AT500747A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mit einer folie bzw. beschichtung beschichteten behältern sowie behälter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mit einer folie bzw. beschichtung beschichteten behältern sowie behälter Download PDF

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AT500747A1
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  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichteten Behältern, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE . Die Erfindung bezieht sich weiters auf eine Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichteten Behältern, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE. Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf einen derartigen Behälter.
Derartige mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichtete Behälter, welche beispielsweise aus Kunststoff, wie insbesondere EPS, EPP oder EPE, bestehen, werden teilweise in grossen Mengen beispielsweise zur Aufnahme von Nahrungsmitteln bzw. Getränken, insbesondere als Trinkbecher für kalte und heisse Getränke bzw. Suppen oder dgl., verwendet.

   Allgemein weisen derartige Becher, welche aus den obengenannten Materialien bestehen, keinen Aufdruck oder keine Beschriftung auf, da das Bedrucken eines derartigen Kunststoffmaterials nicht bzw. nur mit einem erhöhten Aufwand möglich ist, wobei ein derartiger zusätzlicher Kostenaufwand den Einsatz eines derartigen Behälters unrentabel macht.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass derartige Behälter beispielsweise als Werbeträger verwendbar sind, wofür jedoch eine entsprechend hochwertige Beschriftung bzw. ein entsprechend hochwertiger Druck erforderlich wäre. Eine derartige qualitativ hochwertige Beschriftung bzw. ein hochwertiger Druck lässt sich jedoch sinnvollerweise nur mit einer Folie bzw. Beschichtung erzielen, die den beispielsweise aus EPS, EPP oder EPE bestehenden Behälter ummantelt bzw. umgibt.

   In diesem Zusammenhang ist bekannt, derartige Behälter mit üblichen Verfahren und Vorrichtungen herzustellen und in einem zusätzlichen, aufwendigen, wenigstens teilweise manuellen Verfahrensschritt speziell geformte Folien bzw. Beschichtungen auf den Behälter aufzubringen. Hiebei ist jedoch eine zusätzliche Festlegung, beispielsweise eine Verklebung, der Folie bzw. Beschichtung auf bzw. mit dem Behälter erforderlich, so dass wiederum eine ökonomisch einsetzbare Herstellung nicht möglich ist . Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei mit einfachen Verfahrensschritten ein mit einer Folie bzw.

   Beschichtung unmittelbar beschichteter Behälter, welcher insbesondere aus EPS, EPP oder EPE besteht, zur Verfügung gestellt werden kann.
Zur Lösung der obengenannten Aufgaben umfasst ein Verfahren zum Herstellen von mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichteten Behältern, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE, im wesentlichen die folgenden Schritte:
Ausbilden der Folie bzw. Beschichtung in eine der Aussen- bzw. Mantelkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form, Einbringen der geformten Folie in ein Formwerkzeug, Hinterfüllen der Folie mit dem Behältermaterial . Dadurch, dass erfindungsgemäss in einem ersten Verfahrensschritt vorzugsweise automatisch die Folie bzw. Beschichtung in eine der Aussen- bzw.

   Mantelkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form gebracht wird, wird unmittelbar und angepasst an die Aussenform des herzustellenden Behälters die Folie bzw. Beschichtung zur Verfügung gestellt, wobei hiefür beispielsweise bekannte Verfahren eingesetzt werden können. Nachfolgend auf das Ausbilden der Folie bzw. Beschichtung in eine der Aussen- bzw. Mantelkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form wird die geformte Folie bzw. Beschichtung in ein Formwerkzeug eingebracht, worauf ein Hinterfüllen der Folie bzw. Beschichtung mit dem Behältermaterial erfolgt. Während des Hinterfüllens erfolgt unmittelbar eine entsprechend sichere Verbindung zwischen der Folie bzw.

