AT500542B1 - Einrichtung zur gelenkigen verbindung eines bauteils mit einem anderen bauteil - Google Patents

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2 AT 500 542 B1
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gelenkigen Verbindung eines Bauteils mit einem anderen Bauteil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Einrichtungen zur Klemmfixierung eines Bauteils in einem Klemmblock sind in zahlreichen Ausführungen bekannt geworden, vgl. beispielsweise DE 2 944 046 B1, DE 3 032 764 A1 oder aber die EMCO Betriebsanleitung zur Drehbank EMCO compact 5 (Auflage 8106), Seiten 38/39; Serviceteile, Seiten 24/25. Dabei ist, wenn überhaupt, so eine einzige bestimmte Drehposition des Bauteiles im Klemmblock möglich, oder aber es kommt auf die Drehposition des Bauteils überhaupt nicht an. Bekannt ist weiters eine Klemmfixierung für einen Leuchtenträger, wobei ein Plattenteil an einer Tragsäule mit Hilfe eines Bolzens, einer Mutter und von Sperrringen befestigt wird; weiters sind, wie etwa aus FR 2 746 901 A1 ersichtlich, Gelenkarme für die Anbringung von verschiedenen Bauteilen, wie etwa Leuchten, bekannt, wobei im Bereich der Gelenke üblicherweise eine Fixierung mit Hilfe einer Klemmschraube vorgesehen wird.
Aus der US 2 887 329 A ist weiters eine Gelenk-Einrichtung bekannt, die insbesondere zur Montage von Leuchten verwendet werden soll, und bei der ein zweiteiliges Gehäuse vorgesehen ist, in dem ein Rohrteil, auf dem ein Leuchten-Tragteil aufgeschraubt werden kann, und durch den elektrische Anschlussleitungen geführt werden können, um eine durch einen Zapfen, der in einer Vertiefung drehbar aufgenommen ist, definierte geometrische Schwenkachse verschwenkbar ist. Das Gehäuse nimmt weiters einen mit seiner Längsachse senkrecht zur geometrischen Schwenkachse des ersten Rohrteils verlaufenden zweiten Rohrteil auf, durch den ebenfalls elektrische Anschlussleitungen geführt werden können, und an dessen nach außen vorstehendem Abschnitt ebenfalls ein Gewinde zur Anbringung eines Leuchtenteils oder Tragteils vorgesehen ist. Dieser zweite Rohrteil ist innerhalb des Gehäuses um seine Längsachse verdrehbar gehalten, wobei die Verdrehung durch einen radialen abstehenden Anschlag begrenzt wird. Zur Drehlagerung dient hier ein radialer Flansch, der in einer entsprechenden Nut im Gehäuse aufgenommen ist. Zur Klemmfixierung der verschiedenen Teile dient eine mit einem äußeren Griff versehene Klemmschraube, die stirnseitig am zweiten Rohrteil anliegt und dessen inneres Ende gegen einen Scheibenteil des ersten Rohrteils und somit diesen Scheibenteil gegen den einen Gehäuseteil, gegenüber der Stelle der Anbringung der Klemmschraube, klemmend andrückt. Diese bekannte Konstruktion ist einerseits relativ aufwendig in der Herstellung der Einzelteile und in der Montage, und andererseits ist sie durch die bloß einseitige Drehlagerung des ersten Rohrteils auch nur für die Aufnahme von relativ geringen Belastungen geeignet.
Eine weitgehend herkömmlich aufgebaute Einrichtung zur gelenkigen Verbindung einer Leuchte mit einem Tragrohr ist sodann aus der FR 1 112 964 A bekannt geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung ist an der Leuchte ein Gabelgelenkteil angebracht, in dem zwei an den einander zugewandten Seiten mit Vertiefungen versehene Scheiben mit Hilfe eines Gewindebolzens gelagert und klemmend fixiert werden. In den zusammengehörigen Vertiefungen der beiden Scheiben ist ein Ende des Tragrohres, das mit einem radialen Flansch versehen ist, verdrehbar gelagert, wobei der radiale Flansch in einer entsprechenden Nut am Ende der Vertiefungen in den Scheiben aufgenommen ist und weiters einen Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung aufweist. Auch diese bekannte Gelenk-Einrichtung mit einem durch die gesamte Einrichtung hindurchgehenden Gewindebolzen, auf den zum Festklemmen einer Mutter aufgeschraubt wird, ist somit in der Herstellung und Montage relativ kompliziert.
