DE202010003607U1 - Tischmöbel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Tischmöbel, mit einer Arbeitsplatte (10) und einem Unterbau (12, 20), wobei der Unterbau (12, 20) einen ersten Stauraum (16) zum Aufnehmen eines einsatzbereiten PC-Gehäuses (18), einen zweiten Stauraum (32) zum Aufnehmen einer einsatzbereiten Dokumentenkamera (36), einen dritten Stauraum (28) zum Aufnehmen wenigstens eines elektrischen Anschlusses (30) zum Anschließen wenigstens einer weiteren elektronischen Komponente und einen Kabelstauraum (32) aufweist; die Stauräume (16, 28, 32) jeweils mit einer Zugangsöffnung versehen sind, über welche sie von einem Benutzer des Tischmöbels von einer dem Benutzer zugewandten Seite des Tischmöbels aus zugänglich sind; der Unterbau (12, 20) mit wenigstens einer weiteren Zugangsöffnung versehen ist, welche auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels angeordnet ist und über welche in den Stauräumen (16, 28, 32) aufgenommene elektronische Komponenten (18, 30, 36) verkabelt werden können; und der Unterbau (12, 20) ferner eine Anschlussöffnung (40) zum Durchführen elektrischer Anschlusskabel für in den Stauräumen (16,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tischmöbel, insbesondere ein Tischmöbel in Form eines Lehrertisches.
  • Die Unterrichts- und Lehrformen haben sich in den letzten Jahren aufgrund der zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten stark verändert. Die Lehrkräfte greifen im Unterricht immer mehr auf technische Hilfsmittel zurück, um das Unterrichten variabler, interessanter und informativer zu gestalten.
  • Die vielfältigen technischen Geräte wie PCs, Notebooks, Interaktiv-Boards, Beamer, etc., die den Lehrern heutzutage zur Verfügung stehen, haben jedoch den Nachteil, dass sie vor ihrem Einsatz zunächst angeschlossen werden müssen, was in manchen Fällen relativ kompliziert und aufwändig sein kann und viele Lehrkräfte überfordert. Als Folge muss von den Lehrkräften häufig ein technisch ausgebildetes Hilfspersonal hinzugezogen werden und geht durch das Anschließen Vorbereitungs- und/oder Unterrichtszeit verloren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes, als Lehrertisch geeignetes Tischmöbel zu entwickeln, welches dem Benutzer einen sofort einsatzbereiten Arbeitsplatz zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tischmöbel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Tischmöbel mit einer Arbeitsplatte und einem Unterbau weist der Unterbau einen ersten Stauraum zum Aufnehmen eines einsatzbereiten PC-Gehäuses, einen zweiten Stauraum zum Aufnehmen einer einsatzbereiten Dokumentenkamera, einen dritten Stauraum zum Aufnehmen wenigstens eines elektrischen Anschlusses zum Anschließen wenigstens einer weiteren elektronischen Komponente und einen Kabelstauraum auf; sind die Stauräume jeweils mit einer Zugangsöffnung versehen, über welche sie von einem Benutzer des Tischmöbels von einer dem Benutzer zugewandten Seite des Tischmöbels aus zugänglich sind; ist der Unterbau mit wenigstens einer weiteren Zugangsöffnung versehen, welche auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels angeordnet ist und über welche in den Stauräumen aufgenommene elektronische Komponenten verkabelt werden können; und weist der Unterbau ferner eine Anschlussöffnung zum Durchführen elektrischer Anschlusskabel für in den Stauräumen aufgenommene elektronische Komponenten auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels auf.
  • Das Tischmöbel weist mehrere Stauräume zum Aufnehmen verschiedener elektronischer Komponenten (PC-Gehäuse, Dokumentenkamera, elektrische Anschlüsse) auf, wobei diese elektronischen Komponenten dem Benutzer jeweils einsatzbereit zur Verfügung stehen. Mit den hier genannten einsatzbereiten Komponenten kann der Benutzer zum Beispiel sofort eine Unterrichtsform mit einem Interaktiv-Board beginnen, welches er über den einsatzbereiten PC oder einen einfach an die elektrischen Anschlüsse anzuschließenden Notebook sowie die einsatzbereite Dokumentenkamera ansteuern kann. Während der Nutzung des Interaktiv-Boards im Unterricht kann der Lehrer weiter die Klasse im Auge behalten, da alle notwendigen Komponenten zum Ansteuern des Interaktiv-Boards direkt an seinem Lehrertisch bereitgestellt sind.
