AT508068A1 - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier Download PDF

Info

Publication number
AT508068A1
AT508068A1 AT0047509A AT4752009A AT508068A1 AT 508068 A1 AT508068 A1 AT 508068A1 AT 0047509 A AT0047509 A AT 0047509A AT 4752009 A AT4752009 A AT 4752009A AT 508068 A1 AT508068 A1 AT 508068A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
damping device
furniture
damping
housing
hinge
Prior art date
Application number
AT0047509A
Other languages
English (en)
Other versions
AT508068B1 (de
Original Assignee
Blum Gmbh Julius
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to ATA475/2009A priority Critical patent/AT508068B1/de
Application filed by Blum Gmbh Julius filed Critical Blum Gmbh Julius
Priority to CN201080008300.4A priority patent/CN102325953B/zh
Priority to SI201031153T priority patent/SI2411611T1/sl
Priority to KR1020117018605A priority patent/KR101685719B1/ko
Priority to AU2010228096A priority patent/AU2010228096B2/en
Priority to CN201410342320.5A priority patent/CN104234569B/zh
Priority to CN201410342324.3A priority patent/CN104120938B/zh
Priority to CN201410342323.9A priority patent/CN104120937B/zh
Priority to JP2012501076A priority patent/JP5607717B2/ja
Priority to EP14002507.3A priority patent/EP2796650B1/de
Priority to SI201031259A priority patent/SI2796650T1/sl
Priority to PCT/AT2010/000076 priority patent/WO2010108201A1/de
Priority to EP10710769.0A priority patent/EP2411611B1/de
Priority to RU2011142985/12A priority patent/RU2528359C2/ru
Priority to CN201410342781.2A priority patent/CN104234570B/zh
Publication of AT508068A1 publication Critical patent/AT508068A1/de
Priority to US13/205,797 priority patent/US8387213B2/en
Priority to US13/756,923 priority patent/US8667647B2/en
Priority to US13/756,920 priority patent/US8572810B2/en
Priority to US13/756,940 priority patent/US8661620B2/en
Priority to US14/638,516 priority patent/USRE46089E1/en
Publication of AT508068B1 publication Critical patent/AT508068B1/de
Application granted granted Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/006Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers for hinges having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/08Friction devices between relatively-movable hinge parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/40Mounting location; Visibility of the elements
    • E05Y2600/46Mounting location; Visibility of the elements in or on the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

1 ·» ·· » · · « > t · * > · · « ·· ··
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Möbelschamier mit einem Anschlagteil und einem damit gelenkig verbundenen Scharniertopf zur Befestigung an Möbelteilen, sowie mit einer Dämpfvorrichtung zum Dämpfen einer Relativbewegung zwischen dem Anschlagteil und dem Scharniertopf, wobei die Dämpfvorrichtung im oder am Schamiertopf angeordnet ist.
Im Weiteren betrifft die Erfindung ein Möbel mit wenigstens einem Möbelscharnier der zu beschreibenden Art. Möbelschamiere mit einem Schamiertopf sowie mit einer im oder am Schamiertopf angeordneten Dämpfvorrichtung sind gemäß dem Stand der Technik bereits bekannt. Als Beispiel hierfür sei die AT 6499 der Anmelderin, die DE 25 39 954 A1, die DE 10 2007 047 287 A1, die DE 10 2006 047 315 A1 oder die EP 1 469 153 A1 erwähnt. Dämpfvorrichtungen mit einem einen linearen Dämpfungshub aufweisenden Kolben besitzen üblicherweise eine wegabhängige Dämpfungsfunktion, d.h. dass der Grad der Dämpfung vom zur Verfügung stehenden Dämpfungshub des Kolbens abhängig ist. Somit ist also ein ausreichender Dämpfweg vorzusehen, um die gewünschte geschmeidige Abdämpfung einer Relativbewegung der beiden Anschlagteile zueinander zu erzielen. Eine besondere Herausforderung besteht also darin, die Dämpfvorrichtung möglichst platzsparend anzuordnen, gleichzeitig aber auch einen ausreichenden Dämpfungshub und damit eine zufriedenstellende Dämpfwirkung des Möbelscharniers sicherzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Möbelscharnier der eingangs erwähnten Gattung vorzuschlagen, wobei die Dämpfvorrichtung platzsparend, effizient und nachrüstbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, dass die Dämpfvorrichtung ein Gehäuse mit ersten Befestigungsmitteln aufweist und am Schamiertopf zweite Befestigungsmittel angeordnet sind, wobei das Gehäuse der Dämpfvorrichtung von oben her in den Schamiertopf ersetzbar und in Montagelage im Wesentlichen vollständig innerhalb des Scharniertopfes angeordnet ist, wobei das Gehäuse der Dämpfvorrichtung und der Schamiertopf über die ersten und zweiten Befestigungsmittel in dieser Montagelage miteinander verbindbar sind. 65962-21/hn
Unter der Definition „von oben her in den Scharniertopf ersetzbar“ sei das Einsetzen des Gehäuses der Dämpfvorrichtung in einer Bewegungsrichtung verstanden, die im Wesentlichen senkrecht zum Boden des Schamiertopfes verläuft.
Durch die vorgeschlagene Erfindung ist es also möglich, das Gehäuse der Dämpfvorrichtung vollständig innerhalb des Scharniertopfes anzuordnen, wobei das Gehäuse in dieser Montagelage vorzugsweise nicht über den Scharniertopf herausragt, d.h. das die gesamte Baueinheit der Dämpfvorrichtung im montierten Zustand vollständig zwischen dem Boden des Scharniertopfes und der von der Scharniertopföffnung gebildeten Ebene liegt. Über die ersten und zweiten Befestigungsmittel kann das Gehäuse der Dämpfvorrichtung relativ zum Scharniertopf montiert und von diesem demontiert werden. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann also vorgesehen sein, dass das Gehäuse der Dämpfvorrichtung durch die ersten und die zweiten Befestigungsmittel am oder im Scharniertopf lösbar befestigbar, vorzugsweise werkzeuglos montierbar und vorzugsweise werkzeuglos demontierbar, ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die ersten und zweiten Befestigungsmittel als selbstverrastende Rastverbindung ausgebildet sind. Eine derartige Rastverbindung ermöglicht die automatische Verrastung zwischen dem Gehäuse der Dämpfvorrichtung und dem Schamiertopf im Zuge des Einbringens des Gehäuses in den Schamiertopf, ohne dass hierbei vom Benutzer zur Fixierung zusätzliche Verriegelungsmittel betätigt werden müssen. Die ersten und zweiten Befestigungsmittel können gemeinsam eine Schnappverbindung ausbilden, sodass die Dämpfvorrichtung als abgeschlossene Baueinheit in den Schamiertopf einklippsbar ist. Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel der Erfindung können die ersten oder die zweiten Befestigungsmittel zumindest ein bewegbares oder bewegliches Arretierelement umfassen, durch das das Gehäuse relativ zum Schamiertopf fixierbar ist. Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement federnd ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsmitteln durch Druck entgegen der federnden Wirkung des Arretierelementes lösbar ist.
Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass das Arretierelement am Gehäuse der Dämpfvorrichtung angeordnet ist und in Montagelage in eine Öffnung oder an einer Rastkante des Scharniertopfes eingreift. In kinematischer Umkehr ist es auch möglich, dass das Arretierelement am Schamiertopf gelagert ist und in Montagelage in eine am Gehäuse der Dämpfvorrichtung angeordneten Öffnung oder Rastkante eingreift.
Es kann vorgesehen sein, dass die ersten und zweiten Befestigungsmittel zwischen dem Gehäuse der Dämpfvorrichtung und einer Seitenwand des Scharniertopfes wirksam sind. Alternativ oder ergänzend hierzu kann es auch möglich sein, dass die ersten und zweiten Befestigungsmittel zwischen dem Gehäuse der Dämpfvorrichtung und dem Boden des Scharniertopfes oder einem dem Scharniertopf zugeordneten Abstützteil (insbesondere einem Befestigungszapfen) wirksam sind.
Hierbei ist es möglich, dass der Befestigungszapfen zur Lagerung einer Feder vorgesehen ist, welche den Scharniertopf relativ zum Anschlagteil in die vollständige Schließstellung und/oder in die vollständige Offenstellung drückt. Dieser Befestigungszapfen kann somit auch als Abstützelement für das Gehäuse der Dämpfvorrichtung verwendet werden. Der Befestigungszapfen kann zumindest abschnittsweise innerhalb des Schamiertopfes verlaufen, wobei der Befestigungszapfen eine Ausnehmung aufweist, die für die Aufnahme des Gehäuses der Dämpfvomchtung - insbesondere für die Aufnahme und Führung eines linear verfahrbaren Schiebers der Dämpfvorrichtung - vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine Umfangsfläche aufweist, deren Form abschnittsweise der inneren Form des Scharniertopfes angepasst ist. Mit anderen Worten ist die äußere Form und Größe des Gehäuses der Dämpfvorrichtung der Form und Größe des Innenraumes des Schamiertopfes angepasst. Dadurch ist eine definierte Vorpositionierung des Gehäuses möglich, wobei nach erfolgter Positionierung die ersten und zweiten Befestigungsmittel miteinander verbindbar sind, wobei das Gehäuse der Dämpfvorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig relativ zum Scharniertopf fixierbar ist. Durch die dem Scharniertopf angepasste Kontur des Gehäuses der Dämpfvorrichtung liegt dieses in Montagelage größtenteils direkt an der Innenwand des Scharniertopfes an, wobei die Anordnung innerhalb des Scharniertopfes in einer optisch sehr unauffälligen Weise erfolgt und auch die Gefahr von Schmutzablagerungen zwischen dem Gehäuse der Dämpfvorrichtung und der Innenwand des Schamiertopfes reduziert wird.
