AT503163A1 - Fahrzeug, insbesondere fahrrad, mit fuss- und/oder handantrieb - Google Patents

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AT503163A1
AT503163A1 AT8692005A AT8692005A AT503163A1 AT 503163 A1 AT503163 A1 AT 503163A1 AT 8692005 A AT8692005 A AT 8692005A AT 8692005 A AT8692005 A AT 8692005A AT 503163 A1 AT503163 A1 AT 503163A1
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Kuschnig Franz
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Description


  Die Erfindung betrifft eine neues, mit jeweils gesondert oder gemeinsam bzw. gleichzeitig betätigbarem Fuss- und Hand- bzw. Armantrieb ausgestattetes, zumindest zweirädiges lenkbares Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, bzw. ein derart ausgestattetes Trainingsgerät, wobei der Fussantrieb mittels üblicher Fuss-Tretkurbel, Zahnkranz und Antriebskette auf das bzw. die nicht lenkbare(n) (Hinter-) Rad bzw. (Hinter-)Räder und der Handantrieb mittels zwei, mit den Armen des Benutzers betätigbaren, jeweils periodisch vor- und zurück-schwenkbaren, Armhebel(n) mit auf das Antriebsrad bzw. auf die Antriebsräder wirkendem Kraftübertragungsmechanismus erfolgt, gemäss dem O b e r b e g r i f f des A n s p r u c h e s 1.

   Es kommt in diesem Rahmen eine montierbare Funktionseinheit, speziell für 2-rädige Fahrräder, die zusätzlich zum üblichen Fuss-Tretkurbelantrieb einen unabhängigen Armhebelantrieb mit indirekter Lenkung und Bremse vorsieht.
Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Vorschlägen für mit Handund/oder Fussantriebs-Einrichtungen ausgestattete ein- oder mehrspurige Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder und Dreiräder, bekannt.

   Es sei hiezu nun beispielhaft auf folgende Schriften verwiesen:
FR 907577, FR 1017159: Dort wird die Direktlenkung als Handhebelantrieb mittels kombiniertem Seilkettenzug auf das naheliegende freilaufgelagerte Vorderrad übertragen.
CH 211589, US 5328135 A: Auch hier werden die Lenker als Handhebelantriebe eingesetzt, die entweder mit Seilzug-Freilauf-Klemmfunktion am Tretkurbelgetriebe bzw. mittels Antriebsgestänge und flexibler Welle ein Kegelgetriebe als Leerlaufkonstruktion mit dem Pedalantrieb in Bewegungsverbindung stehen.

   Dabei besteht die Problematik, dass bei einer körperhaltungsmässig unnatürlichen Lenkhebel-Antriebsbewegung das Lenken des Fahrrades nur mit akrobatischer Geschicklichkeit durchgeführt werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein wie eingangs erwähntes Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, zu schaffen, bei welchem das unlösbar scheinende Problem der notwendigen Lenksicherheit mit einer Indirekt-Lenkung bei gleichzeitiger ArmhebelAntriebsbewegung vorteilhaft ist.
Es ist somit Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, der eingangs genannten Art, welches die im k e n n z e i c h n e n d e n T e i l des A n s p r u c h s 1 genannten Merkmale in der dort geoffenbarten Kombination aufweist.
Eine im Rahmen der Erfindung bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,

   mit welcher die volle Lenkbarkeit des neuen Fahrzeugs unabhängig von der vom Benutzer gerade gewählten Art des Antriebs gewährleistet ist, offenbart der A n s p r u c h 2.
Was eine möglichst hohe Robustheit und Haltbarkeit der durch die periodische Armhebelbewegung mechanisch besonders beanspruchten Bowden- und Seilzüge für die Lenkung des Fahrzeugs und dessen Bremsen von den Armhebeln aus betrifft, so sind den Ansprüchen 3 und 4 in dieser Hinsicht bevorzugte Ausführungsformen zu entnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäss Anspruch 5 ist durch das Vorsehen von zwei unterschiedlichen Radien der für die Führung des Antriebsseiles vorgesehenen Seilnuten der Handantriebs-Seilnutscheibe die Möglichkeit gegeben, je nach benötigtem Kraftaufwand, z.

   B. zur Überwindung von Bergauf-Strecken oder aber für die Erreichung höherer Geschwindigkeiten auf im Wesentlichen ebenen Strecken das jeweils am besten geeignete "Übersetzungsverhältnis" einzustellen.
Die Ausbildungsvariante gemäss Anspruch 6 ermöglicht eine optimale Anpassung der Armhebel an die individuellen Körpermasse des jeweiligen Benutzers des neuen Fahrzeugs, insbesondere Fahrrads.
Die Abstimmung des numerischen Verhältnisses zwischen dem Radius der Lenkgriff-Seilnutscheiben und dem Radius der Lenker-Seilnutscheibe in der im Anspruch 7 angegebenen Form erleichtert die Lenkbarkeit des neuen Fahrzeugs,

   insbesondere Fahrrads von den Armhebeln der Handantriebs-Einrichtung her.
Dem Anspruch 8 ist eine vorteilhafte Anordnung einer der Seilnutrollen für die Führung des für die Lenkung des Fahrzeugs von den Armhebeln aus vorgesehenen Seilzugs zu entnehmen.
Bei der Ausbildungsvariante der Erfindung gemäss Anspruch 9 ist eine Auskoppelung der Handantriebs-Lenkung für den Fall der Benützung des neuen Fahrzeugs, insbesondere Fahrrads, in der üblichen Weise, also ausschliesslich mit Fussantrieb und händischer Lenkung mit dem üblichen Lenker, ermöglicht.
Der Anspruch 10 offenbart eine mit einem besonders variationsreich beweglichen Handantriebs-Mechanismus ausgestattete Ausbildungsvariante des neuen Fahrzeugs, insbesondere Fahrrads gemäss der Erfindung für besonders sportliche Benutzer,

   durch welche ein mit dem "Nordic Walking" vergleichbares "Nordic Biking" ermöglicht ist.
Insbesondere für diese sich durch weit ausholende Bewegungsmuster auszeichnende Ausführungsform, durch welche eine besonders hohe mechanische Belastung der Bowden- und Seilzüge für Lenkung und Bremsen von den HandantriebsArmhebeln ausgegeben ist, ist die dem Anspruch 11 zu entnehmende Variante des neuen Fahrzeugs, insbesondere Fahrrads, besonders günstig.
Weiters betrifft der Anspruch 12 ein nach den gleichen Grundsätzen, wie das eigentliche neue Fahrzeug gebautes mit üblichen Fussantrieb und zusätzlichem Handantrieb ausgestattetes Trainingsgerät.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:

   Es zeigen die Fig. 1 die Seitenansicht eines mit Komfort-Lenker und 7-GangNabenschaltung ausgestatteten City-Bikes mit dem erfindungsgemässen ArmhebelTretkurbel-Antriebs, die Fig. 2 die Draufsicht auf ein mit Armhebel ausgestattete City-Bike, die Fig. 3 eine schematische Darstellung der indirekten Armhebel-Grifflenkung mit NokonSeilzug, die Fig. 4 eine Schnittzeichnung des Tretkurbelgetriebes im City-Bike-Rahmen, die Fig. 5 eine Draufsicht auf die stufenlos fixierbare Überkreuz-Rohrverbindung zwischen koaxial drehgelagerter Armhebelachse und dem Armhebel, die Fig. 6 eine Draufsicht auf die montierbaren Armhebel-Funktion mit der darüber befindlichen Lenkseilzugführung und Schubriegelsperre, die Fig. 7 eine Schnittzeichnung der montierbaren Armhebel-Funktion mit der darüber befindlichen Lenkseilzugführung und Schubriegelsperre, die Fig.

   8 eine Seitenansicht des Armhebel-Grifflenkers mit Lenk- und Bremsvorrichtung, die Fig. 9 eine Vorderansicht des Armhebel-Grifflenkers, die Fig. 10 eine Draufsicht auf den ArmhebelGrifflenker, die Fig. 11 eine Seitenansicht der Bremsseilzug-Zusammenführung des üblichen Original-Bremsseilzuges mit dem Armhebel-Lenkgriff-Bremsseilzug mit Klemmvorrichtung, die Fig. 12 eine Vorderansicht der Bremsseilzug-Zusammenführung mit der Klemmvorrichtung, die Fig. 13 eine Draufsicht auf die Lenkseil-KupplungsVorrichtung und -Führungsrolle, die Fig. 14 eine Seitenansicht der kugelgelagerten Lenkseil-Nutscheibe-Kupplungsvorrichtung im teilweisen Bruchschnitt, die Fig. 15 eine Seitenansicht des erfindungsgemäss ausgestatteten City-Bikes mit nach hinten, geschwenkten und fixierten Armhebeln beim traditionellen Radfahren, die Fig.

