AT502270B1 - Verfahren zum modifizieren von steviosid durch austauschreaktionen - Google Patents

Verfahren zum modifizieren von steviosid durch austauschreaktionen Download PDF

Info

Publication number
AT502270B1
AT502270B1 AT0028305A AT2832005A AT502270B1 AT 502270 B1 AT502270 B1 AT 502270B1 AT 0028305 A AT0028305 A AT 0028305A AT 2832005 A AT2832005 A AT 2832005A AT 502270 B1 AT502270 B1 AT 502270B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stevioside
reaction
conveyor line
reactor
exchange
Prior art date
Application number
AT0028305A
Other languages
English (en)
Other versions
AT502270A1 (de
Original Assignee
Emakos Naturnahe Nahrungsmitte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emakos Naturnahe Nahrungsmitte filed Critical Emakos Naturnahe Nahrungsmitte
Priority to AT0028305A priority Critical patent/AT502270B1/de
Priority to PCT/AT2006/000065 priority patent/WO2006086817A1/de
Priority to EP06704707A priority patent/EP1851235A1/de
Priority to CA002598462A priority patent/CA2598462A1/en
Priority to US11/884,692 priority patent/US20080275227A1/en
Publication of AT502270A1 publication Critical patent/AT502270A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT502270B1 publication Critical patent/AT502270B1/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07GCOMPOUNDS OF UNKNOWN CONSTITUTION
    • C07G3/00Glycosides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Seasonings (AREA)

