AT502166A1 - Vorrichtung zum anheben eines blattes - Google Patents

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Description

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P9529
Vorrichtung zum Anheben eines Blattes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben eines Blattes eines eine Bindung oder Heftung aufweisenden Blattstapels, insbesondere eines Notenheftes, mit einem Antrieb für zumindest ein Anhebeelement und einer Auflagefläche für das Blatt.
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der WO 00/35680 des Anmelders bekannt. Hier wird eine Vorrichtung zum Umblättem der Seiten von Büchern, Notenheften und dergleichen offenbart, die einen Träger für ein Buch, Notenheft und dergleichen aufweist, wobei eine Welle normal auf den Träger vorgesehen ist, auf der Welle zwei Arme befestigt sind, die normal auf die Welle und einander gegenüber angeordnet sind, so dass sie parallel zum Trägerund in einem Abstand zu diesem liegen, wobei ein Antriebsmotor für die Welle vorgesehen ist und an einer Seite der Welle ein Blattanheber vorgesehen ist, wobei ein zweiter Blattanheber symmetrisch zur Welle vorgesehen ist, den beiden Blattanhebem zumindest ein Motor zugeordnet ist, welcher vom Antriebsmotor für die Welle unabhängig ist, und die Welle mittels des Motors in beiden Drehrichtungen antreibbar ist.
In der DE 8 028 569 U ist eine Blattwendevorrichtung beschrieben, deren Wendebügel mit einem Abstand zwischen der Anfangsdicke des Blattstapels und dem Hub einer Blatthebe-einrichtung quer zum Wendefalz über ein Pult bewegbar ist.
Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist, dass nur eine geringe Blätteranzahl sicher und ohne Unterbrechung umgeblättert werden kann, weil sich die Höhe des Blattstapels, dessen Blätter umgeblättert werden sollen, kontinuierlich verringert und dadurch das zuverlässige Anheben des obersten Blattes des Blattstapels durch die Blatthebeeinrichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, die das sichere Anheben eines obersten Blattes eines Blattstapels mit Bindung erlaubt, wobei der Blattstapel eine beliebige Höhe auf weist und die Vorrichtung nicht nachjustiert werden muss.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass das zumindest eine Anhebeelement über eine Antriebswelle von dem Antrieb in einer Rotationsbewegung um die Antriebswelle antreibbar ist, und der Antrieb tun zumindest eine Drehachse schwenkbar gelagert ist, die in einem spitzen Winkel α auf die Ebene der Auflagefläche steht C Ρ ο ο ο C ©
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Des Weiteren schließt eine durch die Antriebswelle verlaufende Mittelachse mit der Drehachse einen spitzen Winkel ß ein, der der Antriebswelle zugewandt ist Die orthogonale Parallelprojektion der Mittelachse der Antriebswelle auf die Ebene der Auflagefläche schließt wiederum einen mit einer zur Bindung senkrecht verlaufenden Kante des Blattes einen spitzen Winkel γ ein, wobei die Antriebswelle von der Bindung wegweist.
Als spitzer Winkel wird hierbei jeder Winkel mit einem Wert kleiner 90° bezeichnet.
Aufgrund der schiefwinkeligen Lage der Vorrichtung in Bezug auf die Auflagefläche und somit Blattoberfläche kann das Blatt zuverlässig umgeblättert werden. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Winkel α einen Wert zwischen 50° und 70°, der Winkel ß einen Wert zwischen 45° und 90®, und hier insbesondere einen Wert von 75° ± 5°, und der Winkel γ einen Wert von 15° bis 45° auf weist
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung greift das Anhebeelement im Eckbereich eines Blattes an. Aufgrund der oben besprochenen schiefwinkeligen Lage der Vorrichtung erfolgt das Anheben des Blattes durch das Anhebeelement in einer Bewegung, die dem Umblättem des Blattes mit dem Finger entspricht
In einer kostengünstigen Variante der Erfindung ist das zumindest eine Anhebeelement mit der Antriebswelle einstückig. In einer anderen Ausführungsform ist das zumindest eine Anhebeelement über eine Steck- oder Schraubverbindung mit der Antriebswelle verbunden. Dies hat den Vorteil, dass das Anhebeelement - wenn notwendig - einfach ausgetauscht werden kann.
Um eine sicheres Abheben des Blattes zu gewährleisten verfügt das zumindest eine Anhebeelement über ein Endstück, das mit dem Blatt in Kontakt tritt
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Endstück aus einem elastischen Material und des weiteren aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten zu dem Blatt besteht
In einer weiteren Ausfühnmgsform ist das zumindest eine Anhebeelement aus elastischem Material gefertigt. Dadurch ist eine hohe Flexibilität der Vorrichtung in Hinblick auf die Höhe des Blattstapels gegeben.
