AT48U1 - Wundverband mit sorptionseigenschaften - Google Patents

Description

AT 000 048 Ul - 1 -

Des Gebiet der lechnik

Die technische Lösung betrifft das ^lächensebilde nsit Sorptionseigenschaften mit einbegrif-fensn aktiven Kohlenstoff ssem.

Der bisherige Stand der Technik»

Seit einiger Zeit sind aktive Kohlenstoffasern alt Sorptionsund Desorptionseigenschsften bekannt. Diese Eigenschaften lassen sich auf geeignete Weise durch Af: tivation, Wärme, Länge der Wirkung und durch Aktivatoren regulieren. Ιή

Vergleich eit Aktivkohle kann man bei geeignet aktivierter:

Fasern »ine wesentlich größere Sorptionsksp&cität und

Sorptions- und Deswptionsgescnwindigkeit erreiche. Aktive

Kohlenstoffasern sorbiersn auch in Spurmensen organische *

Stoff®, Schwersetaiie, Gedruche, Hi k reorganisier» und f'ijr.roor ganisjaenproöu.kte, Ausgezeichnete Sorptionseigensc-haften der Kohlenstoff asern werden deswegen auegeimtst für die f-iitretion und für die Reinigung von verschiedenen "edier:, m der fiedicir.* in der Form von Verbänden für· die Heilung un.j beschleunigte Heilung der infizierten Wunden- in der Hygiene ?ür cie:Beseitigung von lästiger; Gerüchen. £=· ist jedoch sin fischt®!}., da» das Bündel der aktiven Kohlenstoffasern schwer m ein Flächensebilde verarbeitet werden kann, welches in AT 000 048 Ul »insr; geeigneten Limschlsc verschlossen werden muß, weil bei der Teilung. insbesondere in der Schnittstelle eich die aktiven Koh 1 enstof f asern fädeln, lösen, stauben und verunreini gen die Umgebung«

Einigermaßen bessere Ergebnisse erreicht man t eine*·' aktiven Kohlenstof f texti lie, was ein gewebtes, gswirKtes Flächengebilde oder auch ein Flechengebilöe aus v'l iesstof f «nicht gewebte Textilie) ist. Flächengebilde aus aktiven Koh len stof fasern müßte alle Ränder verfestigt haben um sic?·? nicht zu fädeln und nicht za recken, was in meisten Fällen nicht - durchführbar ist. Für die Herstellung des Sc^ptionsflächengebildes wird gewöhnlich ein Gürtel einer aktiven Kohlenstoffte*eilie mit verfestigten Rändern gebraucht, der quer auf einzelne Stücke in der gewünschten Größe geschnitten wird, ln der Schnittste!le sich dann dis· aktiv® Kohlenstofftestilie fädelt, reckt, trennt aus und eile Kohlenstoffaserr» krümeln sich und stauben. Dadurch ist -dis Anwendung nur auf diejenigen Zwecke beschränkt, wo die angeführten hängeI kein Hindernis sind.

Das Wesen der tschnlöschen Lösung,

Die Aufgabe der technischen Lösung ist die erwähnten hänge1 im höchsten Maße zu beseitigen und eine breitere Ausnutzung im Bereirn der Filtration der Hygierse und der fiedizin tu. erreichen, Das wird gemäß der technischen Losung durch das Flächengebilde mit Scrptionsfäbigkeiten erreicht, deren Wesen AT 000 048 Ul 3arin liegt, daß es wenigstens aus eines FiächengeDiIde aus afe«ii.v&n Kohisnstoffasern besteht, welch??» auf einer' Tragünterlags· fixiert ist, Es ist für die Schutzsrhöhuns des ~ 1 ächengebi 1 des verteil bat t, wenn das F5. sehen gebi Ide aus aktiven Kohlenstof fasern aus der Funkt ionsrseite .mit einer, auf der TV^gunterläge fixierten,Schutsschichi·. versehen ist, «εηη es nötig ist die Sorptibnskapszität zu erhüben, ist es vorteilhaft, wenn die vewrgrösserte hicRe des

Fiäuht-’nfasergebildes aus aktiven Ksshlenstof fasern aus fr?,nig©n Schienten des Flachengebildes geschaffen 35*, die voneinander •-iuren Separat!iönsschicnten getrennt und gemeinsam fixiert sind. Für die Trennung des FlächenGebildes sit Sorptionseigenschaften auf kleinere Teile ist es vom Vorteil, wenn die Fixierung in Trennstellen flächenarfig durchg»füh-t ist, hit Rücksicht auf die Erhöhung der riutzeigenschaf tan ist es v«rfei3haft, wenn die Separationsschicht ein Serbent ait unter sc niedlichen Eigenschaften, bezogen auf aktive

Kohlenstoffasern, bi 1det. Übersicht der Abbildungen auf der Zeichnung.

