AT500710A1 - Belag - Google Patents

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Publication number
AT500710A1
AT500710A1 AT0128204A AT12822004A AT500710A1 AT 500710 A1 AT500710 A1 AT 500710A1 AT 0128204 A AT0128204 A AT 0128204A AT 12822004 A AT12822004 A AT 12822004A AT 500710 A1 AT500710 A1 AT 500710A1
Authority
AT
Austria
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covering
mat
plates
fastening elements
plate
Prior art date
Application number
AT0128204A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Hrovath
Vlado Pasavec
Original Assignee
Josef Dipl Ing Hrovath
Backhaus Hugo Lenhard Dipl Ing
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Publication date
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Application filed by Josef Dipl Ing Hrovath, Backhaus Hugo Lenhard Dipl Ing filed Critical Josef Dipl Ing Hrovath
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/181Insulating layers integrally formed with the flooring or the flooring elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2290/00Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for
    • E04F2290/04Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for insulation or surface protection, e.g. against noise, impact or fire
    • E04F2290/041Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for insulation or surface protection, e.g. against noise, impact or fire against noise
    • E04F2290/043Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for insulation or surface protection, e.g. against noise, impact or fire against noise with a bottom layer for sound insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Belag, insbesondere Bodenbelag bestehend aus Belagsplatten und mit dem Untergrund verbundenen Befestigungselementen für diese Belagsplatten, um die Herstellung von Boden-, Wand- und Deckenbelegen zu vereinfachen und auch das Auswechseln einzelner der Belagsplatten zu erleichtern. 5
Die Belagsplatten können dabei auf die unterschiedlichste Weise aufgebaut sein. In der einfachsten Ausführung bestehen Sie aus einer Steinplatte, einer Fliese, einer Holzplatte oder dergleichen und haben Befestigungselemente an der dem Untergrund zugekehrten Seite fix montiert, bevorzugt aufgeklebt, bei komplexeren Ausführungen bestehen die 10 Platten aus einer dem Benutzer zugewandten Deckschicht, die einerseits ein Dekor trägt und pro Belagsplatte geteilt ausgeführt sein kann und die mit allen physikalischen Eigenschaften versehen ist, die es ihr erlauben, den ihr zugedachten Zweck zu erfüllen, dies betrifft insbesondere die Abriebfestigkeit, die Festigkeit gegen Feuchtigkeit, gegen Waschmittel und dergleichen. Mit dieser Platte bzw. diesen Platten fest verbunden ist eine 15 unter Umständen mehrschichtig ausgebildete allgemein Tragplatte genannte Platte, die mit der Dekorplatte verklebt sein kann oder, wenn sie aus geschäumtem Material, insbesondere aus geschäumten PU-Schaum besteht, an diese Dekorplatte, auch wenn Sie mehrteilig ausgebildet ist, angeschäumt sein kann. Wenn bei derartigen Platten auch die dem Untergrund zugewandte unterste Schicht zumindest in Teilbereichen der Plattenfläche aus 20 geschäumten Material besteht, so können die Befestigungselemente, die mit der Platte zu verbinden sind, auch eingeschäumt sein, wodurch ein besonders fester und doch leicht zu erzielender und kostengünstiger Weg zur Verbindung gegeben ist. Selbstverständlich ist es auch möglich diese Befestigungselemente auf die Tragplatte geeignet aufzukleben oder auf andere Weise anzubringen. 25
Die am Untergrund vorgesehenen Befestigungsteile bestehen üblicherweise aus Leisten oder einem Gitterwerk auf dem die Befestigungselemente für jeweils mehrere Belagsplatten vorgesehen sind, um deren Position zueinander möglichst genau und zuverlässig festzulegen. Es ist auch möglich, insbesondere bei rechteckigen oder 30 quadratischen Belagsplatten Montageplatten zu verwenden, die jeweils die Ecken von vier aneinander stoßenden Belagsplatten abdecken und so jeweils vier Belagsplatten zueinander justieren und jede einzelne gegenüber dem Untergrund fixieren. tl ········ ·* *i I« *«····· ··· • · ·· ···· ·· · ·· ···· ·· ··· · ·· -2-
