts aus einem Förderbereich und/oder zur Zufuhr eines Förderguts in einen Förderbereich, insbesondere zur Entnahme von Schüttgut aus einem Behälter und/oder zur Befüllung eines Behälters mit Schüttgut, umfassend einen pneumatischen oder hydraulischen Förderer, der eine zumindest abschnittsweise flexible Leitung zum Durchtritt des Förderguts aufweist, von der ein Endstück im Förderbereich, von dem das Fördergut zu entnehmen ist und/oder dem das Fördergut zuzuführen ist, mindestens eine Mündungsöffnung aufweist, und eine im Förderbereich angeordnete Fördereinrichtung mit mindestens zwei Förderschnecken, wobei mittels einer jeweiligen Förderschnecke aus dem Förderbereich zu entnehmendes Fördergut der Mündungsöffnung bzw. einer der Mündungsöffnungen zuführ-bar ist und/oder dem Förderbereich zuzuführendes Fördergut von der Mündungsöffnung bzw. von einer der Mündungsöffnungen abführbar ist.
Pneumatische Förderer, auch Saugsysteme genannt, zur Entnahme von Schüttgut aus Behältern sind bekannt. Diese pneumatischen Förderer haben Schwächen vor allem in der Aufnahme des Schüttguts.
Aus der DE 100 51 400 A1 ist ein pneumatischer Förderer für Schüttgut bekannt, der von oben her in den Behälter eingeführt wird. Zum Leeren des Behälters wird der Entnahmekopf zunächst auf die Oberfläche des Schüttgutes aufgelegt und ein Einsinken in das Schüttgut aufgrund des Absaugens von Schüttgut wird hingenommen. Der mittels eines Hebezeuges abgehängte Entnahmekopf wird in der Folge wiederum über das Schüttgut angehoben und dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt. Der Behälter ist hierbei flexibel, insbesondere sack- oder beutelartig ausgeführt, und ebenfalls mittels eines Hebezeuges abgehängt. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere für solche flexible Behälter.
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Bekannt sind weiters Silofräsen, bei denen eine Mündungseinheit der Leitung des pneumatischen Förderers, welche mindestens eine Mündungsöffnung aufweist, bei der Entnahme des Schüttguts durch Bewegungsmittel innerhalb des Silos verfahren wird.
Eine weitere Einrichtung zur Entnahme für Schüttgut mit einem pneumatischen Förderer, dessen Mündungseinheit bzw. Entnahmekopf bei der Entnahme von Schüttgut im Behälter mittels Bewegungsmitteln verfahren wird, geht aus der DE 102 40 753 A1 hervor. Als Bewegungsmittel kann beispielsweise eine auf der Unterseite des Entnahmekopfes angeordnete, angetriebene Kugel vorgesehen sein, über die sich der Entnahmekopf am Boden des Behälters selbstständig fortbewegen kann, bis er zu am Boden noch verbliebenen Resten von Schüttgut gelangt. Eine Bewegung über die vom Schüttgut selbst gebildete unregelmäßige Oberfläche ist auf diese Weise nur sehr eingeschränkt möglich. In einer anderen Ausführungsform ist der Entnahmekopf mit einem sich drehenden Scheibenelement versehen, durch das der Entnahmekopf in eine Schlingerbewegung versetzt werden soll, um durch eine „zufällige" Schlingerbewegung sich über den Entnahmebereich zu bewegen. Weiters hat das Scheibenelement die Aufgabe Schüttgut in eine Mündungsöffnung des Entnahmekopfes zu dosieren, das dann über den Saugschlauch abgesaugt wird. Dass durch die hier vorgesehene Schlingerbewegung jeder Teil des Entnahmebereiches erreicht wird, ist aber nicht sichergestellt und je nach Beschaffenheit des Schüttgutes, beispielsweise wenn dieses nicht ausreichend rieselfähig ist um in Vertiefungen nachzurutschen, kann es zu Problemen kommen.