  • Die Stauräume für das PC-Gehäuse, die Dokumentenkamera und die elektrischen Anschlüsse haben jeweils wenigstens eine Zugangsöffnung, über welche der jeweilige Stauraum für den Benutzer von der Benutzerseite des Tischmöbels aus zugänglich ist. So kann der Benutzer auf einfache Weise zum Beispiel den PC einschalten, eine CD-ROM in das PC-Gehäuse einlegen, die Dokumentenkamera herausnehmen und auf die Arbeitsplatte stellen, sein Notebook anschließen und dergleichen.
  • Das Tischmöbel ist außerdem mit wenigstens einer weiteren Zugangsöffnung versehen, die auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels vorgesehen ist und über welche zum Beispiel ein Installateur die elektronischen Komponenten in den jeweiligen Komponenten anschließen und miteinander verkabeln kann. Zum Anschließen der elektronischen Komponenten an eine Stromversorgung, ein Netz, eine Interaktiv-Tafel, einen Beamer, usw. ist ferner eine Anschlussöffnung vorhanden, durch welche die entsprechenden Anschlusskabel von außen in den Kabelstauraum und zu den elektronischen Komponenten in den verschiedenen Stauräumen verlegt werden können.
  • Das so konstruierte Tischmöbel kann je nach Bedarf für eine Nutzung mit einem PC und/oder einem Notebook ausgelegt sein. Die zur Verfügung gestellten elektronischen Komponenten sind alle vollständig angeschlossen und verkabelt, sodass sie für den Benutzer mit wenigen Handgriffen (Einschalten der Geräte, etc.) und ohne spezielle Kenntnisse sofort „einsatzbereit” sind. Falls das Tischmöbel nur in Kombination mit einem Notebook genutzt werden soll, so kann der erste Stauraum des Unterbaus dann natürlich anstelle für ein PC-Gehäuse anderweitig verwendet werden.
  • Der erste Stauraum dient dem Aufnehmen eines ”PC-Gehäuses” (Big-Tower, Midi-Tower, Mini-Tower, Desktop, u. dgl.), das zusammen mit den weiteren Komponenten wie Monitor, Tastatur und Maus einen PC bildet. Die weiteren Komponenten können ebenfalls in dem ersten Stauraum bereitgestellt werden oder in anderen Stauräumen des Tischmöbels vorgehalten werden.
  • Der wenigstens eine „elektrische Anschluss” im dritten Stauraum umfasst insbesondere Anschlüsse zur Stromversorgung (z. B. Steckdosenleiste) und einen Netzanschluss (zur Verbindung mit einem internen Datennetz, dem Internet, dem Interaktiv-Board, u. dgl.). Gegebenenfalls kann auch ein Telefonanschluss bereitgestellt werden.
  • Die genannten „Stauräume” können wahlweise als voneinander getrennte, separate Räume vorgesehen sein oder zumindest teilweise miteinander zu einem gemeinsamen Raum kombiniert sein. So kann zum Beispiel ein Raum sowohl den zweiten Stauraum für die Dokumentenkamera als auch den Kabelstauraum bilden, während zwei weitere separate Räume den ersten bzw. den dritten Stauraum bilden. Außerdem sollen die „Stauräume” Räume sein, die bis auf ihre Zugangsöffnung für den Benutzer, Kabeldurchführungsöffnungen zum Anschließen und Verbinden mit anderen Geräten, Belüftungsöffnungen und dergleichen, im Wesentlichen geschlossen sind.
  • Eine „Dokumentenkamera”, auch als Visualizer bezeichnet, beinhaltet üblicherweise eine Videokamera zur Wiedergabe eines Dokuments oder Gegenstandes, das auf der Arbeitsplatte liegt, in einer Präsentation z. B. auf dem Interaktiv-Board oder über einen Beamer. Allgemein sollen unter dem Begriff der „Dokumentenkamera” beliebige Bildaufzeichnungsgeräte verstanden werden.
  • Die „elektrischen Anschlusskabel”, welche durch die Anschlussöffnung hindurch geführt werden sollen, beinhalten insbesondere Stromkabel, Datenkabel, Busleitungen und dergleichen.