Der Antrieb ist gegen die Rückstellkraft zumindest eines Rückstellelementes verschwenkbar, dadurch ist die Auslenkung des Antriebs beschränkt, und das Endstück verbleibt im Kontakt
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Ct'tc o o c e © COOO »Ol o © t © · © © r © Γ o r: © « · mit der Oberfläche des abzuhebenden Blattes. Gleichzeitig definiert das Rückstellelement, beispielsweise eine Stahlfeder, den Anpressdruck, mit dem das Endstück auf das Blatt wirkt
Die Erfindung hat sich bei einer Einrichtung zum Umblättem von Blättern eines Blattstapels bewährt, die eine erfindungsgemäße Vorrichtung sowie zumindest eine Blattwendeeinrichtung zum Umwenden eines von der Vorrichtung angehobenen Blattes auf weist.
Im Folgenden wird anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels mit zugehörigen Figuren die Erfindung erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. la-c: ein Pult mit einer integrierten Umblättereinrichtung für ein Notenheft unter Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anheben bzw. Lösen eines Blattes, sowie eine schematische Darstellung des Umblättervorgangs
Fig. 2: die Vorrichtung zum Anheben bzw. Lösen eines Blattes aus Fig. 1 in einer De tailansicht von der Seite ohne Gehäusevorderseite
Fig. 3: die Vorrichtung zum Anheben bzw. Lösen eines Blattes aus Fig. 1 in einer De tailansicht von vorne ohne Gehäusevorderseite
Fig. 4: die Vorrichtung zum Anheben bzw. Lösen eines Blattes aus Fig. 1 in einer De tailansicht von oben ohne Gehäusevorderseite
Fig. 5: den Bewegungsablauf der Vorrichtung aus Fig. 2-4 bei dem Anheben eines
Blattes
Fig. la-c zeigen die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Umblättem eines Notenheftes NOT. Dazu wird das Notenheft NOT auf einem Pult PUL abgelegt, an dem ein Gehäuse GEH befestigt ist. Das Pult PUL weist zu diesem Zweck eine Auflagefläche AUF auf, die beispielsweise als rechteckige Platte ausgebildet ist Die Auflagefläche kann jede erdenkliche Form haben, es muss lediglich ein flaches Ablegen des Buches, Heftes etc. möglich sein. Ebenso kann das Pult PUL durch einen handelsüblichen Notenständer gebildet sein, an welchem das Gehäuse GEH angebracht ist
Das Gehäuse GEH beherbergt eine Vorrichtung zum Anheben bzw. Lösen eines Blattes sowie eine Blattwendeeinrichtung BWE zum Umwenden des abgehobenen Blattes BLA. In das Gehäuse GEH münden ein Netzstecker NET zur Stromversorgung und ein Kabel, das zu c c © o © e o © l ©
C © c c t e t c © Φ o C- C O O o o oc ec«« eeco · © © c ·*·
© P c · © «»· einem Schaltelement führt, das das Umblättem des Notenheftes NOT veranlasst Beispielsweise ist der Schalter als Fußtaster TAS ausgeführt
Das Umblättem des Notenheftes NOT erfolgt durch Betätigen des Fußtasters TAS. Zunächst bewegt sich ein Anhebeelement ANH in einer Kreiselbewegung über die rechte untere Ecke eines zuoberst befindlichen Blattes BLA des Notenheftes NOT. Ein auf dem Anhebeelement ANH befindliches Endstück KUP (Fig. 2) verschiebt die rechte, untere Ecke des Blattes BLA in Richtung Falz FAL des Notenbuches NOT, so dass sich das Blatt BLA von einem darunterliegenden Blatt ablöst. Ebenso sind Ausführungen der Erfindung möglich, bei welchen das Anhebeelement ANH in einem anderem Bereich, vorzugsweise an einer anderen Ecke oder Kante des Blattes BLA angreift
Um das angehobene Blatt BLA umzublättem, greift eine Blattwendeeinrichtung BWE unter das gewölbte Blatt BLA und blättert dieses um. Blattwendeeinrichtungen sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt So ist beispielsweise eine Einrichtung wie in der WO 00/35680 des Anmelders offenbart in Kombination mit der vorliegenden Erfindung als Einrichtung zum Umblättem von Blättern eines Blattstapels mit Bindung einsetzbar. In dieser Ausführung der Erfindung ist die Blattwendeeinrichtung BWE ein Arm, der eine parallel zur Ebene des aufgelegten Notenbuches NOT verlaufende Schwenkbewegung, ähnlich einem Scheibenwischer, ausführt Diese Bewegung ist mit der Rotationsbewegung des Anhebeelements ANH synchronisiert, ln einer anderen Ausführung der Erfindung befindet sich die Blattwendeeinrichtung BWE beispielsweise im Bereich der oberen Kante des Notenheftes NOT.
