AT505823A1 - Dubelhalter - Google Patents

Dubelhalter Download PDF

Info

Publication number
AT505823A1
AT505823A1 AT16012007A AT16012007A AT505823A1 AT 505823 A1 AT505823 A1 AT 505823A1 AT 16012007 A AT16012007 A AT 16012007A AT 16012007 A AT16012007 A AT 16012007A AT 505823 A1 AT505823 A1 AT 505823A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
concrete
formwork
dowel
rod element
rod
Prior art date
Application number
AT16012007A
Other languages
English (en)
Other versions
AT505823B1 (de
Inventor
Mathias Mag Redlberger
Original Assignee
Maba Track Solutions Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maba Track Solutions Gmbh filed Critical Maba Track Solutions Gmbh
Priority to AT16012007A priority Critical patent/AT505823B1/de
Priority to PCT/AT2008/000364 priority patent/WO2009046474A1/de
Publication of AT505823A1 publication Critical patent/AT505823A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT505823B1 publication Critical patent/AT505823B1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/18Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/005Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects with anchoring or fastening elements for the shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0056Means for inserting the elements into the mould or supporting them in the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

• ···· ·· ·♦ ·· ·· · • * • ··· • ·· ♦ · • • ♦ · • · • ♦ ·· ··· ·· • · 1 30239/gg
Die Erfindung betrifft einen Dübelhalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, dass Dübelhalter bei der Herstellung einer Betonschwelle zur Verlegung von Gleiskörpern für schienengebundene Fahrzeuge eingesetzt werden. Ein Dübelhalter hat bei der Herstellung der Betonschwelle einerseits die Aufgabe einen Dübel in einer vorbestimmten Lageposition in einem Füllbereich einer Schalung zu halten und andererseits eine Durchgangsöflhung in der fertigen Betonschwelle auszubilden, wobei die Durchgangsöffiiung zum Abfließen von - in der verlegten Betonschwelle - in den Dübel eindringendem Wasser ausgebildet ist. Bei der Herstellung der Betonschwellen ist die Lage der Dübel in der derart hergestellten Betonschwelle innerhalb kleiner Toleranzen wichtig. Ebenso ist wichtig, dass die Durchgangsöffiiung vollständig und mit ausreichender Größe ausgebildet ist, sodass das sichere Abfließen des eindringenden Wassers gewährleistet ist.
Der Dübelhalter ist bei der Herstellung der Betonschwelle Belastungen und Verformungen, beispielsweise punktuellen äußeren Kräften bei einem Abziehen eines überflüssigen Frischbetons und flächigen Kräften beim Entformen der Betonschwelle aus der Schalung, ausgesetzt. Während des Herstellprozesses der Betonschwelle wird der Dübelhalter beim Abziehen verformt. Bei der Entformung der Betonschwelle aus der Schalung wird der Dübelhalter mitunter abgerissen, wobei ein Teil des Dübelhalters in der Betonschwelle verbleibt. Nachteilig daran ist, dass sich die Dübelhalter schnell abnützen und häufig ausgetauscht werden müssen, wodurch sich durch den Austausch eines Dübelhalters bedingte Stehzeiten einer Betonschwellenproduktionsanlage ergeben, welche sich negativ auf die Herstellungsstückkosten der Betonschwelle auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Dübelhalter der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können, welcher eine hohe Lebensdauer aufweist, welcher zur zuverlässigen Herstellung von durchgehenden Öffnungen in Betonschwellen geeignet ist, welcher einfach aus der Betonschwelle entformt und mit welchem die Herstellungsstückkosten der Betonschwelle optimiert werden können.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass mittels des Rückstellelementes die Rückstellung des Stabelementes, insbesondere des freien Endes, gewährleistet ist. Nach dem
• ···· ·*·· ·· ·· · · · · • ··· · ·· • · · · · • · · · · · ··· ··· ·· ·# 2
Wegfall der die Auslenkung das Stabelement gegenüber dem Befestigungsbereich hervorrufenden äußeren Kräfte auf den Dübelhalter wird sich das Stabelement durch das Rückstellelement in eine Ausgangslage rückstellen.
Vorteilhaft dabei ist, dass das Rückstellelement das Stabelement in die Ausgangslage rückstellt, wobei eine ausreichend große durchgehende Öffnung ausgebildet werden kann, dass eindringendes Wasser mit großer Zuverlässigkeit austreten kann.
Vorteilhaft dabei ist, dass der Dübelhalter nach einer Verformung im Frischbeton durch das Rückstellelement rückgestellt und in eine im Wesentlichen gerade Form gebracht wird, wobei das Stabelement bei der Entformung der Betonschwelle einfach aus der Betonschwelle gelöst werden kann, wodurch bei der Entformung der Betonschwelle aus der Schalung lediglich geringe Entformungskräfte auf den Dübelhalter wirken und somit die Belastung und die Gefahr des Abreißens eines Teils des Dübelhalters gering sind.
Vorteilhaft dabei ist, dass das Rückstellelement das Stabelement oftmalig in die Ausgangslage rückstellt, womit die Lebensdauer des Dübelhalters hoch ist. Durch die hohe Lebensdauer braucht der Dübelhalter selten ausgetauscht werden, wodurch die Stehzeiten sowie die Ausschussquote der Betonschwellenproduktionsanlage gering gehalten und die Produktion sowie die Herstellungsstückkosten der Betonschwellen optimiert werden können.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Betonschwelle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 8.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer Betonschwelle der eingangs genannten Art anzugeben, welches eine lange Lebensdauer des Dübelhalters ermöglicht, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können und mit welchem der Dübelhalter einfach aus der Betonschwelle entformt sowie die Herstellungsstückkosten der Betonschwelle optimiert werden können.
