AT502624A1 - Keller - Google Patents

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AT502624A1
AT502624A1 AT9212005A AT9212005A AT502624A1 AT 502624 A1 AT502624 A1 AT 502624A1 AT 9212005 A AT9212005 A AT 9212005A AT 9212005 A AT9212005 A AT 9212005A AT 502624 A1 AT502624 A1 AT 502624A1
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skeleton
bottom plate
cellar
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concrete
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AT9212005A
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Wolf Modul Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0007Base structures; Cellars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  .....  <a
-1-
Die Erfindung betrifft einen Keller, der insbesondere für Fertigteilhäuser bestimmt ist.
Problematisch beim Errichten von Gebäuden, z. B. Fertigteilhäusern, ist insbesondere das Herstellen des Kellers, da das Herstellen des Kellers eine vom Errichten des Fertigteilhauses derzeit grundsätzlich unterschiedliche Arbeitstechnik erfordert.
Bekannt sind Keller bestehend aus einer Beton-Bodenplatte, seitlichen Wänden und einer Decke, die aus Holz oder Beton bestehen kann.

   Die seitlichen Wänden bestehen in der Regel ebenfalls aus Beton, wobei die Bewehrung der Seitenwände mit der Bewehrung der Bodenplatte verbunden ist, sodass bei Kellern mit Holzdecken lediglich unten eine Einspannung und bei Kellern mit Betondecken auch oben eine Einspannung vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Keller vorzustellen, der einfach und nach einem grundsätzlichen Prinzip des Errichtens von Fertigteilhäusern hergestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss mit einem Keller, welcher die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Kellers sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemässen Keller ist auf einer Bodenplatte aus Beton ein Skelett aus im Prinzip beliebigem Werkstoff, vorzugsweise aus Metall oder Holz, aufgebaut, das auf Aussenseiten,

   insbesondere an allen Aussenseiten, mit Platten verkleidet ist.
Dieses Bauprinzip des erfindungsgemässen Kellers entspricht grundsätzlich einem Bauprinzip von Fertigteilhäusern, sodass der erfindungsgemässe Keller auch von mit dem Errichten von Fertigteilhäusern bewanderten, in diesem Sinne ausgebildeten und erfahrenen Personen hergestellt werden kann.
In einer Ausführungsform ist das Skelett des erfindungsgemässen Kellers mit der Bodenplatte über Winkel und Bolzen verbunden.
Die an der Aussenseite des mit der Bodenplatte des erfindungsgemässen Kellers verbundenen Skeletts angeordneten Platten können aus beliebigen, im Bauwesen verwendeten Werkstoffen bestehen. In Betracht gezogen sind in erster Linie Platten aus Metall (Stahl) und/oder entsprechend formstabilem Kunststoff und/oder aus Beton und/oder Faserbeton. Auch Platten aus einer Kombination von Werkstoffen, z.

   B. der Paarung Beton/Kunststoff, sind in Betracht gezogen. Als Kunststoff kommen auch geschäumte Kunststoffe, wie sie für Isolierplatten an sich bekannt sind, in Betracht.
Falls gewünscht, kann auf dem erfindungsgemässen Keller auch eine Kellerdecke vorgesehen sein, die aus beliebigem, im Bauwesen verwendeten, Werkstoff besteht, und die beispielsweise auch eine Decke aus Holz oder Holzwerkstoff oder eine Decke aus Holz-Metall sein kann.
Ein Vorteil des erfindungsgemässen Kellers ist auch darin zu erblicken, dass die seitlichen, dichten Platten aussen nicht gesondert abgedichtet werden müssen, wie dies bei Betonkellern notwendig ist.
Ein weitere Vorteil ist darin zu sehen, dass die seitlichen Platten bei Bedarf ausgetauscht werden können, ohne dass dies Probleme für das über dem Keller errichtete Gebäude (Fertigteilhaus)

   darstellt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung im Schnitt und schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Kellers.
Ein erfindungsgemässer Keller 1 besitzt eine Bodenplatte 3 mit dem zu errichtenden Gebäude angepassten Abmessungen und Stärke. Die Bodenplatte 3 kann, wenn sie aus Beton besteht, eine Bewehrung (nicht gezeigt) , wie sie für Betonplatten üblich ist, enthalten.
Auf der Bodenplatte 3 ist ein Skelett 5 aus Balken 7 und Stehern 9 errichtet, das der Umrissform des Gebäudes entspricht und dessen Festigkeit dem Gewicht des zu erwartenden und auf dem Keller 1 zu errichtenden Gebäudes angepasst ist.