Description

2 AT 502 270 B1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Modifizieren von Steviosid durch Austauschreaktionen.
Aus Pflanzen gewonnene Naturstoffe müssen häufig modifiziert werden, um vom menschlichen 5 Organismus ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen aufgenommen werden zu können. So stellt beispielsweise Steviosid einen Süßstoff mit sehr hoher Süßkraft dar, der aus einem wäßrigen Extrakt der Blätter des Halbstrauches Stevia rebaudiana durch Fällen mit Alkohol und Ausfrieren gewonnen werden kann. Steviosid ist ein Glukosid aus Glukose, Sophorose und Steviol. Das im Steviosid enthaltene Steviol ist allerdings als mutagenes Phytohormon ein io Problemstoff, der für die Verwendung von Steviosid als Süßstoff inaktiviert oder entfernt werden muß. Herkömmliche Verfahren zum Abtrennen oder Austauschen von Molekülen und/oder Molekülgruppen eines Naturstoffes erfordern neben einem vergleichsweise hohen Energieeinsatz entsprechende chemische Mittel, die aufwendige Nachreinigungsverfahren nach sich ziehen. Außerdem sind die abgetrennten bzw. ausgetauschten Stoffe meist in ihrer Molekular-15 Struktur so verändert, daß sie nur als Abfall entsorgt werden können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Modifizieren von Steviosid durch Austauschreaktionen so auszugestalten, daß Steviol-Moleküle in einfacher Art mit einem vergleichsweise geringen Energieaufwand von dem zu modifizierenden Steviosid abgetrennt 20 und durch geeignete Stoffe ersetzt werden kann, ohne aufwendige Nachreinigungsverfahren in Kauf nehmen zu müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das zu modifizierende Steviosid als flüssige Phase eines Aerosols in einem Gasstrom aus Kohlendioxid unter Luftabschluß entlang 25 einer Förderstrecke erwärmt und nach dem Erreichen einer von der Bindungsenergie der auszutauschenden Steviol-Moleküle abhängigen Temperatur von der Förderstrecke abgezogen wird, um dem zu modifizierenden Steviosid eine für die Austauschreaktion erforderliche wäßrige Mannitlösung im Temperaturbereich des abgezogenen Steviosids unter Einstellung eines pH-Wertes zwischen 5,8 und 6,0 zuzuführen, und daß dann das Reaktionsgut der Förderstre-30 cke im Kreislauf zugeführt und zur Durchführung der Austauschreaktionen auf eine höhere Reaktionstemperatur erwärmt wird, bevor das Reaktionsgut von der Förderstrecke abgezogen und zur Gewinnung des modifizierten Steviosids kondensiert wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich Austauschreaktionen dann vorteilhaft 35 einleiten lassen, wenn die Bindung der auszutauschenden Moleküle bzw. Molekülgruppen soweit gebrochen wird, daß sich im wesentlichen ein Gleichgewichtszustand zwischen dem Zerfall und einer Erneuerung der Molekülbindungen ergibt. Werden daher die Austauschstoffe den Naturstoffen in diesem angeregten Zustand angeboten und danach die molekulare Bindung der auszutauschenden Stoffe weitergehend aufgebrochen, so können die zugeführten Aus-40 tauschstoffe rasch und wirkungsvoll an die zu modifizierenden Naturstoffe angebunden werden. Um diesen Umstand nützen zu können, wird das zu modifizierende Steviosid als flüssige Phase eines Aerosols in einem Gasstrom aus Kohlendioxid unter Luftabschluss entlang einer Förderstrecke erwärmt, bis eine von der jeweiligen Bindungsenergie der auszutauschenden Steviol-Moleküle abhängige Temperatur erreicht ist, die die angestrebte Teilaufhebung der Bindungs-45 stärke bedingt. Zum Zuführen der für die Austauschreaktion benötigten wäßrigen Mannitlösung wird der Gasstrom mit den Aerosolen aus der Förderstrecke abgezogen, damit für die nachfolgende Austauschreaktion vorteilhafte Reaktionsparameter sichergestellt werden können. Das Vorliegen des Steviosids in Aerosolform erleichtert nicht nur den Wärmeübergang, sondern stellt auch eine wesentliche Voraussetzung für eine innige Vermischung des Steviosids mit der so Mannitlösung dar, insbesondere wenn diese Mannitlösung ebenfalls als Aerosol zum Einsatz kommt. Nach einer entsprechenden Reaktionszeit kann das Reaktionsgut wieder von der Förderstrecke abgezogen und zur Gewinnung des modifizierten Steviosids kondensiert werden.
Als Fördergasstrom für die zu behandelnden Aerosole wird Kohlendioxid, ein die angestrebte 55 Austauschreaktion zumindest nicht beeinträchtigendes Gas eingesetzt, wobei zur Zerstäubung 3 AT 502 270 B1 der flüssigen Phase des zu modifizierenden Steviosids vorteilhaft ebenfalls Kohlendioxid verwendet werden kann.
