AT507160A2 - Längliche beleuchtungsanordnung mit gleichmässiger lichtabgabe - Google Patents

Längliche beleuchtungsanordnung mit gleichmässiger lichtabgabe Download PDF

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Description

7* 7*
• · · · · • · · ··« • · · · · • ·· ···· ·· 1 Längliche Beleuchtungsanordnung mit gleichmäßiger Lichtabgabe
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung nach dem Oberbegriff des 5 Anspruchs 1.
Eine derartige Beleuchtungsanordnung ist beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 015 390 Ul bekannt. Diese Beleuchtungsanordnung kann als Lichtband verwendet werden, wobei als Länge für 10 das Lichtband mehrere Meter vorgesehen sein kann. Aufgrund der besonderen Länge sind dabei mehrere stabförmige Lichtquellen in Form von Leuchtstoffföhren vorgesehen, die der Länge nach versetzt zueinander angeordnet sind.
Um auf Höhe der Fassungen - also im Übergangsbereich zweier Leuchtstoffföhren -15 dunklere Stellen im Lichtbild zu vermeiden, sind die Leuchtstoffföhren derart angeordnet, dass sie sich an ihren Stimbereichen leicht überlappen. Berücksichtigt wird dabei die Tatsache, dass die Helligkeit einer Leuchtstofflampe in der Nähe der Fassungen etwas geringer ist, als in einem mittleren Bereich der Lampe; eine entsprechende Lampe weist nämlich typischerweise zum Lampensockel hin einen 20 markanten Leuchtdichteabfall auf, wobei das Ausmaß dieses Abfalls vom Lampentyp abhängt. Die Anordnung der Leuchtstofflampen bei der genannten Beleuchtungsanordnung ist gemäß dem Stand der Technik so gewählt, dass die Leuchtstofflampen zumindest um die Länge dieses dunkleren Bereichs überlappen. 25 Es hat sich nunmehr allerdings gezeigt, dass die überlappende Anordnung nach wie vor zu zumindest geringfügigen Ungleichmäßigkeiten im Lichtbild, wie es sich beim Blick auf die Lampe bzw. Abdeckung zeigt, fuhrt.
In den Figuren 4A und 4B ist diese Erscheinung näher dargestellt. In Fig. 4A ist 30 schematisch ein Ausschnitt eines Längsschnitts durch eine entsprechende
Beleuchtungsanordnung gezeigt, in Fig. 4B das entsprechende Lichtbild schematisch dargestellt, das sich bei Blick auf die Abdeckung der Beleuchtungsanordnung zeigt. Man erkennt aus der Darstellung, dass an der mit „Sl“ bezeichneten Stelle die Helligkeit - in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung betrachtet - reduziert ist. Im 2Zi©q C:\DOKUME~l\SS\LOKALE~lYTemp\P36683_Anmeldung • · · · * ····· ···· · · ··· • · · · · t t ··· • · · 9 · ··· ·
·· ·· · ·· ···· M 2
Folgenden wird diese Stelle daher als „Dunkelstelle“ bezeichnet. An der Stelle „S2“ ist hingegen die Helligkeit vergleichsweise hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Beleuchtungsanordnung anzugeben, die ein verbessertes Lichtbild auf weist, insbesondere ein besonders gleichmäßiges Lichtbild.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit der in dem imabhängigen Anspruch genannten Beleuchtungsanordnung gelöst. Besondere Ausfuhrungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist eine Beleuchtungsanordnung vorgesehen, die ein Gehäuse mit einer Öffnung zur Lichtabgabe aufweist, wobei eine Lichtabgabe in einer Hauptabstrahlrichtung vorgesehen ist, die die Öffnung durchsetzt; weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung eine erste Fassung zur Halterung einer ersten stabförmigen Lichtquelle auf und eine zweite Fassung zur Halterung einer zweiten stabförmigen Lichtquelle, wobei die beiden Fassungen derart angeordnet sind, dass die beiden Lichtquellen - wenn sie in die Fassungen eingesetzt sind - in Hauptabstrahlrichtung gesehen nebeneinander und der Länge nach versetzt zueinander angeordnet sind. Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung ein Reflektorelement zur Vergleichmäßigung des von der Beleuchtungsanordnung abgegebenen Lichts auf, wobei mit Bezug auf die Längsachse der zweiten Lichtquelle das Reflektorelement der ersten Fassung gegenüberliegend angeordnet ist und eine reflektierende Fläche des Reflektorelements zur zweiten Lichtquelle weisend angeordnet ist.