  • Unter dem Begriff des „Unterbaus” werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung alle Konstruktionen verstanden, welche zur Bildung von Stauräumen geeignet sind und welche sich im Wesentlichen unterhalb bzw. bis zum Niveau der Arbeitsplatte befinden. Je nach Konstruktion kann der Unterbau auch zum Tragen der Arbeitsplatte benutzt werden, ggf. zusammen mit weiteren Tragelementen. Der Unterbau kann sich aber auch bis über das Niveau der Arbeitsplatte nach oben erstrecken. Zum Beispiel kann ein solcher Unterbau aus einer oder mehreren Konsolen oder dergleichen Schrankelementen aufgebaut sein. Der „Unterbau” besteht üblicherweise aus mehreren Bauteilen, es können aber auch einteilig bzw. integral gefertigte Unterbauten vorgesehen sein. Ferner ist der „Unterbau” üblicherweise eine von der Arbeitsplatte getrennt hergestellte Komponente, grundsätzlich ist aber auch eine integrale Konstruktion denkbar.
  • Je nach Ausführungsform des Tischmöbels kann dieses von einem Benutzer oder mehreren Benutzern nur von einer Seite aus oder von zum Beispiel zwei über Eck verbundenen Seiten aus genutzt werden. Dementsprechend handelt es sich bei einer „dem Benutzer abgewandten/zugewandten Seite” je nach Ausführungsform des Tischmöbels um ein, zwei oder drei mögliche Seiten. Diese Betrachtungsweise soll auch unabhängig von der Grundform (z. B. quadratisch, rechteckig, elliptisch, kreisförmig, abgerundete Ecken, gekrümmte Seitenkanten, etc.) des Tischmöbels bzw. seiner Arbeitsplatte gelten.
  • Das Tischmöbel der Erfindung ist üblicherweise als feststehendes Tischmöbel mit fest eingestellter oder einstellbarer Höhe konzipiert. Im Rahmen der Erfindung sind aber auch mobile Tischmöbel und/oder höhenverstellbare Tischmöbel denkbar.
  • Unter einem „Lehrertisch” soll im Rahmen dieser Erfindung ein Tiuschmöbel verstanden werden, welches in einem Klassenzimmer, Unterrichtsraum, Seminarraum oder dergleichen von einer Lehrkraft, einem Untterrichtenden, einem Vortragenden oder dergleichen genutzt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Unterbau ferner einen vierten Stauraum zum Aufnehmen von Peripheriegeräten auf, wobei dieser vierte Stauraum ebenfalls mit einer Zugangsöffnung versehen ist, über welche er von einem Benutzer des Tischmöbels von einer dem Benutzer zugewandten Seite des Tischmöbels aus zugänglich ist. Die „Periphergeräte”, die in diesem vierten Stauraum aufgenommen werden können, beinhalten zum Beispiel Drucker, Lautsprecher, Voting-Systeme, Zeigegeräte und dergleichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Unterbau weiter mit einem Träger für einen an ein PC-Gehäuse im ersten Stauraum anschließbaren Monitor ausgestattet. Bei diesem Monitor handelt es sich vorzugsweise um einen platzsparenden Flachbildschirm. Der Träger für diesen Monitor kann beispielsweise ebenfalls im Bereich des zweiten Stauraums für die Dokumentenkamera vorgesehen sein. Außerdem kann der Träger fest oder bevorzugt bewegbar (z. B. verschwenkbar, neigbar) ausgebildet und/oder angebracht sein.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Tischmöbel weiter mit einer Dockingstation zum Anschließen eines Notebooks ausgestattet. Diese Dockingstation ist vorzugsweise auf der Arbeitsplatte angeordnet oder in dieser integriert. Alternativ kann sie auch in dem dritten Stauraum für die elektrischen Anschlüsse mit untergebracht sein. Eine solche Dockingstation vereinfacht das Anschließen eines Notebooks für den Benutzer.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine der Zugangsöffnungen der Stauräume mit wenigstens einem Schließelement verschließbar, besonders bevorzugt verriegelbar. Auf diese Weise können die elektronischen Komponenten in den jeweiligen Stauräumen sicher aufbewahrt werden und können auch in Zeiten der Nichtbenutzung dort verbleiben, sodass das Tischmöbel jederzeit sofort einsatzbereit ist. In der bevorzugten Ausführungsform sind alle Zugangsöffnungen aller Stauräume mit jeweils wenigstens einem Schließelement verschließbar.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der zweite Stauraum eine nach oben hin offene Zugangsöffnung, welche mit einem im Wesentlichen plattenförmigen Schließelement verschließbar ist, welches im Wesentlichen in der Ebene der Arbeitsplatte zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung verschiebbar angeordnet ist. Diese Art des Schließelements ist für den Stauraum für die Dokumentenkamera vorteilhaft, da diese während ihrer Benutzung auf der Arbeitsplatte des Tischmöbels steht und die entsprechenden Anschlusskabel weiterhin durch die Zugangsöffnung in den zweiten Stauraum verlaufen, sodass das Schließelement nach dem Herausnehmen der Dokumentenkamera ohne die Gefahr, die Anschlusskabel einzuklemmen, wieder teilweise zugeschoben werden kann. Zudem erweitert das so konzipierte Schließelement für den zweiten Stauraum in seinem geschlossenen Zustand die durch die Arbeitsplatte gebildete Arbeitsfläche.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der dritte Stauraum eine nach oben hin offene Zugangsöffnung, welche mit einem klappenförmigen Schließelement verschließbar ist, welches zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung schwenkbar ist, wobei das klappenförmige Schließelement in der Verschlussstellung im Wesentlichen in der Ebene der Arbeitsplatte angeordnet ist. Mit anderen Worten hat der dritte Stauraum für die elektrischen Anschlüsse die Form einer so genannten Elektronikklappe, welche im geschlossenen Zustand die durch die Arbeitsplatte gebildete Arbeitsfläche erweitert.
