AT50548B - Geschützverschluß mit Gesperre zum Verhindern des Zurückgleitens der Munition aus dem Laderaume des Geschützrohres. - Google Patents

Geschützverschluß mit Gesperre zum Verhindern des Zurückgleitens der Munition aus dem Laderaume des Geschützrohres.

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AT50548B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 es die in Fig. 4 und 5 durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage erreicht hat, d. h. sobald der   Geschossboden C   die   Klinkenar ! ne C,   D verlassen hat und auf den diese Klinkonarmc nach dem   Laderaume   des Geschützrohres hin überragenden Teil des Klinkenarmes C1 zu liegen kommt, wird dieser durch das Gewicht des Geschosses niedergedrückt, was ein Ausschwingen der Klinkenarme C, D hinter dem Geschossboden in der in Fig. 4 und 5 dargestellten Lage zur Folge hat. 



  Das Geschoss ist jetzt am Zurückgleiten aus der Ladeöffnung verhindert. Wird das Geschoss vollends angesetzt, so springen die Klinken, sobald der Geschossboden den Klinkenarm Cl verlassen hat, unter der Wirkung der Feder E in die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage zurück. 



   Beim Einführen der Kartusche in den Laderaum des Geschützrohres bleiben die Klinken C Cl und D   D'unbeeinflusst   da der Bodenrand B der   Kartuschhülse   einen wesentlich grösseren Durchmesser als der Geschossboden hat und infolgedessen auf der   muldenförmig   ausgebildeten Bodenwandung der Ladeöffnung bzw. auf den Rändern a4 der Aussparung a3 entlanggleiten kann, ohne den Klinkenarm Cl niederzudrücken. Aus diesem Grunde hindern auch die Klinken das Auswerfen der   Kartuschhülse   nicht. 



   Dadurch, dass das Gesperre in unmittelbarer Nähe des Geschützrohrbodenstückes angeordnet ist. wird das Laden erleichtert, da man das Geschoss nicht weit in das   Geschützrohr einzuführen   braucht, damit das Gesperre wirken kann. 



   Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, könnte man die Feder E, die das Gesperre in der   ausdrückten Stellung   zu halten sucht, weglassen, da das Gewicht der Klinken C C1 und D D1 in bezug auf ihre Drehachsen so verteilt ist, dass die Klinken unter der Gewichtswirkung in die 
 EMI2.2 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Geschützverschluss mit Gesperre zum Verhindern des Zurückgleitens der Munition aus dem Laderäume des Geschützrohres, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Bodenwandung der Ladeöffnung angeordnete Gesperre sich vor und nach dem Laden in der ausgerückten Stellung   oefindpt und   ein Organ besitzt, welches so angeordnet ist, dass die auf diesem Organe ruhende Munition das Gesperre aus der ausgerückten in die eingerückte Stellung   überführen   kann.

Claims (1)

  1. 2. Geschütxverschiuss mit Gesperre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.3 und dass die Aussparung für das Gesperre quer zur Seclenachse des Geschützrohres solche Abmessungen besitzt, dass die Kartuschhülse mit ihrem Bodenrande auf den seitlichen Rändern der Aussparung entlang über das Gesperre hinweggleiten kann, ohne das Gesperre einzurücken. dass aber der Geschossboden so weit in die Aussparung eintreten kann. dass er das Gesperre onzurücken vermag.
    3. Geschützverschluss mit Gesperre nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.4 innere Arme (C1, D1) einander übergreifen und dass der obere ( dieser Arme, der das Einrücken des Gesperres vermiateln kann, die äusseren Klinkenarme (C, D) nach dem Laderaume des Geschützrohres hin überragt.
AT50548D 1909-12-08 1910-08-22 Geschützverschluß mit Gesperre zum Verhindern des Zurückgleitens der Munition aus dem Laderaume des Geschützrohres. AT50548B (de)

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