Durch das Reflektorelement wird erzielt, dass Licht, das von der zweiten Lichtquelle abgestrahlt wird, durch Reflexion an dem Reflektorelement in einen Bereich um die „Dunkelstelle“ S1 gelenkt wird. Auf diese Weise kann Licht zu dieser Stelle hingelenkt werden und so eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes erzielt werden.
Vorzugsweise weist die Beleuchtungsanordnung weiterhin einen ersten Geräteträger zur Halterung der ersten Fassung und einen zweiten Geräteträger zur Halterung der zweiten Fassung auf, wobei die Geräteträger innerhalb des Gehäuses mit diesem C:\DOKUME-l\SS\LOKALE~l\TempVP366S3_Aiuneldung 10 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9
3 verbindbar sind und wobei das Reflektorelement an dem ersten Geräteträger und/oder an dem zweiten Geräteträger angeordnet ist. Mit derartigen Geräteträgern kann an sich eine Abstrahlung von Licht erzielt werden, die gegenüber dem Fall ohne Geräteträger homogener ist. Weiterhin vorzugsweise bildet bzw. bilden dabei der erste Geräteträger und/oder der zweite Geräteträger einen der Öffnung der Beleuchtungsanordnung zugewandten Reflektor, wobei der durch den ersten Geräteträger und/oder den zweiten Geräteträger gebildete Reflektor einen geringeren Reflexionsgrad aufweist als die reflektierende Fläche des Reflektorelements. 10
Vorzugsweise ist die reflektierende Fläche des Reflektorelements eine in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gebogene Fläche. Die gebogene Reflektorfläche bewirkt eine Reduzierung der Lichtmenge auf dem unmittelbar über dem Reflektor liegenden Bereich der Abdeckung. 15
Vorzugsweise weist die Beleuchtungsanordnung weiterhin ein weiteres Reflektorelement auf, das analog zu dem zuerst genannten Reflektorelement mit Bezug auf die Längsachse der ersten Lichtquelle der zweiten Fassung gegenüberliegend angeordnet ist. Hierdurch wird aus Symmetriegründen eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes ermöglicht. 20
Das Reflektorelement kann in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung eine Länge zwischen 60 und 80 Millimetern aufweisen. Der Abstand des Reflektorelements von der Stirnfläche der zweiten Fassung in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gesehen kann zwischen 50 und 70 Millimetern betragen. 25
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittdarstellung durch ein
Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung, C:\DOKUME~l\SS\LOKALE-l\Temp\P36683_Anroddung <1 ο "Ο >0 >«ΗΜ) ·(>(><> α '» <► ι -> τ ·* ^ f» ·* η ^» ··» > -* r* <» <> ΐ η <> '> '> ·"> τ *» <* <ι Ο O l <*οο <» °0 >0 Ο r» ο <Τ <ί Α Ο ><* 4
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Reflektorelements einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Längsschnitts durch die in Fig. 1 gezeigte 5 Beleuchtungsanordnung,
Figuren 4A und 4B schematische Darstellungen von einem Ausschnitt eines Längsschnitts im Fall einer gattungsgemäßen Beleuchtungsanordnung nach dem Stand der Technik und des 10 entsprechenden Lichtbilds, das sich bei Blick auf die Abdeckung der
Beleuchtungsanordnung ergibt,
Figuren 5A und 5B den Figuren 4A und 4B entsprechende Darstellungen im Fall einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung, und 15
Fig. 6 eine perspektivische Skizze, die exemplarisch einen Teilbereich eines Geräteträgers mit einem Reflektorelement zeigt.
In Fig. 1 ist eine schematische Querschnittdarstellung durch ein Ausfuhrungsbeispiel 20 einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung gezeigt. Die
Beleuchtungsanordnung weist ein Gehäuse 2 mit einer Öffnung 4 zur Lichtabgabe auf, wobei eine Lichtabgabe in einer Hauptabstrahlrichtung R vorgesehen ist, die die Öffnung 4 durchsetzt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Öffnung 4 eine Ebene festlegt und die Hauptabstrahlrichtung R senkrecht zu der Ebene verläuft. 25
Bei der Beleuchtungsanordnung kann es sich insbesondere um eine Beleuchtungsanordnung handeln, wie sie in der eingangs bereits erwähnten deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 015 390 Ul beschrieben ist. 30 Bei dem Gehäuse 2 kann es sich um ein schmales, längliches Aluminium-
Extrusionsprofil handeln. Das Gehäuse 2 kann ein im Wesentliches U-förmiges Profil sein, wobei die offene Seite des Profils in Richtung der Hauptabstrahlrichtung R weist. C:\DOKUME~-l\SS\LOKALE~l\Temp\P36683_Anmeldung 7 ·· ·· ·· • · · • · • # • · • · ··· • · • • ···· ·« • ···· ·« 5
Die Öffnung 4 kann durch eine lichtdurchlässige Platte bzw. Abdeckscheibe 6 abgedeckt sein. Die Abdeckscheibe 6 kann lichtstreuende Eigenschaften aufweisen, so dass hierdurch eine Vergleichmäßigung der Lichtabstrahlung unterstützt wird. 5 Die Beleuchtungsanordnung weist eine erste stabformige Lichtquelle 20 auf, die so angeordnet ist, dass deren Hauptachse parallel zur Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung orientiert ist. Mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 1 ist dabei die Hauptachse der ersten Lichtquelle 20 in der rechten Hälfte der Beleuchtungsanordnung angeordnet. Bei der ersten Lichtquelle 20 kann es sich um 10 eine Leuchtstoffröhre, beispielsweise um eine so genannte T16-Lampe handeln.
Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung eine zweite stabformige Lichtquelle 22 auf, die der ersten Lichtquelle 20 entsprechen kann, jedoch in der linken Hälfte der Beleuchtungsanordnung angeordnet ist. 15 In Fig. 3 ist ein Ausschnitt eines Längsschnitts durch die in Fig. 1 gezeigte
Beleuchtungsanordnung dargestellt, wie er sich bei Blick in die Hauptabstrahlrichtung R ergibt. Beim Ausfuhrungsbeispiel sind zur Halterung der Lichtquellen 20,22 in an sich üblicher Weise jeweils zwei Fassungen vorgesehen. In Fig. 3 erkennt man eine erste Fassung 10, die zur Halterung der ersten Lichtquelle 20 dient; die erste Fassung 20 10 stellt also eine von zwei Fassungen dar, die zur Halterung der ersten Lichtquelle 20 vorgesehen sind, wobei die entsprechend andere Fassung in Fig. 3 aufgrund des gewählten Ausschnitts nicht dargestellt ist. Weiterhin erkennt man in Fig. 3 eine zweite Fassung 12, die zur Halterung der zweiten Lichtquelle 22 dient; wiederum ist die entsprechende andere Fassung nicht dargestellt. 25
Die Haupt- bzw. Längsachse der zweiten Lichtquelle 22 ist in Fig. 3 mit L bezeichnet.
Man erkennt, dass die beiden Fassungen 10,12 so angeordnet sind, dass die Lichtquellen 20,22 - wenn sie in die Fassungen 10,12 eingesetzt sind - in 30 Hauptabstrahlrichtung R gesehen nebeneinander und der Länge nach versetzt zueinander angeordnet sind. Dabei kann eine Überlappung in Längsrichtung vorgesehen sein, die mindestens so groß gewählt ist, wie es dem sichtbaren Leuchtdichteabfall entspricht, den einer der beiden Lichtquellen zum Endbereich hin aufweist. C:\DOKUME~l\SS\LOKALE~l\Temp\P36683_Anmeldung • · 0 0 0 0 0 0 • · • ♦ 0 0 0 0 0 • · • ♦ 0 0 0 0 0 ·· · • · 0 0 0 0 0 • • ·· 0· 0 00 ···· 00 6
Es kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsanordnung mehr als zwei Lichtquellen aufweist, wobei die Lichtquellen entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Anordnung jeweils zueinander versetzt und in Längsrichtung überlappend angeordnet vorgesehen 5 sind. Es kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsanordnung eine Länge von mehreren Metern aufweist, so dass die Beleuchtungsanordnung ein Lichtband bildet.
Weiterhin erkennt man in den Figuren 1 und 3 ein Reflektorelement 30, das zur Vergleichmäßigung des von der Beleuchtungsanordnung abgegebenen Lichts dient. 10 Das Reflektorelement 30 ist mit Bezug auf die Längsachse L der zweiten Lichtquelle 22 der ersten Fassung 10 gegenüberliegend angeordnet; das Reflektorelement 30 weist eine reflektierende Fläche auf, die zur zweiten Lichtquelle 22 weisend angeordnet ist.