   16 eine Seitenansicht eines Radfahrers beim Umgreifen vom Original-Lenker auf den in Ausgangsposition befindlichen Grifflenker, die Fig. 17 eine Seitenansicht eines Radfahrers in Aktion bei Fuss-Tretkurbel- und Armhebel-Antriebsbewegung, die Fig. 18 eine schematische Seitenansicht eines Liegerad-Fahrers mit dem in dessen Gesässbereich positionierten, erfindungsgemäss vorgesehenen Armhebel-TretkurbelAntrieb, die Fig. 19 und 19a eine Vorder- und eine Seitenansicht eines Heimtrainers mit dem erfindungsgemäss ausgestatteten Armhebel-Tretkurbel-Antrieb, die Fig. 20 eine Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform eines - wie in der folgenden Fig.

   23 dargestellten - Armhebel-Tretkurbel-Antriebs mit einem weiterentwickelten Armhebelantrieb mit Viereck-Gelenkschwinge und den axial- und radial-drehgelagerten Lenk- und Bremsseilzug-Einrichtungen in anfänglicher Bewegungsposition, die Fig. 21 die Armhebel-Viereck-Gelenkschwinge in fixierter bzw.

   Ruhe-Position bei gleichzeitig erfolgendem üblichem Tretkurbel-Antrieb mit den Beinen und Lenkung mit den Händen, die Fig. 22 die Armhebel-Viereck-Gelenkschwinge mit dem durch Schraffur gekennzeichneten freibeweglichen Armhebel-Lenkgriff-Bewegungsbereich (107, 106), ermöglicht durch den Teleskop-Schwingarm (103) und Antriebs-Bewegungsrichtung (32) sowie fussabstützende (110) Körperhaltung des Benutzers des neuen Fahrrades, die Fig. 23 die Armhebel-Viereck-Gelenkschwinge in anfänglicher Antriebsbewegungs-Position auf der nach unten begrenzten Bewegungskurve, die Fig. 24 die Armhebel-ViereckGelenkschwinge in mittlerer Antriebsbewegungs-Position auf der nach unten hin begrenzten Bewegungskurve, die Fig. 25 die Armhebel-Viereck-Gelenkschwinge in einer weit nach hinten reichenden Antriebsbewegungs-Position, die Fig.

   28 in Draufsicht und in teilweiser Schnittdarstellung die axial- und radial drehgelagerte Lenkseilzug-Einrichtung mit der zweifachen Lenkseilnutscheiben-Umlenkung (62), Fig. 27 die Draufsicht auf die axial- und radial drehgelagerte Lenkseilzug-Einrichtungs-Direktverbindung zwischen dem rechten und linken Armhebel-Grifflenker und die Fig. 26 die Draufsicht auf die axial- und radial drehgelagerte Bremsseilzug-Vorrichtung von Vorder- und Hinterrad-HandhebelGriffbremsen.
Die folgende Bezugszeichen-Liste soll zur Stützung der Interpretation der Zeichnung dienen:

  
1 Hinterrad-Gabelstrebe
2 Sattelrohr
3 Rohr
4 Flansch
5 Keilunterlage
6 Klemmplatte
7 Verschraubung
8 T-Rohrverbinder
9 Armhebelachse 10, 10a schraubfixiert
11, 11a Montage-Abstütz-Laschen, gelenkig verstellbar
12 Fixierschraube
13 Gabelstreben-Klemmplattenverschraubung 13a Antriebsseilnutscheiben-Stopper
14 Gleitbuchse
15 Rohr-Antrieb
16 Flansch
17 Antriebs-Seilnutscheibe
18 Verschraubung
19 Überkreuzungs-Rohrverbinder
20 Armhebelrohr (rechts und links)
21 Feststellschraube
22 Deckscheibe
23 Inbus-verschraubt Schalthebel Inbusschraube Längsschlitz Halbrundvertiefung Seilzug-Endnippel Verschiebemöglichkeit Schwenkbewegung , 31a Seilnutscheiben mit verschiedenen Radien Armhebel-Antriebsbewegung Nabenschaltung U-Profil Vollprofil Rechts-Nokonzug innen, rechts und links Links-Nokonzug aussen Nokonzug-Halter,

   rechts und links Spannschraubhülse Profillasche Kugellager Lenkseilnutscheibe, rechts und links Achsschraube Viertel-Segment Griffplatte gewinkelt verschraubt Griffrohr Schraube Vollprofil Bremshebel Inbusschraube , 53a Bremsseil-Nokonzug , 54a Lenkseil und Nippel, innen , 55a Lenkseil und Nippel, aussen Seilklemme , 57a, 57b, 57c Lenkseil und Nippel ;

   58a Spannschraubhülse und Sechskant-Stoppmutter Nokonzug-Halterung, links und rechts Vierkantprofil 61 Lager
62 zweispurige Lenkseilnutscheibe
63 Lenkseilnutscheibe
64 Rad-Rahmen
65 Griffschraube
66, 66a Schubriegel, Schubriegel-Löcher
67, 67a Antriebsseil-Führungsrolle
68 Horizontal-Führungsrolle
69 Lenkrohr-Seilnutscheibe, drehgelagert
70 Justierschraubhülse
71 Seilklemme
72, 72a, 72b Innenring-flanschartige Abdeckung, geschlitzter Rohransatz, Inbusschraube-Klemmung
73 drei Griffschrauben
74 Armhebelgriff-Lenkbereich
75, 75a Original-Lenker, Lenkrohr
76, 76a Original-Bremsseil
77 Original Bremsseil-Backenvorrichtung 78, 78a U-Profilschalen, Verschraubung
79 Rahmenbuchse
80 Lager
81 Distanzbuchse
82 originale aussenseitige Buchsenverschraubung
83 ringförmiges Profil
84 Kettenblätter (Armhebelantrieb)
85 Freilauflager
86 Hohlachse bzw. Hohlwelle
87 Haupt- bzw.

   Fussantriebs-Kettenblatt
88 Freilauflager
89 Tretkurbelachse 89a Getriebe
90, 90a, 90b Tretkurbel-Achse, Keilklemme, Verschwenkung
91 Pedale
92 Wälzlager
93 Antriebskette
94 Hinterrad-Ritzel
95 Hinterrad 96, 96a Stahlseil, Umlenkrolle
97 Tretbewegung
98 Gummizug
99 Führungsrollen
100 Kettenzug
101 Hebelschwinge
102 Achse
103 Teleskophebelschwinge
104 Befestigungsgestänge
105 Gelenk
106 Lenkgriff-Antriebsbewegungskurve
107 Lenkgriff-Bewegungsfläche
108 Teleskop-Gelenk
109 ortsfester Rohrsteg 109a Gelenksrohrverbinder
109b Gelenksrohrverbinder am Montagegestänge 109c Gelenksrohrverbinder, verschiebbar
110 ausziehbare Fussstütze
111 Lenkseilzughalterungs-Bügel 112 Nokonzug-Halter
113 Axiallager
114 Kugellager
117 Lenkseilzug-Bewegung
118, 118a torsions-belastetes Nokonzug-Stahlseil
119 Seilzug,

   axialgelagert
120 Kapsel - Kapselboden
121 Nippelpassung
122 Gewindestopfen-Sechskant
123 Lenkseilzug-Querbalken
124 Verschraubung: Kapsel-Gewindestopfen
125 Bremsseilzug-Querbalken
126 Inbus- Verschraubung
127 Bremsbewegung
Unter Bezugnahme auf die soeben genannten Figuren der Zeichnung wird das neue bifunktional betreibbare Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, und dessen Funktion näher erläutert: Das in den Fig. 1 und 2, 15 bis 17 vorgestellte Prototyp-Rad und die in den Fig. 20 bis 25 gezeigte Weiterentwicklung basieren auf einem im Handel erhältlichen CityBike, das mit dem nachfolgend näher beschriebenen kombinierten "Armhebel-TretkurbelAntrieb" Zusatzeinrichtungen, und zwar ohne Schweissen, Bohren oder Schneiden an dem Fahrrad selbst ausgestattet ist.
Die Armhebel-Antriebs-Achse ist am Hinterrad-Rahmenbereich 64, siehe Fig. 1 montierbar positioniert.

