AT505719A1 - Bodenleuchtschiene - Google Patents
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Description
4 4 • · • · · · · · · · • t · · · · ··· ·« · • · · · ··· · · · « · • · ♦ · 1 · · ·· · · ·· ·· Μ ·· ·· ···
Die Erfindung betrifft eine neue Art von in den Boden eingelassenen einzelnen oder aneinandergereihten Stücken von länglichen rinnenartigen Bodenleucht- bzw. -leitschienen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind schon eine größere Anzahl von derartigen Bodenleuchtschienen für den Außenbereich, wie z.B. für Fahrbahnen, Gehsteige, Parkplätze und Flughäfen bekannt geworden, wobei dort die die Leuchtkörper, also gewöhnliche elektrische Lampen oder Leuchtdioden tragenden Elemente selbst Teile der in praktisch allen Fällen durch die Metall- oder Kunststoff-Leuchtschienen bzw. deren Profile selbst gebildet sind. Diese sind unterhalb einer tragfähig stabilen und wettersicher eingelegten Transparent-, insbesondere Glasplatte angeordnet und die Leuchtelemente haben dort nur den Zweck, als leuchtende und daher auffallende, im Wesentlichen topografische Leitlinien für Verkehrszüge, Gehsteigverläufe, Landeflächenanzeigen, Begrenzungen od. dgl. zu dienen, wozu nur beispielhaft auf die CA 2382788 C verwiesen sei, oder als leuchtende Architekturelemente für attraktive Platzräume od. dgl.
Alle diese Bodenleucht- und -leitschienen sind in eine fest erstarrte, stabile Unterlags- bzw. Bodenmasse, wie insbesondere aus erhärtetem Beton od. dgl., eingelegt bzw. in eine solche eingegossen.
Weiters sind z.B. aus den Innenräumen von Flugzeugen in deren Passagierraumboden eingelassene Bodenleuchtschienen bekannt, welche insbesondere die Funktion haben, die Passagiere zu den Ausstiegen bzw. im Fall von Havarien zu den Notausstiegen zu geleiten.
Bei allen diesen bekannten Bodenleuchtschienen-Systemen sind Probleme, die vom Untergrund, in welchen die Gehäuse der Bodenleuchtschienen eingelegt bzw. eingegossen sind, nicht zu erwarten.
Hingegen ist in praktisch allen Wohn-Innenräumen ein wesentliches Problem dadurch gegeben, dass dort auf einer festen und praktisch starren, stabilen Bodentragschicht eine, gegebenenfalls wärmedämmende, Bodenauflageschicht - in den meisten Fällen die Schicht eines schwimmenden Estrichs - aufgetragen ist, auf welcher letztlich eine begehbare und benutzbare Oberboden- bzw. Oberflächenschicht, sei dies nun ein Kunststoff- oder Teppichbelag, ein Holzfußboden od. dgl., aufliegt oder an dieselbe gebunden ist.
Allen bisherigen bekannten Bodenleuchtschienen-Systemen ist weiters gemeinsam, dass sie immer nur mit praktisch nur der Beleuchtung dienenden Beleuchtungselementen, wie eben elektrischen Lampen, Glühbirnen, LED-Lampen od. dgl. im Wesentlichen toppgrafische Leit-Funktionen erfüllen, jedoch keine für den Benutzer der Freiflächen sonstige nützliche Informationen in einer üblich tatsächlich • · * · · · ··· · , • ·· · Λ·· · ·· · · • ·· · 2 ·· ·· · ·
·· *· »· ·· ·· IM lesbaren, deutbaren oder lebensecht dargestellten und gewünschtenfalls auch beweglichen Form zu liefern imstande sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher insbesondere, diesen soeben beschriebenen Mängeln bisher bekannter Bodenleuchtschienen-Systeme, die sich praktisch nur durch ihre Leuchtwirkung auszeichnen, abzuhelfen.
Gegenstand der Erfindung sind somit neue Bodenleuchtschienen gemäß dem schon eingangs erwähnten Oberbegriff des Anspruchs 1, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmal aufweisen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist ein neues Feld der Bodenleuchtschienen eröffnet worden, das neben der an sich bekannten Beleuchtungs- und topografischen Hinweisfunktion zum ersten Mal echte Informationen sachdienlicher Art oder zu Werbeoder Unterhaltungszwecken gleich vom Fußboden aus abzugeben imstande sind.
Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäß vorgesehene Einleg- bzw. Einschiebbarkeit der die LEDs oder Video- oder Plasmaschirme tragenden Platten in die Bodenleuchtschienen-Kanäle im Fall von Reparaturen oder Austauschnotwendigkeiten eine einfache Handhabbarkeit gesichert.
Einen ganz wesentlichen und neuen Aspekt der Erfindung stellt die Lagerung der neuen Bodenieuchtschienen in der nicht wirklich festen Bodenauflagsmasse, also in, gegebenenfalls schwimmendem, Estrich von Innenräumen gemäß Anspruch 2 dar.
Gerade in Innenräumen entscheidend ist die neue Art der Anbringung der neuen Bodenieuchtschienen auf letztlich mittels im festen tragenden Unterboden verankerten Schäften voneinander beabstandet angeordneten Trägerplatten, durch welche eine genau einjustierbare Lage der Leuchtschienen in der Bodenauflageschicht, also insbesondere im Estrich, und insbesondere gleiche Höhe mit der Oberseite des Bodenbelags gewährleistet ist.
Der Anspruch 3 betrifft erfindungsgemäß bevorzugte Querschnittsformen der kanalartigen Gehäuse der neuen Bodenieuchtschienen.
Auch in Innenräumen ist das Problem des Eindringens von Wasser, wie z.B. im Zuge von Putz- und Reinigungsarbeiten, nicht völlig auszuschließen und es ist daher günstigerweise im unteren Bereich der Bodenleuchtschiene ein für die Aufnahme von wässerigem Medium geeigneter Raum bzw. Kanal vorgesehen, wie dem Anspruch 4 zu entnehmen.
Der Anspruch 5 hat eine die Einfachheit der Montage der neuen Bodenieuchtschienen auf den stabil verankerten Trageplatten gewährleistende Ausgestaltung von deren Inneren bzw. im Inneren von deren Gehäuse zum Gegenstand. • · · • ·♦· ' • · · · ο ·· ·· Ψι ··· · · · • · · · ·· fl
Dem Anspruch 6 ist eine neben der Informationsfunktion eine mögliche weitere Funktion der neuen Bodenleuchtschienen zu entnehmen, nämlich eine möglichst einfache Verankerung von nach oben ragenden Stehern od. dgl., z.B. für Lautsprecher, Absperrungen, Ankündigungstafeln od. dgl. gleich im Bodenleuchtschienengehäuse.
Aus dem Anspruch 7 geht ein vorteilhaftes Detail dieser Verankerung hervor. Für die Sicherung einer präzisen Positionierung der Bodenleuchtschienen-Gehäuse, insbesondere im Hinblick auf eine "stufenlose" Integration in die Oberfläche des Ober- bzw. Bodenbelags, ist eine Ausführungsform von deren stabilen, über die Schäfte mit dem stabilen Unterboden verbundenen Trageplatten gemäß Anspruch 8 von Vorteil.
Selbstverständlich können einzelne Gehäuse der neuen Bodenleuchtschienen oder aber auch Bereiche innerhalb derselben ohne Leuchtinformation, also ohne - etwa in Rasterform angeordnete und somit für die Abgabe von Information geeignete Leuchtdioden bleiben, und dort auf den sonst die Information gebenden LED-Trägerplatten nur für den Zweck der Beleuchtung dienende Lampen, LEDs od. dgl. angeordnet sein.
Allerdings kann es für diesen Zweck noch günstiger sein, diese nur der Beleuchtung dienenden Lampen, LEDs od. dgl. zwecks verbesserter Lichtausbeute auf einer tiefer liegenden Platte über dem Kanalraum der unteren Trennwand der Gehäuse anzuordnen, wie dem Anspruch 10 zu entnehmen.
Um einerseits Dichtigkeit gegen Staub u. dgl. nach oben hin und gleichzeitig eine gewisse Nachgiebigkeit zu gewährleisten, ist es von Vorteil, eine Dichtung zwischen der begehbaren Transparentplatte und dem Leuchtschienengehäuse gemäß Anspruch 10 anzuordnen.
Dem Anspruch 11 sind Dämm- bzw. Dämpfeigenschaften aufweisende Streifen an den Außenseiten der Seitenflanken der Leuchtschienen-Gehäuse zur Umgießungsmasse der Bodenauflage, also insbesondere des Estrichs, zu entnehmen.
