AT505637B1 - Mobiler kommunikationsstand - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/16—Platform-type show stands with flat, inclined, or curved upper surface
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen mobilen Kommunikationsstand (1), insbesondere für Messen, Ausstellungen, Präsentationen und dergleichen, mit einem Basiselement (2) und zumindest zwei Arbeitsflächen (5a, 5b, 5c), wobei das Basiselement (2) - zumindest abschnittsweise - im Wesentlichen kugelförmig, eiförmig oder ellipsoid ist, und zumindest zwei Arbeitsflächen (5a, 5b, 5c) über jeweils ein Verbindungselement (6) mit dem Basiselement (2) verbunden sind.
Description
österreichisches Patentamt AT505 637B1 2010-07-15
Beschreibung [0001] Dieses Basiselement zeichnet sich durch eine hohe Standsicherheit und Festigkeit aus. Zudem besteht bei Ausführungen mit runder Oberfläche aufgrund seiner Form keinerlei Gefahr, dass sich Menschen, beispielsweise bei großem Gedränge, - wie es immer wieder auf großen Messen auftritt - an einer Kante des Kommunikationsstandes stoßen und sich dabei verletzen. Des Weiteren ist es dazu geeignet, mit seiner ungewöhnlichen Form das Interesse von vorbeigehenden Menschen zu erregen.
[0002] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Basiselement aus einer Bodenplatte, einem hohlen Basiskörper und einem Deckel mit zumindest einer Ausnehmung für die Aufnahme von zumindest einem Verbindungselement zusammensetzbar. Damit kann der mobile Kommunikationsstand einfach und in zerlegtem Zustand platzsparend verstaut werden. Der hohle Basiskörper dient als Stauraum, der in einer bevorzugten Ausführung durch eine in das Basiselement einschiebbare Schublade realisiert ist. Alternativ oder zusätzlich zur Schublade kann das Basiselement eine Klappe oder Türe aufweisen. Der Basiskörper ist bevorzugterweise schichtenförmig aufgebaut, d.h. ringförmige Elemente mit unterschiedlichem Durchmesser sind übereinander gesetzt, wodurch die im Wesentlichen kugel-, ei- oder ellipsoidförmige Gestalt erhalten wird. Diese ringförmigen Elemente können aus unterschiedlichen Materialien wie beispielsweise Sperrholzplatten, Kunststoff wie PU-Schaumstoff oder ähnliches gefertigt sein. Es ist aber auch möglich, dass das Basiselement einstückig, vorzugsweise im Kunststoffspritzguss, gefertigt ist, wobei vorzugsweise Basiselement und Deckel in jeweils einem Stück gefertigt sind.
[0003] Das zumindest eine Verbindungselement ist bevorzugterweise rohrförmig ausgebildet und über Steck- oder Schraubverbindungen mit dem Basiselement und der zumindest einen Arbeitsfläche verbindbar. Geeignete Verbindungselemente sind beispielsweise Aluminium-, Kunststoffrohre oder auch Rohre aus Naturstoffen wie Bambus. Durch das geringe Gewicht der Verbindungselemente und die Art der Verbindungen kann der Kommunikationsstand mit wenigen Handgriffen und ohne Kraftaufwand oder Werkzeug auf- und abgebaut werden.
[0004] Soll beispielsweise auf der Arbeitsfläche des Kommunikationsstandes ein Computer oder ein anderes Gerät abgestellt werden, so ist es vorteilhaft, wenn das Basiselement einen Stromanschluss aufweist. Die für die Stromversorgung notwendigen Kabel werden hierbei durch die rohrförmigen Verbindungselemente von dem Basiselement zu der zumindest einen Arbeitsfläche geführt, wobei diese bevorzugterweise Vertiefungen für das Verbergen von Stromkabeln aufweist.
[0005] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels mit zugehörigen Figuren näher erläutert.
[0006] Es zeigen [0007] Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kommunikationsstand in einer Schrägansicht, [0008] Fig. 2 das Basiselement des Kommunikationsstandes in einem Schnitt gemäß der Linie ll-ll in Fig. 7, [0009] Fig. 3 den Basiskörpers in einer Schrägansicht, [0010] Fig. 4 die Verankerung eines Verbindungselementes in dem Deckel des Basiselemen tes in einer Schnittdarstellung, [0011] Fig. 5 eine Arbeitsplatte des Kommunikationsstandes im Längsschnitt, [0012] Fig. 6 eine Arbeitsplatte in einer Schrägansicht, und [0013] Fig. 7 den Kommunikationsstand in einem Schnitt gemäß der Linie Vll-Vll in Fig. 2.
[0014] In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Kommunikationsstand 1 in einer Schrägansicht dargestellt. Erweist ein im Wesentlichen eiförmiges Basiselement2 auf, wobei eine Schublade 3 in eine Schubladenöffnung 4 eingeschoben werden kann. Diese Schublade 3 dient beispielsweise 1/8 österreichisches Patentamt AT505 637B1 2010-07-15 als Stauraum für nicht benötigtes Informationsmaterial, Schreibwaren und ähnliches.
