AT50487B - Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden fester Bestandteile aus Abgasen. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden fester Bestandteile aus Abgasen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausscheiden der mitgerissenen festen Bestandteile   alls beliehigon Abgasen   und zur Wiedergewinnung dieser Bestandteile für eine etwaige Weiterverwertung. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch   gekennzeichnet,   dass die   Abgase zunächst   in bekannter Weise eine Drehbewegung zum Absetzen der Flugteile durch die Fliehkraft erhalten, wobei durch entsprechend an-   gebrachte Düsen ein Benässen   und Zusammenkleben der festen Bestandteile erfolgt. 



  Alsdann wIrd der feuchte Gasstrom durch ein System von gegeneinander versetzten und rinnenartigen Stäben geführt, wodurch die in ihm noch vorhandenen festen Teilchen, sowie die mitgeführten Feuchtigkeitsteile ausgeschieden werden, so dass ein Trocknen des Gasstromes erfolgt. 
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 Linie 4 - 4 der Fig. 5 durch den Benässer A; Fig. 5 einen Querschnitt der Fig. 4 ; Fig. 6 einen weiteren senkrechten Schnitt durch den Benässer A, Trockner B und Schornstein S'sowie die Sammelkammer   ('und   Fig, 7 eine Schnittansicht eines Teiles des Zugkanales Z. 



   Wie aus den   Fig. l, 2   und 6 ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Gas- 
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   Kammern   erzeugen und auf diese Weise das Absetzen der festen Teilchen aus dem Gasstromunterstützen. 
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 versetzt sind und durch welche der Gasstrom streichen muss, wodurch alle noch bei-   gemengten   flüssigen und etwa festen   Tei1çhan   in die Hohlräume der rinnenartigen Stäbe abgeschieden werden. Die rinnenartigen Stäbe sind seitlich schräg nach unten in die Sammelkammer Cl geführt, wo sie frei einmünden und die in sich aufgenommenen Teilchen in diese al) geben.

   Damit nun auch an den Eintrittstellen der Rinnen r in die 
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 entsprechender Stelle in der   Sammelkammer   ebenfalls Düsen S (Fig. 3) angebracht, die in der Richtung der Gasbewegung aus der Sammelkammer Cl in den Rauchzug ragen und hiedurch durch das Vorbeistreichen der Abgase eine Saugkraft, in der Kammer   C,   erzeugen und so das Absetzen der festen und   nüssigen   Teile aus dem Gasstrom unterstützen. Gleichzeitig wird der durch die rinnenartigen Stäbe streichende Gasstrom infolge der sich in den Stäben aufspeichernden Wärmemenge getrocknet. 



   Die bei b (Fig. 2) zugeführten Gase erhalten also durch die schraubenförmigen Züge Z eine Fliehkraft, die durch die Wirkung der Düsen d kräftig unterstützt wird, so dass die grösste Menge der festen Teilchen nach den Sammelkammern C abgeführt wird. Gleichzeitig werden durch den Wasserstaub der Düsen d, die im Gasstrom mitgerissenen festen   Tciichen benässt, zusammengeklebt   und beschwert.

   Nachdem der Gasstrom im Benässer gereinigt ist, tritt er noch feucht in den Trockner B ein, in welchem er durch Vorbeiströmen an den offenen rinnenartigen Stäben r. die noch anhaftende Feuchtigkeit und die noch mitgeführten feinen Teilchen in die rinnenartigen Hohlräume der Stäbe und damit in die Sammelkammer Cl abgibt, so dass der Gasstrom nach Verlassen der Stäbe vollständig gereinigt und in trockenem Zustand in den Schornstein   S   gelangt. 



   Damit die ganz schweren Teilchen, welche infolge ihres zu grossen Gewichtes nicht vom Schornsteinzug nach dem Gasbenässer A gerissen werden, den Kanalquerschnitt durch Ablagerung nicht verengen, sind an entsprechenden Stellen (s. Fig. 7) ebenfalls seitlich Sammelkammern C2 angeordnet, welche mit dem Zugkanal durch düsenartige Schlitz- öffnungen oder durch Düsenrohre in Verbindung stehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE 
1. Verfahren zum Ausscheiden fester Bestandteile aus Abgasen, dadurch gekennzeichnet, dass der in bekannter Weise eine kreisende Bewegung ausführende und die festen Teile in   seitliche Sammelkammorn absetzende   Gasstrom durch Wassereinspritzung benässt und darauf durch mehrere gegeneinander versetzte Reihen rinnenartiger Stäbe getrocknet wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass aus den seitlichen Kammern (C und Cl), in welchen die Flugteilchen durch Schlitze (e) infolge der Fliehkraft bzw. durch die Rinnen (1"J abgeleitet werden, Düsen (8) in Richtung der Gasl) ewogung in den Rauchzug ragen, die durch das Vorbeistreichen der Abgase eine Saugkraft in den genannten Kammern erzeugen und das Absetzen der festen TeIle des Gasstromes unterstützen.