   Beispielsweise besteht das Skelett 5 aus Stehern 9 und Balken 7, aus Holz, Holzwerkstoff, Beton oder Metall (Stahl) oder aus einer Kombination dieser Werkstoffe oder anderer in der Bautechnik üblichen Werkstoffe^.
Der Rahmen 5 (das Skelett) , der auf der Bodenplatte 3 errichtet ist, wird am Aussenumfang des Kellers 1 mit, vorzugsweise (wasser-) dichten Platten 11 verkleidet. Die Platten 11 sind gegebenenfalls austauschbar am Skelett 5 befestigt. Die Platten 11 können aus weitgehend beliebigen, dichten Werkstoffen bestehen. In Betracht gezogen sind Platten aus Metall (Stahl), Kunststoff (Kunstschaumstoff) und/oder Beton (Faserbeton) .
Das Skelett 5 kann mit der Bodenplatte 3 durch Anbolzen verbunden sein.

   Beispielsweise sind an den unteren Enden der Steher 9 des Skelettes 5 Winkel 13 vorgesehen, deren untere, auf der Bodenplatte 3 aufliegende Schenkel mit in der Bodenplatte 3 eingelassenen Bolzen 15 verbunden sind. Die Steher 9 des Skeletts 5 des erfindungsgemässen Kellers 1 sind mit den lotrechten, an den Stehern 9 anliegenden Schenkel dieser Winkel 13 durch Bolzen 17 oder ähnliche Verbindungsmittel verbunden.
Auf dem erfindungsgemässen Keller 1 kann noch eine Decke 19 (eine Kellerdecke) angeordnet sein. Diese Kellerdecke 19 kann aus beliebigen Werkstoffen, wie sie für Decken üblich sind (Holz/Metall/Beton/Kunststof ) , bestehen und die erforderlichen Öffnungen aufweisen. Zusätzlich ist eine entsprechende/ Isolierung der Kellerdecke 19 in Betracht gezogen.

   Auf dem so errichteten Keller 1, gegebenenfalls auf der auf diesem angeordneten Kellerdecke 19, wird dann ein Fertigteilhaus aufgebaut.
Es ist erkennbar, dass der Keller 1 nach einem System aufgebaut ist, das auch dem System von Fertigteilhäusern entspricht, sodass insgesamt, also einschliesslich Keller 1 und Gebäude, "ein System" vorliegt.
Zusammenfassend kann eine Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Ein Keller 1, der für Fertigteilhäuser bestimmt ist, besitzt eine Bodenplatte 3 und ein auf dieser befestigtes rahmenartiges Skelett 5 aus Stehern 9 und Balken 7. Das Skelett 5 kann ringsum gegenüber dem Rand der Bodenplatte 3 nach innen versetzt angeordnet sein. An der Aussenseite des Skeletts 5 werden Platten 11 aus Beton und/oder Kunst (Schaum) stoff angeordnet, die mit ihren unteren Enden auf dem Aussenrand der Bodenplatte 3 aufstehen.

   Auf dem so ausgebildeten Keller 1 kann, gegebenenfalls nach dem Anbringen einer Kellerdecke 19 dazwischen, ein Fertigteilhaus errichtet werden.
30.05.2005 Wolf Modul GmbH vertreten durch: r ifti.
 <EMI ID=3.1> 


Claims (10)

P[Lambda] 1070 J 8 . . W85-130ooo-pAT B/KR/U Wolf Modul GmbH in Scharnstein (AT) Patentansprüche :
1. Keller (1) für Gebäude, insbesondere für Fertigteilgebäude, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (3), durch ein auf der Bodenplatte (3) angeordnetes Skelett (5) aus lotrechten Stehern (9) und horizontalen Balken (7) und durch auf der Aussenseite des Skeletts (5) angeordneten Platten.
2. Keller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrissform des Skeletts (5) mit der Umrissform der Bodenplatte (3) des Kellers (1) kongruent ist.
3. Keller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (11) mit ihrem unteren Rand auf dem über das Skelett (5) nach aussen überstehenden Rand der Bodenplatte (3) aufstehen.
4. Keller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Skelett (5) mit der Bodenplatte (3) verbunden ist.
5. Keller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Skelett (5) mit der Bodenplatte (3) durch Anbolzen (15) verbunden ist.
6. Keller nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass lotrechte Steher (9) des Skeletts (5) mit der Bodenplatte (3) über Winkel (13) verbunden sind.
7. Keller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Skelett (5) aus einem Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Beton, Holz, Holzwerkstoff, Stahl, Kunststoff oder einer Kombinationen von wenigstens zwei dieser Werkstoffe besteht.
8. Keller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (11), die an der Aussenseite des Skeletts (5) angeordnet sind, aus einem Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Metall, insbesondere Stahl, Kunststoff, Kunstschaumstoff, Beton, insbesondere Faserbeton, oder einer Kombination von wenigstens zwei dieser Werkstoffe bestehen.
9. Keller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Platten (11) mit der Bodenplatte (3) dichtend verbunden sind.
10. Keller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Endflächen der Platten (11) mit der Oberseite des Randes der Bodenplatte (3) dichtend verbunden sind.
Wolf Modul GmbH vertreten durch:<"><">"^ C
AT9212005A 2005-05-30 2005-05-30 Keller AT502624A1 (de)

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