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denselben Zweck wie die Schlitze erfüllende Nuten anordnete. Mit dieser Ausführungsart war aber der zweiterwähnte Übelstand noch nicht behoben und um diesen ebenfalls zu beseitigen, mussten die vorerwähnten Nuten auch an der Innenweite der Schrotbohrkrone vorgesehen werden.
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holende Nuten erhalten, um die genügende Menge Schrot oder Spülwasser dem Arbeitsort zuführen zu können.
Daraus ergeben sich aber ihre hauptsachlichsten Nachteile, die einerseits darin bestehen, dass diese Abhilfe bei dünnwandigen Bohrkronen unbedingt ausgeschlossen erseheint, ferner aber die einseitig oder beiderseits und sich dann zumeist überdeckend vorgesehenen Nuten auch die Festigkeit der stärkeren Kronen an diesen Stellen bedeutend herabsetzen, während es anderseits speziell bei kleineren Durchmessern unmögkucg wird, die Nuten, speziell Spiralnuten im Innern der Krone verlässlich oder überhaupt einzuarbeiten.
Beide Übelstände werden aber der vorliegenden Erfindung gemäss rationell dadurch beseitigt, dass entweder die Bohrkrone aus zwei ineinandergeschobenen, mit einander fest verbundenen, je mit durchgehenden, gegeneinander aber verstellten Schlitzen versehenen Röhren hergestellt wird oder als Bohrkronen zum Bohrgestänge zentrisch angekuppelte, innen und aussen polygonal
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situierte Rohrzylinder verwendet werden.
In den Zeichnungen sind in den Fig. 1-14 mehrere Ausführungsbeispiele von der Erfindung gemäss ausgestalteten Bohrkronen für Schrotbobrung in Ansichten bezw. Schnitten dargestellt.
In Fig. 1 ist in Ansicht und in Fig. 2 im Querschnitt eine Bohrkrone a dargestellt, hei der die Schlitze b, e, d so übereinander angeordnet sind, dass durch den Verschleiss der Krone um di < *
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geöffnet wird.
Diese Schlitze haben den Zweck, die durch das Gestängerohr oder ausserhalb desselben eingeworfene Bohrmasse an ihre Arbeitsstell unter die Bohrkrone zu keuteb, Guebeu wyrde a ngenommen,
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dreht, daher ist der Schlitz b nach links ansteigend ausgebildet. In derselben Richtung folgen nach dem Schlitz b die Schlitze c und d derart, dass zwischen den einzelnen Schlitzen die Wand der Bohrkrone auf kurze Strecken nicht durchbrochen ist.
Ist nun die Bohrkrone durch Abnützung um die Höhe des Schlitzes b kürzer geworden, so ist auch schon das untere Ende des Schlitzes c geöffnet und die Krone wieder in arbeitsfähigen Zustand versetzt. Derselbe Vorgang wiederholt sich so oft, als die Krone um die Höhe eines Schlitzes abgenützt wurde.
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nutenartig in sie ein.
Diese Nuten haben denselben Zweck wie die Schlitze, sollen jedoch verhindern, dass die Hauptmenge des Spülwassers aus der Krone austritt, bevor es die Arbeitsstelle, d. h. die Bohrsohle erreicht. Zur Erzielung einer rascheren Kommunikation der Bohrrnassc zwischen der inneren und äusseren Seite der Bohrkrone gehen die Nuten an ihren oberen Enden von kleinen, die Wand durchdringenden Löchern aus.
In Fig. 5 ist in Ansicht und in Fig. 6 im Querschnitt eine Bohrkrone dargestellt, die aus zwei passend ineinander gesteckten und miteinander durch Nieten i verbundenen Rohren a und a' besteht. Das äussere Rohr a wie auch das innere Rohr al ist mit einer Reihe übereinander an-
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Rohre a und a' sind so ineinander gesteckt, dass die Schlitze des einen durch die volle Wund des anderen Rohres abgeschlossen sind und das Spülwasser an keiner Stelle der Bohrkrone austreten kann.
