DE202005005586U1 - Arbeitstisch für unterschiedliche Verwendungszwecke - Google Patents

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Abstract

Arbeitstisch mit einer auf Tischbeinen (3) insbesondere höhenverstellbar lagernden Tischplatte (1) für mindestens zwei unterschiedliche Verwendungszwecke, von denen einer in der Verwendung als PC-Arbeitstisch besteht und folgenden, weiteren Merkmalen,
– die Tischplatte (1) deckt einen flachen, oben offenen Gerätekasten (2) ab,
– eine Seitenwand des Gerätekastens (2) ist in einem mittleren, von den vertikalen Seitenrändern entfernten Bereich über deren gesamte Höhe nach außen unten aufklappbar als Seitenwandklappe (11) zur Bildung einer Seitenwandöffnung (10) vorgesehen,
– innerhalb des Gerätekastens (1) ist direkt über dessen Boden eine mit einem Teilbereich durch die Seitenwandöffnung (10) herausziehbare Schiebeplatte (6) verschiebbar gelagert,
– auf dem Boden des Gerätekastens (2) ist ein Klappscharnier (7) für ein Verschwenken eines Arbeitsmittels (4) zwischen einer horizontalen Ablage und einer in vertikaler Richtung aufgestellten Gebrauchslage befestigt,
– in der Tischplatte ist dem in dem Klappscharnier (7) schwenkbaren Arbeitsmittel (4) eine verschließbare Tischplatten-Öffnung (8) zugeordnet, durch...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit einer auf Tischbeinen insbesondere verstellbar lagernden Tischplatte für mindestens zwei unterschiedliche Verwendungszwecke, von denen einer in der Verwendung als PC-Arbeitstisch besteht.
  • Dabei beschäftigt sich die Erfindung mit folgender Problematik.
  • In Ausbildungsstätten wie insbesondere Schulen sind für einen EDV-Unterricht in der Regel spezielle Räume vorgesehen, in denen Arbeitstische zur Benutzung als PC-Arbeitstische mit insbesondere Bildschirmen und Computertastaturen ausgerüstet sind. Die PC-Systemeinheiten sind dabei entweder an den Tischen befestigt oder stehen einfach auf dem Boden in der Form sogenannter PC-Tower. Diese Arbeitstische können bei einer solchen Ausstattung nicht zu anderen Zwecken genutzt werden. Wenn in normalen Klassenräumen und Schulen PC's vorhanden sein sollen, müssen dort zusätzliche Tische für solche PC's untergebracht werden.
  • Solche Arbeitstische, auf denen die Bildschirme von PC's zur Benutzung aufgesetzt sind, führen dazu, dass Unterrichtsteilnehmer für den Unterrichtenden hinter den Bildschirmen kaum noch sichtbar sind.
  • Auch wird der Unterricht bei Vorhandensein mehrerer PC's meist dadurch beeinträchtigt, dass die PC's im Betrieb durch deren Lüfter eine nicht unerhebliche Geräuschkulisse entwickeln, die der Lehrer übertönen muss.
  • Ferner sind die offen auf solchen Arbeitstischen stehenden PC's gegen mutwillige oder versehentliche Beschädigung gefährdet.
  • Hiervon ausgehend schlägt die Erfindung einen Arbeitstisch mit sämtlichen Merkmalen des Anspruchs 1 vor, durch den die vorstehend geschilderten Probleme auf eine einfache und sichere Weise weitestgehend ausgeräumt werden.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachstehend noch näher erläuterten Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf folgendem allgemeinen Gedanken.
  • Sämtliche für einen EDV-Gebrauch in insbesondere Unterrichtsveranstaltungen relevanten Geräte und Einrichtungen, können innerhalb des erfindungsgemäßen Arbeitstisches sicher und nach außen verschlossen abgelegt werden, wodurch der Arbeitstisch dann als normaler – nicht EDV-spezifischer – Ar beitstisch benutzt werden kann. Für das Ablegen in das Innere des Arbeitstisches ist der Arbeitstisch mit Einrichtungen versehen, die ein einfaches Einschieben und Einklappen derjenigen EDV-Geräte ermöglichen, die bei einer Benutzung der EDV-Anlage an dem Arbeitstisch von außen zugänglich beziehungsweise sichtbar sein müssen. Im Einzelnen werden diese Einrichtungen bei der Beschreibung eines gezeichneten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel zeigen in jeweils perspektivischer Darstellung
  • 1 einen Arbeitstisch in einem Zustand für eine Benutzung als EDV-Arbeitstisch,
  • 2 den Arbeitstisch nach 1 mit einer nicht dargestellten Tischplatte zur Einsicht in das Innere des Arbeitstisches,
  • 3 eine Ansicht eines Klappmechanismus für einen aus dem Arbeitstisch herausklappbaren EDV-Flachbildschirm bei herausgeklapptem Bildschirm,
  • 4 eine Tischdarstellung nach 2, bei der der Flachbildschirm in das Tischinnere eingeklappt ist,
  • 5 eine Seitenansicht auf den Klappmechanismus eines in das Innere des Arbeitstisches eingeklappten Flachbildschirmes.