Aus der US 3,612,306 A geht eine Förderanlage zur Entnahme von Schüttgut aus einem Silo hervor, bei der im Förderbereich zwei parallele Schnecken angeordnet sind, die das zu fördernde Schüttgut einem Auswerfer zuführen. Vom Auswerfer wird das Schüttgut durch eine Rohrleitung abgeführt. Der die Schnecken und den Auswerfer antreibende Motor treibt zusätzlich eine Welle an, die zum Antrieb einer Drehvorrichtung dient, von der die gesamte Einheit bestehend aus Auswerfer und Schnecken im Behälter um eine vertikale Achse gedreht wird, um die Schnecken über den Förderbereich zu bewegen. Diese Konstruktion ist relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Förderanlage der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch die eine zuverlässige Entnahme des Fördergutes aus dem Förderbereich und/oder eine gleichmäßige Verteilung von dem Förderbereich zugeführten Fördergut ermöglicht wird. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Förderanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1. V «· ···· · ·· ·· ·· • · · · · ·· · ·· * · · ♦··· · ··· • · · · · ·« · ···· ········· · 3 «··«····· «
Bei der Förderanlage der Erfindung werden die Förderschnecken nicht nur dazu eingesetzt, Fördergut dem pneumatischen oder hydraulischen Förderer zuzuführen, sondern diese dienen zusätzlich als Bewegungsantrieb, um die im Förderbereich angeordnete, die Förderschnecken umfassende Fördereinrichtung zusammen mit dem Endstück der Leitung des pneumatischen oder hydraulischen Förderers zu verfahren und/oder um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu drehen. Die Fördereinrichtung ist also selbstfahrend und/oder selbstdrehend ausgebildet. Die Drehrichtung mindestens einer der Förderschnecken ist hierzu umkehrbar. Die Bewegung der Fördereinrichtung wird somit durch die Drehbewegung der Förderschnecken erreicht, die umfänglich auf dem Fördergut oder dem Boden eines Behälters, dessen Innenraum den Förderbereich bildet, aufliegen und quasi als angetriebene Rollen zum Verfahren und/oder Drehen der Fördereinrichtung wirken. Separate Bewegungsmittel zum Verfahren bzw. Drehen der Fördereinrichtung können dadurch entfallen.
Eine erfindungsgemäße Förderanlage kann insbesondere zur Entnahme von Schüttgut aus einem Behälter dienen, wobei die die Förderschnecken aufweisende Fördereinrichtung von oben auf das zu entnehmende Schüttgut aufgesetzt wird oder - in einer modifizierten Ausführung - auch in das Schüttgut eingetaucht ist, wobei sie insbesondere auf dem Boden des Behälters aufliegt. Die Entnahme erfolgt hierbei sehr zuverlässig und weitgehend totraumfrei. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann durch eine erfindungsgemäße Förderanlage Schüttgut in einen Behälter eingefüllt werden und hierbei mittels der erfindungsgemäßen Förderanlage gleichmäßig im Behälter verteilt werden, wobei bei zunehmender Befüllung die die Förderschnecken aufweisende Fördereinrichtung auf der vom bereits in den Behälter eingetragenen Schüttgut gebildeten Oberfläche aufliegt oder - in einer modifizierten Ausbildung - in das Schüttgut eingetaucht ist, wobei sie insbesondere auf dem Boden des Behälters aufliegt.
Prinzipiell könnte eine erfindungsgemäße Förderanlage aber beispielsweise auch zur Förderung von Schlamm unterWasser eingesetzt werden, wobei in diesem Falle ein hydraulischer Förderer eingesetzt wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Förderanlage erste, zweite, dritte und vierte Förderschnecken, wobei die Achsen dieser Förderschnecken parallel zueinander liegen und die Achsen der ersten und dritten Förderschnecke auf einer gemeinsamen Geraden liegen und die Achsen der zweiten und vierten Förderschnecke auf einer gemeinsamen Geraden liegen, welche von der Geraden, auf der die Achsen der ersten und dritten Förderschnecke liegen, beabstandet ist. Die erste und zweite Förderschnecke fördern hierbei - im Falle des Einsatzes zur Entnahme von Fördergut aus dem Förderbereich - vorteilhafterweise Fördergut von der einen Seite her zum Endstück der Leitung des pneumatischen oder hydraulischen Förderers und die dritte und vierte Förderschnecke von der anderen Seite her. Im Falle des Zuführens von Fördergut in den Förderbereich wird das Fördergut in umgekehrter Weise vom Endstück der Leitung auf gegenüberliegenden Seiten in entgegengesetzte Richtungen weggefördert. Es wird dadurch eine insgesamt einfache und zuverlässige Ausbildung ermöglicht. Vorzugsweise weisen hierbei einerseits die erste und dritte Förderschnecke und andererseits die zweite und vierte Förderschnecke jeweils einen gemeinsamen Antriebsmotor auf. Günstigerweise ist eine Aufhängung für die im Förderbereich angeordnete, die Förderschnecken umfassende Fördereinrichtung vorhanden, um die Fördereinrichtung und mit ihr das Endstück des pneumatischen oder hydraulischen Förderers anheben und/oder absenken zu können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Förderanlage gemäß der Erfindung, in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Schrägsicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 1, Teile der Anlage (insbesondere die Aufhängung und Teile des pneumatischen Förderers) der Übersichtlichkeit halber weggelassen;
Fig. 3 eine Draufsicht;
Fig. 4 u. 5 Seitenansichten analog Fig. 1 beim Verfahren der im Aufnahmebehälter angeordneten Fördereinrichtung;
Fig. 6 u. 7 vergrößerte Ausschnitte aus den Fig. 2 und 1.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Entnahme von Schüttgut aus einem Behälter r (=Silo) 1 wird im Folgenden anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. In den Behälter 1 ist das vom Schüttgut gebildete Fördergut 2 eingebracht. Der Innenraum des Behälters 1 stellt einen Förderbereich 3 dar, aus dem das Fördergut 2 zu fördern ist. Die Förderanlage umfasst einen pneumatischen Förderer, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet wird. Der pneumatische Förderer 4 fördert das Fördergut 2 durch einen Luft-
Strom. Üblicherweise wird dies auch als „Absaugen" oder „Ausblasen" des Förderguts 2 bezeichnet. Eine Absaugeinheit 5 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt.
