AT505754B1 - Schwenkbares mittelteil einer armaturentafel - Google Patents
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Description
2 AT 505 754 B1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nutzfahrzeug mit einer Armaturentafel und weiteren Merkmalen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 44 45 826 ist eine Einbauvorrichtung, insbesondere für ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit einem schwenkbaren Gehäuse, das an einem Umfangsbereich zugängliche Einbaugerät aufnimmt. Das Gehäuse ist zumindest teilweise innerhalb eines mit einer Wandöffnung versehenen Wandbereiches angeordnet. Einzelne oder mehrere Einbaugeräte bzw. Ablageflächen sind in einer zugeordneten Schwenkstellung des Gehäuses über die Wandöffnung zugänglich. In dieser Schwenkstellung sind wenigstens ein weiteres Einbaugerät und/oder ein Ablagefach und/oder ein zur Aufnahme eines Einbaugerätes geeignetes Fach in dem Wandbereich verdeckt angeordnet.
In der DE 69 29 353 wird ein Armaturenträger für die Bedienungsorgane im visuellen und manuellen Funktionsbereich des Fahrers offenbart. Insbesondere bei Omnibussen besteht er aus zwei Trägerteilen. Die für den Fährbetrieb des Omnibusses erforderlichen Bedienungsorgane sind im visuellen Funktionsbereich des Fahrers in einem am Nabenmantelrohr vorn liegenden fest angebrachten Armaturengehäuse unmittelbar unterhalb des Lenkradkranzes feststehend angeordnet. Die im manuellen Funktionsbereich betätigbaren Bedienungsorgane befinden sich in einer am innenseitigen Armaturengehäuseteil über eine Rastereinrichtung horizontal drehbaren verstellbaren Bedienungskonsole.
Die EP 1 069 489 bezieht sich auf einen Armaturenträger eines Fahrzeugs, der zwischen den beiden vorderen Sitzen angeordnet ist. Der Armaturenträger umfasst einen einzelnen Instrumententräger. Auf dem Instrumententräger sind eine Vielzahl von Bedienelementen konzentriert, die sich auf unterschiedliche Funktionsträger des Fahrzeugs beziehen. Der Instrumententräger ist entlang der Fahrzeuglängsachse verschiebbar und kann um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse gekippt werden.
Die DE 199 42 521 sieht eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinheit und einem Gehäuse vor, bei dem die Anzeigeeinheit in dem Gehäuse angeordnet ist und die Anzeigevorrichtung schwenkbar ist. Die Anzeigevorrichtung ist zumindest teilweise hinter einer Öffnung einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, angeordnet. Das Gehäuse der Anzeigevorrichtung ist an die Öffnung der Mittelkonsole bündig angeschlossen.
Die Anzeigevorrichtung ist um eine Drehachse schwenkbar, die auf der von dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Gehäuses angeordnet ist.
Aus der WO 1997/31803 ist eine Multifunktionseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer elektronischen Anzeigeeinrichtung, insbesondere einem Bildschirm bekannt, die der Darstellung von Informationen dient. Es ist mindestens ein Bedienelement vorgesehen, bei dem zumindest die Anzeigeeinrichtung im Sichtbereich des Fahrzeugsführers in einem Ausstattungsteil des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Anzeigeeinrichtung ist zur Verbesserung der Ablesbarkeit in mindestens zwei Achsen (x, y) schwenkbar in einem Ausschnitt des Ausstattungsteils gelagert.
