AT502927A1 - Mundverschlusshilfe - Google Patents

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AT502927A1
AT502927A1 AT5232005A AT5232005A AT502927A1 AT 502927 A1 AT502927 A1 AT 502927A1 AT 5232005 A AT5232005 A AT 5232005A AT 5232005 A AT5232005 A AT 5232005A AT 502927 A1 AT502927 A1 AT 502927A1
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AT
Austria
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formwork
impression
snoring
mouth
teeth
Prior art date
Application number
AT5232005A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmar Karg
Original Assignee
Elmar Karg
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Publication date
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Priority to PCT/AT2006/000125 priority patent/WO2006102693A1/de
Publication of AT502927A1 publication Critical patent/AT502927A1/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/56Devices for preventing snoring
    • A61F5/566Intra-oral devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


  Beschreibung:
Die Erfindung behandelt einen Mundverschluss während des Schlafens, um das unerwünschte Atmen über den Mundrachenweg (Schnarchen) zu verhindern und somit die Atmung primär nur durch die Nase zu zulassen.
Die Mundverschlusshilfe besteht aus einer Kunststoffschalung (1), in der eine Silikonabruckmasse (3) eingebracht wird, um einen genauen Abdruck der vorderen vier bis zehn Zähnen je Ober- und Unterkiefer des jeweiligen Gebisses zu ermöglichen, sodass der Mundverschluss allen Gebisstypen angepasst werden kann. Die Schalung (1) ist in der Mitte, also zwischen den oberen und unteren Zähnen, offen und verbindet den Abdruck der oberen und unteren Zahnreihen. Die drei perforierten Zahnabstandhalter (Haltestege) (2) ermöglichen einen notwendigen Abstand von ca. 0,5 - 1 mm zwischen der oberen und unteren Zahnreihe.

   Durch die Perforierung (2) der Stege kann nach Aushärtung der Silikonabdruckmasse (3) die Kunststoffschalung (1) durch Herausbrechen entfernt werden. Die freigelegte Abdruckmasse (3) wird mittels eines Messers auf eine ideale Passform zugeschnitten, damit ein möglichst optimales Tragegefühl erreicht wird. Das Abdrucknehmen sowie das Anpassen an den optimalen Tragekomfort kann unschwer von einem Laien durchgeführt werden. Für Unkundige könnten auch Zahnärzte die Anpassung durchführen.
Die mit der Erprobung befassten Probanten bestätigen ein angenehmes und unsichtbares Tragen dieser Mundverschlusshilfe sowie die absolute Verhinderung der Mundatmung. Diese Erfindung kann auch bei Vollprothesen angewendet werden, wenn diese während der Nacht im Mund verbleiben.

   Bei Anwendung dieser Mundverschlusshilfe entsteht auch ein geringer Unterdruck zwischen dem Abdruckbett und den Zähnen, welches die Haltefähigkeit, die im wesentlichen auf Reibung basiert, unterstützt. Um jedoch die Mundatmung zu verhindern, muss die Höhe der Mundverschlusshilfe mindestens 20 - 30 mm betragen und vier bis zehn Zähne je Kiefer erfassen. Durch diese Grösse ist gewährleistet, dass es unmöglich ist diese Mundverschlusshilfe zu verschlucken oder an ihr zu ersticken. Bei sämtlichen Probanten stellte sich mit Beginn des Tragens eine sofortige und gewünschte Nasenatmung ein.

   Die perforierten Abstandhalter (2) bewirken einen für den Erfolg notwendigen Abstand zwischen Ober- und Unterkiefer, um einen entspannenden, den Kieferbandscheiben entlastenden Tragekomfort zu gewährleisten.
Vorteile der Mundverschlusshilfe
Durch diese Erfindung werden folgende Ergebnisse erreicht:
a) Mit der gezwungenermassen erreichten reinen Nasenatmung ist die Mundatmung ausgeschlossen und ein Austrocknen des Mundrachenraumes wird verhindert.