   Beschichtung sowie dem Behältermaterial, so dass ohne Vorsehen eines zusätzlichen Arbeitsschritts, insbesondere ohne Vorsehen einer zusätzlichen Verklebung, eine innige Verbindung zwischen der Folie bzw. Beschichtung und dem Behälter erfolgt. Die Herstellung des Behälters durch Hinterfüllen der Folie kann hiebei durch an sich bekannte Formgebungsverfahren, wie beispielsweise ein Spritzgiessen oder dgl., vorgenommen werden. Es lässt sich somit mit einfachen Verfahrensschritten unmittelbar der mit einer Folie bzw. Beschichtung versehene Behälter herstellen, wobei eine derartige Folie bzw.

   Beschichtung unmittelbar für eine qualitativ hochwertige Beschriftung verwendet werden kann oder eine derartige Beschriftung gegebenenfalls bereits vor dem Hinterfüllen mit dem Behältermaterial aufgebracht ist.
Unter dem Ausdruck "Folie" soll im Rahmen der vorliegenden Beschreibung allgemein jegliche Art einer Folie bzw. Beschichtung oder Ummantelung eines insbesondere aus den obengenannten Kunststoffen hergestellten Behälters verstanden werden, welche in einem Warenverzeichnis mit dem Behältermaterial hinterfüllt werden kann.
Zur Bereitstellung entsprechend gut beschriftbarer oder bedruckbarer Folien bzw. Beschichtungen wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Folie bzw. Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen, PVC, oder Papier, insbesondere Papieretiketten, oder dgl., ausgebildet wird.

   Derartige Folien bzw. Beschichtungen lassen sich entsprechend kostengünstig und in grossen Mengen bereitstellen und weisen auch die für ein qualitativ hochwertiges Bedrucken bzw. Beschriften erforderlichen Materialeigenschaften auf.
Für eine ordnungsgemässe und zuverlässige Verbindung zwischen der Folie und dem. Behältermaterial , insbesondere ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Verbindungsmittel, wie beispielsweise eines Klebstoffs, wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das Behältermaterial unter gegenüber Umgebungsbedingungen geändertem Druck und/oder erhöhter Temperatur in das Formwerkzeug eingebracht wird.
Für eine ordnungsgemässe Verbindung und teilweise in Abhängigkeit von dem sowohl für die Folie bzw.

   Beschichtung als auch für das Behältermaterial eingesetzten Material wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dass die Temperatur in einem Bereich von 80 [deg.]C bis 150 [deg.]C, vorzugsweise von 90 [deg.]C bis 145 [deg.]C, besonders bevorzugt von 110 [deg.]C bis 130 [deg.]C, gewählt wird, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens entspricht .
In ähnlicher Weise wird insbesondere in Abhängigkeit von dem eingesetzten Behältermaterial für eine rasche und zuverlässige Herstellung des Behälters durch ein Hinterfüllen der in das Formwerkzeug eingebrachten Folie als auch für eine ordnungsgemässe und zuverlässige Verbindung zwischen dem Folienmaterial und dem Behältermaterial gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Druck in einem Bereich von 0,5 bar bis 8 bar, vorzugsweise entweder von 0,

  5 bar bis 1,5 bar oder von 5 bar bis 6,5 bar, gewählt wird.
Zur weiteren Unterstützung insbesondere der Verbindung zwischen dem Folienmaterial und dem Behältermaterial wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Folie während des Einbringens des Behältermaterials erwärmt wird.
Wie oben bereits angedeutet, ist ein wesentliches Kriterium für einen ökonomisch sinnvollen Einsatz eines durch das erfindungsgemässe Verfahren hergestellten Behälters, dass eine bedruckte bzw. bedruckbare Folie verwendet wird, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens entspricht .
Für eine besonders einfache Herstellung der Folie bzw.