Schließlich betrifft der Anspruch 12 eine für einen schonenden Transport günstige und für die Vermeidung von Verschmutzung beim Ein- und Umgießen der Gehäuse mit der Bodenoberflächenmasse bzw. bei dem Aufbringen der oberen Deckbelegung des Bodens vorteilhafte Abdeckung für die offene Oberseite der Bodenleuchtschienen-Gehäuse.
Anhand der Zeichnung wir die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 in Schnittansicht eine neue Bodenleuchtschiene mit ihrer Verankerung im tragenden Unterboden gemäß der Erfindung, die Fig. 2 eine Ansicht einer der Tragplatten für die Stabilisierung der Bodenleuchtschienen von oben, die Fig. 3 einen
Schnitt durch den Oberteil der Bodenleitschiene mit der Schutzabdeckung und die Fig. 4 einen Schnitt durch die neue Bodenleitschiene, wenn sie nur als Leucht-Element ausgebildet ist, und die Fig. 5 bis 7 die erfindungsgemäße Bodenleuchtschiene, in welcher ein Steher, wie oben schon kurz angedeutet, verankert ist.
Die Fig. 1 zeigt den hier praktisch quadratischen Gesamtquerschnitt Qg des neuen länglichen Gehäuses 2 der erfindungsgemäßen Bodenleuchtschiene 1 mit beidseitigen Längsseitenflanken 28 mit jeweils beidseitig nach innen hin ragenden, längsveiiaufenden, einander gegenüberliegenden Halteleisten 21 mit der auf denselben aufliegenden transparenten Abdeckplatte 4 und mit den beiden jeweils darunter angeordneten längsverlaufenden Halteleisten 22 für eine Trägerplatte 5 für die z.B. matrixartig und relativ dicht auf ihr angeordneten Informations-LEDs 50. Die Leisten 22 weisen jeweils runde Hinterschneidungen 231 für ein Aneinanderstrecken mehrerer, in Längsirchtung ausgerichteter Gehäuse 2, z. B. mittels Verbindungsstiften, zu einer sich längserstreckenden Gesamtinfo-Leuchtschiene 1 und für das Anschrauben von Deckeln an jeweils den Enden der Leuchtschienen auf. Weiters ist eine zum Gehäuseboden 27 parallele, den Gehäuse-Oberraum 201 vom Gehäuse-Unterraum 202 trennende Trennwand 24 mit jeweils am Rand verstärkten Schultern 244 und längsmittig eingetieftem Kanal 241, z.B. für eventuell eindringendes Wasser, z.B. von der Bodenreinigung, vorgesehen.
Das Gehäuse 2 ist zum Bodenober- bzw. Gehbelag 92 und zur
Bodenauflagsmasse 91, insbesondere zum Estrich, hin, mittels Dämm- und Isolierstreifen 29 abgetrennt.
Die transparente Abdeckplatte 4 ist zur Dämpfung gegen die Innenseite der Seitenflanken 28 und gegen die Oberseiten der Tragleisten 21 des Gehäuses 2 mittels hier winkeligen Profilstreifen 42 beidseitig abgedichtet.
Im Raum 201 unterhalb der Trägerplatte 5 lassen sich alle für die Realisierung der Leucht-Informationen mittels der LED 50 oder Videoschirmen nötigen
Versorgungsleitungen, Transformatoren, Steuerungseinheiten sowie Steuer- und Datenkabel, hier nur angedeutet durch ein Rechtecksymbol 60, unterbringen.
In die schwächeren Schultern 242 der Trennwand 24 sind jeweils in Längsabständen zueinander Ausnehmungen bzw. Bohrungen 243 für das Durchstecken von Befestigungsschrauben 32 mit Dämpfungsringen 34 unter ihren Köpfen angeordnet. In montiertem Zustand durchsetzen diese Befestigungsschrauben 32 jeweils den Boden 27 der Gehäuse 2 und sind für die Befestigung derselben in einer selbst stabil verankerten Justier- und Trageplatte 3 verankert.
Zwischen der Unterseite des Bodens 27 der Gehäuse 2 und der Oberseite der Tragplatten 3 ist jeweils eine Dämpfungsunterlage 35 eingelegt bzw. eingepresst. ·· ·· ·· ·· ·· · ··········· • · · · · · #·9 ·« « • · · · ··· 9 9 9 9 · • 9 9 9 C · · 9 9 · § ·· 9« ms 99 99 999
Die Trag-, Anker- und Justierplatte 3 ragt beidseitig von dem Gehäuse 2 weg und weist Justieröffnungen 33 auf. Die Tragplatte 3 ist durch die Justieröffnungen 33 hindurch letztlich an im tragenden Unterboden 90 stabil verankerten Schraubschäften 36 mittels jeweils einer unteren, am Schraubschaft 36 höhenverstellbaren Justierschraube 362 und einer oberen Festziehschraube 361 befestigt. Der gesamte Innenraum-Boden hat das Bezugszeichen 9.