  • Ein bezüglich seines Verwendungszweckes veränderbarer Arbeitstisch umfasst einen von oben durch eine Tischplatte 1 abgedeckten Gerätekasten 2 mit einer Abstützung auf höhenverstellbaren seitlichen Tischbeinen 3.
  • Der Gerätekasten 2 dient zu einer nach außerhalb des Arbeitstisches verschließbaren Lagerung einer in sich autark gebrauchsfähigen EDV-Anlage mit insbesondere einem Bildschirm 4 und einer PC-Systemeinheit 5. Zur Aufnahme einer nicht gezeichneten PC-Tastatur ist eine aus dem Arbeitstisch durch eine Seitenwand herausziehbare Schiebeplatte 6 vorgesehen. In einer Draufsicht besitzt diese Schiebeplatte 6 im weitesten Sinne die Form eines U, wobei der den geschlossenen U-Bogen bildende Abschnitt als Auflage für die PC-Tastatur aus dem Arbeitstisch herausgezogen werden kann. Der zwischen den U-Schenkeln vorgesehene Freiraum, der sich an den vorstehend genannten Auflagebereich für eine PC-Tastatur anschließt, ist einem an dem Boden des Gerätekastens 2 befestigten Klappscharnier 7, an dem der Bildschirm 4 in der Form eines Flachbildschirmes befestigt werden kann, zugeordnet. Zugeordnet bedeutet, dass die Schiebeplatte 6 in eingeschobenem Zustand das Klappscharnier 7 umfasst.
  • Mit Hilfe des Klappscharniers 7 kann der Bildschirm 4 aus einer horizontalen Ablageposition vollständig innerhalb des Arbeitstisches in eine nach oben abstehende Sichtposition für einen Arbeitstischbenutzer durch eine entsprechende Öffnung 8 innerhalb der Tischplatte 1 herausgeklappt werden. Zum Verschluss der Öffnung 8 dient eine aufschwenkbare Tischklappe 9. Bei einer Ablageposition des Bildschirms 4 innerhalb des Arbeitstisches verschließt die Tischklappe 9 die Öffnung 8, wodurch eine Tischplatte 1 mit einer insgesamt geschlossenen, ebenen Oberfläche vorliegt.
  • Die Schiebeplatte 6 zur Aufnahme insbesondere der PC-Tastatur ist schubladenförmig verschiebbar in dem Arbeitstisch gelagert. Aus dem Inneren des Arbeitstisches herausgezogen kann die Schiebeplatte 6 durch eine Seitenwandöffnung 10 werden. Diese Seitenwandöffnung 10 ist mit einer an dem Arbeitstisch nach unten schwenkbaren Seitenwandklappe 11 verschließbar. In geöffnetem Zustand dient diese Seitenwandklappe als Abstützung für den aus dem Arbeitstisch herausgefahrenen Bereich der Schiebeplatte 6.
  • Die Seitenwandklappe 11 kann mit einem Schließmechanismus ausgerüstet sein, der im Verschlusszustand automatisch die Tischklappe 9 in deren Verschlusszustand verriegelt. Bei einer solchen Ausführung kann die Tischklappe 9 nur bei einer geöffneten Seitenwandklappe 11 geöffnet werden. Hierdurch ist bei den erfindungsgemäßen Arbeitstischen eine Zentralverriegelung erreichbar, die ausschließlich durch den Verschluss der Seitenwandklappe 11 betätigt werden kann.
  • In den Arbeitstisch kann ein handelsüblicher PC, das heißt Personal Computer eingesetzt werden, wobei sich ein PC mit einem besonders kompakten Gehäuse besonders gut eignet. Als solche Computer können beispielsweise Small Form Factor PC eingesetzt werden. Dabei können die Ausstattungsdetails des PC's vom Anwender im einzelnen gewählt werden. Grundsätzlich kann ein PC praktisch in jeder Form, sofern es sich um ein kleines Format handelt, ausgewählt und in den Tisch eingebaut werden.