Zum Modifizieren von Steviosid durch Austauschreaktionen nach dem erfindungsgemäßen 5 Verfahren kann von einer Vorrichtung mit einer beheizbaren Förderstrecke für den über eine Zuführeinrichtung einem Fördergasstrom aus Kohlendioxid aufgegebenen Steviosid, mit einem in einem Kreislauf an die Förderstrecke angebundenen Reaktor und mit einem an die Förderstrecke angeschlossenen Kondensator ausgegangen werden. Wird die Zuführeinrichtung mit einer Zerstäubungseinrichtung für eine Lösung des Steviosids versehen, wobei die Förderstre-io cke mehrere je für sich beheizbare Abschnitte aufweist, die je für sich wahlweise an den Reaktor oder den Kondensator anschließbar sind, so sind alle Voraussetzungen für einen an die jeweiligen Verfahrensbedingungen anpaßbaren Verfahrensablauf zur Modifikation des Steviosids durch eine Austauschreaktion erfüllt. Über die Zerstäubungseinrichtung kann das in flüssiger Phase vorgelegte Steviosid in Aerosolform in den Fördergasstrom eingebracht werden, 15 wobei die Erwärmung des Fördergasstromes und der Aerosole auf die jeweilige Behandlungstemperatur in den einzelnen je für sich beheizbaren Abschnitten der Förderstrecke feinfühlig durchgeführt werden kann. Der sowohl ab- als auch zulaufseitige Anschluß der einzelnen Abschnitte der Förderstrecke an den Reaktor erlaubt eine unterschiedliche, angepaßte Verfahrensführung, die für jeden Verfahrensschritt die jeweils erforderliche Verfahrenstemperatur 20 einzuhalten erlaubt, und zwar bei einem entsprechenden Erwärmungsverlauf, weil die einzelnen Abschnitte der Förderstrecke auch gruppenweise in Reihe vom Gasstrom durchströmt werden können. Für den Kondensator ist lediglich ein Anschluß an die Ablaufseite der einzelnen Förderstreckenabschnitte erforderlich. 25 Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert, und zwar wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Modifizieren von Steviosid durch Austauschreaktionen gezeigt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung zum Modifizieren von 30 Steviosid eine Förderstrecke 1 für das zu behandelnde Steviosid auf, das mit Hilfe eines Gasstromes aus Kohlendioxid als Fördermittel durch die die Förderstrecke 1 bildende Rohrleitung gefördert wird. Die Förderstrecke 1 ist in mehrere Abschnitte 2 unterteilt, die je für sich beheizbar sind. Zu diesem Zweck ist jedem Abschnitt 2 eine elektrische Heizeinrichtung 3 zugeordnet, die den Rohrmantel der die Förderstrecke 1 bildenden Rohrleitung erwärmt, so daß der Rohr-35 mantel als Heizfläche zur Erwärmung des mit dem zu behandelnden Steviosid beladenen Gasstromes durch Wärmestrahlung dient. Die einzelnen Abschnitte 2 sind mit Ausnahme der zu-und ablaufseitigen Abschnitte, die miteinander durch eine Kreislaufleitung 4 verbunden sind, ab-und zulaufseitig mit einem Reaktor 5 verbunden, und zwar einerseits über Steuerorgane 6 zum Austragen eines Gutstromes aus dem jeweiligen Abschnitt 2 und anderseits über Steuerorgane 40 7 zum Einträgen eines Gutstromes, der somit jeweils in einem Kreislauf über den Reaktor 5 geführt werden kann. Die Förderung des Gutstromes entlang der Förderstrecke 1 über die Kreislaufleitung 4 erfolgt mittels eines Gebläses 8. Ein Gebläse 9 ist für die Gutstromförderung durch den Reaktor 5 vorgesehen. Die einzelnen Abschnitte 2 sind über die Steuerorgane 6, die wie die Steuerorgane 7 vorzugsweise als Steuerklappen ausgebildet sind, nicht nur an den 45 Reaktor 5, sondern auch an einen Kondensator 10 angeschlossen, wobei über eine Umschalteinrichtung 11 der aus den jeweiligen Abschnitten 2 abgezogene Gutstrom wahlweise dem Reaktor 5 oder dem Kondensator 10 zugeführt werden kann.
Das zu behandelnde Steviosid wird dem Fördergasstrom über eine Zuführeinrichtung 12 aufge-50 geben, die aus einer Zerstäubungseinrichtung 13 für das in flüssiger Phase vorliegende Steviosid besteht, das aus einem Vorlagebehälter 14 entnommen und vorzugsweise mit Hilfe des der Zerstäubungseinrichtung 13 über eine Druckleitung 15 zugeführten Fördergases zerstäubt wird, so daß das zu behandelnde Steviosid in Form eines Aerosols vorliegt. Die dem Fördergasstrom aufgegebenen Aerosole werden entlang der Förderstrecke erwärmt, wobei mit Hilfe der je für 55 sich beheizbaren Abschnitte 2 ein feinfühliges Erwärmen auf die jeweils vorgesehene Tempera-