Zur einfachen Demontage der Dämpfvorrichtung relativ zum Scharniertopf kann ein Löseteil vorgesehen sein, durch den die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsmitteln lösbar ist, woraufhin das Gehäuse der Dämpfvorrichtung vom Schamiertopf demontierbar ist. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn der Löseteil am Gehäuse der Dämpfvorrichtung angeordnet ist. Der Löseteil kann manuell und/oder mithilfe eines Werkzeuges in eine Lösestellung bewegt werden, wodurch das Gehäuse der Dämpfvorrichtung vom Scharniertopf demontierbar ist.
Durch die ersten und zweiten Befestigungsmittel können bereits bestehende Schamierordnungen nachträglich mit einer Dämpfvorrichtung nachgerüstet werden, wobei das Nachrüsten bereits im Werk erfolgen kann. Bei einer bereits werksmäßigen Anbringung der Dämpfvorrichtung können bereits vorhandene Produktionslinien beibehalten werden, sodass die Anbringung der Dämpfvorrichtung nur einen sehr geringen Aufwand erforderlich macht. Selbstverständlich kann auch durch einen Benutzer eine nachträgliche Montage und/oder Demontage der Dämpfvorrichtung an bereits bestehenden Schamieranordnungen vorgenommen werden.
Zur Erzielung einer besonders kompakten Konstruktion kann es günstig sein, wenn die Dämpfvorrichtung eine erste und eine zweite mit Dämpfungsfluid befüllte Fluidkammer aufweist, die durch einen Kanal miteinander verbunden sind. Hierbei kann es zweckmäßig sein, dass in der ersten Fluidkammer ein Kolben eintauchbar ist, durch den das Volumen der ersten Fluidkammer veränderbar ist und wobei in der zweiten Fluidkammer eine Vorrichtung angeordnet ist, die durch Ein- oder Ausströmen von Dämpfungsfluid in bzw. aus der zweiten Fluidkammer zur Veränderung des Volumens der zweiten Fluidkammer verformbar oder bewegbar ist.
Die beiden Fluidkammern sind also seriell geschalten und stehen über wenigstens einen Kanal in Fluid leitender Verbindung. Das während des Dämpfungshubes vom ersten Kolben verdrängte Dämpfungsfluid der ersten Fluidkammer muss auch - abgesehen von einer allfälligen Restkompressibilität des Dämpfungsfluides - durch den Kanal hindurch in die zweite Fluidkammer strömen, wobei durch den Fluiddruck das Volumen der zweiten Fluidkammer veränderbar Ist. Die zweite Fluidkammer bildet somit einen während der Kompression bzw. Dekompression variablen Ausgleichsraum für das verdrängte Dämpfungsfluid. Die zweite Fluidkammer kann relativ zur ersten Fluidkammer in einer sehr kompakten Bauart angeordnet werden, wodurch besonders kleine Konstruktionen der Dämpfvorrichtung realisierbar sind.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die besagte Vorrichtung ein in der zweiten Fluidkammer angeordnetes verformbares Materialstück oder einen in der zweiten Fluidkammer verschiebbaren Kolben aufweisen, wodurch beim Ein- oder Ausströmen von Dämpfungsfluid das Volumen der zweiten Fluidkammer veränderbar ist. Somit kann anstelle des zweiten Kolbens in der zweiten Fluidkammer auch ein verformbares Materialstück Verwendung finden, das aus einem kompressiblen Material, wie z.B. Moosgummi hergesteilt ist. Die Anordnung des zweiten Kolben kann - muss aber nicht - entfallen, da die Rückstellung des ersten Kolbens einen Unterdrück und somit eine Sogwirkung erzeugt, um das in der zweiten Fluidkammer vorhandene Dämpfungsfluid nach erfolgter Dämpfung zumindest teilweise wieder zurück in die erste Fluidkammer strömen zu lassen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die erste Fluidkammer eine erste Längsachse und die zweite Fluidkammer eine zweite Längsachse auf, wobei die erste Längsachse und die zweite Längsachse der Fluidkammem parallel zueinander verlaufen oder auch quer zueinander verlaufen können. Der die beiden Fluidkammem verbindende Kanal kann grundsätzlich auch eine sehr kurze Länge aufweisen (z.B. in Form eines Loches in der Funktion als Überströmöffnung). Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der die beiden Fluidkammem verbindende Kanal sich vom Bodenbereich der ersten Fluidkammer bis zum Einlassbereich der zweiten Fluidkammer erstreckt.
Gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dämpfvorrichtung einen ersten Kolben und wenigstens einen zweiten Kolben mit linearem Dämpfungshub aufweist, wobei die Richtung des linearen Dämpfungshubes des ersten Kolbens relativ zum linearen Dämpfungshub des zweiten Kolbens Im Wesentlichen parallel oder auch quer verläuft.
Der erste und der zweite Kolben sind jeweils in einer Fluidkammer verschiebbar geführt, wobei die beiden Fluidkammern seriell geschalten und über den wenigstens einen Kanal strömungsverbunden sind. Auf diese Weise kann der Dämpfungshub des ersten Kolbens und damit die Baugröße der Dämpfvorrichtung verkleinert werden. Das während des Dämpfungshubes vom ersten Kolben verdrängte Dämpfungsmedium der ersten Fluidkammer strömt durch den verjüngten Kanal hindurch in die zweite Fluidkammer, wodurch der Strömungswiderstand des in der ersten Fluidkammer vorhandenen Dämpfungsfluides erhöht wird. Aufgrund der daraus resultierenden kleinen Bauart der Dämpfvorrichtung kann diese besonders leicht innerhalb des Scharniertopfes Aufnahme finden.
Gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Richtung des linearen Dämpfungshubes des ersten Kolbens relativ zum linearen Dämpfungshub des zweiten Kolbens einen Winkel α einschließt, wobei der Winkel α zwischen 70° und 110° liegt. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass die Richtung des linearen Dämpfungshubes des ersten Kolbens relativ zum linearen Dämpfungshub des zweiten Kolbens im rechten Winkel verläuft.
Die beiden Fluidkammem können gemäß einer möglichen Ausführungsform jeweils durch den Innenraum eines Fluidzylinders gebildet sein. Besonders bevorzugt ist jedoch die Ausbildung der Fluidkammem in einem Gehäuse der Dämpfvorrichtung, sodass die zusätzliche Bereitstellung von Fluidzylindem nicht zwingend notwendig ist. Auf diese Weise kann die Dämpfvorrichtung mit einer reduzierten Anzahl von einzusetzenden Komponenten realisiert werden.
Die Dämpfvorrichtung kann ein Betätigungselement aufweisen, durch das die Kraft in die Dämpfvorrichtung einleitbar ist, wobei das Betätigungselement während der Scharnierbewegung von einem der Anschlagteile oder von einem zwischen den Anschlagteilen angeordneten Gelenkhebel beaufschlagbar ist. Der während der Scharnierbewegung verschwenkbare Gelenkhebel ist gegen Ende der Schließbewegung des Möbelscharniers in den Scharniertopf eintauchbar. Eine mögliche Ausgestaltung sieht dabei vor, dass wenigstens einer der beiden Kolben einstückig mit dem Betätigungselement verbunden ist. Durch die integrale Ausbildung des Betätigungselements mit einem der Kolben reduziert sich die Bauteilanzahl, wobei zusätzlich eine direkte Krafteinleitung in die Dämpfvorrichtung erfolgen kann.
Das Betätigungselement kann gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel einen linear verschiebbaren Schieber umfassen, der ab einer vorgegebenen Relativstellung der Anschlagteile zueinander von einem der Anschlagteile oder von einem zwischen den Anschlagteilen angeordneten Gelenkhebel beaufschlagbar ist. Der Schieber kann als Schiebekeil mit einer Schrägfläche ausgebildet sein, die von einem der Anschlagteile oder vom Gelenkhebel gegen Ende der Schließbewegung und/oder gegen Ende der Öffnungsbewegung beaufschlagbar ist.