Eine Einrichtung von der Art wie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist schließlich aus der US 5 118 058 A bekannt, wobei diese Einrichtung über eine Tragsäule eine Plattform abstützt, auf der ein Arbeitsgerät angebracht werden kann. Im Einzelnen ist ein aus zwei scheibenartigen Hälften gebildetes Gelenkelement vorgesehen, wobei die Tragsäule in halbzylindrischen Vertiefungen der beiden Gelenkelement-Hälften drehbar angeordnet wird. Die Tragsäule hat einen radialen Flansch am Ende, welcher in einer Ringnut aufgenommen wird und so ein Herausziehen der Tragsäule aus dem zweiteiligen Gelenkelement nach dessen Zusammenbau verhindert. Andererseits ist die geteilte Ausbildung des Gelenkelements für die Montage der 3 AT 500 542 B1
Tragsäule unumgänglich. Das zweiteilige Gelenkelement ist sodann in einem ebenfalls zweiteiligen Lagerelement, das zwei zusammenarbeitende Schalen-Hälften aufweist, aufgenommen, wobei im Inneren der einen Schalen-Hälfte eine schräge Klemmfläche vorliegt, gegen die das Gelenkelement mit Hilfe einer an der gegenüberliegenden Seite in die andere Schalen-Hälfte des Lagerelements eingeschraubten Klemmschraube gedrückt wird. Zugleich drückt diese Klemmschraube auch die beiden Hälften des Gelenkelements gegeneinander, um so die Tragsäule zwischen ihnen festzuklemmen. Schließlich werden bei diesem klemmenden Fixieren die beiden Schalen-Hälften des Lagerelements durch Auseinanderdrücken in einer Aufnahme eines Sockels festgeklemmt. Die Klemmschraube wirkt im Einzelnen gegen eine gekrümmte Tellerfeder, die mit ihrem Rand in eine seichte Vertiefung an der Seite der einen Gelenkelement-Hälfte, die nicht in die Klemmfläche der Lagerelement-Hälfte gedrückt wird, angebracht ist. Abgesehen von dem relativ komplizierten Aufbau dieser Einrichtung ist hier auch nachteilig, dass keine klar definierte Drehlagerung des Gelenkelements im Lagerelement vorgesehen ist, und dass auch nur ein einseitiges Andrücken des Gelenkelements in die schräge Klemmfläche des Lagerelements erfolgt, wogegen auf der gegenüberliegenden Seite ein Halt nur über die gekrümmte Tellerfeder gegeben ist, so dass eine relativ instabile Positionsfixierung die Folge ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Einrichtung so auszubilden, dass auf herstellungstechnisch und montagemäßig einfache Weise ein einwandfreies, stabiles Festklemmen des einen Bauteils im Gelenkelement sowie des Gelenkelements im Lagerteil ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll dabei insbesondere zur Anbringung von Leuchten an Tragstangen oder -rohren, den so genannten Penden, eingesetzt werden können, wobei die Leuchte relativ zur Pende in einer Schwenkstellung eingestellt werden können soll. Hierzu soll die Gelenk-Einrichtung schwergängig sein, d.h. auf Grund einer ausreichend hohen Reibung in der jeweils eingestellten Schwenkstellung verbleiben. Andererseits soll eine einfache Klemmfixierung möglich sein, um den einen der Bauteile, insbesondere die Pende, klemmend im Gelenkelement festzuhalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Einrichtung wie in Anspruch 1 definiert vor. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Bei der vorliegenden Einrichtung wird dadurch, dass beim Montieren eines einteiligen Gelenkelements im - vorzugsweise ebenfalls einteiligen - Lagerelement mit Hilfe der Gewindeschraube zugleich mit der Lagerung des Gelenkelements auch das Festklemmen des anderen Bauteils im Gelenkelement bewerkstelligt werden kann, eine wesentliche Vereinfachung in der Ausbildung ebenso wie beim Montieren erreicht. Die vorliegende Gelenk-Einrichtung eignet sich dabei ganz besonders zur Montage von Leuchten mit Hilfe von Penden an einer Stromschiene, wobei die elektrischen Verbindungen in üblicher Weise über innerhalb des Pendenrohres verlaufende Leitungen erfolgen.