Claims (3)

  1. 4 AT 502 270 B1 tur sichergestellt werden kann. Um Austauschreaktionen vorteilhaft durchführen zu können, wird der Gutstrom zunächst auf eine Temperatur erwärmt, bei der die Bindung der auszutauschenden Moleküle bzw. Molekülgruppen soweit aufgebrochen wird, daß sich im wesentlichen ein Gleichgewichtszustand zwischen einem Aufbrechen und einem Wiederherstellen der Molekül-5 bindungen einstellt, was mit Hilfe einer Infrarot-Spektrometrie anhand der Konzentration der abgetrennten Moleküle bzw. Molekülgruppen überwacht werden kann. In diesem angeregten Zustand wird der Gutstrom dem Reaktor 5 zugeführt, in den die für die Austauschreaktion erforderlichen Stoffe zugeführt werden, wie dies durch den Zulauf 16 angedeutet ist. Da im Reaktor 5 vorteilhafte Voraussetzungen für die nachfolgende Austauschreaktion vorgegeben werden, io die bei höherer Reaktionstemperatur abläuft, verlagert sich das Reaktionsgleichgewicht im Sinne der angestrebten Austauschreaktion. Das Reaktionsgut wird zur Durchführung der Austauschreaktion im Kreislauf der Förderstrecke 1 zugeführt, und zwar in den jeweils hinsichtlich der Erwärmung des Reaktionsgutes geeigneten Abschnitt 2. Nach Ablauf der Austauschreaktion in einem ausreichenden Ausmaß, kontrolliert mittels Infrarot-Spektrometrie, wird das Reakti-15 onsgut neuerlich von der Förderstrecke 1 abgezogen, um entweder eine weitere Reaktionsstufe über den Reaktor 5 einzuleiten oder das Behandlungsgut dem Kondensator 10 zuzuleiten. Ausführungsbeispiel 20 Eine aufkonzentrierte, wäßrige Steviosidlösung wird mit Hilfe von Kohlendioxid in einem Fördergasstrom aus Kohlendioxid zerstäubt, so daß das zu behandelnde Steviosid in Aerosolform entlang der Förderstrecke 1 erwärmt werden kann, und zwar kontinuierlich auf 98°C, wobei ein pH-Wert zwischen 5,8 und 6,0 gegebenenfalls durch Zugabe von Gärungsessig eingestellt wird. Der auf diese Behandlungstemperatur erwärmte Gutstrom wird dann in den Reaktor 5 geleitet, 25 der auf die gleiche Temperatur aufgewärmt wurde. Im Reaktor 5 wird der Gutstrom mit einer wäßrigen Mannitlösung versetzt, die bei der gegebenen Behandlungstemperatur mit Hilfe von Kohlendioxid zerstäubt wird. Mannit, das einen für Menschen unbedenklichen Süßstoff darstellt und das im Steviosid enthaltene Steviol ersetzen soll, wird in einer Überschußmenge im Hinblick auf die Austauschreaktion zugeführt, wobei im Bedarfsfall der pH-Wert durch Zugabe von 30 Essigsäure zu korrigieren ist. Um für die Austauschreaktion vorteilhafte Bedingungen zu erhalten, kann der Reaktor 5 substratspezifische Katalysatoren enthalten, die für die angestrebte Steviosid-Modifikation aus Aluminium oder einer Kupferlegierung bestehen können. Nach der Zugabe der für die Austauschreaktion erforderlichen Stoffe über den Zulauf 16 wird das Reaktionsgut wieder der Förderstrecke 1 aufgegeben, deren Abschnitte 2 auf Temperaturwerte zwi-35 sehen 100 und 125°C aufgeheizt werden, um das Reaktionsgut auf die gewünschte Reaktionstemperatur zu erwärmen. Mit Hilfe einer Infrarot-Spektrometrie kann das Ausmaß der Austauschreaktion überwacht werden, so daß bei einem Umsetzungsgrad von wenigstens 60 %, der nach 20 bis 30 min erreicht wird, das Reaktionsgut abgezogen werden kann, um nach einer Neutralisierung mit Kalk eine Kondensierung im Kondensator 10 vorzunehmen. Die weitere 40 Auftrennung erfolgt durch konventionelle Umkristallisationsprozesse, wodurch das