  • Um die Lärmbelästigung durch einen eingebauten PC zu minimieren, wird der PC unter Verwendung schalldämmenden Materials in den Tisch eingebaut. Der Einbauraum für die PC-Systemeinheit 5 liegt in einem seitlich neben der Schiebeplatte 6 abgeschlossenen Raum des Gerätekastens 2. Um dem PC, das heißt der Systemeinheit 5 des PC's, die notwendige Kühlluft zuzuführen, befinden sich hinter dem Raum, der die PC-Systemeinheit 5 aufnimmt, zwei durch insbesondere Schikanen gedämmte Luftkanäle 12, 13, von denen einer zur Kühlluft Zu- und der andere zur Abfuhr aus der PC-Systemeinheit 5, beziehungsweise deren Netzteil, dient. Durch den Einsatz von schalldämmendem Material beim Lagern der PC-Systemeinheit 5 ist eine hohe Geräuschdämmung nach außen gewährleistet. Der Luftstrom durch die Luftkanäle 12, 13 wird von einem im jeweiligen Luftkanal 13, 14 eingebauten, in der Zeichnung nicht dargestellten, besonders leisen Lüfter sichergestellt. Die Kühlluft wird so geführt, dass sie auf der einen Seite in die PC-Systemeinheit 5 eintritt, dort dem in dieser Systemeinheit konstruktiv vorgesehenen Luftweg folgt und vom PC-Netzteillüfter auf der anderen Seite hinausbefördert wird. Der Lüfter im Luftkanal unterstützt hierbei den Netzteillüfter des PC. Die Luftkanäle dienen gleichzeitig als Kabelkanäle, die in einen zentralen Kabelkanal 14 an der rückwärtigen Seite des Gerätekastens 2 münden. Von diesem zentralen Kabelkanal 14 führen in üblicher Weise durch beispielsweise die Tischbeine 3 nach außen führende Anschlusskanäle, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Aus der Integration eines PC in den Arbeitstisch ergibt sich das Problem, dass beispielsweise eingebaute CD-Laufwerke und andere Anschlüsse von außen nicht ohne weiteres zugänglich sind. Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass externe CD-Laufwerke oder Anschlussboxen benutzt werden. Diese können auf der die PC-Tastatur aufnehmenden Schiebeplatte 6 montiert werden, wodurch sie beim Ausziehen der Schiebeplatte 6 von vorne zugänglich sind.
  • Die gesamte obere Tischplatte 1 ist hochklappbar an dem Gerätekasten 2 befestigt, um Wartungsarbeiten an den PC-Elementen durchführen zu können und um den Kabelkanal 14 zugänglich zu machen. Die Tischplatte 1 kann nur über eine verdeckte Entriegelung geöffnet werden, die beispielsweise nur erreichbar erreichbar sein kann, wenn die Schiebeplatte 6 herausgezogen ist.
  • Als Bildschirme 4 werden grundsätzlich nur Flachbildschirme verwendet. Der Bildschirm 4 wird mit einem Klappscharnier 7 so auf den Boden des Gerätekastens 2 montiert, dass er im eingeklappten Zustand komplett im Tisch unterhalb der Tischplatte 9 verschwindet wie dies in 5 dargestellt ist. Der Bildschirm 4 liegt dabei mit der Bildschirmseite nach oben, damit er beim Einklappen nicht durch im Arbeitstisch liegende Gegenstände beschädigt werden kann.
  • Der Hebelmechanismus, das heißt das Klappscharnier 7, mit dem der Bildschirm 4 auf dem Boden des Gerätekastens schwenkbar befestigt ist, ist so gestaltet, dass er in eingeklapptem Zustand möglichst flach ist, beim Ausklappen jedoch den Bildschirm 4 um einige Zentimeter anhebt, damit der untere Rand – und gegebenenfalls dort angebrachte Bedienknöpfe des Bildschirms – knapp über die Arbeitsfläche ragen. Der Hebelmechanismus in der Form des Klappscharniers 7 bringt den Bildschirm 4 im ausgeklappten Zustand in eine für den Benutzer optimale ergonomische Position bezüglich Abstand und Höhe.
  • Der durch das Klappscharnier 7 gebildete Hebelmechanismus ist im üblichen derart gestaltet, dass er den Bildschirm 4 in jeder Position halten kann, so dass der Bildschirm 4 nicht von selbst in die liegende Ablage-Position zurückfallen kann, wodurch er eventuell beschädigt werden könnte. Dies ermöglicht auch, dass der Bildschirm 4 vom Anwender in verschiedene Winkel geklappt werden kann, um beispielsweise Reflektionen zu vermeiden.
