AT500291A1 - Mittel zur verbindung stirnseitiger endbereiche von gleisstücken für spurgeführte modellfahrzeuge - Google Patents

Mittel zur verbindung stirnseitiger endbereiche von gleisstücken für spurgeführte modellfahrzeuge Download PDF

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AT500291A1
AT500291A1 AT0130801A AT13082001A AT500291A1 AT 500291 A1 AT500291 A1 AT 500291A1 AT 0130801 A AT0130801 A AT 0130801A AT 13082001 A AT13082001 A AT 13082001A AT 500291 A1 AT500291 A1 AT 500291A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

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  • Toys (AREA)

Description

• · -1 -
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Verbindung stimseitiger Endbereiche von Gleisstücken für spurgeführte Modellfahrzeuge. Weiters betrifft die Erfindung ein Gleissystem für spurgeführte Modellfahrzeuge sowie ein Gleissystem für spurgeführte Modellfahrzeuge, wobei korrespondierende Schienen miteinander elektrisch kontaktiert sind.
Gleisanlagen für Modellfahrzeuge, insbesondere für Modelleisenbahnen, bestehen üblicherweise aus Gleisstücken, wobei zum Aufbau einer Gleisanlage die einzelnen Gleisstücke an ihren stirn-seitigen Endbereichen miteinander verbunden werden müssen. Zur Verbindung der einzelnen Gleisstücke miteinander sind diese an ihren Enden mit Kupplungsteilen versehen, die eine Verbindung der Gleisstücke durch Zusammenstecken ermöglichen. Mit den Gleisstücken, die aus geraden und gekrümmten Gleisstücken sowie aus Weichen und Kreuzungen bestehen, lassen sich dann die gewünschten Gleisanlagen aufbauen, die üblicherweise auf einer Platte befestigt werden, um unerwünschte Verschiebungen zu vermeiden.
Bei den bekannten Gleisstücken sind die Kupplungsteile so ausgebildet, daß zum Verbinden zweier Gleisstücke die Kupplungsteile ineinandergefügt und in Längsrichtung der Gleisstücke gegeneinandergedrückt werden müssen. Ein Herstellen bzw. ein Lösen der Verbindung zwischen zwei Gleisstücken durch eine Relativbewegung in einer anderen Richtung, als der Längsrichtung der beiden Gleisstücke, ist jedoch nicht möglich. Im Falle, daß die Gleisstücke einer Gleisanlage auf einer Platte befestigt sind und an einer solchen Gleisanlage Umbauarbeiten vorgenommen werden sollen, ergibt sich aus dieser Tatsache ein erhöhter Arbeitsaufwand für das Zerlegen und wieder Zusammensetzen der einzelnen Gleisstücke. Um nämlich ein einzelnes Gleisstück aus einer Gleisanlage herauslösen zu können, ist es erforderlich, die Befestigung an der Platte bei mehreren Gleisstücken zu lösen, um solcherart ausreichenden Bewegungsspielraum zu schaffen, der für die Trennung zweier Gleisstücke durch Auseinanderziehen in Richtung ihrer Längserstreckung erforderlich ist. N2000/18000
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Mittel zur Verbindung von Gleisstücken zu schaffen, durch das Gleisstücke von spurgeführten Modellfahrzeugen einfacher verbunden und/oder getrennt werden können.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhaft ist dabei, daß zum Entfernen und/oder zum Einfügen eines Gleisstücks aus einer Gleisanlage die Position jeweils unmittelbar benachbarter Gleisstücke nicht verändert zu werden braucht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn, wie dies oft bei Modelleisenbahnen üblich ist, Gleisanlagen auf einer Platte befestigt sind.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2 und 3 bieten den Vorteil, daß korrespondierende, d.h. mit ihren Enden aneinander stoßende Schienen in ihrer vorgesehenen Position gehalten werden können, ohne daß diese dazu fest verbunden werden müssen. Insbesondere sind bei Gleisverbindungssystemen mit erfindungsgemäßen Mitteln zur Verbindung keine gesonderten und über die stimseitigen Enden der Gleisstücke hinausreichenden Verbindungselemente für die Schienen, wie sie z.B. bei Gleisstücken des Standes der Technik für Modelleisenbahnen üblich sind, erforderlich. Solche gesonderten Verbindungselemente stellen bei Gleisstücken des Standes der Technik eine Fehlerquelle dar, da diese leicht beschädigt werden können und solcherart ihre Funktion beeinträchtigt werden kann.