   So ist auf der Hinterrad-Gabelstrebe 1 in der Nähe des Sattelrohrs 2 eine Rohrstrebe 3 mit fixierverschraubtem Rohrflansch 4 und Keilunterlage 5 mittels Klemmplatte 6 klemmverschraubt 7, deren nach rückwärts ragendes Ende mit einer TRohrverbindung 8 abschliesst, siehe Fig. 6 und 7.
In dem soeben genannten T-Rohrverbinder 8 steckt mittig die Armhebel-Achse 9 schraubfixiert 10, deren beidseitige Enden über die Gesässbreite des Radfahrers hinausragen.
Neben dem T-Rohrverbinder 8 sind beidseitig die Montage-Abstütz-Laschen 11 gelenkig verstellbar 11a mit Inbus-Schrauben 12, 12a fixiert verbunden und an der Hinterrad-Gabelstrebe 1 entsprechend positioniert klemmverschraubt 13.
An den Abstütz-Laschen 11 sind aussenseitig Stopper 13a angebracht, deren Aufgabe es ist, über die Antriebs-Seilnut-Scheibe 17 die Armhebel 20 abzufedern bzw.

   in der stabilen abstützenden Ausgangsposition zu halten, siehe Fig. 1.
Über den beidseitig abstehenden Armhebel-Achsen 9, siehe Fig. 5, sind in Gleitbuchsen 14 gelagerte Rohre 15 mit Flanschansatz 16 koaxial drehgelagert, an welche die Antriebs-Seilnut-Scheibe 17 mit zwei Seilnuten 31, 31a mit unterschiedlichen Radien angeschraubt 18 ist.
Aussenseitig sind 90-Grad-Überkreuzungs-Rohrverbinder 19, siehe Fig. 5, angesteckt, in deren Öffnung in oberseitiger Position das Armhebel-Rohr 20 eingeschoben und längenvariabel 20a mit der Feststellschraube 21 fixiert werden kann.

   Anschliessend sind entsprechend dimensionierte Deckscheiben 22 mit Inbusschrauben 23 verschraubt, um eine achsiale Verschiebung zu verhindern.
An der oberseitigen Schnittkante der Antrieb-Seilnut-Scheibe 17, siehe Fig. 6, 7, befindet sich ein Schalthebel 24, der mittels Inbusschraube 25 drehbeweglich befestigt ist und in dessen Längsschlitz 26 und Halbrundvertiefung 27 der Handantriebs-SeilzugNippel 28 ruht.
Durch Verschiebung 29 des Seilzug-Nippels 28 und Schwenkung 30 des Schalthebels 24 können zwei unterschiedliche Seilnut-Scheiben-Radien 31, 31a gewählt werden, deren Übersetzungsverhältnis zwischen Armhebel-Antriebsbewegung 32, siehe Fig. 1, und der 7-gängigen Hinterrad-Nabenschaltung 33 sowie die Synchronisation der Tretkurbel-Antriebsbewegung 97 optimal beeinflusst werden kann.

   Die Leichtgängigkeit der Indirekt-Lenkung wird durch ein "Nokon"-Seilzug-System 36, 37, siehe Fig. 3, und durch das Übersetzungsverhältnis zwischen dem relativ kleineren Durchmesser der Lenkgriff-Seilnutscheibe 42 gegenüber dem grösseren Durchmesser der Lenkrohr-Seilnutscheibe 63 erreicht.
Mit den zusätzlichen, genau über der Lenkgriff-Seilnutscheiben-Achse 43, siehe Fig. 9 und 10, platzierten Lenkgriffen 48 und den rundum verbundenen Lenkseilzug 55, 54, 57, siehe Fig. 3, ist auch bei grossem Kraftaufwand für die Armhebel-AntriebsPendelbewegung eine sichere Grifflenkung 74, siehe Fig. 2, möglich, die auch einhändig durchgeführt werden kann.
Im vorderen Teil de Armhebel 20-Rohraussenseite, siehe Fig.

   8 bis 10, ist eine Ausnehmung angeordnet, worin ein U-Profil 34 mit laschenförmigen Ansatz 40 eingeschoben ist, in dessen anfänglichem Vollprofil 35 der im Armhebelrohr 20 innenseitig laufende "Nokon"-Seilzug 36 endet und ein zweiter, aussenseitig laufender Nokonzug 37 an dem mit einer Spannhülsenschraube 39 versehenen Nokon-Seilzug-Halter 38 anliegt.
In der U-Profil-Lasche 40 befindet sich die kugelgelagerte 41 Lenk-Seilnut-Scheibe 42, die mittels Achsschraube 43 zentriert drehbeweglich fixiert ist.
Zwischen der Lenk-Seilnut-Scheibe 42 und der Restkreis-Segment-Nutscheibe 44 ist die Griffplatte 45 gewinkelt 46 so verschraubt 47,

   dass sie genau über der LenkSeilnut-Scheiben Achsverschraubung 43 konzentrisch positioniert fluchtet.
Über der Griffplatte 45 ist das geschlitzte Lenkgriff-Rohr 48 gesteckt und mit Schrauben 49 fixiert.
An der Vorderseite ist im Armhebel-Lenkgriff 48 ein zylindrisch geformtes Vollprofil 50 mitverschraubt 49, an dem der Bremshebelmechanismus 51 mittels Inbusschraube 52 befestigt ist und an dem der im Lenkgriff 48 zugeführte Brems-Nokon-Seilzug 53 anliegt, dessen Seilzugnippel 53a im Bremshebel festhakt.
Da die Original-Vorderrad- wie Hinterrad-Bremsseilzüge 76, 76a, siehe Fig. 11 bis 12, mit den Bremsbackenvorrichtungen 77 bereits vorhanden sind, sind die ArmhebelBrems-Nokon-Seilzüge 53, 53a - jeweils parallel dazu angeordnet - mit Doppel-U-Profil 78 klemmverschraubt 78a, sodass bei üblicher Original-Bremsung 76, siehe Fig.

   1 und 2, oder Armhebel-Lenkgriff-Bremsung 51 unterschiedslos gebremst werden kann.
An der Vorderseite der rechten Armhebel-Griffplatte 45, siehe Fig. 3 und Fig. 9, sind zwei Lenkseile 54,55 eingefädelt, die jeweils um die Seilnut-Scheibe 42 in gegensätzlicher Richtung laufen, deren Enden durch Seilnippel 54a, 55a Halt finden.
Das aussenseitig laufende Lenkseil 55, siehe Fig. 10, wird in die Nokon-SeilzugHalterung 38 und reichlich bewegungs-bemessen über den rechten Armhebel 20 zum linken Armhebel 20 und zum aussenseitig befindlichen Nokon-Seilzug-Halter 38 durch die Spannhülsenschraube 39 geleitet.

   Das Lenkseilende 55 wird über die linke Seilnutscheibe 42 mit einer Seilkiemme 56 an der Griffplatte 45 festgehalten.
An dieser linken Griffplatte 45 ist weiters ein zweites Lenkseil 57 eingefädelt, das mittels Seilend-Nippel 57a festgehalten wird.
Über die rechte wie auch über die linke innenseitige Lenkseilnut-Scheibe 42 laufen die Lenkseile 54, 57 durch die reichlich bewegungs-bemessenen Nokon-Seilzüge 36 und treten bei den Spannschraubhülsen 58, siehe Fig. 6, der am Vierkantprofil-Ende 60 befestigten Nokon-Seilzug-Halterung 59 hinaus.
Über den T-Rohr-Verbinder 8, siehe Fig.

   6 bis 7, ist dieses Vierkantprofil 60 mit zwei Inbusschrauben 10, 10a an der Armhebel-Achse 9 und dem T-Rohr-Verbinder 8 durchgehend verschraubt.
An der Hinterseite des Vierkantprofils 60 ist eine laschenförmige Ausnehmung angeordnet, worin die drehgelagerte 61, zweispurige Lenkseilnut-Scheibe 62 achsial inbus-verschraubt 62a ist.
Über die zweispurige Lenkseilnut-Scheibe 62 werden die beidseitig zugeführten Lenkseile 54, 57 rechtwinkelig umschlungen und über am Rahmen 64 positionierte Seilführungsrollen 67, 67a, 68 zur Lenkrohr-Seilnutscheibe 63 weitergeleitet.
Auf dem Vierkantprofil 60, siehe Fig. 6 bis 7, ist noch eine mittels zwei Griffschrauben 65 feststellbare Schubriegel-Vorrichtung 66 mitangeschraubt 10a, 10b, die die Aufgabe hat, die nach rückwärts geschwenkten Armhebel 20, siehe Fig.