   Beschichtung wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Folie durch Stanzen, Schneiden, Behandlung mittels Laser und dgl. in die mit der Aussenkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form gebracht wird.
Zur Erzielung der für den Behälter gewünschten Materialeigenschaften, insbesondere Festigkeit als auch Temperaturbeständigkeit, wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass eine Dicke des Behältermaterials in einem Bereich von 0,5 mm bis 60 mm, bevorzugt entweder von 2 mm bis 5 mm oder von 40 mm bis 55 mm, gewählt wird. Die grössere Dicke wird insbesondere für Behälter gewählt, welche beispielsweise für Tiefkühl oder Isolierzwecke eingesetzt werden. Zur Lösung der obengenannten Aufgaben umfasst darüber hinaus Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Folie bzw.

   Beschichtung beschichteten Behältern, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE, im wesentlichen die folgenden Elemente: eine Zufuhreinrichtung für eine Folie bzw. Beschichtung, welche eine der Aussen- bzw. Umfangskontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form aufweist, und ein Formwerkzeug mit einem aufnehmenden Teil und einem aufzunehmenden Teil, wobei die Folie in den aufnehmenden Teil einsetzbar ist und nach einem Verschliessen des aufnehmenden und aufzunehmenden Teils insbesondere über den aufzunehmenden Teil das Material für den herzustellenden Behälter in den zwischen der Folie und dem aufzunehmenden Teil definierten Freirau einbringbar ist .

   Es wird somit mit einfachen Elementen für die erfindungsgemässe Vorrichtung das Auslangen gefunden, so dass die Behälter auch in entsprechend hohen Anzahlen bzw. kurzen TaktZeiten mit der erfindungsgemässen Vorrichtung hergestellt werden können.
Für eine zuverlässige Aufnahme der zu hinterfüllenden Folie bzw.

   Beschichtung in den aufnehmenden Teil des Formwerkzeugs ist gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass eine Saugeinrichtung zum Positionieren der Folie in dem aufnehmenden Teil des Formwerkzeugs vorgesehen ist.
Für eine ordnungsgemässe Übergabe der Folie in das Formwerkzeug wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Zufuhreinrichtung die Folie von einem Schwenkarm zum Zuführen der Folie in eine mit der Achse des aufzunehmenden Teils des Formwerkzeugs verschwenkbaren Lage gebildet ist, wobei auf dem Schwenkarm eine insbesondere an die Form der Folie angepasste Halterung zur Aufnahme und Führung der Folie vorgesehen ist.

   Durch die gemäss einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehene Halterung zur Aufnahme und Führung der Folie wird sichergestellt, dass die gegebenenfalls eine geringe Dicke und auch Festigkeit aufwei sende Folie rasch und zuverlässig in das Formwerkzeug eingebracht werden kann.
Wie oben bereits erwähnt, ist für eine ordnungsgemässe und zuverlässige Verbindung zwischen der Folie und dem hinterfüllenden Behältermaterial gegebenenfalls eine gegenüber Umgebungsbedingungen erhöhte Temperatur und/oder ein erhöhter Druck wünschenswert, so dass für die erfindungsgemässe Vorrichtung vorgeschlagen wird, dass insbesondere im Bereich des aufnehmenden Teils des Formwerkzeugs zusätzlich Vorrichtungen zum Aufbringen eines gegenüber Umgebungsbedingungen erhöhten Drucks und/oder einer erhöhten Temperatur vorgesehen sind,

   wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform entspricht.
Ähnlich wie für ein rasches und zuverlässiges Einbringen der Folie in das Formwerkzeug wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform für ein rasches und zuverlässiges Ausbringen des fertiggestellten Behälters vorgeschlagen, dass eine Vorrichtung, insbesondere ein Schwenkarm, zum Ausbringen des fertiggestellten Behälters aus dem Formwerkzeug nach einem Öffnen des Formwerkzeugs vorgesehen ist.
Für eine weitestgehende Automatisierung des Einbringens der Folie bzw.