Der pneumatische Förderer 4 umfasst eine Leitung 6, durch welche das Fördergut 2 durch den Luftstrom geführt wird und die als Rohr- und/oder Schlauchleitung ausgeführt ist. Zumindest abschnittsweise ist die Leitung 6 flexibel ausgebildet, um eine Bewegung des im Förderbereich 3 angeordneten Endstücks 7 der Leitung 6 zu ermöglichen. Das Endstück 7 weist Mündungsöffnungen 8 auf, durch welche das Fördergut 2 in die Leitung 6 eintreten kann.
Zum Fördern von Fördergut 2 zu den Mündungsöffnungen 8 dient weiters eine im Förderbereich 3 angeordnete Fördereinrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet wird. Diese umfasst erste, zweite, dritte und vierte Förderschnecken 10-13. Die erste und die dritte Förderschnecke 10,12 weisen Längsachsen 14,16 auf, die auf einer gemeinsamen Geraden liegen. Die zweite und die vierte Förderschnecke 11,13 weisen Längsachsen 15,17 auf, die ebenfalls auf einer gemeinsamen Geraden liegen, wobei diese Gerade von der die Längsachsen 14,16 der ersten und dritten Förderschnecke 10,12 aufweisenden Geraden beabstandet ist. Diese beiden Geraden liegen parallel zueinander.
Bezogen auf eine Vertikalebene, die rechtwinklig zur Richtung der Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13 steht, sind die erste und zweite Förderschnecke 10,11 auf der einen Seite des Endstücks 7 und die dritte und vierte Förderschnecke 12,13 auf der gegenüberliegenden Seite des Endstücks 7 angeordnet.
Bevorzugterweise werden die Förderschnecken 10,12 bzw. 11,13, deren Längsachsen 14, 16 bzw. 15, 17 jeweils auf einer gemeinsamen Geraden liegen, von einem gemeinsamen Antriebsmotor 18,19 angetrieben. Auch separate Antriebsmotoren für alle Förderschnecken 10-13 sind denkbar und möglich.
Bei den Antriebsmotoren 18,19 handelt es sich um Getriebemotoren, wobei die jeweilige Förderschnecke 10-13 direkt auf einer Ausgangswelle des Getriebes festgelegt sein kann. Die drehbare Lagerung der jeweiligen Förderschnecke 10-13 erfolgt somit durch die drehbare Lagerung der Ausgangswelle. Das Getriebe des Getriebemotors 18,19 kann in herkömmlicher Weise als Schneckengetriebe ausgebildet sein und auf gegenüberliegenden Seiten herausragende Antriebswellen aufweisen. ·· ·· ·· Μ ·«·· · • ·· · · ·· » · · • ·· ··»· ♦ · t · «· · * · · · ·»· ·····#··· · ·· Μ ·* ♦· ♦ ·
Das Endstück 7 der Leitung 6 des pneumatischen Förderers 4 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als kastenförmiges Gehäuse ausgebildet. Dieses weist ^fci^bezogen auf eine Vertikalebene, die rechtwinklig zu den Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13 steht, gegenüberliegenden Seiten, die somit zu den Förderschnecken 10-13 gerichtet sind, Mündungsöffnungen 8 auf, wobei jeder der Förderschnecken 10-13 eine eigene Mündungsöffnung zugeordnet ist, zu der die Förderschnecke 10-13 Fördergut 2 fördert. Es könnte auch auf jeder Seite des Endstücks 7 eine gemeinsame Mündungsöffnung 8 für die beiden auf dieser Seite angeordneten Förderschnecken 10,12 bzw. 11,13 vorgesehen sein.
An der dem Fördergut 2 zugewandten Unterseite des kastenförmigen Endstücks 7 kann gegebenenfalls eine weitere, in den Figuren nicht sichtbare Mündungsöffnung vorgesehen sein.