Es ist mm das Ziel der Erfindung, diese Belege weiter zu verbessern und ihre Verlegung weiter zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, dass die untergrundseitigen Befestigungs- 5 elemente auf einer flexiblen, bevorzugt rollbaren Matte, die zumindest im wesentlichen frei von Durchbrechungen ist, angeordnet sind und dass die plattenseitigen Befestigungselemente in Richtung normal zur Belagsfläche so angeordnet sind, dass die Belagsplatten mit zumindest dem überwiegenden Teil Ihrer Fläche auf der Matte aufliegen. 10 Dadurch ist gewährleistet, dass die Last nicht von den Befestigungselementen selbst, sondern von der Matte getragen wird. Dies bewirkt einerseits, dass die Befestigungselemente geschont werden und dass andererseits Schritte od. ähnl. über die Matte gedämpft werden können. 15 Es ist mit einfach Mitteln und auch für ungeübte Personen möglich, die Unterlage nach Art einer sogenannten Auslegeware, wie es beispielsweise Spannteppiche und dergleichen sind, am Boden richtig orientiert auszulegen und nach erreichen der richtigen Position gegebenenfalls zu fixieren (2-seitige Klebebänder, Klebstoff, Annageln oder Antackem am Untergrund, etc.) und sodann nur mehr die Belagsplatten selbst mit Hilfe der 20 Befestigungselemente zu befestigen. Diese Befestigungselemente können nach Art eines Schnappmechanismus ähnlich wie Druckknöpfe bei der Bekleidung arbeiten und neben der Positionierung der einzelnen Belagsplatten auch deren Fixierung bezüglich der Unterlage und damit bezüglich des Untergrundes übernehmen. 25 Selbstverständlich können zusätzlich zu den Befestigungselementen noch eigene Justierelemente, wie Erhebungen oder Vertiefungen vorgesehen sein, doch ist dies wegen der damit verbundenen Kosten und der nur in seltenen Fällen gegebenen Notwenigkeit eine Besonderheit. 30 Bei der Montage an schrägen Böden, an Wänden oder Decken sind die Befestigungselemente so auszugestalten, dass sie in der Lage sind, die durch die Gravitation auftretenden Massenkräfte ertragen zu können, selbstverständlich ist es darüber hinaus möglich, ·« «· ·· ··«« ···« ·· ······· · · · • · ······ · · · ····· · · · · ····· · · · · ··········· · ·· -3- eine Verklebung der Belagsplatten zusätzlich zu den Verbindungselementen aus Sicherheitsgründen vorzusehen.
Die Matte ist im wesentlichen frei von Durchbrechungen. Dies bedeutet, dass die Matte 5 eine Auflagefläche für mindestens 50% der Belagsplattenfläche bildet. Die Forderung nach zumindest 50%iger Auflage der Belagsplatten auf der Matte rührt von der mechanischen Stabilität des gesamten Aufbaues des Belages her, bevorzugt wird ein möglichst vollständiges, also im wesentlichen vollflächiges Aufliegen der Belagsplatte. Besonders im Falle eines Fußbodenbelages, um die beim Begehen oder Befahren auftretenden Kräfte 10 aufnehmen zu können.
Die möglichst lückenlose Ausbildung der Unterlage hat den gleichen Grund. Das Vorsehen kleiner Öffnungen kann zur Vermeidung von Blasen, insbesondere beim Verkleben der Unterlage am Untergrund, für den Dampfdurchtritt, wenn die Unterlage ansonsten dampf-15 dicht ausgebildet ist, oder auch herstellungsbedingt günstig bzw. notwendig sein.
Die Unterlage bzw. die Matte können beispielsweise aus kunststoffgebundenem oder harzgebundenem (Acryl, Epoxi, etc.) Glasfaser-Vlies hergestellt sein. 20 Die Unterlage wirkt als Trittschalldämmung und thermische Isolierung und kann auch speziell dafür ausgebildet sein. Zu diesem Zweck kann sie beispielsweise aus Latexschaum bestehen und/oder mit Latexschaumnoppen versehen sein.
Darüber hinaus kann sie bei entsprechender Dicke Hohlräume oder Ausnehmungen 25 aufweisen, die für das Durchführen von Kabeln, Schläuchen oder Rohren geeignet sind und parallel zur Belagsebene verlaufen. Damit ist es möglich, Elektroleitungen, Heizungsrohre, etc. einfach und flexibel zu verlegen, ohne dass die Anordnung der Belagsplatten auf der Unterlage an den Kabel- bzw. Rohrverlauf angepasst werden muss. Solche Hohlräume zwischen Belagsplatte und Untergrund können auch nachträglich, 30 beispielsweise durch Ausschneiden der Matte entlang gewünschter Linie mit einem scharfen Messer, hergestellt werden. Speziell ausgebildete Belagsplatten, die z.B. mit Öffnungen, gegebenenfalls mit einem Deckel, versehen sind, ermöglichen das Herausführen von in der Unterlage verlaufenden Leitungen. Ebenso könnte man durch ·· ·· ·· ········ ·· ······· · · · • · · I ···· · · · ····· · · · · ····· · · · · •I ···# Μ *·· · ·· -4-nachträgliches Bohren, Schneiden, etc einen Zugang zu unter den Belagsplatten geführten Kabeln schaffen. Der große Vorteil besteht darin, dass Leitungen auch nach Verlegen des erfindungsgemäßen Bodenbelags einfach verlegt werden zu können, ohne dabei den Belag zu zerstören. 5

