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Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung solcher Spielzeugkanonen, bei welchen durch Entzündung eines Gasgemisches die Explosion hervorgerufen wird und das Gas einem mit der Kanone abnehmbar verbundenen Gaserzeugungsapparat entnommen wird. Gemäss der Erfindung besteht die Zündvorrichtung aus einem harten Körper, z. B. Feuerstein, an welchem durch Kratzen mit einer Zündnadel ein Funken erzeugt vird. Der Feuerstein oder dergl. ist auf der Innenseite des auf dem hinteren Ende des Geschützrohres aufgeschraubten Verschlussdeckels angebracht, der gleichzeitig mit einer Öffnung für die Einführung der Nadel versehen ist. Das Geschützrohr der Spielzeugkanone ist ferners'aus einem durchsichtigen Material, z. B. Glas gemacht, so dass die durch die Zündung hervorgerufene Explosion sichtbar wird.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Aufriss der mit dem Gaserzeugungsapparat verbundenen neuen Spielzeugkanone ; Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch das Geschützrohr ; Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Verschlussdeckel, gleichzeitig die Zündnadel zeigend.
Mit 1 ist der die Gasglocke 2 enthaltende, teilweise mit Wasser gefüllte Behälter eines Azetylengasentwicklers bezeichnet. In der Mitte der Gasglocke befindet sich ein Rohr 3, durch welches Karbid in kleinen Mengen in den Behälter 1 eingefüllt werden kann. Das Innere der Gasglocke 2 ist durch einen auf eine Düse 4 aufgeschobenen Schlauch 5 mit dem Inneren des Geschützrohres verbunden. Durch eine auf dem Schlauch 5 verschiebbare Klammer 28 kann die Gasleitung 5 abgesperrt werden.
Die Kanone besteht aus dem Geschützrohr 6, das aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material gemacht ist. Das Geschützrohr ist an den Seiten mit Lagerzapfen 7 versehen, durch welche es in Trägern 8 gelagert ist. Das hintere Ende des Geschützrohres ist mit einem Schraubengewinde 9 versehen (Fig. 3), auf welches der mit einem entsprechenden Muttergewinde versehene Verschlussdeckel 10 aufgeschraubt werden kann. Der Verschlussdeckel ist auf einer Innenseite mit einer Mischkammer 11 versehen, deren innere Wand 12 aus einer durchlöcherten Platte gebildet wird. Zuf Einführung des Gases in die Mischkammer dient die Einlassdüse 13, über welche der Schlauch 5 geschoben wird.
Zur Entzündung des in dem Geschützrohr mit der darin befindlichen Luft sicL mischenden
Gases wird ein Feuerstein benützt. Gemäss Fig. 4 wird der Funke dadurch erzeugt, dass eine mit einer Spitze versehene Nadel 27 durch eine Öffnung 26 in der Verschlusskappe eingeführt wird, worauf die Nadelspitze auf einem auf der Innenseite der Verschlusskappe von einem Metall- bügel 25 gehaltenen Feuerstein 24 hin-und hergerieben wird, bis ein Funke entsteht.
Nachdem ein 8tückchen Karbid durch das Rohr 3 in den Behälter 1 gebracht worden ist, wird der Schlauch 5 durch die Klammer 28 so lange geschlossen gehalten, bis sich eine genügende
Menge Gas entwickelt hat. Die durch die Mischkammer 11 in das Geschützrohr einströmende
Gasmenge mischt sich in dem Geschützrohr mit der darin befindlichen Luft. Das vordere Ende des Geschützrohres wird durch einen Kork 29 geschlossen und darauf das Explosionsgemisch durch die Erzeugung eines Funkens entzündet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rpielzeugkanone, bei welcher die Explosion durch Entzündung eines mit Lut gemischten Gases erfolgt, das dem hinteren Ende des Geschütztohres aus einem mit der Kanone abn ? hmbh verbundenen Gaserzeugungsapparat zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zendvorrichtung aus einem auf der Innenseite des Verschlussdeckels (10) angebrachten Feuerstein oder dergl. besteht, an weichem der Zündfunke durch Kratzen mit einer durch den Verschlussdeckel eingeführten Nadel (27) erzeugt wird.
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