Die EP 0 522 381 offenbart einen Instrumententräger für Kraftfahrzeuge, welcher für die wahlweise Aufnahme eines Fahrtschreibers mit einem quaderförmigen oder einem zylindrischen Gehäuse ausgebildet ist. Die Breite des quaderförmigen Fahrtschreibers ist größer als der Einbaudurchmesser des zylindrischen Fahrtschreibers. An dem Instrumententräger ist eine den Abmessungen des quaderförmigen Fahrtschreibers entsprechende Fassung mit nach innen weisenden Anschlag- und Befestigungskonsolen ausgebildet. Es ist wenigstens ein der Breite der Fassung entsprechender Halter vorgesehen. In dem Halter ist eine dem Einbaudurchmesser des zylindrischen Fahrtschreibers entsprechende Öffnung ausgeformt. Bei Verwendung eines zylindrischen Fahrtschreibers ist eine Blende vorgesehen, mit welcher ein durch den Fahrtschreiber nicht überdeckter Bereich der Fassung nach außen abdeckbar ist. 3 AT 505 754 B1
Die DE 79 14 904 wird als nächstliegender Stand der Technik angesehen. Es wird darin ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges mit einem Einbaugerät, insbesondere Rundfunkgerät offenbart. Das Einbaugerät ist um eine im Wesentlichen senkrechte Achse in Blickrichtung auf den Fahrer oder Beifahrer schwenkbar.
Die ständig wachsende Funktionalität in der Ausstattung von modernen Nutzfahrzeugen führt zu einem zunehmenden Platzbedarf im Bereich der Armaturentafel für die Unterbringung entsprechender Bedienelemente und Anzeigeinstrumente der Fahrzeugbedienung z. B. des Insassenkomforts, der Kommunikation sowie der Navigation. Weite Fahrtstrecken machen es im heutigen Fernverkehr erforderlich, dem Fahrzeuglenker ein hinreichend komfortables Fahrerhaus zur Verfügung zu stellen, in dem er auch übernachten kann. Der Anspruch des Kraftfahrzeuglenkers auf erhöhten Komfort geht jedoch mit einem erhöhten Platzbedarf im Fahrerhaus des Nutzfahrzeugs einher.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Nutzfahrzeug mit einem Fahrerhaus zu schaffen, das dem jeweiligen Platzbedarf des augenblicklichen Betriebszustands des Nutzfahrzeugs (Fährbetrieb bzw. Ruhezustand) entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Instrumententräger einer Armaturentafel eines modernen Nutzfahrzeugs hält aufgrund der Vielzahl von an Board befindlicher, der Fahrzeugsicherheit und dem Komfort des Fahrers dienender Systeme eine zunehmende Anzahl von Funktionsschaltern bereit. Bedienelemente für die Fahrzeugheizung, Fahrtenschreiber, Schaltknöpfe für das Radio sowie die Telefonfreisprecheinrichtung sind selbstverständlicher Bestandteil des Instrumententrägers eines modernen Nutzfahrzeugs. Der Schalthebel für die Seilzugschaltung, der Navigationsbildschirm und der Bordcomputer sind heutzutage ebenso Bestandteil einer wie der Bildschirm für die Rückfahrkamera und Anzeigen der Unterhaltungselektronik. Bei der im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung gestalteten Armaturentafel ist daher ein nicht unwesentlicher Teil dieser Bedienungselemente, Anzeigeinstrumente oder auch Ablagen im Instrumententräger sehr weit zur Fahrzeugmitte hin oder sogar darüber hinaus positioniert. Somit liegen viele der Instrumente außerhalb der Reichweite des Fahrers und sind im Notfall nur schwer oder gar nicht erreichbar. Aus diesem Grund ist der Instrumententräger erfindungsgemäß in einer zweiten Position halbkreisförmig, um den Fahrersitz des Kraftfahrzeuglenkers angeordnet und ragt in nicht unbeträchtlichem Umfang in den Fahrerinnenraum hinein. Der Kraftfahrzeuglenker erhält aber nach den Merkmalen des Anspruchs 1 die Möglichkeit, den in den Fahrzeuginnenraum hineinragenden Instrumententräger vorübergehend in Fahrtrichtung in eine erste Position zurück zuschwenken und dadurch eine im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufende gradlinig gestaltete Armaturentafel zu erhalten. Die