   Beschichtung in das Formwerkzeug als auch des Abtransports des fertiggestellten Behälters aus dem Formwerkzeug wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass wenigstens eine Fördereinrichtung und/oder ein Magazin zum Zuführen der Folie insbesondere zu dem Schwenkarm zum Zuführen der Folie in dem aufnehmenden Formteil und/oder zum Entfernen des fertiggestellten Behälters vorgesehen ist.
Zur Lösung der obengenannten Aufgaben wird darüber hinaus ein Behälter zur Verfügung gestellt, bestehend aus einer Folie bzw. Beschichtung in einer der Aussen- bzw. Mantelkontur des Behälters entsprechenden Form und einem die Folie bzw. Beschichtung hinterfüllenden Behältermaterial, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE.
Ein derartiger erfindungsgemässer Behälter kann beispielsweise gemäss dem obengenannten Verfahren hergestellt werden.

   Darüber hin aus ist die Folie bzw. Beschichtung des erfindungsgemässen Behälters insbesondere bedruckbar bzw. beschriftbar und weist vorzugsweise die obengenannten Eigenschaften auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

   In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemässen Behälters;
Fig. 2 in einer schematischen, teilweisen Seitenansicht eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Phase einer Herstellung eines erfindungsgemässen Behälters in einem geschlossenen Formwerkzeug;

   Fig. 3 eine teilweise Draufsicht entsprechend dem Pfeil III der Fig. 2;
Fig. 4 in einer zu Fig. 2 ähnlichen Darstellung eine Teilansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in geöffnetem Zustand des Formwerkzeugs nach Fertigstellung eines erfindungsgemässen Behälters; und
Fig. 5 in einer zu Fig. 2 wiederum ähnlichen Darstellung eine schematische Teilansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Phase eines Einbringens einer Folie bzw. Beschichtung in das Formwerkzeug sowie eines gleichzeitigen Ausbringens eines fertiggestellten, erfindungsgemässen Behälters .
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Herstellen eines mit einer Folie bzw.

   Beschichtung beschichteten Behälters, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE, in einem geöffneten Zustand dargestellt, wobei einzelne Teilmerkmale dieser Vorrichtung 1 im Detail unter Bezugnahme auf nachfolgende Figuren erörtert werden.
In Fig. 1 ist insbesondere ersichtlich, dass an einer Halterung bzw. Bodenplatte 2 ein aufzunehmender Teil bzw. ein Stempel 3 eines Formwerkzeugs gelagert ist . Mit dem Stempel 3 wirkt ein an einer relativ zur Basisplatte heb- und senkbaren Halterung 4 gelagerter, aufnehmender Teil bzw. eine Matrize 5 zusammen, welche (r) insbesondere in Fig. 2, 4 und 5 im Detail dargestellt ist.
Aus Fig. 1 ist weiters ersichtlich, dass eine Zufuhreinrichtung zum Einbringen einer Folie bzw.

   Beschichtung, insbesondere ein Schwenkarm 6, um eine mit 7 angedeutete Achse schwenkbar an der Basisplatte 1 gelagert ist, wobei an dem Schwenkarm 6 eine Halterung 8, insbesondere ein auf die Form der einzubringenden Folie bzw. Beschichtung abgestimmtes, konusartiges Glied, vorgesehen ist. Der Schwenkarm 6 lässt sich mit einer auf der Halterung 8 angeordneten Folie bzw. Beschichtung in eine durch den aufnehmenden Teil bzw. Stempel 3 und den aufzunehmenden Teil 5 definierte und fluchtende Lage bringen, wie dies ebenfalls nachfolgend im Detail erörtert werden wird.
Zum Ausbringen eines fertiggestellten Behälters ist in Fig. 1 ein weiterer Schwenkarm 9 angedeutet, welcher um eine mit 10 angedeutete Achse verschwenkbar ist, wobei in der in Fig. 1 dargestellten Lage ein fertiggestellter Behälter am Schwenkarm 9 mit 11 bezeichnet ist.