Um ein unerwünschtes Verkanten des gleitenden Schiebers während des Dämpfungsvorganges zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, wenn der Schieber eine Führung - vorzugsweise in Form eines Langloches - aufweist, wodurch der Schieber relativ zu einem am Scharniertopf angeordneten Befestigungszapfen verschiebbar ist. Der Befestigungszapfen kann gleichzeitig zur Lagerung einer Federvorrichtung vorgesehen werden, welche die beiden Anschlagteile in eine Endlage drückt. Die Federvorrichtung kann ·· ·· ·· • · • · • · • · ·· ···· • · · • · · • · · • · · · ·· • ♦ '· · • · ·· ·♦ • · • ··· ··· · · • · · 7 dabei die Anschlagteile in Richtung der vollständigen Offenstellung und/oder in Richtung der vollständigen Schließstellung drücken, wobei die Federwirkung erst gegen Ende des Schließvorganges und/oder gegen Ende des Öffnungsvorganges einsetzt. Die vorgeschlagene Dämpfvorrichtung ist also zweckmäßigerweise dazu vorgesehen, eine Öffnungsbewegung und/oder eine Schließbewegung über einen Teilbereich des gesamten Öffnungswinkelbereiches der beiden Anschlagteile zueinander zu dämpfen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 Fig.2 Fig. 3a, 3b Fig. 4a, 4b Fig. 5a, 5b Fig. 6 Fig. 7a-7c Fig. 8a, 8b Fig. 9a, 9b Fig. 10a, 10b Fig. 11a-11d Fig. 12-12c eine perspektivische Darstellung eines Möbels mit einem bewegbaren Möbelteil, welches über erfindungsgemäße Möbelschamiere schwenkbar am Möbelkorpus angelenkt ist, eine perspektivische Darstellung eines Möbelschamiers mit einer im Scharniertopf integrierten Dämpfvorrichtung, eine Seitenansicht des an den Möbelteilen montierten Möbelschamiers in einer Offenstellung sowie eine Schnittdarstellung hierzu, eine Seitenansicht des an den Möbelteilen montierten Möbelschamiers in einer Zwischenstellung sowie eine Schnittdarstellung hierzu, eine Seitenansicht des an den Möbelteilen montierten Möbelschamiers in einer Schließstellung sowie eine Schnittdarstellung hierzu, eine perspektivische Darstellung der Dämpfvorrichtung,
Stellungen der beiden Kolben während des Dämpfungshubes sowie während des Rückstellhubes in einem Horizontalschnitt, ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Dämpfvorrichtung, wobei in zweiten Fluidkammer ein verformbares Materialstück zur Veränderung des Volumens der zweiten Fluidkammer angeordnet ist, ein mögliches Ausführungsbeispiel einer am Schamiertopf werkzeuglos montierbaren und/oder demontierbaren Dämpfvorrichtung mit einer Befestigungsvorrichtung zum Fixieren am Möbelschamier, ein weiteres Ausführungsbeispiel einer innerhalb des Schamiertopfes lösbar befestigbaren Dämpfungsvorrichtung, ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dämpfvorrichtung mit einem Lösetei! zur Demontage in verschiedenen Ansichten, eine Dämpfvorrichtung mit verschiedenen Ausgestaltungen eines Löseteiles zur Demontage der Dämpfvorrichtung, ·* ·♦ • · · • · ··· ··· · « • ♦ « ·· ·· ·· ·♦ > ♦ · · » · · · > · # · ·. ·« ·♦ 8
Fig. 13 eine stark schematisierte Darstellung eines in einer Standardbohrung versenkten Schamiertopfes, wobei die zur Fixierung der Dämpfvorrichtung vorgesehenen Befestigungsmittel zwischen dem Gehäuse der Dämpfvorrichtung und dem Boden und/oder einer Seitenwand des Scharniertopfes wirksam sind.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Möbels 1 mit einem Möbelkorpus 2, wobei ein bewegbares Möbelteil 3 in Form einer schwenkbaren Türe über erfindungsgemäße Möbelscharniere 4 an einem am Möbelkorpus 2 angeordneten oder ausgebildeten Rahmen 2a befestigt ist. Das bewegbare Möbelteil 3 ist zwischen einer den Möbelkorpus 2 verschließenden Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar gelagert.
Fig. 2 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Möbelscharniers 4, wobei ein erster Anschlagteil 5 dem Möbelkorpus 2 und ein zweiter Anschlagteil 6 dem bewegbaren Möbelteil 3 zugeordnet ist. Der korpusseitige Anschlagteil 5 kann - wie in der Figur gezeigt - L-förmig oder U-förmig ausgebildet sein und in Montagelage den in Fig. 1 gezeigten Rahmen 2a zumindest teilweise umgreifen. Der Anschlagteil 5 kann selbstverständlich auch als Scharnierarm ausgebildet sein. Der zweite Anschlagteil 6 weist einen Scharniertopf 6a auf, der in einer am bewegbaren Möbelteil 3 vorgesehenen Bohrung versenkbar ist. Der Scharniertopf 6a weist einen Flansch 6b auf, der in Montagelage an der Innenseite des bewegbaren Möbelteils 3 anliegt. Zwischen dem Anschlagteil 5 und dem Schamiertopf 6a ist ein Gelenkhebel 7 angeordnet, der über eine Verstelleinrichtung 8 relativ zum ersten Anschlagteil 5 verschiebbar und/oder kippbar gelagert ist. Der Gelenkhebel 7 ist auf der anderen Seite am Schamiertopf 6a an einer Drehachse angelenkt. Das Möbelschamier 4 ist also im gezeigten Ausführungsbeispiel als Einachsschamier ausgebildet. Erkennbar ist eine Federvorrichtung 9, welche die beiden Anschlagteile 5, 6 in Richtung Schließstellung drückt bzw. die Anschlagteile 5, 6 in einer Schließstellung hält. Eine Dämpfvorrichtung 10 ist im Wesentlichen vollständig innerhalb des Schamiertopfes 6a angeordnet, wobei die Dämpfvorrichtung 10 zum Dämpfen einer Relativbewegung der beiden Anschlagteile 5, 6 zueinander über einen Teilweg des maximalen Öffnungswinkels der beiden Anschlagteile 5, 6 vorgesehen ist. Die Dämpfvorrichtung 10 weist ein Betätigungselement 11 in Form eines linear verschiebbaren Schiebers 11a auf, der gegen Ende der Schließbewegung des Möbelschamiers 6 vom Gelenkhebel 7 beaufschlagt wird und dadurch die Kraft in die Dämpfvorrichtung 10 einleitet. ·· Μ • · · · # ·· · • · · ·
9 ·· ·<
Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht des geöffneten Möbelscharniers 4 im montierten Zustand. Der erste Anschlagteil 5 ist am Rahmen 2a des Möbelkorpus 2 festgelegt, während der zweite Anschlagteil 6 mit dem Scharniertopf 6a am bewegbaren Möbelteil 3 montiert ist. Erkennbar ist die Dämpfvorrichtung 10, deren bogenförmiger Umfangsrand zumindest teilweise der Kontur der Innenwand des Schamiertopfes 6a angepasst ist. Das Gehäuse der Dämpfvorrichtung 10 kann in Draufsicht beispielsweise zumindest annähernd pilzförmig ausgebildet sein. Der währende der Scharnierbewegung verschwenkte Gelenkhebel 7 beaufschlagt gegen Ende der Schließbewegung den linear verfahrbaren Schieber 11a, wodurch der Dämpfungsvorganges eingeleitet wird. Dargestellt ist auch die Federvorrichtung 9, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel die Funktion einer Schließfeder übernimmt.
Fig. 3b zeigt einen Vertikalschnitt entlang der in Fig. 3a eingezeichneten Pfeile. Der korpusseitige Anschlagteil 5 ist über eine Schraube 12 am Rahmen 2a fixiert. Der Schamiertopf 6a ist im bewegbaren Möbelteil 3 versenkt, wobei die Dämpfvorrichtung 10 mit dem Schieber 11a vollständig im Schamiertopf 6a integriert ist. Der Schieber 11a weist eine Schrägfläche 15 auf, die vom Gelenkhebel 7 ab einer vorgegebenen Relativstellung der Anschlagteile 5 und 6 zueinander beaufschlagt wird. Der Schieber 11a weist ein Langloch 13 auf, sodass der Schieber 11a während des Dämpfungsvorganges relativ zu einem ortsfest am Scharniertopf angeordneten Befestigungszapfen 14 in geführterWeise verschiebbar ist. In der gezeigten Figur befindet sich der Gelenkhebel 7 in einer von der Schrägfläche 15 des Schiebers 11a beabstandeten Stellung.
In Fig. 4a ist eine zu Fig. 3a analoge Darstellung gezeigt, mit dem Unterschied, dass das bewegbare Möbelteil 3 weiter in Schließrichtung bewegt wurde und der Gelenkhebel 7 nunmehr auf den Schieber 11a der Dämpfvorrichtung 10 auftrifft, was insbesondere aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4b gut hervorgeht. Der gekröpfte Gelenkhebel 7 schlägt nun an der Schrägfläche 15 des Schiebers 11a an, wodurch der Dämpfungsvorgang eingeleitet wird.