Die Weiterbildung des Mittels nach Anspruch 4 bietet den Vorteil, daß beim Zusammenbau von Gleisstücken diese durch Einrasten im Mittel in einer vordefinierten vertikalen Position fixiert werden. Dadurch wird die Gefahr reduziert, daß beim Zusammenbau von verschiedenen Gleisstücken ein, den Betrieb störender, Niveauunterschied zwischen den Schienenenden verbleibt.
Durch die Weiterbildung des Mittels nach Anspruch 5 wird der Vorteil erzielt, daß Gleisverbindungssysteme aufgebaut werden können, wobei die erfindungsgemäßen Mittel zur Verbindung mit ihren beiden Enden an beliebigen Enden von Gleisstücken befestigt werden können. Damit wird für die erfindungsgemäßen Mittel zur Verbindung, als auch für die Gleisstücke, maximalste Variabilität bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten beim Aufbau von Gleisanlagen erreicht.
Vorteilhaft an den Weiterbildungen des Mittels nach den Ansprüchen 6 und 7 ist, daß durch die Ausbildung von plattenförmigen Mitteln zur Verbindung ein sehr einfacher Aufbau erreicht ist und die Handhabung beim Zusammenbau von Gleisanlagen erleichtert wird. Das Zusammenfügen eines Mittels zur Verbindung mit einem Gegenteil eines Endbereiches eines Gleisstücks N2000/18000 kann nämlich einfach dadurch erfolgen, daß das Mittel zur Verbindung auf eine für die Gleisanlage vorgesehene Grundplatte flach aufgelegt wird und das Gegenteil des Gleisstückes in den Kupplungsteil des Mittels zur Verbindung eingefügt wird, ohne daß dabei das Mittel zur Verbindung gesondert gehalten werden müßte.
Vorteilhaft ist auch die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mittels zur Verbindung nach Anspruch 8, da dadurch eine größere Stabilität der Verbindung zweier Gleisstücke gegenüber einer Verbiegung in seitlicher Richtung erreicht wird. Die beiden Kupplungsteile, an den beiden Endbereichen des Mittels zur Verbindung, sind nämlich in seitlicher Richtung voneinander distanziert angeordnet.
Die Weiterbildungen des Mittels zur Verbindung, gemäß den Ansprüchen 9,10 und 11, bieten den Vorteil, daß die Höhe des Zwischenraums, zwischen der Aufstandsfläche eines Gleisstücks und den Schienen bzw. Schwellen, in vollem Umfang für die Materialdicke der plattenförmig ausgebildeten Mittel zur Verbindung, als auch für die Materialdicke der Gegenteile an den Gleisstücken, zur Verfügung steht. Für Gleisstücke von Modelleisenbahnanlagen ist die Höhe dieses Zwischenraums naturgemäß relativ gering, sodaß bei einem Mittel zur Verbindung, dessen Materialstärke nahezu gleich ist der gesamten Höhe dieses Zwischenraums, in vorteilhafter Weise die maximal mögliche Festigkeit erreicht ist.
Vorteilhaft an den Weiterbildungen des Mittels zur Verbindung nach den Ansprüchen 12 und 13 ist, daß durch prismatische oder zylinderförmige Kupplungsteile Mittel zur Verbindung von einfachem Aufbau hergestellt werden können und die Gegenteile an den Enden der Gleisstücke als Ausnehmungen gebildet sein können. Dadurch weisen die Gleisstücke eine kompaktere Bauweise auf, da keine abstehenden Teile vorhanden sind.
Die Ausbildung des Mittels zur Verbindung nach Anspruch 14 bietet den Vorteil, daß damit gleichzeitig Distanzstücke von Gleisstücken zur Verfügung stehen, mit denen kurze Zwischenräume im Streckenverlauf von Gleisanlagen von Modelleisenbahnen überbrückt werden können. Besonders bei größeren Gleisanlagen kommt es durch die Streckenführung der Gleise, z.B. über unterschiedliche Höhenniveaus, immer wieder zu dadurch verbleibenden Zwischenräumen zwischen den Enden von Gleisstücken, die eine Überbrückung durch Distanzstücke erforderlich machen.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber unabhängig davon auch durch ein Gleissystem gemäß den im Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhaft ist dabei, daß mit einem Gleis- N2000/18000 -4- ► · · ··♦ · system der beschriebenen Art der Aufbau von Gleisanlagen für schienengeführte Modellfahrzeuge möglich ist, bei denen Gleisstücke individuell aus dem Streckenverlauf herausgelöst, bzw. wieder eingesetzt, werden können, ohne die benachbarten Gleisstücke aus deren Positionen entfernen zu müssen.