Fig. 2 bis 4 zeigen in schematischer Form die Vorrichtung VOR zum Umblättem bzw. Lösen eines Blattes BLA Die Vorrichtung VOR ist über eine in Fig. 2 dargestellte keilförmige Stütze KEI und einem Sockel SOC am Gehäuse GEH befestigt Ein Antrieb MOT ist über eine Halterung HAL schwenkbar gelagert, wobei eine Drehachse DRE des Antriebs MOT die Ebene der Auflagefläche AUF unter einem spitzen Winkel α schneidet, der vorzugsweise zwischen 50° und 70° liegt
Der Antrieb MOT kann ein elektrischer Motor wie beispielsweise ein Getriebemotor oder ein Schrittmotor sein. In einer anderen Variante der Erfindung befindet sich der Antrieb MOT nicht in der Halterung HAL, sondern ist direkt schwenkbar gelagert
Die Drehachse DRE, genauer der der Stütze KEI zugewandte Schenkel, schließt mit der Mittelachse MIT einer Antriebswelle WEL in der vorliegenden Ausführungsform der Erfin- C ο © c ©etc t © c o o «
e • o cccc ect c o · • c ce« <· C «CO © düng einen Winkel ß von ca. 75° ein. Somit verläuft die Mittelachse MIT in dieser Ausführungsform nicht parallel zu der Ebene der Auflagefläche AUF.
Die orthogonale Parallelprojektion der Mittelachse MIT der Antriebswelle WEL auf die Ebene der Auflagefläche AUF schließt mit einer zur Bindung FAL senkrecht verlaufenden Kante des Blattes BLA einen spitzen Winkel γ ein, wobei die Antriebswelle WEL von der Bindung FAL wegweist. Der Winkel γ weist vorteilhafterweise einen Wert zwischen 15° und 45° auf.
Mit dem Antrieb MOT ist entlang der Mittelachse MIT eine Antriebswelle WEL verbunden, entweder feststehend oder über ein Gelenk. An die Antriebswelle WEL schließt das Anhebeelement ANH an, wobei das Anhebeelement ANH, wie in Fig. 3 dargestellt, in einem Winkel δ zur Antriebswelle WEL steht Vorteilhafterweise beträgt dieser Winkel δ = 135°.
Das Anhebeelement ANH weist an seinem Ende ein Endstück KUP auf, das in einer bevorzugten Ausführung aus weichem Gummi gefertigt ist Dieser besitzt eine hohe Elastizität, die es der Vorrichtung VOR erlaubt beispielsweise Notenhefte unterschiedlicher Dicke zuverlässig umzublättem, ohne dass Korrekturen des Abstands des Anhebeelements ANH zum Blatt BLA vorgenommen werden müssen. Ebenso weist das Gummimaterial einen hohen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Material auf, aus dem das Blatt BLA gefertigt ist und das beispielsweise Papier, aber auch Kunststoff sein kann.
Es ist vorteilhaft wenn das Endstück KUP abnehmbar, beispielsweise über eine Schrauboder Steckverbindung, am Anhebeelement ANH befestigt ist So kann beispielsweise bei Abnützung des Endstückes KUP dieses mit wenigen Handgriffen gewechselt werden.
In einer anderen Variante der Erfindung ist das Anhebeelement ANH aus elastischem Material gefertigt, während das Endstück KUP entweder aus Metall mit einer hohen Oberflächenrauhigkeit oder ebenfalls aus Kunststoff gefertigt ist
Die Fig. 5 illustriert die Bewegung des Anhebeelements ANH und des Antriebs MOT beim Anheben bzw. Lösen des Blattes BLA. Der Antrieb MOT bewirkt eine Rotation der Antriebswelle WEL um ihre Mittelachse MIT. Dadurch bewegt sich das Anhebeelement ANH von einer Startposition, strichpunktiert dargestellt, mit seinem Endstück KUP auf einer im Wesentlichen kreisförmigen Bahn gegen den Uhrzeigersinn, bis das Endstück KUP das Blatt BLA berührt. «vtc 0 © o © © < < o ccco ©Cl «0 e t © ©te e c © ο ν ©er tc c c v e e © re 9 reo C· t c << cc<©
Aufgrund des Widerstandes des Materials des Blattes BLA verdreht sich der auf der Drehachse DRE schwenkbar gelagerte Antrieb MOT, wobei der Antrieb MOT so geregelt ist, dass bei Widerstand die Motorleistung bis zu einer festgelegten Maximalleistung erhöht wird. Die maximale Verdrehung des Antriebs MOT tun die Drehachse DRE wird durch die Feder FED beschränkt. Anstatt von Stahlfedern können auch andere, dem Fachmann bekannte Rückstellelemente eingesetzt werden. Dadurch erfolgt die Regulierung des Druckes, mit dem das Endstück KUP auf das Material des Blattes BLA wirkt.