   Auch der Schwenkarm 9 lässt sich in eine mit den Teilen 3 und 5 fluchtende Lage bringen, wobei, wie dies ebenfalls nachfolgend im Detail erörtert werden wird, der Schwenkarm 9 hebund senkbar ist, so dass ein fertiggestellter Behälter 11 von dem Stempel 3 nach einer Fertigstellung abgenommen werden kann.
Zur Betätigung der Schwenkarme 6 bzw. 9 sind in der Ausführungsform gemäss Fig. 1 beispielsweise Zylinderkolbenaggregate 12 und 13 vorgesehen.
Zur Höhenverstellbarkeit der Halterung 4 mit dem aufnehmenden Teil 5 des Formwerkzeugs 3 sind weitere Antriebe, insbesondere Kolbenzylinderaggregate 14, vorgesehen. Neben einer Verschwenkung der Schwenkarme 6 und 9 um die schematisch mit 7 und 10 angedeuteten Schwenkachsen sind ergänzend Antriebe 15 und 16 für ein Anheben und Absenken der Schwenkarme 6 und 9 vorgesehen.

   Die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, dass abgewandelt von der Darstellung gemäss Fig. 1, wo die Schwenkarme 6 und 9 an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Positionen relativ zur durch das Formwerkzeug 3 bzw. 5 gebildeten, zentralen Achse angeordnet sind, bei der abgewandten Ausführungsform die Achsen der Schwenkarme 6 bzw. 9 an einer gemeinsamen Seite des in Fig. 3 allgemein mit 17 bezeichneten Formwerkzeugs angeordnet sind, wobei der Einfachheit halber die Achsen der Schwenkarme wiederum mit 7 bzw. 10 bezeichnet sind. Die zentrale Achse des Formwerkzeugs ist in Fig. 3 mit 18 bezeichnet.

   Weiters ist in Fig. 3 schematisch angedeutet, dass die beispielsweise ähnlich der Mantelkontur des herzustellenden Behälters ausgebildeten Beschichtungen, welche somit keinen Boden aufweisen, aus einem Magazin 19 entnommen werden, während fertiggestellte Behälter in eine Abfördereinrichtung bzw. wiederum ein Magazin 20 ausgebracht werden, wobei in Fig. 3 eine Mehrzahl von fertiggestellten Behältern mit 11 ' angedeutet ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage ist ersichtlich, dass sich der aufnehmende Teil 5 des Formwerkzeugs in einer geschlossenen Position befindet, wobei ebenfalls in Abwandlung von der in Fig.

   1 dargestellten Ausführungsform nicht die Halterung 4 für den aufnehmenden Teil 5 des Formwerkzeugs in Höhenrichtung bewegbar ist, sondern lediglich der aufnehmende Teil 5 über ein zusätzliches Zylinderkolbenaggregat 21 entsprechend dem Doppelpfeil 22 höhenverstellbar ist. In der in Fig. 2 dargestellten, geschlossenen Lage erfolgt ein Einbringen des Behältermaterials über eine schematisch angedeutete Einspritzeinrichtung 23, so dass im Zusammenhang mit dem Stempelteil 3 die im aufnehmenden Teil schematisch mit 24 angedeutete Folie bzw. Beschichtung über die Einspritzeinrichtung 23 hinterfüllt wird. Es wird somit während des Formvorgangs nicht nur ein Hinterfüllen der Folie bzw.

   Beschichtung und Einbringen des Behältermaterials vorgenommen, sondern es lässt sich gleichzeitig eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Behälter und dem Mate rial für die Beschichtung bzw. Folie erzielen. Die Folie 24 wird in dem aufnehmenden Teil 5 über eine schematisch angedeutete Saugeinrichtung 26 gehalten.
Falls eine gegenüber Umgebungstemperaturen erhöhte Temperatur und/oder ein erhöhter Druck insbesondere für eine ordnungsgemässe Verbindung zwischen dem Behältermaterial und dem Material der Folie bzw.