Die Ausbildung des Gleissystems nach Anspruch 16 hat den Vorteil, daß insgesamt weniger Bauteile vorhanden sind. Zwar ist es erforderlich, zum Herauslösen eines Gleisstücks aus einem Streckenverlauf, zumindest an einem Ende des Gleisstücks den Endbereich des benachbarten Gleisstücks anzuheben, der Vorteil, daß keine Verschiebungen der Gleisstücke in Richtung der Längsrichtung der Gleisstücke zur Verbindung bzw. Trennung erforderlich ist, bleibt aber dennoch gewahrt.
Vorteilhaft an der Weiterbildung des Gleissystems nach Anspruch 17 ist, daß dadurch eine höhere Sicherheit bzw. Festigkeit der Verbindung zweier Gleisstücke erreicht wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird davon unabhängig auch durch ein Gleissystem, gemäß den im Anspruch 18 angegebenen Merkmalen, gelöst. Dabei wird der Vorteil erzielt, daß die Gleisstücke eines solchen Gleissystems in einer kompakteren Bauweise ausgeführt werden können. Insbesondere sind keine gesonderten Mittel zur Verbindung für die elektrische Kontaktierung einander gegenüberstehender Schienenenden, wie sie bei Gleisstücken des Standes der Technik üblich sind, erforderlich. Derartige Mittel zur Verbindung stehen über die Stirnseiten der Gleisstücke vor und sind daher besonders gefährdet beschädigt zu werden. Bei einem erfindungsgemäßen Gleissystem übernimmt ein erfindungsgemäßes Mittel zur Verbindung gleichzeitig auch die Funktion der elektrischen Kontaktierung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen, in vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 ein Mittel zur Verbindung von Gleisstücken;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Mittel gemäß den Linien ΙΙ-Π in Fig. 1;
Fig. 3 eine Unterseite eines stimseitigen Endbereiches eines Gleisstücks;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gleisstück gemäß Fig. 3; N2000/18000 • · • · • * ··♦ · • * -5-
Fig. 5 ein Mittel und ein Gleisstück in zusammengebautem Zustand;
Fig. 6 ein Mittel mit einem Gleisstück;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mittels;
Fig. 8 einen Schnitt durch das Mittel gemäß den Linien VIII- VIII in Fig. 7
Fig. 9 einen Schnitt durch das Mittel gemäß den Linien IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt durch das Mittel gemäß den Fig. 7 bis 9 mit darin befestigten Gegen teilen zweier Gleisstücke;
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel eines Mittels mit seitlichen Ausnehmungen;
Fig. 12 ein Gleisstück mit einem Gegenteil zur Verbindung mit dem Mittel gemäß Fig. 11;
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mittels mit seitlichen Ausnehmungen;
Fig. 14 ein Mittel mit einem quaderförmigen Kupplungsteil in perspektivischer Darstellung;
Fig. 15 ein Mittel mit einem Kupplungsteil aus zwei Quadern in perspektivischer Darstel lung.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Mittel zur Verbindung stimseitiger Endbereiche von Gleisstücken für spurgeführte Modellfahrzeuge.
Beim Mittel 1 handelt es sich um einen im wesentlichen plattenförmigen Grundkörper mit zwei einander gegenüberliegenden, durch Ausnehmungen gebildeten Kupplungsteilen 2. Durch die N2000/18000 -6-
Aufstandsfläche 3 wird die Gebrauchslage des Mittels 1 definiert, diese entspricht der Aufstandsebene der Gleise oder ist im Gebrauch zumindest parallel zur Aufstandsebene der Gleise. Die den Kupplungsteil 2 bildende Ausnehmung ist zur Aufnahme eines der Form des Kupplungsteils 2 entsprechenden korrespondierenden Gegenteils (dieses wird in den nachfolgenden Ausführungen zu den Fig. 3 und 4 beschrieben) am Gleisstück ausgebildet, mit dem das Gleisstück am Mittel 1 befestigt werden kann. Der Kupplungsteil 2 verfügt dazu über eine Anlagefläche 4, durch die ein Gleisstück gegen eine Verschiebung in seiner Längsrichtung fixiert wird. Durch die beiden Anlageflächen 5 wird ein Gleisstück gegen eine Verschiebung in relativ zur Längsrichtung seitlicher Richtung fixiert.
Der Kupplungsteil 2 verfügt somit zumindest über ein Paar von zur Aufstandsfläche 3 des Mittels zur Verbindung senkrechten Anlageflächen 5, mit denen ein Gleisstück gegen eine Verschiebung in relativ zur Längsrichtung seitlicher Richtung formschlüssig fixiert wird.