In Fig. 5a ist die vollständige Schließstellung des bewegbaren Möbelteiles 3 relativ zum Rahmen 2a dargestellt, wobei der Dämpfungsvorgang bereits abgeschlossen ist. In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 5b ist erkennbar, dass der Gelenkhebel 7 den Schieber 11a über dessen Schrägfläche 15 verschoben hat, sodass der ortsfeste Befestigungszapfen 14 im Vergleich zu Fig. 4b am gegenüberliegenden Ende des Langlochs 13 anliegt. Durch die Bewegung des Schiebers 11a wurde die zu dämpfende Bewegung in die Dämpfvorrichtung 10 eingeleitet. ·· *· • · · · • · · · • · · · »··· ·· • · • · • · • · · • · • · ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· • · • ··· • · · • · · ·· 10
Fig. 6 zeigt die in den Scharniertopf 6a vollständig integrierbare Dämpfvorrichtung 10, deren Gehäuse 10a zumindest abschnittsweise der inneren Form des Scharniertopfes 6a angepasst ist. Das Gehäuse 10a weist einen bogenförmigen Umfangsrand auf, der in Montagelage zumindest bereichsweise an der Innenwand des Scharniertopfes 6a anliegt. Der Schieber 11a mit seiner Schrägfläche 15 und seinem Langloch 13 ist während des Dämpfungshubes und während des Rückstellhubes relativ zum Gehäuse 10a verschiebbar gelagert.
Fig. 7a zeigt einen Horizontalschnitt der Dämpfvorrichtung 10 in einer perspektivischen Darstellung, anhand der das Funktionsprinzip der Dämpfvorrichtung 10 erläutert werden soll. Zu erkennen ist eine erste Fluidkammer 16, in der ein erster Kolben 16a linear verschiebbar geführt ist. Die Dämpfvorrichtung 10 ist als Fluiddämpfer ausgeführt, wobei die erste Fluidkammer 16 mit einem Dämpfungsfluid (z.B. eine Flüssigkeit, ein Öl oder bei entsprechender Baugröße auch mit Luft) befüllt ist. Eine Dichtung 17a dichtet den ersten Kolben 16a gegenüber der Innenwand der ersten Fluidkammer 16 ab. Der ersten Fluidkammer 16 ist ein Rückstellmechanismus 18a in Form einer Feder zugeordnet, die den Kolben 16a nach erfolgtem Dämpfungshub wieder in eine für den nächsten Dämpfungshub vorgesehene Stellung zurückbewegt. Der Rückstellmechanismus 18a kann auch außerhalb der Fluidkammer 16 angeordnet werden. Der Schieber 11a ist mit dem ersten Kolben 16a vorzugsweise einstückig verbunden, sodass eine Bewegung des Schiebers 11a gleichzeitig auch zu einem Eintauchen des ersten Kolben 16a in die erste Fluidkammer 16 führt. Die in der zweiten Fluidkammer 21 angeordnete Vorrichtung 25 zur Veränderung des Volumens in dieser zweiten Fluidkammer 21 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel einen verschiebbaren Kolben 21a, durch den beim Ein- oder Ausströmen von Dämpfungsfluid das Volumen der zweiten Fluidkammer 21 veränderbar ist.
Durch das Eindrücken des ersten Kolben 16a in die Fluidkammer 16 wird das Dämpfungsfluid durch den Kanal 19 und durch eine Durchlassöffnung 20a einer Schaltlamelle 20 hindurch in die zweite Fluidkammer 21 gepresst. Die Dichtung 17b dichtet den Kolben 21a gegenüber der zweiten Fluidkammer 21a ab. Durch das Einpressen des Dämpfungsfluides von der ersten Fluidkammer 16 in die zweite Fluidkammer 21 wird auch der zweite Kolben 21a in eine hintere Endstellung verschoben. Das Dämpfungsfluid befindet sich ausschließlich zwischen dem ersten Kolben 16a und dem zweiten Kolben 21a. Zu erkennen ist, dass die Bewegungsrichtung A des ersten Kolbens 16a relativ zur Bewegungsrichtung B des zweiten Kolbens 21a quer verläuft. Die Bewegungsrichtung A des »··· ·· ·· • · · · • · · · ·· • · • ··· • · · • · · · ·· ·· ·· · · · • · · ·· ·· 11 ersten Kolbens 16a schließt mit der Bewegungsrichtung B des zweiten Kolbens 21a einen Winkel α ein, der vorzugsweise zwischen 70° und 110° liegt. Vorzugsweise verlaufen die Bewegungsrichtungen A und B des ersten Kolbens 16a und des zweiten Kolbens 21a rechtwinkelig zueinander. Die Bewegungsrichtungen A, B können auch parallel beabstandet zueinander verlaufen.
Fig. 7b zeigt den vollständig in die erste Fluidkammer 16 eingeschobenen ersten Kolben 16a, d.h. dass der Dämpfungsvorgang bereits abgeschlossen ist. Durch das Einschieben des Kolbens 16a in die erste Fluidkammer 16 wurde das in der ersten Fluidkammer 16 vorhandene Dämpfungsfluid durch den Kanal 19, durch die Durchlassöffnung 20a der Schaltlamelle 20 und durch die Durchströmöffnung 22a in die zweite Fluidkammer 21 eingepresst, woraufhin der zweite Kolben 21a innerhalb der zweiten Fluidkammer 21 in die gezeigte hintere Endstellung verschoben wurde. Die Größe der Durchlassöffnung 20a der Schaltlamelle 20 nimmt mit steigender Druckbeaufschlagung durch das Dämpfungsfluid zu, wodurch der Strömungsquerschnitt der Durchlassöffnung 20a vergrößerbar ist. Die Schaltlamelle 20 ist vorzugsweise aus gummielastischem Material hergestellt.
In Fig. 7c wurden die beiden Kolben 16a, 21a durch die beiden Rückstellmechanismen 18a, 18b teilweise wieder rückgestellt, sodass die Kolben 16a, 21a wieder in Richtung der in Fig. 7a gezeigten Bereitschaftsposition bewegt werden. Der Rückstellmechanismus 18b bewegt also den zweiten Kolben 21a wieder in Gegenrichtung, wobei das in der zweiten Fluidkammer 21 vorhandene Dämpfungsfluid durch beide Durchströmöffnungen 22a und 22b rückströmen kann. Die Schaltlamelle 20 wurde - ausgehend von der in Fig. 7b gezeigten ersten Stellung (in der das Dämpfungsfluid ausschließlich durch die Durchlassöffnung 20a in die zweite Fluidkammer 21 strömt) in eine wie in Fig. 7c gezeigte zweite Stellung bewegt, in der die Schaltlamelle 20 von den Durchströmöffnungen 22a, 22b abhebt, sodass beim Rückstellhub das Dämpfungsfluid auch um die Schaitlamelle 20 herum in Richtung der ersten Fluidkammer 16 zurückströmen kann. Auf diese Weise kann die Dämpfvorrichtung 10 wieder sehr rasch in eine Bereitschaftsposition für den nächsten Dämpfungshub bewegt werden. Gleichzeitig wird auch der erste Kolben 16a der ersten Fluidkammer 16 durch den Rückstellmechanismus 18a zurückbewegt und kann wieder die Bereitschaftsposition einnehmen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anordnung des zweiten Rückstellmechanismus 18b entfallen kann und nur der erste Rückstellmechanismus 18a vorgesehen wird. Auf diese Weise wird beim Rückstelien des ersten Kolbens 16a ein Unterdrück in der ersten Fluidkammer 16 erzeugt, durch den das von der zweiten Fluidkammer 21 kommende Dämpfungsfluid durch Sogwirkung wieder in die erste
Fluidkammer 16 gelangt. Ausgehend von Fig. 7c sind die beiden Kolben 16a, 21a wieder in die in Fig. 7a gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegbar.
Die Schaltiamelle 20 übernimmt also eine Dreifachfunktion, nämlich a) zum Druckaufbau des Dämpfungsmediums in der ersten Fluidkammer 16, b) zur Überlastsicherung durch radiales Aufweiten der Durchlassöffnung 20, sodass der Strömungsquerschnitt vergrößerbar ist und c) zur Dämpferrückstellung durch Abheben der Schaltlamelle 20 von den Durchström-öffnungen 22a und 22b.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kolbenfläche des ersten Kolbens 16 und die Kolbenfläche des zweiten Kolbens 21 die gleich große wirksame Kolbenfläche aufweisen. Es ist aber auch möglich, die wirksame Kolbenfläche des ersten Kolbens 16a und jene des zweiten Kolbens 21a unterschiedlich groß auszubilden, sodass eine Weguntersetzung des zweiten Kolbens 21 herbeigeführt werden kann. Wird also die wirksame Kolbenfläche des zweiten Kolbens 21 größer als die wirksame Kolbenfläche des ersten Kolbens 16 gewählt, so führt ein Dämpfungshub des ersten Kolbens 16a auch zu einem reduzierten Dämpfungshub des zweiten Kolbens 21a. Durch den reduzierten Dämpfungshub des zweiten Kolbens 21a kann gegebenenfalls auch die Länge der zweiten Fluidkammer 21 und damit die Größe des Gehäuses 10a verkleinert werden.