Die technische Lösung eirri näher mit Hilfe der Zeichnung erläuter t, wo auf Fig« 1 schematisch das Flächer.gebiids n? t Sorptionseigenschafteh mit einbegriffenen aktiven Kohlenstoffasern, die auf einer Unterlage fixiert sind,dargestel1t ist, Fig,2 stellt ein Flächengehiide mit Sorptionseigenschaften gemäß Fig 1 dar, das mit einer AT 000 048 Ul ... 4 -

Deckschicht versehen ist= f-1 är: hengebi 1 de jsi t Borpti sk tJ v-gn KcH 1 enstoffasern , getrennt sind und auf dar aus hten mit

Auf Fiy. 3 ist ösrgestei1z onseigenschaften aii Schichten welche durch Separationsschie Fig,4 ist das Flächengebi ide

ScrptiDnsei genschafien in -sei spiel einer Durchführung der iechn. in der Srunöausfübrung ist das Flächenssbilöe mi*

Sorptionssigenscnaftsn durch ein Fiäc henf asergebi. Ide aus aktiver: ftohlenstoffasern .1 und aus eine?· Tragunterlage 2 geschaffen, auf der aas Flächenfasergsbilde aus aktiven Kohlenstoffasern S fixiert ist,Das Flächenfssergebilde aus aktiven Kohlenstoffasern I kann gewebt, g-ewirKt oder aus einem Vliesstoff sein - Ähnlich kann die T?-a gunter lag® “ gewebt, aus eiern Vliesstoff oder" für eine spezielle Anwendung aus einer Folie sein. E-a«-. Fixieren des Flächenfasergebildes aus aktiven

Kohlenstoffasern 2 kann auch auf einer Tragunterlag« 2 durch aas Kleber», durch cas Durchnäher: r bei kleineren

Ausmaßen des Fl sc her: gebt 2 des aus aktiven Kohlenstoffasern i auch du?"cn sein Umnähen längs des Umfanges 'S durrhgeführt werdenc Die Verbindung lässt sich auch durch das Nadeln durchführen-, allerdings nur unter der Voraussetzung, daß die Tr s.gunteriage 2 aus einen Vliesstoff ist und keine hohen Ansprüche auf die Festigkeit der Verbindung gemacht wewraen. Für den gegebenen Zweck ist es optimal, wenn die AT 000 048 Ul ^ r- scur;i s r 1 a ge 2 an das F1 ächensefci 1 da aus Kuhleostoffasem 5 aufgeschweißt eöer angescbmeltt ist, unter der ^‘braussettung Jedoch, daß die Tragunterlage 2 aus einer ^thmeitbar&n Piastfclie oder aus einer Textilie. feinem Gewir5« er aus feinem Vliesstoff ist, weiche theraesplastischfe ^Ssern enthalten, «en« die Tragunterlage 2 solches Material hiebt enthält.

Kann man in der Vferb? nciungse-tei 1® thermoplastisches Material anwe^den, weiches zwischen ^agunteriage 2 und das Flächenfasergehi1de aus ak t iven K^hlenst off asern ί eingelegt ist. Das Ans-hmelsen des

Flächenfassrgebiides aus aktiven Kohlenstcffasern 1 Hann man au? der Tragunterlage 2 Ήsehenartig durchführen gleichfalls «is in den gewählten Stellen wie 2.£. hei Kleineren Ausmaßen längs des Umfanges 3 des Flächengebiioes aus aktiven

Kmhlenstoffasern 1, wie man es auf Fig i sieht.