Die Anlageflächen 4 und 5 sind senkrecht zur Aufstandsfläche 3 ausgebildet, sodaß die Herstellung und die Lösung der Verbindung mit dem Mittel 1 durch Relativbewegungen, die senkrecht zur Aufstandsfläche 3 bzw. zur Aufstandsebene der Gleise verlaufen, erfolgen kann. Durch Aufsetzen des Mittels 1 auf einer als Grundlage dienenden Platte und Einfügen der korrespondierenden Gegenteile der Gleisstücke in die Kupplungsteile 2 an den beiden Endbereichen des Mittels 1 ist somit eine formschlüssige Verbindung realisiert.
Im oberen Bereich der Anlagefläche 4 ist außerdem ein Schnappwulst 6 ausgebildet, der beim Einsetzen des korrespondierenden Gegenteils am Gleisstück federelastisch verformt wird und so zu einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Mittel 1 und den Gleisstücken führt. Der oder ein weiterer Schnappwulst 6 kann aber auch im oberen Bereich der Anlageflächen 5 oder an einer anderen Stelle des Kupplungsteiles ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die kraftschlüssige Verbindung durch ein anders ausgebildetes Verbindungselement zu realisieren.
Die Kupplungsteile 2 an den beiden Endbereichen des Mittels 1 sind bzgl. einer zur Aufstandsfläche 3 senkrechten Symmetrieachse symmetrisch ausgebildet. D.h., daß bei einer Verdrehung des Mittels 1 um 180° relativ zu einer zur Aufstandsfläche 3 senkrechten Achse das Mittel 1 wieder mit sich selbst zur Deckung gebracht werden kann. Dadurch wird erreicht, daß jedes Kupplungsteil 2 mit korrespondierenden Gegenteilen beliebiger Gleisstücke verbunden werden kann. N2000/18000 > · * Μ **·· -7-
Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die den Kupplungsteil 2 bildenden Anlageflächen 4, 5 des ersten Endbereichs und die den Kupplungsteil 2 bildenden Anlageflächen 4, 5 des zweiten Endbereichs durch eine gemeinsame Ausnehmung im Mittel 1 gebildet werden. In einer weiteren Ausführungsform eines Mittels 1 können am ersten und am zweiten Endbereich auch zwei oder mehrere der beschriebenen Kupplungsteile 2 ausgebildet sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen stimseitigen Endbereich eines Gleisstücks 7.
Das Gleisstück 7 ist an seinem stimseitigen Endbereich mit einem Gegenteil 8 ausgebildet, dessen Form der den Kupplungsteil 2 des Mittels 1 (Fig. 1, 2) bildenden Ausnehmung entspricht. Ist das Gleisstück 7 mit dem Mittel 1 verbunden, so liegen eine Anlagefläche 9 des Gegenteiles 8 und die Anlagefläche 4 des Mittels 1 (Fig. 1, 2) aneinander. Ebenso stehen Anlageflächen 10 des Gegenteiles 8 mit den Anlageflächen 5 des Mittels 1 (Fig. 1, 2) miteinander in Kontakt.
Die Anlageflächen 9 und 10 des Gegenteils 8 stehen senkrecht zu einer Aufstandsebene 11 des Gleisstücks 7. Die Anlageflächen 9 und 10 des Gegenteils 8 können aber auch gekrümmt ausgebildet sein, sodaß sie die Anlageflächen 4 und 5 des Mittels 1 (Fig. 1, 2) nur bereichsweise berühren. Über eine Stirnfläche 12 des Gleisstückes 7 vorstehend sind zwei Kontaktfedem 13 angebracht, wobei diese beiden Kontaktfedem 13 jeweils mit einer Schiene 14 verbunden sind. Die Kontaktfedem 13 und die Schienen 14 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material, vorzugsweise einem Metall, hergestellt. Die beiden Schienen 14, mit den jeweils daran befestigten Kontaktfedem 13, sind voneinander elektrisch isoliert und bilden somit ein Zweileitersystem zur Stromversorgung eines elektrisch betriebenen spurgeführten Modellfahrzeuges.
Durch die, über die Stirnfläche 12 des Gleisstückes 7, vorstehenden Kontaktfedem 13 werden die Schienen 14 von, miteinander an ihren Stirnflächen 12, verbundenen Gleisstücken 7 elektrisch leitend miteinander verbunden. Durch das Aneinanderfügen zweier Gleisstücke 7 an ihren Stirnflächen 12 werden nämlich die Kontaktfedem 13 jeweils miteinander korrespondierender Schienen 14 gegeneinander gedrückt und so in eine mechanische Vorspannung versetzt, die den elektrischen Kontakt aufrecht erhält.