   Beschichtung 24 vorzusehen ist, können derartige Einrichtungen im Bereich des Formwerkzeugs 17 vorgesehen sein, wobei sie beispielsweise mit 28 angedeutet sind.
In Fig. 2 ist weiters angedeutet, dass der wiederum mit 6 bezeichnete Schwenkarm, welcher die Halterung bzw. den Gegenkonus 8 für die Aufnahme einer Folie trägt, entsprechend dem Doppelpfeil 25 über das Zylinderkolbenaggregat 15 heb- und senkbar ist.
Nach der in Fig. 2 angedeuteten Herstellung eines Behälters durch ein Hinterfüllen der in das Formwerkzeug eingebrachten Folie 24 bei geschlossenen Teilen 3 bzw. 5 des Formwerkzeugs wird der Teil 5 des Formwerkzeugs über das Zylinderkolbenaggregat 21 angehoben, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.

   Gleichzeitig erfolgt ein Verschwenken des die Halterung 8 tragenden Schwenkarms 6 als auch des Schwenkarms 9 zur Entnahme eines fertiggestellten Behälters, welcher in Fig. 4 wiederum mit 11 bezeichnet ist. Nachdem beide Schwenkarme 6 und 9 in den Bereich der zentralen Achse eingebracht wurden, welche durch die Formteile 3 bzw. 5 definiert wird, erfolgt, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist, ein Anheben beider Schwenkarme 6 und 9 relativ zu den Formteilen 3 bzw. 5 entsprechend dem Doppelpfeil 27, so dass nicht nur eine neue Folie in den aufnehmenden Teil 5 des Formwerkzeugs eingebracht wird, sondern gleichzeitig ein fertiggestellter Behälter 11 von dem Stempel bzw. dem Formteil 3 abgehoben wird.

   Nach einem Verschwenken der Schwenkarme 6 bzw. 9 aus dem Bereich zwischen den Formteilen 3 bzw. 5 wird die Form wiederum geschlossen, so dass ein neuer Behälter durch ein Hinterfüllen der im aufnehmenden Teil 5 aufgenommenen Folie durch die in Fig. 2 dargestellte Lage nach einem Schliessen des Formwerkzeugs 17 vorgenommen wird. Die einzelnen Phasen zur Herstellung eines derartigen Behälters 11 lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Ausbilden der Folie bzw. Beschichtung 24 in eine der Aussenbzw. Mantelkontur des herzustellenden Behälters 11 entsprechende Form, beispielsweise durch ein Stanzen, Schneiden, Lasern;
Einbringen der Folie bzw.

   Beschichtung 24 in den aufnehmenden Teil 5 des Formwerkzeugs, wie dies beispielsweise in Fig. 4 und 5 dargestellt ist;
Schliessen des Formwerkzeugs 17, welches insbesondere aus den Teilen 3 und 5 besteht, und Hinterfüllen der Folie 24, wobei für eine ordnungsgemässe Verbindung zwischen dem Material für die Folie bzw. Beschichtung 24 und dem zu hinterfüllenden Behältermaterial ein gegenüber Umgebungsbedingungen gegebenenfalls geänderter Druck und insbesondere erhöhte Temperatur vorgesehen sind. Beispielsweise bei Verwendung von EPS für das Behältermaterial wird der Druck in einem Bereich von 0,5 bar bis 1,5 bar gewählt.

   Bei Verwendung von EPP für das Behältermaterial findet beispielsweise ein Druck im Bereich von 5 bar bis 6,5 bar bevorzugt Verwendung.
Nach Fertigstellung des Behälters 11 durch Hinterfüllen und Verbinden mit der Folie, wobei eine Zyklusdauer von beispielsweise unter 10 s, bevorzugt etwa 5 bis 6 s, erzielbar ist, Öffnen der Formteile 3 bzw. 5 ;
Einbringen einer Entnahmevorrichtung, insbesondere des Schwenkarms 9, zur Aufnahme des fertiggestellten Behälters 11; gegebenenfalls gleichzeitiges Einbringen einer neuen Folie 24 zur Herstellung eines neuen Behälters; Ausbringen des fertiggestellten Behälters 11. Wie oben bereits angedeutet, kann die Folie bzw. Beschichtung 24 entsprechend den Mantelkonturen des herzustellenden Behälters 11 und somit ohne Boden ausgebildet sein.