Fig. 8a zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Dämpfvorrichtung 10. Analog zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7a-7c ist ein Schieber 11a vorgesehen, der mit dem ersten Kolben 16a einstückig verbunden ist, sodass beim Dämpfungshub der erste Kolben 16a in die erste Fluidkammer 16 eintaucht. Eine Dichtung 17a dichtet den ersten Kolben 16a gegenüber der ersten Fluidkammer 16 ab. Beim Dämpfungshub kann das vom ersten Kolben 16a verdrängte Dämpfungsfluid über die Durchlassöffnung 20a der Schaltlamelle 20 und durch die Durchströmöffnung 22a in die zweite Fluidkammer 21 strömen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die in der zweiten Fluidkammer 21 angeordnete Vorrichtung 25 ein kompressibles, verfombares Materialstück, durch das beim Ein- oder Ausströmen von Dämpfungsfluid das Volumen der zweiten Fluidkammer 21 veränderbar ist. In Fig. 8a ist der erste Kolben 16a in einer Bereitschaftssteiiung für den Dämpfungshub gezeigt. In Fig. 8b wurde durch Eindrücken des ersten Kolbens 16a in die erste Fluidkammer 16 das Dämpfungsfluid über die oben beschriebenen Wegsamkeiten in die zweite Fluidkammer 25 gedrückt, wodurch die Vorrichtung 25 verformt und das Volumen der zweiten Fluidkammer 21 vergrößert wurde. Wenn der Schieber 11a nicht mehr vom Gelenkhebel 7 des Möbelscharniers 4 beaufschlagt Ist, so wird der erste Kolben 16a der ersten Fluidkammer 16 durch den Rückstellmechanismus 18a wieder in die in Fig. 8a gezeigte Stellung zurückbewegt. Hierdurch entsteht in der ersten Fluidkammer 16 ein Unterdrück, wobei durch Sogwirkung das in der zweiten Fluidkammer 21 befindliche Fluid wieder zurück durch die Durchströmöffnungen 22a, 22b und um die Schaltlamelle 20 herum wieder in die erste Fluidkammer 16 gezogen wird, woraufhin sich auch die Vorrichtung 25 der zweiten Fluidkammer 21 wieder ausdehnt und erneut die in Fig. 8a gezeigte Stellung einnimmt. Es ist daher nicht zwingend notwendig, auch in der zweiten Fluidkammer 21 einen verschiebbaren zweiten Kolben 21a mit einem eigenen Rückstellmechanismus 18b vorzusehen. Die Vorrichtung 25 kann ein kompressibles Materialstück (z.B. ein TPU-Kunststoffteil oder ein Moosgummi) aufweisen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung 25 auch einen wie zuvor beschriebenen zweiten Kolben 21a umfassen, der innerhalb der zweiten Fluidkammer 21 verschiebbar gelagert ist.
Fig. da und Fig. 9b zeigen ein mögliches Ausführungsbeispiel, wie das Möbelschamier 4 auch nachträglich (d.h. bereits ab Werk oder auch durch einen Benutzer) mit einer Dämpfvorrichtung 10 ausgerüstet werden kann. In Fig. 9a ist der korpusseitige Anschlagteil 5 und der türseitige Anschlagteil 6 mit dem Schamiertopf 6a dargestellt, der über den Gelenkhebel 7 schwenkbar mit dem korpusseitigen Anschlagteil 6 verbunden ist. Der Gelenkhebei 7 ist am Schamiertopf 6 an der Drehachse S gelagert. Am Schamiertopf 6a sind schematisch dargestellte Befestigungsmittel 23 (beispielsweise in Form einer Ausnehmung, einer Rastkante bzw. einer Öffnung 23a) vorgesehen, während das Gehäuse 10 der Dämpfvorrichtung 10 mit korrespondierenden Befestigungsmitteln 24 (beispielsweise in Form eines federnden Arretierelementes 24a) versehen ist. Das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 ist also über die ersten und zweiten Befestigungsmittel 23, 24 in der eingesetzten Montagelage mit Schamiertopf lösbar verbindbar, vorzugsweise selbsttätig verrastbar.
Fig. 9b zeigt die Dämpfvorrichtung 10 mit dem Gehäuse 10a und dem relativ dazu verfahrbaren Schieber 11a. Das Gehäuse 10a weist zur Befestigung am Möbelscharnier 4 Befestigungsmittel 24 mit wenigstens einem Arretierelement 24a auf, das in Montagelage mit der in Fig. 9a gezeigte Öffnung 23a des Scharniertopfes 6a in Eingriff steht. Auf diese Weise kann das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 relativ zum Schamiertopf 6a fixiert werden. Im Gegensatz zu dem in Fig. 6 dargestellten Langioch 13 ist das in Fig. 9b gezeigte Langloch 13 nach unten hin offen, um so den Schieber 11a und damit die Dämpfvorrichtung 10 nachträglich auf den in Fig. 3b, Fig. 4b bzw. Fig. 5b gezeigten Befestigungszapfen 14 aufzusetzen. Im montierten Zustand des Gehäuses 10a liegt die bogenförmige
• · · 14
Umfangsfläche desselben an der Innenwand des Schamiertopfes 6a an und ragt über den Scharniertopf 6a nicht hinaus. Das Arretierelement 24a ist federnd ausgebildet, von einer Feder beaufschlagt oder direkt von einer Feder gebildet und kann ausgehend von der Montagestellung am Scharniertopf 6a durch Druckausübung entgegen der federnden Kraft des Arretierelementes 24a in eine Freigabestellung bewegt werden, sodass das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 wieder vom Scharniertopf 6a demontierbar ist. Die Befestigungsmittel 24 mit dem Arretierelement 24a und der Öffnung 23a am oder im Schamiertopf 6a ist lediglich beispielhaft dargestellt, es sind selbstverständlich auch andere Möglichkeiten zur Montage und Demontage möglich. In kinematischer Umkehr ist es auch möglich, das federnde Arretierelement am Schamiertopf 6a und die Öffnung 23a bzw. Rastkante auch am Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 anzuordnen.
Fig. 10a zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit einer Dämpfvorrichtung 10, die in Montagelage vollständig innerhalb eines Schamiertopfes 6a anordenbar ist. Die Dämpfvorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 10a, welches von oben her (also im Wesentlichen rechtwinklig zum Boden des Schamiertopfes) in den Schamiertopf 6a ersetzbar ist. Das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 weist erste Befestigungsmittel 24 in Form einer spangenartigen bzw. sprenringartigen Feder auf, während der Schamiertopf 6a mit zweiten Befestigungsmitteln 23 in Form einer länglichen Ausnehmung 23a versehen ist, wobei das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 und der Schamiertopf 6a über die ersten und zweiten Befestigungsmittel 23, 24 in Montageiage miteinander lösbar verbindbar sind. Zu erkennen ist ein Befestigungszapfen 14, der innerhalb des Scharniertopfes 6a angeordnet ist und im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse S des Möbelscharniers 4 verläuft. Der Befestigungszapfen 14 weist im Inneren des Schamiertopfes 6a eine Ausnehmung 24 auf, die zur Aufnahme und Führung des linear verfahrbaren Schiebers 11a vorgesehen ist. Die durch die Ausnehmung 24 herbeigeführte Abflachung bzw. tiefere Lage des Befestigungszapfens 14 ermöglicht einen vergrößerten Bauraum für das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10.
Fig. 10b zeigt die Montagestellung der Dämpfvorrichtung 10 innerhalb des Schamiertopfes 6a. Die Dämpfvorrichtung 10 ragt in dieser Stellung über die Öffnungsebene des Schamiertopfes 6a nicht hervor. Das Gehäuse 10a weist einen schulterförmigen Anschlag 25a auf, der sich in Montagelage an einem korrespondierenden Gegenanschlag 25b des Scharniertopfes 6a abstützt. Die Umfangsfläche der Dämpfvorrichtung 10 ist der Kontur des Innenraumes des Schamiertopfes 6a angepasst. Gegen Ende der Schließbewegung des bewegbaren Möbelteiles 3 relativ zum feststehenden Möbelkorpus 2 schlägt der 15
Gelenkhebel 7 am Schieber 11a der Dämpfvorrichtung 10 an, wodurch der Dämpfungsvorgang eingeleitet wird.