Unter der Voraussetzung, das man das Flachengebilce mit ^or p t icnse 2 gen sc ha ? t er? in Form eines Gürtels eit vprfestistsn Rändern «snwencet und zwar so wie aes Fasergebildes aus % aktiven Konlenstof fasern 1 wie auch der TVe.gunter i age 2.. Kann »«η die Fixierung in Suergürt&In 4 durchführen, «·*< mnn danri ds'n Gürtel auf Kleinere Teile trennen kann. Durch den Schnitt in der stelle der Fixierung droht keine Zerfal1 gefahr des Fiächenger.iides mit Sorptionseigenscheften, ':n Falle das es wünschenswert ist das Flächengebilde mit bc-rpt.t.qriseigerischaf ters beiderseitig cu schützen oder verfestigen ist es angebracht in einer der beschriebener, F x v ie r un gswe i sen das Flächengebilde aus akUv^rs AT 000 048 Ul

Kohisnstoffasern 1 aus der anders“ Seite mi i einer

Deckschicht- 5 tu verschaffen gemäS Fig,2, -eiche aus demselben Material sein kann wie di© Trsgunterlsge 2 inwieweit diese durchlässig ist- Fü·^ die Erhöhung der Sorptionssigenschaften ist es ereignet anstatt die Dicke des Flächenfasergebilbes aus aktiven

Kohlenstof fasern 1 zu erhöh an- wenn d as F 3 äc her: gebi: aktiven Kohlenstoffes ern i na.cn Fig. 3 einige Schicht! F1 ac her: f aser aefc i 1 des aus aktiven Kohlsnstoff ase ein-besieht* die mit Vcsrtei 1 voneinander 'Abt rsnnun gssc hi c hten 6 · a bgetrennt sind z-S- luftdurchlässige MerkstoffeT welche für die Trsgunter angewandt Hürden cde r aus Materie?! mit unterschieb Sorptionei genschaften, wie es z.B» das AKrylats ist=Die Befestigung der T rennungssc hi c hten 6 au 1 durch :k.= rch

TrÄBunterlage 2 ist möglich auf die beschriebene Art bei ί-ierksfc-ffen mit Sorptionssigenschaften oder durch eine bl ose

Einlage zwischen das F i äc hen f a ser ge b i 3 d e aus aktiven %

Kohlenstoff assrr. j oder die Trennungschicnten & wie man es aut Flg 4 sieht-

Die Manipulation mit dem Flächengebilde mit Snrptionseigenschaften wird auf dieselbe Meise durchgeführt wie mit Merkstoffen: aus aktiven Köhlenstoffasern j Del der Filtration oder wie mit Jedem Verbandmaterial d»h- es wird an die geforderte Stelle angelegt und mit Hilfe von Saze oder vor« Heftpflaster befestigt- Der Verband auf der Wund» wirkt so«· pficnssrtig, wobei es auch die Mikroorganismen adsorbier t, AT 000 048 Ul - 7 -»'ös wichtig ist, weil man auf diese Weis« n-t» ** o^e Wie bei einer Naturkatastrophe vorläufig beh«nrsei-» '•«=ιΠ <®nn, fcis die· Standardbehandlung möglich ist. Sei Anwendung Trgguiitei-lase 2 aus Folie kann man die Verdate*.,,*« '-•—«prune &*shgrr was bei iSsr-nchen Fällen wünschenswert ist. f;ie industrielle Ausnutzung.·' iSt

Etas Flächengebilde mit Sörptionseigenschaf tsn , wo und® vr»r2«gsweise in der Medizin zur wunden behänd 1 un ~ beste san weiteres Anwendugsgebiet ist in der Veterinärmedizin es besonders geeignet ist, weil es die Sterilität der w such sei ungünstigen Bedingungen sichert*

Claims (5)

1. AT 000 048 Ul ANSPRÜCHE 1. Wundverband mit Sorptionseigenschaften, welcher aktive Kohlenstoffasern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Tragunterlage (2) eine Sorptionsschicht (1) aus den aktiven Kohlenstoffasern in gewebter, gewirkter oder vliesartiger Form aufgebracht und fixiert ist.
2. 2. Wundverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sorptionsschicht (1) auf der der Tragunterlage (2) abgewandten Seite mit einer Deckschicht (5) versehen ist (Fig. 2).
3. 3. Wundverband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Tragunterlage (2) mehrere Sorptionsschichten (19) aufgebracht sind, die voneinander je durch Separationsschichten (6) getrennt sind (Fig. 3).
4. 4. Wundverband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sorptionsschicht (1) mit der Tragunterlage (2) flächig verbunden ist.
5. 5. Wundverband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sorptionsschicht (1) und der Tragunterlage (2) eine Sepaiationsschicht (6) mit einem Sorbens angeordnet ist (Fig. 4). -2-