   15, in die Bohrung 66a der Antriebs-Seilnutscheibe 17 einrastend zu fixieren.
Vor der Lenkrohr-Seilnutscheibe 63, siehe Fig. 2 bis 3, 13 bis 14, sind die Lenkseile 54, 57 überkreuzt geführt, um den gleichseitig synchron-bewegten Lenkausschlag 74 zwischen Armhebel-Lenkgriff 48 und Originallenker 75 zu erhalten.
Damit die sich überkreuzenden Lenkseile 54, 57 einander nicht gegenseitig berühren, ist die an sich für die horizontale Führung derselben vorgesehene Führungsrolle 68 mit leicht schräger Achse 68a angeordnet.
Beide Lenkseile 54, 57 sind jeweils links- bzw. rechtsseitig über bzw.

   um die Lenkrohr-Seilnutscheibe 63 geführt und mittels der an der Vorderseite eingeschraubten Spannschraubhülsen 70 und Seilklemmen 71 längen- und spannungs-justierbar festgehalten.
Weitere Lenkseil-Nachjustierungen sowie die Parallel-Stellung der ArmhebelLenkgriffe 48 können mit Spannschraub-Hülsen 58 und 39, siehe Fig. 6 und Fig. 8 bis 10, vorgenommen und mit einer Sechskantmutter 58a kontra-verschraubt werden.
Der Innenring 72, siehe Fig. 14 der drehgelagerten 69 Lenkrohr-Seilnutscheibe 63 hat oberseitig einen geschlitzten Rohransatz 72a, der mit zwei Inbusschrauben 72b an das Original-Lenkrohr 75a geklemmt verschraubt ist, und die nach unten hin flanschartige Abdeckung 72 ist mittels dreier Griffschrauben 73 an der drehgelagerten 69 AussenringLenkrohr-Nutscheibe bzw.

   Lenkrohr-Seilnutscheibe 63 verschraubt verbunden.
Bei gelöster Schraub-Verbindung ist die indirekte Armhebel-Grifflenkung 74 ausgeschaltet und die kugelgelagerte 69 Lenkrohr-Seilnutscheibe 63 entkoppelt. In diesem beabsichtigt herzustellenden Zustand wird dann nur mit der Original-Lenkung 75 gefahren, und auf diese Weise wird ein unnötiges Mitlenken der Armhebel-Grifflenkung 74 vermieden.
Das Original- bzw.

   Fuss-Tretkurbel-Getriebe ist durch ein Armhebel-TretkurbelKombinations-Getriebe, wie es in der Fig.4 detailliert gezeigt ist, komplett ersetzt.
Über die Tretkurbel-Rahmenbuchse 79 ist beidseitig ein Lager 80 aufgezogen, das aussen mittels einer Distanzbuchse 81 einen stabilisierenden Anschlag bildet und innen mit der Original-Tretkurbel-Buchsenverschraubung 82 festgehalten wird.
Über die beidseitige Lagern 80 ist je ein profilgeformter Ring 83 aufgezogen, an dessen aussenseitigem Flansch die Armhebel-Antriebs-Kettenblätter 84 angeschraubt und innerseits je ein Freilauflager 85 eingepasst ist.
In dieses Freilauflager 85 ist eine Hohlachse 86 eingepasst, die auf der rechten Ketten-Antriebsseite flanschartig so geformt ist,

   dass an derselben aussen das Hauptantriebs-Kettenblatt 87 angeschraubt und innenseitig ein Freilauflager 88 mit dem gegenüber stabilisierenden Wälzlager 92 positioniert ist.
Darin bewegt bzw. dreht sich die Tretkurbel-Achse 89 mit den beidseitig abschliessend montierten Tretkurbeln 90 - in diesem Fall auf der linken Seite keil- und nutgeklemmt 90a auf der rechten Seite verschweisst 90b - und den Pedalen 91.
Wird die Tretkurbel 90 in Tret- bzw. Drehbewegung versetzt, so sperrt das zwischengeschaltete Freilauflager 88, siehe Fig. 4, und das Hauptantriebs-Kettenblatt 87 ist somit mit derselben starr verbunden.
Die Tretkraft wird weiters mittels Antriebskette 93 auf das mit dem Kettenblatt 87 genau fluchtende Hinterrad-Ritzel 94 mit dem 7-gängigen Naben-Getriebe 33 auf das Hinterrad 95 übertragen. Bei Rücktritt hat es keine kraftübertragende Wirkung.
Bei Anheben 32 bzw.

   Anziehen des jeweiligen linken und/oder rechten Armhebels 20, bzw. bei Betätigung des Armhebelantriebs, wird infolge von deren Direktverbindung die linke und/oder rechte Antriebs-Seilnutscheibe 17 mitbewegt, und es wird auf diese Weise eine Aufwickelung des kombinierten Stahlseil 96-Kettenzugs 100 in der jeweils gewählten Seilnut 31, 31a der Seilnutscheibe 17 bewirkt. Dabei wird der Kettenzugteil 100 an der Unterseite über das Handantriebs-Kettenblatt 84 geführt, und es ist dann das in Sperr-Richtung zwischengeschaltete, freilauf-gelagerte 85 Hauptantriebs-Kettenblatt 87 starr verbunden und wird somit in Drehbewegung 97 versetzt. Bei Rückführung der Armhebelbewegung in Gegenrichtung nach vorne wird die mechanische Verbindung zwischen Armhebel -und Fuss- bzw.

   Hauptantrieb wieder freigegeben.
Der sich jeweils schnellere bewegende Armhebel- oder Tretkurbel-Antrieb ist jeweils der aktive Antrieb.
Bei gleichförmigem Kraftaufwand erfolgt ein Zusammenwirken beider Antriebskräfte.
Mittels des erfindungsgemässen variantenreichen Armhebel-Tretkurbel-Antriebes ist es möglich, den Tretkurbel-Antrieb 97 mit dem oder ohne den ein- oder beidseitigen Armhebel-Antrieb 32, oder nur mit dem Armhebel-Antrieb, zusätzlich mit der OriginalGangschaltung 33 sowie mit der Armhebel-Seilnut-Übersetzung 31, 31a die ideale Muskelkraft-Antriebs-Kombination anzuwenden.
Der soeben genannte kombinierte Seilkettenzug 96, 100, siehe Fig. 1, ist in weiterer Folge an ein Gummiseil 98 gebunden, das am Rahmen 64 des Rades entlang über Führungsrollen 99 am Sattelrohr 2 befestigt ist.

   Dieses Gummiseil 98 hat die Aufgabe, den kombinierten Handantriebs-Seil-Kettenzug 90, 98 in jeder Bewegungsphase gespannt zu halten, aber gleichzeitig, wenn nötig, ohne wesentlichen Kraftaufwand entsprechend nachzugeben. Daher ist die Länge des jeweiligen kombinierten Seil-KettenGummizuges 96, 98, 100 so bemessen, dass die Länge der Kette 100 im Eingriff mit dem Kettenblatt 84 selbst bei grösstem Armhebelschwenk 32 sowie die Länge des anschliessenden Stahlseiles 96 auf der Antrieb-Seilnutscheibe 17 ausreicht und auch der anschliessende Gummizug 98 immer eine entsprechende elastische Spannung auf den Handantriebs Seil-Kettenzug ausübt.
Weiterentwicklungen des neuen Fahrzeuges, insbesondere Fahrrads, mit dem kombinierten Armhebel-Tretkurbel-Antrieb zeigen die schematischen Darstellungen der Fig. 20 bis 25.

   Dabei sind alle bereits beschriebenen Funktionen und Bezugszeichen beibehalten und ab dem Bezugszeichen 101 ergänzt worden.
Vor dem beidseitig koaxialgelagerten Armhebelantrieb-Achsrohr 15, siehe Fig. 20 bis 21, und den aussenseitig befestigten und nach unten gerichteten AntriebLenkerschwingen 101 ist zwischen den Antriebs-Seilnutscheiben 17 im entsprechenden Abstand ein ortsfester Rohrsteg 109 mit einem Winkelgelenk-Rohrverbinder 109a auf dem Montagerohrgestänge 11, 104 mittels schiebebeweglichem 109c WinkelgelenkRohrverbinder 109b klemmverschraubt angebracht.
In diesem Winkelgelenk-Rohrverbinder 109a ist eine Achse bzw. Welle 102 parallel zum koaxial gelagerten Armhebelantrieb-Achsrohr 15 mittig klemmverschraubt positioniert. An den beidseitigen Enden der Achse bzw.