Fig. 11a zeigt eine Möglichkeit einer Demontage der im Scharniertopf 6a fixierten Dämpfvorrichtung 10. Das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 weist zumindest einen Löseteil 26 auf, durch den die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsmittel 23, 24 lösbar ist, sodass das Gehäuse 10a vollständig demontierbar ist. Durch Ansetzen eines Schraubendrehers 27 am Löseteil 26 und am korpusseitigen Anschlagteil 5 kann das Gehäuse 10a aus dem Scharniertopf 6a herausgehebelt werden. Die Demontage ist insofern von Relevanz, da mitunter eine Dämpfwirkung des Möbelscharniers 4 gar nicht erwünscht ist. Wenn beispielsweise das bewegbare Möbelteil 3 über mehrere Möbelscharniere 4 am Möbelkorpus 2 angelenkt ist, so kann es ausreichend sein, nur ein Möbelscharnier 4 mit einer Dämpfvorrichtung 10 auszurüsten, während die übrigen Möbelscharniere 4 ohne Dämpfvorrichtung versehen sind, um so eine zuverlässige Schließung von leichteren bewegbaren Möbelteilen 3 sicherzustellen. Fig. 11b zeigt die Dämpfvorrichtung 10 in einer perspektivischen Ansicht von vorne, in der das Gehäuse 10a mit dem schulterförmigen Anschlag 25a und dem linear verfahrbaren Schieber 11a erkennbar ist. Der Löseteil 26 zur Demontage der Dämpfvorrichtung 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig am Gehäuse 10a ausgebildet. Fig. 11c zeigt die Dämpfvorrichtung 10 in einer perspektivischen Ansicht von unten, während Fig. 11d die Dämpfvorrichtung 10 in einer perspektivischen Ansicht von vorne zeigt.
Fig. 12a zeigt eine weitere Möglichkeit zur Demontage der Dämpfvorrichtung 10 mithilfe eines schlitzförmigen Schraubendrehers 27, der im gezeigten Ausführungsbeispiel am linear verfahrbaren Schieber 11a angreifen kann. In Fig. 12 bis Fig. 12d sind verschiedene Ausgestaltungen des Löseteiles 26 gezeigt. In Fig. 12b ist der Löseteil 26 in Form einer vom Gehäuse 10a nach oben ragenden Lasche ausgebildet. In Fig. 12c ist der Löseteil 26 als Ausnehmung im verfahrbaren Schieber 11a ausgebildet, wobei der Löseteil 26 zur Aufnahme eines Kreuzschraubendrehers ausgebildet ist. In Fig. 12d ist der Löseteil 26 ebenfalls am Schieber 11a ausgebildet, wobei der Löseteil 26 mit dem Schieber 11a gemeinsam eine schlitzförmige Ausnehmung ausbildet, in der ein schlitzförmiger Schraubendreher zur Demontage der Dämpfvorrichtung 10 angreifen kann.
Fig. 13 zeigt eine stark schematisierte Darstellung eines Schamiertopfes 6a, der in einer vorgesehenen Standardbohrung 30 des bewegbaren Möbelteiles 3 versenkt ist. Der Schamiertopf 6a weist einen Boden 31 und eine rundum verlaufende Seitenwand 29 auf. Die 16 Dämpfvorrichtung 10 mit dem Gehäuse 10a und dem linear verfahrbaren Schieber 11a umfasst erste Befestigungsmittel 24, während dem Scharniertopf 6a zweite Befestigungsmittel 23 zugeordnet sind, wobei das Gehäuse 10a der Dämpfvorrichtung 10 über die ersten und zweiten Befestigungsmittel 23, 24 in der vorgesehenen Montagelage miteinander lösbar verbindbar sind. Die zweiten Befestigungsmittel 24 des Gehäuses 10a können also mit dem Boden 31 des Schamiertopfes 6a und/oder mit einer Seitenwand 29 des Schamiertopfes 6a lösbar verbunden werden. Der an der Drehachse S gelagerte Gelenkhebel 7 beaufschlagt ab einer vorgegebenen Relativstellung des Schamiertopfes 6a den linear verfahrbaren Schieber 11a, wodurch dieser in das Gehäuse 10a eingedrückt wird und den Dämpfungsvorgang einleitet.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern umfasst bzw. erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie zum Beispiel oben, unten, seitlich, usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Innsbruck, am 23. März 2009

Claims (29)

  1. Patentansprüche 1. Möbelscharnier mit einem Anschlagteil und einem damit gelenkig verbundenen Scharniertopf zur Befestigung an Möbelteilen, sowie mit einer Dämpfvorrichtung zum Dämpfen einer Relativbewegung zwischen dem Anschlagteil und dem Scharniertopf, wobei die Dämpfvorrichtung im oder am Scharniertopf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfvorrichtung (10) ein Gehäuse (10a) mit ersten Befestigungsmitteln (24) aufweist und am Scharniertopf (6a) zweite Befestigungsmittel (23) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) von oben her in den Scharniertopf (6a) ersetzbar und in Montagelage im Wesentlichen vollständig innerhalb des Scharniertopfes (6a) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) und der Scharniertopf (6a) über die ersten und zweiten Befestigungsmittel (23, 24) in dieser Montagelage miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) durch die ersten und die zweiten Befestigungsmittel (23, 24) am oder im Scharniertopf (6a) lösbar befestigbar, vorzugsweise werkzeuglos montierbar und vorzugsweise werkzeuglos demontierbar, ist.
  3. 3. Möbelschamier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungsmittel (23, 24) gemeinsam eine selbstverrastende Rastverbindung ausbilden.
  4. 4. Möbelschamier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten oder die zweiten Befestigungsmittel (23, 24) zumindest ein bewegbares oder bewegliches Arretierelement (24a) umfassen, durch das das Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) relativ zum Schamiertopf (6a) fixierbar ist.
  5. 5. Möbelschamier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (24a) federnd ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsmitteln (23, 24) durch Druck entgegen der federnden Wirkung des Arretierelementes (24a) lösbar ist.
  6. 6. Möbelschamier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (24a) am Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) angeordnet ist und in 2 Montagelage in eine Öffnung 23a oder an einer Rastkante des Scharniertopfes (6a) eingreift.
  7. 7. Möbelscharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (24a) am Scharniertopf (6a) gelagert ist und in Montagelage in einer am Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) angeordneten Öffnung (23a) oder Rastkante eingreift.
  8. 8. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungsmittel (23, 24) zwischen dem Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) und dem Boden (31) des Schamiertopfes (6a) wirksam sind.
  9. 9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungsmittel (23, 24) zwischen dem Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) und einer Seitenwand (29) des Scharniertopfes (6a) wirksam sind.
  10. 10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungsmittel (23, 24) zwischen dem Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) und einem dem Scharniertopf (6a) zugeordneten Befestigungszapfen (14) wirksam sind.
  11. 11. Möbelscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungszapfen (14) zur Lagerung einer Feder (9) vorgesehen ist, welche den Scharniertopf (6a) relativ zum Anschlagteil (5) in die vollständige Schließstellung und/oder in die vollständige Offenstellung drückt.
  12. 12. Möbelscharnier nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungszapfen (14) zumindest abschnittsweise innerhalb des Scharniertopfes (6a) angeordnet ist, wobei der Befestigungszapfen (14) eine Ausnehmung (24) aufweist, die für die Aufnahme des Gehäuses (10a) der Dämpfvorrichtung )10) vorgesehen ist.
  13. 13. Möbelschamier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10a) eine Umfangsfläche aufweist, deren Form abschnittsweise der inneren Form des Schamiertopfes (6a) angepasst ist. 99 9t 3 9 9 99 9 9 9 9 9999 9 999 9 9 9 9 9 9 ♦· 99
  14. 14. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Löseteil (26) vorgesehen ist, durch den die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsmitteln (23, 24) lösbar ist, wodurch das Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) vom Scharniertopf (6a) demontierbar ist.
  15. 15. Möbelscharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Löseteil (26) am Gehäuse (10a) der Dämpfvorrichtung (10) angeordnet ist.
  16. 16. Möbelschamier nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Löseteil (26) manuell und/oder mithilfe eines Werkzeuges (27) in eine Lösestellung bewegbar ist.
  17. 17. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfvorrichtung (10) eine erste und eine zweite mit Dämpfungsfluid befüllte Fluidkammer (16, 21) aufweist, die durch einen Kanal (19) miteinander verbunden sind.
  18. 18. Möbelscharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Fluidkammer (16) ein Kolben (16a) eintauchbar ist, durch den das Volumen der ersten Fluidkammer (16) veränderbar ist und wobei in der zweiten Fluidkammer (21) eine Vorrichtung (25) angeordnet ist, die durch Ein- oder Ausströmen von Dämpfungsfluid in bzw. aus der zweiten Fluidkammer (21) zur Veränderung des Volumens der zweiten Fluidkammer (21) verformbar oder bewegbar ist.
  19. 19. Möbelscharnier nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (25) ein in der zweiten Fluidkammer (21) angeordnetes verformbares Materiaistück oder einen in der zweiten Fluidkammer (21) verschiebbaren Kolben (21a) aufweist.
  20. 20. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfvorrichtung (10) einen ersten Kolben (16a) und wenigstens einen zweiten Kolben (21a) mit linearem Dämpfungshub aufweist, wobei die Richtung des linearen Dämpfungshubes (A) des ersten Kolbens (16a) relativ zum linearen Dämpfungshub (B) des zweiten Kolbens (21a) im Wesentlichen parallel oder quer verläuft.