Erfindungsgemäß wird dies auch durch die Merkmale des Patentanspruches 8 erreicht, wobei sich die oben genannten Vorteile ergeben.
Die Unteransprüche, welche ebenso wie die Patentansprüche 1 und 8 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welcher lediglich eine bevorzugte Ausfuhrungsform beispielhaft dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt: 3
Fig. 1 schematisch einen Dübelhalter einer bevorzugten Ausführungsform und einen auf den Dübel aufgeschraubten und Dübel geschnitten;
Fig. 2 schematisch eine Frontsicht einer Betonschwelle in deren Betriebslage, wobei die Betonschwelle im Bereich von durchgehenden Öffnungen und im Bereich von Dübeln geschnitten dargestellt ist; und
Fig. 3 die Betonschwelle gemäß der Fig. 2 in einer Seitenansicht, wobei die Betonschwelle entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie A-A geschnitten dargestellt ist.
Gemäß der bevorzugten Ausfuhrungsform zeigt die Fig. 1 einen Dübelhalter 1 zur Verwendung bei der Herstellung einer Betonschwelle 4 umfassend einen Befestigungsbereich 12 zum Befestigen mit einer eine Schwellenform ausbildenden Schalung und ein Stabelement 11 zur Ausbildung einer durchgehenden Öffnung 41 in der Betonschwelle 4, wobei am Stabelement 11 ein Haltebereich 15 zum Aufiiehmen, Halten und Positionieren eines Dübels 3, der in die Betonschwelle 4 einbetoniert wird, ausgebildet ist, wobei vorgesehen ist, dass in dem Stabelement 11 ein Rückstellelement 2 zum Rückstellen einer Auslenkung des Stabelementes 11 gegenüber dem Befestigungsbereich 12 angeordnet ist.
Die Fig. 2 zeigt schematisch die in der Schwellenform gefertigte und entformte Betonschwelle 4 in der Gebrauchs- und Betriebslage der Betonschwelle 4 in einer Frontansicht. Im Bereich der Dübel 3, welche in der fertigen Betonschwelle 4 eingegossen sind ist die Betonschwelle 4 geschnitten dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt die Betonschwelle 4 der Fig. 3 im Schnitt entlang der in der Fig. 2 dargestellten Linie A-A. Dargestellt sind die Betonschwelle 4 einer der Dübel 3, einer der durchgehenden Öffnungen 41 und eine - in Gebrauchslage - unten liegende ebene Auflagefläche 42.
Der Dübelhalter 1 und der Dübel 3 sind geschnitten und schraffiert dargestellt.
Betonschwellen 4 umfassen einen abgebundenen Frischbeton und/oder ein abgebundenes Frischbetongemenge, also ein Gemenge aus Frischbeton und weiteren Zusatzstoffen wie beispielsweise Kies, Stein und/oder Fasermaterialen. Nachfolgend werden Ausfuhrungsformen unter der Verwendung von Frischbeton beschrieben, wobei anstelle von Frischbeton ebenso ein Frischbetongemenge vorgesehen sein kann.
Ebenso umfassen die Betonschwellen 4 Eingussteile und/oder eine Armierung und können beispielsweise als Stahlbetonschwellen, also Betonschwellen umfassend eine • · ·· ·♦· • ···· ···♦ ·· ·· · · ♦ · * ··· · ·· * · · · · • · · · · · ··· ··· ·· ·« 4
Stahlarmierung, oder Spannbetonschwellen, also Betonschwellen umfassend vorgespannte Stahldrähte, ausgebildet sein.
Die Schalung bildet die Schwellenform aus, welche eine Mutterform für die Betonschwelle 4 darstellt. Die Außenkontur der Betonschwelle 4 ist durch die Geometrie der Schalung bestimmt. Dazu weist die Schalung - in Betriebslage der Schalung - eine in einer Ebene liegende Oberkante auf. Die in der Ebene liegende Oberkante der Schalung fällt mit einer Abziehebene zusammen. Die - in der Betriebslage der Betonschwelle 4 gesehen unten liegende - ebene Auflagefläche 42 der Betonschwelle wird durch ein einmaliges oder ein mehrmaliges Abziehen von überschüssigem Frischbeton und/oder Frischbetongemenge entlang der Abziehebene erzeugt. Eine Schalung dient dabei der Herstellung einer Vielzahl von Betonschwellen 4.
Bei der Entformung der Betonschwelle 4 wird die Betonschwelle 4 aus der Schalung entnommen, wobei der mit der Schalung verbundene Dübelhalter 1 bei der Schalung verbleibt und die Betonschwelle 4 eine dem Dübelhalter 1 gegengleiche Öffnung aufweist, wobei der Dübel 3 in der Schwelle verbleibt.
Der Dübelhalter 1 wird bei der Herstellung der Betonschwellen 4 verwendet und trägt im Herstellungsprozess einerseits einen Dübel 3, welcher nach der Herstellung der Betonschwelle 4 in dieser verbleibt, also in der Betonschwelle eingegossen ist und derart ein Eingussteil ausbildet, und bildet andererseits eine durchgehende Öffnung 41 in der Betonschwelle 4 aus.