Fig. 7. stellt die Ansicht und Fig. 8 den Querschnitt einer ähnlichen Bohrkrone dar, bei welcher die beiden passend ineinander gesteckten und durch Nieten 1 fix verbundenen Rohre a und a' nur mit je einem Schlitz versehen sind, welche sich spiralförmig über die ganze Länge der beiden Rohre erstrecken. Da jeder der beiden Schlitze durch die volle Wand eines der Rohre abgeschlossen ist, so kann das Spülwasser nur am Ende der Krone austreten.
Die Zuführung der Bohrmasse unter die Bohrkrone erfolgt durch solche iiber die ganze Länge der Krone sich erstreckende Nuten weit intensiver als durch einzelne übereinander an-
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Innenseite der Bohrkrone angeordnet werden.
Fig. 9 zeigt in Ansicht und Fig. 10 im Querschnitt eine Bohrkrone, bei welcher der Körper a an einigen Stellen mit Abflachungen versehen ist und der Hohlraum der Krone ein vierkantige Prisma bildet. Da der äussere Durchmesse er Krone imi die ebenen Flächen gemessen geringer ist als jener um den zylindrischen Teil gemessen und die liebte Weite der Krone um die Flächen
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eine geringere ist als um die Verschneidungakante gemessen, so werden sich infolge der zylindrischen Begrenzungsflächen des Bohrloches und des Bohrkernes Hohlräinne bilden, durch welche die Bohrmass6 und das Spülwasser zur Sohle gelangen können.
Diese Abflachungen, welche durch Abarbeitung der vollen Rohrwand hergestellt werden, ermöglichen es einerseits, dass das Spülwasser auch zur Bohrlochsohle gelangen kann, selbst
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der Abflachung-auf den vollen Durchmesser der Bohrkrone energisch in das Gestein eindrücken, wodurch eine intensive seitliche Erweiterung erfolgt.
Bei der in Fig. 11 in Ansicht und in Fig. 12 im Querschnitt dargestellten Bohrkrone wird der genannte Zweck dadurch erreicht, dass das Rohr a derart exzentrisch ist, dass die Achse der Mantelfläche mit jener des Bohrloches zusammenfällt, die Achse der Innenfläche dagegen sich im Abstande r vom Bohrlochmittel befindet. Wird eine solche Krone verdreht, so beschreiben alle Punkte der Mantelfläche Kreise vom selben Durchmesser, dagegen die einzelnen Punkte der Innenfläche Kreise von verschiedenen Durchmessern um die Achse des Bohrloches. Es wird sich also ein Bohrkern bilden, dessen Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite der Bohrkrone und daher zwischen Krone und Kern stets ein genügender Spielraum bleiben, um der Bohrmasse und dem Spülwasser Zutritt zur Sohle zu gestatten.
Anderseits bildet sich durch die exzentrische
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Bohrmasse energisch gegen den Kern gedrückt wird. Da die Mantelfläche der Krone zur Achse des Bohrloches zentrisch ist, so ist der Bohrer in jeder Stellung sicher geführt. Hiebei wurde angenommen, dass die Zuführung der Bohrmasse zur Bohrstelle durch das Gestängerohr erfolgt.
Gelangt die Bohrmasse jedoch zwischen dem Gestänge und den Verkleidungsrohren zur Arbeitstelle, so ist es vorteilhaft, der Bohrung der Krone zentrisch, dagegen ihre Mantelfläche exzentrisch zu gestalten.
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von verschiedenen Durchmessern, wodurch das Bohrloch einen grösseren Durchmesser erhält, alsjenerderBohrkroneist.
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konzentrischen Kreis oder konzentrischen Kreisring abweicht. PATENT-ANSPRÜCHE:
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angeordnete, nur über einen geringen Teil der Mantelfläche reichende, schrägansteigend und parallel zueirmnder verlaufende, das Material der Krone ganz oder teuilweise durchbrechende, untereinander kongruente, aber nicht kommunizierende Öffnunge@, zu dem Zweck, den Bohrschrot in genügender Menge auch bei fortschreitender Abnützung immer wenigstens durch einen unten offenen Schlitz
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