  21. 21. Möbelscharnier nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des linearen Dämpfungshubes (A) des ersten Kolbens (16a) relativ zum linearen Dämpfungshub (B) des zweiten Kolbens (21a) einen Winkel (a) einschließt, wobei der Winkel (a) zwischen 70° und 110° liegt.
  22. 22. Möbelschamier nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des linearen Dämpfungshubes (A) des ersten Kolbens (10a) relativ zum linearen Dämpfungshub (B) des zweiten Kolbens (21a) im Wesentlichen im rechten Winkel verläuft.
  23. 23. Möbelschamier nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfvorrichtung (10) ein Betätigungselement (11) aufweist, das während der Scharnierbewegung vom Anschlagteil (5) oder von einem zwischen dem Anschlagteil (5) und dem Schamiertopf (6a) bewegbar gelagerten Gelenkhebel (7) beaufschlagbar ist.
  24. 24. Möbelscharnier nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kolben (16a, 21a) einstückig mit dem Betätigungselement (11) verbunden ist.
  25. 25. Möbelscharnier nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) einen linear verschiebbaren Schieber (11a) aufweist.
  26. 26. Möbelscharnier nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11a) eine Schrägfläche (15) aufweist, die beim Dämpfungshub vom Anschlagteil oder vom Gelenkhebel (7) beaufschlagbar ist, wodurch der Schieber (11a) relativ zum Scharniertopf (6a) bewegbar ist.
  27. 27. Möbelscharnier nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11a) ein Langloch (13) aufweist, durch das der Schieber (11a) relativ zu einem am Scharniertopf (6a) angeordneten Befestigungszapfen (14) verschiebbar ist.
  28. 28. Möbelschamier nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagteil (5) einen Schamierarm aufweist.
  29. 29. Möbel mit wenigstens einem bewegbaren Möbelteil, das über wenigstens ein Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 28 bewegbar gelagert ist. Innsbruck, am 23. März 2009
ATA475/2009A 2009-03-25 2009-03-25 Möbelscharnier AT508068B1 (de)

Priority Applications (20)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA475/2009A AT508068B1 (de) 2009-03-25 2009-03-25 Möbelscharnier
EP10710769.0A EP2411611B1 (de) 2009-03-25 2010-03-12 Möbelscharnier
SI201031153T SI2411611T1 (sl) 2009-03-25 2010-03-12 Pohištveni šarnir
AU2010228096A AU2010228096B2 (en) 2009-03-25 2010-03-12 Furniture hinge
CN201410342320.5A CN104234569B (zh) 2009-03-25 2010-03-12 家具铰链
CN201410342324.3A CN104120938B (zh) 2009-03-25 2010-03-12 家具铰链
CN201410342323.9A CN104120937B (zh) 2009-03-25 2010-03-12 家具铰链
JP2012501076A JP5607717B2 (ja) 2009-03-25 2010-03-12 家具ヒンジ
RU2011142985/12A RU2528359C2 (ru) 2009-03-25 2010-03-12 Мебельный шарнир
SI201031259A SI2796650T1 (sl) 2009-03-25 2010-03-12 Pohištveni šarnir
CN201080008300.4A CN102325953B (zh) 2009-03-25 2010-03-12 家具铰链
KR1020117018605A KR101685719B1 (ko) 2009-03-25 2010-03-12 가구용 힌지
EP14002507.3A EP2796650B1 (de) 2009-03-25 2010-03-12 Möbelscharnier
CN201410342781.2A CN104234570B (zh) 2009-03-25 2010-03-12 家具铰链
PCT/AT2010/000076 WO2010108201A1 (de) 2009-03-25 2010-03-12 Möbelscharnier
US13/205,797 US8387213B2 (en) 2009-03-25 2011-08-09 Furniture hinge
US13/756,923 US8667647B2 (en) 2009-03-25 2013-02-01 Furniture hinge
US13/756,920 US8572810B2 (en) 2009-03-25 2013-02-01 Furniture hinge
US13/756,940 US8661620B2 (en) 2009-03-25 2013-02-01 Furniture hinge
US14/638,516 USRE46089E1 (en) 2009-03-25 2015-03-04 Furniture hinge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA475/2009A AT508068B1 (de) 2009-03-25 2009-03-25 Möbelscharnier

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT508068A1 true AT508068A1 (de) 2010-10-15
AT508068B1 AT508068B1 (de) 2016-11-15

Family

ID=42224465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA475/2009A AT508068B1 (de) 2009-03-25 2009-03-25 Möbelscharnier

Country Status (10)

Country Link
US (5) US8387213B2 (de)
EP (2) EP2796650B1 (de)
JP (1) JP5607717B2 (de)
KR (1) KR101685719B1 (de)
CN (5) CN102325953B (de)
AT (1) AT508068B1 (de)
AU (1) AU2010228096B2 (de)
RU (1) RU2528359C2 (de)
SI (2) SI2411611T1 (de)
WO (1) WO2010108201A1 (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT511847B1 (de) * 2011-08-31 2013-03-15 Blum Gmbh Julius Dämpfvorrichtung für bewegbare möbelteile
AT15271U1 (de) * 2012-02-16 2017-04-15 Blum Gmbh Julius Möbelscharnier
DE202012003508U1 (de) 2012-04-05 2013-07-08 Grass Gmbh Vorrichtung für ein bewegbares Möbelteil und Möbel
ITMI20121122A1 (it) * 2012-06-26 2013-12-27 Salice Arturo Spa Cerniera decelerata per mobili
ITMI20121837A1 (it) * 2012-10-29 2014-04-30 Salice Arturo Spa Cerniera per mobili con dispositivo di decelerazione disattivabile
US8561262B1 (en) * 2012-12-19 2013-10-22 King Slide Works Co., Ltd. Damping device for hinge assembly
DE202012012211U1 (de) * 2012-12-20 2014-03-28 Grass Gmbh & Co. Kg Scharnier
EP2749722B1 (de) 2012-12-27 2016-04-27 King Slide Works Co., Ltd. Scharnieranordnung mit Dämpfvorrichtung
US8650711B1 (en) * 2013-01-04 2014-02-18 King Slide Works Co., Ltd. Hinge assembly with damping device
GB201303093D0 (en) * 2013-02-21 2013-04-10 Lama D D Dekani Improvments in damped hinge assemblies
GB2520480B (en) * 2013-11-05 2020-08-12 Titus D O O Dekani Improvements in hinge assemblies
GB2529250B (en) * 2014-08-15 2020-09-09 Titus Doo Dekani Improvements in hinge assemblies
CN105793508B (zh) * 2013-11-28 2019-04-16 拉玛德卡尼股份公司 具有铰链杯的铰链
US9163447B1 (en) 2014-09-18 2015-10-20 King Slide Works Co., Ltd. Hinge with damping device
PL3237712T3 (pl) * 2014-12-23 2022-10-03 Arturo Salice S.P.A. Zawias do mebli z dezaktywowanym urządzeniem zwalniającym
US9802704B2 (en) * 2015-03-13 2017-10-31 The Boeing Company Folding galley unit
DE102015106917B4 (de) 2015-05-04 2016-12-08 Samet Kalip Ve Maden Esya San. Ve Tic. A.S. Möbelscharnier mit einem Dämpfer und einer Feder
DE102015106919A1 (de) 2015-05-04 2016-11-10 Samet Kalip Ve Maden Esya San. Ve Tic. A.S. Möbelscharnier mit einem Dämpfer
AT517377B1 (de) * 2015-06-18 2017-09-15 Blum Gmbh Julius Möbelscharnier
US9703327B2 (en) * 2015-06-27 2017-07-11 Intel Corporation Fastenerless hinge which enables thin form factor low cost design
US10344517B2 (en) 2015-10-15 2019-07-09 Hardware Resources, Inc. Soft close device for compact hinges
CN105350849B (zh) * 2015-11-24 2017-03-08 中山市晟泰金属制品有限公司 一种家具铰链活动座内阻尼器的安装结构
CN105350850B (zh) * 2015-11-24 2017-03-08 中山市晟泰金属制品有限公司 一种家具铰链活动座内阻尼器的安装结构
US10145162B2 (en) 2016-03-02 2018-12-04 King Slide Works Co., Ltd. Damping device and furniture hinge comprising the same
US10030427B2 (en) 2016-06-23 2018-07-24 Hardware Resources, Inc. Compact hinge apparatus and method of use
US9874049B1 (en) 2016-08-11 2018-01-23 Hardware Resources, Inc. Compact hinge apparatus and method of use
CN107013118B (zh) * 2017-05-25 2018-10-26 佛山市天斯五金有限公司 具有缓冲功能的门铰链
TWI625454B (zh) 2017-06-08 2018-06-01 川湖科技股份有限公司 鉸鏈
IT201700089307A1 (it) * 2017-08-03 2019-02-03 Salice Arturo Spa Cerniera con dispositivo di apertura per mobili.