[0015] Der Kommunikationsstand 1 weist in der dargestellten Ausführung drei Arbeitsplatten 5a, 5b, 5c auf, die über Verbindungselemente 6 - hier Aluminiumrohre 6 - mit dem Basiselement 2 verbunden sind. Zwei dieser Arbeitsplatten - mit 5a und 5c gekennzeichnet - besitzen jeweils in ihrem Zentrum kreisförmige Vertiefungen 7 mit einer Bohrung 8 sowie einer bis zur Kante der Arbeitplatte 5a, 5c verlaufenden Kabelführung 9. Diese beiden Arbeitplatten 5a, 5c eignen sich für das Versorgen von Geräten mit elektrischem Strom. Hierbei wird ein Stromkabel von dem Basiselement 2 durch die Verbindungselemente 6 und schließlich durch die Bohrung 8 geführt. Die Kabelführung 9 erlaubt das sichere Abstellen des Gerätes, beispielsweise Notebooks oder Beamers, auf der Arbeitsplatte 5a, 5c, ohne dessen Standfestigkeit durch ein auf der Oberfläche des Arbeitsplatte 5a, 5c verlaufendes Kabel zu beeinträchtigen. Die Höhe dieser Arbeitsplatten 5a, 5c ist vorteilhafterweise so eingestellt, das ein bequemes Arbeiten an den Geräten möglich ist.
[0016] Die mittlere Arbeitsplatte 5b ist etwas niedriger ausgeführt und dient zum Auflegen von Informationsmaterial, wie Prospekte, Datenblätter und ähnliches. Die Bohrung 8a der mittleren Arbeitsplatte 5b kann als Aufnahme für einen Schirm oder dergleichen ausgebildet sein.
[0017] In der vorliegenden Ausführung der Erfindung weist die Arbeitsplatte 5a, 5b, 5c einen höheren Rand 10 auf, der ein Herunterfallen von beispielsweise Schreibgerät wie Kugelschreiber von der Arbeitsplatte 5a, 5b, 5c verhindert.
[0018] Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung des Basiselementes 2 aus der Fig. 1. Es besitzt eine Bodenplatte 11 mit höhenverstellbaren Füßen 12. Sobald die Bodenplatte 11 mit Hilfe der Füße 12 an etwaige Bodenunebenheiten angepasst wurde, wird der Basiskörper 13 auf die Bodenplatte 11 aufgesetzt; eine Zentrierung des Basiskörpers 13 (Fig. 3) auf der Bodenplatte 11 erfolgt beispielsweise mittels zweier Zentrierbolzen (nicht dargestellt). Der Basiskörper 13 ist in der dargestellten Ausführung aus Sperrholzplatten aus Pappel hergestellt, die mittels Reaktivklebstoff miteinander verleimt wurden. In der vorliegenden Ausführung wurden die Kanten nicht nachbearbeitet, d.h. der auffällige schichtenartige Aufbau ist deutlich zu erkennen. In einer anderen Ausführung wurden die Kanten der Platten nachbearbeitet, um eine glatte Oberfläche des Basiselementes 2 zu erzielen. Insbesondere mit geeigneter Versiegelung der Oberfläche weist das Basiselement 2 eine höhere Wetterfestigkeit für die Anwendung im Außenbereich auf.
[0019] Auf dem Basiskörper 13 wird ein Deckel 14 aufgesetzt, der mit drei Durchgangsbohrungen 15 versehen ist und ebenfalls aus den obengenannten Sperrholzplatten gefertigt ist. Die Durchgangsbohrungen 15 dienen zum Aufnehmen der Verbindungselemente 6, wobei diese eine Metallbuchse 16 aufweisen (Fig. 4), in die die Aluminiumrohre 6 eingesetzt werden. Bevorzugterweise sind zwei Passstifte 17 vorgesehen, die in zwei am Ende des Rohres 6 befindliche, parallel zur Längsachse des Rohres 6 verlaufende Bohrungen einrasten. Damit ist das Verbindungselement 6 gegen Verdrehen geschützt. Alternativ kann das Verbindungselement 6 auch mithilfe einer Einschlagmuffe mit oder ohne Innengewinde in dem Basiselement 2 fixiert werden.
[0020] Die in der Fig. 5 und 6 dargestellte Arbeitsplatte 5a ist beispielsweise aus einer Massivholzplatte gefertigt. Sie weist an ihrer Unterseite eine Metallplatte 18 auf, die in ihrem Zentrum ein angeschweißtes Rohrsegment 19 aufweist, das beim Zusammenbau des Kommunikationsstandes 1 mit dem Verbindungselement 6 verbunden wird. Bevorzugterweise erfolgt diese Verbindung ebenfalls mittels zweier Passstifte 17. Des Weiteren können Ausfräsungen 20 vorgesehen sein, die für die Aufnahme von Lichtquellen in der Arbeitsplatte 5a dienen.
