AT49977B - Bohrkrone für Schrotbohrung. - Google Patents

Bohrkrone für Schrotbohrung.

Info

Publication number
AT49977B
AT49977B AT49977DA AT49977B AT 49977 B AT49977 B AT 49977B AT 49977D A AT49977D A AT 49977DA AT 49977 B AT49977 B AT 49977B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drill bit
drill
crown
drilling
grooves
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Trauzl & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trauzl & Co filed Critical Trauzl & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT49977B publication Critical patent/AT49977B/de

Links

Landscapes

  • Earth Drilling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 denselben Zweck wie die Schlitze erfüllende Nuten anordnete. Mit dieser Ausführungsart war aber der zweiterwähnte Übelstand noch nicht behoben und um diesen ebenfalls zu beseitigen, mussten die vorerwähnten Nuten auch an   der Innenweite   der Schrotbohrkrone vorgesehen werden. 
 EMI2.1 
 holende Nuten erhalten, um die genügende Menge Schrot oder Spülwasser dem Arbeitsort zuführen zu können.

   Daraus ergeben sich aber ihre hauptsachlichsten Nachteile, die einerseits darin bestehen, dass diese Abhilfe bei dünnwandigen Bohrkronen unbedingt ausgeschlossen   erseheint,   ferner aber die einseitig oder beiderseits und sich dann zumeist   überdeckend vorgesehenen Nuten   auch die Festigkeit der stärkeren Kronen an diesen Stellen bedeutend herabsetzen, während es anderseits speziell bei kleineren Durchmessern unmögkucg wird, die Nuten, speziell Spiralnuten im Innern der Krone verlässlich oder überhaupt einzuarbeiten. 



   Beide Übelstände werden aber der vorliegenden Erfindung gemäss rationell dadurch beseitigt, dass entweder die Bohrkrone aus zwei ineinandergeschobenen, mit einander fest verbundenen, je mit durchgehenden, gegeneinander aber verstellten Schlitzen versehenen Röhren hergestellt wird oder als Bohrkronen zum Bohrgestänge zentrisch angekuppelte, innen und aussen polygonal 
 EMI2.2 
 situierte Rohrzylinder verwendet werden. 



   In den Zeichnungen sind in den Fig. 1-14 mehrere Ausführungsbeispiele von der Erfindung   gemäss     ausgestalteten   Bohrkronen für Schrotbobrung in   Ansichten bezw. Schnitten dargestellt.   



   In Fig. 1 ist in Ansicht und in Fig. 2 im Querschnitt eine Bohrkrone a dargestellt, hei der die   Schlitze b, e, d   so übereinander angeordnet sind, dass   durch den Verschleiss   der   Krone um di < *   
 EMI2.3 
 geöffnet wird. 



   Diese Schlitze haben den Zweck, die durch das   Gestängerohr   oder ausserhalb desselben eingeworfene Bohrmasse an ihre Arbeitsstell unter die Bohrkrone zu keuteb, Guebeu wyrde a ngenommen, 
 EMI2.4 
 dreht, daher ist der Schlitz b nach links ansteigend ausgebildet. In derselben Richtung folgen nach dem   Schlitz b   die Schlitze c und d derart, dass zwischen den einzelnen Schlitzen die Wand der Bohrkrone auf kurze Strecken nicht durchbrochen ist.

   Ist nun die Bohrkrone durch Abnützung um die Höhe des Schlitzes b kürzer geworden, so ist auch schon das untere Ende des   Schlitzes c     geöffnet   und die Krone wieder in arbeitsfähigen Zustand versetzt.   Derselbe Vorgang wiederholt   sich so oft, als die Krone   um   die Höhe eines Schlitzes abgenützt wurde. 
 EMI2.5 
 nutenartig in sie ein.

   Diese Nuten haben denselben Zweck wie die   Schlitze, sollen jedoch verhindern,   dass die   Hauptmenge des Spülwassers   aus der Krone austritt, bevor es die Arbeitsstelle, d.   h.   die   Bohrsohle erreicht.   Zur Erzielung einer rascheren Kommunikation der   Bohrrnassc zwischen der   inneren und äusseren Seite der Bohrkrone gehen die Nuten an ihren oberen Enden von kleinen, die Wand durchdringenden   Löchern aus.   



   In Fig. 5 ist in Ansicht und in Fig. 6 im Querschnitt eine Bohrkrone dargestellt, die aus zwei passend ineinander gesteckten und miteinander durch Nieten i verbundenen Rohren a und a' besteht. Das äussere Rohr a wie auch das innere Rohr al ist mit einer Reihe   übereinander   an- 
 EMI2.6 
 Rohre a und a' sind so ineinander gesteckt, dass die Schlitze des einen durch die volle Wund des anderen Rohres abgeschlossen sind und das Spülwasser an keiner Stelle der Bohrkrone austreten kann. 



   Fig. 7. stellt die Ansicht und Fig. 8 den   Querschnitt einer ähnlichen Bohrkrone   dar, bei welcher die beiden passend ineinander gesteckten und   durch Nieten 1 fix verbundenen   Rohre a und a' nur mit je einem Schlitz versehen sind, welche sich spiralförmig über die ganze Länge der beiden Rohre erstrecken. Da jeder der beiden   Schlitze durch die volle Wand eines   der Rohre   abgeschlossen   ist, so   kann     das Spülwasser nur am Ende   der Krone austreten. 



     Die Zuführung   der Bohrmasse unter die Bohrkrone erfolgt durch solche iiber die ganze Länge der Krone   sich   erstreckende Nuten weit intensiver als durch einzelne übereinander an- 
 EMI2.7 
 Innenseite der Bohrkrone angeordnet werden. 