Im Gelenkelement könnte als Vertiefung eine Bohrung vorgesehen sein, die sich bis zur den anderen Bauteil aufnehmenden Öffnung im Gelenkelement erstreckt und mit einem beispielsweise äußeren, abgesetzten Teil das Angreifen der Gewindeschraube ermöglicht. Um die erforderliche Klemmkraft effizient aufbringen zu können, ist es jedoch von besonderem Vorteil, wenn die Vertiefung des Gelenkelements durch eine Sackbohrung gebildet ist.
Um einerseits die Gewindeschraube mit ihrem vorderen Ende eng sitzend in der Vertiefung aufnehmen zu können und andererseits die freie Verdrehbarkeit des Gelenkelements relativ zur Gewindeschraube und damit zum Lagerelement sicherzustellen, kann einfach der vordere Bereich der Gewindeschraube glatt ausgebildet sein.
Auf der anderen Seite des Gelenkelements, in Richtung der Gelenkachse gesehen, befindet sich die Zapfen-Bohrung-Anordnung, mit einem in eine Bohrung eingreifenden Gelenk-Zapfen. Dabei kann der Gelenkzapfen am Lagerelement vorgesehen sein, und die den Zapfen aufneh- 4 AT 500 542 B1 mende Bohrung befindet sich dann im Gelenkelement. Der Zapfen wäre somit innerhalb der Lager-Ausnehmung des Lagerelements vorzusehen, was gerade bei einer einteiligen Ausbildung herstellungsmäßig schwierig ist, wogegen eine Bohrung im Lagerelement an dieser Stelle einfacher erzeugt werden kann. Demgemäß ist es günstig, wenn das Gelenkelement auf der der Vertiefung gegenüberliegenden Seite den Zapfen der Zapfen-Bohrung-Anordnung trägt. Hierbei ist es aus Herstellungs- und Festigkeitsgründen auch vorteilhaft, wenn der Zapfen einstückig mit dem Gelenkelement ausgebildet ist.
Um im Betrieb den gewünschten Kraftschluss zwischen den beiden Elementen der Gelenk-Einrichtung im Sinne einer schwergängigen Gelenkverbindung zu erzielen, könnte es ausreichend sein, wenn die Stirnseiten des Zapfens sowie der Gewindeschraube mit entsprechender Kraft am Boden der jeweiligen Bohrung bzw. Vertiefung anliegen. Auch könnte andererseits ein enger Sitz von Zapfen bzw. Gewindeschraube in der Bohrung bzw. Vertiefung vorgesehen werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass mit der vorliegenden Konstruktion in vorteilhafter Weise eine Flächenpressung im Sinne der schwergängigen Gelenkverbindung erzielt werden kann, wenn die (wirksame) Länge des Zapfens der Zapfen-Bohrung-Anordnung höchstens gleich groß ist wie die Tiefe der Bohrung und somit das Gelenkelement und das Lagerelement benachbart der Zapfen-Bohrung-Anordnung, vorzugsweise unter Zwischenlage einer Feder, flächig aneinander liegen. Bei dieser Ausbildung erreicht der Zapfen bestenfalls gerade den Bohrungsgrund, so dass die genannte (mittelbare oder direkte) flächige Anlage ermöglicht wird.
Was die Zapfen-Bohrung-Anordnung betrifft, so wäre es selbstverständlich auch denkbar, dass der Zapfen durch eine weitere Gewindeschraube gebildet wird, die in eine Gewindebohrung im Lagerelement eingeschraubt wird, und die mit ihrem vorderen stirnseitigen Ende in eine Bohrung im Gelenkelement eingreift. Wenn jedoch ein fester, insbesondere einstückiger Gelenkzapfen am Lagerelement oder bevorzugt am Gelenkelement vorliegt, ist selbstverständlich die Breite der Lagerausnehmung am Lagerelement derart zu wählen, dass das Gelenkelement unter Berücksichtigung der überstehenden Zapfenlänge in die Ausnehmung eingesetzt werden kann, d.h. die lichte Weite der Ausnehmung ist beispielsweise, wenn der Zapfen am Gelenkelement vorgesehen ist, mindestens gleich der Breite des Gelenkelements zuzüglich der Länge des Zapfens.
Die Öffnung im Gelenkelement, die den anderen zu montierenden Bauteil, wie die Pende, aufnimmt, kann an sich Sackloch-artig ausgebildet sein. Um jedoch eine besonders starke Klemmung mit Hilfe der Gewindeschraube zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn die eine Seite des Gelenkelements zur Gänze relativ zum übrigen Gelenkelement elastisch auslenkbar ist (und zwar im Bereich von einigen Zehntel Millimetern), so dass auch der Längsschlitz sich über die gesamte Länge des Gelenkelements erstreckt. Demgemäß ist es günstig, wenn sich die Öffnung im Gelenkelement durch dieses Gelenkelement von einem Ende zu einem gegenüberliegenden Ende hindurch erstreckt.