Die Draufsicht der Fig. 2 zeigt - bei sonst gleichbleibenden
Bezugszeichenbedeutungen - eine der Trag- bzw. Anker- und Justierplatten 3 mit den Schraublöchern 37 für die Schraubverankerung der Gehäuse 2 und den etwa kleeblattförmigen und dadurch die Platte 3 in x- bzw. y-Richtung, also etwa in der Waagrechten, präzise justierbaren Befestigungs- und Justieröffnungen 33.
Die Fig. 3 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - wie die offene Oberseite der Gehäuse 2 der neuen Bodenleuchtschiene 1 für den Transport und insbesondere gegen Verschmutzung ihrer Innenräume 201, 202 beim Umgießen mit der Bodenauftrags-, insbesondere Estrichmasse 91 mittels, bevorzugt aus Kunststoff gebildeten, Abdeckprofils 45 geschützt ist. Dasselbe umgreift die oberen Ränder der Seitenflanken 28 der Gehäuse 2 und deren Außenumgreifung 451 sichert letztlich einen z.B. letztlich mit Silikon ausgießbaren Abstand gegen den Ober- bzw. Deckbelag 92 des Bodens 9 hin.
Bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - zeigt die Schnittansicht eines Leuchtschienen-Gehäuses 2 bzw. eines Gehäuseabschnittes gemäß Fig. 4, das bzw. der nicht der Information dienen soll, sondern nur insbesondere der Beleuchtung, wie hier keine Trägerplatte 5 mit LEDs 50 bzw. mit Videoschirm od. dgl. vorgesehen ist, sondern eine tiefer liegende, schmälere Trägerplatte 51 mit gewöhnlichen BeleuchtungsLEDs 510 den Kanal 241 nach oben hin abdeckt, was den Vorteil hat, dass ein größerer Ausleuchtwinkel gegeben ist und die transparente Abdeckplatte 4 der Bodenleuchtschiene 1 insgesamt ausgeleuchtet ist.
Da die neuen Bodenleuchtschienen 1 möglichst universell verwendbar sein sollen, ist - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - in den Fig. 5 bis 7 zur Illustration einer der gegebenen Möglichkeiten die lösbare Verankerung eines Stehers 7 für Absperrungen, Lautsprecher od. dgl. gezeigt.
Derselbe ist, wie aus der Schnittansicht und aus der Längs-Seitenansicht der Fig. 5 und 6 ersichtlich, beispielsweise mit seinem Kragen 71 an einem Grund- und Haltekörper 6 montiert, in bzw. an welchem beidseitig mittels Wurmschrauben 63 festzustellende, jeweils um eine Achse schwenkbare Klemmelemente 61 gelagert sind, welche mit ihren Klemmnasen 62 den Grund- und Haltekörper 6 nach oben hin an die unteren Längsleisten 22 des Gehäuses 2 anklemmen, wobei sich der Grundkörper 6 nach
» · · » · ··· tt· · « 6·· « ·· ·« • · • · ·« • · ♦ unten hin an der Innen-Quertrennwand 24 abstützt, wenn die Wurmschrauben 63, welche hier senkrecht angeordnet und somit leicht von oben her zu bedienen sind, angezogen sind und die Klemmelemente 61 so weit verschwenkt haben, dass der Klemmsitz des Grund- und Haltekörpers 6 gewährleistet ist.