Der Dübelhalter 1 kann alternativ auch zur Lagefixierung anderer Eingussteile als einem Dübel 3 vorgesehen sein, beispielsweise Platten oder Winkel.
Der dargestellte vorteilhafte Dübelhalter 1 ist im Wesentlichen ein längliches Element mit vorbestimmter Längserstreckung. In der bevorzugten Ausführungsform des Dübelhalters 1 ist im Befestigungsbereich 12 ein Gewinde 14 zum Befestigen, insbesondere zum Einschrauben des Dübelhalters 1 in die Schalung ausgebildet. Die Schraubverbindung von Dübelhalter 1 und Schalung bestimmt die Ausrichtung und die Länge des in einen Füllraum der Schalung ragenden Stabelementes 11.
Die Befestigung des Dübelhalters 1 mit der Schalung kann alternativ mittels einer Schnappverbindung, einem Einpressen, einem Ankleben, einem Anschweißen und/oder einer Befestigungseinrichtung umfassend Bolzen und Durchbruch erfolgen.
Das Stabelement 11 trägt bei der Herstellung der Betonschwelle 4 den Dübel 3. Am Stabelement 11 des Dübelhalters 1 ist dazu - bei der bevorzugten Ausführungsform im
• ···· ···· ·# ·♦ · » · · ♦ ··· · ·· • · · · · • · · · · · ·♦♦ ··« ·♦ ·· 5
Bereich des Befestigungsbereiches 12 - der Haltebereich 15 zum Aufhehmen, Halten und Positionieren des Dübels 3 ausgebildet. Bevorzugt kann im Haltebereich 15 ein Gewinde 16 zum Aufschrauben des Dübels auf den Haltebereich ausgebildet sein. Dadurch kann der Dübel 3 einfach und schnell auf den Dübelhalter 11 aufgesteckt und/oder aufgeschraubt und zum Eingeißen in der Betonschwelle lagefixiert werden.
Das Stabelement 11 ist nach der Befestigung mit der Schalung in einer Ausgangsposition angeordnet. Diese Ausgangsposition ist derart ausgebildet, dass die Entformung der Betonschwelle 4 - insbesondere bei der Verwendung einer Vielzahl von Dübelhaltem 11 - aus der Schalung möglich ist, wobei mehrere mit einer Schalung befestigte Dübelhalter 11 bei der bevorzugten Ausfuhrungsform im Wesentlichen zueinander V-förmig 17 oder A-förmig 18 angeordnet sind, und dass im Wesentlichen sämtliche Dübelhalter 11 jeweils eine als Durchbruch ausgebildete durchgehende Öffnung 41 in der Betonschwelle 4 ermöglichen, also eine von - in der Betrieblage der Betonschwelle 4 gesehen - durchgehende Öffnung 41 von oben nach unten in der Betonschwelle 4. Dabei ist in der Betrieblage der Betonschwelle 4 gesehen der Dübel 3 im oberen Bereich der Betonschwelle 4 angeordnet. Durch die durchgehende Öffnung 41 kann zum und in den Dübel 3 eindringendes Wasser und/oder eindringende Verschmutzung nach unten abfließen, wodurch Wasserschäden und Frostschäden am Dübel 3 und an der Betonschwelle 4 vermieden werden können.
Zur Ausbildung der durchgehenden Öffnung 41 ist die Länge des Stabelementes 11 in Richtung der Längserstreckung des jeweiligen Dübelhalters 1 länger als die Füllhöhe des Frischbetons und/oder des Frischbetongemenges in der Schalung im Bereich des jeweiligen Dübelhalters 11.
Mittels der durchgehenden Öffnung 41 in der Betonschwelle 4 kann das Abfließen von zum Dübel 3 und von in die durchgehende Öffnung 41 eindringendem Wasser gewährleistet sein, wobei die durchgehende Öffnung 41 im Bereich der Auflagefläche der Betonschwelle 4 vorteilhafterweise im Wesentlichen senkrecht ausgebildet sein kann.
Das Rückstellelement 2 gewährleistet eine Rückstellung des Stabelementes 11 nach einem Wegfall der die Auslenkung des Stabelementes 11 gegenüber der Ausgangsposition und gegenüber dem Befestigungsbereich 12 auslösenden äußeren Kraft auf das Stabelement 11.
Die Rückstellung kann insbesondere vollständig erfolgen, womit im Stabelement 11 im Wesentlichen keinerlei auslenkungsbedingte Restverformungen über einen längeren Zeitraum verbleiben. Dabei verhält sich das Stabelement 11 im Wesentlichen wie ein elastischer Körper. Ein derartiges im Wesentlichen elastisches Verhalten entspricht dem von Stahl unterhalb der Streckgrenze, also im Bereich in welchem Spannung und Dehnung eine im Wesentlichen lineare Proportionalität aufweisen.
Bevorzugt wird die für die Rückstellung notwendige Rückstellkraft mechanisch durch innere Spannungen des sich verformenden Rückstellelementes 2 aufgebracht. In diesem Zusammenhang kann das Rückstellelement 2 in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung als Federelement, insbesondere aus Federstahl, ausgebildet sein, wie dies gemäß der bevorzugten Ausführungsform in der Fig. 1 dargestellt ist. Derart kann das im Wesentlichen elastische Verhalten einer Stahlfeder auch für große Verformungen des Stabelementes gewährleistet sein.