Um hierbei eine exakt definierte Positionierung des zugehörigen, anderen Bauteils in der Öffnung und somit relativ zum Gelenkelement sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn am einen Ende der sich durch das Gelenkelement hindurch erstreckenden Öffnung ein Anschlag für den anderen Bauteil vorgesehen ist. Dabei ist es auch von Vorteil, wenn der Anschlag durch einen sich über den gesamten Öffnungsrand herum erstreckenden, einwärts abstehenden Vorsprung gebildet ist.
Das Gelenkelement kann ebenso wie der darin aufzunehmende Bauteil (also bevorzugt die Pende) im Querschnitt beliebig ausgebildet sein, wie etwa viereckig, aber auch oval. Vorzugsweise wird jedoch vorgesehen, dass die Öffnung ebenso wie der darin aufgenommene Bereich des einen Bauteils einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, den aufgenommenen Bauteil relativ zum Gelenkelement zu verdrehen und dadurch das Lagerelement relativ zu diesem Bauteil in eine gewünschte Drehposition zu bringen. 5 AT 500 542 B1
Um bei einer derartigen Verdrehung zwischen dem Bauteil und dem Gelenkelement ein unerwünschtes axiales Verschieben dieser beiden Teile relativ zueinander zu verhindern und eine geführte Verdrehung sicherzustellen, ist es weiters von Vorteil, wenn in der Zylinderfläche der zylindrischen Öffnung entsprechend einer Ebene normal zur Zylinderachse der Öffnung eine Nut vorgesehen ist, in die ein an der Außenseite des anderen Bauteils vorgesehener Führungszapfen passt, dessen Querschnitt kleiner als die Breite des Längsschlitzes im Gelenkelement ist, wodurch der Führungszapfen in eine Bohrung des anderen Bauteils eingesetzt ist. Da bei dieser Drehbewegungs-Führung keine besonderen Kräfte auftreten, können der Führungszapfen und die Nut mit relativ kleinen Dimensionen, beispielsweise mit einer Breite bzw. einem Querschnitt (Durchmesser oder Breite) von ca. 2 mm, bei einer Nuttiefe und Führungszapfen-Länge von beispielsweise ebenfalls 2 mm, vorgesehen werden. Beim Einschieben des anderen Bauteils in die Öffnung im Gelenkelement ist der Bauteil so ausgerichtet, dass sein Führungszapfen durch den Längsschlitz hindurch bewegt wird. Auch genügt es hier, wenn der Führungszapfen einfach in eine Bohrung des Bauteils eingesetzt, z.B. eingepresst, ist.
Um gegebenenfalls eine bevorzugte Drehlage zu fixieren, kann ein in eine radiale Bohrung oder in den Längsschlitz des Gelenkelements eingesetzter, mit seinem inneren Ende in die Bewegungsbahn des Führungszapfens ragender, z.B. als Keil oder Anschlagstift ausgebildeter Dreh-begrenzungs-Anschlagteil vorgesehen sein.
Bevorzugt kann der Gelenkteil quaderförmig sein, was herstellungsmäßige Vorteile erbringt. Der Gelenkteil kann weiter aus Messing, Aluminium, Stahl oder aber aus Kunststoff bestehen.
Um zur Erzielung eines ästhetischen Aussehens vorstehende Teile zu vermeiden, kann auch mit Vorteil vorgesehen werden, dass die Gewindeschraube in der Art einer Wurmschraube in der Gewindebohrung des Lagerelements versenkt aufgenommen ist.