   Gemäss einer abgewandelten Ausführungsform kann eine im wesentlichen der gesamten Aussen kontur des herzustellenden Behälters 11 angepasste Folie bzw. Beschichtung 24 verwendet werden.
Als Folie 24 kann eine bereits bedruckte Folie bzw. Beschichtung verwendet werden oder es kann nach Fertigstellung des Behälters 11 in geeigneten Beschriftungs- bzw. Druckverfahren die Aufbringung einer Beschriftung, beispielsweise einer Werbung, erfolgen.

Claims (11)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Herstellen von mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichteten Behältern aus EPS, EPP oder EPE, umfassend zumindest die folgenden Schritte: - Ausbilden der Folie bzw. Beschichtung in eine der Aussen- bzw. Mantelkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form, Einbringen der geformten Form in ein Formwerkzeug, Hinterfüllen der Folie bzw. Beschichtung mit dem Behältermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie bzw. Beschichtung durch eine rein rotatorische Bewegung in das Formwerkzeug eingebracht und bevorzugt dort mittels einer Saugeinrichtung positioniert wird.
1. Verfahren zum Herstellen von mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichteten Behältern, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE, umfassend die folgenden Schritte:
Ausbilden der Folie bzw. Beschichtung in eine der Aussen- bzw. Mantelkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form, Einbringen der geformten Folie in ein Formwerkzeug, Hinterfüllen der Folie mit dem Behältermaterial.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie bzw. Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen, PVC, oder Papier, insbesondere Papieretiketten, oder dgl., ausgebildet wird. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie bzw. Beschichtung während des Einbringens des Behältermaterials erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie bzw. Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen, PVC, oder Papier, insbesondere Papieretiketten, oder dgl., ausgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältermaterial unter gegenüber Umgebungsbedingungen geändertem Druck und/oder erhöhter Temperatur in das Formwerkzeug eingebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie bzw. Beschichtung bedruckt bzw. bedruckbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur in einem Bereich von 80 [deg.]C bis 150 [deg.]C, vorzugsweise von 90 [deg.]C bis 145 [deg.]C, besonders bevorzugt von 110 [deg.]C bis 130 [deg.]C, gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie bzw. Beschichtung durch Stanzen, Schneiden, Behandlung mittels Laser und dgl. in die mit der Aussenkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in einem Bereich von 0,5 bar bis 8 bar, vorzugsweise entweder von 0,5 bar bis 1,5 bar oder von 5 bar bis 6,5 bar, gewählt wird.
6. Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichteten Behältern aus EPS, EPP oder EPE, mit einem Formwerkzeug mit einem aufnehmenden Teil (3) und einem aufzunehmenden Teil (5), die eine Zufuhreinrichtung (6) für eine Folie bzw. Beschichtung (24), welche eine der Aussen- bzw. Umfangskontur des herzustellenden Behälters (11) entsprechende Form aufweist, besitzt, die die Folie bzw. Beschichtung in den aufnehmenden Teil (3) des Formwerkzeuges einsetzt, und die gegebenenfalls eine Saugeinrichtung (26) zum Positionieren der Folie bzw. Beschichtung (24) im aufnehmenden Teil (3) des Formwerkzeugs aufweist, wobei das Material für den herzustellenden Behälter (11) in den zwischen der Folie und dem aufzunehmenden Teil (5) definierten Freiraum, insbesondere über den aufzunehmenden Teil (5) des Formwerkzeuges, ein-