Alternativ kann die Rückstellkraft magnetisch oder elektrisch aufgebracht werden. Bei der magnetischen Rückstellkraft kann das Rückstellelement 2 einen Magneten umfassen, welcher von einem weiteren, außerhalb des Stabelementes 11 angeordnetem, Magneten kraftschlüssig beeinflusst wird. Bei der elektrischen Rückstellkraft kann eine elektrische Spannung das Rückstellelement 2 beeinflussen, wobei das Rückstellelement 2 beispielsweise als Bimetall ausgebildet sein kann.
Vorteilhafterweise ist das Rückstellelement 2 zum Rückstellen des Stabelementes 11 in Frischbeton ausgebildet. Da der Frischbeton eine vorbestimmte Viskosität aufweist, kann derart die vorbestimmte Viskosität berücksichtigt und kompensiert werden, wodurch im Frischbeton, insbesondere auch im Frischbeton bei beginnender Aushärtung, eine Rückstellung des Stabelementes in die Ausgangslage gewährleistet sein kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Rückstellelement eine Auslenkung von zumindest 15° des freien Endes 13 des gänzlich in Frischbeton eingetauchten Stabelementes 11 zurückstellt.
Die Betonschwelle 4 wird vorteilhafterweise mittels eines Verfahrens zur Herstellung der Betonschwelle 4, insbesondere einer Spannbetonschwelle, mit der eine Schwellenform ausbildenden Schalung hergestellt. Dabei ist der Dübelhalter 1 mittels eines Befestigungsbereiches 12 mit der Schalung verbunden und das Stabelement 11 des Dübelhalters 1 ragt in den zu füllenden Bereich der Schalung, wobei am Stabelement 11 der Haltebereich 15 zum Aufnehmen, Halten und Positionieren des Dübels 3, der in die Betonschwelle 4 einbetoniert wird, ausgebildet ist und wobei - in Betriebslage der Schalung gesehen - das freie Ende 13 des Stabelementes 11 über eine Oberkante der Schalung hinausragt. Zur Herstellung der Betonschwelle 4 wird die Schalung mit Frischbeton, insbesondere einem Frischbetongemenge, gefüllt. Anschließend wird überschüssiger Frischbeton in einer an der Oberkante der Schalung ausgebildeten Abzugsebene zur Ausbildung einer ebenen Auflagefläche 42 der Betonschwelle abgezogen, wobei das Stabelement 11 beim Abziehen um eine Auslenkung verformt wird und wobei das Stabelement 11 von der Auslenkung mittels eines in dem Stabelement 11 angeordneten Rückstellelementes 2 in eine vorgebbare Ausgangsposition rückgestellt wird.
Ein voller Zyklus dieses Verfahrens vom Befüllen der Schalung mit Frischbeton, über das Abbinden des Frischbetons bis hin zum Entformen der Betonschwelle 4 aus der Schalung entspricht einem Herstellungszyklus. Mit dem erneuten Befüllen der Schalung mit Frischbeton beginnt ein neuerlicher Herstellungszyklus.
Das Rückstellelement 2 gewährleistet die hinreichende Rückstellung, insbesondere die Rückstellung des ganzen Stabelementes 11 in eine Ausgangslage. Bevorzugt entspricht dabei die Ausgangslage einer im Wesentlichen geradlinigen Ausbildung des Stabelementes 11. Somit kann die Rückstellung des Stabelementes 11 der neuerlichen im Wesentlichen geradlinigen Ausrichtung des Stabelementes 11 nach der Verformung entsprechen.
Dass insbesondere im Wesentlichen geradlinig rückgestellte Stabelement 11 ist besonders einfach aus dem Frischbeton, insbesondere dem abhärtendem Frischbeton, entformbar, wenn die Ausrichtung des Stabelementes 11 in der Ausgangslage im Wesentlichen mit der Entformungsrichtung der Betonschwelle 4 aus der Schalung zusammenfällt, also wenn die Ausrichtung des Stabelementes 11 zur Entformungsrichtung einen Winkels von plus/minus maximal 10°, insbesondere maximal 5°, einschließt. Dabei entstehen bei der Entformung geringe Haftkräfte, sodass die Belastung des Stabelementes 11 und des Dübelhalters 1 gering sind und somit die Lebensdauer des Dübelhalters 1 hoch sein kann. Auch bei einer - üblichen - Neigung 31 der Dübel 3 mit von 5° kann derart das leichte und einfache Entformen gewährleistet sein.
Dieses Verfahren ermöglicht die einfache, kostengünstige und schnelle Herstellung einer Vielzahl von Betonschwellen 4 und eine Verwendung eines Dübelhalters 1 für eine Vielzahl von Auslenkungen des Stabelementes 11 sowie für eine Vielzahl von Betonschwellen 4. Das Rückstellelement 2 kann somit die Verwendbarkeit eines jeden Dübelhalters 1 über eine Vielzahl von Herstellungszyklen gewährleisten.