Durch das Reflektorelement 30 wird erzielt, dass Licht, das von der zweiten 15 Lichtquelle 22 abgestrahlt wird, durch Reflexion an dem Reflektorelement 30 in den
Bereich der in Fig. 4A bezeichneten „Dunkelstelle“ S1 gelenkt wird. Auf diese Weise wird diese Stelle erhellt, so dass insgesamt eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes, wie es sich bei Blick auf die Abdeckscheibe 6 der Beleuchtungsanordnung ergibt, erzielt wird. 20
Die Figuren 5A und 5B entsprechen den Figuren 4A und 4B, zeigen jedoch den Fall einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung. Insbesondere weist also die in Fig. 5A gezeigte Beleuchtungsanordnung im Gegensatz zu der in Fig. 4A gezeigten Beleuchtungsanordnung das genannte Reflektorelement 30 auf. Der durch das 25 Reflektorelement 30 erzielbare Effekt ist qualitativ in Fig. 5B zu erkennen: Die Stelle S1 ist gegenüber dem in Fig. 4B gezeigten Lichtbild heller, und zwar derart, dass das in Fig. 5B dargestellte Lichtbild insgesamt gleichförmiger ist, als das in Fig. 4B dargestellte. 30 Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, weist beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Beleuchtungsanordnung weiterhin einen ersten Geräteträger 40 zur Halterung der ersten Fassung 10 auf und einen zweiten Geräteträger 41 zur Halterung der zweiten Fassung 12, wobei die Geräteträger 40,41 innerhalb des Gehäuses 2 mit diesem verbindbar sind und wobei das Reflektorelement 30 an dem ersten Geräteträger 40 C:\DOKUME-l\SS\LOKALE~l\Temp\P36683_Anmeldung • · · • · ♦ ··· • · • · ♦ · • » ····· · · · · *♦ ·· · ** ···« «· 7 und/oder an dem zweiten Geräteträger 41 angeordnet ist. Der erste Geräteträger 40 und/oder der zweite Geräteträger 41 kann bzw. können insbesondere einen der Öffnung 4 zugewandten Reflektor 50 bilden. Wenn durch die Geräteträger 40 ein solcher Reflektor 50 gebildet ist, kann dies an sich zur Vergleichmäßigung des 5 Lichtbildes beitragen. Der oben beschriebene Effekt der Aufhellung der „Dunkelstelle“ S1 durch das Reflektorelement 30 kann dann so erreicht werden, dass die reflektierende Fläche des Reflektorelements 30 einen Reflexionsgrad aufweist, der größer ist als derjenige des Reflektors 50, der durch den ersten Geräteträger 40 und/oder den zweiten Geräteträger 41 gebildet ist. 10
Das Reflektorelement 30 des hier gezeigten Ausführungsbeispiels ist perspektivisch in Fig. 2 gezeigt. Man erkennt dabei, dass die reflektierende Fläche des Reflektorelements 30 eine in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gebogene Fläche ist. Das Reflektorelement 30 kann also Biegung 32 aufweisen, die in 15 Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung verläuft. Hierdurch ist die reflektierende
Fläche des Reflektorelements 30 in zwei Anteile untergliedert, nämlich einen - mit Bezug auf die Darstellungen der Figuren 1 und 2 - oberen Anteil 31 und einen unteren Anteil 33. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, kann vorgesehen sein, dass das Reflektorelement 30 derart mit Bezug auf die restliche Beleuchtungsanordnung 20 angeordnet ist, dass der untere Anteil 33 der reflektierenden Fläche so orientiert ist, dass durch den unteren Anteil Licht von der zweiten Lichtquelle teilweise entgegen der Hauptabstrahlrichtung R gelenkt wird. Dies kann insbesondere in Verbindung mit dem genannten, durch den ersten Geräteträger 40 und/oder den zweiten Geräteträger 41 gebildeten Reflektor 50 zur weitergehenden Homogenisierung des Lichtbildes 25 beitragen.