Bewegungsfreiheit und das Platzangebot im bewohnten Fahrerhaus werden dadurch zusätzlich erhöht. Der im Ruhezustand gegen die Fahrtrichtung zurückgeschwenkte Instrumententräger erleichtert dem Kraftfahrzeuglenker aus dem Fahrersitz heraus den Zugang in den Mittelbereich des Fahrerhauses. Die größere Bewegungsfreiheit sowie der erleichterte Durchstieg zur Beifahrerseite erhöhen den Komfort des Kraftfahrzeuglenkers im Ruhezustand des Fahrzeugs. Die Schwenkachse eines Instrumententrägers im Mittelbereich der Armaturentafel verläuft dabei senkrecht im Bereich des Fahrersitzes. Der Instrumententräger ist dabei im Bereich der Fahrzeuglängsachse angeordnet. Will der Kraftfahrzeuglenker seine Fahrt fortsetzen und den Ruhezustand beenden, kann er den Instrumententräger erfindungsgemäß aus der ersten Position entgegen der Fahrtrichtung wieder in die zweite Position zurückschwenken.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Schwenkachse quer zur Fahrzeuglängsachse verschiebbar. Hierdurch kann der Instrumententräger in Abhängigkeit davon, ob das Fahrzeug eine Rechts- bzw. Linkslenkung aufweist, zu beiden Seiten in Richtung auf den jeweiligen Fahrersitz hin verschwenkt werden. Der Instrumententräger kann erfindungsgemäß in ihrer vollen Breite verschwenkt werden oder je nach Breite des Instrumententrägers nur zur Hälfte verschwenkbar sein. 4 AT 505 754 B1
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Instrumententräger in der ersten Position, die der Ruheposition entspricht, etwa quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass der Instrumententräger im Bereich der Fahrzeuglängsachse angeordnet und auf dieser zu und entgegen der Fahrtrichtung verschiebbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass z. B. die im Instrumententräger angeordnete Unterhaltungselektronik, wie Stereoanlage, TV- und Videogeräte im Ruhezustand entgegen der Fahrtrichtung geradlinig in den Fahrerhausinnenraum hineingeschwenkt werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Instrumententräger um seine Längsachse drehbar ist. Hierdurch wird der Komfort des Kraftfahrzeuglenkers zusätzlich erhöht, da im Fährbetrieb als auch im Ruhezustand in der ersten wie auch in der zweiten Position der Instrumententräger an die Körpergröße des Kraftfahrzeuglenkers anpassbar ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Instrumententräger manuell verschwenkbar.
Die Erfindung sieht darüber hinaus vor, dass der Instrumententräger motorisch verschwenkbar ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkvorgang des Instrumententrägers mit der Auslösung des Zündvorgangs des Nutzfahrzeugs funktionell gekoppelt. Denkbar ist, die Schwenkbewegung manuell mittels einer Übertotpunktfeder oder elektromotorisch durch einen eigenen Schalter auszulösen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der durch den Schwenkvorgang entstehende Spalt zwischen dem Instrumententräger und dem Armaturenbrett durch eine Abdeckung verschließbar ist. Die im Rücken der Bedienelemente und Anzeigeinstrumente in der ersten Position unterhalb des Armaturenbretts angeordneten Anschlüsse und Verbindungsstecker werden durch die Abdeckung vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Zusätzlich wird verhindert, dass durch den Schwenkvorgang elektronische oder elektrische Schnittstellen in Mitleidenschaft gezogen oder unterbrochen werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckung ein aus Kunststofflamellen bestehendes Rollo.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Instrumententräger in einer Konsole angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass der rückwärtige Bereich der Bedienelemente und Anzeigeinstrumente vor Beschmutzung und Beschädigung geschützt wird. Denkbar ist auch, die durch die Bauart bedingte Spalte zwischen Konsole und Instrumententräger in Fahrbetriebsstellung an der Ober- und Beifahrerseite durch fächer- und/oder rolloförmige Verkleidungsteile abzudecken.