   Ein mehrmaliges nächtliches Aufwachen wegen eines ausgetrockneten Mundrachenraumes ist somit ausgeschlossen und eine ungestörte lange Schlafphase ist garantiert. b) Durch die mit der Erfindung erreichten Nasenatmung wird das Schnarchen stark vermindert, insbesondere die Lautstärke der Rachensegelschnarcher, da die Doppelatmung unterbunden ist. c) Durch die Mundverschlusshilfe wird auch das Zahnknirschen verhindert, da eine Berührung der Zähne durch die Abstandhalterung (2) ausgeschlossen ist. d) Durch die genaue entspannte Anpassung des Gebissbildes wird auch eine ergonomische Entspannung der Kieferbandscheibe erreicht.
Vergleichbare Produkte
Als reine Anti-Schnarchhilfen sind derzeit am Markt erhältlich:
Nasenpflaster
Ätherische öle
Snore Relief Spray
Nasenspange
Anti-Schnarch-Schnuller
Screening-Gerät
Micromesam Diese ergeben fast keine Verhinderung des Schnarchens.

   Dies ist einem Bericht der Zeitschrift "Der Stern", Ausgabe Nr. 12 vom 17.03.2005, in einer abgefassten Studie zum Thema Schnarchen S. 156 - 162 zu entnehmen.
Laut Stern-Bericht wurden nach irreparablen Operationen Verbesserungen kurzzeitig erreicht. Laut "Stern" ist die Antischnarch-Zahnspange von Herrn Dr. Edmund Rose positiv zu beurteilen. Dies jedoch mit dem grossen Nachteil des unangenehmen Tragens und Problemen nach längerer Anwendung mit einer unerwünschten schmerzhaften Kieferstellungsveränderung. 
Legende zu den Figuren 1 und 2:
(1) Schalung
(2) Haltesteg mit Perforierung
(3) Silikonabdruckmasse
(4) Zähne
Anlageverzeichnis
1. Beschreibung - 2-fach
2. Patentansprüche - 2-fach
3. Zeichnung - 2-fach
4. Legende und Anlagenverzeichnis - 2-fach
5. Zusammenfassung - 2-fach

Claims (2)

Patentansprüche:
1. VorrichUjng zur Herstellung einer Einrichtung zum Geschiossenhalten des Mundes während des Schlafes zur Verhinderung des Schnarchens, des Knirschens und der Austrocknung des Mundrachen- und Nebenhöhlenbereichs, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus einer nach oben und unten offenen, in der Mitte durch Zahnabstandhalter (Stege) verbundenen, dem Gebiss in der Grundform angepassten Kunststoffschalung (1) vorgesehen ist, die sich über je vier bis zehn Zähne im Ober- und Unterkiefer erstreckt, wobei einer in die Höhlung der Schalung (1) einzubringenden Silikonabruckmasse (3), durch Zubeissen die ideale Zahnstellung als Abdruck aufgeprägt wird.
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Einrichtung zum Geschlossenhalten des Mundes während des Schlafes zur Verhinderung des Schnarchens, des Knirschens und der Austrocknung des Mundrachen- und Nebenhöhlenbereichs, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus einer nach oben und unten offenen, in der Mitte durch Zahnabstandhalter (Stege) verbundenen, dem Gebiss in der Grundform angepassten Kunststoffschalung (1) vorgesehen ist, die sich über je vier bis zehn Zähne im Ober- und Unterkiefer erstreckt, wobei einer in die Höhlung der Schalung (1) einzubringenden Silikonabruckmasse (3), durch Zubeissen die ideale Zahnstellung als Abdruck aufgeprägt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (1) aus Kunststoff besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschalung (1) nach Formung des Zahnabdruckes mit Hilfe einer Perforierung (2) in den Zahnabstandshaltem entfernt werden kann.
4. Einrichtung zum Geschlossenhalten des Mundes während des Schlafes zur Verhinderung des Schnarchens, des Knirschens und der Austrocknung des Mundrachen- und Nebenhöhlenbereiches hergestellt mit der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zusammenhängenden Abdruckbögen nach der Verfestigung der Silikonabdruckmasse (3) den Gebissraum entsprechend mechanisch angepasst werden. Patentansprüche:
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschalung (1) nach Formung des Zahnabdruckes mit Hilfe einer Perforierung in den Zahnabstandshaltem (2) entfernt werden kann.
AT5232005A 2005-03-29 2005-03-29 Mundverschlusshilfe AT502927A1 (de)

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PCT/AT2006/000125 WO2006102693A1 (de) 2005-03-29 2006-03-24 Mundverschlusshilfe sowie vorrichtung zur herstellung einer solchen

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DE102012219748A1 (de) 2012-10-29 2014-04-30 Wolfgang Krutzsch VORRICHTUNG ZUR MUNDVERSCHLIEßUNG

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WO2006102693A1 (de) 2006-10-05

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