Claims (12)
- • • • • • · • • • · • • • · ··· ·· • • ♦ • ··· • J • • · • • -7# • · • ·· ·· ·# ·· ·· • ·· Patentansprüche 1. Bodenleuchtschienen (1) mit Leuchtdioden (50), wobei in den Boden (9) rinnenartige, längliche Gehäuse (2) mit dieselben nach oben hin begrenzenden, betret-bzw. befahrbaren, transparentem Abdeckplatten (4), mit unterhalb derselben und innerhalb der Gehäuse (2) angeordneten, nach oben gerichteten Leuchtdioden (50) sowie weiters Stromleitungen, Schaltern, Transformatoren od. dgl. eingelassen sind, und mit einer härtenden Bodenmasse (91), umgießbar bzw. umgossen sind, dadurch gekennzeichnet, - dass - für eine Verlegung von Bodenleuchtschienen (1) Innenräumen, wie in Wohn-, Geschäfts-, Bank-, Büro-, Lagerräumen od. dgl. - die einzelnen rinnen- bzw. kanalartigen Gehäuse (2) jeweils neben zwei einander gegenüberliegenden, sich längs desselben an den Innenseiten von dessen beiden Seitenflanken (28) hinziehenden, in dessen Innenraum (201) ragenden Halteleisten (21) für die Halterung der transparenten Abdeckplatten (4) unterhalb derselben und zu denselben parallele Halteleisten (22) für die Halterung der sich dort abstützenden bzw. eingeschobenen bevorzugt, parallel zu den transparenten Abdeckplatten (4) angeordneten, Trägerplatten (5) für die auf deren Oberseite befindlichen Einzel-Leuchtdioden (50) oder für schmal-längliche Bild- bzw. Videoschirme auf LED- bzw. Plasmabasis ausgestattet sind, und - dass die oberseitig auf der Trägerplatte (5) matrixartig bzw. rasterartig, vorzugsweise bis in Nähe der Längsränder der Trägerplatte (5) reichend angeordneten, individuell ansteuerbaren Einzel-Leuchtdioden (50) bzw. der längliche Bild- bzw. Videoschirm mittels, sich bevorzugter Weise ebenfalls in dem rinnenartigen Gehäuse (2) befindlicher, gegebenenfalls an der Unterseite oder unterhalb der Leuchtdioden-Trägerplatte (5) befestigter, Steuereinheit zur Sichtbarmachung bzw. Wiedergabe von optischen Informationen, vorzugsweise in Form von stationären oder laufenden Schriftzeichen, Zahlen, Symbolen bzw. stationären oder beweglichen Bildern, gemäß jeweils entsprechender Software ein- und ausschaltbar bzw. als, gegebenenfalls filmartige, Videowiedergabe ansteuerbar sind.
- 2. Bodenleuchtschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenartigen Gehäuse (2) unter Zwischenschaltung eines unter ihrem Boden (27) angeordneten Streifens (35) aus einem ausgleichswirksamen, insbesondere Schwingungen dämpfenden Materials, auf in Längserstreckungsrichtung jeweils im Abstand voneinander angeordneten Träger- und Justierarmen bzw. Anker- und Trägerplatten (3) od. dgl. in ihrer Lage relativ zum stabilen Unterboden (90) bzw. zu der • · · · · · ··· ·· « • · · · ··* · · · · · • ·· * Q· · ·· · t ·· ·· «9 ·· Μ ·«· begehbaren Boden-Oberfläche vor dem Umgießen mit Bodenaufiags-, insbesondere Estrichmasse (91) aufliegend und an den Anker- und Trägerplatten (3), beispielsweise mittels Schrauben (32), befestigt angeordnet sind, wobei die Trägerarme bzw. Trägerplatten (3) ihrerseits entlang eines Paares von gegebenenfalls zueinander iängsversetzt angeordneten, in dem festen, stabilen, tragenden Unterboden (90), insbesondere in einem Beton-Unterboden, verankerten, im Wesentlichen senkrecht aufragenden Schraubbolzen bzw. -schäften (36) mit Gewinde auf Niveaugleiche der Oberseite der Abdeckplatten (4) mit der Oberseite des letztlich aufzutragenden bzw. aufgetragenen Bodenbelags (92). höhenverstellbar bzw. höhenjustier- und -einstellbar sind.
- 3. Bodenleuchtschienen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (2) derselben im Wesentlichen rechteckige bzw. quadratische Gesamtquerschnittsform (Qg) aufweisen.
- 4. Bodenleuchtschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (2) derselben mit einem oberhalb von deren Boden (27) und unterhalb einer Trennwand (24) angeordneten unteren Raum (202) ausgebildet ist, welcher durch eine, bevorzugt eine längsmittige, vertieft verlaufendende, rinnenartige Vertiefung (241) und voneinander beabstandete Perforierungen (242) und beidseitig längsverlaufende verstärkte Schultern (244) aufweisenden Kanal-Quertrennwand (24) vom oberen Kanalraum (201) des Gehäuses (2) getrennt ist.
- 5. Bodenleuchtschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitigen Schultern (242) der Kanal-Quertrennwand (24) mit Ausnehmungen (243) für das Durchstecken und Festziehen der Gehäuse- Montageschrauben (32) für die Befestigung der Bodenleuchtschienen (1) bzw. von deren Gehäusen (2) auf den Anker- und Trägerarmen bzw. -platten (3) versehen sind.