KR102000902B1 (ko) 2019-01-10 2019-07-17 김경자 경첩 장치
US11242706B2 (en) * 2019-07-30 2022-02-08 Grass America Inc. Removable damping mechanism and cabinet hinge assembly including same
AT523302B1 (de) * 2019-12-19 2023-05-15 Blum Gmbh Julius Anordnung mit einem Möbelscharnier und einer Abdeckung
USD932279S1 (en) * 2020-01-17 2021-10-05 Julius Blum Gmbh Furniture hinge
IT202200005594A1 (it) * 2022-03-23 2023-09-23 Salice Arturo Spa Cerniera decelerata per mobili e metodo per assemblare un dispositivo di decelerazione in una cerniera per mobili
CN115341818A (zh) * 2022-08-29 2022-11-15 肇庆市高要区俊誉金属制品有限公司 一种合页

Family Cites Families (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT6499B (de) 1900-03-26 1902-01-10 Rudolf Alber
AT9077B (de) 1900-12-18 1902-09-10 Charles Stodart Mc Connan Aufwickelvorrichtung für Gespinstfaser, Garne und dergl.
IT955800B (it) * 1972-05-24 1973-09-29 Salice A Spa Cerniera articolata non in vista per mobili con chiusura a scatto
AT349931B (de) 1975-07-02 1979-05-10 Grass Alfred Metallwaren tuer- oder moebelscharnier mit einer schliess- druckvorrichtung und daempfungseinrichtung
AT382198B (de) * 1981-09-14 1987-01-26 Lautenschlaeger Kg Karl Schnaepperscharnier
US5269043A (en) * 1992-07-23 1993-12-14 Yang Ming Hua Pneumatic hinge
DE9210092U1 (de) 1992-07-28 1992-09-24 Yang, Ming-Hua, Hsinchuang, Taipei Scharnier
US5392493A (en) * 1993-08-26 1995-02-28 Youngdale; Louis L. Pocket hinge assembly
US5524323A (en) * 1994-12-28 1996-06-11 Lin; John C. L. Hinge structure
AT410118B (de) 2000-10-19 2003-02-25 Blum Gmbh Julius Scharnier
DE20115250U1 (de) * 2001-07-06 2002-11-14 Lautenschlaeger Mepla Werke Dämpfungsvorrichtung
DE10211294B4 (de) * 2002-03-14 2013-10-17 Grass Gmbh Möbelbeschlag mit Brems-und Dämpfungsvorrichtung
DE10254375C1 (de) * 2002-04-30 2003-11-13 Zimmer Guenther Vorrichtung zum Dämpfen von Schwenkbewegungen
DE10227078B4 (de) 2002-06-17 2004-05-27 Zimmer, Günther Stephan Vorrichtung zum Dämpfen von Schwenkbewegungen
AT6499U1 (de) 2002-08-29 2003-11-25 Blum Gmbh Julius Scharnier mit einem scharnierarm
TW589434B (en) 2002-11-13 2004-06-01 Salice Arturo Spa Hinge
US6807713B2 (en) * 2002-12-06 2004-10-26 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Hinge for mounting a door on a frame of an article of furniture
TW200500545A (en) 2003-04-14 2005-01-01 Salice Arturo Spa Spiral-action damper
AT502613B1 (de) * 2003-04-15 2007-08-15 Blum Gmbh Julius Dämpfer mit gehäuse
AT502611B1 (de) * 2003-05-16 2007-09-15 Blum Gmbh Julius Scharnier
DE10333925B4 (de) * 2003-07-24 2007-03-22 Grass Gmbh Möbelscharnier mit Öffnungsautomatik, insbesondere für Möbeltüren
CN2695572Y (zh) * 2004-04-29 2005-04-27 林新达 一种改良的液压铰链
CN2713099Y (zh) * 2004-05-18 2005-07-27 陈明开 一种带有缓冲结构的铰链
ITRM20040179U1 (it) * 2004-11-12 2005-02-12 Salice Arturo Spa Cerniera per mobile con dispositivo di smorzamento.
DE202004016396U1 (de) * 2004-10-21 2005-01-05 Julius Blum Gmbh Dämpferanordnung
ES2456947T3 (es) * 2004-11-22 2014-04-24 Julius Blum Gmbh Bisagra con amortiguador
SI21971A (sl) * 2005-02-18 2006-08-31 Lama D.D. Dekani Oplemeniteni pohistveni sarnir
AT502486B1 (de) 2005-09-01 2007-04-15 Blum Gmbh Julius Anordnung mit einem scharnier, insbesondere möbelscharnier
AT502487B1 (de) 2005-10-06 2007-04-15 Blum Gmbh Julius Dämpferanordnung
ITRM20060081U1 (it) * 2006-05-11 2007-11-12 Salice Arturo Spa Cerniera per mobile con dispositivo di smorzamento
DE102006047315A1 (de) 2006-10-06 2008-04-10 Lautenschläger, Horst Möbelscharnier mit einer Dämpfungsvorrichtung
ITMI20061999A1 (it) * 2006-10-18 2008-04-19 Agostino Ferrari Spa Cerniera per mobilio provvista di ammortizzatore ed ammortizzatore per cerniera
WO2008104009A1 (de) * 2007-03-01 2008-09-04 Julius Blum Gmbh Möbelscharnier
DE102007047287A1 (de) 2007-05-03 2008-11-13 Lautenschläger, Horst Möbelscharnier mit einer Dämpfungsvorrichtung
DE102007031175B3 (de) 2007-07-04 2008-10-09 Zimmer, Günther Beschlag mit relativ zueinander schwenkbaren Beschlagteilen und mit einer Verzögerungseinrichtung
EP2235310B2 (de) 2008-01-22 2022-10-12 Grass America, Inc. Dämpfungsmechanismus für eine möbelscharnieranordnung

Also Published As

Publication number Publication date
KR20120010223A (ko) 2012-02-02
AU2010228096A1 (en) 2011-10-13
USRE46089E1 (en) 2016-08-02
CN104120938B (zh) 2016-06-08
CN104120938A (zh) 2014-10-29
US20130139352A1 (en) 2013-06-06
SI2411611T1 (sl) 2016-04-29
CN104234569A (zh) 2014-12-24
CN104234570A (zh) 2014-12-24
CN104234570B (zh) 2017-04-12
EP2411611B1 (de) 2016-01-06
EP2796650B1 (de) 2016-06-01
CN104234569B (zh) 2016-08-03
JP2012521499A (ja) 2012-09-13
JP5607717B2 (ja) 2014-10-15
CN102325953A (zh) 2012-01-18
CN102325953B (zh) 2014-06-18
US20110291538A1 (en) 2011-12-01
RU2528359C2 (ru) 2014-09-10
SI2796650T1 (sl) 2016-10-28
AU2010228096B2 (en) 2015-04-30
US8667647B2 (en) 2014-03-11
CN104120937B (zh) 2016-05-11
US20130139354A1 (en) 2013-06-06
KR101685719B1 (ko) 2016-12-12
US8387213B2 (en) 2013-03-05
EP2796650A1 (de) 2014-10-29
CN104120937A (zh) 2014-10-29
US20130139353A1 (en) 2013-06-06
US8572810B2 (en) 2013-11-05
EP2411611A1 (de) 2012-02-01
RU2011142985A (ru) 2013-04-27
US8661620B2 (en) 2014-03-04
AT508068B1 (de) 2016-11-15
WO2010108201A1 (de) 2010-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT508068B1 (de) Möbelscharnier
AT518253B1 (de) Stellantrieb für Möbelteile
EP3392438B1 (de) Möbelscharnier
EP3230543B1 (de) Möbelscharnier
EP2609271B1 (de) Dämpfvorrichtung für möbelteile
EP2827741B1 (de) Zuziehvorrichtung für ein beweglich gelagertes möbelteil
DE202004021727U1 (de) Scharnier
DE102008035926A1 (de) Schrank mit Dämpfer
WO2016177559A1 (de) Moebelscharnier mit einem dämpfer
DE102007037480A1 (de) Möbelscharnier
AT508069B1 (de) Möbelscharnier
DE102006007672A1 (de) Dichtungsanordnung eines Fensters, einer Tür oder dgl.
AT501605B1 (de) Feststellvorrichtung zur fixierung der relativen lage von einem inneren rohrteil und einem äusseren rohrteil
WO2017152195A1 (de) Möbeldämpfer
EP3417134B1 (de) Beschlaganordnung zur anbindung eines schieb- und kippbaren flügels
DE10301121A1 (de) Baueinheit
WO2018204957A1 (de) Möbelbeschlag zum bewegen eines möbelteiles
DE102005057772A1 (de) Abdeckung für eine Öffnung eines Kraftfahrzeugs mit Faltverdeck
WO2016079256A1 (de) HALTERUNG FÜR EIN SCHLIEßELEMENT
EP2848756B1 (de) Fenster, tür oder dergleichen mit einer beschlaganordnung
DE202018103820U1 (de) Möbeldämpfer