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung stehen dem Instrumententräger im Schwenkbereich mehrere Rastpunkte zur Verfügung. Die Ausrichtung des schwenkbaren Mittelbereichs kann somit an die ergonomischen Wünsche des Kraftfahrzeuglenkers angepasst werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mit Herausschwenken des Instrumententrägers ein Schließfach zugänglich. Das Schließfach kann den gesamten oder nur einen Teil des rückwärtigen und durch Herausschwenken des Instrumententrägers zugänglichen Spalts umfassen. Denkbar ist, dass der obere Bereich des Spaltes schalenförmig ausgebildet ist, wodurch für die erste Position ein automatisch versperrtes Fach entsteht. 5 AT 505 754 B1
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein im Schwenkbereich des Instrumententrägers angeordneter mittlerer Beifahrersitz in Abhängigkeit von der Verschwenkung des Instrumententrägers derart verschiebbar, dass die Längsachse des mittleren Beifahrersitzes stets parallel zur Fachzeuglängsachse verläuft. Der mittlere Beifahrersitz erhält für die Beine des mittleren Beifahrers entweder vor dem Schwenkteil oder seitlich davon ausreichenden Fußraum. Denkbar ist, mit Verschwenkung des Instrumententrägers in die zweite Position für den mittleren Beifahrer eine ausschwenkbare Fußstütze bereitzustellen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 den Instrumententräger in der ersten Position,
Fig. 2 den Instrumententräger in der zweiten, aus der Ebene der Armaturentafel herausge klappten Position und
Fig. 3 den Instrumententräger entsprechend Fig. 2 mit einem mittleren Beifahrersitz.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Armaturentafel 1 des Nutzfahrzeuges in dessen Mittelbereich 2 ein Instrumententräger 3 angeordnet ist. Der Instrumententräger 3 umfasst in Figur 1 Bedienelemente 4 und Anzeigeinstrumente 5. Zusätzlich sind im Instrumententräger 3 beispielhaft aber nicht ausschließlich der Schalthebel 18, das Radiogerät 19 und ein Navigationsbildschirm 20 dargestellt.
In Fahrtrichtung vordem Fahrersitz 10 ist das Lenkrad 21 mit der fahrerseitigen Instrumententafel 22 erkennbar, die beispielsweise den Drehzahlmesser 23 und den Tachometer 24 aufnimmt. In der gezeigten ersten Position 6 verläuft der Instrumententräger 3 etwa rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse 9. Das Schließfach 15 verbleibt in der ersten Position 6 des Instrumententrägers 3 unter der Armaturentafel 1 verborgen und ist gegenüber dem Fahrzeuginnenraum 25 unzugänglich. Die Anordnung des Instrumententrägers 3 im Inneren der Armaturentafel 1 in Position 6 ist in Fig. gestrichelt dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Armaturentafel 1 entsprechend der Figur 1 mit einem in eine zweite Position 7 herausgeklappten Instrumententräger 3.
Die Schwenkachse 8 um die der Instrumententräger 3 aus der ersten Position 6 (vgl. Fig. 1) in die zweite Position 7 (vgl. Fig. 2) verschwenkt wird, verläuft durch den Punkt A im Bereich des Fahrersitzes 10. Der Instrumententräger 3 ist etwa im Bereich der Fahrzeuglängsachse 9 angeordnet und gegenüber der Figur 1 horizontal in Richtung auf den Fahrersitz 10 hin verschwenk-bar. Der Pfeil 27 verdeutlicht den Schwenkbereich des Instrumententrägers 3. Die Punkte B, C, D stellen drei Rastpunkte des Instrumententrägers 3 im Schwenkbereich 27 dar.
Im herausgeklappten Zustand (zweite Position 7) ist der mit Bezugsziffer 12 gekennzeichnete Spalt erkennbar, der zwischen dem Instrumententräger 3 und der Armaturentafel 1 verläuft. Der Spalt 12 ist durch eine Abdeckung 13 gegenüber dem Fahrzeuginnenraum 25 abgeschlossen. In der herausgeklappten Position 7 des Instrumententrägers 3 wird die Ablage 26 erkennbar.
