AT506226B1 - Multifunktionszarge - Google Patents

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AT506226B1 AT5602008A AT5602008A AT506226B1 AT 506226 B1 AT506226 B1 AT 506226B1 AT 5602008 A AT5602008 A AT 5602008A AT 5602008 A AT5602008 A AT 5602008A AT 506226 B1 AT506226 B1 AT 506226B1
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Description

2 AT 506 226 B1
Die Erfindung betrifft eine Multifunktionszarge zum Einbau von Fenstern, Türen, Toren, Glaswänden oder dergleichen in Gebäudewände.
In modern konzipierten Gebäuden besteht oftmals der Wunsch Türen, Fenster bzw. Glaswände oder dergleichen bündig mit der Mauerwerkswand, also ohne über -die Mauerwerkswand vorspringenden Rahmen einzubauen.
Wenn hierbei zusätzlich der Wunsch besteht, den Rahmenstock als Umrahmung sichtbar zu halten, ist es bekannt, den Rahmenstock auf einen im Mauerwerk eingelassenen Blindstock zu montieren, wobei der Rahmenstock bündig mit dem Putz der Mauerwerkswand abschließt. Dieser Blindstock kann als Metallblindstock ausgebildet sein, was insbesondere für verputzte Türlaibungen in Frage kommt. Wenn die Türlaibung in Holz ausgeführt werden soll, erstreckt sich der Rahmenstock über die gesamte Dicke des Mauerwerks.
Besteht der Wunsch, den Putz bis unmittelbar an die Türe heranzuführen, ist es bekannt, in das Mauerwerk ein Aluprofil einzusetzen, welches Aluprofil eine Türzarge -bildet, wobei der Wandverputz bis zu einer vom Aluprofil vorstehenden schmalen Leiste, die dann bündig mit dem Wandverputz endet, herangeführt wird. Je nachdem, ob die Türe in die Türlaibung geöffnet werden kann oder entgegengesetzt, sind unterschiedlich gestaltete Zangen erforderlich.
Durch diese für die verschiedenartigen Einbauarten erforderlichen unterschiedlichen Konstruktionen müssen jeweils spezielle Zargen, Blindstöcke und sonstige Profile bereitgehalten werden. Dies ist umständlich und erfordert eine aufwendige Lagerhaltung. Da für die unterschiedlichen Zargensysteme lange Lieferzeiten anfallen können, sind Termine oft nur schwer einzuhalten.
Kostenerhöhend wirkt sich auch stets das Vorsehen eines Blindstocks aus, der neben den Materialkosten auch Montagekosten bedingt. Der Blindstock muss vor dem Innenputz montiert werden, was einen zusätzlichen Planungsaufwand erfordert.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, mit ein und derselben Zarge für die unterschiedlichsten Anforderungen an den Einbau von Türen, Toren, Fenstern, Glaswänden oder dergleichen das Auslangen zu finden, sodass nurmehr ein einziges Zargenmodell auf Vorrat gehalten werden muss. Weiters soll diese Zarge derart gestaltet sein, dass stets auf einen Blindstock verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Multifunktionszarge gelöst, die gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender Merkmale: - einen sich längserstreckenden Grundkörper mit parallelogrammförmigem, vorzugsweise rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt und - mit an zwei zueinander parallelen Seiten des Querschnitts vorgesehenen und diese Seiten bei Draufsicht auf den Querschnitt jeweils im Uhrzeigersinn in gleicher IRichtung verlängernden Fortsätzen, die sich längs des Grundkörpers erstrecken und - die bündig mit diesen Seiten jeweils eine diese Seiten verlängernde Auflagefläche bilden, - wobei eine Auflagefläche am Ende des Grundkörpers mit einer vorspringenden und sich längs des Grundkörpers erstreckenden Leiste und die zweite Auflagefläche am Ende des Fortsatzes mit einer von der Auflagefläche vorspringenden und sich längs des Grundkörpers erstreckenden Leiste versehen ist.
Zur Material- und Gewichtseinsparung ist, wie an sich für Profile -bekannt, zweckmäßig der Grundkörper mit einem sich längserstreckenden Hohlraum versehen.
Zur Befestigung eines Putzträgers oder von Verkleidungsleisten sind die Auflageflächen jeweils mit mindestens einer sich längs dieser erstreckenden 8efestigungsnut versehen, die Vorzugs- 3 AT 506 226 B1 weise einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist.
Vorzugsweise gehen die Leisten jeweils mit einer zur Auflagefläche hin offenen Längsnut in die Auflageflächen über.