   Welle 102 sind Gelenke 108 angebracht, an denen die nach unten gerichteten teleskop-verschiebbaren FührungsLenkerschwingen 103 befestigt sind.
An diesen beidseitig nach unten gerichteten Antriebs-Lenkerschwingen-101 -Enden und den Teleskop-Führungs-Lenkerschwingen-103-Enden sind gelenkig 105 die Armhebel 20 mit den wie oben beschriebenen Lenkergriffen 48 mit deren schon erläuterten Funktionen angebracht.
Durch die so genannte(n) Gelenk-Viereck-Schwingen können die Lenkgriffe 48 eine weitausholende kinematische zwangsgeführte Antriebsbewegungskurve 32, 106, wie sie die Fig. 22 zeigt, durchführen und durch die teleskop-verschiebbare Führungslenkerschwinge 103 eine zusätzlich nach oben hin freie Bewegungskurve 107 wählen bzw. beschreiben. Auch hier besteht die Möglichkeit, bei Nichtbenutzung der Armhebel-Antriebs- bzw.

   Armhebel-Grifflenkung oder beim Aufsteigen auf das Fahrrad die Armhebel 20 in vorausbestimmter, das Aufsteigen nicht behindernden, Position 66a zu fixieren, siehe Fig. 21, 66a, wobei hier auch auf die Schubriegel-Sperre 66, siehe Fig. 22, 23, hingewiesen sei.
Um die extremen biege- und kurbelartigen Verdrehungs- bzw.

   Torsionsbeiastungen 118, 118a, siehe Fig. 26 bis 28, der beidseitigen Nokon-Lenk- und Bremsseilzüge infolge der Armhebelgriffantriebs-Pendelbewegung 32 weitgehend zu entlasten, sind die diesbezüglichen Stahlseilzüge 54, 57, 55, 53a unterbrochen und über die jeweiligen Seilzughalterungsvorrichtungen 111, siehe Fig. 28; 123, siehe Fig. 27, 125, siehe Fig.26, axial 113, 119 und radial 114 drehgelagert wieder zusammengefügt.
Als Funktionsbeispiel ist in Fig. 28 in teilweisen Bruchschnitt an der linksseitigen Seilzughalterungs-Querstrebe 111 detailliert die Art der Ausführung des axial 113 und radial 114 kugelgelagerten Lenkseilzuges 36, 57 bzw. 36, 54 dargestellt.
In Fig. 27 ist die axial-radial drehgelagerten Lenkseilzug - 37, 55 Direktverbindung zwischen linkem und rechtem Armhebel-Lenkgriff 48 dargestellt.

   In Fig. 26 ist gezeigt, wie die axial und radial drehgelagerten Vorder- und Hinterrad-ArmhebelLenkgriff-Bremsseilzüge 53 angeordnet sind.
Wie schon weiter oben zu den Fig. 6 und 7 bereits beschrieben, sind oberhalb der T-Rohr-Verbindung 8 ein Vierkantprofil 60 mit der Zweispur-Lenkseilnutscheibe 62 und eine Schubriegel-Vorrichtung 66 positioniert und schraubbefestigt.
Diese, wie schon anhand der Fig. 1 bis 20 erläuterten Funktions-Einrichtungen sind auch aus den schematischen Darstellungen des besonderen, weiterentwickelten kombinierten Armhebel-Fusstretkurbelantriebes Fig.20 - 25 ersichtlich, nur dass in Fig.20 und 28 am abschliessenden Vierkantprofil 60 eine beidseitig verlängerte Seilzughalter Querstrebe 111 inbusverschraubt 126 angebracht ist, an deren beidseitigen Enden die Seilzughalterungen 112 eingeschraubt sind.
In dem in Fig.

   28 linksseitig dargestellten Seilzughalter 112 steckt eine axial kugelgelagerte 113 und zweifach drehgelagerte 114 Lenkseilzug-Spannschraubhülse 58, die mittels zweier leicht kontraverschraubter Sechskant-Stopp-Muttern (58a) festgehalten wird. Zu diesem Zweck ist der lenkungs-bewegende 117 Stahlseilzug 57 unterbrochen, dessen Enden mit je einem Nippel 57b und 57c versehen ist, welche jeweils in einer Kapsel 120 untergebracht sind. Der eine Seilenden-Nippel 57b sitzt am inneren Kapselboden 120 - dort durchgefädelt - fest, und das Stahlseil 57 wird rechtwinkelig um die zweispurige Seilnutscheibe 62 bis über die Lenkrohr-Seilnutscheibe 63 geführt.

   Der andere Seilenden-Nippel 57c sitzt in einer Nippelpassung 121 axial-kugelgelagert 119 und liegt beim anschliessenden Sechskantgewindestopfen 122 durchgefädelt an, der wiederum in der Kapselöffnung 120 verschraubt 124 festgehalten wird. Das Stahlseil 57 reicht weiters durch die reichlich lenkbewegungsbemessene Seilzughülle 36 über die linke Armhebel-Lenkgriff-Seilnutscheibe 42.
Die gleiche Funktionsgestaltung ist spiegelbildlich bei der rechts-seitigen Seilzughalter-Querstrebe 111 mit dem Armhebel-Lenkseilzug 36, 54 realisiert.
Der in der Fig.

   27 gezeigte, in direkter Lenkbewegungs-Verbindung 117 stehende Lenkseilzug 37, 55 zwischen rechtem und linkem Armhebel-Griff-Lenker 48 ist mit der Seilzughalterungsvorrichtungs-Querstrebe 123 am Rohrsteg 109 des MontagerohrGestänges 11, 104 inbusverschraubt 126 und beinhaltet die gleiche axial- 113, 119 und radial 114 drehgelagerte Funktion wie zu Fig. 28 bereits beschrieben.
Die aus Fig. 28 ersichtlichen, beidseitigen und in gleicher Lenkbewegung 117 agierenden axial-kugelgelagerten 119 und gekapselten 120 Stahlseilzüge 54, 57 werden durch die Links-Rechts-Lenkausschlagbewegung 74 der Armhebel-grifflenker 48 ausgelöst.

   Diese axial-kugelgelagerten Seilzugkapseln legen beidseitig eine Lenkbewegungsstrecke 117, siehe Fig. 28, zwischen der zweispurigen Lenkseilnutscheibe 62 und den Lenkseilzughaltern 112 mit genügend Spielraum zurück, bzw. es ist die dafür notwendige Länge der Seilzughalter-Querstrebe 111 entsprechend berücksichtigt, um eine störungsfreie Lenkung zu gewährleisten.
Das Gleiche gilt auch für die in Fig. 27 dargestellte, in der jeweiligen Gegenrichtung mitagierende, Lenkbewegung 117 des axial-kugelgelagerten 119 und gekapselten 120 Stahlseilzuges 55 für dessen Lenkbewegungsstrecke 117 - bzw. für dessen Abstand zwischen rechtem und linkem Lenkseilzughalter 112 - sodass ein entsprechender Spielraum gegeben ist.

   Auch die Vorder- und Hinterrad-Armhebel-Lenkgriff-Bremszüge 53, 53a, siehe Fig. 26, sind, wie schon erwähnt, mit gleichen axial- und drehgelagerten Funktionselementen ausgestattet.
So ist für die axial-kugelgelagerten 119 Bremsseilkapselung 120 ein ausreichend grosser Brems-Bewegungsfreiraum 127 zwischen der Bremsseilzughalter-Garnitur 112, 59 berücksichtigt, die jeweils an der Vorder- und Hinterseite der Bremsseilzugs-VorrichtungsQuerstrebe 125 eingeschraubt ist. Die Bremsseilzug-Vorrichtungs-Querstrebe ist am Steg 109 bzw. am Montagerohr-Gestänge 11, 104 inbusverschraubt 126 festgehalten.