Die Antriebsmotoren 18,19 sind mit dem Endstück 7 starr verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Endstück 7 hierbei überstehende Flansche 20 auf, an denen die Antriebsmotoren 18,19 bzw. ihre Getriebe befestigt sind. Die Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13 und das Endstück 7 sind somit unverschiebbar zueinander gehalten.
Auch andere Ausbildungen des Endstücks 7 und unverschiebbare Halterungen der Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13 gegenüber dem Endstück 7, beispielsweise durch eine eigene Haltevorrichtung, mit der sowohl das Endstück 7 als auch die Förderschnecken 10-13 drehbar gelagerte Teile starr verbunden sind, sind denkbar und möglich.
Die auf einer gemeinsamen Geraden auf beiden Seiten des Endstücks 7 angeordneten Förderschnecken 10,12 bzw. 11,13 weisen gegenläufige Schneckengewinde auf (also beispielsweise die erste Förderschnecke 10 ein rechtsgängiges und die dritte Förderschnecke 12 ein linksgängiges Gewinde), sodass sie bei der gleichen Drehrichtung Fördergut 2 in entgegengesetzte Richtungen fördern, also im Falle einer Entnahme von Fördergut 2 jeweils zum Endstück 7 hin.
Um Fördergut 2 aus dem Förderbereich 3 zu fördern werden die zweite und vierte Förderschnecke 11,13 mit einer zur Drehrichtung 30 der die ersten und dritten Förderschnecke 10,12 entgegengesetzten Drehrichtung 31 betrieben, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bei diesen Drehrichtungen 30, 31 fördern alle Förderschnecken 10-13 Fördergut 2 in Richtung zum Endstück 7.
Um die Fördereinrichtung 9 mit dem Endstück 7 im Förderbereich 3 zu verfahren werden die erste und die dritte Förderschnecke 10,12 mit der gleichen Drehrichtung 31 wie die zweite und die vierte Förderschnecke 11,13 betrieben, wie dies aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Die Bewegungsrichtungen der Fördereinrichtung 9 mit dem Endstück 7 sind in den Fig. 4 und 5 durch die Pfeile 21,22 angedeutet. Die Bewegung resultiert aus der Reibung zwischen dem umfänglichen Rand der jeweiligen Förderschnecke 10-13 und dem Fördergut 2, auf dem sie aufliegt, bzw. - bei bereits stärkerer Entleerung des Behälters 1 -dem Boden 23 des Behälters 1, auf dem sie aufliegt. Die Förderschnecken 10-13 werden quasi als Rollen eingesetzt, um die Fördereinrichtung 9 mit dem Endstück 7 über die Oberfläche des Förderguts 2 bzw. Bodens 23 zu verfahren.
Auf diese Weise können die Förderschnecken 10-13 den Förderbereich 3 in Richtung senkrechtzu den Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13 abfahren. Das Endstück 7 der Leitung 6 wird hierbei auf einer Geraden 32 bewegt, die rechtwinkelig zu den Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13 steht.
Die Förderschnecken 10-13 sind bezogen auf die Richtung ihrer Längsachsen 14-17 mit ihren freien Enden nur geringfügig von den Wänden 24, 25 des Behälters 1 beabstandet, sodass der Behälter 1 zumindest weitgehend ohne Totraum geleert wird. Vorzugsweise ist dieser Abstand a geringer als der Abstand b zwischen den Geraden, auf denen einerseits die Längsachsen 14,16 der ersten und dritten Förderschnecken 10,12 und andererseits die Längsachsen 15,1 6 der zweiten und vierten Förderschnecken 11,13 liegen.
Durch den geringen Abstand a zwischen den freien Enden der Förderschnecken 10,13 und den Wänden 24, 25 des Behälters 1 wird auch eine Sicherung gegen eine Verdrehung der Fördereinrichtung 9 gegenüber dem Behälter um eine vertikale Achse erreicht.