Die Fig. 5 zeigt ein Mittel 1 und zwei Gleisstücke 7 im zusammengebauten Zustand. Die Anlagefläche 9 des Gegenteils 8 ist zumindest annähernd konvex ausgebildet, sodaß der Schnapp- N2000/18000 9 * · * . • * • · • · · * • · ' * • · ♦ ·· 4 · · « ♦ · · 9 · · * 4 • ft ···· ·· -8-wulst 6 des Mittels 1 im oberen Bereich der Anlagefläche 9 einrasten kann und derart eine kraft-und formschlüssige Verbindung gebildet wird.
An den Schienen 14 der Gleisstücke 7 sind jeweils Kontaktfedem 13 befestigt, die im Bereich der Stirnfläche 12 durch die mechanische Vorspannung gegeneinander gedrückt sind und so die Schienen 14 zweier miteinander verbundener Gleisstücke 7 elektrisch kontaktieren.
Die Fig. 6 zeigt ein Mittel 1 mit einem damit einstückig verbundenen Gleisstück 15.
Die beiden Kupplungsteile 2 des Mittels 1 sind ihrer Form nach gleich ausgebildet wie jene Kupplungsteile 2 des Mittels 1 gemäß der Beschreibung der Fig. 1 und 2, in ihrer Lage sind sie jedoch um die zusätzliche Länge 16 voneinander distanziert. Im mittleren Bereich des Mittels 1 erstreckt sich über die Länge 16 ein kurzes Gleisstück 15, das einstückig mit dem Mittel 1 verbunden ist.
Ein derart ausgebildetes Mittel 1 ist dazu geeignet, als Zwischenstück bzw. Distanzstück zwischen zwei Gleisteilen eingebaut zu werden. Derartige Distanzstücke sind dann erforderlich, wenn, wie dies insbesondere bei größeren Gleisanlagen der Fall sein kann, durch Ungenauigkeiten beim Aufbau der Gleisanlage kurze Lücken zwischen zwei Gleisstücken verbleiben.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mittels 1.
Die beiden Endbereiche des Mittels 1 sind mit jeweils zwei Kupplungsteilen 2 ausgebildet, wobei die einander gegenüberliegenden Kupplungsteile 2 des ersten Endbereiches und des zweiten Endbereiches jeweils durch eine gemeinsame Ausnehmung gebildet werden.
Die Fig. 10 zeigt in geschnittener Darstellung ein Mittel 1 gemäß den Fig. 7 bis 9 mit zwei Gleisstücken 7 in zusammengebautem Zustand.
Die Gegenteile 8 der beiden Gleisstücke 7 sind jeweils in einen Kupplungsteil 2 eingefügt, wobei die Gleisstücke 7 jeweils mit ihrer Stirnfläche 12 miteinander in Kontakt stehen. Die Anlageflächen 9 der Gegenteile 8 sind gegenüber der Flächennormalen der Aufstandsfläche 3 geringfügig schräg ausgebildet, sodaß beim Einfügen der Gegenteile 8 in die Kupplungsteile 2 des Mittels 1 die Stirnflächen 12 gegeneinander gedrückt werden.
Das Herstellen bzw. das Lösen der Verbindung zwischen dem Mittel 1 und den Gleisstücken 7 erfolgt jeweils durch eine Relativbewegung senkrecht zur Aufstandsfläche 3. D.h. zum Herstel- N2000/18000 -9- -9- • · • ♦ · • · · * · · · · • · · • · · · « • · · · t • · · · · » • · MM M · len oder Lösen der Verbindung müssen die Gleisstücke 7 weder seitlich noch in Längsrichtung der Gleisstücke 7 verschoben werden.
Im zusammengefügten Zustand liegt jeweils eine Anlagefläche 9 eines Gegenteils 8 an einer Anlagefläche 4 des Mittels 1, wodurch eine Relativbewegung in Längsrichtung verhindert wird. Analog dazu liegt jeweils eine Anlagefläche 10 des Gegenteils 8 einer Anlagefläche 5 gegenüber, wodurch eine Relativbewegung in seitlicher Richtung verhindert wird.