   Die reihenfolgliche Anordnung der Lenk- und Bremsseilzug-Vorrichtung, siehe Fig. 26 bis 28, ist auch aus den Fig.20 bis 25 ersichtlich.
Der Armhebel-Antriebs-Gelenkviereck-Schwingenmechanismus, siehe Fig. 20 bis 25, mit der Lenk- und Bremsseil-Halterungsvorrichtung 111, 123, 125 ist in Rückenhöhe je nach Körpergrösse des Benutzers durch den verschiebbaren 109c Gelenkrohr-Verbinder 109b sowohl auf dem Montagerohr-Gestänge 11, 104 und auch auf der HinterradGabelstrebe 1 einstellbar 11a klemmverschraubt 6, 13.
Auf diese Weise ist die im Rahmen der Erfindung bevorzugte Ausführungsform der Seilzug-Steuerung anwendungstechnisch und gewichtsmässig die günstigere Variante im Vergleich mit anderen Alternativen, wie z.

   B. zum Einsatz eines zug-schub-gelenkigen Gestänges oder einer Öldrucksteuerung.
Gegenüber der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung - bei welcher der kombinierte Seilkettenzug 96, 100 über die Oberseite der beidseitigen Handantriebs-Seilnutscheiben 17 geführt ist, wird hier der Seilkettenzug 96, 100, siehe Fig. 21 bis 25, über die Unterseite der beidseitigen Antriebs-Seilnutscheiben 17 entlang des Montagerohrs 104 mit Hilfe der Führungsrollen 96a und weiter zum kombinierten Armhebel-Fusstretkurbel-Getriebe, siehe Fig. 4, Fig. 21 bis 25 und zu dem anschliessenden Kettenteil 100 über die Unterseite des freilaufgelagerten 85 Kettenblattes 84 geleitet.
Das in Sperrrichtung zwischengeschaltete freilaufgelagerte 85 Fuss- bzw.

   Hauptantriebs-Kettenblatt 87 wird durch die Armhebel-Schwingbewegung 32 in rotierende Antriebsbewegung 97 versetzt.
Die sonstigen technischen Funktionen und Möglichkeiten sind bereits bei den Erläuterungen zu den Fig. 1 bis 19 ausführlich beschrieben worden.
Mit der soeben näher beschriebenen, beidseitig in Rückenhöhe des Benutzers gelenkig positionierten Armhebel-Antrieb-Viereck-Gelenkschwinge wird eine SchilanglaufStockeinsatz-Bewegung 32, 106, 107 mit dem Armhebel-Lenkgriff 48 weitgehend simuliert, etwa als "Nordic-Biking" beschreibbar, sodass man mit dieser weitausholenden Antriebs-Bewegungs-Möglichkeit die Möglichkeit hat, sich körperlich mehr zu fordern.

   Die erfindungsgemässe Vorrichtung bietet insbesondere folgende Vorteile, wobei hier gleich auch auf die Zeichnung Bezug genommen ist:
Die beidseitig schwenkbeweglichen Armhebel-Lenkgriffe 48 sind in der stabilen Handantriebs-Ausgangsposition, siehe Fig. 1, rechts mit ausgestreckten Armen leicht erreichbar und können auch während der Armhebelbewegung 32 und Lenkgriffbremsung 51 innerhalb des Lenkbereichs 74 gelenkt werden, siehe Fig.2.
Durch diese leichtgängige Funktionsgestaltung gemäss der Erfindung kann die Indirektlenkung nach Art einer fast unbewussten Reflexbewegung erfolgen,

   sodass die ganze Muskelkraft auf den Armhebel-Tretkurbel-Antrieb konzentriert ausgeübt werden kann.
Der Drehimpuls von der Armhebel-Antriebs-Bewegung 32 wird mittels der oben erläuterten kombinierten Seilkettenzüge über die beidseitig freilaufgelagerten Kettenblätter 84 auf das freilaufgelagerte Fuss- bzw. Hauptantriebs-Kettenblatt 87 ohne Einflussnahme auf die freilaufgelagerten Tretkurbel-Antriebs-Bewegung 97 übertragen.
Die indirekte Armhebel-Grifflenkung 74 ist vorteilhaft über leichtgängige NokonSeilzugsysteme 36, 37 und über Seilumlenkrollen 62,67,67a,68 mit dem Originallenker 75 gekoppelt 63, 72 und kann jederzeit, auch während der Fahrt, auf die Originallenkung 75 umgreifend gewechselt werden, siehe Fig. 16, als auch die Verbindung entkoppelt 73 werden.
An den Armhebel-Lenkgriffen 48 sind Bremshebel 51 angeordnet, die mit der originalen Vorder- bzw.

   Hinterradbremse 77 verbunden sind. Eine auf Basis des bisher beschriebenen Fahrrads beruhende, am Fahrrad gemäss der Erfindung nachträglich montierbare Zusatzfunktionseinheit eröffnet variable Montagemöglichkeiten, sodass eine solche Einheit auf Räder verschiedenen Typs sowie an mit Muskelkraft betriebenen Behindertenfahrzeugen, Liegeräder, siehe Fig. 18, Heimtrainer, siehe Fig. 19 und 19a, u. dgl. montiert werden kann.
Anstelle der sonst passiven und starren Lenkerhaltung beim traditionellen Radfahren, siehe Fig. 15, wird durch den neuen kombinierbaren Fuss- bzw.

   Bein- und Armhebel-Muskelkraft-Antrieb, siehe Fig. 17, ein aktiverer Körpereinsatz möglich, welcher antriebsverstärkend auf das Antriebs-, also Hinterrad wirkt.
Dabei sind unzählige Bewegungs- und Kombinationsvarianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden möglich, so auch die Nutzung der 7-gängigen Original Nabenschaltung 33 des Hinterrades 95 sowie die wählbare einstellbare Armhebel-Seilzug-Übersetzung an der Handantriebs-Seilnutscheibe 17 mit den beiden unterschiedliche Radien aufweisenden Seilnuten 31, 31a, siehe Fig. 7, und die stufenlose körpergrössen-konformen Einstellungsmöglichkeiten 20a der Armhebel, siehe Fig. 5. Mit der Erfindung ist eine Art Highlight der Fahrradwelt geschaffen, das den Radsportbegeisterten neue Impulse geben wird und eine Art "Nordic-Biking-Effekt" - also Fahrvergnügen in freier Natur bietet, was auch auf Heimtrainern simulierbar ist.

Claims (11)