Dadurch können Dübel 3 und durchgehende Öffnungen 41 mit großer Lagegenauigkeit und mit geringen Lagetoleranzen in der Betonschwelle 4 an vorbestimmte
Lagen angeordnet werden, womit die hohe Qualität der Betonschwelle 4 gewährleistet sein kann. Ebenso sind die bei der Herstellung der Betonschwellen 4 erforderliche Qualitätskontrolle der Dübelhalter 1 sowie die Stehzeit einer Produktionsanlage zur Herstellung der Betonschwelle 4 gering, womit die Herstellungsstückkosten pro Betonschwelle 4 niedrig sein können.
Der in die Schalung gefüllte Frischbeton kann bei der Herstellung der Betonschwelle 4 einfach abgezogen werden. Nach einer Wartezeit zum Abbinden des Frischbetons kann die Betonschwelle 4 entformt werden. Nach einer eventuellen Zwischenreinigung der Schalung kann diese erneut mit Frischbeton befüllt werden.
Das Abziehen kann mit einer sich kontinuierlich drehenden und sich vorwärts bewegenden Walze erfolgen, wobei beim Abziehen das freie Ende 13 mit der Walze in Kontakt tritt. Dadurch wird das Stabelement 11 aus der Ausgangsposition ausgelenkt und verformt, wobei das Stabelement 11 solange beim Abziehen verformt wird, bis sich das freie Ende 13 unterhalb der Abziehebene befindet und der Kraftschluss zwischen Walze und dem Stabelement 11 endet.
Alternativ kann mittels eines Abziehbretts, eines Schiebers, eines Schabeisens oder einer Rakel erfolgen.
Die Verformung des Stabelementes 11 ist im Wesentlichen eine Krümmung, wobei insbesondere das freie Ende 13 quer zur Längserstreckung des Stabelementes 11 verschoben wird. Die Krümmung erfolgt im Bereich einer freien Länge 19 des Stabelementes 11, also in einem Bereich in welchem des Stabelement 11 seitlich nicht durch den aufgesteckten Dübel 3 gestützt ist. Im Bereich des aufgesteckten Dübels 3, welcher ein steifes Bauteil darstellt, erfolgt im Wesentlichen keine Krümmung im Stabelement 11.
Der Radius der Krümmung ist im Wesentlichen durch zwei Parameter bestimmt. Einerseits durch die Länge der freien Länge 19 des Stabelementes 11, welche als der Abstand zwischen dem auf dem Stabelement 11 befindlichen Dübel 3 zum freien Ende 13 bestimmt ist, und andererseits durch die Überraglänge des Stabelementes 11, also die Länge des Stabelementes 11, welche beim Abziehen des überschüssigen Frischbetons über die Abzugsebene hinausragt.
Herkömmliche Dübelhalter ohne Rückstellelement 2 können ein plastoelastisches Verformungsverhalten aufweisen, wobei ein Teil der Verformung elastisch rückgestellt ist und ein Teil der Verformung dauerhaft als Restverformung im herkömmlichen Dübelhalter verbleibt. Beispielsweise kann in einem aus einem Thermoplast ausgebildeten • « • · • · ·· • · ·
• · · • · · · · ·· ·* 9 • · ··♦ ·*· ···
Stabelement 11 ohne Rückstellelement 2 aufgrund des plastoelastischen Verhaltens des Thermoplastes nach der Auslenkung eine Restverformung verbleiben. Insbesondere kann nach jeder Auslenkung eine Restverformung im Stabelement 11 ohne Rückstellelement 2 verbleiben. Bei mehrfacher Auslenkung addieren sich diese Restverformungen zu deutlichen Abweichungen einer neunen Ruhelage des Stabelementes 11 von der Ausgangslage. Dabei kann das freie Ende 13 des Stabelementes 11 in der Lage verschoben sein und eine Öffnung in der Betonschwelle 4 kann undurchbrochen sein, also keine durchgehende Öffnung 41 ausbilden, wobei das Abfließen von dem von oben in diese Öffnung eindringen Wasser kaum oder nicht möglich ist und somit in diesem Bereich Wasserschäden und/oder Frostschäden am Dübel 3 oder an der Betonschwelle 4 wahrscheinlich sind.
Insbesondere kann mittels des Rückstellelementes 2 dem plastoelastischen Verhalten eines das Stabelement 11 ausbildenden Materials Rechnung getragen und dieses kompensiert werden, sodass die Verwendbarkeit des Dübelhalters 1 über viele Auslenkungen aus der Ausgangslage sowie die zuverlässige Ausbildung der durchgehenden Öffnung 41 gewährleistet sein kann.
Vorteilhafterweise kann dabei die Rückstellkraft, insbesondere die Federkonstante, des Rückstellelementes 2 zur Überwindung der Restverformung des Stabelementes 11 ausgebildet sein, wobei die Materialeigenschaften des Materials und die Wandstärke des Stabelementes 11 im Verformungsbereich zu berücksichtigen sind.
Insbesondere kann die Rückstellkraft, insbesondere die Federkonstante, des Rückstellelementes 2 sowohl auf die Viskosität des Frischbetons als auch auf das plastoelastische Verhalten des Materials des Stabelementes 11 äbgestimmt sein.