Wie bereits erwähnt wird die vorliegende Gelenk-Einrichtung besonders bevorzugt zur Anbringung von Leuchten an Penden eingesetzt, welche ihrerseits über einen Adapter an einer Stromschiene in herkömmlicher Weise befestigt sind. Dabei kann die Leuchtenfassung oder -halterung mit dem Lagerelement, also dem einen Teil des Gelenks, verbunden werden, bevorzugt bildet jedoch das Gelenk-Lagerelement selbst die Leuchtenhalterung. Diese Leuchtenhalterung kann in Draufsicht kreisförmig oder aber rechteckig, rahmen- oder bügelförmig, mit der Ausnehmung für das Gelenkelement an einer Seite, ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Leuchtenhalterung an einer Pende, wobei zwischen diesen Teilen eine Gelenk-Einrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen ist; Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des für diese Gelenk-Einrichtung vorgesehenen Gelenkelements, an dem ein Endbereich der Pende festgeklemmt ist; Fig. 3 eine schaubildliche, etwas vereinfachte Ansicht der anderen Seite des Gelenkelements von Fig. 2, zur Veranschaulichung des dort einstückig vorgesehenen Gelenk-Zapfens; Fig. 4 einen Axialschnitt durch das Gelenkelement zusammen mit einem Teil der in dieses Gelenkelement einzuschiebenden Pende in einer Ansicht, wobei auch eine Axialsicherung vorgesehen ist; die Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen des Gelenkelements gemäß den Linien V-V bzw. Vl-Vl in Fig. 4; Fig. 7 eine Schnittansicht der Gelenk-Einrichtung gemäß einer Ebene durch die Gelenkachse; Fig. 8 die Gelenk-Einrichtung zwischen einer Pende und einer modifizierten Leuchtenhalterung; und Fig. 9 eine Ansicht und Fig. 10 eine Draufsicht auf die Gelenk-Einrichtung der Anordnung von Fig. 8, zur Veranschaulichung der Gewindebohrung mit versenkter Anordnung der Gewindeschraube im Lagerelement.
In Fig. 1 ist ein gelenkig an einer Pende 1 angebrachtes Lagerelement 2 gezeigt, das eine Leuchtenhalterung bildet. Die Pende 1 ist mit einem Adapter 3 am gegenüberliegenden Ende versehen, der zur Befestigung an einer nur schematisch angedeuteten Stromschiene 4 dient. Für die gelenkige Verbindung des Lagerelements 2 mit der Pende 1 ist eine allgemein mit 5 6 AT 500 542 B1 bezeichnete Gelenk-Einrichtung vorgesehen, zu der, abgesehen vom Lagerteil 2, ein Gelenkelement 6 gehört, das zugleich ein Klemmfixierungsteil für die Pende 1 bildet. Das Lagerelement 2 ist in Draufsicht beispielsweise rechteckig, rahmenförmig oder bügelförmig ausgebildet und weist eine mittige, z.B. kreisrunde, Öffnung 7 für die Aufnahme der jeweiligen Leuchte auf. Im Bereich der Gelenk-Einrichtung 5 ist am Lagerteil 2 eine Ausnehmung 8 vorgesehen, in der das Gelenkelement 6 aufgenommen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht das Gelenkelement 6 im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem quaderförmigen Block, beispielsweise aus Messing oder aber Aluminium, wobei aber auch Stahl oder Kunststoff verwendet werden können. Das Gelenkelement 6 ist mit einer durchgehenden, beispielsweise zylindrischen Öffnung 9 für die Anbringung der Pende 1 versehen, und von dieser im Querschnitt jenem der Pende 1 angepassten Öffnung 9 erstreckt sich ein Längsschlitz 10 zur Außenseite des Gelenkelements 6, so dass in Ansicht eine Art Bügelform des Gelenkelements 6, mit zwei Schenkeln 11, 12, entsteht, wobei diese Schenkel 11, 12 in gewissem Ausmaß aufeinander zu unter elastischer Verformung verschwend werden können, um die in der Öffnung 9 aufgenommene Pende 1 festzuklemmen.