1 I "¯<i[beta]W[beta]ilS>"*<[beta]in[beta]m Amhebel (20)>"""O-I verbundene Handan,[pi]ebs-Sche,ben (17) aufweis,, welche - voneinander unabhängig beiätigbar - an
HanLT " ^<a>" ^ "*"*** <<1>> - Fahrrades lösbar befestigten Ha dan,nebs,räaer ,11), au, einer gemeinsame Achse bzw. Wee (89) beidseKg des Rahmens (64) hinter dem Fahrersitz gelagert sind eose<i>t<l>g des
- das, jede der beiden Handantriebs-Scheiben (17) zumindest eine kreisbogenförmige d ,<(3>b<'>T "<*>¯<ünd i[beta]W[beta]>"<8 Üb[beta]r>*- * "*<>*<>*<e n>m Z<<17)>'<6Sbar V[beta]rank[beta]rt[beta]S Zu9S[beta]il>> Elches erst beTe<FU8anW[beta]bS>-<Zah>-*- ,96, in eine Fahrrad-A riebskette "00 l T<a>"<di[beta]8[beta]lb[beta]>""*-"<->- - Fahrrad bzw. an desse Rahmen ,64, verankertem, als elastisches Elemen, dienenden Gummfcug (98) permanen, z Heranzz<i>ehen<an j>edes r der A<,[beta]>rm<n>he<is>b<t>'e,<>(<w>2<o>0<b>)<[beta]>z<i>u<i[beta]>m<w[beta]>K<i,>ö<s>rp<te>er<im>de ¯s B-enute-ers ¯ hin dieI dabei au gewendete Armkraf, über die beidsettigen An,riebs-Sei,züge (96) und ah T Antnebsketten ,100, jeweils au, mindestens einen der mi, denselb " i'n pel l
NACHGEREICHT Eingriff stehenden Handantriebs-Zahnkränze (84) übertragbar ist, von denen jeder über sein Freilauflager (85) mit einer von der Tretkurbel (90) des Fussantriebes bzw. von deren Welle (89) unabhängigen, koaxial mit derselben gelagerten - mit dem FussantriebsKettenblatt (87) kraftschlüssig verbundenen Handantriebs-(Hohl)welle (86) kraftschlussverbindbar ist, und wobei die Fusstretkurbel (90) über ihr Tretkurbel-Freilauflager (88) jeweils bei Vorwärtsdrehung mit der Handantriebs-Hohlwelle (86) mit dem Haupt- bzw. Fussantriebs-Kettenblatt (87) mitdrehbar kraftschluss-verbindbar ist.
1. Fahrrad mi, Bein- und Hand- bzw. Armantrieb bzw. derart ausgestattetes Fahrrad-
Tra<i>n<i>ngsgerät, wobei der Fu.an.rieb mWeis üblicher FuiVTretkurbel (90), Zahnkranz (87)
1. Mit jeweils gesondert oder gemeinsam bzw. gleichzeitig betätigbarem Fuss- bzw. Bein- und Hand- bzw. Armantrieb ausgestattetes, zumindest zweirädiges lenkbares Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, bzw. derart ausgestattetes Trainingsgerät, wobei der Fussantrieb mittels üblicher Fuss-Tretkurbel (90), Zahnkranz (87) und Antriebskette (93) auf das bzw. die nicht lenkbare(n) (Hinter-) Rad (95) bzw.
(Hinter-)Räder und der Handantrieb mittels zwei, mit den Armen betätigbaren, jeweils periodisch vor- und zurückschwenkbaren, Armhebel(n) (20) mit auf das Antriebsrad (95) bzw. auf die Antriebsräder wirkendem Kraftübertragungsmechanismus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, - dass jeder der Armhebel (20) kraftschlüssig mit einer, vorzugsweise etwa kreissektorförmigen, Handantriebs-Seilnut-Scheibe (17) verbunden ist, welche an einem am Fahrzeug, an dessen Rahmen (64), an den Hinterradstreben (1) bzw. am Sattelrohr (2) od. dgl.
befestigten Handantriebs-Träger um eine Armhebelachse (9) zwischen zwei Endanschlägen, insbesondere Antriebsseilnutscheiben-Stopper (13a), im Wesentlichen in Richtung der Fahrzeug-Haupterstreckung vor- und rück-schwenkbar gelagert ist und wobei über die kreisbogenförmige Peripherie, vorzugsweise in mindestens einer Seilführungsnut (31, 31a) der Antriebsseilnut-Scheiben (17) ein mit einem Ende dort gegebenenfalls in zwei Positionen verankerbares Zugseil (96) geführt ist, welches zumindest im Bereich des Fussantriebs-Zahnkranzes (87) in eine (Fahrrad-)Antriebskette (100) übergeht, wobei dieselbe und das Zugseil (96) mittels an dieselbe anschliessendem und mit seinem freien Ende am Fahrzeug bzw. an dessen Rahmen (64) od. dgl. verankertem Gummizug (98) od. dgl.
sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsschwenken im gesamten Schwenkbereich (32) jedes der Armhebel (20) permanent unter Zugspannung gehalten sind und wobei zumindest beim RückwärtsSchwenken bzw. Heranziehen jedes der Armhebel (20) zum Körper des Benutzers hin die dabei von demselben aufgewendete Armkraft über die beidseitigen Antriebs-Seilzüge (96) und Antriebsketten (100) jeweils auf mindestens einen der mit denselben in permanentem Eingriff stehenden Handantriebs-Zahnkränze (84) übertragbar ist, von denen jeder über ein ihm zugeordnetes Freilauflager (85) mit einer von der Tretkurbel (90) bzw. von deren Welle (89) des Fuss- bzw. Hauptantriebs unabhängigen, koaxial mit derselben gelagerten mit dem Fuss- bzw.
Hauptantriebs-Kettenblatt (87) kraftschlüssig verbundenen Handantriebs-Hohlwelle (86) kraftschluss-verbindbar ist, und wobei die Fusstretkurbel (90) ihrerseits über ein ihr zugeordnetes Tretkurbel-Freilauflager (88) bei Vorwärtsdrehung mit der Handantriebs-Hohlwelle (86) und über dieselbe mit dem Haupt- bzw. FussantriebsKettenblatt (87) kraftschluss-verbindbar ist.
2. Fahrrad, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Armhebel (20) mit Handantriebs-Lenkgriffen (48) und Bremszughebeln (51) mit einem hinter dem Fahrersitz angeordneten, Viereck-Gelenksmechanismus mit jeweils mindestens einer längenveränderlichen Teleskop-Hebelschwinge (103) verbunden ist, mittels welchem jede der auf einem hinter dem Fahrersitz schräg nach rückwärts aufragenden Ausleger (104) gelagerten, mittels der Armhebel (20) dreh-verschwenkbaren Antriebs-Scheiben (17) vorund rückwärts drehschwenkbar ist.
2 Han1dan ,<r>7eb m<e>T<i>tte !ls<93>m<)>i<a>,<u>d<f>e<d>n<as>A<m>rm<in>e<d>n<[beta]s>h<te>e<n>b<s [beta]i>b<n>a<[beta]>re<n>n<ic>,<M>je<l>w<[beta]n>e<k>ils<ba>p<re>eri <*odi*s<>>ch<)>v<>o<>r- < u*nd - zu<rück "*-. Armhebe, ,20, m auf das An ebsrad ,95) bzw. auf die Anfriebsräder >1 -<KraWb[beta]rtra9U>"^<[beta]ch>--- erf lg,, wobei der Armhebe, (20,[omega],gm[iota],[beta],"er kre,ssek,or-,ö[iota]migen, Handan,riebs-Sche,be ,17) verbunden is ehe um e<i>ne Achse (9, zwischen zwei Endanschiägen in FahrzeugHaup,ers,reckung,R,ch,ungvor- und rück-schwenkbar gelagert is und wöbe, über dl
eTnem a" T*<8>*-" ^ '" """<FÜhrUn9SnU,[beta]n><<31>'<31a>> " (TM) "* .TfZ T ,<[beta] HandanM[beta] 8>-<Sch>e<i>" <> angeschlossene Fahrradkette (100)
Hain,h^<d[beta]m>*-"*'*<->*' (87, über freHauf-gekoppei, und '<[beta] im Hn9rW>^<U[pi]d>'**<a>" - " enscl ndem u d ma, am anderen freien Ende am Fahrzeugrahmen (64) verankertem elastischen
AmTb L^<V[theta]rWärtS">""'<RÜCkwärtss>*-nken im Schwenkbereich ,32) des Armhebels ,20) permanent unter Zugspannung gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e,,
2. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Armhebel (20) mit einem - mit einer auf demselben drehbar gelagerten Lenkgriff-Seilnutscheibe (42) verbundenen - Lenkgriff (48) ausgestattet ist, und dass - ausgehend von den Lenkgriff-Seilnutscheiben (42) mittels eines Bowdenzüge (36, 37) und über am Fahrzeug bzw. dessen Rahmen (24) gelagerte Seilnutrollen (62, 68) Seilzüge (54, 55 sowie 57) umfassenden Lenk-Seilzugsystems dieselben auch bei Betätigung nur eines der Lenkgriffe (48) miteinander synchron und mit denselben auch die Lenker-Seilnutscheibe (63) samt dem mit derselben, gegebenenfalls lösbar, verbundenen Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) um den jeweils gleichen bzw. um einen entsprechenden Lenkbereichswinkel (74) dreh-schwenkbar sind.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Armhebel (20) mit einem mit einer auf demselben drehbar gelagerten Lenkgriff-Seilnutscheibe (42) verbundenen Lenkgriff (48) ausgestattet ist, und dass - ausgehend von den Lenkgriff-Seilnutscheiben (42) mittels - bevorzugt leichtgängige, Bowdenzüge (36, 37) und über am Fahrzeug bzw. dessen Rahmen (64) gelagerte Seilnutrollen (62, 68) geführte Seilzüge (54, 55 sowie 57) umfassenden - Lenk-Seilzugsystems jeder der Lenkgriffe (48) auch bei Betätigung nur eines derselben miteinander synchron dreh-schwenkbar sind, und mit denselben auch die Lenker-Seilnutscheibe (63) samt dem mit derselben, gegebenenfalls lösbar, verbundenen Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) um den jeweils gleichen bzw. um einen entsprechenden gleichen Lenkbereichswinkel (74) dreh-schwenkbar ist.
3. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit leichtgängigen Bowden- bzw. Seilzügen (36, 37; 54, 57 und 55) für die Lenkung des Fahrzeugs, insbesondere Fahrrads, von den Drehgriffen (48) der Armhebel (20) aus, insbesondere mit solchen mit der Warenbezeichnung "NOKON", ausgestattet ist.
4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Handantriebs-Scheiben (17) mit zwei Antriebs-Seilnuten (31, 31a) mit unterschiedlichen Radien ausgebildet ist, und dass das Antriebsseil (96) des - mittels eines an der oberen Schnittkante der HandantriebsScheiben (17) drehbeweglich angeordneten Schalthebels (24) mit in einem Längsschlitz (26) und in einer von zwei Halbnutvertiefungen (27) ruhenden Antriebsseil-Endenippels (28) - von einer der Antriebs-Seilnuten (31, 31a) in jeweils die andere (31a, 31) verlegbar ist.
4. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Armhebeln (20) und den dort montierten Bremshebeln (51) ausgehenden Bremsen-Bowden- und -Seilzüge (53 und 53a) leichtgängig, und insbesondere ebenfalls solche mit der Warenbezeichnung "NOKON", sind.
5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Armhebel (20) zur Anpassung an die Körper- bzw. Armmasse des Benutzers längenvariabel und im Abstand voneinander variabel (20a) einstellbar ausgebildet ist.
5. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handantriebs-Seilnutscheibe (17) mit zwei Antriebs-Seilnuten (31, 31a) mit unterschiedlichen Radien ausgebildet ist, und dass das Antriebsseil (96) des mittels an der oberen Schnittkante der HandantriebsSeilnutscheibe (17) drehbeweglich angeordneten Schalthebels (24) mit in dessen Längsschlitz (26) und Halbnutvertiefung (27) ruhenden Antriebs-Seilzug-Nippel (28) von einer der Antriebs-Seilnuten (31 , 31a) in jeweils die andere (31a, 31 ) verlegbar ist.
6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkgriff-Seilnutscheibe (42) einen kleineren Radius aufweist, als die mit dem Lenker bzw. Lenkerrohr (75a), gegebenenfalls lösbar verbundene, Lenker-Seilnutscheibe (63), wobei das Verhältnis der Radien der beiden genannten Seilnut-Scheiben (42,63) vorteilhafterweise 2:1 bis 1,5:1 beträgt.
6. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhebel (20) zur Anpassung an die Körper bzw. Armmasse des Benutzers längenvariabel und breitenverstellbar (20a) ausgebildet ist.
7. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Vermeidung einer gegenseitigen Berührung - die im Nahbereich vor der Lenker-Seilnutscheibe (63) einander überkreuzenden Lenkseile (54, 57) über eine schräggestellte Führungs- bzw. Umlenkrolle (68) geführt sind.
7. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüchel bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkgriff-Seilnutscheibe (42) einen kleineren Radius aufweist als die Lenker-Seilnutscheibe (63), wobei das Verhältnis der Radien vorteilhafterweise 2:1 bis 1,5:1 beträgt.
8. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker-Seilnutscheibe (63) auf einem mit dem Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) mittels Klemmschrauben (72a, 72b) verbundenen Flanschansatz (72) mittels eines Lagers (69) unabhängig vom Lenkerrohr (75a) drehbar gelagert und mittels Koppelungs-Schrauben (73) mit dem Flanschansatz (72) und somit mit dem Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) kraftschluss-verbunden bzw. -verbindbar ist, so dass bei ausschliesslichem Fussantrieb und üblicher Lenkung mit den Händen - also für eine Auskoppelung der Handantriebs-Lenkung durch Lösen der Koppelungs-Schrauben (73) - die kraftschlüssige Verbindung zwischen Lenker-Seilnutscheibe (63) und Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) aufhebbar ist.
8. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Vermeidung einer gegenseitigen Berührung - die im Nahbereich vor der Lenker-Seilnutscheibe (63) einander überkreuzenden Lenkseile (54, 57) über eine schräggestellte Führungs- bzw. Umlenkrolle (68) geführt sind.
9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Entlastung der Bowdenzüge (36) und der Lenkerseilzüge (54, 57) sowie des die Griff-Lenknutscheiben (42) an den Armhebeln (20) untereinander verbindenden Bowdenzugs (37) und dessen Seilzugs (55) sowie der Bremsseil-Bowden- und Seilzüge (53, 53a) von den durch die periodischen Schwenkbewegungen (32; 106, 107) - der Armhebel (20) bedingten Torsions- bzw. Verdrehbelastungen (118, 118a) - die Seilzüge (54, 57, 55; 53a) mit deren Verlauf unterbrechenden, auf Seilzugshalterungsbalken oder -trägem (111, 123, 125) angeordneten Torsionsausgleichseinheiten mit mindestens einem BowdenzugsDrehausgleichshalter (112), vorzugsweise mit Axial- und Kugel-Lagerung (113, 114), und einer Seilzugs-Drehausgleichskapsel (120) mit darin gelagerten, gegenseitig verdrehbaren Seilzugs-Endnippeln (57b, 57c) ausgebildet sind.
9. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker-Seilnutscheibe (63) auf einem mit dem Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) klemmverschraubt (72a, 72b) verbundenen Flanschansatz (72) mittels eines Lagers (69) unabhängig vom Lenkerrohr (75a) drehbar gelagert und mittels Koppelungs-Schrauben (73) od. dgl. mit dem Flanschansatz (72) und somit mit dem Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) kraftschluss-verbunden bzw. verbindbar ist, und dass für den Fall eines ausschliesslichen Fussantriebs mit üblicher Lenkung mit den Händen - zur Auskoppelung der Handantriebs-Lenkung - durch Lösen der obengenannten Koppelungs-Schrauben (73) od. dgl. die kraftschlüssige Verbindung zwischen Lenker-Seilnutscheibe (63) und Lenker (75) bzw. Lenkerrohr (75a) aufhebbar ist.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass von den an den Lenkgriffen (48) der Armhebel (20) montierten Bremshebeln (51) leichtgängie Bremsen-Bowdenzüge (53, 53a) zu den Bremsen ausgehen.
10. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Armhebel (20) mit den HandantriebsLenkgriffen (48) und den Bremszughebeln (51) mit einem, vorzugsweise im Wesentlichen hinter dem Fahrersitz angeordneten, Viereck-Gelenksmechanismus mit mindestens einer längenveränderlichen Teleskop-Hebelschwinge (103) verbunden sind, mittels welchem die auf einem hinter dem Fahrersitz schräg nach rückwärts aufragenden Ausleger (104) gelagerten, mittels der Armhebel (20) dreh-verschwenkbaren Antriebs-Seilnutscheiben (17) und vor- und rückwärts drehschwenkbar ist.
11. Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Entlastung der Bowdenzüge (36) und der Lenkerseilzüge (54, 57) sowie des die Griff-Lenknutscheiben (42) untereinander verbindenden Bowndenzugs (37) und dessen Seilzugs (55) sowie der Bremsseil-Bowden und Seilzüge (53, 53a) von den durch die periodischen Schwenkbewegungen (32; 106, 107) der Armhebel (20) bedingten Torsions- bzw. Verdrehbelastungen (118, 118a) - die Seilzüge (54, 57, 55; 53a) mit deren Verlauf unterbrechenden, auf Seilzugshalterungsbalken, -trägem (111 , 123, 125) od. dgl.) angeordneten Torsionsausgleichseinheiten mit mindestens einem Bowdenzugs-Drehausgleichshalter (112), vorzugsweise mit Axial- und Kugel-Lagerung (113, 114), und einer SeilzugsDrehausgleichskapsel (120) mit darin gelagerten gegenseitig verdrehbaren SeilzugsEndnippeln (57b, 57c) ausgebildet sind.
12. Trainingsgerät auf Basis eines Fahrrades, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen mit Fuss- und Hand- bzw. Armhebel-Antrieb gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11 , aufgebaut ist, jedoch ohne von den Handgriffen auf den Armhebeln betätigbare Seilzuglenkung und mit einer mittels üblichem Fussantrieb und/oder dem Hand- bzw. Armhebelantrieb antreibbaren Schwungscheibe od. dgl. anstelle eines Antriebs- bzw. Hinterrades.
: [phi] 1 [Lambda] [Phi] * [Phi]< - [Phi] [Phi]
13010 re: Österreichische Patentanmeldung A 869/2005 Franz Kuschnig<>
Patentansprüche
11. Fahrradtrainingsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Fuss- und Hand-Antrieb gemäss einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 und 10, aufgebaut ist und einen mittels des üblichen Beinantriebs und/oder Armhebelantriebs unabhängig voneinander oder gemeinsam antreibbaren Schwungscheibe anstelle eines üblichen Fahrrad-Hinterrades und einen starren Lenker aufweist.
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