Die Gegenteile 8 sind an den Schienen 14 befestigt, wobei sowohl die Gegenteile 8 als auch die Schienen 14 aus einem elektrisch leitfähigen Material, vorzugsweise einem Metall, hergestellt sind. Beim Gegeneinanderdrücken der beiden Gleisstücke 7 an ihren Stirnflächen 12 wird bedingt durch die Abschrägung der Anlageflächen 9 erreicht, daß die Schienen 14 der beiden Gleisstücke 7 jeweils miteinander elektrisch kontaktiert sind, da dabei gleichzeitig die Gegenteile 8 gegeneinandergedrückt werden. Das Mittel 1 ist dabei vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt, um so die beiden Schienenstränge zueinander korrespondierender Schienen 14 voneinander elektrisch isoliert zu halten. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Anlageflächen 4 und 5 des Mittels 1 mit einer isolierenden Schicht zu versehen.
Alternativ dazu ist es auch möglich, das Mittel 1 aus einem elektrisch nicht leitenden Material herzustellen und die Anlageflächen 4 und 5 mit einer elektrisch leitenden Schicht auszubilden. Auf diese Weise können die miteinander korrespondierenden Schienen 14 auch durch die elektrisch leitenden Anlageflächen 4 und 5 miteinander kontaktiert werden. Dazu ist es erforderlich, daß die Anlageflächen 4 Und 5 der Kupplungsteile 2 des einen Endbereichs des Mittels 1 jeweils mit den Anlageflächen 4 und 5 der Kupplungsteile 2 des zweiten Endbereichs des Mittels 1 elektrisch kontaktiert sind.
Die Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mittels 1, bei dem die Kupplungsteile 2 durch seitliche Ausnehmungen gebildet sind. Die beiden Anlageflächen 5 eines Kupplungsteils 2 dienen dabei zur Fixierung eines Gleisstücks 7 gegenüber einer Verschiebung in relativ zur Längsrichtung seitlicher Richtung, wie bereits in der Beschreibung der Fig. 1 und 2 ausgeführt. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist die Anlagefläche 4 nun zweigeteilt..
Die Fig. 12 zeigt den Endbereich der Unterseite eines Gleisstücks 7 mit einem Gegenteil 8, das zur Verbindung mit dem Mittel 1 gemäß Fig. 11 ausgebildet ist. Im zusammengebauten Zustand N2000/18000 liegen die Anlageflächen 10 des Gegenteils 8 an den Anlageflächen 5 des Kupplungsteils 2 des Mittels 1 und die Anlageflächen 9 des Gegenteils 8 an den Anlageflächen 4 (Zusanunenschau Fig. 11 und 12).
Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mittels 1 mit seitlichen Ausnehmungen. Dabei sind die, die Kupplungsteile 2 bildenden, Ausnehmungen an den beiden Seiten jeweils durch eine einzige gemeinsame Ausnehmung gebildet.
Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die, die Kupplungsteile 2 bildenden Ausnehmungen, in dem plattenförmigen Mittel 1 anstatt eines rechteckigen Querschnitts eine prismatische oder auch eine zylinderförmige Gestalt aufweisen. Insbesondere im Fall von zylinderförmigen Querschnitten für diese Ausnehmungen sind die Anlageflächen 4 und 5 des Kupplungsteils 2 voneinander nicht mehr scharf abgrenzbar und gehen ineinander über. Außerdem ist es natürlich auch möglich, daß an einem Endbereich eines Mittels 1 mehrere Kupplungsteile 2 in der Form von prismatischen, insbesondere quaderförmigen oder zylinderförmigen Ausnehmungen gebildet sind.
Die Fig. 14 und 15 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele von Mittel 1 in perspektivischer Darstellung.
Beim Mittel 1 nach Fig. 14 ist der Kupplungsteil 2 durch eine quaderförmige Erweiterung an einem plattenförmigen Grundkörper ausgebildet. Die beiden Anlageflächen 5 werden dabei durch die seitlichen Flächen des Quaders gebildet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist der Kupplungsteil 2 durch zwei quaderförmige Erweiterungen an einem Grundkörper des Mittels 1 gebildet. Die Anlageflächen 5 werden dabei durch die zwei einander zugewandten Seitenflächen der beiden Quader gebildet.
Alternativ zu den quaderförmigen Ausbildungen der die Kupplungsteile 2 bildenden Erweiterungen können diese selbstverständlich auch in der Form anderer Prismen oder auch Zylinder ausgebildet sein.
