AT501938A1 - Bett - Google Patents
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- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/702—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
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Description
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SpKtelwieae 7, A"402Ö~ttnz (33 465) ll/ad
Zusammenfassung:
Es wird ein Bett mit einem Gestell (1), mit einem im Gestell (1) verstellbar gelagerten, wenigstens einen Stelltrieb (5) aufweisenden Einsatz (2) zur Aufnahme einer Matratze (8) und mit einer durch Steuerschalter ansteuerbaren Steuereinrichtung (6) für den Stelltrieb (5) beschrieben. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß die Steuerschalter aus einem mit einem Betteil verbundenen Folienschalter (7) bestehen. • · • ·· ·· · · · • ·· · · · · · • · · ·· · · · • · • · • · Λ · + 1
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett mit einem Gestell, mit einem im Gestell verstellbar gelagerten, wenigstens einen Stelltrieb aufweisenden Einsatz zur Aufnahme einer Matratze und mit einer durch Steuerschalter ansteuerbaren Steuereinrichtung für den Stelltrieb.
Um Betten mit einem verstellbaren Einsatz zur Matratzenaufnahme nicht von Hand aus verstellen zu müssen, werden motorische Stelltriebe eingesetzt, die über eine Steuereinrichtung angesteuert werden, wobei zur Beaufschlagung der Steuereinrichtung mit den jeweiligen Steuerbefehlen Steuerschalter in einer Bedienungseinheit zusammengefaßt sind. Diese Bedienungseinheit weist ein mit einem Tastenfeld versehenes Gehäuse auf, das über ein Kabel mit der Steuereinrichtung für die Stelltriebe verbunden ist. Die Kabelverbindung zwischen der als Handgerät ausgebildeten Bedienungseinheit und der Steuereinrichtung ist jedoch vergleichsweise hohen Belastungen ausgesetzt, so daß die Gefahr eine Kabelbeschädigung nicht von der Hand zu weisen ist, insbesondere wenn das Kabel in die Bewegungsbahn der verstellbaren Teile des Einsatzes gelangt. Um die Störanfälligkeit solcher Fernbedienungen aufgrund von Kabelbeschädigungen zu vermeiden, ist es zwar bekannt, die Steuersignale zwischen der Bedienungseinheit und der Steuereinrichtung drahtlos zu übertragen, doch bedingt eine solche drahtlose Signalübertragung zusätzliche Sende- und Empfangseinheiten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Bett der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so auszugestalten, daß eine dauerhafte Funktionssicherheit gewährleistet werden kann, ohne auf eine Leitungsverbindung zwischen den Steuerschaltern der Bedienungseinheit und der Steuereinrichtung verzichten zu müssen. • · • · • · • · ♦ ♦ · · f \.—Z. 4 · · · · • · · · · ♦ ♦ «· ··
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Steuerschalter aus einem mit einem Betteil verbundenen Folienschalter bestehen.
Da zufolge dieser Maßnahme die Steuerschalter nicht in einem Handgerät zusammengefaßt, sondern auf einem Betteil selbst vorgesehen sind, kann die Leitungsverbindung zwischen den Steuerschaltern und der Steuereinrichtung für die Stelltriebe konstruktiv festgelegt werden, wobei allenfalls erforderliche Reiativbewegun-gen zwischen der Leitungsverbindung und einem Betteil durch konstruktive Maßnahmen berücksichtigt werden können, so daß eine Überbeanspruchung der Leitungsverbindung zwischen den Steuerschaltern und der Steuereinrichtung ausgeschlossen werden kann. Da außerdem die Steuerschalter aus einem Folienschalter bestehen, also einer Schaiteinheit, bei der die einzelnen Schaltkontakte durch eine örtliche Druckbeaufschlagung einer die Schaltkontakte abdeckenden Folie betätigt werden, ergeben sich besonders vorteilhafte Handhabungsbedingungen, zumal der Folienschalter in günstigen Griffbereichen vorgesehen werden kann, und zwar sowohl aus der Sicht eines Bettbenützers als auch aus der Sicht eines Pflegepersonals. Wegen der Ausbildung der Steuerschalter als Folienschalter ergeben sich ja hinsichtlich der Anordnung der Steuerschalter kaum Einschränkungen. So kann der Folienschalter am Gestell, am Einsatz oder aber auch an der Matratze befestigt werden. Wegen der vollständigen Kapselung der Schaltkontakte von Folienschaltern gegenüber der Umwelt und der einfachen Reinigungsmöglichkeiten eignen sich diese Folienschalter auch für Krankenbetten.