Die als Hebezeug ausgebildete Aufhängung 26, an der die Fördereinrichtung 9 mit dem Endstück 7 aufgehängt ist, dient zur Zuführung der Fördereinrichtung 9 von oben zu Beginn der Entnahme des Förderguts 2 aus dem Behälter 1. Während der Entnahme des Förderguts 2 ist die Aufhängung 26 freigegeben, die Fördereinrichtung 9 liegt also unter Einwirkung der Schwerkraft auf dem Fördergut 2 bzw. gegen Ende des Fördervorgangs auf dem Boden 23 des Behälters 1 auf. Zum Anheben der Fördereinrichtung 9 mittels der Aufhängung 26 ist in den Fig. 1,4 und 5 schematisch eine Winde 7 dargestellt, die beispielsweise mechanisch oder elektrisch ausgeführt sein kann. 8
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Beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen die Wände des Behälters 1 eine rechteckige innere Kontur auf. Die Erfindung ist auch bei Behältern mit einer kreisförmigen inneren Kontur einsetzbar. Die Ausbildung kann abgesehen von den folgenden Modifikationen gleich wie zuvor beschrieben sein:
Die Drehrichtungen der mit ihren Längsachsen 14,16 auf einer Geraden liegenden ersten und dritten Förderschnecken 10,12 wären hier jeweils entgegengesetzt auszubilden, ebenso die Drehrichtungen der mit ihren Längsachsen 15,17 auf einer gemeinsamen Geraden liegenden zweiten und vierten Förderschnecken 11,13. Der jeweilige Antriebsmotor 18,19 müsste somit für die beiden von ihm angetriebenen Schnecken 10,12 bzw. 11,13 Getriebe mit entgegengesetzten Drehrichtungen der Ausgangswellen aufweisen oder die Schnecken 10,12 bzw. 11,13 wären von jeweils eigenen Antriebsmotoren anzutreiben. Damit bei den entgegengesetzten Drehrichtungen jeweils eine Förderung zum zentralen Endstück 7 erfolgt, wären die Schneckengewinde der auf beiden Seiten des Endstücks 7 auf der gemeinsamen Geraden liegenden Förderschnecken 10,12 bzw. 11,13 gleichgängig auszuführen.
Zum Drehen der Fördereinrichtung 9 zusammen mit dem Endstück 7 um eine im Wesentlichen vertikale Achse werden die Förderschnecken 10-13 hier so angetrieben, dass die auf der gleichen Seite des Endstücks 7 sich befindenden Förderschnecken 10,11 bzw. 12,13 sich jeweils in die gleiche Drehrichtung drehen. Durch die Reibung gegenüber dem Fördergut 2 bzw. Boden 23 kommt es somit zur erwünschten Drehung um die im Wesentlichen vertikale Achse, wobei die Förderschnecken 10-13 wiederum als Rollen zum Antrieb der Fördereinrichtung 9 hier um die vertikale Achse eingesetzt werden. In Abhängigkeit von der vom im Behälter 1 sich befindenden Fördergut 2 gebildeten Oberfläche kann die Achse, um die die Fördereinrichtung 9 gedreht wird, etwas von der Vertikalen abweichen. Zumindest Abweichungen von bis zu +/- 20° von der Vertikalen werden in diesem Zusammenhang jedenfalls als im Wesentlichen vertikal angesehen. Die Achse, um die die Fördereinrichtung 9 gedreht wird, steht rechtwinkelig zu den Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13.
Um Fördergut 2 zu fördern, werden die auf der gleichen Seite des Endstücks 7 liegenden Förderschnecken 10,11 bzw. 12,13 jeweils in die entgegengesetzte Richtung gedreht (es stimmen dann also die Drehrichtungen einerseits der Förderschnecken 11,12 andererseits der Förderschnecken 10,13 überein). Die im Sinne einer Drehung um die vertikale Achse 9 9 I r|! ijt f t m J! ι · ι · • · ··· • · • » • · · · · • ·· · • C *
• · · · I • ·· ·» wirkenden Kräfte heben sich somit auf und Fördergut 2 wird von der Fördereinrichtung 9 zu den Mündungsöffnungen 8 des Endstücks 7 gefördert und vom pneumatischen Förderer 4 abgeführt.
Die Abstände a der freien Enden der Förderschnecken 10-13 von der kreisförmigen Wand des Behälters werden wiederum in der beschriebenen Weise klein ausgebildet.
Beispielsweise ist auch eine Ausbildung mit nur einer ersten und einer zweiten Förderschnecke 10,11 denkbar und möglich. Die Ausbildung könnte hierbei beispielsweise wie in den Fig. 1-7 dargestellt, aber ohne die Förderschnecken 12,13 sein. Bei einem rechtwinkeligen Behälter 1 ist vorzugsweise eine Sicherung gegen eine zu starke Verdrehung der Fördereinrichtung 9 gegenüber dem Behälter 1 vorgesehen (vorzugsweise durch die geringen Abstände gegenüber den Wänden 24, 25 des Behälters).
Auch eine Ausbildung mit nur zwei Förderschnecken, die auf gegenüberliegenden Seiten des Endstücks 7 mit parallelen, auf einer gemeinsamen Geraden angeordneten Längsachsen ist denkbar und möglich. Wenn die auf den beiden Seiten des Endstücks 7 angeordneten Förderschnecken in die gleiche Richtung gedreht werden, so kann die Fördereinrichtung 9 im rechteckigen Behälter 1 verfahren werden. Wenn die Drehrichtung entgegengesetzt ist und die Fördereinrichtung 9 gegen eine Drehung um eine vertikale Achse gesichert ist, so kann Fördergut 2 zum Endstück 7 gefördert werden. Die beiden Förderschnecken können hierbei von separaten Antriebsmotoren angetrieben sein oder es kann ein schaltbares Umkehrgetriebe vorgesehen sein. Zur Verdrehsicherung gegenüber dem Behälter 1 um eine vertikale Achse könnten beispielsweise an den freien Enden der beiden Schnecken sich mit den Förderschnecken mitdrehende rechtwinkelig zu ihren Längsachsen stehende Scheiben vorgesehen sein, die sich an den Wänden 24, 25 zur Sicherung gegen eine Verdrehung abstützen können.