Mit den beschriebenen Mittel 1 ist es möglich, ein Gleissystem aufzubauen. Dazu sind die Gleisstücke 7 an ihren stimseitigen Endbereichen mit Gegenteilen 8, die mit den Kupplungsteilen 2 des Mittels 1 zusammengefügt werden können, ausgestattet. Die Verbindung zwischen den Kupplungsteilen 2 und den Gegenteilen 8 erfolgt dabei form- und/oder kraftschlüssig. Mit einem N2000/18000 -11 - • · • · » · · ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ • « solchen Gleissystem können Gleisanlagen für Modellfahrzeuge, insbesondere für Modelleisenbahnen, aufgebaut werden, bei denen jedes beliebige Gleisstück 7 durch eine Relativbewegung in einer, zur Aufstandsebene 11 des Gleises senkrechten Richtung, in den Streckenverlauf der Gleisanlage eingefügt bzw. daraus gelöst werden kann. Selbstverständlich können auch Gleissysteme hergestellt werden, bei denen ein Mittel 1 einstückig mit einem stimseitigen Endbereich eines Gleisstücks 7 verbunden ist.
Des weiteren können zur kraftschlüssigen Fixierung eines Gleisstücks 7, gegenüber einer Verschiebung in einer zur Aufstandsebene des Gleises senkrechten Richtung, ein Paar von Anlageflächen des Kupplungsteils 2 und ein Paar von dazu korrespondierenden Anlageflächen des Gegenteils am Gleisstück 7 mit einer Preßpassung ausgebildet sein.
Aus Mittel 1 zur Verbindung stimseitiger Endbereiche von Gleisstücken 7 kann außerdem ein Gleissystem zur elektrischen Kontaktierung von korrespondierenden, stromführenden Schienenstücken hergestellt werden. Dazu sind zumindest zwei Gegenteile 8 eines Gleisstücks 7, jeweils mit einem korrespondierenden Schienenstück, elektrisch kontaktiert. Ein Mittel 1 eines solchen Gleissystems ist dabei vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt und verfügt an seinen Endbereichen jeweils über zumindest zwei Kupplungsteile 2, wobei die Anlageflächen der diese Kupplungsteile 2 bildenden Ausnehmungen mit elektrisch leitenden Kontakten ausgebildet sind, und die Anlageflächen der Kupplungsteile 2 des ersten Endbereiches des Mittels 1 mit den Kontakten der jeweils gegenüberliegenden Anlageflächen der Kupplungsteile 2 des zweiten Endbereichs elektrisch kontaktiert sind.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der Mittel 1 zur Verbindung stimseitiger Endbereiche von Gleisstücken 7 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3,4,5; 6; 7, 8,9,10; 11,12; 13; 14; 15 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. N2000/18000 • · · · • « • · · · • « Bezugszeichenaufstellung
Mittel
Kupplungsteil Aufstandsfläche Anlagefläche (Längsrichtung) Anlagefläche (seitlich)
Schnappwulst
Gleisstück
Gegenteil
Anlagefläche
Anlagefläche
Aufstandsebene
Stirnfläche
Kontaktfeder
Schiene
Gleisstück Länge

Claims (18)

  1. -1 - • ·
    • · · · • · · · • · · · « • · · • · · Patentansprüche 1. Mittel zur Verbindung stimseitiger Endbereiche von Gleisstücken für spurgeführte Modellfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein baulich eigenständiges Verbindungselement mit zumindest einem Kupplungsteil (2) an einem ersten Endbereich und an einem zweiten Endbereich ausgebildet ist, wobei der Kupplungsteil (2) dazu geeignet ist, mit einem korrespondierenden Gegenteil (8) am Gleisstück (7) formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden zu werden und die Verbindung durch Relativbewegung zwischen dem Verbindungselement und dem Gleisstück (7) in einer zu einer Aufstandsebene (11) des Gleisstücks (7) senkrechten Richtung herstellbar und lösbar ist.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (2) mit zumindest einer zu einer Aufstandsfläche (3) des Verbindungselements senkrechten Anlagefläche (4) zur formschlüssigen Befestigung eines Gleisstücks (7) gegen eine Verschiebung in seiner Längsrichtung ausgebildet ist.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (2) mit zumindest einem Paar zur Aufstandsfläche (3) des Verbindungselements senkrechter Anlageflächen (5) zur formschlüssigen Fixierung eines Gleisstücks (7) gegen eine Verschiebung in relativ zur Längsrichtung seitlicher Richtung ausgebildet ist.
  4. 4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Fixierung eines Gleisstücks (7) gegen eine Verschiebung in einer zur Aufstandsebene (11) des Gleisstück (7) senkrechten Richtung an zumindest einer der Anlageflächen (4,5) des Kupplungsteils (2) ein federelastisch wirkender Schnappwulst (6) ausgebildet ist.