Die Biegung des Reflektorelements 30 kann alternativ auch beispielsweise so vorgesehen sein, dass die reflektierende Fläche eine konkave Wölbung auf weist. 30 Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, kann die Beleuchtungsanordnung weiterhin ein weiteres Reflektorelement 32 aufweisen, das analog zu dem zuerst genannten Reflektorelement 30 mit Bezug auf die Längsachse der ersten Lichtquelle 21 der zweiten Fassung 12 gegenüberliegend angeordnet ist. Aus Symmetriegründen ergibt sich hierdurch eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes. Wie bei C:\DOKUME~l\SS\LOKALE~l\Temp\P36683_Anmeldung • , * * * * 5 Y ····*····· t *· · · · ··· • ·· · · · · ··· • · · · · ♦ · · φ ·· «· · ·· ·»♦· ·· 8 Betrachtung der Figuren 4B und 5B deutlich wird, wird hierdurch außerdem eine entsprechende Vergleichmäßigung der Helligkeit an der Stelle S2 bewirkt. In Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung betrachtet können die beiden Reflektorelemente 30, 32 nicht überlappend angeordnet vorgesehen sein, so wie es in den Figuren 3 und 5A exemplarisch dargestellt ist. 10 In Fig. 6 ist ein eine perspektivische Skizze gezeigt, die exemplarisch einen Teilbereich des ersten Geräteträgers 40 mit dem Reflektorelement 30 zeigt. Bei dem hier gezeigten Beispiel ist ein Geräteträger der Beleuchtungsanordnung aus mehreren Geräteträger-Teilstücken aufgebaut, wie es an sich aus der genannten DE 20 2007 015 390 Ul bekannt ist, wobei der erste Geräteträger bzw. der zweite Geräteträger den Geräteträger-T eilstücken entsprechen. 15 Das Reflektorelement 30 kann in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung eine Länge 1 zwischen 60 und 80 Millimetern, beispielsweise von 70 Millimetern aufweisen. Weiterhin kann das Reflektorelement 30 von der nächstgelegenen Stirnfläche der zweiten Fassung 12 in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gesehen einen Abstand von zwischen 50 und 70 Millimetern, beispielsweise 62 20 Millimetern aufweisen. Die genannten Werte sind insbesondere für den Fall vorteilhaft, dass die Lichtquellen 20,22 T16-Lampen sind. t * · · 4 · · · · • · · · · ·· * C:\DOKUME~l\SS\LOKALE~l\Temp\P36683_Anmeldung

Claims (7)

  1. i i Ψ t ·· t + * * · · • · · • · · ·· • · t · « • · · · • · *#· • · · · ·· ^·· ·· Patentansprüche 1. Beleuchtungsanordnung, aufweisend 5 - ein Gehäuse (2) mit einer Öffnung (4) zur Lichtabgabe, wobei eine Lichtabgabe in einer Hauptabstrahlrichtung (R) vorgesehen ist, die die Öffnung (4) durchsetzt, - eine erste Fassung (10) zur Halterung einer ersten stabförmigen Lichtquelle (20), und 10 - eine zweite Fassung (12) zur Halterung einer zweiten stabförmigen Lichtquelle (22), wobei die beiden Fassungen (10,12) derart angeordnet sind, dass die beiden Lichtquellen (20,22) - wenn sie in die Fassungen (10,12) eingesetzt sind - in Hauptabstrahlrichtung (R) gesehen nebeneinander und der Länge nach versetzt 15 zueinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch - ein Reflektorelement (30) zur Vergleichmäßigung des von der Beleuchtungsanordnung abgegebenen Lichts, wobei mit Bezug auf die Längsachse (L) der zweiten Lichtquelle (22) das Reflektorelement (30) der 20 ersten Fassung (10) gegenüberliegend angeordnet ist und eine reflektierende Fläche des Reflektorelements (30) zur zweiten Lichtquelle (22) weisend angeordnet ist
  2. 2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, 25 weiterhin auf weisend - einen ersten Geräteträger (40) zur Halterung der ersten Fassung (10), und - einen zweiten Geräteträger (41) zur Halterung der zweiten Fassung (12), wobei die Geräteträger (40,41) innerhalb des Gehäuses (2) mit diesem verbindbar ist und 30 wobei das Reflektorelement (30) an dem ersten Geräteträger (40) und/oder an dem zweiten Geräteträger (41) angeordnet ist.
  3. 3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, bei der der erste Geräteträger (40) und/oder der zweite Geräteträger (41) einen C:\DOKUME~1\SS\LOKALE~lYTenip\P36683_AnTneldung j * Λ • · • Φ • ♦ * • • • • • c • • • • • • • Φ • ·· Φ ΦΦ • · Φ ··«· 10 ΦΦφ φψ der Öffnung (4) zugewandten Reflektor (50) bildet bzw. bilden, wobei der durch den ersten Geräteträger (40) und/oder zweiten Geräteträger (41) gebildete Reflektor (50) einen geringeren Reflexionsgrad aufweist als die reflektierende Fläche des Reflektorelements (30). 5
  4. 4. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die reflektierende Fläche des Reflektorelements (30) eine in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gebogene Fläche ist.
  5. 5. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend - ein weiteres Reflektorelement (32), das analog zu dem zuerst genannten Reflektorelement (30) mit Bezug auf die Längsachse der ersten Lichtquelle (21) der zweiten Fassung (12) gegenüberliegend angeordnet ist. 15
  6. 6. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Reflektorelement (30) in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung eine Länge (1) zwischen 60 und 80 Millimetern aufweist.
  7. 7. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Reflektorelement (30) von der Stirnfläche der zweiten Fassung (12) in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gesehen einen Abstand von zwischen 50 und 70 Millimetern aufweist. 25 C:\DOKUME~l\SS\LOKALE~l\Temp\P36683_Anmeldung
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