In analoger Weise könnte auch bei einem runden Behälter eine Fördereinrichtung mit nur zwei Förderschnecken ausgebildet sein, die entweder auf der gleichen Seite des Endstücks mit parallelen, voneinander beabstandeten Längsachsen oder auf gegenüberliegenden Seiten des Endstücks mit parallelen, vorzugsweise auf der gleichen Geraden liegenden Längsachsen angeordnet sind.
Auch eine Ausbildung mit Förderschnecken, deren Längsachsen winkelig zueinander stehen ist denkbar und möglich, insbesondere bei runden Behältern. 10 *· ·· ·····
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Die Steuerung der Förderanlage erfolgt durch eine Steuereinrichtung 28, die nur in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Die elektrischen Steuerleitungen 29 können beispielsweise entlang der Leitung 6 des pneumatischen Förderers 4 verlaufen. Für die Förderschnecken 10-13 sind in den Figuren beispielhaft sogenannte seelenlose oder achslose Förderschnecken dargestellt. Es können aber auch unterschiedliche andere Arten von Förderschnecken eingesetzt werden, beispielsweise solche mit Wellen, z.B. Vollschnecken oder Schnecken mit unterbrochenen Schneckengewinden (=Schneckengängen). Die Schneckengewinde können beispielsweise aus Metall oder aus einem anderen Material bestehen. Beispielsweise sind auch Förderschnecken in Form von wendelförmig beborsteten Rundbürsten denkbar und möglich.
Zuvor wurde die Entnahme von Fördergut mit einer erfindungsgemäßen Förderanlage beschrieben. In analoger Weise kann eine erfindungsgemäße Förderanlage auch zur Zufuhr von Fördergut in einen Förderbereich genutzt werden, wobei das Fördergut im Förderbereich gleichmäßig verteilt werden kann. In diesem Fall wird der pneumatische Förderer 4 zur Zufuhr des Fördergutes in den Förderbereich genutzt, das Fördergut wird durch die Leitung 6 des Förderers 4 „eingeblasen". Aus den Mündungsöffnungen 8 des Endstücks 7 austretendes Fördergut wird in diesem Falle durch die Förderschnecken 10-13 von der jeweiligen Mündungsöffnung 8 bzw. vom Endstück 7 wegbefördert. Wenn wie in den Figuren dargestellt beidseitig des Endstücks 7 Förderschnecken 10-13 angeordnet sind, so wird das Fördergut 2 von den auf den beiden Seiten des Endstücks 7 liegenden Förderschnecken 10-13 in entgegengesetzte Richtungen gefördert. Um das Fördergut bei einem rechteckigen Behälter 1 weiters in Richtung rechtwinkelig zu den Längsachsen 14-17 der Förderschnecken 10-13 gleichmäßig zu verteilen, wird die im Förderbereich 3 liegende, die Förderschnecken 10-13 aufweisende Fördereinrichtung 9 wie beschrieben mittels der Förderschnecken 10-13 verfahren bzw. um im Falle eines runden Behälters das Fördergut in Umfangsrichtung gleichmäßig zu verteilen wird die die Förderschnecken aufweisende Fördereinrichtung mittels der Förderschnecken um eine im Wesentlichen vertikale Achse gedreht.
Es könnten auch auf mehr als zwei parallelen, beabstandeten Geraden Förderschnecken 10-13 mit ihren Längsachsen 14-17 angeordnet sein, auf einer Seite des Endstücks 7 oder bevorzugterweise jeweils beidseitig des Endstücks 7. Auf diese Weise könnte auch gleichzeitig Fördergut 2 gefördert und die die Förderschnecken aufweisende Fördereinrichtung 11 ·· ·· ·· • · · • · · ·· ·· ·· ·· • · · ·· · ♦ • · ·· ·· ··· · • ♦ • · · • ···· • · • · 9 bewegt werden (bei einer geradlinigen Bewegung indem die auf zwei Geraden angeordneten Schnecken in die eine Richtung gedreht wird und die auf der anderen Geraden angeordneten Schnecken in die andere Richtung gedreht werden). Eine gleichzeitige Förderung und Bewegung der Fördereinrichtung 9 ist beispielsweise auch durch Schnecken mit unterschiedlichen Durchmessern oder auch durch unterschiedliche Drehzahlen denkbar und möglich.