  • Die Tischklappe 9 ist hinter der Öffnung 8 durch die der Bildschirm 4 aus der Tischplatte 1 herausgeklappt werden kann, an der Tischplatte 1 angeschlagen. Im aufgeklappten Zustand des Bildschirms 4 liegt die Tischklappe 9 auf der oberen Kante des Bildschirms 4 auf.
  • Der Bildschirm lässt sich vorzugsweise nur herausklappen, wenn die Seitenwandklappe 11 an der Front-Seitenwand des Arbeitstisches geöffnet ist. Wenn die Seitenwandklappe 11 geschlossen ist, ist die Tischklappe 9 oberhalb des Bildschirms 7 verriegelt. Die Tischklappe 9 ist so mit dem Bildschirm 4 verbunden, dass beim Öffnen der Tischklappe 9 der Bildschirm 4 leicht angehoben wird, damit er von Hand in die vom Anwender gewünschte Position gebracht werden kann.
  • Die Schiebeplatte 6, die praktisch eine Schublade für die PC-Tastatur darstellt und daher auch als Tastatur-Schublade bezeichnet werden kann, verbirgt sich in eingeschobenem Zustand hinter einer herunterklappbaren Seitenwandklappe 11. Diese Seitenwandklappe 11 ist mit einem Schloss sicherbar, welches fernentriegelbar sein kann oder nur dann öffnet, wenn von einem zentralen Schalter aus Strom für den Arbeitstisch freigegeben ist. Das Schloss ist mit der Tischklappe 9 zum Abdecken des Bildschirms 4 verbunden, so dass der Bildschirm nur dann geklappt werden kann, wenn die Seitenwandklappe 11 aufgeschlossen ist.
  • Wenn die Seitenwandklappe 11 geöffnet ist, kann die Schiebeplatte 6, das heißt mit anderen Worten, die Tastatur-Schublade, herausgezogen werden. Die heruntergeklappte Seitenwandklappe 11 dient dann als Stütze für die Schiebeplatte 6. Die Schiebeplatte 6 kann so weit herausgezogen werden, dass sich die komplette PC-Tastatur vor der Front des Arbeitstisches befindet.
  • Die Tastaturschublade in der Form der Schiebeplatte 6 ist so gestaltet, dass sie links und rechts neben der Bildschirmhalterung tief genug ist, um auf ihr PC-Zusatzgeräte wie beispielsweise ein CD-Laufwerk oder ein Gerät mit Kartenlesern und USB-Anschlüssen montieren zu können. Diese Geräte bewegen sich mit der Schiebeplatte 6, so dass sie im ausgezogenen Zustand der Schiebeplatte 6 bündig sind mit der Vorderkante des Arbeitstisches. Im eingeschobenen Zustand befinden sich diese Geräte geschützt in der Tiefe des Arbeitstisches, das heißt innerhalb des Gerätekastens 2. Die Tastaturschublade in der Form der Schiebeplatte 6 ist breit genug, um die PC-Maus auf der linken oder rechten Seite benutzen zu können. Die Schiebeplatte 6 wird mit normalen Schubladenauszügen links und rechts gelagert.
  • Für den Fall, dass bei Benutzung des Arbeitstisches als PC-Arbeitstisch eine Zugänglichkeit der innerhalb des Gerätekastens 2 verborgen gelagerten PC-Systemeinheit 5 gewünscht wird, kann die Seitenwandklappe 11 entsprechend über die Seitenwandöffnung 10 hinausgeführt werden, um in geöffnetem Zustand Anschluss- und/oder Bedienbereiche der PC-Systemeinheit offengelegt zu erhalten. Dabei kann die Seitenwandklappe 11 sich gegebenenfalls über die gesamte zugeordnete Seitenwand erstrecken und zwar insbesondere aus Symmetriegründen. Darüber hinaus kann die Seitenwandklappe 11 bei einer sich über die gesamte Seitenwandfläche erstreckende Länge an dem zu dem Bereich der Unterbringung der Systemeinheit 5 entgegengesetzten Seitenwandendbereich beim Öffnen ein Ablagefach innerhalb des Gerätekastens 2 zur Benutzung bei geöffneter Seitenwandklappe freigeben.
  • Alle in der Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Form miteinander kombiniert erfindungswesentlich sein.