Die Fig. 3 entspricht der Darstellung der Armaturentafel 1 entsprechend Fig. 2, mit dem Unterschied, dass zwischen den Fahrersitz 10 und dem rechten Beifahrersitz 28 ein mittlerer Beifahrersitz 16 positioniert ist. Der mittlere Beifahrersitz 16 ist in Fig. 3 entgegen der Fahrtrichtung zurückgeschoben um dem mittleren Beifahrer einen ausreichenden Fußraum 29 zu gewähren.
Bezugsziffem: 1 Armaturentafel 2 Mittelbereich
Claims (17)
- 6 AT 505 754 B1 3 Instrumententräger 4 Bedienelement 5 Anzeigeinstrument 6 erste Position 7 zweite Position 8 Schwenkachse 9 Fahrzeuglängsachse 10 Fahrersitz 11 Längsachse des Instrumententrägers 12 Spalt 13 Abdeckung 14 Konsole 15 Schließfach 16 mittlerer Beifahrersitz 17 Längsachse des mittleren Beifahrersitzes 18 Schalthebel 19 Radiogerät 20 Navigationsbildschirm 21 Lenkrad 22 Instrumententafel 23 Drehzahlmesser 24 Tachometer 25 Fahrzeuginnenraum 26 Ablage 27 Schwenkbereich des Instrumententrägers 28 Rechter Beifahrersitz 29 Fußraum A Verlauf der Schwenkachse 8 B Rastpunkte C Rastpunkte D Rastpunkte Patentansprüche: 1. Nutzfahrzeug mit einer Armaturentafel (1), in dessen Mittelbereich (2) ein Instrumententräger (3) mit Bedienelementen (4) und Anzeigeinstrumenten (5) angeordnet ist, der aus einer ersten Position (6) in der Ebene der Armaturentafel (1) in eine zweite aus der Ebene der Armaturentafel (1) herausgeschwenkte Position (7) überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) hinter den Instrumenten ein Ablagefach aufweist, das in eingeschwenkter Position des Instrumententrägers (3) unzugänglich, aber in herausgeschwenkter Position des Instrumententrägers (3) zugänglich ist.
- 2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Instrumententrägers (3) senkrecht verläuft.
- 3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) quer zur Fahrzeuglängsachse (9) verschiebbar ist.
- 4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) in der ersten Position (6) etwa quer zur Fahrzeuglängsachse (9) angeordnet ist.
- 5. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) im Bereich des Fahrersitzes (10) verläuft und der Schwenkvorgang horizontal in Richtung auf den Fahrersitz (10) hin verläuft. 7 AT 505 754 B1
- 6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) im Bereich der Fahrzeuglängsachse (9) angeordnet und auf dieser verschiebbar ist.
- 7. Nutzfahrzeug nach der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) um seine Längsachse (11) drehbar ist.
- 8. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) im Bereich der Fahrzeuglängsachse (9) angeordnet ist.
- 9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) manuell verschwenkbar ist.
- 10. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) motorisch verschwenkbar ist.
- 11. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkvorgang des Instrumententrägers (3) mit Auslösung des Zündvorgangs des Nutzfahrzeugs funktionell gekoppelt ist.
- 12. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Schwenkvorgang entstehende Spalt (12) zwischen Instrumententräger (3) und Armaturentafel (1) durch eine Abdeckung (13) verschließbar ist.
- 13. Nutzfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13) ein Rollo ist.
- 14. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (3) in einer Konsole (14) angeordnet ist.
- 15. Nutzfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Instrumententräger (3) im Schwenkbereich mehrere Rastpunkte zur Verfügung stehen.
- 16. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Herausschwenken des Instrumententrägers (3) ein Schließfach (15) zugänglich ist.
- 17. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Schwenkbereich des Instrumententrägers (3) angeordneter mittlerer Beifahrersitz (16) in Abhängigkeit von der Verschwenkung des Instrumententrägers (3) derart verschiebbar ist, dass die Längsachse (17) des mittleren Beifahrersitzes (16) stets parallel zur Fahrzeuglängsachse (9) verläuft. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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