  • Vorzugsweise ist in der Verschlussstellung dieses klappenförmigen Schließelements für den dritten Stauraum zwischen dem Schließelement und der Arbeitsplatte wenigstens eine Kabeldurchgangsöffnung vorgesehen. Auf diese Weise kann das klappenförmige Schließelement auch geschlossen werden, wenn ein elektronisches Gerät auf der Arbeitsplatte mit den elektrischen Anschlüssen im dritten Stauraum verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine weitere Zugangsöffnung des Unterbaus mit wenigstens einem weiteren Schließelement verschlossen bzw. verschließbar, vorzugsweise auch verriegelbar. Die als Installations- bzw. Wartungsöffnung dienende weitere Zugangsöffnung kann so sicher verschlossen werden, sodass Unbefugte keinen Zugang zu den Verkabelungen der elektronischen Komponenten in dem Tischmöbel haben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist dieses wenigstens eine weitere Schließelement ein im Wesentlichen plattenförmiges Schließelement, welches auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels an dem Unterbau befestigt ist.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Stauräume jeweils auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels mit wenigstens einer Lüftungsöffnung versehen. Auf diese Weise kann eine Luftzirkulation durch die Stauräume gewährleistet werden, die ein Überhitzen der darin aufgenommenen elektronischen Komponenten während ihres Betriebes verhindert.
  • Ferner kann der Unterbau auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels zumindest teilweise über einen Freiraum vom Boden beabstandet sein. Dieser so gebildete Freiraum bietet dem Benutzer des Tischmöbels mehr Platz für seine/ihre Füße und außerdem die Möglichkeit, ein weiteres Tischmöbel (Sitztisch, Stehtisch) an das Tischmöbel so heranzuschieben, dass dessen Füße oder Ausleger unter das erfindungsgemäße Tischmöbel geschoben werden können. Es lassen sich auf diese Weise vielfältige Kombinationsmöglichkeiten zum modernen Arbeiten im Unterricht realisieren.
  • Der Unterbau des Tischmöbels ist zum Beispiel
    Figure 00070001
    -förmig,
    Figure 00070002
    -förmig,
    Figure 00070003
    -förmig oder ∥-förmig angeordnet.
  • Außerdem kann die Arbeitsplatte an wenigstens einer Ecke frei tragend gehalten sein. Mit anderen Worten ist an dieser Ecke kein Tischbein vorgesehen, sodass das Tischmöbel von einem oder mehreren Benutzern besser und ungestörter genutzt werden kann.
  • Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, nichteinschränkenden Ausführungsbeispielen eines Tischmöbels anhand der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Tischmöbels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von schräg vorne;
  • 2 eine schematische Draufsicht des Tischmöbels von 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Tischmöbels von 1 (von links in 2 aus betrachtet);
  • 4 eine schematische Perspektivansicht des Tischmöbels von 1 von schräg hinten;
  • 5 eine schematische Perspektivansicht einer Variante des Tischmöbels von 1 von schräg vorne; und
  • 6 eine schematische Perspektivansicht einer Variante des Tischmöbels von 1 von schräg vorne.
  • Bezug nehmend auf 1 bis 6 wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines als Lehrertisch geeigneten Tischmöbels mit verschiedenen Varianten näher erläutert.