- 6. Bodenleuchtschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie - außer den nach innen ragenden, paarweise sich in deren Längserstreckung seitlich hinziehenden Halteleisten (21, 22) für die Halterung der transparenten Abdeckplatte (4) und der Leuchtdioden-Trägerplatte (5) innerhalb derselben - entweder mit der Halteleiste (22) idente oder, gegebenenfalls eigene, ebenfalls paarweise, Steckhintergreifungs-Ausnehmungen (231), aufweisende Halteleisten (23) für mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden und beispielsweise mittels Wurmschrauben (68) für ein Festklemmen an der Halteleiste (22, 23) von deren Λ • · • · • · • t • · · · • · ···· • ·«« · • · ·· # · · • · · ·· ·· <# ··· Unterseite her, ausgestattete, verschwenkbare Adapter-Klemmstücke (61) ausgestatteten Grund- bzw. Halterungskörper (6) für das Halten von über das Niveau der transparenten Abdeckplatte (4) des Gehäuses (2) an Stellen ohne Bestückung mit Leuchtdioden-Trägerplatten (5) oder (51) im wesentlichen senkrecht aufragenden Standsäulen, Leitpflöcken, Halterungsstangen (7) od. dgl. für Absperrgitter, Signalträger, Lautsprecher od. dgl. aufweist.
- 7. Bodenleuchtschienen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinheit (6) unterseitig an der Kanal-Quertrennwand (24) bzw. an deren beidseitigen Schultern (242) abgestützt ist.
- 8. Bodenleuchtschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen bzw. Durchsetzungen (33) in den Anker- und Trägerarmen bzw. -platten (3) für genauere Justierung derselben bzw. der an dieselben gebundenen Leuchtschienen-Gehäuse (2) in der x-, y-Ebene mit etwa kleeblattartigem Querschnitt ausgebildet sind.
- 9. Bodenleuchtschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für Stellen oder Bereiche derselben, in welchen keine Darstellungen, Informationen od. dgl. mittels veränderlich anzusteuemden Leuchtdioden (50) oder Bild- bzw. Videoschirmen erfolgen, unter Entfall der diesbezüglichen Trägerplatten (5) oberhalb der längmittigen Rinne (241) der Kanal-Quertrennwand (24) -dieselbe unter Aufrechterhaltung einer Wasserabflussmöglichkeit im Wesentlichen abdeckend - Trägerplatte (51) für übliche Beleuchtungs-Leuchtdioden (510) angeordnet sind.
- 10. Bodenleuchtschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenflanken und der unterseitigen Randzone der transparenten Abdeckplatten (4) und den Seitenflanken (28) des Gehäuses (2) sowie der oberen Halteleiste (21) Dichtungs- und Dämpfungsbänder, ein derartiges Profil (42) od. dgl. eingelegt sind.
- 11. Bodenleuchtschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Außenseiten der beiden Seitenflanken (28) von deren Gehäusen (2) und der die Bodenleuchtschiene (1) umgießenden Bodenauflagmasse, bevorzugt Estrichmasse (91) ein Dämmstreifen (29) angeordnet ist. Λ I · · • · ··· ·· # ·· ···
- 12. Bodenleuchtschienen nach einen der Ansprüche bis , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden nach aufwärts ragenden Seitenflanken (28) des Gehäuses (2) sowie der zwischen denselben angeordnete obere Kanalraum (201) im Lieferzustand der Bodenleuchtschienen (1) bzw. von deren Gehäuse (2) und zumindest bis zum Ende des Um- bzw. Vergießens derselben mit der Bodenauflagsmasse (91) mit einer deren oberen Enden beidseitig umgreifenden Schutzplatte (45) od. dgl., vorzugsweise aus Kunststoff, ausgestattet sind.
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Cited By (1)
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DE102013013985A1 (de) | 2012-09-25 | 2014-03-27 | Frank Freitag | Leuchtflächenvorrichtung |
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2007
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DE102013013985A1 (de) | 2012-09-25 | 2014-03-27 | Frank Freitag | Leuchtflächenvorrichtung |
DE102013013985B4 (de) * | 2012-09-25 | 2016-08-25 | Frank Freitag | Leuchtflächenvorrichtung |
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AT505719B1 (de) | 2009-09-15 |
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