Die Pende 1 ist beispielsweise ein hohler Bauteil (Rohr), in dessen Innerem in der Zeichnung nicht näher veranschaulichte elektrische Verbindungsleitungen verlaufen, um eine ebenfalls nicht näher gezeigte Leuchte, die am Lagerelement 2 befestigt ist, mit der Stromschiene 4 bzw. dem Adapter 3 elektrisch zu verbinden. Dieser Bauteil, d.h. diese Pende 1, wird mit dem anderen Bauteil, nämlich hier dem Lagerteil 2, gelenkig verbunden, wobei zur verschwenkbaren Lagerung des Gelenkelements 6 im Lagerelement 2 ein Zapfen 13 (s. Fig. 3) seitlich am blockförmigen Gelenkelement 6 ausgebildet oder eingesetzt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt das Gelenkelement 6 eine zum Zapfen 13 axial fluchtende zylindrische Bohrung oder Vertiefung 14 (s. Fig. 2), in die eine im montierten Zustand in eine Gewindebohrung 15 im Lagerelement 2 eingeschraubte Gewindeschraube 16 hineinragt, s. außer Fig. 1 insbesondere Fig. 7. Die Vertiefung 14 im Gelenkelement 6 ist durch eine Sackbohrung gebildet, wie insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen ist.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenkelements 6 ragt der Zapfen 13 in eine Bohrung 17 im Lagerelement 2, wobei die Tiefe der Bohrung 17 im Verhältnis zur Länge des Zapfens 13 groß genug bemessen ist, so dass im Bereich 18 eine flächige Anlage zwischen dem Gelenkelement 6 und dem Lagerelement 2 erzielt wird, die bei Festziehen der Gewindeschraube 16 gegen das Gelenkelement 6 eine erhöhte Reibung sicherstellt, so dass das Gelenk relativ schwergängig ist. Die Gewindeschraube 16 und die zugehörige Vertiefung 14 des Gelenkelements 6 einerseits sowie die Anordnung von Zapfen 13 und Bohrung 17 andererseits definieren die Gelenkachse 19 der Gelenk-Einrichtung 5, wie in Fig. 1 und 7 mit strichpunktierter Linie veranschaulicht ist.
Im Bereich 18 kann die flächige Anlage zwischen dem Lagerelement 2 und dem Gelenkelement 6 auch mittelbar über eine ringscheibenförmige Tellerfeder 20 erfolgen, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, und wie dies bevorzugt wird, wobei die Dicke der Tellerfeder 20 dann der Länge des Zapfens 13 (bei der Abstimmung im Verhältnis zur Tiefe der Bohrung 17) hinzuzurechnen ist.
Wie weiters aus Fig. 7 zu ersehen ist, kann (anstatt dessen oder zusätzlich) im Boden der Vertiefung 14 im Gelenkelement 6 eine Tellerfeder 20' eingelegt sein, um ein federndes Anpressen der Elemente 2, 6 zu erzielen. In der Regel wird sich aber diese Tellerfeder 20' erübrigen, wenn auf der gegenüberliegenden Seite die Feder 20 vorgesehen wird.
Die Gewindeschraube 16 ist im Übrigen in ihrem stirnseitigen Endbereich 21 glatt ausgeführt und mit diesem stirnseitigen Bereich 21 ähnlich wie der Zapfen 13 in der Vertiefung 17 mit engem Spiel aufgenommen, um so eine Gelenk-Einrichtung 5 ohne wesentliches Spiel zu erhalten. 7 AT 500 542 B1
Die Gewindeschraube 16 bringt nicht nur die für die Schwergängigkeit der Gelenk-Einrichtung 5 erforderliche Anpresskraft im Bereich 18 der flächigen Anlage auf, sondern überdies auch die für die Klemmung der Pende 1 in der Öffnung 9 des Gelenkelements 6 erforderliche Klemmkraft. Dies ist schematisch mit Pfeilen in Fig. 7 veranschaulicht.
Wie weiters aus Fig. 2 und insbesondere aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist am einen Ende des Gelenkelements 6 bzw. genauer am einen Ende der sich durch dieses Gelenkelement 6 hindurch erstreckenden Öffnung 9 ein Anschlag 22 für das Einschieben der Pende 1 in die Öffnung 9 vorgesehen, wobei dieser Anschlag 22 durch einen am Öffnungsrand rundum laufenden, radial einwärts ragenden Vorsprung gebildet ist.