NACHGEREICHT - 13 bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufotaeinrichtung für die Folie bzw Besctachtung (24) um eine raumfeste Achse (18) schwenkbar ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie während des Einbringens des Behältermaterials erwärmt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung für d.e Fohe bzw. Beschichtung von einem Schwenkarm (6) zum Zufuhren der Folie bzw Besctachtung (24) in eine mit der raumfesten Achse (18) des aufzunehmenden Teils (5) des Formwerkzeugs fluchtenden Lage gebildet ist, und dass auf dem Schwenkarm (6) eine msbesondere an die Form der Folie bzw. Beschichtung (24) angepasste Halterung (8) zur Aufnahme und Führung der Folie bzw. Beschichtung (24) vorgesehen ist. 9 Vorrichtung "ach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vor[pi]chtung, insbesondere ein Schwenkarm (9), zum Ausbringen des fertiggestellten Behälters (11) aus dem Formwerkzeug (3, 5, 17) nach dem offnen des Formwerkzeugs vorgesehen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine bedruckte bzw. bedruckbare Folie verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie durch Stanzen, Schneiden, Behandlung mittels Laser und dgl. in die mit der Aussenkontur des herzustellenden Behälters entsprechende Form gebracht wird.
(9) , zum Ausbringen des fertiggestellten Behälters (11) aus dem Formwerkzeug (3, 5, 17) nach einem Öffnen des Formwerkzeugs vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fördereinrichtung und/oder ein Magazin (19, 20) zum Zuführen der Folie (24) insbesondere zu dem Schwenkarm (6) zum Zuführen der Folie in den aufnehmenden Formteil (5) und/oder zum Entfernen des fertiggestellten Behälters (11) vorgesehen ist .
16. Behälter (11), bestehend aus einer Folie bzw. Beschichtung (24) in einer der Aussen- bzw. Mantelkontur des Behälters (11) entsprechenden Form und einem die Folie bzw. Beschichtung hinterfüllenden Behältermaterial, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE.
Wien, 20. August 2004
Peter durch :
Patenta <EMI ID=15.1> llhammer OEG
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P a t e n t a n s p r ü c h e
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke des Behältermaterials in einem Bereich von 0,5 mm bis 60 mm, bevorzugt entweder von 2 mm bis 5 mm oder von 40 mm bis 55 mm, gewählt wird.
10. Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Folie bzw. Beschichtung beschichteten Behältern, insbesondere aus EPS, EPP oder EPE, umfassend die folgenden Elemente: eine Zufuhreinrichtung (6) für eine Folie bzw. Beschichtung (24), welche eine der Aussen- bzw. Umfangskontur des herzustellenden Behälters (11) entsprechende Form aufweist, und ein Formwerkzeug mit einem aufnehmenden Teil (3) und einem aufzunehmenden Teil (5) , wobei die Folie in den aufnehmenden Teil einsetzbar ist und nach einem Verschliessen des aufnehmenden und aufzunehmenden Teils (3, 5) insbesondere über den aufzunehmenden Teil (5) das Material für den herzustellenden Behälter (11) in den zwischen der Folie (24) und dem aufzunehmenden Teil (3) definierten Freiraum einbringbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugeinrichtung (26) zum Positionieren der Folie (24) in dem aufnehmenden Teil (5) des Formwerkzeugs vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung für die Folie von einem Schwenkarm (6) zum Zuführen der Folie (24) in eine mit der Achse (18) des aufzunehmenden Teils (5) des Formwerkzeugs verschwenkbaren Lage gebildet ist, wobei auf dem Schwenkarm (6) eine insbesondere an die Form der Folie (24) angepasste Halterung (8) zur Aufnahme und Führung der Folie (24) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere im Bereich des aufnehmenden Teils (5) des Formwerkzeugs zusätzlich Vorrichtungen (28) zum Aufbringen eines gegenüber Umgebungsbedingungen erhöhten Drucks und/oder einer erhöhten Temperatur vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung, insbesondere ein Schwenkarm
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichne,, dass der aufnehmende und der aufzunehmende Teil des Formwerkzeuges entlang einer Achse relat<t>v zueinander bewegbar sind und dass die raumfeste Achse (18) und gegebenenfalls d<i>e Achse des Schwenkarms (9) parallel zu dieser Achse verlaufen.
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