Weiters könnte es grundsätzlich auch vorgesehen sein, die Fördereinrichtung 9 und mit ihr das Endstück 7 mittels ihrer Förderschnecken sowohl verfahrbar als auch drehbar auszubilden, sodass die Fördereinrichtung einen größeren Förderbereich in unterschiedliche Richtungen abfahren und beliebig wenden kann.
Denkbar und möglich ist es beispielsweise auch für alle Schnecken nur einen einzelnen Antriebsmotor vorzusehen, wobei die Schnecken durch entsprechende Getriebe mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden. Im Falle von zwei Schneckenlinien, wie in den Fig. dargestellt, können zwei Getriebe vorhanden sein, um die Schnecken der einen Schneckenlinie mit einer unterschiedlichen Drehzahl wie die Schnecken der anderen Schneckenlinie anzutreiben. Bei einer solchen Ausbildung erfolgt ein gleichzeitiges Fahren bzw. Drehen und Fördern.
In Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung könnte anstelle eines pneumatischen Förderers 4 auch ein hydraulischer Förderer 4 zum Fördern des Förderguts vorgesehen sein, wobei als Fluidstrom anstelle eines Luftstroms ein Flüssigkeitsstrom eingesetzt wird. Eine solche Anwendung könnte beispielsweise die Abfuhr oder Zufuhr von schlammartigen Massen sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Förderer von oben auf das Schüttgut aufgesetzt. Denkbar und möglich ist es aber auch, dass der Förderer in das Schüttgut eingetaucht ist, wobei die Schnecken vorzugsweise auf dem Boden des Behälters abrollen.
Die in den Fig. dargestellte Aufhängung 26 oder eine andere Hubeinrichtung für die Fördereinrichtung kann, insbesondere bei einer Förderung von unten, auch entfallen.
Durch eine erfindungsgemäße Einrichtung wird somit in vorteilhafter Weise ein Von-Oben-Abführen und/oder Von-Oben-Zuführen oder auch ein Von-Unten-Abführen und/oder ·· ·· ·· ·· ···· · • ♦ · · · · · · ·· • ·· · ·· · · ··· ······· · ·<Μ ········· · ·· ·· ·· ·· · ·
Von-Unten-Zuführen von Fördergut aus einem Förderbereich bzw. in einen Förderbereich realisiert.
♦ V ♦ V 13
·· ·· ·« Μ ···· I • · · · · · · · · · • · · ···· · · » · ······ · ··· • ·· · · ·· ·· · Μ I« Μ ·· · ·
Legende zu den Hinweisziffern: 1 Behälter 30 Drehrichtung 2 Fördergut 31 Drehrichtung 3 Förderbereich 32 Gerade 4 Förderer 5 Absaugeinheit 6 Leitung 7 Endstück 8 Mündungsöffnung 9 Fördereinrichtung 10 erste Förderschnecke 11 zweite Förderschnecke 12 dritte Förderschnecke 13 vierte Förderschnecke 14 Längsachse 15 Längsachse 16 Längsachse 17 Längsachse 18 Antriebsmotor 19 Antriebsmotor 20 Flansch 21 Bewegungsrichtung 22 Bewegungsrichtung 23 Boden 24 Wand 25 Wand 26 Aufhängung 27 Winde 28 Steuereinrichtung 29 elektrische Steuerleitung

Claims (13)

  1. • · • · • · ♦ · • · · · ♦ ♦ ♦ Patentanwälte HefelScHofmann 22416/33/ss 090422 • filentanwälte European Patent Attorneys European Trademark Attorneys Dl Herbert Hefel (bis 2006) Dr. Ralf Hofmann Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 Patentansprüche 1. Förderanlage zur Entnahme eines Förderguts (2) aus einem Förderbereich (3) und/oder zur Zufuhr eines Förderguts (2) in einen Förderbereich (3), insbesondere zur Entnahme von Schüttgut aus einem Behälter (1) und/oder zur Befüllung eines Behälters (1) mit Schüttgut, umfassend einen pneumatischen oder hydraulischen Förderer (4), der eine zumindest abschnittsweise flexible Leitung (6) zum Durchtritt des Förderguts (2) aufweist, von der ein Endstück (7) im Förderbereich (3), von dem das Fördergut (2) zu entnehmen ist und/oder dem das Fördergut (2) zuzuführen ist, mindestens eine Mündungsöffnung (8) aufweist, und eine im Förderbereich (3) angeordnete Fördereinrichtung (9) mit mindestens zwei Förderschnecken (10-13), wobei mittels einer jeweiligen Förderschnecke (10-13) aus dem Förderbereich (3) zu entnehmendes Fördergut (2) der Mündungsöffnung (8) bzw. einer der Mündungsöffnungen (8) zuführbar ist und/oder dem Förderbereich (3) zuzuführendes Fördergut (2) von der Mündungsöffnung (8) bzw. von einer der Mündungsöffnungen (8) abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung mindestens einer der Förderschnecken (10-13), vorzugsweise aller Förderschnecken (10-13), umkehrbar ist und die Fördereinrichtung (9) unter Mitnahme des Endstücks (7) der Leitung (6) des pneumatischen oder hydraulischen Förderers (4) mit den Förderschnecken (10-13) als Antrieb innerhalb des Förderbereichs (3) verfahrbar und/oder um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse drehbar ist.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Längsachsen (14-17) von mindestens zwei der Förderschnecken (10-13), vorzugsweise aller Förderschnecken (10-13), parallel zueinander liegen.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen von mindestens zwei der Förderschnecken (10,11; 12,13) auf parallelen, voneinander beabstandeten Geraden liegen.
