AT47851B - Schmelzpfropfen für Dampfkessel mit Feuerbüchse. - Google Patents

Description

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    Schmetzpfropfen   für   Dampf k essei mit Feuerbüchse.   



   Die Erfindung betrifft Schmelzpfropfen für Dampfkessel mit Feuerbüchse, bei denen in die Feuerbüchsenwand ein hohler Bolzen eingeschraubt ist, dessen der Wasserseite zu-   gehohrtes Ende von einer leicht schmelzbaren   Masse ausgefüllt ist, in die ein zweiter Bolzen durch Einschrauben oder Umgiessen befestigt ist. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass der Kopf des zweiten Bolzens durch eine Asbestsçheibe vom hohlen Bolzen isoliert wird, und dass sein Schaft den restlichen Teil des Hohlbolzen vollständig ausfüllt, so dass selbst bei erheblicher Abzehrung des Kopfes die leicht schmelzbare Masse gegen vorzeitiges Schmelzen durch die Feuergase geschützt ist. 
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In die Feuerbüchsendecke 1 ist ein hohler Bolzen 2 eingeschraubt, der beiderseits aus dem Deckel herausragt. In dem der Wasserseite zugekehrten Teil des Hohlraumes des Bolzens 2 ist wie üblich der eigentliche Schmelzpfropfen 3 aus einer geeigneten Legierung von niedrigem Schmelzpunkt derart dampfdicht eingesetzt, dass er, solange er nicht   geschmolzen   ist am Herausfallen gehindert wird. Am oberen in den Wasserbezw.

   Dampfraum reichenden Ende ist der Schmelzpfropfen in bekannter Weise zweckmässig durch die Abdeckung beispielsweise durch ein Plättchen 4 aus Kupfer oder dgl. gegen die unmittelbare Berührung mit dem Wasser geschützt, so dass sich kein Kesselstein auf dem Schmelzpfropfen selbst ansetzen kann. Das untere Ende des eigentlichen Schmelzpfropfens ist gegen die unmittelbare Berührung mit den Feuergasen dadurch geschützt, dass der Bolzen 6, der in geeigneter Weise, etwa durch Einschrauben im Pfropfen, befestigt ist, mit seinem Kopf 5 das untere in die Feuerbüchse reichende Ende des hohlen Bolzens 1 unter Zwischenlage einer Schicht 7 von hitzebeständigem Material, wie Asbest abschliesst. Der Schaft des Bolzens 6 wird, sobald der Schmelzpfropfen geschmolzen ist, im hohlen Bolzen   1   in keiner Weise festgehalten, sondern kann frei herabfallen.

   Der zylindrische Schaft des Bolzens 6 füllt den in die   Feuerbüehse   ragenden Teil des   Hot 1-   bolzens 2 vollkommen aus. 



   Sinkt der Wasserstand im Kessel bis unter die Feuerbüchsendecke, so schmilzt infolge der Temperatursteigerung der Propfen 3, der Bolzen 6 wird frei, fällt herab und Dampf wird ausgeblasen. 



   Die beschriebene Anordnung bietet den Vorteil, dass ein unzeitgemässes Schmelzen des Schmelzpfropfens durch die Feuergase infolge der   Asbestzwischenlage   und der Ausbildung des Bolzens 6 wirksam verhindert wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schmelzpfropfen für Dampfkessel mit Feuerbüchse mit einem in die Feuerbüchsenwand eingeschraubten, hohlen Bolzen, dessen der Wasserseite zugekehrtes Ende eine leicht schmelzbare Masse ausfüllt, in die ein zweiter Bolzen eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (5) dieses Bolzens (6) durch eine Asbestscheibe (7) vom hohlen Bolzen (2) isoliert wird und dass sein Schaft den restlichen Teil des Hohlbolzen vollständig ausfüllt, so dass selbst bei erheblicher Abzehrung des Kopfes (5) die leicht schmelzbare Masse gegen vorzeitiges Schmelzen durch die Feuergase geschützt ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.