Die Verwendung eines Folienschalters bietet darüber hinaus die vorteilhafte Voraussetzung, den Steuerschalter so anordnen zu können, daß er sowohl von einem Bettbenützer als auch von einem Pfleger bedienungsfreundlich gehandhabt werden kann. Zu diesem Zweck kann der Folienschalter um einen Rahmenschenkel vorzugsweise des Bettgestells gebogen sein, so daß sich zwei durch eine Biegekante voneinander getrennte Abschnitte mit entsprechenden Schaltflächen ergeben, die wahlweise zur Steuerung der Bettverstellung betätigt werden können. Das Umbiegen des Folienschalters um eine Kante des Rahmenschenkels erlaubt außerdem eine geschützte Führung der an den Folienschalter angeschlossenen Steuerkabel auf der von außen nicht zugänglichen Innenseite des Rahmenschenkels.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bett in einem schematischen Blockschaltbild und Fig. 2 einen mit einem Folienschalter versehenen Rahmenschenkel des Bettgestells im Querschnitt in einem größeren Maßstab.
Das Bett gemäß dem Ausführungsbeispiel weist ein Gestell 1 mit einem Einsatz 2 auf, der verstellbar im Gestell 1 gelagert ist und beispielsweise einen verschwenk-baren Kopfteil 3 und einen ebenfalls verschwenkbaren Fußteil 4 bildet. Zum Ver-schwenken des Kopf- und des Fußteiles 3, 4 dienen motorische Stelltriebe 5, die über eine Steuereinrichtung 6 angesteuert werden. Obwohl im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich die Schwenkverstellung des Kopf- und des Fußteiles 3, 4 des Einsatzes 2 angedeutet ist, könnte selbstverständlich auch ein Hubtrieb zur Höhenverstellung des gesamten Einsatzes 2 vorgesehen sein.
Zur Ansteuerung der Stelltriebe 5 dienen die Steuereinrichtung 6 beaufschlagende Steuerschalter, die zu einem Folienschalter 7 zusammengefaßt sind, der am Gestell 1 befestigt ist und mit der Steuereinrichtung 6 eine konstruktiv im Gestell 1 festgelegte Leitungsverbindung mit der Steuereinrichtung 6 aufweist. Durch ein entsprechendes Betätigen der Tastenfelder des Folienschalters 7 kann somit der Einsatz 2 in die jeweils gewünschte Stellung durch die Stelltriebe 5 verlagert werden.
Die Anordnung eines Folienschalters 7 am Gestell 1 stellt jedoch nur eine Möglichkeit der Schalteranordnung dar. Weitere Anordnungsmöglichkeiten sind strichpunktiert angedeutet. So ist der Folienschalter 7a am Einsatz 2 selbst vorgesehen, was den Vorteil mit sich bringt, daß sich die Lage des Folienschalters 7a gegenüber einem Bettbenützer nicht ändert. Es muß allerdings der Zugriff zum Folienschalter 7a in allen Stellungen des Einsatzes 3 gegeben sein. Wird in einer weiteren Ausführungsform der Folienschalter 7b an der Matratze 8 angeordnet, so ergeben sich hinsichtlich der Bedienungsverhältnisse ähnliche Voraussetzungen wie für den am Einsatz 2 vorgesehenen Folienschalter 7a. Die Leitungsverbindung zur Steuereinrichtung 6 muß jedoch bei einer Abnahme der Matratze 8 über eine entsprechende Kupplung gelöst werden.
Eine besonders bedienungsfreundliche Anordnung des Folienschalters 7 ergibt sich gemäß der Fig. 2, die einen Rahmenschenkel 9 des Bettgestells 1 mit einem um diesen Rahmenschenkel gebogenen Folienschalter 7 zeigt, der um den Rahmenschenkel 9 so abgewinkelt ist, daß sich die Schaltflächen 10 auf zwei durch eine Biegekante 11 voneinander getrennten Abschnitten 12 befinden. Der vorzugsweise auf dem Rahmenschenkel 9 aufgeklebte Folienschalter 7 ist über ein eine Zugentlastung bedingendes Anschlußstück 13 mit dem auf der Innenseite des Rahmenschenkels 9 verlegten Steuerkabel 14 verbunden. Das am Rahmenschenkel 9 befestigte Anschlußstück 13 kann darüber hinaus mit einer Steuerschaltung zur Auswertung der Betätigung der Schaltfelder 10 versehen sein.
Claims (3)
- • ·(33 465) M/ad Patentansprüche: 1. Bett mit einem Gestell, mit einem im Gestell verstellbar gelagerten, wenigstens einen Stelltrieb aufweisenden Einsatz zur Aufnahme einer Matratze und mit einer durch Steuerschalter ansteuerbaren Steuereinrichtung für den Stelltrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter aus einem mit einem Betteil verbundenen Folienschalter (7) bestehen.
- 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschalter (7) am Gestell (1), am Einsatz (2) oder an der Matratze (8) befestigt ist.
- 3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschalter (7) um einen Rahmenschenkel des Bettgestells oder des Lattenrostes gebogen ist und Schaltflächen auf zwei durch eine Biegekante voneinander getrennten Abschnitten aufweist.Linz, am 20. Januar 2005
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