Eine zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze jeweils mit einer nach außen gerichteten Längsnut in die im Winkel zur von den Fortsätzen gebildeten Auflageflächen gerichtete angrenzende Seite des Grundkörpers übergehen, wodurch das Anbringen von Dichtungen vereinfacht ist und auch die Multifunktionszarge selbst bei Einbau in ein Mauerwerk einen zusätzlichen Halt findet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine eine Auflagefläche bedeckende und bündig an der vorderen Kante der sich längs des Grundkörpers erstreckenden Leiste anschließende und/oder bündig an einer Außenfläche des Grundkörpers anschließende Verkleidungsleiste.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei sämtliche Figuren einen Querschnitt durch ein Mauerwerk, den Türstock und das Türblatt darstellen. Die Figuren 1 und 2 stellen zwei Varianten gemäß dem Stand der Technik dar. Die Figuren 3 bis 8 veranschaulichen hingegen -die erfindungsgemäße Multifunktionszarge in jeweils unterschiedlichen Verwendungen.
Gemäß Figur 1 ist an der Rohbauwand 1 an der Türlaibung 2 ein Formrohr 3 angesetzt, welches bündig mit der Rohbauwand 1 abschließt. Dieses Formrohr 3 stellt einen Blindstock für einen Rahmenstock 4 dar, der über die Rohbauwand 1 genau in der Dicke 5 des an der Rohbauwand aufzubringenden Mauerwerkverputzes 6 ragt. Zum Abschluss des Mauerwerkverputzes 6 ist am Formrohr eine L-förmige Metallschiene 7 vorgesehen, sodass ein sauberer linearer Übergang des Mauerwerksverputzes 6 zum Rahmenstock 4 gewährleistet werden kann. Der Rahmenstock 4 kann mit oder ohne Schattenfuge an das Formrohr 3 angesetzt sein. Die Türlaibung 2 selbst ist ebenfalls verputzt, wobei der Mauerwerksverputz 6 direkt bis zum Formrohr 3 herangeführt ist. Das Türblatt 8 ist in den Rahmenstock 4 eingesetzt und schließt flächenmäßig an diesen bündig an.
Gemäß Figur 2 ist an der Rohbauwand 1 ein Blindstock 9 montiert, wobei zwischen dem Blindstock 9 und der Rohbauwand 1 ein Füll- bzw. Dichtmaterial 10 vorgesehen ist. An den Blindstock 9, dessen Breite der Dicke 11 der Rohbauwand 1 entspricht, ist ein Rahmenstock 12 angesetzt, dessen Breite der Dicke 13 der verputzten Mauerwerkswand entspricht. Zur Sicherstellung eines sauberen Anschlusses des Mauerwerksverputzes 6 an den Rahmenstock 12 sind am Blindstock 9 beidseitig wiederum L-förmige Metallleisten 7 vorgesehen, bis zu denen ein gitterförmiger Putzträger 14 geführt ist. Auch in diesem Fall schließt das Türblatt 8 bündig an die fertige Mauerwerkswand an.
Um für die unterschiedlichsten Türvarianten mit bündigem Anschluss des Türblattes 8 an die fertige, das heißt mit Putz 6 versehene Rohbauwand 1 mit ein und derselben Zarge das Auslangen zu finden, und zwar egal ob das Türblatt 8 links oder rechts öffnet bzw. der Mauerwerksverputz 6 bis unmittelbar zum Türblatt 8 oder bis unmittelbar zu einer Verkleidungsleiste der Zarge geführt ist, wurde die in den Figuren 3 bis 8 dargestellte Multifunktionszarge 15 entwickelt.
Diese Multifunktionszarge 15 weist einen sich längs erstreckenden Grundkörper 16 mit parallelogrammförmigen, vorzugsweise rechteckigen bzw. in etwa quadratischen Querschnitt auf. Zur Gewichts- und Materialeinsparung ist dieser Grundkörper 16 mit einem sich über dessen gesamte Länge erstreckenden Hohlraum 17 vorgesehen, der nach fertigungstechnischen Erfordernissen gestaltet ist. Dieser Grundkörper 16 ist mit an zwei zueinander parallelen Seiten 18, 19 des Querschnitts vorgesehenen und diese Seiten 18, 19 bei Draufsicht auf den Querschnitt 4 AT 506 226 B1 jeweils im Uhrzeigersinn in gleicher Richtung verlängernden Fortsätzen 20, 21 versehen, die sich längs des Grundkörpers 16 erstrecken. Diese Fortsätze 20, 21 bilden jeweils eine diese Seiten 18, 19 des Grundkörpers 16 verlängernde Auflageflächen 22, 23 und sind daher bündig mit diesen Seiten 18,19 gestaltet.