  • Der Lehrertisch weist insbesondere ein etwa quadratische Arbeitsplatte 10 sowie einen durch zwei Unterschränke 12 und 20 gebildeten Unterbau auf. Der Unterbau 12, 20 dient einerseits zum Tragen der Arbeitsplatte 10 und stellt andererseits verschiedene Stauräume bereit, wie weiter unten erläutert. Ein beispielhaftes Maß dieses Tischmöbels beträgt etwa 90 cm × 90 cm.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Unterschränke 12 und 20 im Wesentlichen rechtwinklig zueinander und damit
    Figure 00090001
    -förmig angeordnet. Selbstverständlich kann diese Anordnung auch gespiegelt werden, sodass sich eine
    Figure 00090002
    -förmige Anordnung des Unterbaus 12, 20 ergibt. Außerdem können die beiden Unterschränke 12, 20 wahlweise auch parallel zueinander zu beiden Seiten oder nur auf einer Seite der Arbeitsplatte 10 (d. h. ∥-förmig) angeordnet sein. Ferner ist es möglich, einen kombinierten Unterbau aus drei Unterschränken in einer
    Figure 00090003
    -förmigen Anordnung vorzusehen.
  • Bei der bevorzugten
    Figure 00090004
    oder
    Figure 00090005
    -förmigen Anordnung der Unterschränke 12, 20 erhält man eine frei tragende vordere Ecke der Arbeitsplatte 10, die durch kein Tischbein abgestützt ist. Zur Abstützung der Arbeitsplatte 10 ist lediglich eine mit dem Unterbau 12, 20 verbundene Rahmenkonstruktion 23 vorgesehen (vgl. 3 und 6). Diese frei tragende Konstruktion hat als Ergebnis eine größere (Bein-)Freiheit für den Benutzer. Außerdem kann dieses Tischmöbel von dem Benutzer oder auch von mehreren Benutzern an zwei Seiten (wahlweise oder gleichzeitig) störungsfrei genutzt werden (unten und links in der Draufsicht von 2).
  • In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel bildet der Unterbau 12, 20 zusammen mit der Arbeitsplatte 10 eine rechteckige oder quadratische Form. Die Unterschränke 12, 20 können wahlweise aber auch gegenüber der Arbeitsplatte 10 zurückgesetzt oder vorgezogen sein.
  • Während der eine Unterschrank 12 bis zum Boden reicht (ggf. mit kurzen Füßen), ist der andere Unterschrank 20 auf einem Fußgestell 21 aufgebockt, um einen Freiraum 25 zum Boden zu bilden. Dieser Freiraum 25 durch den hinteren Unterschrank 20 bietet dem Benutzer einen zusätzlichen Raum für seine/ihre Füße (insbesondere bei groß gewachsenen Benutzern).
  • In Kombination mit der frei tragenden Arbeitsplatte 10 ermöglicht es dieser Freiraum 25 unter dem hinteren Unterschrank 20 zudem, an dieses Tischmöbel problemlos zum Beispiel einen weiteren Stehtisch heranzuschieben. Werden die Füße bzw. Ausleger eines solchen Stehtisches bis unter das Tischmöbel geschoben, so kann die Arbeitsplatte des Stehtisches mit der des niedrigeren Lehrertisches überlappen, um so ggf. gemeinsame Gruppenarbeiten durchzuführen, im Stehen zu unterrichten und dergleichen.
  • Der erste Unterschrank 12 (rechts in 1 und 2) stellt einen ersten Stauraum 16 zur Verfügung, in dem ein PC-Gehäuse (Big-Tower, Midi-Tower, Mini-Tower, Desktop, etc.) 18 aufgenommen werden kann. Die dem Benutzer zugewandte Zugangsöffnung dieses ersten Stauraums 16 ist durch eine Tür (Schließelement) 14 verschließbar, wobei diese Tür 14 vorzugsweise auch verriegelbar ist, um den PC einschließen zu können.
  • Oberhalb des ersten Stauraums 16 kann in diesem Unterschrank 12 ggf. noch ein Utensilienfach oder dergleichen vorgesehen sein.
  • In dem hinteren Unterschrank 20 des Unterbaus ist ein weiterer Stauraum 24 (vierter Stauraum der Erfindung) zum Beispiel in Form einer Schublade vorgesehen. Dieser Stauraum 24 dient beispielsweise dem Aufnehmen von Peripheriegeräten, wie Drucker, Lautsprecher, Voting-System, Zeigegeräte und dergleichen, die je nach Art des Gerätes einsatzbereit angeschlossen sind oder nur bereit liegen.
  • Die zur Seite des Tischmöbels gerichtete Zugangsöffnung dieses Stauraums 24 ist durch eine vorzugsweise verriegelbare Schubladentür 22 verschließbar.
  • Wird dieser Stauraum nicht oder nicht vollständig für Peripheriegeräte benötigt, so kann er selbstverständlich auch anderweitig genutzt werden, zum Beispiel für Arbeitsmaterialien oder persönliche Gegenstände.