In einer vorteilhaften alternativen Ausfiihrungsform des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass mehrfach überschüssiger Frischbeton in einer an der Oberkante der Schalung ausgebildeten Abzugsebene abgezogen und das Stabelement 11 nach jedem Abziehen mittels des Rückstellelementes 2 in die vorgebbare Ausgangsposition rückgestellt wird. Dadurch kann eine hohe Maßgenauigkeit der Außenabmessungen der Betonschwelle 4 gewährleistet sein. Vorteilhaft dabei kann sein, dass das Rückstellelement 2 im Wesentlichen elastisches Verhalten aufweist und derart oftmalig ohne dauerhafte Verformung und/oder Zerstörung verformt, insbesondere gekrümmt, werden kann. Dadurch kann auch die Rückstellwirkung bei der oftmaligen Verformung, insbesondere im Frischbeton, gewährleistet sein. Dadurch kann eine hohe Lebensdauer des Rückstellelementes 2, im Sinne von Anzahl ·· · • · ·· • · · • * · • · · +· «·· • ···· ···· ·· ·· • • • · • ··· • ·» • • • · • • • · • · ··· ··· ·· ·· 10 der Verformungen bei anschließender Rückstellung des Rückstellelementes 2, gewährleistet sein.
Dadurch kann ein Dübelhalter 1 für die Herstellung einer Vielzahl von Betonschwellen 4 verwendet werden und muss selten ausgewechselt werden, womit die Produktion und die Herstellungskosten optimiert werden können.
Bevorzugt kann das Rückstellelement 2 im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Stabelementes 11 angeordnet sein und/oder - wie in der Fig. 1 dargestellt - in den Befestigungsbereich 12 des Dübelhalters 1 ragen. Dadurch können bei der Auslenkung und/oder Krümmung des Stabelementes 11 auftretende Spannungsspitzen im Bereich der Enden 22 des Rückstellelementes 2 vermieden werden.
Das Rückstellelement 2 kann einstückig und/oder mehrstückig ausgebildet sein, womit ein vorbestimmter Verlauf der Krümmung bei der Auslenkung und/oder eine vorbestimmte Rückstellcharakteristik, beispielsweise eine vorbestimmte Geschwindigkeit der Rückstellung der Auslenkung, ermöglicht sein können.
Bei der dargestellten vorteilhaften Ausführungsform ist das Rückstellelement 2 im Wesentlichen vollständig vom Dübelhalter 1, insbesondere vom Stabelement 11, umschlossen. Derart kann gewährleistet sein, dass bei der Herstellung der Betonschwelle 4 Frischbeton nicht mit dem Rückstellelement 2 in Kontakt tritt. Es kann daher auf einen speziellen Oberflächenschutz des Rückstellelementes 2 verzichtet werden.
Das das Stabelement 11 ausbildende Material kann das Rückstellelement 2, insbesondere im Bereich des Endes 22 des Rückstellelementes 2 im Bereich des freien Endes 13, mit einer vorbestimmten Mindestwandstärke umschließen, womit die Kontaktfreiheit von Rückstellelement 2 und Frischbeton 2 über eine Vielzahl von Herstellungszyklen gewährleistet sein kann.
In diesem Zusammenhang kann bei der Ausbildung des Rückstellelementes 2 aus einem elektrisch leitfähigem Material und der Ausbildung der Stabelementes 11 aus einem elektrischen Isolator eine Widerstandsmessung zwischen dem Rückstellelement 2 und der Schalung erfolgen. Dabei kann ein deutlicher Abfall des gemessenen Widerstandes auf einen, zumindest annähernden, Kontakt von Frischbeton und Rückstellelement 2 hinweisen, womit besonders einfach die intakte Umhüllung des Rückstellelementes 2 und die Verwendbarkeit des Dübehlhalters 1 ermittelt werden kann und die Qualitätskontrolle des Dübelhalters 1 zumindest teilweise automatisiert erfolgen kann. ···· • • t • • • · • · • · ·* ·· • · #t Μ · • · · · ··· • · ♦ · • · · · # ·· ··· ··· t«# 11
In einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Stabelement 11 aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast ist, und dass das Rückstellelement 2 eine raue, vorzugsweise eine strukturierte, Oberfläche aufweist. Derart kann das Stabelement 11 gegenüber dem Frischbeton chemisch und physikalisch beständig ausgebildet sein. Derart kann ebenfalls ein sicherer Verbund zwischen dem Stabelement 11 und dem Rückstellelement 2 über eine Vielzahl von Auslenkungen des Stabelementes 11 gewährleistet werden.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Rückstellelement 2 lediglich in einem Teilbereich im Bereich des Befestigungsbereiches 12 eine raue und/oder strukturierte Oberfläche aufweist, wobei im Verformungsbereich, also im Bereich in welchem die Krümmung erfolgt, des Stabelementes 11 ein Abgleiten der Oberflächen vom Rückstellelement 2 und vom Stabelement 11 erfolgen kann. Derart kann das im Wesentlichen reinlelastische Verhalten des Stabelementes 11 unterstützt werden.
In besonders vorteilhafter Ausbildung kann vorgesehen sein, dass das Rückstellelement 2 im Bereich des freien Endes 13 ein stumpfes Ende aufweist. Im Gegensatz dazu könnte ein scharfes Ende, insbesondere eine scharfe Kante oder ein Grat, des Rückstellelementes 2 im Bereich der Verformung des Stabelementes 11 das Stabelement 11 bei der Auslenkung beschädigen und/oder durchstoßen. Mittels des stumpfen Endes kann die Anzahl der Auslenkungen des Stabelementes 11 sowie die Lebensdauer des Dübelhalters 1 hoch sein.