   Fig. 9 zeigt in Ansicht und Fig. 10 im Querschnitt eine Bohrkrone, bei welcher der Körper a an   einigen Stellen mit Abflachungen versehen   ist und der   Hohlraum   der Krone ein vierkantige   Prisma   bildet. Da der äussere Durchmesse   er Krone imi   die ebenen   Flächen gemessen geringer   ist als jener um den zylindrischen Teil gemessen und die   liebte   Weite der Krone um die Flächen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 eine geringere ist als um die Verschneidungakante gemessen, so werden sich infolge der zylindrischen Begrenzungsflächen des Bohrloches und   des Bohrkernes Hohlräinne bilden, durch welche   die   Bohrmass6 und das Spülwasser zur Sohle gelangen können. 



  Diese Abflachungen, welche durch Abarbeitung der vollen Rohrwand hergestellt werden,   ermöglichen es einerseits, dass das   Spülwasser   auch zur   Bohrlochsohle   gelangen kann, selbst 
 EMI3.1 
 der Abflachung-auf den vollen Durchmesser der Bohrkrone energisch in das Gestein eindrücken, wodurch eine intensive seitliche Erweiterung erfolgt. 



   Bei der in Fig. 11 in Ansicht und in Fig. 12 im Querschnitt dargestellten Bohrkrone wird der genannte Zweck dadurch erreicht, dass das Rohr a derart exzentrisch ist, dass die Achse der Mantelfläche mit jener des Bohrloches zusammenfällt, die Achse der Innenfläche dagegen sich im Abstande r vom Bohrlochmittel befindet. Wird eine solche Krone verdreht, so beschreiben alle Punkte der   Mantelfläche   Kreise vom selben Durchmesser, dagegen die einzelnen Punkte der   Innenfläche Kreise   von verschiedenen Durchmessern um die Achse des Bohrloches. Es wird sich also ein Bohrkern bilden, dessen Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite der Bohrkrone und daher zwischen Krone und Kern stets ein genügender Spielraum bleiben, um der   Bohrmasse     und dem Spülwasser   Zutritt zur Sohle zu gestatten.

   Anderseits bildet sich durch die exzentrische 
 EMI3.2 
 Bohrmasse energisch gegen den Kern   gedrückt wird. Da die Mantelfläche   der Krone zur Achse des Bohrloches zentrisch ist, so ist der Bohrer in jeder Stellung sicher geführt. Hiebei wurde   angenommen, dass die Zuführung   der   Bohrmasse   zur Bohrstelle durch das Gestängerohr erfolgt. 



  Gelangt die   Bohrmasse   jedoch zwischen dem Gestänge und den   Verkleidungsrohren   zur Arbeitstelle, so ist es vorteilhaft, der Bohrung der Krone zentrisch, dagegen ihre   Mantelfläche exzentrisch   zu gestalten. 
 EMI3.3 
 von verschiedenen Durchmessern, wodurch das Bohrloch einen grösseren Durchmesser erhält, alsjenerderBohrkroneist. 
 EMI3.4 
   konzentrischen Kreis oder konzentrischen Kreisring abweicht.     PATENT-ANSPRÜCHE:

     
 EMI3.5 
 angeordnete, nur über einen geringen Teil der Mantelfläche reichende, schrägansteigend und parallel   zueirmnder   verlaufende, das Material der Krone ganz oder teuilweise durchbrechende, untereinander   kongruente, aber nicht kommunizierende Öffnunge@, zu dem Zweck,   den Bohrschrot in genügender Menge auch bei fortschreitender Abnützung immer wenigstens durch einen unten offenen Schlitz 
 EMI3.6 


AT49977D 1909-10-28 1909-10-28 Bohrkrone für Schrotbohrung. AT49977B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT49977T 1909-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT49977B true AT49977B (de) 1911-09-25

Family

ID=3570760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT49977D AT49977B (de) 1909-10-28 1909-10-28 Bohrkrone für Schrotbohrung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT49977B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550035A (en) * 1947-12-13 1951-04-24 Ethan T Allen Retrievable drilling bit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550035A (en) * 1947-12-13 1951-04-24 Ethan T Allen Retrievable drilling bit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3433097C2 (de)
DE913523C (de) Drehbohrmeissel
DE3828335C1 (de)
DE2417600A1 (de) Bergwerkswerkzeug, insbesondere bohrkopf bzw. bohrkrone mit hartmetalleinsaetzen
DE10392218T5 (de) Kraftübertragungsmechanik, Schlagwerk mit Strömungsmittelantrieb und dessen Verwendung
DE69816857T2 (de) Fräswerkzeug zur verwendung in einem bohrloch und fräsverfahren
DE1921960B2 (de) Kernbohrvorrichtung
DE4436916A1 (de) Bohrwerkzeug mit Trägerkörper und Schneidkörpern
AT49977B (de) Bohrkrone für Schrotbohrung.
DE2420442C3 (de) Schlagbohrkrone
DE10148461B4 (de) Kugelspindel mit einem Kugelkäfig
DE1927754C3 (de) Gesteinsbohrer
DE19836389C1 (de) Bohrvorrichtung mit Doppelschlagsystem
DE2403722A1 (de) Bohrer
DE1811202A1 (de) Bohrer
DE1927672B2 (de) Vorrichtung zum Überlagerungsbohren
DE8714200U1 (de) Kellystange für ein Erdbohrgerät
DE1483863A1 (de) Bohrstange zum Langlochbohren im Gestein
DE2752544C2 (de) Schlagbohrspitze
DE838586C (de) Drehbohrmeissel
DE3519592C2 (de) Drehschlagbohrkrone
DE758463C (de) Gesteinsschlagbohrer
DE289318C (de)
DE1533575C (de) Tiefbohrer mit einer Exzenterbohrkrone
EP0541942A1 (de) Bohrrohr