  • Oberhalb des vierten Stauraums 24 für Peripheriegeräte ist in dem hinteren Unterschrank 20 zudem ein weiterer Stauraum 28 (dritter Stauraum der Erfindung) vorgesehen. Wie in 1 beispielhaft angedeutet, dient dieser Stauraum 28 dem Aufnehmen von elektrischen Anschlüssen (Strom, Daten, etc.) 30 zum Beispiel zum Anschließen weiterer Geräte auf der Arbeitsplatte 10.
  • Der dritte Stauraum 28 besitzt eine nach oben hin offene Zugangsöffnung, die durch ein klappenartiges Schließelement 26 verschließbar ist. Die Klappe 26 ist bevorzugt verriegelbar.
  • Im aufgeschwenkten geöffneten Zustand der Klappe 26 sind die elektrischen Anschlüsse 30 im Stauraum 28 für den Benutzer gut zu erreichen. Im geschlossenen Zustand der Klappe 26 erweitert diese die durch die Arbeitsplatte 10 gebildete Arbeitsfläche, da sie mit dieser in der Höhe etwa bündig abschließt.
  • Um das Schließelement 26 des dritten Stauraums 28 auch schließen zu können, wenn ein Gerät auf der Arbeitsplatte 10 an die elektrischen Anschlüsse 30 im Stauraum 28 angeschlossen ist, ist zwischen der Klappe 26 und der Arbeitsplatte 10 wenigstens eine Kabeldurchführungsöffnung ausgebildet, welche beispielsweise mit einer elastischen Gummi- oder Borstenleiste 27 (vgl. 3) weitestgehend geschlossen wird, aber die Durchführung eines Kabels ermöglicht.
  • In der hinteren Ecke des Tischmöbels, d. h. im Verbindungsbereich der beiden über Eck angeordneten Unterschränke 12 und 20 ist schließlich ein weiterer Stauraum (zweiter Stauraum der Erfindung) 32 ausgebildet, in dem eine Dokumentenkamera 36 aufbewahrt werden kann.
  • Die Zugangsöffnung dieses zweiten Stauraums 32 ist nach oben hin geöffnet, sodass der Benutzer bei Bedarf die Dokumentenkamera 36 von oben aus dem Stauraum 32 heraus ziehen und auf die Arbeitsplatte 10 stellen kann. Die Dokumentenkamera 36 ist dabei bereits voll verkabelt und somit einsatzbereit, sodass sie vom Benutzer nur noch aufgeklappt und eingeschaltet werden muss.
  • Die Zugangsöffnung des Stauraums 32 kann durch ein plattenförmiges Schließelement 34 verschlossen werden. Zu diesem Zweck ist das Schließelement 34, das mit der Arbeitsplatte 10 in der Höhe etwa bündig abschließt, in der Ebene der Arbeitsplatte 10 (in Längsrichtung des Unterschranks 12) verschiebbar angeordnet.
  • In 1 bis 4 ist die Platte 34 in der Öffnungsstellung dargestellt, während 5 und 6 sie in der geschlossenen Stellung zeigen. Ist die Zugangsöffnung des zweiten Stauraums 32 geschlossen, so erweitert die Platte 34 die Arbeitsfläche der Arbeitsplatte 10.
  • Bei der so vorgesehenen Schiebebewegung der Platte 34 werden die in den zweiten Stauraum 32 verlaufenden Anschluss- und Verbindungskabel der Dokumentenkamera 36, wenn diese auf der Arbeitsplatte 10 steht, nicht eingeklemmt, wie es möglicherweise bei einer schwenkbaren Klappe der Fall sein könnte.
  • Die verschiebbare Platte 34 zum Verschließen der Zugangsöffnung des zweiten Stauraums 32 kann vom Benutzer nur gegriffen und dann aufgezogen werden, wenn die Tür 14 des ersten Stauraums 16 zumindest teilweise geöffnet ist. Daher erübrigt sich eine zusätzliche Verriegelung der Platte 34 selbst.
  • Der zweite Stauraum 32 für die Dokumentenkamera 36 dient in diesem Ausführungsbeispiel zugleich als Kabelstauraum zum Aufnehmen der Überlängen der Kabelverbindungen zwischen den einzelnen Geräten und der Anschlusskabel.