Jede Auflagefläche 22, 23 weist eine sich längs des Grundkörpers 16 erstreckende Leiste 24 auf, und zwar eine Auflagefläche 22 an dem freien Ende des Fortsatzes 20 und eine Auflagefläche 23 an dem Ende der Auflagefläche 23 am Grundkörper 16, wobei die Leisten 24 jeweils mit einer Längsnut 26 in die Auflageflächen 22, 23 übergehen. Jede Auflagefläche 22, 23 ist jeweils mit mindestens einer sich längs dieser erstreckenden Befestigungsnut 25 versehen, deren Querschnitt zweckmäßigerweise schwalbenschwanzförmig gestaltet ist. Diese Befestigungsnut 25 kann zum Befestigen eines Putzträgers 11 oder einer Verkleidungsleiste 27 dienen.
Die Fortsätze 20, 21 gehen jeweils mit einer nach außen gerichteten Längsnut 28 in die im Winkel zur von den Fortsätzen 20, 21 gebildeten Auflageflächen 22, 23 angrenzenden Seiten des Grundkörpers 16 über.
Gemäß der in Figur 1 dargestellten Variante ist die Multifunktionszarge 15 in eine vorzugsweise ausgeschäumte Ausnehmung 29 der Rohbauwand 1 eingesetzt und dort verankert, beispielsweise durch Verschrauben. Der Fortsatz 22 mit der Leiste 24 am freien Ende des Fortsatzes 22 ist zur Türlaibung 2 gerichtet, wogegen der Fortsatz 23 mit der Leiste 24, die am Grundkörper 16 vorgesehen ist, zum Türblatt 8 gerichtet vorgesehen ist und den Abschluss des Mauerwerksverputzes 6 bildet. Ein Putzträger 11 ist in der Befestigungsnut 25 der außenseitigen Auflagefläche 23 verankert und reicht vorteilhaft in die Längsnut 26. Die ebenfalls mit Mauerwerksverputz 6 verkleidete Türlaibung 2 ragt bis zu der am freien Ende der innenliegenden Auflagefläche 22 vorgesehenen Leiste 24, die einen gefälligen Abschluss des Mauerwerksverputzes 6 bildet. Das Türblatt 8 öffnet von der Türlaibung 2 nach außen, wobei das Türblatt 8 mittels üblicher, nicht näher dargestellter verdeckter Bänder an der Multifunktionszarge 15, das heißt am Grundkörper 16 derselben, befestigt ist. Diese verdeckten Bänder sind in den Grundkörper 16 und in das Türblatt 8 eingearbeitet.
Gemäß Figur 4 öffnet das Türblatt 8 in die Türlaibung 2, in welchem Fall die Multifunktionszarge in einer gegenüber der Darstellung in Figur 3 um 180 Grad gewendeten Lage - und zwar um die Achse A-A gewendet - eingesetzt ist. In diesem Fall kann ebenfalls der Mauerwerksverputz 6 jeweils bis unmittelbar zum Türblatt 8 geführt werden und zwar an die von den Auflageflächen 22, 23 vorspringenden Leisten 24, wobei hier ebenfalls ein Putzträger 11 in einer Befestigungsnut 25 der nunmehr außenliegenden Auflagefläche 22 verankert ist.
Figur 5 veranschaulicht die Anwendung der Multifunktionszarge 15 bei Vorsehen von zum Türblatt 8 passenden Verkleidungsleisten 27, in welchem Fall die Multifunktionszarge 15 ebenfalls in einer gegenüber der Darstellung in Figur 3 um eine Achse B-B um 180 Grad gewendeten Lage in der Mauerwerkswand vorgesehen ist, welche Achse B-B zur Achse A-A einen Winkel von 90 Grad «inschließt. In diesem Fall schließt der Mauerwerksverputz 6 an die von den Auflageflächen 22, 23 vorstehenden Leisten 24 an, und es sind beide Auflageflächen 22 und 23 mit Verkleidungsleisten 27 versehen, die beide in den Befestigungsnuten 25 der Auflageflächen 22 und 23 Halt finden.
Gemäß Figur 6 öffnet das Türblatt 8 entgegengesetzt zur in Figur 5 dargestellten Variante von der Türlaibung 2 nach außen. Hier ist wiederum die Multifunktionszarge in einer gegenüber der Darstellung in Figur 5 um die Achse C-C um 180 Grad gewendeten Lage in der Mauerwerkswand vorgesehen. Auch hier finden die Verkleidungsleisten 27 Halt in den Befestigungsnuten 25 und auch hier ist der Mauerwerksverputz jeweils bis zu den von den Auflageflächen 22, 23 vorspringenden Leisten 24 geführt.