In diesem Zusammenhang kann das Ende 22 des Rückstellelementes 2 im Bereich des freien Endes 13 halbkugelförmig, abgerundet oder mit einer Fase ausgebildet sein.
Ebenso können beide Enden 22 des Rückstellelementes 2 mit einem Stupfen Ende, halbkugelförmig, mit einem Radius oder mit einer Fase ausgebildet sein, wobei das Rückstellelementes 2 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet sein kann. Dies kann die Herstellung des Dübelhalters 1 erleichtern, da dabei beide Enden 22 des Rückstellelementes 2 gleichermaßen zur Anordnung im Bereich des freien Endes 13 geeignet sein können.
Das Rückstellelement 2 kann rotationssymmetrisch, zylindrisch, insbesondere drahtformig und/oder als Drahtstück, konisch, mehrflächig und/oder radialsymmetrisch, insbesondere quadratisch und/oder rechteckig, ausgebildet sein, womit das Rückstellelement 2 einfach und kostengünstig hergestellt und weiterverarbeitet werden kann. • · · # « • 9·«· • 999 ·· • • • · • ·#· • ·· • • • ♦ • • • · • * ··· • 99 ·· »· 12 • · • · ··
Bevorzugt kann das Rückstellelement 2 unmittelbar mit der Schalung verbunden sein. Derart kann das Rückstellelement 2 unmittelbar kraftschlüssig, also ohne Kraftschluss über den Befestigungsbereich 12, mit der Schalung verbunden sein. Derart können die Belastungen des Dübelhalters 1 bei der Verformung des Stabelementes 11 gering sein und die Lebensdauer des Dübelhalters 1 hoch sein.
Die unmittelbare Verbindung von Rückstellelement 2 und Schalung kann mittels einer Klemmverbindung, einer Steckverbindung und/oder einer Schraubverbindung erfolgen. Die unmittelbare Verbindung von Rückstellelement 2 und Schalung kann selbsttätig, also automatisch, bei der Befestigung des Dübelhalters 1 mit der Schalung erfolgen oder alternativ vor oder nach dieser Befestigung in einem eigenen Arbeitsschritt der Befestigung des Dübelhalters 1 mit der Schalung erfolgen.
Weitere erfmdungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen beschriebenen Ausfuhrungsformen, vorgesehen sein kann.
Patentansprüche:

Claims (10)

  1. ·♦ • • ···· ···· ·· Φ • *· ·· • • • • • • • • ··· • ·« • • • • fr % • • • • • t • • · • • ·· ··· ··· ··· *· ·· GIBLER & POTH Patentanwälte OEG Dorotheergasse 7 - A-1010 Wien - patent@aon.at Tel: +43 (1) 512 10 98 - Fax: +43 (1) 513 47 76 30239/gg PATENTANSPRÜCHE 1. Dübelhalter (1) zur Verwendung bei der Herstellung einer Betonschwelle (4) umfassend einen Befestigungsbereich (12) zum Befestigen mit einer eine Schwellenform ausbildenden Schalung und ein Stabelement (11) zur Ausbildung einer durchgehenden Öffnung (41) in der Betonschwelle (4), wobei am Stabelement (11) ein Haltebereich (15) zum Aufnehmen, Halten und Positionieren eines Dübels (3), der in die Betonschwelle (4) einbetoniert wird, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stabelement (11) ein Rückstellelement (2) zum Rückstellen einer Auslenkung des Stabelementes (11) gegenüber dem Befestigungsbereich (12) angeordnet ist.
  2. 2. Dübelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (2) zum Rückstellen des Stabelementes (11) in Frischbeton und/oder in einem Frischbetongemenge ausgebildet ist.
  3. 3. Dübelhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (2) als Federelement, insbesondere aus Federstahl, ausgebildet ist.
  4. 4. Dübelhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabelement (11) ein dem Befestigungsbereich (12) abgewandtes freies Ende (13) aufweist, und dass das Rückstellelement (2) zumindest im Bereich des freien Endes (13) angeordnet ist.
  5. 5. Dübelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (2) im Wesentlichen vollständig vom Dübelhalter (1), insbesondere vom Stabelement (11), umschlossen ist.
  6. 6. Dübelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabelement (11) aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast ist, und dass das Rückstellelement (2) eine raue, vorzugsweise eine strukturierte, Oberfläche aufweist.
    14
  7. 7. Dübelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (2) im Bereich des freien Endes (13) ein stumpfes Ende aufweist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Betonschwelle (4), insbesondere einer Spannbetonschwelle, mit einer eine Schwellenform ausbildenden Schalung, wobei ein Dübelhalter (1) mittels eines Befestigungsbereiches (12) mit der Schalung verbunden ist und ein Stabelement (11) des Dübelhalters (1) in den zu füllenden Bereich der Schalung ragt, wobei am Stabelement (11) ein Haltebereich (15) zum Aufiiehmen, Halten und Positionieren eines Dübels (3), der in die Betonschwelle (4) einbetoniert wird, ausgebildet ist, wobei - in Betriebslage der Schalung gesehen - ein freies Ende (13) des Stabelementes (11) über eine Oberkante der Schalung hinausragt, wobei die Schalung mit Frischbeton und/oder einem Frischbetongemenge gefüllt wird, anschließend überschüssiger Frischbeton in einer an der Oberkante der Schalung ausgebildeten Abzugsebene zur Ausbildung einer ebenen Auflagefläche (42) der Betonschwelle (4) abgezogen wird und wobei das Stabelement (11) beim Abziehen um eine Auslenkung verformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabelement (11) von der Auslenkung mittels eines in dem Stabelement (11) angeordneten Rückstellelementes (2) in eine vorgebbare Ausgangsposition rückgestellt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrfach überschüssiger Frischbeton und/oder überschüssiges Frischbetongemenge in einer an der Oberkante der Schalung ausgebildeten Abzugsebene abgezogen und das Stabelement (11) nach jedem Abziehen mittels des Rückstellelementes (2) in die vorgebbare Ausgangsposition rückgestellt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübelhalter (1) für die Herstellung mehrerer Betonschwellen (4) verwendet wird.