Claims (5)

  1. ψ • · • · ·· ···· ···· ·· • ♦ · · · • Φ · · · · · Ρ42733 ···#♦ ·#·· •· ··«· ·· ··♦ · ** -5- Patentansprüche: 5 10 1. Belag, insbesondere Bodenbelag, der Belagsplatten und mit dem Untergrund verbundene Befestigungselemente für diese Belagsplatten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die untergrundseitigen Befestigungselemente auf einer flexiblen, bevorzugt rollbaren Matte, die zumindest im wesentlichen frei von Durchbrechungen ist, angeordnet sind und dass die plattenseitigen Befestigungselemente in Richtung normal zur Belagsfläche so angeordnet sind, dass die Belagsplatten mit zumindest dem überwiegenden Teil Ihrer Fläche auf der Matte aufliegen.
  2. 2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte aus kunststoffgebundenem oder harzgebundenem Glas-Vlies hergestellt ist.
  3. 3. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte aus Latexschaum hergestellt ist. 15
  4. 4. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte untergrundseitig und/oder belagsplattenseitig mit Noppen versehen ist.
  5. 5. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte Durchbrechungen parallel zur Belagsfläche für Leitungen und/oder Rohre aufweist. 20
AT0128204A 2004-06-08 2004-07-27 Belag AT500710A1 (de)

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AT0128204A AT500710A1 (de) 2004-06-08 2004-07-27 Belag
DE200520008919 DE202005008919U1 (de) 2004-06-08 2005-06-07 Belag aus Belagsplatten und am Untergrund montierten Befestigungselementen

Applications Claiming Priority (2)

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AT0099004A AT501522A1 (de) 2004-06-08 2004-06-08 Befestigungselement zur befestigung von belagsplatten
AT0128204A AT500710A1 (de) 2004-06-08 2004-07-27 Belag

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AT500710A1 true AT500710A1 (de) 2006-03-15

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DE (1) DE202005008919U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0218108A2 (de) * 1985-10-05 1987-04-15 Herforder Teppichfabrik Huchzermeyer & Co. GmbH Fussbodenbelag
DE3801765A1 (de) * 1988-01-22 1989-07-27 Hubertus C Starp Distanzkoerper
EP0352435A2 (de) * 1988-06-01 1990-01-31 Herforder Teppichfabrik Huchzermeyer & Co. GmbH Fussbodenbelag
US4990399A (en) * 1986-07-07 1991-02-05 Step Loc Corporation Carpet cushion with adhesive
DE4438816A1 (de) * 1994-10-18 1996-04-25 Helmut Weinl Textiler Fußbodenbelag

Patent Citations (5)

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