Will man die Türlaibung 2 mit einer Verkleidung versehen, beispielsweise einer Holzverkleidung

Claims (7)

  1. 5 AT 506 226 B1 30, so kann diese, wie in Figur 7 dargestellt, vorgesehen werden, welche Holzverkleidung 30 vorzugsweise in die Befestigungsnut 25 der inneren Auflagefläche 23 ragt, sodass sie gut verankert ist. Hier öffnet das Türblatt 8 von der Türlaibung 2 nach außen. Soll das Türblatt 8 in die Türlaibung 2 öffnen, so bietet sich die in Figur 8 dargestellte Variante an, bei der die Multifunktionszarge 15 in der in Figur 5 dargestellten Lage an der Mauerwerkswand vorgesehen ist. Eine Holzverkleidung 30 der Türlaibung 2 ist hier in der Befestigungsnut 25 der inneren Auflagefläche 23 verankert. Wie aus den Darstellungen der Figuren 3 bis 8 zu erkennen ist, ist die Multifunktionszarge 15 einstückig gestaltet, das heißt, dass die Fortsätze 20, 21 und Leisten 24 jeweils integral mit dem Grundkörper 16 ausgebildet sind. Die Multifunktionszarge 15 ist vorzugsweise als Strangpressprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Sie bietet den Vorteil, dass für sämtliche Varianten mit ein und derselben Zarge das Auslangen gefunden wird, und dass der Mauerwerksverputz ebenfalls bei allen Varianten sauber an der Multifunktionszarge 15, nämlich den Leisten 24, die die Auflageflächen 22, 23 begrenzen, abgezogen werden kann. Es ist evident, dass die Multifunktionszarge 15 nicht nur für Türen Verwendung finden kann, sondern auch für Fenster oder andere Mauerwerksöffnungen verschließende Teile. Patentansprüche: 1. Multifunktionszarge (15) zum Einbau von Fenstern, Türen, Toren, Glaswänden oder dergleichen in Gebäudewände, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: - einen sich längserstreckenden Grundkörper (16) mit parallelogrammförmigem, vorzugsweise rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt und - mit an zwei zueinander parallelen Seiten (18, 19) des Querschnitts vorgesehenen und diese Seiten (18, 19) bei Draufsicht auf den Querschnitt jeweils im Uhrzeigersinn in gleicher Richtung verlängernden Fortsätzen (20, 21), die sich längs des Grundkörpers (16) erstrecken und - die bündig mit diesen Seiten (18, 19) jeweils eine diese Seiten (18, 19) verlängernde Auflagefläche (22, 23) bilden, - wobei eine Auflagefläche (23) am Ende des Grundkörpers (16) mit einer vorspringenden und sich längs des Grundkörpers (16) erstreckenden Leiste (24) und die zweite Auflagefläche (22) am Ende des Fortsatzes (20) mit einer von der Auflagefläche (22) vorspringenden und sich längs des Grundkörpers (16) erstreckenden Leiste (24) versehen ist.
  2. 2. Multifunktionszarge (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16) einen sich längserstreckenden Hohlraum (17) aufweist.
  3. 3. Multifunktionszarge (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (22, 23) jeweils mit mindestens einer sich längs dieser erstreckenden Befestigungsnut (25) versehen sind.
  4. 4. Multifunktionszarge (15) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Besfesti-gungsnut (25) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Multifunktionszarge (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (24) jeweils mit einer zur Auflagefläche (22, 23) hin offenen Längsnut (26) in die Auflageflächen (22, 23) übergehen.
  6. 6. Multifunktionszarge (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (20, 21) jeweils mit einer nach außen gerichteten Längsnut (2B) in die im Winkel zur von den Fortsätzen (20, 21) gebildeten Auflageflächen (22, 23) gerichtete 6 AT 506 226 B1 angrenzende Seite des Grundkörpers (16) übergehen.
  7. 7. Multifunktionszarge (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine eine Auflagefläche (22) bedeckende und bündig an der vorderen Kante der sich längs des Grundkörpers (16) erstreckenden Leiste (24) anschließende und/oder bündig an einer Außenfläche des Grundkörpers (16) anschließende Verkleidungsleiste (27). Hiezu 7 Blatt Zeichnungen
AT5602008A 2008-04-08 2008-04-08 Multifunktionszarge AT506226B1 (de)

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