Bewegt sich das Anhebeelement ANH weiter, so sind die Reibungskräfte zwischen Endstück KUP und Blatt BLA größer als jene zwischen dem obersten Blattes BLA und dem darunter befindlichen Blattstapel NOT. Daher löst sich das Blatt BLA von diesem. Die in Fig. 1 dargestellte Blattwendeeinrichtung BWE fährt zwischen Blatt BLA und Blattstapel NOT und blättert das Blatt BLA in einer parallel zur Ebene des Notenbuchs ausgeführten Bewegung um (nicht dargestellt). Währenddessen ist der Antrieb MOT in seine Anfangsposition zurückgekehrt und das Anhebedement ANH dreht sich, sobald das Blatt BLA von der Blattwendeeinrichtung BWE erfasst worden ist, gegen den Uhrzeigersinn weiter, bis die Startposition wieder erreicht ist.
Die hier beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist in nicht einschränkender Weise zu betrachten. Sie ist nicht auf das Anheben von Blättern eines Heftes oder Buches beschränkt ebenso ist sie beispielsweise für das Umblättem von Blättern in Kunststoffhüllen, wie unter anderem in Ringordnem üblich, geeignet.

Claims (1)

  1. P95292. 3. 4. 5. 6. • · • ·
    # • # «· • · ·♦ ·♦#· ···· ···· • · • ··· 7 Patentansprüche Vorrichtung (VOR) zum Anheben eines Blattes (BLA) eines eine Bindung (FAL) oder Heftung aufweisenden Blattstapels (NOT), insbesondere eines Notenheftes, mit einem Antrieb (MOT) für zumindest ein Anhebeelement (ANH) und einer Auflagefläche (AUF) für das Blatt (BLA), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anhebeelement (ANH) über eine Antriebswelle (WEL) von dem Antrieb (MOT) in einer Rotationsbewegung um die Antriebswelle (WEL) antreibbar ist, und der Antrieb (MOT) um zumindest eine Drehachse (DRE) schwenkbar gelagert ist, welche in einem spitzen Winkel α auf die Ebene der Auflagefläche (AUF) steht Vorrichtung (VOR) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Antriebswelle (WEL) verlaufende Mittelachse (ΜΓΓ) mit der Drehachse (DRE) einen spitzen Winkel ß einschließt, der der Antriebswelle (WEL) zugewandt ist Vorrichtung (VOR) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die orthogonale Parallelprojektion der Mittelachse (MIT) der Antriebswelle (WEL) auf die Ebene der Auflagefläche (AUF) mit einer zur Bindung (FAL) senkrecht verlaufenden Kante des Blattes (BLA) einen spitzen Winkel γ einschließt, wobei die Antriebswelle (WEL) von der Bindung (FAL) wegweist. Vorrichtung (VOR) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α einen Wert zwischen 50° und 70° aufweist Vorrichtung (VOR) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ß einen Wert zwischen 45° und 90° aufweist Vorrichtung (VOR) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ß einen Wert von 75° ± 5° auf weist Vorrichtung (VOR) nach ein Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel γ einen Wert von 15° bis 45° auf weist 7. P9529
    8 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhebeelement (ANH) im Eckbereich eines Blattes (BLA) angreift. Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anhebeelement (ANH) mit der Antriebswelle (WEL) einstückig ist. Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anhebeelement (ANH) über eine Steck- oder Schraubverbindung mit der Antriebswelle (WEL) verbunden ist. Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anhebeelement (ANH) über ein Endstück (KUP) verfügt, das mit dem Blatt (BLA) in Kontakt tritt. Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (KUP) aus einem elastischen Material besteht Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (KUP) aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten zu dem Blatt (BLA) besteht. Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anhebeelement (ANH) aus elastischem Material gefertigt ist. Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (MOT) gegen die Rückstellkraft zumindest eines Rückstellelementes (FED) verschwenkbar ist. Einrichtung zum Umblättem von Blättern eines Blattstapels (NOT), die eine Vorrichtung (VOR) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 sowie zumindest eine Blattwendeeinrichtung (BWE) zum Umwenden eines von der Vorrichtung (VOR) angehobenen Blattes (BLA) aufweist. Wien, den Q a Sep. 2IHK
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