In der Zylinderfläche der im Querschnitt kreisrunden Öffnung 9 kann weiters eine nur in Fig. 4 bis 6 gezeigte, an einer beliebigen geeigneten Stelle entsprechend einer Ebene quer zur Längsachse der Öffnung 9 bzw. Pende 1 angeordnete Umfangsnut 23, beispielsweise mit einem Querschnitt von 2x2 mm, vorgesehen sein, in die ein entsprechender radial abstehender Führungszapfen 24, beispielsweise mit einem Durchmesser von 2 mm, ragt, wenn die Pende 1 im Gelenkelement 6 aufgenommen ist. Dadurch wird eine geführte Schwenkbewegung der Pende 1 relativ zum Gelenkelement 6 ermöglicht; andererseits kann die Pende 1 problemlos in das Gelenkelement 6 eingeführt oder aus diesem entnommen werden, wenn sich der Führungszapfen 24 in Ausrichtung zum Längsschlitz 10 im Gelenkelement 6 befindet, vorausgesetzt natürlich, dass sein Durchmesser zumindest knapp kleiner ist als die Breite des Längsschlitzes 10. Über den gegebenenfalls örtlich verbreiterten Längsschlitz 10 (eine solche Verbreiterung 25' ist der Einfachheit halber nur in Fig. 2 uns 4 gezeigt) oder aber über eine gesonderte radiale Bohrung 25 (s. Fig. 4 und 5) kann weiters ein Keil 26' (s. Fig. 2) oder ein Anschlagstift 26 (s. Fig. 5) in das Gelenkelement 6 eingesetzt werden, der in die Nut 23 und somit in die Bewegungsbahn des Führungszapfens 24 ragt, um so einen Drehanschlag oder eine Drehbegrenzung für der Führungszapfen 24 und damit für die Pende 1 im Gelenkelement 6 zu bilden. Der Führungszapfen 24 kann ein eigener Stift sein, der in eine radiale Bohrung in der Pende 1 eingepresst oder eingelötet sein kann, wie in Fig. 4 bei 24' veranschaulicht ist.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine modifizierte Leuchtenhalterung gezeigt, die in Draufsicht kreisförmig (anstatt rechteckig wie in Fig. 1) ausgebildet ist. Diese Leuchtenhalterung bildet ebenfalls direkt das Lagerelement 2 der Gelenk-Einrichtung 5, zu der weiters ein Gelenkelement 6 wie vorstehend beschrieben gehört. In diesem Gelenkelement 6 ist wiederum eine Pende 1 als der eine Bauteil festgeklemmt, der mit dem anderen Bauteil - hier wieder die Leuchtenhalterung bzw. der Lagerteil 2 - schwenkbar verbunden wird. Aus Fig. 8 ist weiters deutlich die Flächenpressungs-Anlage im Bereich 18 zwischen Gelenkelement 6 und Lagerelement 2 erkennbar, wogegen auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenkelements 6 ein Spalt 27 ersichtlich ist, der sich dadurch ergibt, dass die Breite des Gelenkelements 6 zuzüglich der Länge des Zapfens 13 (s. Fig. 3) so bemessen sein muss, dass das Gelenkelement 6 mit dem Zapfen 13 in die Ausnehmung 8 des Lagerelements 2 passt, d.h. kleiner ist als deren lichte Weite.
Aus Fig. 9 und 10 ist weiters erkennbar, dass die die Gewindeschraube 16 aufnehmende Gewindebohrung 15 die Gewindeschraube 16, hier als Wurmschraube ausgebildet ist, in einer versenkten Anordnung aufnimmt, so dass kein vorstehender Kopfteil der Gewindeschraube 16 verbleibt.
Im Prinzip könnte anstatt der beschriebenen Zapfen-13-Bohrung-17-Anordnung eine vergleichbare Anordnung mit Gewindeschraube und Vertiefung auf der gegenüberliegenden Seite des Gewindeelements 6 vorgesehen sein, jedoch ist die beschriebene Zapfen-Bohrung-Anordnung einfacher in der Herstellung und bei der Montage, da beim Einsetzen des Gewindeelements 6 in das Lagerelement 2 der Zapfen 13 dann einfach in die Bohrung 17 eingerastet werden kann. Dadurch ist zugleich eine automatische Ausrichtung für die Vertiefung 14 zur Gewindeschraube 16 erzielt.