Claims (12)

  1. Arbeitstisch mit einer auf Tischbeinen (3) insbesondere höhenverstellbar lagernden Tischplatte (1) für mindestens zwei unterschiedliche Verwendungszwecke, von denen einer in der Verwendung als PC-Arbeitstisch besteht und folgenden, weiteren Merkmalen, – die Tischplatte (1) deckt einen flachen, oben offenen Gerätekasten (2) ab, – eine Seitenwand des Gerätekastens (2) ist in einem mittleren, von den vertikalen Seitenrändern entfernten Bereich über deren gesamte Höhe nach außen unten aufklappbar als Seitenwandklappe (11) zur Bildung einer Seitenwandöffnung (10) vorgesehen, – innerhalb des Gerätekastens (1) ist direkt über dessen Boden eine mit einem Teilbereich durch die Seitenwandöffnung (10) herausziehbare Schiebeplatte (6) verschiebbar gelagert, – auf dem Boden des Gerätekastens (2) ist ein Klappscharnier (7) für ein Verschwenken eines Arbeitsmittels (4) zwischen einer horizontalen Ablage und einer in vertikaler Richtung aufgestellten Gebrauchslage befestigt, – in der Tischplatte ist dem in dem Klappscharnier (7) schwenkbaren Arbeitsmittel (4) eine verschließbare Tischplatten-Öffnung (8) zugeordnet, durch die das Arbeitsmit tel (4) in aufgeschwenktem Zustand herausragen und unterhalb der es in seiner Ablageposition zu liegen kommen kann, – als Verschluss für die Tischplatten-Öffnung (8) dient ein in seiner Verschlussstellung bündig innerhalb der Tischplattenoberfläche liegendes Tischplatten-Verschlussmittel (9), wodurch bei durch das Verschlussmittel (9) geschlossener Tischplatten-Öffnung (8) eine durchgehende, ebene Tischplattenoberfläche gegeben ist, – das Tischplatten-Verschlussmittel (9) ist für ein Verlagern zwischen dessen Öffnungs- und Verschlussstellung an der Tischplatte (1) angelenkt, – der von der Tischplatte (1) abgedeckte Gerätekasten (2) lagert mit dem Arbeitsmittel (4) elektrisch verbindbar, teilweise innerhalb des Gerätekastens (2) unbeweglich angeordnete Geräte (5).
  2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandöffnung (10) mit einer im geöffneten Zustand horizontal unten liegenden, nach oben in eine Verschlussstellung schwenkbaren Seitenklappe (11) versehen ist, wobei diese Seitenklappe (11) mit einem diese Seitenklappe (11) in geschlossenem Zustand verriegelbaren Schloss ausgerüstet ist.
  3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischplatten-Verschlussmittel (9) eine Verbindung zu der Seitenwandklappe (11) besitzt, durch die es ausschließlich in unverriegeltem Zustand der Seitenwandklappe (11) geöffnet werden kann.
  4. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (1) gegen ungewolltes Betätigen gesicherte Verschlussmittel enthält, nach deren Betätigung sie zum Öffnen des Gerätekastens (2) verlagert werden kann.
  5. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (6) in vertikaler Draufsicht U-förmige Gestalt besitzt, um das Klappscharnier (7) für das ausschwenkbare Arbeitsmittel (4) in eingeschobener Position der Schiebeplatte (6) zwischen den U-Schenkeln umschließen zu können.
  6. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischplatten-Verschlussmittel (9) und das mit dem Klappscharnier (7) verbindbare Arbeitsmittel (4) in entgegengerichtetem Drehwinkelsinn aufklappbar sind, wobei sie in aufgeklapptem Zustand vertikal oben aneinanderliegen können.
  7. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der in dem Gerätekasten (2) unbeweglich angeordneten Geräte (5) die Systemeinheit eines Personal-Computers (PC) darstellt.
  8. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätekasten (2) eine Belüftungseinrichtung für die Systemeinheit (5) des PC umfasst.
  9. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung einen Ventilator und labyrinthartig verlaufende Be- und Entlüftungskanäle (12, 13) in geräuschisolierter Ausführung umfasst.
  10. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Klappscharnier (7) verbundene Arbeitsmittel ein Flachbildschirm (4) ist.
  11. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (6) als Träger für eine Computer-Tastatur sowie zumindest zusätzlich noch für eine Bedienungs-Maus des PC fungiert.
  12. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (6) mit der Computersystemeinheit (5) zusammenwirkende Ergänzungsgeräte wie beispielsweise Laufwerke für externe Speichermedien und/oder Anschlussstücke, wobei diese Elemente in herausgezogenem Zustand der Schiebeplatte (6) von außerhalb des Arbeitstisches bedienbar sind.
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