  4. 4. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass min- Bankverbindungen Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN: AT55 6000 0000 9211 1622 Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift-Code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060 4004 0000 6300 T +43 (0)5522 73 137 F +43 (0)5522 73 359 M office@vpat.at I www.vpat.at VAT ATU 64196033 ·;;···· · ···. j. · ······· . £.** ·· ·· · · · t destens ein Antriebsmotor (18,19) zum Antrieb der Förderschnecken (10-13) vorhanden ist, wobei der mindestens eine Antriebsmotor (18, 19) mit dem Endstück (7) des pneumatischen oder hydraulischen Förderers (4) starr verbunden ist.
  5. 5. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Förderschnecken (10-13) von separaten Antriebsmotoren (18,19) angetrieben werden, wobei die Längsachsen (15,17; 14,16) der von getrennten Antriebsmotoren (18,19) angetriebenen Förderschnecken (10-13) vorzugsweise auf parallelen, voneinander beabstandeten Geraden liegen.
  6. 6. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage zumindest eine erste Förderschnecke (10), eine zweite Förderschnecke (11), eine dritte Förderschnecke (12) und eine vierte Förderschnecke (13) umfasst, wobei die Längsachsen (14,16) der ersten und dritten Förderschnecke (10,12) parallel zueinander und auf einer gemeinsamen Geraden liegen und die Längsachsen (15,17) der zweiten und vierten Förderschnecke (11,13) parallel zueinander und auf einer gemeinsamen Geraden liegen, die parallel zur Geraden ist, auf der die Längsachsen (14,16) der ersten und dritten Förderschnecke (10,12) liegen und von dieser beabstandet ist.
  7. 7. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Förderschnecke (10,11) auf einer Seite des Endstücks (7) des pneumatischen oder hydraulischen Förderers (4) und die dritte und vierte Förderschnecke (12,13) auf der gegenüberliegenden Seite des Endstücks (7) des pneumatischen oder hydraulischen Förderers (4) angeordnet sind.
  8. 8. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (7) auf gegenüberliegenden Seiten jeweils mindestens eine Mündungsöffnung (8) aufweist, die den auf den gegenüberliegenden Seiten angeordneten Förderschnecken (10-13) zugeordnet sind, wobei vorzugsweise für jede der Förderschnecken (10-13) eine eigene Mündungsöffnung (8) vorgesehen ist.
  9. 9. Förderanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Antriebsmotor zum Antrieb der ersten und dritten Förderschnecke (10, 12) und ein gemeinsamer Antriebsmotor (19) zum Antrieb der zweiten und vierten Förderschnecke (11,13) vorhanden ist.
  10. 10. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (7) ein kastenförmiges Gehäuse aufweist oder von einem solchen gebildet wird, das mit der mindestens einen Mündungsöffnung (8) versehen ist.
  11. 11. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufhängung (26) für die im Förderbereich (3) angeordnete, die Förderschnecken (10-13) aufweisende Fördereinrichtung (9) vorhanden ist, durch die die Fördereinrichtung (9) anhebbar und absenkbar ist.
  12. 12. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren der die Förderschnecke (10-13) aufweisenden Fördereinrichtung (9) zusammen mit dem Endstück (7) in Richtung rechtwinkelig zu den Längsachsen (14-17) der Förderschnecken (10-13) erfolgt.
  13. 13. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (14-17) der Förderschnecken (10-13) rechtwinkelig zur Achse stehen, um welche die die Förderschnecken (10-13) aufweisende Fördereinrichtung (9) zusammen mit dem Endstück (7) drehbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN117800093A (zh) * 2024-03-01 2024-04-02 山东长江粮油仓储机械有限公司 粮食输送装置

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