Claims (17)

  1. δ ΑΤ 500 542 Β1 Wenn die Pende 1 sowie die Öffnung 9 vorstehend als kreisförmig im Querschnitt dargestellt wurden, so können doch selbstverständlich auch andere Querschnittsformen vorgesehen werden, wie etwa eine ovale oder eine rechteckige, insbesondere quadratische Querschnittsform. In einem solchen Fall erübrigt sich dann naturgemäß das Vorsehen einer Umfangsnut 23 und eines Führungszapfens 24, da dann die Pende 1 nicht mehr verdrehbar im Gelenkelement 6 ist. In entsprechender Weise kann auch das Gelenkelement 6 insgesamt andere Querschnittsformen aufweisen, wie etwa eine Form mit bombierter Ober- und Unterseite. Wichtig ist jedoch, dass eine flächige Anlage bei 18 (Fig. 7) am Lagerelement 2 ermöglicht wird, um so die Schwergängigkeit des Gelenks sicherzustellen. Patentansprüche: 1. Einrichtung (5) zur gelenkigen Verbindung eines Bauteils mit einem anderen Bauteil, wie z.B. einer Leuchtenhalterung mit einem dieser Leuchtenhalterung zugeordneten Leuchten-Tragelement, beispielsweise einer Pende, welche Einrichtung ein Gelenkelement (6) aufweist, das in einer Ausnehmung (8) des als Lagerelement (2) ausgeführten einen Bauteils um eine geometrische Gelenkachse (19) verschwenkbar gehalten ist und das eine Öffnung (9) aufweist, in die der andere Bauteil vorzugsweise verdrehbar eingefügt ist, wobei die geometrische Gelenkachse (19) durch eine an der einen Seite des Gelenkelementes (6) und an der Innenseite der Ausnehmung (8) vorgesehene Drehlagerung und durch eine an der anderen Seite des Gelenkelementes vorgesehene, in eine Gewindebohrung (15) des Lagerelementes (2) eingeschraubte Gewindeschraube (16) definiert ist, welcher eine Vertiefung (14) im Gelenkelement (6) gegenüberliegt, wobei sich die Gewindeschraube (16) vorzugsweise an einer Feder (20') in der Vertiefung (14) abstützt, wobei durch Festziehen der Gewindeschraube (16) ein Druck auf das Gelenkelement (6) und damit eine Klemmkraft zur Klemmfixierung des anderen Bauteils in der Öffnung (9) des Gelenkelements (6) ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (6) einteilig ausgebildet ist und einen Längsschlitz (10) aufweist, der sich von der den anderen Bauteil (1) aufnehmenden Öffnung (9) zur Außenseite dieses Gelenkelementes (6) erstreckt, und der mit seiner Längsrichtung die Gelenkachse (19) im Wesentlichen rechtwinkelig kreuzt, und dass die Drehlagerung durch eine Zapfen-(13)-Bohrung-(17)-Anordnung am Gelenkelement (6) und am Lagerelement (2) einerseits sowie andererseits dadurch gebildet ist, dass die mit der Zapfen-(13)-Bohrung-(17)-Anordnung fluchtende Gewindeschraube (16) mit engem Spiel in die Vertiefung (14) des Gelenkelements (6) passt und eingreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) des Gelenkelements (6) durch eine Sackbohrung gebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (21) der Gewindeschraube (16) glatt ausgebildet.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (6) auf der der Vertiefung (14) gegenüberliegenden Seite den Zapfen (13) der Zapfen-(13)-Bohrung-(17)-Anordnung trägt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (13) einstückig mit dem Gelenkelement (6) ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (6) und das Lagerelement (2) benachbart der Zapfen-(13)-Bohrung-(17)-Anordnung, vorzugsweise unter Zwischenlage einer Feder (20), flächig aneinander anlie-gen. 9 AT 500 542 B1
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (9) im Gelenkelement (6) durch dieses Gelenkelement von einem Ende zu einem gegenüberliegenden Ende hindurch erstreckt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende der sich durch das Gelenkelement (6) hindurch erstreckenden Öffnung (9) ein Anschlag (22) für den anderen Bauteil vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (22) durch io einen sich über den gesamten Öffnungsrand herum erstreckenden, einwärts abstehenden Vorsprung gebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) ebenso wie der darin aufgenommene Bereich des anderen Bauteils einen kreisrunden 15 Querschnitt aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylinderfläche der zylindrischen Öffnung (9) entsprechend einer Ebene normal zur Zylinderachse der Öffnung (9) eine Nut (23) vorgesehen ist, in die ein an der Außenseite des anderen Bauteils vorge- 20 sehener Führungszapfen (24) passt, dessen Querschnitt kleiner als die Breite des Längsschlitzes (10) im Gelenkelement (6) ist, wodurch der Führungszapfen (24) mit Spiel im Längsschlitz (10) des Gelenkelements (6) verschoben werden kann.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (24) in 25 eine Bohrung (24') des anderen Bauteils eingesetzt ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen in eine radiale Bohrung (25) oder in den Längsschlitz (10) eingesetzten, mit seinem inneren Ende in die Bewegungsbahn des Führungszapfens (24) ragenden, z.B. als Keil (26') oder Anschlagstift 30 (26) ausgebildeten Drehbegrenzungs-Anschlagteil.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (6) quaderförmig ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewin deschraube (16) in der Gewindebohrung (15) des Lagerelements (2) versenkt aufgenommen ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge- 40 lenkelement (6) aus Messing, Aluminium oder Stahl besteht.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (6) aus Kunststoff besteht. 45 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 50 55
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