  • Wie in 4 dargestellt, ist unterhalb des zweiten Stauraums bzw. Kabelstauraums 32 bei dem Tischmöbel eine Anschlussöffnung 40 vorgesehen. Diese Anschlussöffnung 40 dient dem Durchführen elektrischer Anschluss- und Verbindungskabel für die in den verschiedenen Stauräumen aufgenommenen elektronischen Geräte entweder nach unten zu einem Bodentank oder zur Seite zu einer vorzugsweise begehbaren Kabelkettenführung.
  • Wie ebenfalls in 4 erkennbar, ist der zweite Stauraum bzw. Kabelstauraum 32 des Tischmöbels auf der Rückseite des Tischmöbels offen ausgestaltet. Über diese so gebildete weitere Zugangsöffnung kann ein Installateur die in den Stauräumen 16, 24, 28, 32 aufgenommenen elektronischen Komponenten anschließen und miteinander verkabeln.
  • In 4 kann man ferner erkennen, dass alle Stauräume 16, 24, 28, 32 mit Lüftungsöffnungen oder -schlitzen ausgebildet sind, um eine Luftzirkulation zum Kühlen der in den Stauräumen aufgenommenen elektronischen Komponenten 18, 30, 36 während ihres Betriebes zu ermöglichen.
  • Damit die elektronischen Komponenten und ihre Verkabelungen nicht frei zugänglich und damit ungeschützt sind, ist das Tischmöbel mit zwei weiteren plattenförmigen Schließelementen 42 und 44 ausgestattet. Diese werteren Schließelemente 42, 44 können außen an den Unterschränken 12, 20 befestigt (z. B. eingehängt) werden. Die Befestigungsmittel der Platten 42, 44 sind vorzugsweise verriegelbar oder nur bei einem geöffneten der Stauräume 16, 24, 28, 32, zugänglich. Die Platten 42, 44 erstrecken sich in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft bis etwas oberhalb der Arbeitsplatte 10.
  • Wie insbesondere in 1 und 3 veranschaulicht, ist zwischen diesen Platten 42, 44 und den Unterschränken 12, 20 jeweils ein Abstand in Form eines Spaltes vorgesehen. Diese Spalte dienen der freien Luftzirkulation durch die Stauräume des Unterbaus, um ein Überhitzen der darin aufgenommenen elektronischen Komponenten sicher zu verhindern.
  • In 5 ist eine Variante des Tischmöbels veranschaulicht, bei welcher auf der Arbeitsplatte 10, vorzugsweise in der Nähe des dritten Stauraums 28 für die elektrischen Anschlüsse 30, eine Dockingstation 31 für ein Notebook 45 des Benutzers installiert ist. Über eine solche Dockingstation 31 kann der Benutzer seinen/ihren Notebook 45 sehr einfach in Betrieb nehmen und zum Beispiel das angeschlossene Interaktiv-Board ansteuern.
  • Eine weitere Variante des Tischmöbels ist in 6 dargestellt. Bei dieser Variante ist in dem ersten Stauraum 16 des Unterschrankes 12 ein einsatzbereites PC-Gehäuse 18 aufgenommen. Ein mit diesem PC-Gehäuse 18 verbundener Monitor (vorzugsweise Flachbildschirm) 48 ist an einem speziellen Träger 46 montiert, der sich in den Kabelstauraum 32 erstreckt und verschwenkt werden kann, um die Klappe 26 des dritten Stauraums 28 öffnen zu können. Die Platte 34 zum Verschließen der Zugangsöffnung des zweiten Stauraums bzw. Kabelstauraums 32 ist in diesem Fall entsprechend ausgespart.
  • Die zu dem PC gehörende Tastatur und Maus können zum Beispiel in dem dritten Stauraum 28 für die elektrischen Anschlüsse 30 platzsparend mit aufbewahrt werden.
  • Die Vorteile des Lehrertisches der Erfindung sind insbesondere:
    • – kompakter Aufbau des Tischmöbels;
    • – sofortige Einsatzbereitschaft aller elektronischen Komponenten, die in dem Tischmöbel für den Benutzer bereitgehalten werden;
    • – sichere Aufbewahrung der in dem Tischmöbel bereitgehaltenen elektronischen Komponenten;
    • – platzsparendes und ordentliches Kabelmanagement;
    • – große Arbeitsfläche trotz der großen Anzahl vorhandener elektronischer Komponenten;
    • – variable Nutzungsmöglichkeiten des Tischmöbels;
    • – variable Ansteuerung z. B. eines Interaktiv-Boards über einen PC oder ein Notebook ohne Umbau des Tischmöbels oder Verändern der Installationen;
    • – einfache Zugänglichkeit aller Stauräume einerseits für den Benutzer und andererseits für einen Installateur;
    • – Möglichkeit, auch während des Arbeitens z. B. mit einem Interaktiv-Board die zu unterrichtende Klasse im Auge zu behalten.