    Dorotl Tel: +· Der Patentanwalt: BLER & POTH e oeg atneeltaMely WAhOV wel - patent@aon.at +« 1)512 10 98 - Fax: -M3 (1) 513 47 76
AT16012007A 2007-10-09 2007-10-09 Dübelhalter AT505823B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16012007A AT505823B1 (de) 2007-10-09 2007-10-09 Dübelhalter
PCT/AT2008/000364 WO2009046474A1 (de) 2007-10-09 2008-10-08 Dübelhalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16012007A AT505823B1 (de) 2007-10-09 2007-10-09 Dübelhalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT505823A1 true AT505823A1 (de) 2009-04-15
AT505823B1 AT505823B1 (de) 2009-12-15

Family

ID=40291260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT16012007A AT505823B1 (de) 2007-10-09 2007-10-09 Dübelhalter

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT505823B1 (de)
WO (1) WO2009046474A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2522637C1 (ru) * 2012-12-03 2014-07-20 Валерий Владимирович Кураков Устройство для изготовления железобетонных шпал с дюбелями
FR3066507B1 (fr) * 2017-05-18 2019-07-05 Ateliers Lr Etanco Dispositif et procede associe pour reparer une attache de rail.
RU194447U1 (ru) * 2018-11-30 2019-12-11 Акционерное Общество "Комплексное Сервисное Обслуживание Пути" Дюбеледержатель

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8620398U1 (de) * 1986-07-30 1986-10-02 Walter-Thosti-Boswau Bau-Aktiengesellschaft, 8900 Augsburg Dübelhalter
DE9107028U1 (de) * 1991-06-07 1991-12-19 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Schalungsform zum Herstellen von Betonschwellen
DE9208989U1 (de) * 1992-07-04 1992-09-10 Schwellenwerk Stewing GmbH & Co., 3394 Langelsheim Dübelhalter

Also Published As

Publication number Publication date
AT505823B1 (de) 2009-12-15
WO2009046474A1 (de) 2009-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1760208B1 (de) System und Verfahren zur Herstellung von gedämmten Hohlwänden
EP3180480A1 (de) Bewehrungselement sowie verfahren zum herstellen eines bewehrungselementes
EP2987595B1 (de) Anordnung zur Herstellung von Betonfertigteilen mit zumindest einer in dem Betonfertigteil eingebetteten Ankerschiene sowie Verfahren zur Herstellung von solchen Betonfertigteilen
DE102004020852B4 (de) Eingussdübel
AT505823B1 (de) Dübelhalter
DE3629030A1 (de) Vorrichtung zur fixierung roehrenfoermiger einbauteile
EP2025833B1 (de) Halterung für Seilschlaufen
DE102016119352A1 (de) Transportanker
DE202007004408U1 (de) Bewehrungselement für Fertigbau-Teile
DE3037595A1 (de) Formkoerper zur erzeugung einer aussparung in einem betonfertigteil
DE2534928B2 (de) Abstandhalter für Betonbewehrungsstäbe
DE202009004195U1 (de) Bewehrungsvorrichtung zur Herstellung eines Fertigbauteils
EP2829661A1 (de) Erd- und Felsanker
DE102007059125A1 (de) Verankerungselement
DE102007031107A1 (de) Ankerstab für eine Schalung
DE2606241A1 (de) Verfahren zum aufbau einer bewehrenden randversteifung fuer die bordkante von strassen o.dgl., zementbloecke und aufhaengevorrichtungen hierfuer
DE102008000462A1 (de) Form zur Herstellung von Betonformsteinen
DE202018106169U1 (de) Einrichtung zur Stabilisierung der Stirnseiten von Betonfertigteilen
CH711156A2 (de) Anschlagelement für eine Positioniervorrichtung, Positioniervorrichtung mit mindestens einem solchen Anschlagelement und Verfahren zur Positionierung von Wandschalungen.
DE10258435B4 (de) Verankerungselement
DE202013006822U1 (de) Abstandhalter für mit einem Basismaterial herzustellende Bauteile mit textilen Bewehrungslagen
DE102018107933A1 (de) Auslegerarm mit innen liegender Rohrhalterverschraubung
DE4238362A1 (de) Dübelhalter für die Herstellung von Betonschwellen
EP2096223B1 (de) Vorrichtung zum lage- und winkelgenauen Positionieren und Verankern eines Spannstabes
EP2276898A1 (de) Fertigbau-teil mit stabilisierungs-vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20121009