modifizierte Steviosid, das anstelle des Steviols Mannit aufweist, das nicht umgesetzte Steviosid, das freigesetzte Steviol und das überschüssige Mannit gewonnen wird. Das nicht umgesetzte Steviosid mit dem Mannit können in einer nächsten Charge wieder der beschriebenen Austauschreaktion unterworfen werden. Das Steviol kann unter anderem als Teilkomponente in Kosmetika einge-45 setzt werden. Patentansprüche: so 1. Verfahren zum Modifizieren von Steviosid durch Austauschreaktionen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu modifizierende Steviosid als flüssige Phase eines Aerosols in einem Gasstrom aus Kohlendioxid unter Luftabschluß entlang einer Förderstrecke erwärmt und nach dem Erreichen einer von der Bindungsenergie der auszutauschenden Steviol-Moleküle abhängigen Temperatur von der Förderstrecke abgezogen wird, um dem zu mo-55 difizierenden Steviosid eine für die Austauschreaktion erforderliche wäßrige Mannitlösung 5 AT 502 270 B1 im Temperaturbereich des abgezogenen Steviosids unter Einstellung eines pH-Wertes zwischen 5,8 und 6,0 zuzuführen, und daß dann das Reaktionsgut der Förderstrecke im Kreislauf zugeführt und zur Durchführung der Austauschreaktionen auf eine höhere Reaktionstemperatur erwärmt wird, bevor das Reaktionsgut von der Förderstrecke abgezogen 5 und zur Gewinnung des modifizierten Steviosids kondensiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung des zu modifizierenden Steviosids mit Hilfe von Kohlendioxid zu einem Aerosol zerstäubt und mit dem Kohlendioxid als Fördergas entlang der Förderstrecke gefördert wird. 10
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Modifizieren von Steviosid durch Austauschreaktionen mit einer beheizbaren Förderstrecke für den über eine Zuführeinrichtung einem Fördergasstrom aus Kohlendioxid aufgegebenen Steviosid, mit einem in einem Kreislauf an die Förderstrecke angebundenen Reaktor und mit einem an die Förderstrecke 15 angeschlossenen Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (12) eine Zerstäubungseinrichtung (13) für eine Lösung des Steviosids enthält und daß die Förderstrecke (1) mehrere je für sich beheizbare Abschnitte (3) aufweist, die je für sich wahlweise an den Reaktor (5) oder den Kondensator (10) anschließbar sind. 20 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
AT0028305A 2005-02-21 2005-02-21 Verfahren zum modifizieren von steviosid durch austauschreaktionen AT502270B1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0028305A AT502270B1 (de) 2005-02-21 2005-02-21 Verfahren zum modifizieren von steviosid durch austauschreaktionen
PCT/AT2006/000065 WO2006086817A1 (de) 2005-02-21 2006-02-21 Verfahren zum modifizieren eines organischen naturstoffes durch austauschreaktionen
EP06704707A EP1851235A1 (de) 2005-02-21 2006-02-21 Verfahren zum modifizieren eines organischen naturstoffes durch austauschreaktionen
CA002598462A CA2598462A1 (en) 2005-02-21 2006-02-21 Process for modifying an organic natural substance by exchange reactions
US11/884,692 US20080275227A1 (en) 2005-02-21 2006-02-21 Process for Modifying an Organic Natural Substance by Exchange Reactions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0028305A AT502270B1 (de) 2005-02-21 2005-02-21 Verfahren zum modifizieren von steviosid durch austauschreaktionen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT502270A1 AT502270A1 (de) 2007-02-15
AT502270B1 true AT502270B1 (de) 2007-07-15