[0021] In Fig. 7 zeigt einen aufgebauten Kommunikationsstand 1, wobei das Basiselement 2 mit einem Stromanschluss 21 ausgestattet ist. Ein Netzteil 22 eines auf der Arbeitsplatte 5a abgestellten Notebooks 23 ist in einer Ablage 24 im Basiskörper 13 untergebracht und an den Stromanschluss 21 des Basiselementes 2 angeschlossen. Das Verbindungskabel zwischen Netzteil 22 und Notebook 23 wird mithilfe eines Fädelstabes durch das Aluminiumrohr 6 gezogen und an den Laptop 23 angeschlossen. Danach wird die Schublade 3 in das Basiselement 2 2/8
Claims (14)
- österreichisches Patentamt AT505 637B1 2010-07-15 eingesetzt. [0022] Die oben beschriebene Ausführung der Erfindung ist in nicht-einschränkender Weise zu sehen. Insbesondere können die eingesetzten Materialien verändert werden. In Hinblick auf das Basiselement sollte das Material allerdings so gewählt werden, dass das Basiselement 2 eine ausreichende Standfestigkeit aufweist, ohne dass sein Gewicht zu hoch für einen einfachen Zusammenbau des erfindungsgemäßen Kommunikationsstandes wird. Das Basiselement 2 kann ebenso einstückig gefertigt sein, d.h. Basiskörper 13 und Deckel 14 sind beispielsweise mittels Kunststoffspritzguss oder aus PU-Schaum jeweils in einem Stück mit oder ohne Stauraum hergestellt. Auch die Anzahl der Arbeitsplatten 5a, 5b, 5c kann größer oder kleiner sein als die oben beschriebenen drei Arbeitsplatten. Neben einem Stromanschluss können auch andere Anschlüsse, wie Telefon-, Netzwerk- oder auch Wasseranschlüsse vorgesehen sein. [0023] Der erfindungsgemäße Kommunikationsstand kann im Innen- sowie im Außenbereich je nach Herstellungsmaterial für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Er kann als Informationsstand bei Messen oder Informationsveranstaltungen oder als Präsentationspult bei Vorträgen fungieren und zeichnet sich durch einfaches Aufstellen und leichte Transportierbarkeit aus. Patentansprüche 1. Mobiler Kommunikationsstand (1), insbesondere für Messen, Ausstellungen, Präsentationen und dergleichen, mit einem Basiselement (2) und zumindest zwei Arbeitsflächen (5a, 5b, 5c), dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) - zumindest abschnittsweise - im Wesentlichen kugelförmig, eiförmig oder ellipsoid ist, und zumindest zwei Arbeitsflächen (5a, 5b, 5c) über jeweils ein Verbindungselement (6) mit dem Basiselement (2) verbunden sind.
- 2. Kommunikationsstand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) einen hohlen Basiskörper (13) aufweist, welcher vorzugsweise durch einen Deckel (14) abgedeckt ist.
- 3. Kommunikationsstand (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) zumindest eine Ausnehmung (15) für die lösbare Aufnahme von zumindest einem Verbindungselement (6) aufweist, wobei vorzugsweise die Ausnehmung (15) im Deckel (14) gebildet ist.
- 4. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) eine Bodenplatte (11) aufweist.
- 5. Kommunikationsstand (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) aus der Bodenplatte (11), dem Basiskörper (13) und dem Deckel (14) zusammensetzbar ist.
- 6. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) schichtenförmig aufgebaut ist und aus mehreren übereinander angeordneten, vorzugsweise ringförmigen Elementen mit unterschiedlichem Umfang besteht.
- 7. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Basiselement (2) eine Schublade (3) einschiebbar ist.
- 8. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) zumindest eine Klappe oder Türe aufweist.
- 9. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) einen Stromanschluss (21) aufweist.
- 10. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verbindungselement (6) rohrförmig ausgebildet ist und über Steck- oder Schraubverbindungen (16, 19) mit dem Basiselement (2) und/oder der Arbeitsfläche (5a, 5b, 5c) verbindbar ist. 3/8 österreichisches Patentamt AT505 637 B1 2010-07-15
- 11. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (5a, 5b, 5c) an ihrer Oberfläche Vertiefungen (7, 9) für das Verbergen von Stromkabeln aufweist.
- 12. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1,4 oder 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) einstückig, vorzugsweise im Kunststoffspritzguss, gefertigt ist.
- 13. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (13) und der Deckel (14) jeweils aus einem Stück gefertigt sind.
- 14. Kommunikationsstand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Basiselement (2) zumindest eine Ablage (24) insbesondere zur Aufnahme eines Netzteiles (22), vorgesehen ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 4/8
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