AT503975A1 - Deckel zum verschliessen von behältern - Google Patents

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AT503975A1
AT503975A1 AT12792006A AT12792006A AT503975A1 AT 503975 A1 AT503975 A1 AT 503975A1 AT 12792006 A AT12792006 A AT 12792006A AT 12792006 A AT12792006 A AT 12792006A AT 503975 A1 AT503975 A1 AT 503975A1
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AT
Austria
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lid
edge
folded
reinforcement
container
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AT12792006A
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Roman Koenig
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Teich Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • B65D77/2024Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being welded or adhered to the container
    • B65D77/2028Means for opening the cover other than, or in addition to, a pull tab
    • B65D77/2032Means for opening the cover other than, or in addition to, a pull tab by peeling or tearing the cover from the container

Description

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Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschließen von Behältern umfassend ein Trägermaterial, eine Siegelschicht und einen Rand.
Das Trägermaterial, beispielsweise Aluminium, soll dem Deckel die notwendige Festigkeit verleihen und in Kombination mit der Siegelschicht einen Schutz des Packungsgutes, insbesondere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Verunreinigung, wie Bakterien, gewährleisten.
Der in der Siegelschicht verwendete Siegellack dient zur Ausbildung einer sogenannten Siegelzone im Bereich des Behälterrandes. Dabei wird der eingesetzte Siegellack durch Anwendung von Druck und Wärme aktiviert, sodass ein fester Verschluss zwischen Behälterrand und Deckel erzielt wird.
Gleichermaßen soll es jedoch dem Verbraucher ohne zusätzliche Hilfsmittel möglich sein, den Deckel in einfacher Weise vom Behälter loszulösen, ohne dass der Deckel einreißt. Werden nämlich, auch aus prozessökonomischen Gründen, die Materialdicken des Trägermaterials reduziert, so erhöht sich diese Gefahr, sodass der Deckel nach dem Öffnen des Behälters nahezu unbrauchbar wird.
Dies ist vor allem bei Deckeln zum Verschließen von Behältern für empfindliches Packungsgut, wie Milchprodukte, von Nachteil, insbesondere dann, wenn dieses nicht zur Gänze konsumiert wird.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Erfindungsgemäß wird ein Deckel der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest in einem Teil des Deckelrandes eine Verstärkung vorliegt. In vorteilhafter Weise liegt diese Verstärkung in Form eines umgeschlagenen Bereiches des Deckelrandes vor, wobei es einerseits möglich ist, den umgeschlagenen Bereich nach außen, also dem Verbraucher zugewandt, oder aber nach innen, d.h. zur Siegelschicht, auszurichten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Deckels sind in den Unteransprüchen offenbart.
Die Erfindung betrifft weiters eine Packung bestehend aus einem Behälter und dem erfindungsgemäßen Deckel, wobei dieser an den Behälterrand angesiegelt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Packung sind gemäß Unteransprüche offenbart.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren 1 bis 6 näher erläutert, wobei Fig. 1 den erfindungsgemäßen Deckel mit einem nach außen gerichteten umgeschlagenen Bereich, und Fig. 2 eine Packung, welche aus einem Behälter und einem derartigen Deckel besteht, zeigt. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels, wobei der umgeschlagene Bereich zur Siegelschicht zeigt. Fig. 4 zeigt eine Packung bestehend aus einem Behälter und diesem Deckel. Fig. 5 und
• · · ·· · · ·· ··· • · · · ·· · ·· · • · ·· ·· ·· ·· · .. 2·*- ·· ·· 6 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels, wobei die Verstärkung im Bereich der Grifflasche in Form umgebogener Bereiche vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von möglichen Ausführungsformen zur Durchführung der Erfindung näher erläutert.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Deckels 1 wird eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 30 bis 50 μτη als Trägermaterial 4 eingesetzt, welches an seiner Innenseite mit einem Heißsiegellack 6 versehen wird. Das Trägermaterial 4 kann in glatter oder geprägter Form vorliegen. An der Außenseite des Trägermaterials 4, d.h. an jener Seite, welche dem Verbraucher zugewandt ist, wird eine Drucklackschicht 5 vorgesehen, welche für den Verbraucher wesentliche Informationen, wie beispielsweise Inhalt und Art des Packungsgutes, wiedergeben kann.
Aus dem derart vorbereiteten Trägermaterial 4 wird in der Folge der Deckel 1, beispielsweise mit einer Art viereckigen Dimensionierung wie in Fig. 1 gezeigt, ausgestanzt, wobei gleichzeitig eine Grifflasche 7 vorgesehen wird.
Im Zuge des Siegelprozesses werden befüllte Behälter 9 mit dem Deckel 1 verschlossen. Dabei wird die Siegelzone 11, welche die Verbindung zwischen Behälterrand 10 und Deckel 1 darstellt, gebildet. In einem werden mit üblichen Formgebungswerkzeugen, wie Matrizen und Patrizen, die umgeschlagenen Bereiche 2, 2' bzw. 2’’ als Verstärkung am Rand 3 erzeugt. Der umgeschlagene Bereich 2, wie er gemäß Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 gezeigt wird, kann zur Drucklackseite 5 umgebogen werden. Falls dadurch das Erscheinungsbild für den Verbraucher beeinträchtigt wird, ist es jedoch, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, gleichermaßen möglich, den umgeschlagenen Bereich 2' als Verstärkung im Rand 3 (nicht dargestellt) zur Siegelschicht 6 auszurichten.
In jedem Fall soll der umgeschlagene Bereich 2, 2' in vorteilhalfter Weise im Bereich des Behälterrandes 10, nicht aber im Bereich der Siegelzone 11, vorliegen. Dies deshalb, um unnötige zusätzliche Verfahrensschritte, wie partielles Anbringen des Siegellackes, zu vermeiden. Schlussendlich soll durch den umgeschlagenen Bereich 2, 2' lediglich die Materialfestigkeit erhöht werden, sodass, wenn der Verbraucher die Grifflasche 7 zum Öffnen der Packung 12 anfasst und in Richtung des Pfeiles 8 von der Siegelzone ablöst, ein Einreißen, insbesondere in jenen der Grifflasche 7 benachbarten Bereichen des Deckels, vermieden wird.
Da die erfindungsgemäße Verstärkung des Deckels in einem materialmäßig geringfügigen Bereich vorgesehen ist, können auch unnötige Mehrkosten bei der Herstellung des Deckels vermieden werden.
So ist es besonders vorteilhaft, eine materialmäßige Verstärkung im
Bereich des Randes 3 des Deckels 1 dann vorzusehen, wenn die Bereiche 2 in der Umgebung der Griff lasche 7 umgebogen werden. Da die an die Grifflasche angrenzenden Bereiche des Deckels besonders hohen Kräften beim Öffnen (Schälkräften) ausgesetzt sind, sollen die in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen eine verbraucherfreundliche Lösung darstellen, wobei gleichzeitig vermieden werden soll, dass die relative dünnen, aus Aluminium bestehenden Deckel, insbesondere in der Umgebung der Grifflasche 7, einreißen. Ist es nämlich dem Verbraucher möglich, den Öffnungsvorgang ohne Beschädigung des Deckels 1 durchzuführen, so kann dieser Deckel auch nach teilweiser Entnahme des Packungsgutes wiederum zu einem zumindest teilweisen Verschließen der Packung verwendet werden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch den erfindungsgemäßen Deckel auf Grund einer Verstärkung, welche zumindest in einem Teil des Deckelrandes 3 vorliegt, eine verbraucherfreundliche Lösung gefunden wurde, das Einreißen des Deckels 1 beim Öffnen der Packung 12 zu vermeiden, ohne dass dadurch Materialmehrkosten und aufwändigere Herstellungsschritte notwendig sind. TEICH Aktiengesellschaft vertreten, durch:
27.7.2006