  5. 5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (2) des ersten Endbereichs und der Kupplungsteil (2) des zweiten Endbereichs bezüglich einer zur Aufstandsfläche (3) senkrechten Achse zueinander symmetrisch sind. N2000/18000 -2- -2- • · • · · · · · • · · · · · · • · * · · • · · ·
  6. 6. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungsteil (2) bildenden Anlageflächen (4, 5) durch eine Ausnehmung in einem plattenförmigen Verbindungselement gebildet sind.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungsteil (2) bildenden Anlageflächen (4,5) des ersten Endbereichs und die den Kupplungsteil (2) bildenden Anlageflächen (4, 5) des zweiten Endbereichs durch eine gemeinsame Ausnehmung gebildet sind.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Endbereich und am zweiten Endbereich jeweils zwei Kupplungsteile (2) in der Form von Ausnehmungen im Verbindungselement ausgebildet sind.
  9. 9. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungsteil (2) bildenden Anlageflächen (4,5) durch zwei, gegen den Rand des plat-tenförmigen Verbindungselements hin offene Ausnehmungen gebildet sind.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungsteil (2) bildenden Anlageflächen (4,5) durch eine, gegen einen ersten seitlichen Rand hin offene und durch eine, gegen einen zweiten seitlichen Rand hin offene Ausnehmung gebildet sind.
  11. 11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des ersten seitlichen Randes und die Ausnehmungen des zweiten seitlichen Randes jeweils durch eine gemeinsame Ausnehmung gebildet sind.
  12. 12. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (2) durch ein Prisma und/oder durch einen Zylinder gebildet ist.
  13. 13. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (2) durch zwei Prismen und/oder durch zwei Zylinder oder durch ein Prisma und einen Zylinder gebildet ist. N2000/18000 -3- • ·
  14. 14. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mittleren Bereich ein Gleisstück (15) einstückig mit dem Mittel (1) verbunden ist.
  15. 15. Gleissystem für spurgeführte Modellfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Mittel (1) nach einem der Ansprüche (1) bis (14) ausgebildet ist und Gleisstücke (7) an ihren stimseitigen Endbereichen mit Gegenteilen (8) zur formschlüssigen und/oder kraft-schlüssigen Verbindung, die durch Relativbewegung zwischen dem Mittel (1) und dem Gleisstück (7) in einer zu einer Aufstandsebene (11) des Gleisstücks (7) senkrechten Richtung herstellbar und lösbar ist, ausgebildet sind.
  16. 16. Gleissystem für spurgeführte Modellfahrzeuge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (1) einstückig mit einem stimseitigen Endbereich eines Gleisstücks (7) verbunden ist.
  17. 17. Gleissystem für spurgeführte Modellfahrzeuge nach Ansprach 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Fixierung eines Gleisstücks (7) gegen eine Verschiebung in einer zur Aufstandsebene (11) des Gleisstücks (7) senkrechten Richtung ein Paar von Anlageflächen (5) eines Kupplungsteils (2) und ein dazu korrespondierendes Paar von Anlageflächen (10) des korrespondierenden Gegenteils (8) am Gleisstück (7) mit einer Preßpassung ausgebildet sind.
  18. 18. Gleissystem für spurgeführte Modellfahrzeuge, wobei korrespondierende Schienen miteinander elektrisch kontaktiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11 oder 13 aus einem elektrisch nicht leitenden Material ausgebildet ist und Gleisstücke (7) an ihren stirnseitigen Endbereichen mit Gegenteilen (8) zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung, die durch Relativbewegung zwischen dem Mittel (1) und dem Gleisstück (7) in einer zu einer Aufstandsebene (11) des Gleisstücks (7) senkrechten Richtung herstellbar und lösbar ist, ausgebildet sind, wobei die Gegenteile (8) jeweils mit einem korrespondierenden Schienenstück elektrisch kontaktiert sind und Anlageflächen (4,5) der die Kupplungsteile (2) bildenden Ausnehmungen mit elektrisch leitenden Kontakten ausgebildet sind, wobei die Kontakte der Ausnehmungen eines ersten Endbereichs des Mittels (1) mit den N2000/I8000 Kontakten der jeweils gegenüberliegenden Ausnehmungen eines zweiten Endbereichs kontaktiert sind. Rössler, Elfriede
    durch / ft* (Dr. S icklehner) N2000/18000
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1969279A (en) * 1933-12-02 1934-08-07 Charles S Satterthwait Pad for toy train tracks
DE3414503A1 (de) * 1984-04-17 1985-10-24 Gebr. Märklin & Cie GmbH, 7320 Göppingen Kupplung fuer zwei aneinandergrenzende schienenstuecke einer spielzeuggleisbahn
WO1988004192A1 (en) * 1986-12-11 1988-06-16 Niehoff Joerg Tracks for electric model railways

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