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Verschluss für Manschettenknöpfe und dergl.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der durch Patent Nr. 43158 geschützten Erfindung, und zwar des Verschlusses, der der Erfindung gemäss derart ausgestaltet ist, dass das Öffnen des Verschlusses durch Knicken des Verbindungssteges erfolgt. Hiedurch kann der Vorschluss auch ohne Berührung der Knopfteile bloss durch Erweiterung des Manschettenspaltes ausgelöst werden.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Aus- ftihrungsbeispielen zur Darstellung gebracht, wobei Fig. 1 und Fig. 2 einen Manschettenknopf mit der Verschlussfeder in einer Ausfübrungsform in geöffneten bezw. geschlossenem Zustande darstellen, während Fig. 3 den die Verschlussfeder tragenden Teil des Manschettenknopfes nach der zweiten Ausführungsform der Verschlussfeder zur Darstellung bringt.
Die in dem Verschlussteil a des Manschettenknopfes, beispielsweise durch einen Stift b befestigte Feder ist U-förmig abgebogen und weist zwei Schenkel c und d auf, die mit Ansätzen e bezw. versehen sind, welche beim Schliessen des Knopfes in die Öffnungen f des zweiten Verschlussteiles g einspringen, und zwar ist der dem Manschettenspalt zugekehrte Fedoransatz als stumpfe Nase, der andere hingegen widerhakenartig ausgebildet. Dadurch wird ermöglicht, dass der erstere Ansatz leichter ausspringt als der andere, wie das eben die beabsichtigte Knickung erfordert. Wie Fig. 1 zeigt, sind die heizen Schenkel der Verschlussfedor zweckmässig ungleich lang und umgreift der Schenkel d den Schenkel c.
Dies bezweckt eine leichtere Zusammenfügung der Verschlussteile und soll eine Beschädigung der Federschenkel verhüten. In geschlossenem Zustande stützt sich der widerhakenförmigo Ansatz e gegen den Rand der Öffnung f des Verschlussteiles 9 (Fig. 2), so dass bei einer Drehung bezw. einem Zug in der Richtung der Pfeile 1 der Verschluss nicht gelöst worden kann, während bei einer Verdrehung oder bei einem Zug in der Richtung der Pfeile 77 der Fig. 2 der Federteil c vermöge der stumpfen Au- lauffächo seines Ansatzes e1 gegen den Federteil d gedrängt wird, wobei sein Ansatz el aus der zugehörigen Öffnung f des Verschlussteiles g herauststitt und so das Öffnen des
Verschlusses möglich wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeigt, dass es keineswegs erforderlich ist,
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der längere.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschluss für Manschettenknöpfe und dergl. nach Patent Nr. 43158, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnen des Verschlusses durch Knicken des Verbindungssteges erfolgt, zum Zwecke, den Verschluss auch ohne Berührung der Knopfteile bloss durch Erweiterung des Manschettenspaltes auslösen zu können.
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