Claims (17)

  1. Tischmöbel, mit einer Arbeitsplatte (10) und einem Unterbau (12, 20), wobei der Unterbau (12, 20) einen ersten Stauraum (16) zum Aufnehmen eines einsatzbereiten PC-Gehäuses (18), einen zweiten Stauraum (32) zum Aufnehmen einer einsatzbereiten Dokumentenkamera (36), einen dritten Stauraum (28) zum Aufnehmen wenigstens eines elektrischen Anschlusses (30) zum Anschließen wenigstens einer weiteren elektronischen Komponente und einen Kabelstauraum (32) aufweist; die Stauräume (16, 28, 32) jeweils mit einer Zugangsöffnung versehen sind, über welche sie von einem Benutzer des Tischmöbels von einer dem Benutzer zugewandten Seite des Tischmöbels aus zugänglich sind; der Unterbau (12, 20) mit wenigstens einer weiteren Zugangsöffnung versehen ist, welche auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels angeordnet ist und über welche in den Stauräumen (16, 28, 32) aufgenommene elektronische Komponenten (18, 30, 36) verkabelt werden können; und der Unterbau (12, 20) ferner eine Anschlussöffnung (40) zum Durchführen elektrischer Anschlusskabel für in den Stauräumen (16, 28, 32) aufgenommene elektronische Komponenten (18, 30, 36) auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels aufweist.
  2. Tischmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (12, 20) ferner einen vierten Stauraum (24) zum Aufnehmen von Peripheriegeräten aufweist, wobei der vierte Stauraum (24) mit einer Zugangsöffnung versehen ist, über welche er von einem Benutzer des Tischmöbels von einer dem Benutzer zugewandten Seite des Tischmöbels aus zugänglich ist.
  3. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (12, 20) weiter mit einem Träger (46) für einen an ein PC-Gehäuse (18) im ersten Stauraum (16) anschließbaren Monitor (48) ausgestattet ist.
  4. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischmöbel weiter mit einer Dockingstation (42) zum Anschließen eines Notebooks (44) ausgestattet ist.
  5. Tischmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (42) auf der Arbeitsplatte (10) angeordnet oder in die Arbeitsplatte (10) integriert ist.
  6. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Zugangsöffnungen der Stauräume (16, 24, 28, 32) mit wenigstens einem Schließelement (14, 22, 26, 34) verschließbar ist.
  7. Tischmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schließelement (14, 22, 26, 34) verriegelbar ist.
  8. Tischmöbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stauraum (32) eine nach oben hin offene Zugangsöffnung besitzt, welche mit einem im Wesentlichen plattenförmigen Schließelement (34) verschließbar ist, welches im Wesentlichen in der Ebene der Arbeitsplatte (10) zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung verschiebbar angeordnet ist.
  9. Tischmöbel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Stauraum (28) eine nach oben hin offene Zugangsöffnung besitzt, welche mit einem klappenförmigen Schließelement (26) verschließbar ist, welches zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung schwenkbar ist, wobei das klappenförmige Schließelement (26) in der Verschlussstellung im Wesentlichen in der Ebene der Arbeitsplatte (10) angeordnet ist.
  10. Tischmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussstellung des klappenförmigen Schließelements (26) für den dritten Stauraum (28) zwischen dem Schließelement (26) und der Arbeitsplatte (10) wenigstens eine Kabeldurchgangsöffnung vorgesehen ist.
  11. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Zugangsöffnung des Unterbaus (12, 20) mit wenigstens einem weiteren Schließelement (42, 44) verschließbar ist.
  12. Tischmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Schließelement (42, 44) verriegelbar ist.
  13. Tischmöbel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Schließelement (42, 44) ein im Wesentlichen plattenförmiges Schließelement ist, welches auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels an dem Unterbau (12, 20) befestigt ist.
  14. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauräume (16, 24, 28, 32) jeweils auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels mit wenigstens einer Lüftungsöffnung versehen sind.
  15. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (12, 20) auf einer dem Benutzer abgewandten Seite des Tischmöbels zumindest teilweise über einen Freiraum (25) vom Boden beabstandet ist.
  16. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (12, 20)
    Figure 00180001
    -förmig,
    Figure 00180002
    -förmig,
    Figure 00180003
    -förmig oder ∥-förmig angeordnet ist.
  17. Tischmöbel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (10) an wenigstens einer Ecke frei tragend gehalten ist.
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