Claims (9)

  1. / BEER & PARTNER PATENl'ANvVÄLTE KEG 1070 Wien, Lindengassc 8 • · • · • ·· · • · · · ·· ··· ?7 ;i. 2J306 1Χίί57^5θθθ-ρΑΤ KD/K/U TEICH Aktiengesellschaft in Weinbura (AT)_ Patentansprüche: 1. Deckel (1) zum Verschließen von Behältern (9) umfassend ein Trägermaterial (4), eine Siegelschicht (6) und einen Rand (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) zumindest in einem Teil des Randes (3) eine Verstärkung (2, 2', 2,f) aufweist.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (2, 2', 2'' ) durch Umschlagen des Deckelrandes (3) ausgebildet ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der umgeschlagene Bereich (2) nach außen gerichtet ist.
  4. 4. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der umgeschlagene Bereich (2') zur Siegelschicht (6) gerichtet ist.
  5. 5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Randes (3) eine Öffnungshilfe, vorzugsweise eine Grifflasche (7), vorgesehen ist.
  6. 6. Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grifflasche (7) als Verstärkung umgeschlagene Bereiche (2’'), welche zur Siegelschicht (6) ausgerichtet sind, vorliegen.
  7. 7. Packung (12) bestehend aus einem Behälter (9) und einem Deckel (1), wobei der Deckel (1) am Behälterrand (10) angesiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  8. 8. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die umgeschlagenen Bereiche (2, 2', 2'' ) des Deckelrandes (3) schmäler als der Behälterrand (10) sind.
  9. 9. Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die umgeschlagenen Bereiche (2, 2', 2,f) des Deckelrandes (3) außerhalb der Siegelzone (11) liegen. TEICH Aktiengesellschaft
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