Family

ID=36580005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0028305A AT502270B1 (de) 2005-02-21 2005-02-21 Verfahren zum modifizieren von steviosid durch austauschreaktionen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20080275227A1 (de)
EP (1) EP1851235A1 (de)
AT (1) AT502270B1 (de)
CA (1) CA2598462A1 (de)
WO (1) WO2006086817A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3636152A (en) * 1967-12-01 1972-01-18 Lonza Ag Method for the catalytic hydrogenation of organic nitro derivatives in the gaseous state to corresponding amines

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB506553A (de) *
GB496130A (en) * 1936-05-23 1938-11-24 Ig Farbenindustrie Ag Improved cellulose material and a process of preparing it
GB755731A (en) * 1952-07-16 1956-08-29 Daniel Swern Preparation of formylated or acetylated fatty compounds and corresponding hydroxylated compounds, including isomers thereof
JPS5917096B2 (ja) * 1976-11-17 1984-04-19 高砂香料工業株式会社 ステビオ−ルの製造法
DE19701991A1 (de) * 1997-01-22 1998-07-23 Bayer Ag Verfahren zur Hydrierung von Zuckern
EP2330092A3 (de) * 2000-02-01 2012-07-25 Stevia APS Arzneimittel enthaltend Steviol oder Isosteviol zur Behandlung des Insulinunabhängigen Diabetes Mellitus, Bluthochdruck und/oder des metabolischen Syndroms
RU2158271C1 (ru) * 2000-03-09 2000-10-27 Общество с ограниченной ответственностью "Тольяттикаучук" Способ получения хлорбутилкаучука

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3636152A (en) * 1967-12-01 1972-01-18 Lonza Ag Method for the catalytic hydrogenation of organic nitro derivatives in the gaseous state to corresponding amines

Also Published As

Publication number Publication date
US20080275227A1 (en) 2008-11-06
CA2598462A1 (en) 2006-08-24
WO2006086817A1 (de) 2006-08-24
AT502270A1 (de) 2007-02-15
EP1851235A1 (de) 2007-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0302948B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Steviosiden aus pflanzlichem Rohmaterial
EP0069228A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von becherförmigen Behältern
DE2439077A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen hydrolyse
DE4009157C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur hydro-thermischen Behandlung von Reis
DE2850271B2 (de) Vorrichtung zur intensiven Mischung von Flüssigkeiten
EP1318105A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Ammonium aus Abwässern und zur Wertstoffgewinnung
AT502270B1 (de) Verfahren zum modifizieren von steviosid durch austauschreaktionen
EP0365060B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufkonzentrieren von Lösungen
DE1567343A1 (de) Verfahren zur Gewinnung eines trockenen freifliessenden Glukoseerzeugnisses aus einer Loesung desselben
DE3204690C2 (de) Trocknungsvorrichtung für pulveriges oder körniges pharmazeutisches Gut
EP0022473B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Schwefelsäure
DE3316523A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur desodorierung und entsaeuerung von fetten und oelen
DE1767937C3 (de) Verfahren zur Erzeugung von halbhydratisiertem Calciumsulfat in der alpha-Kristallform
AT389895B (de) Verfahren zur aufarbeitung von melasse oder melasseschlempe sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens
EP2992285A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum trocknen von trocknungsgütern, insbesondere lebensmitteln
DE1951882C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von neutralen Adipinsaeureestern
DE528307C (de) Verfahren zur Verbesserung der Backfaehigkeit von Mehl
DE69918943T2 (de) Synthese von 5,5'-diformyl-2,2'-difuran und ihre derivate
DE102009052420B4 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Melamin
EP0287141B1 (de) Verfahren zur Trocknung von feuchten, granulierten, ammonium- oder alkalihaltigen Düngern
DE315213C (de)
DE2623498C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern von Leimleder
EP0302132B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von 5-Methyl-7-diethylamino-s-triazolo(1,5-a)-pyrimidin
DE2064214A1 (en) Hop oil continuous extraction by steaming extracts - in thin moving layer
EP0131240A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Fluor und organischen Verbindungen aus vorgereinigter Nassverfahrensphosphorsäure

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20120221